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Einrichtung zur Keimung und zum Anschluß eines Koaxialkabels Die Erfindung
bezieht sich auf eine Einrichtung zur Klemmung und zum Anschluß gleichzeitig des
Innenleiters und des Außenleiters eines Koaxialkabels, bestehend aus einer Unterlage,
an der je eine Anschlaßstelle für den Innenleiter und den Äußenleiter des Kabels
angeordnet ist, die gegeneinander isoliert sind und in Kabellängsrichtung hintereinander
liegen, und einen Druckstück aus Isolieriaterial, das mittels einer Spannschraube
gegen den Innenleiter und den freigelegten Außenleiter des Kabels gedrückt wird
und so den elektischen Anschluß des Innenleiters und des iußenleiters an den entsprechenden
Anschlußstellen herbeiftihrt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klen- und Anschlußeinrichtung
für Koaxialkabel zu schaffen, die für verschiedene Kabel iit dementsprechend variierenden
Durch messern von Kabelaußenleiter und Kabelinnenleiter ein kontaktsicheres, schnelles
Festklemmen gewährleistet und außerdem möglichst einfach aufgebaut ist.
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Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Einrichtung der eingangs genannten
Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Druckstück in einen an der
Unterlage gehaltenen Gehäuse aufgenommen und in dem Gehäuse formschlüssig gehaltert
ist, derart, daß es in einen verschiedene Durchmesser des Kabelinnenleiters und
des Kabelaußenleiters umfassenden Bereich, bezogen auf die Kabellängarichtung, in
wesentlichen radial in seiner ganzen Länge frei beweglich in den Gehäuse geführt
ist. Dadurch kann die Lage
des Drucketückes in besonders einfacher
Weise jeder Durchmesser eines Kabelinnenleiters und eines Kabelaußenleitere angepaßt
werden. Soll nämlich ein anzuschließenden und festzuklemmendes Kabel zwischen den
inschlußstellen und dem Druckstück eingeführt werden, so ist dies ohne weitere Vorkehrungen
möglich, da infolge der vorteilhaften, durch entsprechende Gestaltung z.B. des Druckstückes
erreichbaren, forischlüssigen Halterung des Drucketückes dieses nur mit seinem Eigengewicht
belastet ist und somit beim Einschieben des Kabels ohne weiteres durch das Kabel
selbst angehoben wird und den benötigten Klemmbereich. freigibt. Dadurch läßt sich
auch die Montage, d.h. das Anechließen und Kleinen gleichzeitig des Innenleitern
und des Außenleiters des Koaxialkabels, auch für unterschiedliche Kabel in einfacher
Weise und besonders schnell durchführen. Außerdem wird auf diese Weine auch der
Aufbau der gesamten Klemm- und Anßchlußeinrichtung wesentlich vereinfacht. Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung stets ein kontaktsicheres Pestklemmen
gewährleistet, auch wenn das Kabelende weniger sorgsam zul Anschluß vorbereitet
sein sollte.
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In vorteilhafter Weise ist das Druckstück zwischen den Anschlußstellen
für den Innenleiter und den Außenleiter des Kabel gehaltert. Bei einer zweckmäßigen
lusfuhrungsforn der erfindungagenäßen Einrichtung sind die Anshlußstellen für den
Kabelinnenleiter und für den Kabelaußenleiter aln Kontaktbleche ausgebildet, die
hochkant stehend an der Unterlage aufgestellt und befestigt sind.
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Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einet in Querschnitt etwa U-förmigen
Haltebügel, der das Druckstück mit seinen Seitenschenkeln umgreift und der mit den
freien Inden seiner Seitenschenkel an der Unterlage gehalten ist. Dabei ist die
Spannschraube an dem zwischen den Seitenschenkeln eingeschlossenen
Mittelteil
des Haltebügels angeordnet.
