DE2051378A1 - Pinsel oder Bürste zum Auftragen von Farbe, Lack usw - Google Patents

Pinsel oder Bürste zum Auftragen von Farbe, Lack usw

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DE2051378A1
DE2051378A1 DE19702051378 DE2051378A DE2051378A1 DE 2051378 A1 DE2051378 A1 DE 2051378A1 DE 19702051378 DE19702051378 DE 19702051378 DE 2051378 A DE2051378 A DE 2051378A DE 2051378 A1 DE2051378 A1 DE 2051378A1
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DE19702051378
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Inventor
Der Anmelder Ist
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Brennenstuhl, Hugo, 7400 Tübingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

Description

  • Pinsel oder Bürste zum AuStragen von Narbe, Lack usw.
  • Die Erfindung betrifft einen Pinsel oder eine Bürste zum Auftragen von Farbe, Lack usw., der bzw. die aus einem Handgr.iffteil und aus einem Auftragteil besteht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Pinsel oder eine Bürste der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits einfach zu reinigen ist und andererseits einen leicht auswechselbaren Auftragteil besitzt.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Effindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der Auf tragteil borstenlos ausgebildet ist und aus einem einheitlichen Stück besteht und hierbei die Gestalt eines am Handgriffteil befestigten flachprismatischen Körpers mit einer seine Dicke um ein Mehrfaches übertreffenden Länge hat, der zumindest im Bereich seiner Oberfläche eine Partie aus einem schaumstoff- oder schaumgummiartigen nachgiebigen, weichen, schwammigen Material, z.B. Kunststoffmaterial besitzt, welches das aufzutragende Material aufnimmt und behält und es beim Bestreichen der zu behandelnden Oberfläche in Gestalt eines dünnen gleichmässigen Films an diese weitergibt. Hierbei können z.B. der Handgriffteil und der Auftragteil lösbar miteinander verbunden sein. In diesem Falle ist zweckmäßigerweise der Handgriffteil aus einem eigentlichen Griffstück und einem Halterungsvorsprung an der dem Griffteil abgewandten Seite zusammengesetzt, an dem der Auftragteil angebracht ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn der Auftragteil auf den Halterungsvorsprung abziehbar aufgeschoben ist. Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß der Halterungsvorsprung vom Griffstück getrennt ausgebildet und mit diesem lösbar verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Bürste hat den Vorteil, daß nunmehr, nachdem sie borstenlos augebildet ist, die Reinigung viel einfacher, mit weniger Arbeitsaufwand und auch in viel kürzerer Zeit vorgenommen werden kann. Weiterhin besteht der Vorteil, daß infolge der lösbaren Verbindung zwischen Griffteil, Halterungsvorsprung und Auftragteil bei schadhaftem Auftragteil, wie es immer wieder nach einiger Zeit der Benutzung vorkommt, der schadhafte Auftragteil ohne weiteres durch einen neuen Teil ersetzt werden kann, während in solchen Fällen bei den bekannten Bürsten der hier in Frage stehenden Art die Bürste unbrauchbar geworden ist. U.U. kann man auf das Reinigen des Auftragteils nach Benutzung üdrhaupt verzichten. Bei alledem ist der Aufbau der neuen Anordnung denkbar einfach und wenig aufwendig.
  • Umi vermeiden, daß eine zuverlässige Reinigung des Auftragteils nicht oder nur mit Schwierigkeit vorgenommen werden kann und gezwungen ist, den Auftragteil und evtl. noch hiermit zusammenhängende Partien nach Gebrauch wegzuwerfen, besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Verbindung zwischen dem Auftragteil und dem Halterungsvorsprung zu schaffen, die leicht lösbar ist, damit der Auftragteil jederzeit leicht gereinigt werden kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß weiterer Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß eine auf mechanischem Wege lösbare Verbindung besteht zwischen dem Halterungsvorsllrung, dem Griffstück und dem Auftragteil, wobei diese Teile zu zweit oder zu dritt lösbar miteinander verbindbar sind. Hierbei können z.B. die Teile jeweils 2X zwe t oder zu dritt mit Hilfe mechanisch wirkender Mittel9 z.B.
  • Klemmorganen, Federn, Klammern od.dgl. lösbar miteinander verbunden sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß nunmehr der Auftragteil und der Halterungsvorsprung bzw. das Griffstück jederzeit leicht voneinander gelöst und wieder miteinander verbunden werden können, so daß das Auswechseln oder das Säubern der Teile nach Gebrauch leicht vorgenommen werden kann, ohne daß irgend welche Teile weggeworfen werden müssen. Bei alledem ist der Aufbau denkbar einfach.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Bürste gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Bürste nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 das Griffstück des Handgriffteils der Bürste nach Fig. 1 in einer Vorderansicht, Fig. 4 den Halterungsvorsprung des Handgriffteils der Bürste nach Fig. 1 und 2 in einer Vorderansicht, Fig. 5 den Halterungsvorsprung nach Fig. 4 in einer Seitenansicht, Fig. 6 den Auftragteil der Bürste nach Fig. 1 und 2 in einer Vorderansicht, Fig. 7 den Auftragteil nach Fig. 6 in einer Seitenansicht, Fig. 8 den Auftragteil nach Fig. 6 in einer Draufsicht, Fig. 9 eine einer Variante des Erfindungsgegenstandes zugeordnete Halterungstafel o -platte mit mehreren Auitragteilen in einer Draufsicht.
  • Fig. lo und 11 den Halterungsvorsprung einer Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Vorderansicht bzw. in einer Seitenansicht, wobei die Klemmbacken oder -laschen sich in der Bereitschaftsstellung befinden, Fig. 12 den Halterungsvorsl,rung nach Fig. lo und 11 in einer Seitenansicht in Teildarstellung, wobei jedoch der Auftragteil bereits durch die Klemmbacken oder -laschen am Halterungsvorsprung festgeklemmt ist, Fig. 13 und 14 den Halterungsvorsprung von zwei weiteren Varianten des Erfindungsgegenstandes jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 15a und 15b das Griffstück einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in Vorderansicht jeweils in schematischer Darstellung, Fig. 16a und 16b eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht vor dem Gebrauch bzw. beim oder nach dem Bberführen in die wirksame Stellung, Fig. 17 und 18 zwei andere Varianten des Erfindungegegenstandes (Halterungsvorsprung mit Auftragteil) jeweils in Teildarstellung in Seitenansicht bzw. in perspektivischer Darstellung, Fig. 19a und 19b sowie 19c zwei andere abgewandelte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in Vorderansicht (Fig. 19a und l9b) einerseits bzw. in einer Seitenansicht (Fig. 19c) andererseits, Fig. 20 eine weitere abgewandelte Ausfübrungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 21 nach eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes ebenfalls in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 22 eine andere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 23a eine andere Variante des Gegenstandes der Erfindung in einer Ansicht von vorn, Fig. 23b einzelne Teile der Anordnung nach Fig. 23a in Draufsicht bzw. in Vorderansicht, Fig. 24 eine andere Variante des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 25 wiederum eine andere Ausführung des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht und Teildarstellung und schematisch gezeigt und Fig. 26 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Draufsicht.
