DE2050293C3 - Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von FahrzeugenInfo
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- DE2050293C3 DE2050293C3 DE19702050293 DE2050293A DE2050293C3 DE 2050293 C3 DE2050293 C3 DE 2050293C3 DE 19702050293 DE19702050293 DE 19702050293 DE 2050293 A DE2050293 A DE 2050293A DE 2050293 C3 DE2050293 C3 DE 2050293C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
- B60S3/063—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Seitenflächen von Fahrzeugen,
insbesondere Personenkraftwagen, bei der zwei in Schwenkarmen gelagerte, vertikale und mit einem
drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor versehene, sowie gegenläufig rotierende Waschbürsten entlang
eines stehenden Fahrzeuges hin- und herbewegt und dabei gegen die Fahrzeugseitenflächen angedrückt
werden und bei der die Antriebsmotoren der Waschbürsten koaxial zur Bürstenachse angeordnet und mit
dieser gekuppelt sind.
Eine derartige Waschvorrichtung für Personenkraftwagen ist aus dem DE-GM 19 88 097 bekannt. Bei
Waschvorrichtungen dieser Art besteht das Problem, die Anordnung so zu gestalten, daß Fahrzeuge innerhalb
der in Tankstellen zur Verfugung stehenden Wanchhallen
einwandfrei gereinigt werden können. Vorbekannte Waschvorrichtungen, bei denen die vertikalen Waschbürsten
in Schwenkarmen gelagert sind und die beim Hin- und Herbewegen entlang des stehenden Fahrzeuges
stets die Waschbürste hinter sich herziehen, sind für diese Aufgabe nicht geeignet, weil die Waschvorrichtung
ein Stück über die Fahrzeugstirnfläche hinausbewegt werden muß, um die Schwenkarme der Waschbürsten
in die für den Schleppgang erforderliche Schwenkstellung umschwenken zu können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einer Waschvorrichtung mit in Schwenkarmen gelager-
•s ten vertikalen Waschbürsten, die unter Beibehaltung
ihrer Schwenksteliung entlang des stehenden Fahrzeuges hin- und herbewegt werden sollen, eine Lösung zu
finden, die die Gefahren beseitigt, welche von der Umkehrung der Drehrichtung der Waschbürsten unter
ίο Beibehaltung der Schwenkarmstellung beim Vor- und
Rückwärtslauf herrühren und die einen wesentlichen Teil der auftretenden Kräfte gar nicht auf die
Schwenkarme bzw. die Waschbürste zur Einwirkung kommen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Antriebsmotoren um die Bürstenachse
drehbar auf dem Schwenkarm gelagert sind und ihre Motorgehäuse gegeneinander abgestützt sind.
Das erfindungsgemäße Prinzip besteht demnach darin, die Reaktionskraft des Antriebsmotors aufzufangen und nicht auf die Schwenkarme einwirken zu lassen. Dabei geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß auf die Schwenkarme verschiedene Kräfte einwirken, die sich beim Vorwärts- und Rückwärtslauf sowie bei geänderter Drehrichtung der Waschbürste ändern, wenn die Schwenkarmstellung beibehalten wird. Zu diesen Kräften gehört die normale Bürstenandrückkraft, die meistens durch Federn, Hubzylinder und dgl. erzeugt werden. Diese Andrückkraft ist erforderlich, um die nötige Reinigungswirkung erzeugen zu lassen. Daher wird diese Teilkraft nicht eliminiert. Eine weitere auftretende Kraft rührt von dem zu waschenden Fahrzeug her, indem durch Formänderungen des Fahrzeuges unterschiedliche Stauch- und Zugkräfte auf den Schwenkarm einwirken. Diese Kräfte sind relativ gering; sie ändern ihre Richtung mit Drehrichtungswechsel der Bürsten und Wechsel der Portalvorschubrichtung und werden als vernachlässigbar angesehen.
