DE2907888A1 - Mehrpoliger steckverbinder - Google Patents

Mehrpoliger steckverbinder

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    • HELECTRICITY
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    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Steckverbinder werden in Form von Buchsen- oder Steckerleisten insbesondere im elektronischen Schaltungsbau benötigt und dienen zum Anschluß einer Mehrzahl von zueinander parallel in den Steckverbinder mündenden Drähten. Bei diesen Drähten kann es sich um Einzeldrähte handeln oder um eine sogenannte "Flachbandleitung", , bei der die Isolierumhüllungen aller metallisclicr Leiter stoffschlüssig miteinander in Verbindung stehen. Es handelt sich demnach dabei im wesentlichen um ein Kunststoffband, in das in gleichmäßigen Parallelabständen zueinander Metalldrähte eingebettet sind.
  • Kennzeichnend für einen mehrpoligen Steckverbinder der vorausgesetzten Gattung ist die Art der Verbindung der Drähte mit dem Steckverbinder, die lötmittelfrei durch eine Schneidklemm-Druckverbindung erfolgt, ohne daß die metallischen Leiter am Anschlußende von ihrer Isolierummantelung befreit zu werden brauchen. Zu diesem Zweck besitzt jedes Kontaktelement seinem Steckabschnitt - Kupplung oder Stecker -abgewandt liegend in der Regel zwei paarig angeordnete Schneiden, deren jeweiliger Abstand voneinander etwas geringer ist als der Durchmesser des metallischen Leiters.
  • Wird ein Anschlußdraht mit Isolierumhüllung senkrecht zu seiner Längsachse in diese Schneiden hineingedrückt, zerstören die Schneiden die Isolierstoffumhüllung und treten mit dem metallischen Leiter in elektrisch leitenden Berührungskontakt. Um die Drahtanschlußverbindung zu erleichtern, ist es bei einem vorbekannten mehrpoligen Steckverbinder der vorausgesetzten Art bekanntgeworden, zum Hineindrücken der Drahtenden oder des Endabschnitts einer Flachbandleitung ein Druckverschlußglied zu hilfe zu nehmen, welches an seiner der Schneidenanordnung zugekehrten Innenfläche Vorsprünge aufweist, die seitlich neben und zwischen zwei Schneidenpaare eingreifen und auf diese Weise die Drähte in die Schneiden hineindrücken. Gleichzeitig dient das Druckverschlußglied als äußerer Abschluß der Schneidenanordnung. In seiner Moitagestellung wirkt es rastschlüssig mit dem die Kontaktelemente lagernden Grundkörper zusammen.
  • Beim vorbekannten mehrpoligen Steckverbinder bilden Grundkörper und Druckverschlußglied je ein gesondertes Spritzgießteil, und die Anordnung der Kontaktelemente im Grundkörper ist so getroffen, daß die Schneiden der Kontaktelemente als sich koaxial zu den Steckabschnitten der Kontaktelemente erstreckende Spitzen ausgebildet sind, die entlang einer langen, schmalen Stirnfläche aus dem Grundkörper hervorragen. Der Anschluß der Drähte erfolgt rechtwinklig zur Längsachse der Kontaktelemente.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mittel und Wege aufzuzeigen, die eine geschicktere Ausbildung des mehrpoligen Steckverbinders und zugleich eine sinnvollere Anschlußmöglichkeit der Drähte an den Steckverbinder gestatten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß bei einem mehrpoligen Steckverbinder der vorausgesetzten Gattung in den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die Erfindung sieht demgemäß eine im wesentlichen koaxiale bzw. achsparallele Zuordnung der in den Steckverbindern mündenden Drahtenden zu den Steckabschnitten der Kontaktelemente vor. Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß ein mit dem neuen Steckverbinder ausgeübter Steckvorgang - da in Längsrichtung der Drahtenden erfolgend - sich logischer und daher besser vollziehen läßt, auch ergibt sich in überraschender Weise eine bezüglich der aupterstreckungsrichtung der angeschlossenen Drahtenden überaus flache und platzsparende Bauweise des Steckverbinders. Der erfindungsgemäße Steckverbinder läßt sich daher im Gegensatz zu vorbekannten Steckverbindern besser an räumlich eng begrenzten oder schwer zugänglichen Stellen anordnen bzw. unterbringen. Da nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal das Druckverschlußglied als am Grundkörper gelagerter Schwenkdeckel ausgebildet ist, ergibt sich eine zusätzliche Vereinfachung und Erleichterung der Handhabung. Dies bezieht sich sowohl auf eine vollautomatische Bestückung als auch auf alle mit dem Steckverbinder im Zusammenhang stehenden Handhabungen.
