DE2050187C3 - Ladegeschirr zum Heben von kasten förmigen Behaltern odr von Paletten - Google Patents

Ladegeschirr zum Heben von kasten förmigen Behaltern odr von Paletten

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DE2050187C3
DE2050187C3 DE19702050187 DE2050187A DE2050187C3 DE 2050187 C3 DE2050187 C3 DE 2050187C3 DE 19702050187 DE19702050187 DE 19702050187 DE 2050187 A DE2050187 A DE 2050187A DE 2050187 C3 DE2050187 C3 DE 2050187C3
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Martin 8851 Mertingen Dietrich
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C1/663Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for containers

Description

40 Die Verbindung der Aufnahmeelemente mit den Tragorganen geschieht in Ausgestaltung der Erfin-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegeschirr dung durch zwei zueinander rechtwinklig an den beizum Heben von kastenförmigen Behältern oder von den Schenkeln des Eckwinkels zur Führung des (je-Palettcn, dessen Tragorgane über eine Traverse mit weiligen) Tragorgans angeordnete Rohrstücke. Dadem Hebezeug verbunden sind und am Unterteil der 45 durch können jeweils zwei an benachbarten Behäl-Last angreifende Aufnahmeelemente aufweisen, zur ter- oder Palettenecken angreifende Aufnahmeele-Anwendung für Behälter oder Paletten mit in ihrem mcnte einem gemeinsamen Tragorgan zugeordnet Eckbereich nach oben keilartig abgeschrägter Unter- werden, welches zwischen ihnen horizontal verläuft: seitc. dies ist z. B. im Hinblick auf ein gleichmäßiges Ap-
Fraclittvhälter werden in den meisten Fällen an 5° heben von Vorteil, da Ungenauigkeiten in der Fühsogenannten Eckbeschlägen gehoben, welche mit den rung des Tragorgans (Seilführung) leichter r.usgegli-Behälterrahmen fest verbunden sind. Dies bedingt ehen werden können.
eine verhältnismäßig schwere Rahmenkonstruktion Die Erfindung und Weiterbildungen derselben
und damit ein erhöhtes Eigengewicht. Bei Behältern werden an Hand eines Ausführungsbeispielcs, wie in in Leichtbauweise, wie Luftfrachtbehälter od. dgl.. 55 der Zeichnung dargestellt, nachfolgend näher erläusind deshalb soche Eckbeschläge möglichst zu ver- tert. Die Zeichnung zeigt in
meiden. In aller Regel erfolgt der Umschlag dieser Fig· 1 eine Draufsicht auf ein Aufnahmeelement,
extrem leichten und gegen Örtliche Beanspruchung Fig.2 einen Schnitt nach Schnittlinie II-II gemäß
sehr empfindlichen Behälter mittels Paletten, was Fig. 1 und
zeitraubend und aufwendig ist; außerdem lassen sich 60 F i g. 3 einen an einem Ladegeschirr mittels soldabci Beschädigungen an den behältern kaum ver- eher Aufnahmeelemente aufgehängten Behälter,
hindern. Ein Behälter 1 mit umlaufender Stoßleiste 2
Die letztgenannten Nachteile sind zwar bei der (Fig.3) ist mit den Tragorganen3 eines Ladege-Verwcndung eines bekannten Ladegeschirres schifts durch Aufnahmeelemente 4 verbunden, (USA.-Paientschrift 1918 007), dessen Tragorgane 65 welche als Teile des Ladegeschirrs an den unteren über eine Traverse mit dem Hebezeug verbunden Behälterecken angreifen. Das als Eckwinkel ausgesind und am Unterteil der Last angreifende Aufnah- bildete Aufnahmeelement4 besitzt eine in der Draufineclcmenle aufweisen, im wesentlichen vermeidbar. sieht dreieckförmige Grundplatte 5, welche keilför-
mig abgeschrägt ist. Für die gerundet ineinander übergehenden Schenkel 6 und 7 an den Stirnse.ten dieser Grundplatte5 ist ein Winkelprofil gewählt. Des weiteren sind mit den Schenkeln6 und7 verc-hweißte Rohrstücke 8 bzw. 9 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Tragorgane 3 dienen; das Rohrstück 9 ist entsprechend der Neigung der an der Traverse 10 des Ladegeschirrs befestigten Seilstränge nach aufwärts gekrümmt. Es sei vermerkt, daß das Aufnahmeeleiiient 4 auch als Stahlgußteil mit angegossenen Rohrstücken ausgebildet sein kann.
Wie in F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie 11 angedeutet, sind die Stoßleiste2 und die unteren Ek-
ken des Behälters 1 entsprechend der Schräge 12 der Grundplatte 5 des Aufnahmeelenentes 4 keilförmig x5
ausgebildet. Zum Heben des Behälters 1 brauchen also solche Aufnahmeelemente 4 lediglich an der Stoßleisie 2 lose angesetzt zu werden; beim Anziehen dei Tragorgane 3 werden sie zum festen Anliegen an der Stoßleisie 2 bzw. den Behälterecken gebracht. Dabei sind jeweils zwei an einer gemeinsamen Stirnseite des Behälters angreifende Aufnahr^eelemente 4 einem gemeinsamen Tragorgan 3 zugeordnet, das dann zwischen ihren geraden Rohrstücken 8 entlang der Stoßleiste2 verläuft (vgl. Fig. 3). Dadurch kann der Behälter I an den entsprechenden Ecken gleichmäßig angehoben werden; das zugeordnete Tragorgan3 wird sich nämlich gegenüber den Aufnahmeelementen 4 verschieben, sobald ein Seilstrang stärker anzieht. Im Hinblick daraufJst *^^enR^rstücker.8 und 9 des jeweiligen Aufna^ ^
R"hSr8SuS9O^eteirKantenschutz auf-
weisen. werden erst nach dem Durch-
Die |rar#"o0.irstückc8 und9 an ihren Enden führen durcl1 flIV\ ;/ bildet. Dies ist z. B. mit somit einer Schlaur= „ ■ ^ möglich. An Stelle d.egenannten üraJit,ei ^^ ^ so,che vorgese_
ser RohrstucK^, . an den einander abgewandten hen werden ^icne ^^ B£rcich erw£ltert sind
Enue-i jeweils in > d aufweisen. Das Anset-
und eine LaBgloch M S4 ^ BehäUerl kann
zen ucr Autna"m dgr Form der Rohrsiücke gedann unabhängig sich bei ausreichender schienen Auueru· . der Seilstränge yerari-Lange der ΟΠnung ^ β ^ Rohrstücken geknicKt dem ohne aao Hinblick auf cin Umsetzen von
^e^";rn,interschiedlicher Länge von Bedeutung. Behaltern unteßcnie ^ :nahmeelementen 4 is-
Mit cien 0^ .,_ chlac. vOn Behälter oder Paalso ein■ J™0™"** ■ diese a„ stelle von Eckbeschläleiten möglich, woo chrdgte Ecken aufzu-
gen nur noch ken ro |eha|ter/paletten ohne Stoßweisen u^"^eiJ;ufnahmeelemente Verwendung finleisten können Aurna winkelform besitzen; in
den, der|n ^" ,„dielich zwischen den Schenkeln diesem FaI wird ea g ^
und der Grundplatte
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Bei der dort gewählten Ausbildung der Aufnahme-Patentansprüche: elemente als Haken sind jedoch wiederum zumindest an den vier oberen Behälterecken Beschläge zur HaI-
1. Ladegeschirr zum Heben von kastenförmi- terung der Tragorgf.ne (Ketten oder Seile) des Ladegen Behältern oder von Paletten, dessen Tragor- 5 geschirres erforderlich. Auch die vorgeschlagene gane über eine Traverse mit dem Hebezeug ver- Verbindung der Haken mit dem Behälterboden kann bunden sind und am Unterteil der Last angrei- nicht als optin al angesehen werden. Denn zur Auffende Aufnahmeclemente aufweisen, zur Anwen- nähme der Befestigungselemente für die Haken im dung für Behälter oder Paletten mit in ihrem Behälterboden sind dort und in zwei Seitenwänden Eckbereich nach oben keilartig abgeschrägter io diese schwächende Ausnehmungen vorzusehen. Was Unterseite, dadurch gekennzeichnet, die stabförmigen Befestigungselemente betrifft, so ist daß die Aufnahmeelemente (4) als Eckwinkel nicht auszuschließen, daß sie bei stärkeren Beanspruausgebildet sind und daß die tragende Fläche der chungen verbogen werden und dann das Verbinden Eckwinkel eine Grundplatte (S) mit einer parallel bzw. Lösen der Ha!.en nur noch mit erheblichen zur in Zugrichtung des Tragorgans (3) keilartig 15 Schwierigkeiten möglich ist.
abgeschrägten Unterseite der Behälter verlaufen- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
den Schräge darstellt, wobei die Eckwinkel par- vermeiden und ein Ladegeschirr der genannten Art
alle! zur Traverse (10) paarweise verbunden sind. zu schaffen, dessen Aufnahmeelemente heim Heben
2. Ladegeschirr nach Anspruch 1, gekennzeich- von kastenartigen Behältern oder Paletten in besonnet durch zwei zueinander rechtwinklig an den 20 ders einfacher Weise mit dem jeweiligen Behälter/ beiden Schenkeln (6, 7) des Eckwinkels zur Füh- Palette verbunden bzw. davon gelöst werden können, rung des Tragorgans (3) angeordnete Rohrstücke Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß (8, 9). vorgeschlagen, daß die Aufnahmeelemente als Eck-
3. Ladegeschirr nach Anspruch 2, dadurch ge- winkel ausgebildet sind und daß die tragende Fläche kennzeichnet, daß eines der Rohrstücke (9) ent- 25 der Eckwinkel eine Grundplatte mit einer parallel sprechend dem Verlauf des Tragorgans (3) nach zur in Zugrichtung des Tragorgans keilartig abgeaufwärts gekrümmt ist. schrägten Unterseite der Behälter verlaufenden
4. Ladegeschirr nach Anspruch 2, dadurch ge- Schräge darstellt, wobei die Eckwinkel parallel zur kennzeichnet, daß beide Rohrstücke an den ein- Traverse paarweise verbunden sind.
ander abgewr.ndten Enden jeweils in ihrem obe- 3° Bei einem derartigen Ladegeschirr erfolgt das Heren Bereich erweitert sind und eine Langloch- ben des Behälters oder der Palette unmittelbar nach Mündung aufweisen. dem Ansetzen der Aufnahmeelemente an den Ecken.
5. Ladegeschirr nach den Ansprüchen 2 bis 4, d.h., es sind keine weiteren Mittel zum Festspannen dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 7) der Aufnahmeelemente erforderlich. Sie werden im Bereich zwischen den Rohrstücken (8, 9) 35 nämlich infolge der Keilform ihr-r Grundplatten einen Gleitbelag (13) aufweisen. beim Anziehen der Tragorgane (z.B. Seile) des Ladegeschirrs zum festen und sicheren Anliegen an den Behälter- oder r'alettenecken gebracht, ohne sich da-
bei zu verkanten.
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DE2050187B2 DE2050187B2 (de) 1973-03-29
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