Erhebliche Kräfte werden jedoch vom Bürstenantriebsmotor, der bei bekannten Vorrichtungen auf dem Schwenkarm montiert ist, infolge seiner Reaktionskraft auf den Schwenkarm ausgeübt. Diese Reaktionskräfte sind proportional zu dem auf die Bürsten ausgeübten Antriebsdrehmoment und damit abhängig von den Reibungsverhältnissen der Bürsten am Fahrzeug. Die Richtung dieser Abstützkräfte ändert sich mit dem Wechsel der Bürstendrehrichtung.
Das erfindungsgemäße Prinzip besteht demnach darin, die Reaktionskraft des Antriebsmotors aufzufangen und nicht auf die Schwenkarme einwirken zu lassen. Dabei geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß auf die Schwenkarme verschiedene Kräfte einwirken, die sich beim Vorwärts- und Rückwärtslauf sowie bei geänderter Drehrichtung der Waschbürste ändern, wenn die Schwenkarmstellung beibehalten wird. Zu diesen Kräften gehört die normale Bürstenandrückkraft, die meistens durch Federn, Hubzylinder und dgl. erzeugt werden. Diese Andrückkraft ist erforderlich, um die nötige Reinigungswirkung erzeugen zu lassen. Daher wird diese Teilkraft nicht eliminiert. Eine weitere auftretende Kraft rührt von dem zu waschenden Fahrzeug her, indem durch Formänderungen des Fahrzeuges unterschiedliche Stauch- und Zugkräfte auf den Schwenkarm einwirken. Diese Kräfte sind relativ gering; sie ändern ihre Richtung mit Drehrichtungswechsel der Bürsten und Wechsel der Portalvorschubrichtung und werden als vernachlässigbar angesehen.
Erhebliche Kräfte werden jedoch vom Bürstenantriebsmotor, der bei bekannten Vorrichtungen auf dem Schwenkarm montiert ist, infolge seiner Reaktionskraft auf den Schwenkarm ausgeübt. Diese Reaktionskräfte sind proportional zu dem auf die Bürsten ausgeübten Antriebsdrehmoment und damit abhängig von den Reibungsverhältnissen der Bürsten am Fahrzeug. Die Richtung dieser Abstützkräfte ändert sich mit dem Wechsel der Bürstendrehrichtung.
Diese bedeutsame Kraft wird dadurch eliminiert, daß der Antriebsmotor drehbar auf dem Schwenkarm
so gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürsten notwendige Abstützkraft wirkt nicht mehr auf den Schwenkarm ein,
sondern wird von anderen Mitteln aufgefangen. Da bei den üblichen Waschvorrichtungen jeweils zwei vertikale
Waschbürsten nebeneinander angeordnet sind, ist es sinnvoll, die Reaktionskraft der Motoren dieser
Waschbürsten gegeneinander zu richten, was dadurch möglich ist, daß die vertikalen Waschbürsten gegenläufig
rotieren.
Mithin führt die Erfindung zu dem Vorteil, daß eine komplizierte Steuerung zur Regelung der Anpreßkraft
der vertikalen Waschbürsten entbehrlich ist und daß dennoch die Gefahr der Beschädigung des Fahrzeuges
beseitigt ist.
Im Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstützung der Motorgehäuse über
zwei gelenkig mit ihnen sowie gelenkig miteinander verbundene Schwenkhebel erfolgt. Hierzu kann an
jedem Motorgehäuse ein zur Waschbürste abgewinkel-
ter Bügel starr befestigt sein, an dessen freiem Ende der
einzelne Schwenkhebel gelagert ist. Diese Maßnahme erweist sich deswegen als zweckmäßig, weil die
gegenseitige Abstützung der Reaktionskräfte vorwiegend beim Waschen der Seitenflächen des Fahrzeuges
erfolgen soll, wobei die Waschbürsten die größte Entfernung voneinander besitzen. D:c Schwenkhebel
müssen diesen Relativbewegungen der Waschbürsten folgen können.
Als vorteilhafte Ausgestaltungen wird auch vorgeschlagen, die Motorgehäuse durch einen Teleskop-Zylinder
miteinander zu verbinden.
