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Pinsel oder Bürste zum AuStragen von Narbe, Lack usw.
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Die Erfindung betrifft einen Pinsel oder eine Bürste zum Auftragen
von Farbe, Lack usw., der bzw. die aus einem Handgr.iffteil und aus einem Auftragteil
besteht.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Pinsel oder eine
Bürste der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits einfach zu reinigen
ist und andererseits einen leicht auswechselbaren Auftragteil besitzt.
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Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Effindung bei der neuen Anordnung
vorgesehen, daß der Auf tragteil borstenlos ausgebildet ist und aus einem einheitlichen
Stück besteht und hierbei die Gestalt eines am Handgriffteil befestigten flachprismatischen
Körpers mit einer seine Dicke um ein Mehrfaches übertreffenden Länge hat, der zumindest
im Bereich seiner Oberfläche eine Partie aus einem schaumstoff- oder schaumgummiartigen
nachgiebigen, weichen, schwammigen Material, z.B. Kunststoffmaterial besitzt, welches
das aufzutragende Material aufnimmt und behält und es beim Bestreichen der zu behandelnden
Oberfläche in Gestalt eines dünnen gleichmässigen Films an diese weitergibt. Hierbei
können z.B. der Handgriffteil und der Auftragteil lösbar miteinander verbunden sein.
In diesem Falle ist zweckmäßigerweise der Handgriffteil aus einem eigentlichen Griffstück
und einem Halterungsvorsprung an der dem Griffteil abgewandten Seite zusammengesetzt,
an dem der Auftragteil angebracht ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn
der Auftragteil auf den Halterungsvorsprung abziehbar aufgeschoben ist. Die Anordnung
kann z.B. so getroffen sein, daß der Halterungsvorsprung vom Griffstück getrennt
ausgebildet und mit diesem lösbar verbunden ist.
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Die erfindungsgemäße Bürste hat den Vorteil, daß nunmehr, nachdem
sie borstenlos augebildet ist, die Reinigung viel einfacher, mit weniger Arbeitsaufwand
und auch in viel kürzerer Zeit vorgenommen werden kann. Weiterhin besteht
der
Vorteil, daß infolge der lösbaren Verbindung zwischen Griffteil, Halterungsvorsprung
und Auftragteil bei schadhaftem Auftragteil, wie es immer wieder nach einiger Zeit
der Benutzung vorkommt, der schadhafte Auftragteil ohne weiteres durch einen neuen
Teil ersetzt werden kann, während in solchen Fällen bei den bekannten Bürsten der
hier in Frage stehenden Art die Bürste unbrauchbar geworden ist. U.U. kann man auf
das Reinigen des Auftragteils nach Benutzung üdrhaupt verzichten. Bei alledem ist
der Aufbau der neuen Anordnung denkbar einfach und wenig aufwendig.
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Umi vermeiden, daß eine zuverlässige Reinigung des Auftragteils nicht
oder nur mit Schwierigkeit vorgenommen werden kann und gezwungen ist, den Auftragteil
und evtl. noch hiermit zusammenhängende Partien nach Gebrauch wegzuwerfen, besteht
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Verbindung zwischen dem
Auftragteil und dem Halterungsvorsprung zu schaffen, die leicht lösbar ist, damit
der Auftragteil jederzeit leicht gereinigt werden kann.
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Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß weiterer Erfindung bei der neuen
Anordnung vorgesehen, daß eine auf mechanischem Wege lösbare Verbindung besteht
zwischen dem Halterungsvorsllrung, dem Griffstück und dem Auftragteil, wobei diese
Teile zu zweit oder zu dritt lösbar miteinander verbindbar sind. Hierbei können
z.B. die Teile jeweils 2X zwe t oder
zu dritt mit Hilfe mechanisch
wirkender Mittel9 z.B.
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Klemmorganen, Federn, Klammern od.dgl. lösbar miteinander verbunden
sein.
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Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß nunmehr
der Auftragteil und der Halterungsvorsprung bzw. das Griffstück jederzeit leicht
voneinander gelöst und wieder miteinander verbunden werden können, so daß das Auswechseln
oder das Säubern der Teile nach Gebrauch leicht vorgenommen werden kann, ohne daß
irgend welche Teile weggeworfen werden müssen. Bei alledem ist der Aufbau denkbar
einfach.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Bürste gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht
in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Bürste nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 das Griffstück des Handgriffteils der Bürste nach Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 4 den Halterungsvorsprung des Handgriffteils der Bürste nach Fig. 1 und 2 in
einer Vorderansicht,
Fig. 5 den Halterungsvorsprung nach Fig. 4
in einer Seitenansicht, Fig. 6 den Auftragteil der Bürste nach Fig. 1 und 2 in einer
Vorderansicht, Fig. 7 den Auftragteil nach Fig. 6 in einer Seitenansicht, Fig. 8
den Auftragteil nach Fig. 6 in einer Draufsicht, Fig. 9 eine einer Variante des
Erfindungsgegenstandes zugeordnete Halterungstafel o -platte mit mehreren Auitragteilen
in einer Draufsicht.
