DE2050575C3 - Fenstersteg einer Seitenwand für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Personenwagen - Google Patents

Fenstersteg einer Seitenwand für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Personenwagen

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DE2050575C3
DE2050575C3 DE19702050575 DE2050575A DE2050575C3 DE 2050575 C3 DE2050575 C3 DE 2050575C3 DE 19702050575 DE19702050575 DE 19702050575 DE 2050575 A DE2050575 A DE 2050575A DE 2050575 C3 DE2050575 C3 DE 2050575C3
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window
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DE2050575B2 (de
DE2050575A1 (de
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Erwin 3320 Salzgitter Duba
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Fenstersteg einer Seitenwand eines selbsttragenden schalenförmigen Wagenkastens für Fahrzeuge insbesondere Eisenbahn-Personenwagen, der aus einem einzigen Strangpreßprofil gebildet wird, dessen beidseitig nach innen »> gerichteten Randprofile mit den die Fenstergurte bildenden und im Querschnitt gleichartigen Randprofilen der waagerecht verlaufenden und die Seitenwand bildenden Strangpreßprofile verbindbar sind.
Bei den Wagenkasten der genannten Bauart wird ein « Teil der auftretenden Zug- und Stoßkräfte koaxial in die Längs- und Querprofile, der starr miteinander verbundenen Strangpreßprofile übertragen bzw. aufgenommen. Es ist bekannt, daß hierbei im Bereich der Fensterecken starke Spannungskonzentrationen auftre- ■»"> ten, die zu Rissen der Fenstergurte im Radius der Fensterecken führen können. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Fensterecken verstärkt auszuführen, wobei zwecks Vereinfachung, die Herstellung der Fensterecken aus einem quadratischen Blech durch "><> Ausstanzen eines dem Fensterradius entsprechenden kreisrunden Mittelstückes und der anschließenden Viertelteilung des entstandenen Rahmenanteiles erfolgt. Die solcherart gebildeten Fensterecken sind jedoch so kurz, daß ihre Schweißnahtverbindungen in die v> Ballungszone der Spannungskräfte geraten und nunmehr in diesem Bereich Risse auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenstersteg der eingangs genannten Art zu schaffen, in dem der Kraftfluß der hohen Spannungen in breiter h" Bandführung ungebrochen über die Fensterecken geführt und außerhalb der Spannungskonzentration in die benachbarten Profile eingeleitet wird, ohne hierbei die Fensterecken zu Verstärken oder diese mit störenden Streifen zu versehen- *>Γ>
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß das auf eine größere Länge als die Höhe des Fensierausschnittes zugeschnittene Strang' preßprofil an den Enden beidseitig parallel zu den Längskanten an der Innenseite der Randprofile bis zum vorgesehenen Radiusbeginn der Fensterecken angeschnitten wird, wobei die dabei entstandenen Seitengurte horizontal nach außen mit einem Radius der Außenkante, welcher der Abrundung der Fensterecke entspricht, in den Ober- und Untergurt einlaufend abgebogen und mit diesem verschweißt werden und die auf die Höhe des Fensterausschnittes zugeschnittenen Mittelstreifen auf Stoß mit den die Dachvoute und die Seitenwand bildenden StrangpreßproFilen verschweißt werden.
Durch die US-PS 12 78 169 sind aus Walzprofilen zusammengesetzte Seitenwandprofile bekanntgeworden, die in einem Teilbereich ihrer Längserstreckung aufgeschnitten und abgebogen sind.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein für die Herstellung des Fenstersteges zugeschnittenes Strangpreßprofil in Relation zum Fenstcraiisschniti einer Seitenwand gestellt,
F i g. 2 den aus dem Strangpreßprofil nach F i g. 1 hergestellten Fenstersteg,
Fig.3 den mit den Ober- bzw. Untergurten der Dachvoute bzw. der Seitenwand verschweißten Fenstersteg.