  • Die erfindungsgemäße Bürste (Pinsel), die vorzugsweise zum Auftragen von Farbe, Lack usw. dient, besteht aus einem Auftragteil 1 und aus einem Handgriffteil 2, 3. Der Handgriffteil besteht seinerseits aus einem Griffstück 2 und aus einem Halterungsvorsprung 3. Der Auftragteil 1 ist borstenlos ausgebildet und hat die Gestalt eines am Handgriffteil 2, 3 befestigten flachprismatischen Körpers (Vgl. insbesondere Fig. 2) mit einer seine Dicke "d" um ein Mehrfaches über treffenden Länge In, der eine nach aussen hin geschlossene Oberfläche besitzt (wenn man von den Poren des Materials selbst absieht) und aus einem achaumstoff- oder schaumgummiartigen Material, z.B. Kunststoffmaterial besteht, das nachgiebig, weich und schwammig ist und das aufzutragende Material aufnimmt und behält und es beim Bestreichen der zu behandelnden Oberfläche in Gestalt eines dünnen gleichmässigen Films an diese weitergibt. Im Gegensatz zu den üblichen Bürsten mit Borsten besteht also der Auftragteil aus einem einheitlichen Stück.
  • Es ist zu erkennen, daß der Handgriffteil 2, 3 wie bereits erwähnt worden ist, aus dem eigentlichen Griffstück 2 und dem Halterungsvorsprung 3 an der dem Griffstück abgewandten Seite zusammengesetzt ist, wobei der Halterungsvorsprung am Griffstück lösbar befestigt und der Auftragteil am Haltrungsvorsprung abziehbar angebracht, vorzugsweise aufgeschoben ist. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind der Halterungsvorsprung mit dem Griffteil und der Auftragteil mit dem Halterungsvorsprung auswechselbar verbunden. Das Ersetzen eines schadhaften Teiles kann also viel leichter vorgenommen werden. Der Halterungsvorsprung erfüllt hierbei die Aufgabe einer Versteifungszunge.
  • Der Auftragteil hat in Seitenansicht gesehen keilförmige Gestalt, indem sein dem Handgriffteil abgewandtes Ende sich keilförmig zuspitzend zuläuft, er ist hierbei seitlich durch ebene Flächen la, lb, lc, ld begrenzt, während im Bereich seines unteren Endes die Keilform durch dachförmig zueinander verlaufende ebene Flächen le, lf gebildet wird, die sich entlang einer Linie schneiden, die in Richtung seiner Breite verläuft. Dieser AuLotragteil besitzt eine zentrale Auanehmung 4, in die der Halterungsvorsprung 3 des Handgriffteils einsteckbar ist.
  • Der Halterlzngsvorsprung 3 ist in Richtung seiner Breite gemäß den Pfeilen 5a starr, in Richtung seiner Dicke gemäß den Pfeilen 5b jedoch nachgiebig ausgebildet, zu welchem Zwecke er in seinem dem Handgriffteil zugewandten Bereich mehrere in Richtung seiner Länge verlaufende, in Richtung seiner Breite gleichmäsaig verteilte Versteifungsrippen 6 besitzt und in seinem dem Handgriffteil abgewandten Bereich mehrere in Längsrichtung verlaufende Einschnitte 7 aufweist. Außerdem läuft der Halterungsvorsrung vom Rindgriffteil zum anderen Ende hin von der Seite aus gesehen keilförmig spitz zu, wie bei 8 angedeutet ist. Der Halterungsvorsprung besitzt an seinem dem Griffstück 2 des Handgriffteils zugewandten Ende eine verdickte Partie 12, welche die Gestalt eines niedrigen prismatischen langgestreckten Körpers besitzt, wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, und breiter als der übrige Teil des Halterungsvors.rungs ist, wobei ihre Enden seitlich gegenüber diesem etwas vorstehen. Die Dicke dieser verdickten Partie übertrifft diejenige des eigentlichen Halungsvorsprunges um ein Vielfaches, sie ist z.B. drei- bis sechsmal größer. Im übrigen besteht auch der Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial.
  • Das Griffstück besitzt einen Handgriff 9 und am anderen Ende eine Befestigungapartie lo, die wesentlich breiter als der Handgriff ist und die hierbei z.B. drei- oder viermal so breit wie dieser ist. Diese Befestigungspartie lo besitzt eine Ausnehmung oder Aushöhlung 11, in die der Halterungsvorsprung eingesteckt werden kann.
  • Die verdickte Partie des Halterungssorsprungs ist etwa so breit wie der auf den Halt e rungsvor sprung aufgesteckte Handgriffteil und paßt genau in die Aushöhlung 11 der Befestigungspartie des Griffstücks. An ihren beiden seitlichen Enden besitzt die verdickte Partie zwei Anlageplätthen 13, 14, die sich in Längsrichtung des Hiterungsvorsprungs erstrecken und beim Aufstecken des Auftragteils auf den Ilalterungsvorsprung von aussen her am Auftragteil anliegen und dessen dem Handgriffteil zugewandten Endbereich zwischen sich haltern.
  • Beim Zusammensetzen wird also der Auftragteil 1 auf den Halterungsvorsprung 9 des Handgriffteils aufgesteckt, derart, daß die Oberseite 15 des Auftragteils an der Unterseite der Fläche 16 der verdickten Partie des Halterungavorsprungs anliegt und die Anlageplättchen 13 und 14 von beiden Seiten her aussen an den Flächen ld, lc des Auftragteils anliegen und diesen zwischen sich haltern.
  • Sodann wird der Halterungsvorsprung 3 in die Aushöhlung 11 des Griffstücks 2 eingeschoben, derart, daß die Aussenflächen des breiteren unteren Teils des Griffstücks mit den Ausvenflächen Ib, lc des Auftragteils etwa bündig abschließen. Es ergibt sich dann ein Körper mit einer äusseren Erscheinungsform, wie sie etwa in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, also ein körper, bei dem die Aussenflächen der einzelnen Bestandteile bündig miteinander abschliessen. Man kann nunmehr mit der Bürste arbeiten. Das Material des Auftragteils macht es möglich, die auf zutragende Farbe, den Lack usw. im Auftragteil etwa so wie bei einer Bürste mit Borsten zu speichern und anschließend beim Bestreichen der zu behandelnden Fläche auf diese Fläche in Gestalt eines dünnen gleichmassigen Films aufzutragen. Der Halterungsvorsprung hat die Aufgabe, dem Auftragteil eine gewisse Festigkeit in Richtung seiner Breite und Nachgiebigkeit in Richtung seiner Dicke zu verleihen, damit dieser Auftragteil wiederum etwa wie eine Bürste mit Borsten wirkt, also nachgiebig in der einen Richtung (der Richtung der Auf tragbewegung und starr in der quer hierzu verlaufenden Richtung) ist. Das Griffstück des Handgriffteils dient zum Betätigen des Handgerätes. Der Gesamtkörper hat eine ansprechende Form. Nach Gebrauch kann man entweder den Auftragteil wegwerfen, wobei man sich das Säubern dieses mit Farbe oder Lack durchsetzten Teiles erapart, oder man kann auf einfachem Wege eine Säuberung vornehmen, die viel leichter und schneller als bei Bürsten mit Borsten vor sich geht. Sollte der Auftragteil nach einiger Zeit beschädigt sein, ist es einfach, ihn durch einen anderen AuStragteil zu ersetzen. Die übrigen Teile der Bürste bleiben jedoch weiterhin verwendbar. Um hier dem Benutzer die Arbeit noch weiter zu erleichtern, kann man vorsehen, daß einem Griffteil mehrere Halterungsvorsprünge und/oder Auftragteile 21, 22 als Ersatzstücke zugeordnet sind, die zweckmäßigerweise an einer gemeinsamen Halterungstafel oder -platte 20 z.B. aus Pappe abnehmbar angebracht sind, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Im übrigen kann man also auch den Halterungsvorsprung mit dem Griffteil und/oder dem Auftragteil mit dem Halterungsvorsprung durch Klebstoff zusätzlich miteinander verbinden.