Die gegenseitige Abstützung der Antriebsmotoren muß keineswegs unmittelbar erfolgen; es kann auch ein
Zwischenglied vorgesehen werden, über das die Abstützkräfte abgeleitet werden. Zu diesem Zweck
sieht eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Motorgehäuse mit einer
Laufkatzenanordnung versehen sind, deren Laufrollen exzentrisch zur Motorachse in einer sicli quer zur
Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Schiene geführ! ist. Das in einer Drehbewegung sich äußernde
Stützmoment des Motors wird mithin in der Laufschiene aufgefangen, weil die Laufkatzenanordnung der
Drehbewegung des Motors nicht folgen kann. Da sich aber zugleich die Schwenkarme der vertikalen Waschbürsten
um ihre Achse drehen, muß eine Blockierung zwischen Schwenkachse und Laufschiene verhindert
werden. Dies kann einerseits dadurch erfolgen, daß die Schiene frei in Fahrzeuglängsrichtung beweglich ist. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, die Schiene starr am Fahrgestell der Waschvorrichtung zu befestigen und die
Schwenkarme der Waschbürsten als zweiteilige Kniehebel auszubilden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Vorderachssichten von zwei vertikalen Waschbürsten mit Antrieb in verschiedenen Schwenkarmstellungen,
F i g. 3 und 4 Draufsichten auf die Waschvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in verschiedenen Schwenkarmstellungen
der Waschbürsten,
F i g. 5 und 6 Draufsichten auf die weiteren Ausführungsvarianten
zur Lösung nach F i g. 3,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer Waschbürste mit einem als Kniehebel ausgebildeten Schwenkarm und
Fig.8 eine Draufsicht auf die Ausführung gemäß
Fig.7.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 unü 2 sind in
Vorderansicht lediglich die wichtigsten Teile des Antriebes der einzelnen vertikalen Waschbürste t
dargestellt Die Bürstenachse 5 der Waschbürste 1 ist in einem Schwenkarm 2 drehbar gelagert, wobei davon
ausgegangen wird, daß die einzelne vertikale Waschbürste 1 in einem kräftigen Schwenkarm 2 hängend
gelagert ist. Es ist aber auch möglich, je Waschbürste ein Schwenkarmpaar vorzusehen.
Der Antriebsmotor ist b:i allen Ausführungsbeispielen
nicht mit dem Schwenkarm 2 starr verbunden, sondern lediglich koaxial zur Bürstenachse 5 der
Waschbürste 1 angeordnet und durch anderweitige Mittel gehalten und abgestützt Beim Ausführungsbeispiel
der F i g. 1 und 2 ist mit dem Antriebsmotor ein zur Bürste 1 abgewinkelter Bügel 7 fest verbunden, der mit
den beiden Schwenkhebeln 8,9 im Gelenk 10 gekoppelt ist, die über ein Kniegelenk Il miteinander in
Verbindung stehen. Der Antrieb der Waschbürste 1 erfolet über den Wellenstunimel 4 durch unmittelbare
Kupplung mit der Bürstenachse 5. Auf diese Weise ist der Antriebsmotor gewissermaßen schwenkbar gelagert.
Seine Reaktionskraft wird von den Schwenkhebeln 8, 9 deren Gelenke 10, 11 kräftig ausgebildet sind,
aufgefangen, wobei davon ausgegangen wird, daß die Drehrichtung der vertikalen Waschbürsten 1 gegenläufig
ist Die Reaktionskraft der Antriebsmotoren äußert sich in einem Drehmoment, das von den Gelenken 10,11
aufzufangen ist. Man kann zusätzlich Führungen für
ίο diese Gelenke 10, 11 vorsehen, um ein seitliches
Ausknicken der Schwenkhebel 8,9 zu vermeiden.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 ist die Anordnung gemäß F i g. 1 und 2 in Draufsicht
dargestellt, wobei man erkennt, daß die Schwenkarme 2 an einem Fahrgestell 17 gelagert sind und unter der
Wirkung eines Zylinders 21 stehen, dessen Kolbenstangen über die Gelenke 23 mit den Schwenkarmen 2
verbunden sind. Dieser Zylinder 21 dient dazu, die nötige Anpreßkraft der Waschbürsten 1 an den
Seitenflächen des Fahrzeuges zu erzeugen. Dieser Zylinder 21 kann auch so ausgeführt werden, daß der
Zylinder im Gelenk 22 am einen Schwenkarm 2 gelagert ist und eine einzige Kolbenstange im Gelenk 23 am
anderen Schwenkarm 2 angelenkt ist. Aus der Darstellung der Schwenkhebel 8, 9 mit den Gelenken
10,11 ersieht man, daß diese durchaus in der Lage sind,
die auf sie einwirkenden Slützmomente der Antriebsmotoren aufzufangen und zu eliminieren, nachdem die
Stützmomente zufolge der gegenläufigen Drehrichtung der Waschbürsten 1 entgegengesetzt gerichtet sind.