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Eine formschlüssige Halterung des Druckstückes zwischen den Anschiußstellen
läßt sich in einem etwa U-förmigen Gehäuse dadurch erreichen, daß das Druckstück
mit Schlitzen versehen ist, in welche die Kontaktbleche eintauchen und daß das Druckstück
mit einem zwischen den Kontaktblechen geführten Steg ausgebildet ist, wobei der
Steg im wesentlichen radial, bezogen auf die Kabellängsrichtung, geführt und vorzugsweise
nur in geringem Maße axial, bezogen auf die Kabellängsrichtung, beweglich ist. Außerdem
ist zur formachlüssigen Halterung des Druckstückes in dem Gehäuse vorzugsweise die
Höhe der Seitenschenkel des Haltebügels derart gewählt, daß das zwischen den Seitenschenkeln
des Haltebügels eingeschlossene Mittelteil des Haltebügels den Verstellbereich des
Druckstückes begrenzt, während der Steg des Druckstückes noch zwischen den Anschlußstellen
geführt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung
mit einem etwa U-förmigen Gehäuse besteht das Druckstück aus einem im wesentlichen
etwa rechteckf8rmigen Quader. Dabei ist zweckmäßigerweise die sich quer zur Kabellängsrichtung
erstreckende Breite des Dntckstckes etwa gleich dem Abstand zwischen den Innenflächen
der Seitenschenkel des Haltebügels. Auf diese Weise wird eine sichere Führung des
Druckstückes im Verstellbereich zwischen den Seitenschenkeln des Haltebügels erreicht.
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Zur Aufnahme des Kabelinnenleiters und des gabelaußenleiters weist
das Druckstück einen sich in Kabellängerichtung erstreckenden, durchgehenden und
sich stufenweise verjüngenden Aufnahmekanal für das Kabel auf, der im Bereich der
Kabeleinführung und in dem den Aufnahmekanal verjüngenden uebergang zwischen Aufnahmebereich
für den Außenleiter und Aufnahmebereich
für den Innenleiter vorzugsweise
trichterförmig gestaltet ist. Dieser vorzugsweise trichterförmige Übergang, der
auch keilförmig gestaltet sein kann, dient dabei als Anschlag für den Außenleiter
und die zwischen Innen-und Außenleiter vorgesehene Isolation, so daß dadurch eine
Berührung zwischen dem Innenleiteranschluß und dem Außenleiter des Kabels verhindert
und die Position des eingeführten Kabels in Längsrichtung bestimmt wird.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Einrichtung ergibt sich, wenn der Durchmesser des zylindrischen Aufnahmebereiches
des Aufnahmekanals für den Außenleiter und die Breite des vorzugsweise schlitzförmigen
Aufnahmebereiches des Aufnahmekanale für den Innenleiter für die größten auftretenden
Außenleiterdurchmesser bzw.
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Innenleiterdurchmesser, insbesondere von Antennenkabeln, ausgelegt
ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Druckstück in einem Innenleiterdurchmesser
von etwa 0,6 bis 1,4 mm und Außenleiterdurchmesser von etwa 3 bis 6,5 mm umfassenden
Bereich verstellbar ist. Auf diese Weise können mit ein und derselben Einrichtung
alle bei Antennenanlagen im allgemeinen gebräuchlichen koaxialen Kabel angeschlossen
und geklemmt werden.
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In vorteilhafter Weise steht bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung
die Spannschraube nur kraftschlüssig mit dem Druckstück in Verbindung. Dadurch ergibt
sich eine besonders einfache Ausführungsform einer Slemm- und AnBchlußeinrichtung,
da das Druckstück ohne Zusammenwirken mit der Spannschraube verstellbar ist.
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Ferner iet es von Vorteil, wenn zwischen den Anschlußstellen und der
Unterlage eine Isolierstoffplatte angeordnet ist.