  • Die Verbindung kann so schwach sein, daß man durch Ziehen von Hand die Teile voneinander lösen kann.
  • Oben ist beschrieben worden, daß die einzelnen Teile aus Kunststoffmaterial bestehen. Evtl. kann man Jedoch diese Teile auch aus einem anderen Material herstellen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung könnte selbstverständlich auch als Pinsel ohne Borsten bezeichnet werden, bei dem die Borsten durch einen Spezial-Schaumstoff mit hoher Saugfähigkeit und hoher Abriebfestigkeit ersetzt sind.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß eine auf mechanischem Wege lösbare Verbindung besteht, entweder zwischen einerseits dem Griffstück und dem mit diesem zu einer Einheit zusammengefügten Halterungsvorsprung und andererseits zwischen dem Halterungsvorsprung und dem Auftragteil oder aber zwischen dem Halterungsvorsprung, dem Griffstück und dem Auftragteil. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Teile jeweils zu zweit oder zu dritt mit Hilfe mechanisch wirkender Mittel, z.B. mit Hilfe von Klemmorganen, Federn, Klammern od.dgl.
  • lösbar miteinander verbunden sind. Diese Mittel und Organe können in verschiedenen Arten ausgebildet sein, einige Ausführungsbeispiele - die hierbei besondere Vorteile aufweisen - sind weiter unten beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist vorgesehen, daß der Halterungsvorsprung 105 mit seinem einen Endbereich in das Griffstück eingesteckt ist - wie nicht weiter dargestellt ist - und an seinem entgegengesetzten Endbereich den aufgesteckten Auftragteil 106 trägt, der in seiner Lage mit Hilfe eines z.B. federnden Spannorgans 107 gesichert ist, das um den Auftragteil ganz oder teilweise herumgreift und diesen am Halterungsorgan, Halterungsvorsprung festklemmt. Dieses Spannorgan kann z.B. aus einer Drahtechlinge bestehen, die sich vollständig um den Autragteil herumwindet und um diesen herumgreift. Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 besteht das Spannorgan aus Federklammern 108 bzw. 1o9 an den beiden runden bzw. Seiten des Halterungsvorsprungs die den Auftragteil llo am Halterungsvorsprung 111 ießtklemen. Selbstverständlich können die Drahtschlingsn bzw. Federklammern auch anders ausgebildet sein, wenn sie nur ihre klammernde Wirkung ausüben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 19a, l9b und l9c sind zur Befestigung des Auftragteils am Halterungsvorsprung stabförmige, prismatische oder zylindrische, im Querschnitt z.B. rechteckige, runde oder dreieckige Klemmstücke 112 vorgesehen, welche die Querschnittsformen 112a, 112b, 112c gemäß Fig. l9b haben können. Diese Klemmstücke stellen selbständige, in der unwirksamen Stellung lose Teile dar und erstrecken sich zumindest annähernd über die gesamte Breite des Halterungsvorsprungs, wobei sie in ihrer wirksamen Stellung zwischen dem auf den Halterungsvorsprung aufgeschobenen Auftragteil (Aussenseite desselben) und der zugewandten Innenseite des Griffstickes festgeklemmt liegen und hierbei unter Einwirkung des Griffstücks den Auftragteil an den Haltrungsvorsprung anklemmen. Man kann z.B. das Griffstück seitlich auf den Halterungsvorsprung aufschieben und vorher die Klemmstücke einlegen, damit sie den Auftragteil am Halterungsvorslrung anklemmen.
  • Gemäß Fig. l9c können die Klemmstücke 113 mit in Richtung des Zusammensteckens - hier wird das Griffstück von oben her aufgesteckt - gemäß Pfeil 114 schräg nach oben (zum Griffstück hin) und innen verlaufenden Führungsflächen 115 versehen sein, die das Zusammenstecken des Auftragteils 116, der am Halterungsvorsprung aufgeschoben ist, und des Griffstücks 117 erleichtern.
  • Die vorgenannten Mittel können auch als Klemmbacken oder -laschen ausgebildet sein. Gemäß Fig. lo, 11, 12 können dem in das Griffstück einzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvors)rungs Elemmlaschen- oder -backen 3t zugeordnet sein, die im Bereitschaftszustand von der verdickten Partie oder Halterungspartie des Halterungsvorsprungs, auf den der Auftragteil aufgesteckt ist, weg stehen und beim Einstecken des Halterungsvorsprungs in das Griffstück auf diese Partie zu umgebogen oder umgelegt und hierbei zwischen dem Auftragteil und der Innenwand des Griffstücks festgeklemmt werden und den Auftragteil an den Halterungsvorsgrung anklemmen. Die Klemmbacken oder -laschen sind hierbei mit dem Halterungsvorsprung fest verbunden, indem sie mit diesem aus einem Stück bestehen, sie sind an zwei einander entgegengesetzten Seiten, z.B. an den Breitseiten des Halterungsvorsprungs vorgesehen und stehen hierbei jeweils nach aussen vor. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, erstrecken sich diese Klemmbacken oder -laschen zunächst, in de r der Bereitschaftsstellung, etwa waagrecht nach einander entgegengesetzten Seiten nach außen. Beim Zusammenstecken der Teile werden jedoch diese Klemmbacken oder -laschen 3' durch das Griffstück, das gemäß Pfeil 33 auf den Halterungsvorsprung 34 aufgesteckt wird, um 900 nach innen gebogen und hierbei umgelegt, wobei sie dann unter Einwirkung des Griffstücks den Auftragteil zwischen sich und dem eigentlichen Halterungsvors1rung festklemmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. lo, 11 und 12 sind die Elemmlaschen oder -backen mit dem Halterungsvorsprung im Bereich der unteren Querrippe 34a verbunden. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind die Klemmbacken 38 wiederum im Bereich der unteren Querrippe mit dem Halterungsvorsßrung 39 verbunden, doch sind sie anders geformt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die Klemmbacken oder -laschen 40 im Bereich der oberen Querrippen 41 des Halterungsvorsprungs 42 vorgesehen, sie haben an sich etwa dieselbe Gestalt wie nach Fig. 13. Bei der Ausführungsform nach Fig. lo, 11, 12 bestehen die Klemmbacken oder -laschen aus sich über die gesamte Breite oder nur über einen Teil dieser Breite erstreckenden Streifen oder leistenartigen Vorsprüngen, die von der entsL-,rechenden Aussenfläche des Haltaiingsvorsprungs nach aussen vorstehen und um eine Biegeachse herum biegbar sind, die parallel zur entsprechenden Oberfläche des Halterungsvorsprungs verläuft. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 13 und 14 sind die ähnlich angeordnet, sie sind jedoch an ihren Ende jeweils mit einer im Querschnitt z.B. kugelförmigen oder halbkugelförmigen Verdickung 43 bzw. 44 versehen. Diesen Verdickungen an den freien Enden der Klemmbacken oder -laschen sind Vertiefungen 45 bzw. 46 entsprechender Gestalt an dem Halterungsvorsprung zugeordnet, die in Zusammenwirken mit den Verdickungen den zwischen ihnen enthaltenen Auitragteil unverschieblich festhalten. Es ist zu erkennen, daß bei dem Umbiegen der Klemmbacken oder -laschen nach unten und nach innen bzw. zum Halterungsvorsrung hin gemäß den in Fig. 13 und 14 gezeigten Pfeilen die Verdickungen sich gegen die Vertiefungen am Halterungsvorswrung einlegen, wobei sie zwischen sich und diesen Vertiefungen den oberen Rand des auf den Halterungsvorsprung aufgeschobenen Auftragteils festklemmen. Die Verdickungen und Vertiefungen dienen dazu, die Position des Auftragteils möglichst eindeutig zu bestimmen. Diese Klemmbacken oder -laschen bestehen hier mit dem Halterungsvorsprung aus einem Stück, sie können mit diesem zusammen z.B.
