DE4023282C2 - Regelmäßig nebeneinander oder senkrecht übereinander in einem Gehäuse angeordnete Buchsen zur Leiterplattenmontage - Google Patents
Regelmäßig nebeneinander oder senkrecht übereinander in einem Gehäuse angeordnete Buchsen zur LeiterplattenmontageInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Buchse einer aus Stecker und zuge
höriger peripherer, eine Kontaktfeder für die Signalübertra
gung sowie einen Masseanschluß für die Erdung aufweisende An
schlußbuchse bestehenden elektrischen Steckverbindung, insbe
sondere Cinch-, Lautsprecher- oder Kopfhörerbuchse, wobei an
der in einem Gehäuse angeordneten Buchse eine elektrische An
schlußleitung an dem jeweiligen Kontaktelement kontaktiert
ist, die die elektrische Verbindung zwischen der Buchse und
der entsprechenden Leiterbahn einer Leiterplatte oder dgl.
herstellt.
In den herkömmlichen Geräten der Unterhaltungselektronik wird
eine größere Anzahl von peripheren Steckbuchsen eingesetzt, um
Geräte unterschiedlichster Art miteinander verbinden oder zu
sätzliche Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen zu können.
Diese Anschlußbuchsen werden je nach Design des Gerätes neben-
oder übereinander zu Blöcken angeordnet und zusammengefaßt.
Die Buchsen bestehen dabei jeweils aus einer Kontaktfeder für
die Signalübertragung sowie aus einem Masseanschluß für die
Erdung. Die in Blöcken angeordneten und zusammengefaßten
Buchsen sind dabei in einem Kunststoffgehäuse angeordnet. Die
elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Kontaktele
menten der Buchse und der entsprechenden Leiterbahn einer
Platte, auf der das Buchsengehäuse befestigt ist, erfolgt
durch eine Anschlußleitung. Dabei handelt es sich um einen aus
Blech ausgestanzten Lötanschlußstift. Bei einer Änderung der
äußeren Anordnung der Buchsen muß für die inneren Anschlüsse
nachteiligerweise immer ein neues Werkzeug für den Lötanschluß
hergestellt werden, um einen passenden Lötanschlußstift aus
stanzen zu können.
In der US-PS 4,273,407 ist eine Buchsenanordnung von elektrischen
Steckverbindungen offenbart, bei der mehrere Buchsen
in einem Gehäuse mit gleichem Abstand nebeneinander angeordnet
sind. Die Buchsen weisen dabei rückseitig jeweils ein Anschlußelement
in Form eines vorstehenden Nippels auf, an dem
ein der jeweiligen Buchse zugeordneter Anschlußdraht angelötet
ist, der die elektrische Verbindung zu der entsprechenden Leiterbahn
einer Leiterplatte herstellt und daher zu dieser Leiterplatte
nach Durchlaufen einer L-förmigen Biegung hingeführt
ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Buchsenanordnung ist zunächst,
daß die Anschlußdrähte an den Nippeln der Buchsen angelötet
werden müssen, was herstellungstechnisch aufwendig ist. Vor
allem aber treten Probleme dann auf, wenn die Buchsen nicht
nur nebeneinander, sondern auch übereinander angeordnet sind
und die Anschlußdrähte hin zur Leiterplatte geführt werden
müssen, wobei die Anschlußdrähte der übereinander befindlichen
Buchsen sich gegenseitig behindern können, insbesondere was
die Verlegung und den Verlauf der Anschlußdrähte betrifft.
In der EP-OS 01 44 923 ist eine Frontplatten-Einbaubaugruppe
für eine Leiterplatte offenbart. Dabei wird auf der Leiterplatte
ein Adapter angeordnet, auf dem dann die unterschiedlichsten
elektrischen Funktionselemente mit ihren standardisierten
Gehäusen aufgesteckt und elektrisch kontaktiert
werden können. Die Adapter sind dabei mit Kontaktstiften versehen,
die einerseits sowohl die mechanische als auch die
elektrische Verbindung zu der Leiterplatte herstellen und die
andererseits den elektrischen Kontakt mit korrespondierenden
elektrischen Kontaktelementen der aufgesteckten
Funktionselemente bewerkstelligen.
In der DE-PS 29 07 888 ist ein mehrpoliger Steckverbinder offenbart,
bei dem in einer Buchsenleiste Öffnungen mit darin
angeordneten Steck-Gabeln ausgebildet sind, in die entsprechende
Kontaktstifte hineinsteckbar und elektrisch kontaktierbar
sind. Diese Steck-Gabeln stehen in elektrischem Kontakt
mit elektrischen Kabeln, wobei zu diesem Zweck die Steck-Gabeln
jeweils mit Schneidklemmen ausgestattet sind, auf die
die elektrischen Kabel unter elektrischer Kontaktierung in der
Schneidklemmtechnik aufgesteckt werden.