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Fig. lo und 11 den Halterungsvorsprung einer Variante des Erfindungsgegenstandes
in einer Vorderansicht bzw. in einer Seitenansicht, wobei die Klemmbacken oder -laschen
sich in der Bereitschaftsstellung befinden, Fig. 12 den Halterungsvorsl,rung nach
Fig. lo und 11 in einer Seitenansicht in Teildarstellung, wobei jedoch der Auftragteil
bereits durch die Klemmbacken oder -laschen am Halterungsvorsprung festgeklemmt
ist,
Fig. 13 und 14 den Halterungsvorsprung von zwei weiteren Varianten
des Erfindungsgegenstandes jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 15a und 15b das Griffstück einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in Vorderansicht jeweils
in schematischer Darstellung, Fig. 16a und 16b eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht vor dem Gebrauch bzw. beim oder
nach dem Bberführen in die wirksame Stellung, Fig. 17 und 18 zwei andere Varianten
des Erfindungegegenstandes (Halterungsvorsprung mit Auftragteil) jeweils in Teildarstellung
in Seitenansicht bzw. in perspektivischer Darstellung, Fig. 19a und 19b sowie 19c
zwei andere abgewandelte Ausführungsformen des
Gegenstandes der
Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in Vorderansicht (Fig. 19a und l9b) einerseits
bzw. in einer Seitenansicht (Fig. 19c) andererseits, Fig. 20 eine weitere abgewandelte
Ausfübrungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer
Darstellung, Fig. 21 nach eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes ebenfalls
in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 22 eine andere abgewandelte
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht in schematischer
Darstellung, Fig. 23a eine andere Variante des Gegenstandes der Erfindung in einer
Ansicht von vorn, Fig. 23b einzelne Teile der Anordnung nach Fig. 23a in Draufsicht
bzw. in Vorderansicht, Fig. 24 eine andere Variante des Gegenstandes der Erfindung
in Seitenansicht, Fig. 25 wiederum eine andere Ausführung des Gegenstandes der Erfindung
in Seitenansicht und Teildarstellung
und schematisch gezeigt und
Fig. 26 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Draufsicht.
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Die erfindungsgemäße Bürste (Pinsel), die vorzugsweise zum Auftragen
von Farbe, Lack usw. dient, besteht aus einem Auftragteil 1 und aus einem Handgriffteil
2, 3. Der Handgriffteil besteht seinerseits aus einem Griffstück 2 und aus einem
Halterungsvorsprung 3. Der Auftragteil 1 ist borstenlos ausgebildet und hat die
Gestalt eines am Handgriffteil 2, 3 befestigten flachprismatischen Körpers (Vgl.
insbesondere Fig. 2) mit einer seine Dicke "d" um ein Mehrfaches über treffenden
Länge In, der eine nach aussen hin geschlossene Oberfläche besitzt (wenn man von
den Poren des Materials selbst absieht) und aus einem achaumstoff- oder schaumgummiartigen
Material, z.B. Kunststoffmaterial besteht, das nachgiebig, weich und schwammig ist
und das aufzutragende Material aufnimmt und behält und es beim Bestreichen der zu
behandelnden Oberfläche in Gestalt eines dünnen gleichmässigen Films an diese weitergibt.
Im Gegensatz zu den üblichen Bürsten mit Borsten besteht also der Auftragteil aus
einem einheitlichen Stück.
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Es ist zu erkennen, daß der Handgriffteil 2, 3 wie bereits erwähnt
worden ist, aus dem eigentlichen Griffstück 2 und dem Halterungsvorsprung 3 an der
dem Griffstück abgewandten
Seite zusammengesetzt ist, wobei der
Halterungsvorsprung am Griffstück lösbar befestigt und der Auftragteil am Haltrungsvorsprung
abziehbar angebracht, vorzugsweise aufgeschoben ist. Bei den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen sind der Halterungsvorsprung mit dem Griffteil und der Auftragteil
mit dem Halterungsvorsprung auswechselbar verbunden. Das Ersetzen eines schadhaften
Teiles kann also viel leichter vorgenommen werden. Der Halterungsvorsprung erfüllt
hierbei die Aufgabe einer Versteifungszunge.
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Der Auftragteil hat in Seitenansicht gesehen keilförmige Gestalt,
indem sein dem Handgriffteil abgewandtes Ende sich keilförmig zuspitzend zuläuft,
er ist hierbei seitlich durch ebene Flächen la, lb, lc, ld begrenzt, während im
Bereich seines unteren Endes die Keilform durch dachförmig zueinander verlaufende
ebene Flächen le, lf gebildet wird, die sich entlang einer Linie schneiden, die
in Richtung seiner Breite verläuft. Dieser AuLotragteil besitzt eine zentrale Auanehmung
4, in die der Halterungsvorsprung 3 des Handgriffteils einsteckbar ist.