  • Die Erfindung ermöglicht es infolge des geschickten Aufbaus des Grundkörpers einerseits als auch der Zuordnung des Schwenkdeckels andererseits, eine automatische Zuführung für die Montage deshalb sehr wesentlich zu vereinfachen, weil nur eine Zuführung des bereits mit Deckel versehenen Grundkörpers zur Montagestation notwendig ist. Gleichzeitig ergeben sich beim Versand Vorteile, weil der erfindungsgemäße Steckverbinder bereits mit Deckelbestückung geliefert werden kann, was beim vorbekannten Steckverbinder nicht möglich ist. Dadurch erleichtern sich für den die Drahtbestückung des Steckverbinders vornehmenden Weiterverarbeiter Handhabungen und maschinelle Einrichtungen wesentlich.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß der Deckel einen im wesentlichen plattenförmi Ren Hauptteil besitzt, an dessen Schmalseiten im Winkel dazu angeordnete, den Grundkörper seitlich übergreifende Schenkel angeordnet sind. In der Offenstellung ist die Winkelstellung des Deckels gegenüber dem Grundkörper zweckmäßig durch etwa 90" oder größer gekennzeichnet. Dies gewährleistet, daß der Steckverbinder statt mit dem Deckel unter Zuhilfenahme eines besonderen Druckwerkzeugs mit Drähten bestückt werden kann, selbst wenn der Deckel bereits am Grundkörper angelenkt ist. Der in Offenstellung geschwenkte Deckel behindert den Druckvorgang in keiner Weise. Die Möglichkeit, statt mit hilfe des Deckels die Drahtbestückung mittels eines besonderen Druckwerkzeugs vorzunehmen, und dies bei bereits am Grundkörper befindlichem Deckel, ist für eine mehrstufige Bestückung oder eine Nachbestückung notwendig Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle, in denen nicht beim ersten Bestückungsvorgang sämtliche Kontaktelemente mit Anschlußdrähten versehen werden, sondern daß zunächst noch unbestückte ontaktelemente unter mit Drähten besonderer Art ausgerüstet werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist eine Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen Deckel und/ oderGrundkörper eine eine Drahtbestückung ermöglichende Vorverschlußstellung des Deckels sichernde Rastanordnung vorgesehen ist. Dabei ist zweckmäßig die Lage des Deckel-Hauptteils in der Vorverschlußstellung zum Grundkörper etwa parallel. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn zwischen Deckel und Grundkörper eine verschiebliche Gelenkanordnung vorgesehen ist. Diese Merkmale ermöglichen, insbesondere in ihrer Kombination, eine vorteilhafte Zuführung des mit Deckel bestückten Grundkörpers und erleichtern den Anschluß von Einzeldrähten oder Flachbandleitungen. Dank des in Vorverschlußstelltlng befindlichen Deckels läßt sich der zweiteili.ge Steckverbinder auf Rüttelzuführeinrichtungen befördern, ohne daß die Gefahr des Verlustes des Deckels oder dessen Umklappen in eine für die Montage ungünstige Lager zu befürchten ist. Andererseits ermöglicht aber die Vorverschlußstellung ein Einstecken von Drähten oder Bandleitungen in ihre Montagelage. Befindet sich der Deckel in der Vorverschlußstellung und die Drähte über den Schneiden der Kontaktelemente, so ist lediglich auf die Fläche des Deckel-Hauptteils senkrecht einwirkender Montagedruck mittels einer geeigneten Presse erforderlich, um die Drähte unter Bewirkung ihres elektrischen Anschlusses zu befestigen und durch die niedergedrückten Deckel in ihrer Lage zu sichern.
  • Die Gelenkanordnung kann aus je einer seitlich am Grundkörper angebrachten Nut und am Deckel angeordneten, in die Nut eingreifenden, Lagerzapfen gebildet sein.
  • Ein entscheidendes weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß der Grundkörper Rücksprünge zur umrißintegrierten Aufnahme von Teilen des in Verschlußstellung befindlichen Deckels aufweist. hieraus ergibt sich der bedeutende Vorzug, daß der in Verschlußstellung befindliche Deckel gegenüber den Umrissen des Grundkörpers nicht hervorsteht, daß also der Deckel den Steckverbinder in keiner Dimension vergrößert. Vielmehr vervollständigt aufgrund dieser Merkmale der Deckel die Kontur des Steckverbinders zu einem räumlichen Gebilde, welches eine gedrungene Form mit im wesentlichen vorsprungsfreier Oberfläche besitzen kann.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Steckverbinder etwa im Maßstab 5:1, und zwar: Fig. 1 eine Seitenansicht des Steckverbinders mit dem Klappdeckel in der Offenstellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit dem Deckel in der Verschlußstellung, Fig. 3 einen Querschnitt in einer zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 parallelen Ebene durch den Steckverbinder mit dem Deckel in einer Vorverschlußstellung (vgl. auch Schnittlinie III-III in Fig. 5), Fig. 4 eine mit einem Teilschnitt versehene Ansicht auf den Steckverbinder nach Pfeil IV gemäß Fig. 1 und Fig. 5 eine mit Teilschnitt versehene Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3 bei in Vorverschlußstellung befindlichem Deckel.