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Die Einrichtung kann dann auf der Isolierstoffplatte vormontiert und
als voriontierte Einheit an der Unterlage befestigt werden.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten
sind anhand von Zeichnungen im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt Fig. 1 die Einrichtung bei angeschlossenem und festgeklemmtem
Koaxialkabel in längsrichtung des Kabels geschnitten, Fig. 2 die Einrichtung im
selben Schnitt vor dem Einführen und Anschließen des Kabels, Fig. 3 die Einrichtung
ebenfalls im Schnitt bei größtmöglicher Verstellung des den Anschluß und die Klemmung
eines Kabels herbeiführenden Druckstückes, Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Einrichtung
in Fig. 3 ohne Gehäuse, Fig. 5 die Einrichtung mit zwei andeutungsweise eingezeichneten
Positionen des Druckstückes, die sich aus den in den Fig. 2 und 3 eingenommenen
Positionen ergeben und den Klemmbereich für verschiedene Innen-und Außenleiterdurchmesser
markieren, Fig. 6 ein Druckstück in Draufsicht und Fig. 7 eine geschnittenes Druckstück
in Draufsicht von unten.
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Die dargestellte Einrichtung, die zur Klemmung und zum Anschluß gleichzeitig
des Innenleiters 2 und des Außenleiters 3 eines Koaxialkabels 1 dient, besteht aus
einer Unterlage 4, an der je eine Anschlußstelle 5 und 6 für den Innenleiter 2 bzw.
den Außenleiter 3 angeordnet ist. Außerdem besteht die Einrichtung aus einem an
der Unterlage 4 gehaltenen Gehäuse 7 mit einer Spannschraube 8, die ein in dem Gehäuse
aufgenommenes Druckstück 9 aus Isoliermaterial gegen den Innenleiter 2 und den freigelegten
Außenleiter 3 des Kabels drückt und so den elektrischen Anschluß des Innenleiters
und de. Außenleiters an den AnschluBßtellen 5 und 6 herbeiführt.
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Das Gehäuse 7 besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Halte
bügel aus Blech, der das Druckstück 9 mit seinem Seitenschenkel 11 und dem in den
Figuren nicht sichtbaren vor der Schnittebene liegenden Seitenschenkel 12 umgreift
und der mit den freien Enden seiner Seitenschenkel an der Unterlage 4 gehalten ist.
An dem zwischen den Seitenschenkeln 11, 12 eingeschlossenen Mittelteil 13 des Haltebügels
7 ist die Spannschraube 8 in eine Gewindedüse eingeschraubt. Die Unterlage 4 ist
zumindest auf einer Seite leitend und kann aus einer mit einer leitenden Beschichtung
versehenen Isolierstoffplatte oder wie hier aus einer Metallplatte bestehen, wobei
die Unterlage selbst in dem Bereich mit einer Aussparung 14 versehen ist, in dem
die Anschlußstelle 5 für den Kabelinnenleiter 2 an der Unterlage angeordnet ist.
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Zwischen der Unterlage 4 und den Anschlußstellen 5, 6 ist eine Isolierstoffplatte
10 (Fig. 1) angeordnet, auf der die Einrichtung vormontiert und dann als vormontierte
fertige Einheit an der Unterlage selbst befestigt werden kann.
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Die Anschlußstellen 5 und 6 sind gegeneinander isoliert und liegen
in gabellängsrichtung hintereinander, wobei zwischen den Anschlußstellen ein Zwischenraum
15 gebildet wird. Die an der Unterlage 4 angeordneten und auf der Isolierstoffplatte
10 hochkant aufgestellten und befestigten Anschlußstellen 5 und 6 für den Kabelinnenleiter
2 und den Kabelaußenleiter 3 sind als Kontaktbleche ausgebildet.
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Diese Kontaktbleche sind an der Kabeleinftihrungseeite abgeschrägt
und mit Lappen 16 bzw. 17 auf der Isolierstoffplatte 10 befeetigt, die gleichzeitig
als Lötanschlußfahnen verwendet werden können. Bei dem Kontaktblech 6 für den Kabelaußenleiter
3 sind, in Kabellängarichtung betrachtet, hinter der Abschrägung der Zugentlastung
des Kabels 1 dienende Zähne 18 angebracht.