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Der Halterlzngsvorsprung 3 ist in Richtung seiner Breite gemäß den
Pfeilen 5a starr, in Richtung seiner Dicke gemäß den Pfeilen 5b jedoch nachgiebig
ausgebildet, zu welchem Zwecke er in seinem dem Handgriffteil zugewandten
Bereich
mehrere in Richtung seiner Länge verlaufende, in Richtung seiner Breite gleichmäsaig
verteilte Versteifungsrippen 6 besitzt und in seinem dem Handgriffteil abgewandten
Bereich mehrere in Längsrichtung verlaufende Einschnitte 7 aufweist. Außerdem läuft
der Halterungsvorsrung vom Rindgriffteil zum anderen Ende hin von der Seite aus
gesehen keilförmig spitz zu, wie bei 8 angedeutet ist. Der Halterungsvorsprung besitzt
an seinem dem Griffstück 2 des Handgriffteils zugewandten Ende eine verdickte Partie
12, welche die Gestalt eines niedrigen prismatischen langgestreckten Körpers besitzt,
wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, und breiter als der übrige Teil des
Halterungsvors.rungs ist, wobei ihre Enden seitlich gegenüber diesem etwas vorstehen.
Die Dicke dieser verdickten Partie übertrifft diejenige des eigentlichen Halungsvorsprunges
um ein Vielfaches, sie ist z.B. drei- bis sechsmal größer. Im übrigen besteht auch
der Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial.
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Das Griffstück besitzt einen Handgriff 9 und am anderen Ende eine
Befestigungapartie lo, die wesentlich breiter als der Handgriff ist und die hierbei
z.B. drei- oder viermal so breit wie dieser ist. Diese Befestigungspartie lo besitzt
eine Ausnehmung oder Aushöhlung 11, in die der Halterungsvorsprung eingesteckt werden
kann.
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Die verdickte Partie des Halterungssorsprungs ist etwa so breit wie
der auf den Halt e rungsvor sprung aufgesteckte Handgriffteil und paßt genau in
die Aushöhlung 11 der Befestigungspartie des Griffstücks. An ihren beiden seitlichen
Enden besitzt die verdickte Partie zwei Anlageplätthen 13, 14, die sich in Längsrichtung
des Hiterungsvorsprungs erstrecken und beim Aufstecken des Auftragteils auf den
Ilalterungsvorsprung von aussen her am Auftragteil anliegen und dessen dem Handgriffteil
zugewandten Endbereich zwischen sich haltern.
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Beim Zusammensetzen wird also der Auftragteil 1 auf den Halterungsvorsprung
9 des Handgriffteils aufgesteckt, derart, daß die Oberseite 15 des Auftragteils
an der Unterseite der Fläche 16 der verdickten Partie des Halterungavorsprungs anliegt
und die Anlageplättchen 13 und 14 von beiden Seiten her aussen an den Flächen ld,
lc des Auftragteils anliegen und diesen zwischen sich haltern.
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Sodann wird der Halterungsvorsprung 3 in die Aushöhlung 11 des Griffstücks
2 eingeschoben, derart, daß die Aussenflächen des breiteren unteren Teils des Griffstücks
mit den Ausvenflächen Ib, lc des Auftragteils etwa bündig abschließen. Es ergibt
sich dann ein Körper mit einer äusseren Erscheinungsform, wie sie etwa in Fig. 1
und 2 dargestellt ist, also ein körper, bei dem die Aussenflächen der einzelnen
Bestandteile bündig miteinander abschliessen. Man kann nunmehr
mit
der Bürste arbeiten. Das Material des Auftragteils macht es möglich, die auf zutragende
Farbe, den Lack usw. im Auftragteil etwa so wie bei einer Bürste mit Borsten zu
speichern und anschließend beim Bestreichen der zu behandelnden Fläche auf diese
Fläche in Gestalt eines dünnen gleichmassigen Films aufzutragen. Der Halterungsvorsprung
hat die Aufgabe, dem Auftragteil eine gewisse Festigkeit in Richtung seiner Breite
und Nachgiebigkeit in Richtung seiner Dicke zu verleihen, damit dieser Auftragteil
wiederum etwa wie eine Bürste mit Borsten wirkt, also nachgiebig in der einen Richtung
(der Richtung der Auf tragbewegung und starr in der quer hierzu verlaufenden Richtung)
ist. Das Griffstück des Handgriffteils dient zum Betätigen des Handgerätes. Der
Gesamtkörper hat eine ansprechende Form. Nach Gebrauch kann man entweder den Auftragteil
wegwerfen, wobei man sich das Säubern dieses mit Farbe oder Lack durchsetzten Teiles
erapart, oder man kann auf einfachem Wege eine Säuberung vornehmen, die viel leichter
und schneller als bei Bürsten mit Borsten vor sich geht. Sollte der Auftragteil
nach einiger Zeit beschädigt sein, ist es einfach, ihn durch einen anderen AuStragteil
zu ersetzen. Die übrigen Teile der Bürste bleiben jedoch weiterhin verwendbar. Um
hier dem Benutzer die Arbeit noch weiter zu erleichtern, kann man vorsehen, daß
einem Griffteil mehrere Halterungsvorsprünge und/oder Auftragteile 21, 22 als Ersatzstücke
zugeordnet sind, die zweckmäßigerweise an einer gemeinsamen
Halterungstafel
oder -platte 20 z.B. aus Pappe abnehmbar angebracht sind, wie in Fig. 9 dargestellt
ist.