Der Fenstersteg 1 besteht aus einem einzigen, an seiner Innenseite mit senkrechten Mi-tel- und Randprofilen 2 und 3 versehenen Strangpreßprofil aus Leichtmetall, dessen Strangbreite der vorgesehenen Breite des Fenstersteges 1 entspricht. Hierbei ist es erforderlich, daß das Strangpreßprofil eine größere Länge als die Höhe des Fensterausschnittes 4 aufweist, dessen horizontale Begrenzung in bekannter Weise durch den Obergurt 5 der Dachvoute 6 und den Untergurt 7 der Seitenwand 8 gegeben ist.
Für die Ausbildung des Fensterstegs 1 is' es erforderlich, daß zunächst das rechteckige Strangpreßprofil an seinen Enden parallel zu den beiden Längskanten an der Innenseite der Randprofile 3 und in Breite des Abstandes der benachbarten Ober- und Untergurte 5 und 7 angeschnitten wird, wobei die geradlinigen Schnittführungen noch eine Teilstrecke, an den vorgesehenen Enden des Fenstersteges 1 vorbei, bis zum Radiusbeginn der Fensterecken geführt werden. Die sich hierbei ergebenden paarigen Seitengurte 9 werden, den gegebenen Höhenabstand der Ober- und Untergurte 5 und 7 berücksichtigend, in Ebene des Strangpreßprofils horizontal nach dessen Außenseiten, dem Verlauf der Ober- und Untergurte 5 und 7 entsprechend abgebogen, wobei der Radius der A"ßenkanten die Abrundungen der Fensterecken bildet. Die solcherart entstandenen Seitengurte 9 sind gemeinsamer Bestandteil des zu fertigenden Fenstersteges 1, mit dem sie auch gemeinsame Außenkanten und durchlaufende Profilstruktur in Breite der Randprofile 3 aufweisen, wobei sie sowohl in Breite als auch Struktur den zugehörigen Ober- und Untergurten 5 und 7 gleichen. Durch die Schnittführung gleichfalls entstandene und von den Seitengurten 9 flankierte Mittelstreifen 10 werden sodann jeweils an dem vorgesehenen oberen sowie unteren Ende des Fenstersteges 1 rechtwinklig ZU den Längskanten abgeschnitten, wobei die senkrechte Innenabmessung des Fenstersteges 1 der Höhe des Fensterausschnittes 4 entspricht.
Um einen genauen koaxialen Anschluß der Ober- und Untergurte 5 und 7 mit den abgebogenen Seitengurten 9
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zu erzielen, werden diese durch senkrechte, außerhalb Schließlich werden die, durch das seitliche Abbiegen der
der Spannungsballungen liegenden Schnitte, den Ab- Seitengurte 9 in der Fläche der Dachvoute 6 bzw. der
messungen des Wagenkastens angepaßt und der Seitenwand 8 gebildeten annähernd dreteckförmigen
nunmehr einbaufertige Fenstersteg 1 der Fig.3 Ausschnitte durch eingeschweißte Blechstöcke 11
entsprechend mit den übrigen Strangpreßprofilen der ■ ausgefüllt-Dachvoute 6 und der Seitenwand 8 stumpf verschweißt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fenstersteg einer Seitenwand eines selbsttragenden schalenförmigen Wagenkastens für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Personenwagen, der aus einem einzigen Strangpreßprofil gebildet wird, dessen beidseitig nach innen gerichteten Randprofile mit den die Fenstergurte bildenden und im Querschnitt gleichartigen Randprofilen der waagerecht verlaufenden und die Seitenwand bildenden Strangpreßprofile verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf eine größere Länge als die Höhe des Fensterausschnittes (4) zugeschnittene Strangpreßprofil an den Enden beidseitig parallel zu den Längskanten an der Innenseite der Randprofile (3) bis zum vorgesehenen Radiusbeginn der Fensterecken angeschnitten wird, wobei die dabei entstandenen Seitengurte (9) horizontal nach außen mit einem Radius der Außenkante, welcher der Abrundung der Fensterecke entspricht, in den Ober- und Untergurt (5 und 7) einlaufend abgebogen und mit diesem verschweißt werden und die auf die Höhe des Fensterausschnittes (4) zugeschnittenen Mittelstreifen (10) auf Stoß mit den die Dachvoute (6) und die Seitenwand (8) bildenden Strangpreßprofilen verschweißt werden.
DE19702050575 1970-10-15 1970-10-15 Fenstersteg einer Seitenwand für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Personenwagen Expired DE2050575C3 (de)

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DE2050575A1 DE2050575A1 (de) 1972-04-20
DE2050575B2 DE2050575B2 (de) 1978-10-12
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