  • durch Spritzen hergestellt werden.
  • Die Anordnung kann jedoch z.B. auch gemäß Fig. 16a und 16b so getroffen sein, daß die Klemmbacken oder -laschen 50, 51, die hier ebenfalls mit Verdickungen ausgebildet sind, an einem vom Halterungsvorsprung getrennten Teil 52 vorgesehen sind, der von oben her in Gestalt einer U-förmigen Lasche lose um den Halterungsvoraprung herumgelegt ist, wie z.B.
  • aus Fig. 16b hervorgeht, in der gezeigt ist, wie die Lasche U-förmig um den Halterungsvorsprung 53 gelegt ist, wobei die freien Enden in der wirksamen Stellung zwischen dem auf dem Halterungsvorsprung aufgetragenen Auftragteil und dem Griffstück festgeklemmt sind und hierbei den Auftragteil an dem Halterungsvorsprung anklemmen. Die Klemmbalken oder -laschen bestehen mit dem sie tragenden Teil aus einem Stück und bilden mit diesem sie tragenden Teil einen länglichen Körper in Gestalt eines Streifens od.dgl., dessen freie Enden sich über die gesamte Breite oder nur über einen Teil dieser Breite erstrecken und zum Anklemmen des Auftragteils an den Halterungsvorsprung dienen. Dieser längliche Körper wird auf die verdickte Partie des Halterungsvorsprungs so aufgelegt, daß die Verdickungen zu beiden Seiten des Halterungsvorsprungs zu liegen kommen, woraufhin diese Enden nach unten gebogen werden können. Dann kann das Griffstück aufgeschoben werden.
  • Um die Lage des die Klemmbacken oder -laschen tragenden Teils zu bestimmen und ein Verschieben zu verhindern, wird dieser Teil am Halterungsvorsprung in Richtung der Breite des Vorsprungs unverschieblich gehalten, indem der eine Teil mit in Längsrichtung verlaulenden Vorsprüngen 55 und der andere Teil mit entsprechend gestalteten Vertiefungen versehen ist, in welche die Vorsprünge eingreifen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Vorsprünge an dem die Klemmbacken oder -laschen tragenden separaten losen Teil vorgesehen, die Vertiefungen sind am Halterungsvorsprung vorgesehen. Die Vertiefungen können jedoch auch am separaten losen Teil vorgesehen sein, dann kann das Umbiegen leichter vorgenommen werden (vgl. auch gestrichelte Linien in Fig. 16a) Bei der Anordnung nach Fig.15a und 15b sind die Klemmbacken oder -laschen 56, die ebenfalls als Verdickung ausgebildet sein können, an einander gegenüberliegenden Wanden des Griffstücks 57 angeordnet, wobei sie sich in der Bereitschaftstellung etwa in Verlängerung dieser Wände vom Griffstück weg erstrecken und beim Einstecken des Halterungsvorsprunges in das Griffstück etwa um 1800 gemäß den Pfeil 58 nach innen eingeschlagen werden, um zwischen den Wänden des Griffstücks und dem Halterungsteil festgeklemmt zu werden und den Auftragteil an den Halterungsvorsprung anzuklemmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsprungs 60 einander gegenüberliegende Klemmlaschen oder -backen 61, 62 z.B. am Griffstück 63 oder evtl. auch am Halterungsvorsprung zugeordnet, die von einander gegenüberliegenden Seiten her von aussen an dem Auftragteil anliegen und durch mindestens eine sie verbindende Schraube 64 zusammengedrückt werden und hierbei den Auftragteil an den Halterungsvorsprung anklemmen. Die Schraube greift hierbei an der Partie der Klemmbacken und der Klemmlaschen an, die zwischen dem freien, z.B. mit einer Verdickung versehenen Ende und dem Befestigungsende liegt. Wie gesagt, können diese Klemmbacken oder Laschen am Griffstück oder am Halterungsvorsprung vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 21 kann man auch dem mit dem Griffstück zusammeizusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsjrunges einander gegenüberliegende Klemmbacken oder -laschen zuordnen, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeinanderzu und voneinander weg federn. Diese Klemmbacken oder -laschen 65, 66 sind an den freien Enden von Federleisten 67, 68 vorgesehen, die etwa im mittleren Bereich z.B. durch die Querstrebe 69 miteinander verbunden sind, und deren entgegengesetz-ten Enden 67a, 68a vom Griffstück beim Zusammenstecken des Griffstücks mit dem Halterungsvorsprung z.B. gemäß Pfe 1 69a derart betätigt werden, daß die freien Enden 65, 66 aufenander zu federn und hierbei den Auftragteil zwischen sich halten und den Auftragteil an den Halterungsvorsprung anklemmen. Dies geschieht dadurch, daß beim Ein-;wirken gemäß Pfeil 69a die Enden 67a und 68a gemäß den Pfeilen 69b,69c auseinandergedrückt werden.
  • Man kann auch gemäß Fig. 22 dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsprunges 70 einander gegenüberliegende Klemmbacken oder -leisten 71, 72 zuordnen, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeinander zu und voneinander weg gemäß den Pfeilen 73a, 73b verschwenkbar sind, wobei die Klemmbacken oder -leisten an den freien Enden von Hebeln vorgesehen sind, die mit ihrem mittleren Bereich 7la, 72a am Halterungsvorsprung 70 angelenkt sind, während ihre entgegengesetzten Enden 71b, 72b als Betätigungsenden diene und dem eigentlichen Griffstück zugeordnet sind, von dem sie beim Zusammenstecken der Teile gemäß den Pfeilen 73c, 73d auselnsndergedrückt werden, derart, daß die Klemmbacken oder -laschen an den anderen Enden aufeinander zu gedrückt werden, um den Auftragteil zwischen sich zu halten und ihn hierbei an den Halterungsvors Tung anzuklemmen. Auch hier können die Enden 71c, 72c als Verdickungen ausgebildet sein, auch hier können diese Verdickungen bzw. Vertiefungen am Halterungsvorsprung zugeordnet sein, damit d-e Lage des Auftragteils in der Klemmstellung eindeutig definiert wird.