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Im übrigen kann man also auch den Halterungsvorsprung mit dem Griffteil
und/oder dem Auftragteil mit dem Halterungsvorsprung durch Klebstoff zusätzlich
miteinander verbinden.
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Die Verbindung kann so schwach sein, daß man durch Ziehen von Hand
die Teile voneinander lösen kann.
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Oben ist beschrieben worden, daß die einzelnen Teile aus Kunststoffmaterial
bestehen. Evtl. kann man Jedoch diese Teile auch aus einem anderen Material herstellen.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung könnte selbstverständlich
auch als Pinsel ohne Borsten bezeichnet werden, bei dem die Borsten durch einen
Spezial-Schaumstoff mit hoher Saugfähigkeit und hoher Abriebfestigkeit ersetzt sind.
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Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß eine auf mechanischem
Wege lösbare Verbindung besteht, entweder zwischen einerseits dem Griffstück und
dem mit diesem zu einer Einheit zusammengefügten Halterungsvorsprung und andererseits
zwischen dem Halterungsvorsprung und dem Auftragteil oder aber zwischen dem Halterungsvorsprung,
dem Griffstück und dem Auftragteil. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die
Teile jeweils zu
zweit oder zu dritt mit Hilfe mechanisch wirkender
Mittel, z.B. mit Hilfe von Klemmorganen, Federn, Klammern od.dgl.
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lösbar miteinander verbunden sind. Diese Mittel und Organe können
in verschiedenen Arten ausgebildet sein, einige Ausführungsbeispiele - die hierbei
besondere Vorteile aufweisen - sind weiter unten beschrieben.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist vorgesehen, daß der Halterungsvorsprung
105 mit seinem einen Endbereich in das Griffstück eingesteckt ist - wie nicht weiter
dargestellt ist - und an seinem entgegengesetzten Endbereich den aufgesteckten Auftragteil
106 trägt, der in seiner Lage mit Hilfe eines z.B. federnden Spannorgans 107 gesichert
ist, das um den Auftragteil ganz oder teilweise herumgreift und diesen am Halterungsorgan,
Halterungsvorsprung festklemmt. Dieses Spannorgan kann z.B. aus einer Drahtechlinge
bestehen, die sich vollständig um den Autragteil herumwindet und um diesen herumgreift.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 besteht das Spannorgan aus Federklammern 108
bzw. 1o9 an den beiden runden bzw. Seiten des Halterungsvorsprungs die den Auftragteil
llo am Halterungsvorsprung 111 ießtklemen. Selbstverständlich können die Drahtschlingsn
bzw. Federklammern auch anders ausgebildet sein, wenn sie nur ihre klammernde Wirkung
ausüben.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 19a, l9b und l9c sind
zur
Befestigung des Auftragteils am Halterungsvorsprung stabförmige, prismatische oder
zylindrische, im Querschnitt z.B. rechteckige, runde oder dreieckige Klemmstücke
112 vorgesehen, welche die Querschnittsformen 112a, 112b, 112c gemäß Fig. l9b haben
können. Diese Klemmstücke stellen selbständige, in der unwirksamen Stellung lose
Teile dar und erstrecken sich zumindest annähernd über die gesamte Breite des Halterungsvorsprungs,
wobei sie in ihrer wirksamen Stellung zwischen dem auf den Halterungsvorsprung aufgeschobenen
Auftragteil (Aussenseite desselben) und der zugewandten Innenseite des Griffstickes
festgeklemmt liegen und hierbei unter Einwirkung des Griffstücks den Auftragteil
an den Haltrungsvorsprung anklemmen. Man kann z.B. das Griffstück seitlich auf den
Halterungsvorsprung aufschieben und vorher die Klemmstücke einlegen, damit sie den
Auftragteil am Halterungsvorslrung anklemmen.
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Gemäß Fig. l9c können die Klemmstücke 113 mit in Richtung des Zusammensteckens
- hier wird das Griffstück von oben her aufgesteckt - gemäß Pfeil 114 schräg nach
oben (zum Griffstück hin) und innen verlaufenden Führungsflächen 115 versehen sein,
die das Zusammenstecken des Auftragteils 116, der am Halterungsvorsprung aufgeschoben
ist, und des Griffstücks 117 erleichtern.
