DE204820C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
- F01N13/14—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00 having thermal insulation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/083—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using transversal baffles defining a tortuous path for the gases or successively throttling gas flow
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auspufftopf mit einem Expansionsraum und einer
Reihe kleiner Kammern, die durch gelochte Querwände voneinander getrennt sind, und
besteht darin, daß die kleinen Kammern zu beiden Seiten des Expansionsraumes liegen.
Die neue Anordnung bietet den bekannten gegenüber den Vorteil, daß die Erschütterungen
wesentlich verringert werden, weil die
ίο nach entgegengesetzten Seiten erfolgenden
Auspuffstöße sich gegenseitig aufheben, und daß ferner eine Hälfte des Auspuffs nach der
einen und die andere nach der anderen Seite geht, wobei sie durch eine gewisse Anzahl
von Querwänden hindurchtreten und zu einem besonderen Auslaß gelangen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Auspufftopfes im Längsschnitt
dargestellt.
Der neue Auspufftopf weist zwei Kopfscheiben A auf, die kreisförmig oder von anderer
Gestalt sein können und zweckmäßig, um möglichst leicht zu sein, aus Aluminium bestehen. Die Kopfscheiben sind durch einen
äußeren Mantel B verbunden. Die Auspuffgase der Maschine treten durch die Öffnung 0
ein. D ist ein innerer Mantel, der von dem äußeren Mantel B durch eine Packung von
Asbest, Mineralwolle oder ähnlichem Material zur Verringerung der Wärme getrennt ist.
F ist der in der Mitte liegende Expansionsraum. G sind Querwände, welche mit einer
Reihe von Löchern H versehen sind. Die Gesamtfläche der letzteren ist gleich oder
etwas größer als der Querschnitt des Einlasses O. P, P1 sind die an den beiden
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Enden des Auspufftopfes vorgesehenen Auslässe,
deren Querschnitt demjenigen des Einlasses 0 gleich oder etwas größer ist. K sind
eine Reihe von rohrförmigen Zwischenstücken oder Hülsen, welche den Spannstab L umgeben.
Dieser weist an beiden Enden Klemmschrauben M mit Unterlegscheiben N auf.
Durch die Zwischenstücke K werden die erforderlichen Abstände zwischen den Querwänden
gebildet und letztere in ihrer Lage festgehalten. Zweckmäßig werden die dem Expansionsraum F zunächst liegenden Querwände
G dicker als die übrigen ausgebildet, um dem in dem Innern des Expansionsraumes
herrschenden Druck widerstehen zu können. Sie lassen sich indessen auch in irgendeiner
anderen geeigneten Weise versteifen.
Die Wirkungsweise des Auspufftopfes ist folgende:
Die von dem Auspuff des Zylinders oder der Zylinder der Maschine kommenden Verbrennungsprodukte
treten durch den Einlaß O in den Auspufftopf ein und expandieren in
dem Räume F, dessen Doppelmantel mit der die Wärme nicht leitenden Packung E versehen
ist. Von dem Expansionsraume jF treten die Verbrennungsprodukte durch die
Löcher H der ersten Querwände G in die beiden kleinen Kammern zwischen dieser und
der nächsten Querwand ein und von da weiter durch die Löcher in jeder Querwand
in die nächstfolgende Kammer usw. Obwohl die Zahl der Löcher nicht von der Pferdestärke
der Maschine abhängt, so ist es doch zweckmäßig, möglichst viele Löcher vorzusehen
und sie verhältnismäßig klein auszubil-
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den. Ihre Gesamtfläche muß indessen natürlich wenigstens ebenso groß sein wie der
Querschnitt des Einlasses 0, zweckmäßig sogar größer, damit die Gase frei hindurchtreten
können und kein Gegendruck entsteht. Ebenso läßt sich keine bestimmte Ziffer für
die Anzahl der Querwände angeben. Die in der Zeichnung dargestellte Anzahl (zehn) gibt
eine sehr gute Wirkung.
ίο Zweckmäßig ist es, das Volumen des Expansionsraumes
wenigstens doppelt so groß als das des Maschinenzylinders zu nehmen. Wenn es auf gedrängte Bauart nicht ankommt,
kann es sogar mit Vorteil noch größer sein.
Die aus Asbest, Mineralwolle o.dgl. bestehende Packung E verhindert nicht nur die Erhitzung
der Außenwandung der Kammer F, sondern wirkt auch geräuschdämpfend.
Der Außenmantel B, der Innenmantel D, die Querwände G und die Zwischenstücke K
können ebenso wie die Endscheiben A aus Aluminium hergestellt werden, wenn es auf
geringes Gewicht ankommt. Indessen können auch Stahlblech, Messing oder galvanisiertes
Eisen mit Vorteil für diese Teile verwendet werden.
Auf der Zeichnung sind keine äußeren Vorrichtungen dargestellt, die den Auspufftopf in
seiner richtigen Stellung zu dem Motor oder der Maschine tragen oder halten, weil diese
selbstverständlich in der verschiedensten Weise ausgeführt werden können und diesem Zwecke
dienende Vorrichtungen allgemein bekannt und vielfach angewendet sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Auspuff topf mit einem Expansionsraum und einer Reihe kleiner Kammern, die durch gelochte Querwände voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Kammern zu beiden Seiten des Expansionsraumes (F) liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204820C true DE204820C (de) |
Family
ID=467117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204820D Active DE204820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204820C (de) |
-
0
- DE DENDAT204820D patent/DE204820C/de active Active
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