  • Bei verschiedenen obigen Beispielen können die Klemmbacken oder -laschen mit dem Halterungsvorsprung aus einem Stück bestehen, mit dem sie z.B. durch Spritzen hergestellt werden können.
  • Gemäß Fig. 23a und 23b kann man auch dem oberen Bereich des Halteliungsvorsprungs 75 und dem ents rechenden Bereich des Auitragteils 76 eine Klemmeinr;chtung zuordnen, die aus einer mit zapfenartigen Vorsprüngen 77a versehenen Klemmleiste 77 und aus einer korrespondierenden und zusammenwirkenden Gegenleiste 78 besteht, die an den den zapfenartigen Vorsprüngen der Klemmleiste entsprechenden Stellen mit Ausnehmungen 78a zum Einstecken der Vorsprünge versehen sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Klemmleiste und die Gegenleiste einander gegenüberliegend von einander entgegengesetzten Seiten an dem Auftragteil mit den in diesem e.ngeschobenen Halterungsvorsprüngen anliegen, wobei diese beiden letztgenannten Teile ebenfalls mit Öffnungen, die korrespondieren, zum Hindurchstecken der Zapfen oder Vorsprünge versehen sind.
  • Die Klemmleiste oder Gegenleiste sind als Teile für sich ausgebildet, die mit dem lialterungsvorsprung nicht zusammenhängen. Die fre en Enden der in etwa gleichmäßigen Abständen entlang der Klemmleiste 77 verteilten zapfenartigen Vorsprünge 77a sind konisch ausgeblldet, wobei ihre Basis einen größeren Durchmesser als der eigentliche Zapfen hat, so daß nach dem Zusammenstecken der Klemmleiste 77 mit der Gegenleiste 78 der Auftragteil festgehalten ist, indem er zwischen den beiden von aussen anliegenden Leisten und dem innen enthaltenen Halterungsvors,rung festgeklemmt wird. Es bedarf eines größeren Kraftaufwandes, um die beiden Leisten voneinander zu lösen.
  • Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 24 besteht der Halterungsvorsrwng 80 aus zwei nur an ihrer Basis zusammenhängenden Hälften 80a, 8ob, die in der Bereitschaftsstellung Rücken an Rücken aneinanderliegen oder mit dem Rücken einander zugekehrt sind, wobei sie an ihren Aussenseiten die Klemmbacken oder -leisten in Gestalt von geeigneten Vorsprüngen 81 tragen, und die jeweils um eine in Richtung der Breite des Halterungsvorsprunges verlaufende Achse in einander entgegengesetzten Richtungen gemäß den Pfeilen 82a, 82b um etwa 180° nach unten und aussen verschwenkbar sind, bis sie von aussen und von einander entgegengesetzten Seiten an den Auftragsteil anliegen und diesen zwischen sich halten und ihn hierbei an den Halterungsvorsprung anklammern Bei den oben gezeigten Ausführungsbeispielen sind den Klemmbacken oder -laschen ebenfalls entsprechende Vertiefungen an einem Bereich des Halterungsvorsjrunges zugeordnet, der den Backen 0k Laschen nach dem Herunterklappen gegenüberliegt, die dazu dienen, die Lage dee Auftragteils genau zu bestimmen und das Festklemmen zu erleichtern.
  • Der Halterungsvorsprung kann so ausgebildet sein, daß nach dem Zusammenstecken mit dem Auftragteil die innerhalb des Auftragteileß enthaltene Partie des Halterungsvorsprungs sowohl in Richtung der Länge als auch in Richtung der Breite gesehen an zwei in Abstand zueinander liegenden Punkten des Auftragteils anliegt. Diee kann durch die B- und Querrippen der verdickten Partie des Halterungsvorsprungs bewirkt werden. Die beiden Längsrippen dienen auch zur Erhöhung der Steifigkeit. Wenn man für die Versteifung des Halterungavorsprungs in anderer Weise sorgt, kann man jedoch auch mit einer einzigen Rippe auskommen. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß nach dem Zusammenstecken mit dem Auftragteil die im Auftragteil enthaltene Partie des Halterungsvorsprungs zumindest in Richtung der Länge gesehen an einer einzigen Stelle am Auftragteil anliegt, während zur weiteren Auflage die umgebogene Klemmbacke oder -lasche dient. Diese Ausbildungsarten dienen dazu, den Halterungsvorsprung innerhalb des Griffstückes nach dem Zusammenstecken besonders gut zu führen, weil dies notwendig ist, wenn der Pinsel seine Aufgabe zur Zufriedenheit erfüllen soll. Bei alledem kann die Anordnung auch noch so getroffen sein, daß das Griffstück von oben her auf den Halterungsvorsprung auisteckbar oder in den Halterungsvorsprung einsteckbar ist und zu diesem Zweck hohl ausgebildet und offen ist. Man kann jedoch die Anordnung auch so treffen, daß das Griffstück von der Seite her auf den Halterungsvorsprung aufsteckbar oder in den Halterungsvorsprung einsteckbar ist und zu diesem Zweck hohl ausgebildet und an der dem Halterungsvorsprung zugewandten Seite offen ist.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 25 wird ein Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial verwendet, der mit 85 bezeichnet ist. Dieser Halterungsvorsprung ist mit auf seiner ganzen Länge und seinem ganzen Umfang zweckmässig gleichmäßig verteilten Löchern oder Bohrungen 86 versehen, wobei er mit dem aufgesteckten, bei 89 angedeuteten Auftragteil im Bereich der Löcher oder Bohrungen mittels Klebstoff verbunden ist, der, wie bei 87 gezeigt ist, durch die Löcher oder Bohrungen des Kunststoffs hindurchgehende Zapfen bildet, die an ihren beiden Enden mit dem Auftragteil verbunden sind, wie bei 88 gezeigt ist. Auf diese Weise kann aine innige Verbindung zwischen dem Aus tragteil und dem Halterungsvorsprung auch bei Verwendung von billigen Kunststoffmaterialien erzielt werden, wobei ein Klebstoff benutzt werden kann, der beim Reinigen sich löst.
  • Man kann die Anordnung zu diesem Zweck auch so treffen, daß gemäß einer nicht weiter gezeigten Ausführungsform der Halterungsvorsprung an seiner Oberfläche zweckmäßig gleichmäßig verteilte widerhakenartige und hierbei z.B.
  • sägezahnförmig gestaltete Vorsprünge besitzt, die sich in dem aufgesteckten Auftragteil festbeißen. Auch auf diese Weise kann eine einfache Verbindung zwischen dem Auftragteil und dem Halterungsvorsprung erzielt werden.