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Die vorgenannten Mittel können auch als Klemmbacken oder -laschen
ausgebildet sein. Gemäß Fig. lo, 11, 12 können
dem in das Griffstück
einzusteckenden oberen Bereich des Halterungsvors)rungs Elemmlaschen- oder -backen
3t zugeordnet sein, die im Bereitschaftszustand von der verdickten Partie oder Halterungspartie
des Halterungsvorsprungs, auf den der Auftragteil aufgesteckt ist, weg stehen und
beim Einstecken des Halterungsvorsprungs in das Griffstück auf diese Partie zu umgebogen
oder umgelegt und hierbei zwischen dem Auftragteil und der Innenwand des Griffstücks
festgeklemmt werden und den Auftragteil an den Halterungsvorsgrung anklemmen. Die
Klemmbacken oder -laschen sind hierbei mit dem Halterungsvorsprung fest verbunden,
indem sie mit diesem aus einem Stück bestehen, sie sind an zwei einander entgegengesetzten
Seiten, z.B. an den Breitseiten des Halterungsvorsprungs vorgesehen und stehen hierbei
jeweils nach aussen vor. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, erstrecken sich diese Klemmbacken
oder -laschen zunächst, in de r der Bereitschaftsstellung, etwa waagrecht nach einander
entgegengesetzten Seiten nach außen. Beim Zusammenstecken der Teile werden jedoch
diese Klemmbacken oder -laschen 3' durch das Griffstück, das gemäß Pfeil 33 auf
den Halterungsvorsprung 34 aufgesteckt wird, um 900 nach innen gebogen und hierbei
umgelegt, wobei sie dann unter Einwirkung des Griffstücks den Auftragteil zwischen
sich und dem eigentlichen Halterungsvors1rung festklemmen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. lo, 11 und 12 sind die Elemmlaschen
oder -backen mit dem Halterungsvorsprung im
Bereich der unteren
Querrippe 34a verbunden. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind
die Klemmbacken 38 wiederum im Bereich der unteren Querrippe mit dem Halterungsvorsßrung
39 verbunden, doch sind sie anders geformt.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die Klemmbacken oder -laschen
40 im Bereich der oberen Querrippen 41 des Halterungsvorsprungs 42 vorgesehen, sie
haben an sich etwa dieselbe Gestalt wie nach Fig. 13. Bei der Ausführungsform nach
Fig. lo, 11, 12 bestehen die Klemmbacken oder -laschen aus sich über die gesamte
Breite oder nur über einen Teil dieser Breite erstreckenden Streifen oder leistenartigen
Vorsprüngen, die von der entsL-,rechenden Aussenfläche des Haltaiingsvorsprungs
nach aussen vorstehen und um eine Biegeachse herum biegbar sind, die parallel zur
entsprechenden Oberfläche des Halterungsvorsprungs verläuft. Bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 13 und 14 sind die ähnlich angeordnet, sie sind jedoch an ihren Ende
jeweils mit einer im Querschnitt z.B. kugelförmigen oder halbkugelförmigen Verdickung
43 bzw. 44 versehen. Diesen Verdickungen an den freien Enden der Klemmbacken oder
-laschen sind Vertiefungen 45 bzw. 46 entsprechender Gestalt an dem Halterungsvorsprung
zugeordnet, die in Zusammenwirken mit den Verdickungen den zwischen ihnen enthaltenen
Auitragteil unverschieblich festhalten. Es ist zu erkennen, daß bei dem Umbiegen
der Klemmbacken oder -laschen nach unten und nach innen bzw. zum Halterungsvorsrung
hin gemäß den in Fig. 13 und 14 gezeigten
Pfeilen die Verdickungen
sich gegen die Vertiefungen am Halterungsvorswrung einlegen, wobei sie zwischen
sich und diesen Vertiefungen den oberen Rand des auf den Halterungsvorsprung aufgeschobenen
Auftragteils festklemmen. Die Verdickungen und Vertiefungen dienen dazu, die Position
des Auftragteils möglichst eindeutig zu bestimmen. Diese Klemmbacken oder -laschen
bestehen hier mit dem Halterungsvorsprung aus einem Stück, sie können mit diesem
zusammen z.B.
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durch Spritzen hergestellt werden.
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Die Anordnung kann jedoch z.B. auch gemäß Fig. 16a und 16b so getroffen
sein, daß die Klemmbacken oder -laschen 50, 51, die hier ebenfalls mit Verdickungen
ausgebildet sind, an einem vom Halterungsvorsprung getrennten Teil 52 vorgesehen
sind, der von oben her in Gestalt einer U-förmigen Lasche lose um den Halterungsvoraprung
herumgelegt ist, wie z.B.