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Das Druckstück 9, das in dem als Gehäuse dienenden 1.
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Querschnitt etwa U-förmigen Haltebügel 7 aufgenommen ist, besteht
aus einem im wesentlichen etwa rechteckförmigen Quader aus Kunststoff. Dabei ist
die sich quer zur Kabellängsrichtung erstreckende Breite des in dem Gehäuse aufgenommenen
Teilbereiches des Druckstückes 9 etwa gleich dem Abstand zwischen den Innenflächen
der Seitenschenkel 11, 12 des Haltebügels 7. Das Druckstück 9 weist einen sich in
Kabellängsrichtung erstreckenden, durchgehenden und sich stufenweise verjüngenden
Aufnahmekanal 19 für das Kabel 1 auf, der im Bereich der Kabeleinführung und in
dem den Aufnahmekanal verjüngenden Übergang zwischen Aufnahmebereich 30 für den
Außenleiter 3 und Aufnahmebereich 20 für den Innenleiter 2 vorzugsweise trichterförmig
gestaltet ist. Der Aufnahmebereich für den Innenleiter 2 wird vorzugsweise durch
einen Schlitz 20 gebildet, während der Aufnahmebereich 30 für den Außenleiter 3
zylindrisch ausgebildet ist. An seinem Ende wird der Aufnahmebereich 30 für den
Außenieiter 3 durch seitlich des Kabels liegende Schrägflächen 21 und 22 (Fig. 4
und Fig. 7) keilförmig, vorzugsweise jedoch trichterförmig verjüngt und über eine
sich an die Schrägflächen 21, 22 anschließende weitere Schrägfläche 29 in den Aufnahmebereich
20 für den Innenleiter 2 übergeleitet. Dabei dienen die vor der Anschlußstelle 5
für den Innenleiter liegenden Schrägflächen 21 und 22 als Anschlag für den Außenleiter
und die zwischen Innen- und Außenleiter vorgesehene Isolation des Kabels beim Einführen
in das Gehäuse, so daß dadurch eine Berührung zwischen dem Innenleiteranschluß und
dem Außenleiter des Kabels verhindert und die Position des eingeführten Kabels in
Längsrichtung bestimmt wird. Der Durchmesser des zylindrischen Aufnahmebereiches
30 für den Außenleiter 3 und die Breite des schlitzförmigen Aufnahmebereiches 20
für den Innenleiter 2 sind für die größten auftretenden Außenleiterdurchmesser bzw.
Innenleiterdurchmesser, insbesondere von koaxialen Antennenkabeln,
ausgelegt.
Das Druckstück 9 ist ferner mit in den Aufnahmebereich 20 für den Innenleiter 2
bzw. in den Aufnahmebereich 30 für den Außenleiter 3 mündenden Schlitzen 23 und
24 versehen, in welche die Kontaktbleche 5 und 6 eintauchen. Außerdem ist das Druckstück
9 mit einem zwischen den Kontaktblechen 5 und 6 geführten Steg 25 ausgebildet. Dadurch
ist das Druckstück in dem Zwischenraum 15 zwischen den Anschlußstellen 5 und 6 für
den Innenleiter 2 und den Außenleiter 3 des Kabels 1 formschlüssig in dem Gehäuse
7 gehaltert und zwar derart, daß es in einem verschiedene Durchmesser des Kabelinnenleiters
und des Kabelaußenleiters umfassenden Bereich, bezogen auf die Kabellängsrichtung,
im wesentlichen radial in seiner ganzen Länge frei beweglich in dem Gehäuse geführt
ist. Außerdem ist hierzu die Höhe der Seitenschenkel 11, 12 des Haltebügels 7 derart
gewählt, daß das zwischen den Seitenschenkeln des Haltebügels eingeschlossene Mittelteil
13 des Haltebügels den Verstellbereich des Druckstückes 9 begrenzt, während der
Steg 25 des Druckstückes noch zwischen den Anschlußstellen 5 und 6 geführt ist.