  • Gemäß Fig. 26 kann der Pinsel in der Bereitschaftsstellung an einer plattenförmigen Halterung 90 aus biegsamem Material, z.B. aus Karton sitzen, an der er durch z.B. U-förmige Laschen 91, z.B. durch eine oder zwei solche Laschen - je nach der Größe des Pinsels - angeklammert ist, die aus dem Material der Unterlagplatte herausgestanzt sind. Die Unterlagenplatte kann z.B. ein Warenzeichen oder eine Firmenbezeichnung tragen, sie kann darüberhinaus auch gedruckte Anweisungen 92 für den Gebiaich besitzen. Man kann schließlich die Unterlagen auch so ausbilden, daß z.B. ein als Ersatz dienender zweiter Auftragteil 93, evtl. mit einem geeigneten Halterungsvorsprung abnehmbar an der Platte z.B. neben dem eigentlichen Pinsel gehalten ist, zu dessen Halterung ebenfalls U-förmige Laschen dienen können, die aus dem Material der Platte herausgestanzt sind, oder die Halterung kann auch auf andere Weise abnehmbar gestaltet sein. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß in der Bereitschaftstellung an einer plattenförmigen Halterung aus biegsamem Material z.B. aus Karton ein Pinsel so gehaltert ist, daß er in einer Ausstanzung der Halterung enthalten ist und hierbei nach beiden Seiten vorateht und an der Halterung durch mehrere, z.B. ein odr zwei Laschen in U-Form gehalten ist, die aus dem Material der Platte herausgestanzt sind.

Claims (68)

  1. Ansprüche
    Bürste oder Pinsel zum Auftragen von Farbe, Lack usw., die bzw. der aus einem Handgriffteil und aus einem Auftragteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil borstenlos ausgebildet ist und aus einem einheitlichen Stück besteht und hierbei die Gestalt eines am Handgriffteil befestigten flachprismatischen Körpers mit einer seine Dicke um ein Mehrfaches übertreffenden Länge hat, der zumindest im Bereich seiner Oberfläche eine Partie aus einem schaumstoff- oder schaumgummiartigen nachgiebigen, weichen, schwammigen Material, z.B. Kunststoffmaterial besitzt, welches das aufzutrgende Material aufnimmt und behält und es beim Bestreichen der zu behandelnden Oberfläche in Gestalt eines dünnen gleichmässigen Films an diese weitergibt.
  2. 2. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf tragteil mit Ausnahme Öer Poren be. einem Material mit schwammiger Beschaffenheit eine nach aussen hin geschlossene Oberfläche besitzt.
  3. 3. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geennzeichnet, daß der Auítragteil in Richtung seiner Dicke biegsam bzw. nachgiebig ist.
  4. 4. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil keilförmige Gestalt hat, indem sein dem Handgriffteil abgewandtes Ende sich keilförmig zuspitzend zuläuft.
  5. 5. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aultragteil seitlich durch ebene Flächen begrenzt ist, während im Bereich seines unteren Endes die Keilform durch dachförmig zueinander verlaufende ebene Flächen gebildet wird.
  6. 6. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffteil und der Auftragteil lösbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffteil aus einem eigentlichen Griffstück und aus einem Halterungsvorsprung an der dem Griffstück abgewandten Seite besteht, an dem der Auftragteil angebracht ist.
  8. 8. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil auf den Halterungsvorsprung abziehbar aufgeschoben ist.
  9. 9. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil eine zentrale Ausnehmung besitzt, in die der Halterungsvorsprung einsteckbar ist.
  10. lo. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung in Richtung seiner Breite starr, in Richtung seiner Dicke jedoch nachgiebig ausgebildet ist.
  11. 11. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hálterungsvorsprung zweckmässig in seinem dem Handgriffteil zugewandten Bereich mehrere in Richtung seiner Länge verlaufende, vorteilhafterweise in Richtung seiner Breite gleichmässig verteilte Versteifungsrippen besitzt und in seinem dem Handgriffteil abgewandten Bereich mehrere in Längsrichtung verlaufende Einschnitte aufweist und daß der Halterungsvorstrung von der Seite aus gesehen vom Handgriffteil zum anderen Ende hin keilförmig spitz zuläuft.
  12. 12. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial besteht.
  13. 13. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltermgsvorsprung vom Griffstück getrennt ausgebildet und mit diesem lösbar verbunden ist.
  14. 14. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung in das Griffstück herausziehbar einsteckbar ist.
  15. 15. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück einen Handgriff und am anderen Ende eine Befestigungspartie besitzt, die wesentlich breiter als, z.B.
    drei- bis viermal so breit wie der Handgriff und hohl ausgebildet ist und in deren Aushöhlung der HalterungsvorsiJrung einsteckbar ist.
  16. 16. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 15, dadurch geiennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung an seinem der Befestigungspartie zugewandten Ende eine verdickte Partie vorzugsweise in Gestalt eines langgestreckten niedrigen prismatischen Körpers besitzt, die genau in die Höhlung des Handgriffteils paßt und die zweckmäßigerweise Ausnehmungen z.B. zur Materialersparnis aufweist.
  17. 17. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickte Partie des Halterungsvorsprungs breiter als der übrige Teil des Halterungsvorsrungs ist, wobei ihre Enden seitlich gegenüber diesem etwas vorstehen, und daß die Dicke dieser verdickten Partie um ein Vielfaches, z.B. drei- bis sechsmal größer als diejenige des Halterungsvorsprungs ist.
  18. 18. Bürste (Pinsel) nach snspuch Ir; oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickte Partie etwa so breit wie der auf den Halterungsvorsprung aufgesteckte Auftragsteil ist und genau in die Höhlung der Pefestigungspartie des Griffstücks paßt.
  19. 19. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickte Partie des Halterungsvorsprungs an ihren beiden Enden zwei sich in Längsrichtung des Halterungsvorsprungs erstreckende Anlageplättchen enthält, die von aussen her am Auftragteil anliegen und dessen dem Handgriffteil sugewandten Endbereich zwischen sich haltern.
  20. 20. Bürste (Pinsel) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial besteht.
  21. 21. Bürste (Pinsel) nach einem der 15asprtiche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsrung mit dem Griffteil und/oder der Auftragteil mit dem Halterungsvorsprung durch Klebstoff zusätzlich miteinander verbunden sind.
  22. 22. Bürste (Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorßrrung mit dem Griffteil und/oder der Auftragteil mit dem Halterungsvorsprung auswechselbar miteinander verbunden sind.
  23. 23. Bürste (Pinsel) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß einem Griffteil mehrere Halterungsvorsprünge und/oder Aultragteile als Ersatzstücke zugeordnet sind, die zweckmässigerweise an einermeinsamen Halterungstafel oder -platte, z.3. aus Pappe abnehmbar angebracht sind.
  24. 24. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf mechanischem Wege lösbare Verbindung besteht zwischen dem Halterungsvorsprung, dem Griffstück und dem Auftragteil, wobei diese Teile zu zweit oder zu dritt lösbar miteinander verbindbar sind.
  25. 25. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile jeweils zu zweit oder zu dritt mit Hilfe mechanisch wirkender Mittel, z.B. von Klemmorganen, Federn, Klammern usw. lösbar miteinander verbunden sind.
  26. 26. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf tragteil am Halterungsvorsprung mit Hilfe von Mitteln angeklammert oder angeklemmt ist, die am Halterungsvorsprung vorgesehen sind und unter der Einwirkung eines vom Griffstück ausgeübten Druckes wirksam werden.