Eine andere Lösung ergibt sich aus F i g. 5 dadurch, daß der einzelne Antriebsmotor mit einem Flansch 13
versehen ist, wobei ein teleskopartiger Zylinder 12 mit diesen Flanschen 13 verbunden wird. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor nicht starr mit dem Schwenkarm 2 der Waschvorrichtung verbunden.
Die Schwenkarme 2 sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Zugfeder 24 gegeneinander verspannt,
wodurch die nötige Anpreßkraft der Waschbürsten 1 an den Seitenflächen des Fahrzeuges erzeugt wird. Wie die
F i g. 5 deutlich zeigt, kann mit dieser Anordnung jede Stirnfläche des Fahrzeuges auch von den vertikalen
Waschbürsten 1 bearbeitet werden. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, daß beim Beispiel der F i g. 5 die
vertikalen Waschbürsten im Schiebegang gegen die Stirnfläche des Fahrzeuges vorwärtsbewegt werden,
kann eine Beschädigung des Fahrzeuges deswegen nicht eintreten, weil wegen der Drehrichtung der Waschbürsten
1 diese beim Auftreten auf die Stirnfläche des Fahrzeuges automatisch nach der Seite ausweichen, bis
sie die Seitenflächen des Fahrzeuges erreicht haben (strichpunktierte Stellung). Das Stützmoment der
Antriebsmotoren wird hierbei von dem teieskopartigen Zylinder 12 aufgefangen, der die beiden Flansche 13 der
Antriebsmotoren miteinander verspannt. Die teleskopartige Ausbildung des Zylinders ergibt sich dadurch, daß
der Abstand der beiden Antriebsmotoren, je nach Breite des zu waschenden Fahrzeuges, sich erheblich ändern
kann.
Während in den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 5 eine unmittelbare Verbindung der Antriebsmotoren
offenbart ist, zeigen die F i g. 6 bis 8 zwei Ausführungsbeispiele einer mittelbaren Verbindung
unter Verwendung einer Laufschiene 16, in der Laufrollen 15 geführt sind, die an einer Laufkatzenanordnung
14 gelagert sind. Diese Laufkatzenanordnung 14 bildet mit dem Gehäuse 3 des Antriebsmotors eine
körperliche daher starre Einheit. Auch in diesen Fällen
ist der Antriebsmotor nicht fest mit dem Schwenkarm 2 verbunden, sondern lediglich koaxial zur Waschbürste 1
angeordnet und mit dieser gekuppelt. Die Reaktionskralt des Antriebsmotors wirkt sich also in einer
Schwenkung der Laufkatzenanordnung aus, welche allerdings durch die Führung in der Schiene 16
verhindert wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird davon ausgegangen, daß die Schiene 16 freibeweglich ist und
nicht mit dem portalartigen Fahrgestell 17 der Waschvorrichtung in Verbindung stehen muß. Dies
setzt natürlich voraus, daß die Laufkatzen 14 die Schiene 16 tragen können. Auf diese Weise wird das
Verschwenken der Schwenkarme 2, die unter der Spannkraft der Zugfeder 24 stehen, ohne weiteres
ermöglicht, wobei die Reaktionskräfte der Antriebsmotoren in der Laufschiene 16 eliminiert werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 wire davon ausgegangen, daß die Laufschiene 16 mit Hilfe
eines Haltearmes 18 starr am portalartigen Fahrgestel 17 angeordnet ist. Um eine Blockierung der vertikaler
Waschbürste 1 zu verhindern, ist deren Schwenkarm 2 als ein zweiteiliger Kniehebel 19, 20 ausgebildet, wöbe
in diesem Falle die beiden Antriebsmotoren durch die
ίο Zugfeder 25 gegeneinander verspannt sind. Au<n ir
diesem Fall wird die Reaktionskraft der Anlriebsmcio
ren über die Schiene 16 aufgefangen, so daß sie nicht aul die Kniehebelarme 19, 20 zur Einwirkung kommer
kann. Diese können sich vielmehr frei unter dem EinfluC der Zugfeder 25 und der Kontur des Fahrzeuges in die