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aus Fig. 16b hervorgeht, in der gezeigt ist, wie die Lasche U-förmig
um den Halterungsvorsprung 53 gelegt ist, wobei die freien Enden in der wirksamen
Stellung zwischen dem auf dem Halterungsvorsprung aufgetragenen Auftragteil und
dem Griffstück festgeklemmt sind und hierbei den Auftragteil an dem Halterungsvorsprung
anklemmen. Die Klemmbalken oder -laschen bestehen mit dem sie tragenden Teil aus
einem Stück und bilden mit diesem sie tragenden Teil einen länglichen Körper in
Gestalt eines Streifens od.dgl., dessen freie Enden sich über die gesamte Breite
oder nur über einen Teil dieser
Breite erstrecken und zum Anklemmen
des Auftragteils an den Halterungsvorsprung dienen. Dieser längliche Körper wird
auf die verdickte Partie des Halterungsvorsprungs so aufgelegt, daß die Verdickungen
zu beiden Seiten des Halterungsvorsprungs zu liegen kommen, woraufhin diese Enden
nach unten gebogen werden können. Dann kann das Griffstück aufgeschoben werden.
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Um die Lage des die Klemmbacken oder -laschen tragenden Teils zu bestimmen
und ein Verschieben zu verhindern, wird dieser Teil am Halterungsvorsprung in Richtung
der Breite des Vorsprungs unverschieblich gehalten, indem der eine Teil mit in Längsrichtung
verlaulenden Vorsprüngen 55 und der andere Teil mit entsprechend gestalteten Vertiefungen
versehen ist, in welche die Vorsprünge eingreifen. Bei den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen sind die Vorsprünge an dem die Klemmbacken oder -laschen tragenden
separaten losen Teil vorgesehen, die Vertiefungen sind am Halterungsvorsprung vorgesehen.
Die Vertiefungen können jedoch auch am separaten losen Teil vorgesehen sein, dann
kann das Umbiegen leichter vorgenommen werden (vgl. auch gestrichelte Linien in
Fig. 16a) Bei der Anordnung nach Fig.15a und 15b sind die Klemmbacken oder -laschen
56, die ebenfalls als Verdickung ausgebildet sein können, an einander gegenüberliegenden
Wanden des Griffstücks 57 angeordnet, wobei sie sich in der Bereitschaftstellung
etwa in Verlängerung dieser Wände vom Griffstück
weg erstrecken
und beim Einstecken des Halterungsvorsprunges in das Griffstück etwa um 1800 gemäß
den Pfeil 58 nach innen eingeschlagen werden, um zwischen den Wänden des Griffstücks
und dem Halterungsteil festgeklemmt zu werden und den Auftragteil an den Halterungsvorsprung
anzuklemmen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden
oberen Bereich des Halterungsvorsprungs 60 einander gegenüberliegende Klemmlaschen
oder -backen 61, 62 z.B. am Griffstück 63 oder evtl. auch am Halterungsvorsprung
zugeordnet, die von einander gegenüberliegenden Seiten her von aussen an dem Auftragteil
anliegen und durch mindestens eine sie verbindende Schraube 64 zusammengedrückt
werden und hierbei den Auftragteil an den Halterungsvorsprung anklemmen. Die Schraube
greift hierbei an der Partie der Klemmbacken und der Klemmlaschen an, die zwischen
dem freien, z.B. mit einer Verdickung versehenen Ende und dem Befestigungsende liegt.
Wie gesagt, können diese Klemmbacken oder Laschen am Griffstück oder am Halterungsvorsprung
vorgesehen sein.
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Gemäß Fig. 21 kann man auch dem mit dem Griffstück zusammeizusteckenden
oberen Bereich des Halterungsvorsjrunges einander gegenüberliegende Klemmbacken
oder -laschen zuordnen, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeinanderzu
und
voneinander weg federn. Diese Klemmbacken oder -laschen 65, 66 sind an den freien
Enden von Federleisten 67, 68 vorgesehen, die etwa im mittleren Bereich z.B. durch
die Querstrebe 69 miteinander verbunden sind, und deren entgegengesetz-ten Enden
67a, 68a vom Griffstück beim Zusammenstecken des Griffstücks mit dem Halterungsvorsprung
z.B. gemäß Pfe 1 69a derart betätigt werden, daß die freien Enden 65, 66 aufenander
zu federn und hierbei den Auftragteil zwischen sich halten und den Auftragteil an
den Halterungsvorsprung anklemmen. Dies geschieht dadurch, daß beim Ein-;wirken
gemäß Pfeil 69a die Enden 67a und 68a gemäß den Pfeilen 69b,69c auseinandergedrückt
werden.