  27. 27. Pinsel oder Bürste nach Anbruch 25, dadurch gekennzeichnet t daß der Auitragteil am Haltertingsvorsprung mit Hilfe von Mitteln angeklammert oder angeklemmt ist, die am Griffstück vorgesehen sind und unter der Einwirkung eines vom Halterungsvorsprung oder vom Auftragteil ausgeübten Druckes wirksam werden.
  28. 28. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 25, dadurch gelennzeichnet, daß der Auftragteil am Griffstück mit Hilfe von Mitteln angeklammert oder angeklemmt ist, die unter Einwirkung eines mm Halterungsvprsprung oder Aufragteil ausguten Druckes wirkeam werden.
  29. 29. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Griffstück einzusteckende Bereich des Halterungsvprsprunges einerseits mehrere in Richtung der Länge des Halterungsvorsprungs und andererseits mehrere in Richtung der Breite des Halterungsvorssrungs verlaufende Rippen besitzt, die sowohl zur Versteifung als auch zur Vergrösserung der Anlagefläche dienen.
  30. 30. Pinsel ods Bürste nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung mit seinem einen Endbereich in das Griffstück eingesteckt ist und an seinem entgegengesetzten Endbereich den aufgesteckten Auftragteil trägt, der in seiner Lage mit Hilfe eines z.B. federnden Spannorgans gesichert ist, das um den Auftragteil ganz oder teilweise herumgreift und diesen am Halterungsvorsprung festklemmt.
  31. 31. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan aus einer Drahtschlinge besteht, die um den Auftragteil herumgreift.
  32. 32. Pinsel oder Bürste nach Anbruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan aus mindestens einer Federklammer besteht, die den Auftragteil an seinem Halterungsorsprung festklemmt.
  33. 33. Pinsel oder Bürste nach einem der Ans}rrtiche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil am Halterungsvorsprung mit Hilfe von stabförmigen, im Querschnitt z.B.
    rechteckigen, dreieckigen oder runden Klemmstücken befestigt ist, die selbständige, in der unwirksamen Stellung lose Teile darstellen und sich zumindest annähernd über die gesamte Breite des Halterungsvprsprungs erstrecken und in ihrer wirksamen Stellung zwischen dem auf den Halterungsvorsprung aufgeschobenen auftragteil und der zugewandten Innenseite des Griffstücks festgeklemmt liegen und hierbei den Auftragteil an den Halterungsvorsrung anklemmen.
  34. 34. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke mit in Richtung des Zusammensteckens schräg nach innen verlaufenden Führungsflächen versehen sind, die das Zusammenstecken erleichtern.
  35. 35. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem in das Griffstück einsusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsprunges Klemmlaschen- oder backen zugeordnet sind, die im Bereitschaftszustand von der Partie des Halterungsvorsrunges, auf die der Auflagsteil aufgesteckt wird, wegstehen und beim Einstecken des Halterungevorspruags in das Griffstück auf diese Partie zu umgebogen oder umgelegt und hierbei zwischen dem Auftragteil und der Innenwand des Griffstücks festgeklemmt werden und den Auftragteil an den Halterungsvorsprung anklemmen.
  36. 36. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen oder -backen mit dem Halterungsvorsprung fest verbunden sind, indem sie mit diesem aus einem Stück bestehen.
  37. 37. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekes zeichnet, daß die Klemmlaschen oder -backen an zwei einander entgegengesetzten Seiten, z.B. an den Breitseiten des Halterungsvorsjrungs vorgesehen sind.
  38. 38. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen oder -backen mit dem alterungsvorsprung im Bereich der unteren Querrippe verbunden sind.
  39. 39. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeicnnet, daß die Klemmlaschen oder-backen mit dem Halterungsvorsprung im Bereich der oberen Querrippe verbunden sind.
  40. 40. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen aus sich über die gesamte Breite oder nur über einen Teil dieser Breite erstreckenden streifen- oder leistenartigen Vorsprüngen bestehen, die von der entsprechenden Aussenfläche des Hafterungsvorsrungs nach aussen vorstehen und um eine Biegeachse herumbiegbar sind, die parallel zu der entsprechenden Oberfläche des Halterungsvorsprungs verläuft.
  41. 41. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen an einem vom Halterungsvorsprung getrennten Teil vorgesehen sind, das von oben her in Gestalt einer U-förmigen Lasche lose um den Halterungsvors,rung herumgelegt ist, wobei die freien Enden in der wirksamen Stellung zwischen dem auf dem Halterungsvorsprung aufgeschobenen Auftragteil und dem Griffstück festgeklemmt sind und hierbei den Auf tragteil an dem Halterungsvorsprung anklemmen.
  42. 42. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen mit dem sie tragenden Teil aus einem Stück bestehen und mit diesem Teil einen Eör)er in Gestalt eines länglichen Streifens od.dgl. bilden, dessen freie Enden sich über die gesamte Breite oder nur über einen Teil dieser Breite erstrecken und zum Anklemmen des Auftragteils an den Halterungsvor-Sprung dienen.
  43. 43. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmlaschen oder -backen tragende Stück am Halterungsvorsprung in Richtung der Breite des Vorsprunges unverschieblich gehalten ist, indem der eine Teil mit in Längsrichtung verlaufenden Vorsprüngen und der andere Teil mit entsjrechenden Vertiefungen versehen ist, in welche die Vorsprünge eingreifen.
  44. 44. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen oder -backen mit dem Griffstück fest verbunden sind, zweckmäßig indem sie mit diesem aus einem Stück bestehen.
  45. 45. Pinsel oder Bürste nach Ans ruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen an einander gegenüberliegenden Wänden des Griffstücks angeordnet sind und sich in der Bereitschaftsstellung etwa in Verlängerung dieser Wände vom Griffstück weg und zum Auftragteil hin erstrecken, wobei sie beim Einstecken des Halterungsvors runges in das Griffstück um etwa 1800 eingeschlagen werden, um zwischen den Wänden des Griffstückes und dem Auitragteil zu liegen und diesem an den Halterungsvorsprung anzuklemmen.
  46. 46. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen den Längsseiten des Halterungsvorsprungs bzw. des Auftragteils zugeordnet sind, denen auch die in Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen des Halterungsvorsprungs zugeordnet sind.
  47. 47. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen an ihren Enden eine im Querschnitt, z.B. kugelförmige oder halbkugelförmige Verdickung besitzen.
  48. 48. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß den Verdickungen an den freien Enden der Klemmbacken oder -laschen Vertiefungen ents-lrechender Gestalt an dem HalterungsvorsJ rung zugeordnet sind, die im Zusammenwirken mit den Verdickungen den zwischen ihnen enthaltenen Auftragteil unverschieblich festhalten.
  49. 49. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsprunges einander gegenüberliegende Klemmlaschen oder -backen, is.B. am Griffstück oder evtl. auch am Halterungavorsprung zugeordnet sind, die von einander gegenuberUegenden Seiten von aussen her an dem Auftragteil anliegen und durch mindestens eine sie verbindende Schraube zusammengedrückt werden und hierbei den Auftragteil an den Haflerwugsvorsprung ankle-en.