gewünschte Beuglage bewegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Seitenflächen von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen,
bei der zwei in Schwenkarmen gelagerte, vertikale und mit einem drehrichtungsumkehrbaren
Antriebsmotor versehene, sowie gegenläufig rotierende Waschbürsten entlang eines
stehenden Fahrzeuges hin- und herbewegt und dabei gegen die Fahrzeugseitenflächen angedrückt werden,
und bei der die Antriebsmotoren der Waschbarsten koaxial zur Bürstenachse angeordnet und mit
dieser gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotoren um die Bürstenachse (5) drehbar auf dem Schwenkarm (2) gelagert sind und ihre Motorgehäuse gegeneinander
abgestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Motorgehäuse (3),
über zwei gelenkig mit ihnen sowie gelenkig miteinander verbundene Schwenkhebel (8,9) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Motorgehäuse (3) ein zur Waschbürste (1) abgewinkelter Bügel (7} starr
befestigt ist, an dessen freiem Ende der einzelne Schwenkhebel (8,9) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgehäuse (3) durch einen
Teleskop-Zylinder (12) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgehäuse (3) mit einer
Laufkatzenanordnung (14) versehen sind, deren Laufrollen (15) exzentrisch zur Bürstenachse (5) in
einer sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrekkenden Schiene (16) geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (16) starr am Fahrgestell
(17) der Waschvorrichtung befestigt ist und die Schwenkarme (2) der Waschbürsten (1) als zweiteilige
Kniehebel (19,20) ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050293 DE2050293C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
ES395838A ES395838A1 (es) | 1970-10-13 | 1971-10-08 | Un dispositivo para lavar las superficies frontales y late-rales de vehiculos, en especial de coches de turismo. |
AT870871A AT315001B (de) | 1970-10-13 | 1971-10-08 | Vorrichtung zum Waschen von FahrzeugenDE1237912DE1812324 |
GB4749371A GB1358720A (en) | 1970-10-13 | 1971-10-12 | Apparatus for washing vehicles |
FR7136723A FR2111297A5 (de) | 1970-10-13 | 1971-10-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050293 DE2050293C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050293A1 DE2050293A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2050293B2 DE2050293B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2050293C3 true DE2050293C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=5785024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702050293 Expired DE2050293C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
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---|---|
AT (1) | AT315001B (de) |
DE (1) | DE2050293C3 (de) |
ES (1) | ES395838A1 (de) |
FR (1) | FR2111297A5 (de) |
GB (1) | GB1358720A (de) |
-
1970
- 1970-10-13 DE DE19702050293 patent/DE2050293C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-10-08 ES ES395838A patent/ES395838A1/es not_active Expired
- 1971-10-08 AT AT870871A patent/AT315001B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-10-12 GB GB4749371A patent/GB1358720A/en not_active Expired
- 1971-10-13 FR FR7136723A patent/FR2111297A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2050293A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2050293B2 (de) | 1979-03-29 |
AT315001B (de) | 1974-05-10 |
FR2111297A5 (de) | 1972-06-02 |
GB1358720A (en) | 1974-07-03 |
ES395838A1 (es) | 1973-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLEINDIENST GMBH, 8900 AUGSBURG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |