DE2049786A1 - Pragegerat mit einer den Bandvorschub anhaltenden Anhaltevorrichtung - Google Patents

Pragegerat mit einer den Bandvorschub anhaltenden Anhaltevorrichtung

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DE2049786A1
DE2049786A1 DE19702049786 DE2049786A DE2049786A1 DE 2049786 A1 DE2049786 A1 DE 2049786A1 DE 19702049786 DE19702049786 DE 19702049786 DE 2049786 A DE2049786 A DE 2049786A DE 2049786 A1 DE2049786 A1 DE 2049786A1
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DE19702049786
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kDane H Moraga Calif Pedersen (V St A)
Original Assignee
Dymo Industries, Ine , Emeryville, Calif (VStA)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
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Description

D.ΙΝ H·. Μ.·Ο.. OIPL.-PHV·. OK. DIPCPHV·. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWALTS IN STUTTOART
A 38 378 h On/Q7QC
7.Oktober 1970 ZU49/oD
h-35
DYMO INDUSTRIES, INC. 6701 Bay Street,
Emeryville, CalifV, U.S.A.
Prägegerät mit einer den Bandvorschub anhaltenden Anhaltevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein BandprMgegar'lt ritt einer Bandprägevorrichtung, mit einer Bandvorschubvorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung, durch welche die beiden erstgenannten Vorrichtungen nacheinander unter Prägen und nchrittv/eistm Vorschieben des Bandes bet'ltigbiir sind.
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Während der letzten Jahre 1st eine Vielzahl von handbetätigten Prägegeräten entwickelt worden, um so einfach an Ort und Stelle fc Etiketten zu prägen. Im allgemeinen haben diese bekannten
Prägeräte eine Aufnahme für einen Vorrat, eines prägbaren Bandes und ferner eine Vorrichtung, um das Band aus diesen Vorrat schrittweise einer Prägestation zuzuführen. An der Prägestation ist Üblicherwelse eine Vielzahl von Paaren von Prägewerkzeugen angeordnet, die von Prägescheiben o.dgl. getragen
sind, so dass ein einstellbares Werkzeugpaar an die Prägestation bewegt werden kann. Die Betätigung eines Handgriffes
o.dgl. ergibt eine Betätigung des VJerkzeugpaares, um so eine
Prägung des Bandes zu erreichen. Ungefähr zur selben Zeit wird mit Hilfe der Vorschubvorrichtung das Band vorgeschoben, so
dass die darauffolgende Prägung durch das gleiche Werkzeug-
^ paar oder ein anderes vorgenommen werden kann. Diese schritt-™ weise Bewegung des Bandes dient dazu, den richtigen Abstand
zwischen benachbarten Prägezeichen auf dem Band zu erreichen. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise auf die USA-Patentschriften 3 276 559, 3 133 495 und 3 006 451 hingewiesen, die alle eine nolche Betätigung gestatten.
Kn wurtiu nun fi!St<jos)tt;Llt, Lnubusondure In Verbindung mit
ilun Wisrkzuufjiin ftlr dlu Prägezelchen ausserhalb der englischen Spracht)/ daua bestimmte Buchstaben und Zeichen manchnal einen
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Akzent, eine Diarese,eine Tilde, eine Cedille, einen Überdruck o.dgl. erhalten sollen, manchmal jedoch dieser Zusatz nicht erforderlich ist. Es wäre nun theoretisch möglich, Prägescheiben vorzusehen, die eine ausreichende Anzahl von Werk~ zeugpaaren derart aufweisen, dass das eine Werkzeugpaar das Zeichen ohne eine solche Zusatzmarke und ein getrenntes Werkzeugpaar das Zeichen mit einer solchen Marke tragen würde. Aus praktischen Gründen ist jedoch diese Art der Wiederholung deswegen unerwünscht, weil dadurch die Prägescheiben erheblich grosser würden.
Eine weitere Lösung dieses Problems besteht darin, dass eine Werkzeuggruppe oder mehrere Werkzeuggruppen lediglich die Zusatzzeichen aufweisen, die zusätzlich zu den normalen Buchstaben und Zeichen erforderlich sind. Bei dieser Anordnung könnte ein Überprägungsverfahren verwendet werden, d.h. der Hauptbuchstabe oder das Hauptzeichen würde zuerst geprägt und die Zusatzmarke dann in der richtigen Relativstellung hierzu darüber angeordnet. Bei einem üblichen Prägegerät erfordert dies eine Rückwärtsbewegung des Bandes nach den ursprünglichen Prägeschritt und dem Bandvorschub, um nun die zweite Prägung, nämlich den Akzent oder ein anderes Zusatzzeichen anzubringen.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass zusätzlich zu den Akzentzeichen u.dgl., die häufig/nichtenglischen Sprachen gefunrlen werden, es auch in der englischen Sprache oft erwünscht ist, ein Zweitzeichen dicht neben ein Hauptzeichen anzubringen. Beispielsweise die vielfach verwendeten Zeichen ' für Fuss oder Minuten/ Ψ3 für Pfund o.dgl.. Bei dem normalen Abstand zwischen Zeichen würde ein solches Susatzzeichen üblicherweise zu weit von dem Hauptzeichen entfernt sein, um ohne weiteres richtig mit ihm in Zusammenhang gebracht zu werden. Ohne Rücksicht auf die Art der Zweitzeichen kann auch ihre Stellung auf der Werkzeuggruppe derart sein, dass ein vorher bereits geprägtes Haupt*
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zeichen überprägt oder die Prägung dicht daneben angeordnet werden könnte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Bandprägegerät zu schaffen, bei dem in einfacher Weise ohne Rückwärtsbewegen des Bandes Zusatzprägungen aufgebracht werden können. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Bandprägegerät dadurch gelöst, daß eine Anhaltevorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung bewegbar ist, in der die Vorschubwirkung der Bandvorschubvorrichtung unwirksam ist. Damit ist es P ausreichend, jeweils nur für die Zusätze Prägewerkzeuge zu haben, und außerdem ist mangels einer Bewegung des Bandes bei dieser Zusatzprägung eine einfache Konstruktion bei genauer Lage der Zusatzzeichen vorhanden, denn die doppelte Prägung erfolgt an der gleichen Stelle des Bandes.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teiles eines Bandes aus prägbaren Material, auf dem geprägte Zeichen zu sehen sind,
P Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines handbetätigten Prägegeräts mit einer Anhaltevorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Hauptteils der Anhaltevorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorschubvorrichtung, Fig. 5 eine Ansicht nach Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Prägegeräts nach Fig. 1,
Flg. 7 einen Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 7 mit der Anhaltevorrichtung in Wirkstellung. - 5 -
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Ein Prägegerät entsprechend der Erfindung ist deutlich in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Infolge der Bekanntheit derartiger Prägegeräte an sich werden im folgenden die normale und übliche Bauart und die Wirkungsweise nur kurz beschrieben.
Das Prägegerät 12 hat eine im wesentlichen pistolenartige Form und v/eist Gehäusehälften 14 und 16 auf, die ein nach unten gerichtetes Griffstück 18 in der Nähe des hinteren Endes haben. Die Gohäusehälften kennen in irgendeiner geeigneten Weise miteinander fest verbunden sein. Die unteren Teilstücke des Griffstückes bilden eine Kammer 20, in die eine Bandrolle oder ein Bandnagazin eingebracht werden kann, die jedoch hier nicht gezeigt sind. Der Zugang zu dieser Kammer geschieht über einen die hintere Abschluss fläche des Prägegerätes bildenden Deckel 22, der aus seiner geschlossen dargestellten Lage in eine offene Lage durch Verwenken um ein am Gehäuse angebrachtes Gelenk, beispielsweise einen Zapfen 24, bewegt werden kann.
Das in Fig.l dargestellte Band 26 kann aus der Kammer 20 im wesentlichen entlang und unterhalb der Oberwand 2 8 des Gehäuses vorgeschoben werden und geht tangential zwischen einem Paar von Prägescheiben 30, 32 hindurch, die miteinander zusammenwirkende Werkzeugpaare an ihren gegenüberliegenden Flächen aufweisen. Die obere Prägescheibe 30 kann welhILehe Zeichen an ihrer Unterfläche haben, während die Prägescheibe 32- mit vorspringenden männlichen Zeichen versehen ist, wobei diesä''Zeichen auf flexiblen radialen Segmenten angeordnet sind. Die Prägescheiben können um einen axialen Zapfen no geschwenkt worden, dass ein vorbentimntes Vierkzeugpanr an die Prägestation gebracht wird, v/o ein das tferkzeugpaar betätiybarer Stössel 34 angeordnet ist. DLe Aufwärtsbewegung des StönseLr, 34 und die sich ergebende PrUgowirkung geschieht mit Hilfe eines handbewegten Betätigungsgiiodes 36, das schwenkbar am vorderen
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Ende des Prägegerätes an einem Zapfen 38 angeordnet ist. Ferner ist eine Feder 40 vorgesehen, die das Betätigungsglied normalerweise nach aussen in die Lage gemäss Fig.6 zu drücken versucht. Wenn nun das Betätigungsglied auf das Griffstück 18 zu und teilweise in dieses hinein un den Zapfen 38 verschv/enkt wird, wird der am BetütLgungsglied befestigte Stössel 34 angeheben, wodurch das betreffende flexible radiale Segment aufwärts bewegt wird und ein Prägen des Bandes 26 mit den gewünschten Zeichen erfolgt. Tn bekannter Woise kann, ferner eine Abschneidvorrichtung vorgesehen sein, um das Band quer abzuschneiden und zu schlitzen, wenn ein fertiges Etikett geprägt wurde. Wie hier gezeigt, ist ein Paar von Klingen 42 oberhalb des geprägten Bandes angeordnet. Ferner ist am Gehäuse bei 46 ein Arn 4 4 schwenkbar angelcnkt, dessen vorderes Ende einen nach oben stehenden Vorsprung 48 hat, der unterhalb des Bandes neben den Messern zu liegen kommt. Ein rückwärtiges Ansatzstück des Arnes erstreckt sich nach oben durch die* obere Wand des Prägegerätes, wie bei 50 angedeutet. Ein niederdrücken des letzteren ergibt ein Schwenken des Armes und damit ein Aufwärtsbewegen des Vorsprunges 48, so dass das Band gegen die Klingen 4 2 gedruckt und dieses abgeschnitten und/oder geschlitzt wird.
Desweiteren hat das Gerät eine Vorschubvorrichtung. Zum Vorschub wird das Band über ein Vorschubrad 52 geführt, das auf einer Welle 54 montiert ist, die mit ihren entgegengesetzten Enden im Gehäuse gelagert ist. Wenn der Deckel in seiner geschlossenen Stellung ist, liegt ein bogenförmiges Teilstück 56 dicht oberhalb des Vorschubradumfanges, so dass eine Raddrehung einen Vorschub dea Bandes am Vorschubrad vorbei und der Prägestation zu ergLbt. Die WgILg 54 trägt ferner eine Schrittschaltnnordnung mLt ninem Klinkenrad 5R, das mit einer Klinke 60 zusanmonwirkt. Das Ende der Klinke 60 ist schwenkbar an Betäti'jungsgLLed 36 angebracht, wie dies bei 62 angedeutet ist, während
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das andere Ende mit einem Ilaken 64 versehen ist, der senkrecht zwischen ein Paar von Zähnen des Klinkenrades 58 eingreift. Wie deutlich aus Fig.4 hervorgeht, verursacht eine Betätigung des BGtätigungsgliedes eine Rückwärtsbewegung der Klinke und des Hakens 64 aus der gestrichelt dargestellten in die ausgezogen dargestellte Lage. Bei der Rückkehr in die normale Stellung infolge der Federwirkung bewegt sich auch die Klinke in die gestrichelte Stellung zurück, wodurch eine schrittweise Drehung des Klinkenrades und damit auch des Vorschubrades stattfindet. Ferner bleibt ein Rastarm 66 ständig in Eingriff mit den Klinkenzähnen während der Drehung des Vorschubrades.
Die ganzen vorerwähnten Vorrichtungen und,auch die Wirkungsweise ist üblich und bekannt und es nüssen daher keine weiteren Einzelheiten hierüber beschrieben werden. Es ist ausreichend, festzustellen, dass mit dem vorörwähnten Pränegerät bei jeder Prägung das Band um einen Bewegungsschritt vorgeschoben wird, der mit dem Durchmesser des Klinkenrades und/ oder dem Zahnabstand zusammenhängt.
Es kann nun erwünscht oder notwendig sein, eine zweite Prägung innerhalb desselben Vorschubschrittes des Bandes wie bei der vorhergehenden Prägung durchzuführen, beispielsweise für einen Akzent, eine Diärese, eine Tilde, eine Cedille, eine Uberschreibung oder andere Nebenzeichen, die neben dem Hauptzeichen angebracht werden sollen. Lediglich als Beispiel ist in Fig.l das Band 26 βο dargestellt, dass eine Anzahl von Haupt zeichen und eine Anzahl von Nebenzeichen vorMn^en sind. Der Buchstabe - S ist am linken Teil des Bandes allein für sich dargestellt. Für den nächsten Schritt des Bandes ist der gleiche Hauptbuchstabe dargestellt, jedoch mit einer im wesentlichen senkrechten Linie überprägt, die an anderer Stelle des Bandes getrennt dargestellt ist, um so ein / Zeichen zu schaffen.
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Ferner ist das Hauptzeichen 6 mit einem Nebenzeichen in selben Teilschnitt des Bandes dargestellt, der Buchslabe e • mit einem Akzent und die ZaIiI 6 mit ' und das Hauptzeichen 3 mit einem daneben angebrachten Zollzeichen.
Um nun eine solche Prägung mit einem bekannten, oben beschriebenen Prägegerät durchzuführen, ist es notwendig, nach der Hauptprägung eine Rückwärtsbewegung durchzuführen, um so die Nebenprägung durchführen zu können. In dem dargestellten Gerät ist nun keine Vorrichtung für eine solche Rückwärtsbewegung P vorhanden, und soweit bestimmte Geräte hierzu geschaffen sind, ist diese Rückwärtsbewegung weder bequem noch erwünscht.
Gemäss der Erfindung wurde deshalb, um zwei unterschiedliche Prägungen auf denselben Schritteil des Bandes vorzusehen, eine Anhaltevorrichtung zum wahlweisen Freigeben der Vorschubvorrichtung geschaffen, wenn das Hauptzeichen geprägt wird, so dass die nächste Prägung eines Nebenzeichens innerhalb des gleichen Läng3schrittes des Bandes angeordnet werden kann.
Wie hier dargestellt, wird eine solche Freigabe dadurch bewirkt, dass die Klinke und der Zahn in eine Lage bewegt werden, die im Abstand von den Klinkenradzähnen ist, d.h. in die strichpunktierte Lage 70 gemäss Fig.4. Die Klinke bewegt sich zwar immer noch vor- und rückwärts bei Bewegung des Eetätigungsgliedes. Da sie jedoch ausser Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades ist, ergibt sich keine Drehung des Klinkenrades und damit keine Drehung des Vorschubrades 52.
Das Aussereingriffbringen der Klinke wird mit Hilfe einer von Hand betütigbaren, als Ganzes mit 71 bezeichneten Anhaltevorrichtung durchgeführt, die einen Knopf 72 hat,
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der sich nach aussen durch das GrIffstück 18 erstreckt. Der Knopf hat einen fluchtenden Schieber 74, der in einen Querträger 76 verschiebbar angeordnet int, der sich quer und zwischen den Griffwänden erstreckt. Das vordere Teilstück des Schiebers 74 hat eine nach oben und rückwärts geneigte Fläche 77, auf der die Unterkante der Klinke 60 in dor normalen Arbeitsweise des Gerätes sich verschiebt. Die Anhaltevorrichtung 71 ist normalerweise in unwirksamer Lage gemäss Fig.7 unter der Wirkung einer Blattfeder 78, die gegen eine Fläche 80 anliegt, die einen Teil des Armes 44 bildet. Bei einer Einwärtsbewegung des Knopfes 72 (siehe Fig.8) wirkt ein Kurvenstück 84, das sich quer und nach oben aus dem Schieber und dem Querträger 76 heraus erstreckt, mit der Unterfläche der Klinke zusammen und hebt diese an, um sie so in die unwirksame Lage zu bringen.
Wenn daher eine Mberprögung erforderlich ist, wird von der Bedienungsperson des Gerätes der Knopf 72 während der Betätigung des Betätigungsgliedes oder mindestens während dessen Rückkehr so bewegt, dass trotz des Prägevorganges nunmehr kein Bandvorschub stattfindet und damit das zuletzt geprägte Zeichen ein Zusatzzeichen, einen Akzent oder eine sonstige Hebenprägung erhalten kann.
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Claims (1)

  1. Λ 38 378 h - ]/ί -
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    Patentansprüche
    1.1 Bandprägegerät mit einer Bandprägevorrichtung, mit einer ^- Bandvorschubvorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung, durch welche die beiden erstgenannten Vorrichtungen nacheinander unter Prägen und schrittweises Vorschieben des Bandes betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anhaltevorrichtung (71) vorgesehen ist, die aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung bewegbar ist, in der die Vorschubwtrkung der Bandvorschubvorrichtung (52, 53, 60) unwirk- ^ sam ist.
    2. Bandprägegernt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltevorrichtung (71) normalerweise in ihrer Ruhestellung ist.
    3. Bandprägegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung ein von Hand betätigbares Betätigungsglied (36) hat, das aus einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist und das bei Rückkehr in die Ruhestellung das Vorschubrad (52) un einen Schritt dreht.
    f 4. Bandprägegerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, clans die BandvorschubvorrLchtung (52, 58, 60) mindestens ein Vorschubrad (52) hat, das über ein von der Betätigungsvorrichtung (16) betätigbares Hltnahne-(jlled ((K)) un nimm Schritt unter MLtnahne de;» Btmdea drehbar tut..
    i). Bamlpr.hfi!<j{u-;it nach Anspruch 1, dadurch ijekfMirr/nichnet, (Ϊλ·λ<λ iILi» Vor ichubvort Lc.htun-f [1Yl, '\l\, f>0) oln In '..'1 ikvf>rl>Lndun<j
    Il -
    IO U i) I i / M B 2
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    mit den Vorschubrad (52) befindliches Klinkern ad (5C) hat, das mit einer vom Betätigungsglied (3C) bewegbaren Klinke (60) zusammenwirkt, die durch die Anhaltevorrichtung (71) ausser Eingriff mit dem Klinkenrad (5 8) bewegbar ist.
    6. Bandprägegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltevorrichtung (71) ein Kurvenglied (84) aufweist, das mit der Klinke (60) zusammenwirkt.
    7. Bandprägegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltevorrichtung (71) ein von Hand betätigbares Betätigungselement (72) aufweist, mit dessen Hilfe das Kurvenglied (84) bewegbar ist.
    8. Bandprägegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltevorrichtung (71) einen Schieber (74) aufweist, der im wesentlichen entlang einer zur Vorschubradachse parallelen Achse verschiebbar ist.
    9. Bandprägegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (74) das Kurvenglied (84) vorzugsweise einstückig angebracht ist.
    10. Bandprägegerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (74) das Betätigungselement (72) vorzugsweise einstückig angebracht ist.
    11. Bandprägegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Knopf (72) ist, der über eine Seitenwand eines Griffstückes (18) des Gehäuses (14, 16) des Prägegerätes (12) vorsteht.
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    12. Bandprägegerät nach einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eetätigungselenent ein Knopf (72) ist, der über eine Seitenwand eines Griffstückes (18) des Gehäuses (14, 16) des Prägegerätes (12) vorsteht.
    13. Bandprägegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückzugfeder (02) vorgesehen ist, welche die Anhaltevorrichtung (71) in die Ruhestellung zu bewegen versucht.
    ™ 14. Bandprägegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückzugfeder (7&> durch Anlage gegen Gehäuseteile die Ruhestellung des Schiebers (74) bestimmt.
    15. Bandprägegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (74) die Rückzugsfeder (78)#
    .vorzugsweise einstückig angebracht ist.
    16. Bandprägegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (74) einschllesslich des Kurvengliedes (84) und/oder des Betätigungselementes (72) und/oder der Rückzugsfeder (78) einstückig aus Kunststoff
    fe hergestellt ist.
    17. Bandprägegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (60) am Betätigungsglied (36) angelenkt ist und zur Betätigung des Kl±nkenrades (58) ungefähr tangential zur letzteren bewegbar ist.
    18. Bandprägegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (60) bei Bewegen des Kurvengliedes (84) in die Wirkstellung ungefähr radial vom Klinkenrad (58) abhebbar ist.
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    19. Bandprägegerät nach einen der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder angebracht ist, die die Klinke (16) in Eingriffstellung mit den Klinkenrad (58) zu bewegen versucht.
    20. Bandprägegerät nach einen der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, welche das Betätigungsglied (36) in die Ruhestellung zu bewegen versucht.
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DE19702049786 1969-10-24 1970-10-10 Pragegerat mit einer den Bandvorschub anhaltenden Anhaltevorrichtung Pending DE2049786A1 (de)

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