  50. 50. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube oder die Schrauben an der Partie der Klemmbacken oder -laschen angreifen, die 9wischen dem Be fe stigungsende liegt.
  51. 51. Pinsel oder Bürste nach anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit- dem Griffstück zuBa1,enzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvorsprunges einander gegenüberliegende Klemmbacken oder -laschen zugeordnet sind, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeinander zu und voneinander weg federn.
  52. 52. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen an den freien Enden von Federleisten vorgesehen sind, die etwa im mittleren Bereich miteinander verbunden sind und deren entgegengesetzten Enden vom Griffstück beim Zusammenstecken des Griffstückes mit dem Halterungsvorsprung derart betätigt werden, daß die freien Enden auf einander zu federn und hierbei den Auftragteil zwischen sich halten und ihn an den Halterungsvorsprung anklemmen.
  53. 53. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden oberen Bereich des HalterungsvorsSrungs einander gegenüberliegende Klemmbacken oder -laschen zugeordnet sind, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeInander zu und voneinanc;er weg verschwenkbar sind.
  54. 54. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken oder -laschen an den freien Enden von Hebeln vorgesehen sind, die mit ihrem mittleren Bereich am Halterungsvorsprung angelenkt sind, während ihre entgegengesetzten Enden als Betätigungsenden dienen und dem eigentlichen Griffstück zugeordnet sind, von dem sie beim Zusammenstecken der Teile auseinandergedrückt werden, derart, daß die Klemmbacken oder -laschen an den anderen Enden auSeinander zu gedrückt werden, um den Auftragteil zwischen sich zu halten und ihn hierbei an den Halterungsvorsprung anzuklemmen.
  55. 55. Pinsel oder Bürste nach Ans rauch 35, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Bereich des Halterungsvorsprunges und dem zugeordneten Bereich des Auf'tragteils eine Klemmeinrichtung zugeordnet ist, die aus einer mit zapfenartigen Vorsprüngen versehenen Klemmleiste und aus einer korrespondierenden und zusammenwirkenden Gegenleiste besteht, die an den den zapfenartigen Vorsprüngen der Klemmleiste entsXrechenden Stellen mit Ausnehmungen zum Einstecken der Vorsprünge versehen ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Klemmleiste und die Gegenleiste einander gegenüberliegend von einander entgegengesetzten Seiten an dem Auftragteil mit dem in diesem eingeschobenen Halterungsvorsprung anliegen und der Auftragteil und der Halterungsvorsprung ebenfalls mit Öffnungen zum Hindurchstecken der Zapfen oder Vorsprünge versehen sind.
  56. 56. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste und die Gegenleiste als Teile für sich ausgebildet sind, die mit dem Halterungsvorserung nicht zusammenhängen.
  57. 57. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste und die Gegenleiste in ihrer wirksamen Stellung von einander entgegengesetzten Seiten von aussen her am Auftragteil und dem in diesem eingeschobenen Halterungsvors rung anliegen und diese Teile zwischen sich enthalten.
  58. 58. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 55 bis 5t, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der in etwa gleichmässigen Abständen entlang der Klemmleiste verteilten zapfenartigen Vorsprünge konisch ausgebildet sind, wobei ihre Basis einen größeren Durchmesser als der eigentliche Zapfen hat und die Spitze des Konus von der Leiste weg gerichtet ist.
  59. 59. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung aus zwei nur an ihrer Basis zusammenhängenden Hälften besteht, die in der Bereitschaftestellung Rücken an Rücken aneinanderliegen oder zumindest einander die Rücken weisen, wobei sie an ihren Aussenseiten die Klemmbacken oder zeiten in Gestalt von geeigneten Vorsprüngen aufweisen, und die um eine in Richtung der Breite des lIalterungBvors-,rungs verlaufende Achse in einander entgegengesetzten Richtungen um etwa 1800 nach unten und aussen verschwenkbar sind, bis sie von aussen und von einander entgegengesetzten Seiten al dem Auftragteil anliegen und diesen zwischen sich halten und ihn hierbei an den Halterungsvorsprung anklammern.
  60. 60. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 4( bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmbacken oder -laschen entsprechende Vertiefungen an einem Bereich des Halterungsvorßprungs zugeordnet sind, der den Backen oder Laschen nach deren Herunterklappen gegenüberliegt.
  61. 61. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 6o, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung so ausgebildet ist, daß nach dem Zusammenstecken mit dem Auf tragen teil die im Auftragteil enthaltene Partie des Halterungsvorsprungs sowohl in Richtung der Länge als auch in Richtung der Breite gesehen an zwei in Abstand zueinander liegenden Punkten des Auftragteils anliegt.
  62. 62. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung 8o ausgebildet ist, daß nach dem Zusammenstecken mit dem Auftragteil die im Auftragteil enthaltene Partie des Halterungsvorsprungs zumindest in Richtung der Länge gesehen an einer einzigen Stelle am Auftragteil anliegt, während zur weiteren Auflage die umgebogene Klemmbacke oder -lasche dient.
  63. 63. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück von oben her auf den Halterungsvorsprung aufsteckbar oder in den Halterungsvorsprung einsteckbar ist und zu diesem Zweck hohl ausgebildet und unten offen ist.
  64. 64. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück von der Seite her auf den Halterungsvorsprung aufsteck Vr oder in den Halterungsvorsprung einsteckbar ist und zu diesem Zweck hohl ausgebildet und an der dem Halterungsvorsprung zugewandten Seite offen ist.
  65. 65. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 24, mit einem Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung mit auf seinem ganzen Umfang zweckmässig gleichmässig verteilten Löchern oder Bohrungen versehen und mit dem aufgesteckten Auftrag'teil im Bereich der Löcher oder Bohrungen mittels Klebstoff verbunden ist, der durch die Löcher oder Bohrungen des Halterungsvorsprungs hindurchgehende Zapfen bildet, die an ihren beiden Enden mit dem Auftragteil verbunden sind.
  66. 66. Pinsel oder Bürste nach Anspruch 24, breit einem Haltevungsvorsprung aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung an seiner Oberfläche zweckmässig gleichmässig verteilte widerhakenartige und hierbei z.B. sägezahnförmig gestaltete Vorsprünge besitzt, die sich in dem aufgesteckten Auftragteil festbeissen.
  67. 61. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Bereitschaftsstellung an einer plattenförmigen Halterung aus biegsamem Material, z.B. aus Karton sitzt, von deren einen Seite er vorsteht und an der er durch z.B. U-förmige Laschen, z.B. durch eine oder zwei Laschen angeklammert ist, die aus dem Material der Unterlagenplatte herausgestanzt sind.
  68. 68. Pinsel oder Bürste nach einem der Ansprüche 24 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Bereitschaftsstellung an einer plattenförmigen Halterung aus biegsamem Material, z.B. aus Karton gehaltert ist, indem er in einer Ausstanzung der Halterung enthalten ist und hierbei nach beiden Seiten vorsteht und an der Halterung durch mehrere, z.B. eine oder zwei Laschen zweckmässig U-förmiger Gestalt gehalten ist, ciie aus dem Material der Halterungsplatte herausgestanzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4050111A (en) * 1976-03-02 1977-09-27 Mallory Hardware Products Limited Window cleaning device

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