  • Der mehrpolige Steckverbinder besitzt zunächst einen aus Kunststoff bestehende Grundkörper 10 mit einer Reihe von nebeneinander liegenden schmalen Kammern11, von denen jede zur Aufnahme eines Kontaktelementes 12 vorgesehen ist.
  • Jedes Kontaktelement 12 besitzt einen Steckabschnitt 13.
  • Dieser ist bei dem im Ausführungsbeispiel eine Buchsenleiste darstellenden Steckverbinder als zwei Schenkel 14 aufweisende Steckgabel ausgebildet. Mit jeder Gabel 13 sind somit Kontaktstifte kuppelbar, die durch eine oeffnung 15 zum Kontakt mit der Gabel 13 in den Grundkörper 10 eingeführt werden können. Jenseits der Gabel 13 besitzt jedes Kontaktelement 12 eine Doppelschneidenanordnung 16, die einstückig und stoffschlüssig mit der Gabel 13 in Verbindung steht. Die Doppelschneidenanordnung 16 besteht aus zwei paarweise senkrecht zur Längserstreckung der Gabel 13 aufragenden Schneiden 17. Diese beschriebene senkrechte Anordnung der Schneiden 17 bewirkt, daß das Befestigungsende eines Drahtes 18 koaxial oder achsparallel zum Steckabschnitt 13 des Kontaktelementes 12 ausgerichtet ist.
  • Die Wirkung dieser Schneidklemmverbindung läßt sich am besten anhand von Fig. 5 veranschaulichen. Der zwischen je zwei Schneiden 17 befindliche Spalt 19 besitzt ein lichtes Maß, welches etwas kleiner ist als der Durchmesser des metallischen Leiters 20 jeden Drahtes 18 oder einer Flachbandleitung 21, die im rechten Teil der Fig. 5 beispielhaft veranschaulicht ist. Wird ein Draht 18 oder ein Flachbandleiter 21 senkrecht zu seiner Längserstreckung in den Spalt 19 zwischen je einem Schneidenpaar 17 eingepreßt, so durchdringen die Schneiden 17 die Isolierumhüllung 22 und treten etwas in die Oberfläche des metallischen Leiters 20 ein mit der Folge einer mechanischen Verbindung bei gleichzeitiger elektrisch leitender Kupplung.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Grundkörper 10 des mehrpoligen Steckverbinders mit einem wie der Grundkörper 10 aus Kunststoff bestehenden Deckel 23 ausgerüstet. Dieser Deckel 23 ist als Klappdeckel ausgebildet. Er besitzt einen im wesentlichen plattenartigen Hauptteil 24, der sich über die gesamte Länge des Grundkörpers 10 hinwegerstreckt und dessen Breite im Ausführungsbeispiel etwa der halben Breite des Grundkörpers 10 entspricht. An den schmalen Außenseiten A (Fig. 4) umgreift der Deckel 23 den Grundkörper 10 jeweils mittels eines rechtwinklig zum Hauptteil 24 verlaufenden Schenkels 25. An diesem Schenkel 25 ist ein kleiner Fortsatz 26 angeformt, der nach innen ragende runde Lagerzapfen 27 zur Herstellung der Schwenkachse besitzt. Diese Lagerzapften 27 greifen in korrespondierende in den Zeichnungen vertikal entlang der schmalen Außenwand A des Grundkörpers verlaufende Nuten 25 ein. Infolgedessen ist das Gelenk nicht ortsfest, sondern verschieblich angeordnet. Damit die Lagerzapfen 27 nicht aus der Nut 28 nach oben herausgleiten können, befindet sich am Ende der Nut 28 ein stegförmiger Anschlag 29.
  • Während in der Verschlußstellung (Fig. 2) jede schmale Außenseite (A) des Grundkörpers 10 längliche Rastleisten 30 aufweist, mit denen ein Fenster 31 des Schenkels 25 des Deckels 23 verrastend zusammenwirkt und so die Verschlußstellung des Deckels bewirkt, ist zusätzlich eine Vorraststellung möglich - Fig. 3 -, in der dank des durch die Nut 28 verschieblich vorgesehenen Gelenks der Deckel 23 eine zu seiner Verschlußstellung im wesentlichen etwa parallele Lage einnehmen kann. Um diese Vorverschlußstellung zu bewirken, befindet sich oberhalb jeder Raste 30 eine weitere etwa warzenförmige, Raste 32 an der äußeren Seitenwand A des Grundkörpers 10. Diese Raste 32 hält den Deckel hinreichend gesichert, aber leicht öffenbar, in der Vorraststellung gemäß Fig. 3. In dieser Stellung kann ersichtlich der Steckverbinder mit einer Mehrzahl von Drähten 18 oder einer Flachbandleitung bestückt werden. Sind die Drähte 18 oder ein Flachbandleiter, wie in Fig. 3 veranschaulicht, eingeschoben, kann auf den Deckel 23 ein Druck in Richtung des Pfeiles D ausgeübt werden, der eine mechanische und elektrische Verbindung jeden Drahtes 18 mit dem zugehörigen Kontaktelement und eine Oberführung des Deckels 23 von seiner Vorverschluß- in die Endverschlußstellung bewirkt, in der er fest, aber mittels eines geeigneten Werkzeuges wiederlösbar, den gesamten Steckverbinder nach außen abschließt und zugleich die Endabschnitte dtr angeschlossenen Leiter sichert. Zu diesem Zweck besitzt die Unterseite des Deckels 23 eine Profilierung, die die Drühte an den Schneiden 17 vorbeidrückt und dort niederhält.
  • In der Offenstellung nach Fig. 1 besitzt der Deckel 23 gegenüber dem Grundkörper 10 einen öffnungswinkel W von etwa 900. Es ist dadurch möglich, bei geöffnetem Deckel die Schneidklemm-Bestückung des Steckverbinders mittels Drähten auch durch ein besonderes Druckwerkzeug vornehmen zu können, welches am geöffneten Deckel vorbeigeführt werden kann.
  • In der Geschlossenstellung - Fig. 2 - ist der Deckel 23 vollständig in den äußeren Umriß des Grundkörpers 10 einbezogen, wodurch der Deckel 23 praktisch keine vorstehenden Teile bildet. Um den Deckel 23 im Umriß aufnehmen zu können, besitzt der Grundkörper 10 im Anlagebereich des Deckels verschiedene Rücksprünge 33 und 34, deren jeweilige Tiefe etwa den Wandstärken des Hauptteils 24 und der Schenkel 25 mit den Fortsätzen 27 des Deckels 23 entspricht.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Mehrpoliger Steckverbinder Ansprüche: Mehrpoliger Steckverbinder mit einem Kontaktelementelagernden Grundkörper und einem mit dem Grundkörper verrastbaren Druckverschlußglied, wobei an den Steckabschnitte aufweisenden Kontaktelementen Schneiden ausgebildet sind, zwischen die je ein Draht unter lokaler Zerstörung seiner Isolierumhüllung und dadurch bewirkter elektrisch leitender Verbindung eindrückbar ist und wobei das I)ruckverschlußglied in einer Verschlußstellung mit dem Grundkörper die Lage der Drahtenden in den Schneiden sichert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckabschnitte (13) der Kontaktelemente (12) im wesentlichen rechtwinklig zu den Schneiden (17) und im wesentlichen koaxial bzw. achsparallel zu den von den Schneiden (17) aufgenommenen Drahtenden (18) angeordnet sind und daß das Druckverschlußglied als schwenkbeweglich am Grundkörper (10) gelagerter, mindestens die Schneidenbereiche der Kontaktelemente (12) überdeckender Deckel (23) ausgebildet ist.
  2. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) einen im wesentlichen plattenförmigen Hauptteil (24) besitzt, an dessen Schmalseiten im Winkel dazu angeordnete, den Grundkörper (10) seitlich übergreifende Schenkel (25) angordnet sind.
  3. 3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Winkelstellung (W) des Deckels (23) gegenüber dem Grundkörper (10) von mindestens etwa 900 in der Offenstellung.
  4. 4. Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (23)- und/oder Grundkörper (10) eine eine Drahtbestückung ermöglichende -Vorverschlußstellung des Deckels (23) sichernde Rastanordnung (32) vorgesehen ist.
  5. 5. Steckverbinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in der Vorverschlußstellung etwa parallele Lage des Deckel-tIauptteils (24) zun Grundkörper (10).
  6. 6. Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine verschiebliche Gelenkanordnung (27/28) zwischen Deckel (23) und Grundkörper (10).
  7. 7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnung (27/28) aus je einer seitlich am Grundkörper (1n) angebrachten Nut (28) und am Deckel (23) angeordneten, in die Nut (28) eingreifenden, Lagerzapfen (27) gebildet ist 8 Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Grundkörper (10) Rücksprünge (3334) zur umrißintegrierten Aufnahme von Teilen (24/25/26) des in Verschlußstellung befindlichen Deckels (23) aufweist.
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