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Man kann auch gemäß Fig. 22 dem mit dem Griffstück zusammenzusteckenden
oberen Bereich des Halterungsvorsprunges 70 einander gegenüberliegende Klemmbacken
oder -leisten 71, 72 zuordnen, die in paarweiser Zuordnung zueinander aufeinander
zu und voneinander weg gemäß den Pfeilen 73a, 73b verschwenkbar sind, wobei die
Klemmbacken oder -leisten an den freien Enden von Hebeln vorgesehen sind, die mit
ihrem mittleren Bereich 7la, 72a am Halterungsvorsprung 70 angelenkt sind, während
ihre entgegengesetzten Enden 71b, 72b als Betätigungsenden diene und dem eigentlichen
Griffstück zugeordnet sind, von dem sie beim Zusammenstecken der Teile gemäß den
Pfeilen 73c, 73d auselnsndergedrückt werden, derart, daß die Klemmbacken
oder
-laschen an den anderen Enden aufeinander zu gedrückt werden, um den Auftragteil
zwischen sich zu halten und ihn hierbei an den Halterungsvors Tung anzuklemmen.
Auch hier können die Enden 71c, 72c als Verdickungen ausgebildet sein, auch hier
können diese Verdickungen bzw. Vertiefungen am Halterungsvorsprung zugeordnet sein,
damit d-e Lage des Auftragteils in der Klemmstellung eindeutig definiert wird.
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Bei verschiedenen obigen Beispielen können die Klemmbacken oder -laschen
mit dem Halterungsvorsprung aus einem Stück bestehen, mit dem sie z.B. durch Spritzen
hergestellt werden können.
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Gemäß Fig. 23a und 23b kann man auch dem oberen Bereich des Halteliungsvorsprungs
75 und dem ents rechenden Bereich des Auitragteils 76 eine Klemmeinr;chtung zuordnen,
die aus einer mit zapfenartigen Vorsprüngen 77a versehenen Klemmleiste 77 und aus
einer korrespondierenden und zusammenwirkenden Gegenleiste 78 besteht, die an den
den zapfenartigen Vorsprüngen der Klemmleiste entsprechenden Stellen mit Ausnehmungen
78a zum Einstecken der Vorsprünge versehen sind, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß die Klemmleiste und die Gegenleiste einander gegenüberliegend von einander
entgegengesetzten Seiten an dem Auftragteil mit den in diesem e.ngeschobenen Halterungsvorsprüngen
anliegen, wobei diese beiden letztgenannten Teile ebenfalls mit Öffnungen, die korrespondieren,
zum
Hindurchstecken der Zapfen oder Vorsprünge versehen sind.
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Die Klemmleiste oder Gegenleiste sind als Teile für sich ausgebildet,
die mit dem lialterungsvorsprung nicht zusammenhängen. Die fre en Enden der in etwa
gleichmäßigen Abständen entlang der Klemmleiste 77 verteilten zapfenartigen Vorsprünge
77a sind konisch ausgeblldet, wobei ihre Basis einen größeren Durchmesser als der
eigentliche Zapfen hat, so daß nach dem Zusammenstecken der Klemmleiste 77 mit der
Gegenleiste 78 der Auftragteil festgehalten ist, indem er zwischen den beiden von
aussen anliegenden Leisten und dem innen enthaltenen Halterungsvors,rung festgeklemmt
wird. Es bedarf eines größeren Kraftaufwandes, um die beiden Leisten voneinander
zu lösen.
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Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 24 besteht der Halterungsvorsrwng
80 aus zwei nur an ihrer Basis zusammenhängenden Hälften 80a, 8ob, die in der Bereitschaftsstellung
Rücken an Rücken aneinanderliegen oder mit dem Rücken einander zugekehrt sind, wobei
sie an ihren Aussenseiten die Klemmbacken oder -leisten in Gestalt von geeigneten
Vorsprüngen 81 tragen, und die jeweils um eine in Richtung der Breite des Halterungsvorsprunges
verlaufende Achse in einander entgegengesetzten Richtungen gemäß den Pfeilen 82a,
82b um etwa 180° nach unten und aussen verschwenkbar sind, bis sie von aussen und
von einander entgegengesetzten Seiten an den Auftragsteil anliegen und diesen zwischen
sich
halten und ihn hierbei an den Halterungsvorsprung anklammern
Bei den oben gezeigten Ausführungsbeispielen sind den Klemmbacken oder -laschen
ebenfalls entsprechende Vertiefungen an einem Bereich des Halterungsvorsjrunges
zugeordnet, der den Backen 0k Laschen nach dem Herunterklappen gegenüberliegt, die
dazu dienen, die Lage dee Auftragteils genau zu bestimmen und das Festklemmen zu
erleichtern.
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Der Halterungsvorsprung kann so ausgebildet sein, daß nach dem Zusammenstecken
mit dem Auftragteil die innerhalb des Auftragteileß enthaltene Partie des Halterungsvorsprungs
sowohl in Richtung der Länge als auch in Richtung der Breite gesehen an zwei in
Abstand zueinander liegenden Punkten des Auftragteils anliegt. Diee kann durch die
B- und Querrippen der verdickten Partie des Halterungsvorsprungs bewirkt werden.