Schließlich sind aus der Druckschrift der Firma Odu-Kontakt:
"Steckverbinder für die Elektronik" bereits jeweils in einer
Reihe hintereinanderliegende und fluchtende Buchsen bekannt,
die mit ebenfalls hintereinanderliegenden, jedoch versetzt
angeordneten Schneidklemmen verbunden sind. Dabei sind die
Schneidklemmen der vorderen Reihe so eng zueinander gesetzt,
daß die Anschlußdrähte durch jeweils zwei benachbarte
Schneidklemmen hindurch zu der entsprechend versetzt
angeordneten Schneidklemme in der zweiten Reihe geführt ist.
Bei dieser vorbekannten Anordnung wird jedoch nicht ausgeschlossen,
daß ein zu einer hinteren Buchse führender
Anschlußdraht in elektrischen Kontakt mit einer der vorderen
Schneidklemmen und damit einer der vorderen Buchsen kommt, was
selbstverständlich unerwünscht ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine insbesondere aus der US-PS 4,273,407 bekannte
Anordnung von in einem Gehäuse regelmäßig nebeneinander
und/oder senkrecht übereinander angeordneter Buchsen derart zu
verbessern, daß Anschlußdrähte bei übereinander und/oder
nebeneinander angeordneten Buchsen sicher und besser geführt
sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist das Anschlußelement eine wenigstens zwei
Arme aufweisende Schneidklemme, in der der Anschlußdraht kontaktierbar
ist. Die Schneidklemme ist dabei vorzugsweise in
einem Buchsengehäuse anzuordnen und ist ähnlich wie eine
Gabelfeder ausgebildet. Entsprechend wird der Anschlußdraht in
der Art der Schneidklemmtechnik mit der Schneidklemme
kontaktiert, indem bei der Montage der Anschlußdraht in den
Schlitz zwischen den beiden Armen der Schneidklemme gepreßt
wird. Die Arme der Schneidklemme können dabei starr ausgebildet
sein, so daß beim Einpressen des Anschlußdrahtes in den
Schlitz der Draht entsprechend verformt wird. Grundsätzlich
ist es aber auch denkbar, die Arme der Schneidklemme etwas
federnd auszubilden, so daß sich beim Einpressen der Schlitz
etwas aufweitet.
Zudem ist erfindungsgemäß die Schneidklemme derart in der
Buchse anordenbar, daß bei einer Drehung der Buchse um deren
Mittelachse um vorzugsweise 180° die zueinander versetzten
Positionen erzielbar sind. Auf diese Weise lassen sich mit ein
und derselben Buchse verschiedene Schneidklemmanordnungen
schaffen, indem die Buchse in der entsprechenden Drehstellung
bzw. in den entsprechenden Drehstellungen in das Gehäuse
eingesetzt wird. Auf diese Weise ist lediglich ein einziger
Buchsentyp bereitzustellen, um so in der gewünschten Weise
beispielsweise eine 2fach oder 4fach Anordnung der Buchsen
übereinander oder nebeneinander oder eine beliebige andere
Anordnung mit den gleichen Kontaktteilen kontaktieren zu
können.
Weiterhin weist die Buchse und dabei insbesondere das
Buchsengehäuse zu dem (den) Schlitz(en) zwischen den Armen der
Schneidklemme korrespondierende Aufnahme- und Führungsschlitze
aufweist. Diese Aufnahme- und Führungsschlitze fluchten dabei
mit den Schlitzen zwischen den Armen der Schneidklemme. Zum
einen wird durch den Aufnahme- und Führungsschlitz die
Festlegung und Kontaktierung des Anschlußdrahtes optimiert,
zum anderen dienen bei einer blockweisen Anordnung der Buchsen
die Aufnahme- und Führungsschlitze, wenn diesen keine
Schneidklemmarme zugeordnet sind, als Führungselemente, wenn
beispielsweise bei zwei übereinander liegenden Buchsen der
Anschlußdraht der oberen Buchse durch die untere Buchse für
eine einfache Wegführung hindurchgeführt wird.
Vorzugsweise weist die Schneidklemme drei Arme auf. Die Ver
wendung von drei Armen für die Schneidklemme und damit zwei
Einführschlitzen für den Anschlußdraht erweist sich im Hin
blick auf die nachfolgenden vorteilhaften Weiterbildungen von
Vorteil.