Die Breite des Zwischenraumes 15 ist etwas größer gewählt als die Breite des Steges
25 des Druckstückes 9, so daß das Druckstück, bezogen auf die Kabellängsrichtung,
im wesentlichen radial, d.h. senkrecht zur Unterlage 4, aber auch geringfügig axial
beweglich ist. Vorzugsweise ist das Druckstück 9 in einem Innenleiterdurchmesser
von etwa 0,6 bis 1,4 mm und Außenleiterdurchmesser von etwa 3 bis 6,5 mm umfassenden
Bereich verstellbar. Die sich quer zur Eabellängsrichtung erstreckende Breite des
Druckstückes 9 an der Kabeleinführungsstelle ist in dem aus dem Haltebügel 7 herausragenden
Bereich etwa so groß gewählt wie der Abstand zwischen den Außenflächen der Seitenschenkel
11, 12 des Haltebügels. Außerdem ist das Druckstück 9 an der der Spannschraube 8
zugekehrten Fläche mit einer zweckmäßigerweise in eine Schwalbenschwanznut 28 (Fig.
6) eingesteckten Metalleinlage 27 (Fig. 1) versehen, die als Druckfläche
für
die nur kraftschlüssig mit dem Druckstück in Verbindung stehende Spannschraube dient.
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Der Anschluß und die Klemmung eines Koaxialkabels gehen nun in folgender
Weise vor sich. Das Koaxialkabel wird in die in Fig. 2 in der Ruhestellung dargestellte
Einrichtung eingeführt, und zwar zwischen den gontaktblechen 5, 6 und dem auf dem
Kontaktblech 5 auf liegenden Druckstück 9.
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Da das Druckstück 9 nur mit seinem Eigengewicht belastet ist, wird
es beim Einschieben des Kabels ohne weiteres durch das Kabel selbst radial bezogen
auf die Kabellängsrichtung, d.h. senkrecht zur Unterlage angehoben und gibt somit
den benötigten Klemmbereich frei. Das Druckstück kann dabei je nach Kabeldurchmesser
bis in die in Fig. 3 eingezeichnete Position angehoben werden, in der das Mittelteil
13 des Haltebügels 7 als Anschlag dient, während der Steg 25 des Druckstückes noch
zwischen den Anschlußstellen 5 und 6 geführt ist. Die beim Einführen des Kabels
sich ergebende und von dem jeweiligen Außenleiter- bzw. Innenleiterdurchmesser abhängige
Verstellung des Druckstückes, die gleichzeitig den größtmöglichen Klemmbereich A
für Außen- bzw. B für In nenleiter markiert, ist in Fig. 5 eingezeichnet. Das Einführen
eines Kabels und des Innen- und Außenleiters in das Druckstück 9 wird durch die
trichterförmige Gestaltung des Aufnahmekanals an der Kabeleinführungsßeite, die
Schrägen an den Kontaktblechen und die Schrägflächen 21, 22 und 29 des Druckstückes
9 wesentlich erleichtert. Nach dem Einführen des Kabels in die Einrichtung wird
die Spannschraube 8 angezogen, wobei sie das Druckstück 9 gegen den Innenleiter
2 und den Außenleiter 3 des Kabels 1 und damit den Innen- und den Außenleiter gegen
die entsprechenden Anschlußstellen 5 und 6 drückt und so den elektrischen Anschluß
gleichzeitig des Innenleiters und des Außenleiters herbeiführt. Das Kabel 1 und
das Druckstück 9 in dem Haltebügel 7 nehmen dann die in Fig. 1 gezeigte Position
ein.
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20 Patentansprüche 7 Figuren