Die beiden Längsrippen dienen auch zur Erhöhung der Steifigkeit. Wenn man für die
Versteifung des Halterungavorsprungs in anderer Weise sorgt, kann man jedoch auch
mit einer einzigen Rippe auskommen. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen
sein, daß nach dem Zusammenstecken mit dem Auftragteil die im Auftragteil enthaltene
Partie des Halterungsvorsprungs zumindest in Richtung der Länge gesehen an einer
einzigen Stelle am Auftragteil anliegt, während zur weiteren Auflage die umgebogene
Klemmbacke oder -lasche dient. Diese Ausbildungsarten
dienen dazu,
den Halterungsvorsprung innerhalb des Griffstückes nach dem Zusammenstecken besonders
gut zu führen, weil dies notwendig ist, wenn der Pinsel seine Aufgabe zur Zufriedenheit
erfüllen soll. Bei alledem kann die Anordnung auch noch so getroffen sein, daß das
Griffstück von oben her auf den Halterungsvorsprung auisteckbar oder in den Halterungsvorsprung
einsteckbar ist und zu diesem Zweck hohl ausgebildet und offen ist. Man kann jedoch
die Anordnung auch so treffen, daß das Griffstück von der Seite her auf den Halterungsvorsprung
aufsteckbar oder in den Halterungsvorsprung einsteckbar ist und zu diesem Zweck
hohl ausgebildet und an der dem Halterungsvorsprung zugewandten Seite offen ist.
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Bei der Anordnung gemäß Fig. 25 wird ein Halterungsvorsprung aus Kunststoffmaterial
verwendet, der mit 85 bezeichnet ist. Dieser Halterungsvorsprung ist mit auf seiner
ganzen Länge und seinem ganzen Umfang zweckmässig gleichmäßig verteilten Löchern
oder Bohrungen 86 versehen, wobei er mit dem aufgesteckten, bei 89 angedeuteten
Auftragteil im Bereich der Löcher oder Bohrungen mittels Klebstoff verbunden ist,
der, wie bei 87 gezeigt ist, durch die Löcher oder Bohrungen des Kunststoffs hindurchgehende
Zapfen bildet, die an ihren beiden Enden mit dem Auftragteil verbunden sind, wie
bei 88 gezeigt ist. Auf diese Weise kann aine innige Verbindung zwischen dem Aus
tragteil und dem
Halterungsvorsprung auch bei Verwendung von billigen
Kunststoffmaterialien erzielt werden, wobei ein Klebstoff benutzt werden kann, der
beim Reinigen sich löst.
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Man kann die Anordnung zu diesem Zweck auch so treffen, daß gemäß
einer nicht weiter gezeigten Ausführungsform der Halterungsvorsprung an seiner Oberfläche
zweckmäßig gleichmäßig verteilte widerhakenartige und hierbei z.B.
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sägezahnförmig gestaltete Vorsprünge besitzt, die sich in dem aufgesteckten
Auftragteil festbeißen. Auch auf diese Weise kann eine einfache Verbindung zwischen
dem Auftragteil und dem Halterungsvorsprung erzielt werden.
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Gemäß Fig. 26 kann der Pinsel in der Bereitschaftsstellung an einer
plattenförmigen Halterung 90 aus biegsamem Material, z.B. aus Karton sitzen, an
der er durch z.B. U-förmige Laschen 91, z.B. durch eine oder zwei solche Laschen
- je nach der Größe des Pinsels - angeklammert ist, die aus dem Material der Unterlagplatte
herausgestanzt sind. Die Unterlagenplatte kann z.B. ein Warenzeichen oder eine Firmenbezeichnung
tragen, sie kann darüberhinaus auch gedruckte Anweisungen 92 für den Gebiaich besitzen.
Man kann schließlich die Unterlagen auch so ausbilden, daß z.B. ein als Ersatz dienender
zweiter Auftragteil 93, evtl. mit einem geeigneten Halterungsvorsprung abnehmbar
an der Platte z.B. neben dem eigentlichen Pinsel gehalten ist, zu dessen Halterung
ebenfalls U-förmige Laschen dienen können, die
aus dem Material
der Platte herausgestanzt sind, oder die Halterung kann auch auf andere Weise abnehmbar
gestaltet sein. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß in der Bereitschaftstellung
an einer plattenförmigen Halterung aus biegsamem Material z.B. aus Karton ein Pinsel
so gehaltert ist, daß er in einer Ausstanzung der Halterung enthalten ist und hierbei
nach beiden Seiten vorateht und an der Halterung durch mehrere, z.B. ein odr zwei
Laschen in U-Form gehalten ist, die aus dem Material der Platte herausgestanzt sind.