In einer ersten Alternative kann die Schneidklemme als separa
tes Bauteil in die Buchse unter elektrischer Kontaktierung mit
deren Kontaktfeder oder Masseanschluß einsetzbar sein. Somit
kann jede Buchse entsprechend den Bedürfnissen mit der
Schneidklemme bestückt werden.
In einer zweiten Alternative kann die Schneidklemme einstückig
mit der Kontaktfeder oder dem Masseanschluß der Buchse ausge
bildet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß keine an
schließende Montage der Schneidklemme notwendig ist, was den
Montageaufwand vereinfacht. Darüber hinaus entstehen dadurch
keine Probleme hinsichtlich der richtigen Kontaktierung der
Schneidklemme mit der Kontaktfeder oder dem Masseanschluß.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die
Schneidklemme in unterschiedlichen, zueinander versetzten Po
sitionen in der Buchse anordenbar ist. Unter zueinander ver
setzten Positionen wird dabei verstanden, daß die Schneidklem
me in der durch sie gebildeten Ebene versetzt ist. In diesem
Fall erweist es sich als besonderer Vorteil, wenn die Schneid
klemme drei Arme aufweist, die zwischen sich zwei Schlitze de
finieren, in die wahlweise der Anschlußdraht eingepreßt werden
kann. Durch diese versetzte Anordnung der Schneidklemmen ist
auf überaus einfache technische Weise eine elektrische Kontak
tierung von Buchsen in den unterschiedlichsten Anordnungen,
beispielsweise 2fach oder 4fach übereinander oder nebenein
ander, mit den entsprechenden Leiterbahnen der Leiterplatte
möglich, wobei immer die gleichen Kontaktteile zum Einsatz
kommen, nämlich die Schneidklemmen sowie die entsprechend ab
gelängten und verlegten Anschlußdrähte. Die versetzte Anord
nung der Schneidklemmen gewährleistet dabei, daß ein Anschluß
draht einer benachbarten Buchse problemlos an der Schneidklem
me einer anderen Buchse vorbeigeführt werden kann, so daß auf
kürzestem Wege der Anschlußdraht der entsprechenden Leiterbahn
der Leiterplatte zugeführt werden kann.
Um die Führung des Anschlußdrahtes zu verbessern, ist im Gehäuse
eine Führungsnut für den Anschlußdraht ausgebildet.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist die elektrische Steckverbindung
durch mehrere Buchsen gebildet. Diese Buchsen weisen dabei ein
gemeinsames Gehäuse auf und sind nebeneinander oder übereinander
in Blöcken angeordnet und zusammengefaßt.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Buchsen ist dabei
diesen jeweils ein Erdungsanschluß oder ein für sämtliche
Buchsen gemeinsamer Erdungsanschluß zugeordnet, der in entsprechender
Weise wie die Buchsen ein Anschlußelement zum Kon
taktieren eines Anschlußdrahtes aufweist. Dieser gemeinsame
Erdungsanschluß bringt den Vorteil mit sich, daß, obwohl jede
Buchse geerdet werden muß, nur ein einziger Anschlußdraht für
die Erdung notwendig ist.
Vorzugsweise ist dabei bei einem gemeinsamen Erdungsanschluß
die elektrische Verbindung zwischen den Masseanschlüssen der
Buchsen und dem gemeinsamen Erdungsanschluß durch wenigstens
ein Blechteil insbesondere an der Rückseite des Gehäuses
gebildet. Dabei steht das Blechteil jeweils mit den
Erdungsanschlüssen der Buchsen in elektrischem Kontakt.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Buchse in Form
eines Buchsenblockes einer elektrischen Steckverbindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht des Buchsenblockes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Buchsenblockes in Fig. 1.
In einem Gehäuse 1 aus Kunststoff sind in einer Blockanordnung
vier Buchsen 2 in Form von Cinch-Buchsen angeordnet. Diese
Buchsen 2 befinden sich dabei auf den Ecken eines imaginären
Quadrates. Die Buchsen 2 selbst weisen dabei jeweils ein
Buchsengehäuse 3 ebenfalls aus Kunststoff auf, in dem nicht
sichtbar jeweils eine Kontaktfeder für die Signalübertragung
sowie ein Masseanschluß für die Erdung der Buchse 2 angeordnet
ist.
Einstückig mit der jeweiligen Kontaktfeder ausgebildet ist im
jeweiligen Buchsengehäuse 3 eine Schneidklemme 4 angeordnet.
Diese weist drei Arme 5 auf, die zwischen sich jeweils einen
Schlitz 6 definieren, so daß jede Schneidklemme 4 zwei
Schlitze 6 aufweist. Korrespondierend hierzu ist das Buchsen
gehäuse 3 mit Aufnahme- und Führungsschlitzen 7 versehen.
Diese Aufnahme- und Führungsschlitze 7 des Buchsengehäuses 3
fluchten dabei mit den Schlitzen 6 der Schneidklemme 4.
Wie in Fig. 1 erkennbar ist, sind bei den beiden oberen
Buchsen 2 die Schneidklemmen nach rechts versetzt und bei den
beiden unteren Buchsen 2 die Schneidklemmen 4 nach links ver
setzt. Dies bedeutet, daß bei den beiden oberen Buchsen 2 die
beiden Schlitze 6 der Schneidklemme 4 mit dem rechten sowie
mit dem mittleren Aufnahme- und Führungsschlitz 7 im Buchsen
gehäuse 3 fluchten, während sich im Bereich des linken Auf
nahme- und Führungsschlitzes 7 des Buchsengehäuses 3 kein
Schlitz 6 einer Schneidklemme 4 befindet, obwohl der linke Arm
5 der Schneidklemme 4 an diesen Aufnahme- und Führungsschlitz
7 des Buchsengehäuses 3 angrenzt.
Bei den beiden unteren Buchsen 2 ist es gerade umgekehrt, d. h.
hier ist der jeweils rechte Aufnahme- und Führungsschlitz 7
des Buchsengehäuses 3 frei.
Die Besonderheit zwischen den beiden oberen und den beiden un
teren Buchsen 2 ist dabei, daß es sich um identische Typen
handelt, wobei lediglich bei den beiden unteren Buchsen 2 das
Buchsengehäuse 3 um dessen Mittelachse um 180° gedreht worden
ist. Trotz der unterschiedlichen Anordnung der Schneidklemmen
4 handelt es sich somit um identische Ausgangsteile.
An jede der Schneidklemmen 4 der vier Buchsen 2 ist jeweils
ein Anschlußdraht 8 kontaktiert. Bei der Buchse 2 links oben
ist der Anschlußdraht 8 dabei in den rechten Schlitz 6 der
Schneidklemme 4 eingepreßt. Er ist weiter nach unten geführt
und verläuft dabei im rechten, freien Aufnahme- und Führungs
schlitz 7 des Buchsengehäuses 3. Da hier die Schneidklemme 4
nach links versetzt ist, kann keine unerwünschte elektrische
Kontaktierung mit der Kontaktfeder der Buchse 2 links unten
erfolgen. Schließlich ist der Anschlußdraht 8 durch eine Füh
rungsnut 9 geführt, die in einer Anschlußfahne 10 des Gehäuses
1 ausgebildet ist. Schließlich ist noch in der Seitenansicht
gemäß Fig. 2 erkennbar, daß der Anschlußdraht 8 auf einer Lei
terplatte 11 festgelötet ist und dabei die elektrische Kontak
tierung mit der entsprechenden Leiterbahn der Leiterplatte
hergestellt ist.
Bei der elektrischen Kontaktierung des Anschlußdrahtes 8 an
der Buchse 2 rechts oben verhält es sich ähnlich wie bei der
Kontaktierung an der Buchse links oben. Auch hier ist der An
schlußdraht 8 im rechten Schlitz 6 der Schneidklemme 4 durch
Einpressen kontaktiert und durch den freien Aufnahme- und Füh
rungsschlitz 7 des Buchsengehäuses 3 der Buchse 2 rechts unten
geführt, um anschließend nach Durchlaufen der Führungsnut 9
der Leiterplatte 11 zugeführt, und mit der entsprechenden Lei
terbahn kontaktiert zu werden.
Bei den beiden unteren Buchsen 2 erfolgt die Kontaktierung der
Anschlußdrähte 8 ebenfalls jeweils im rechten Schlitz 6 der
beiden Schneidklemmen 4. Da aber die Schneidklemmen 4 nach
links versetzt sind, sind die Anschlußdrähte 8 dem mittleren
Aufnahme- und Führungsschlitz 7 des Buchsengehäuses 3 zugeord
net. Auch hier werden die Anschlußdrähte 8 nach Verlauf in
Führungsnuten 9 unter elektrischer Kontaktierung der Leiter
platte 11 zugeführt.
In der Rückansicht gemäß Fig. 1 ist erkennbar, daß die An
schlußdrähte 8 nach Passieren der Führungsnuten 9 gesickt und
anschließend in der Anschlußfahne 10 des Gehäuses 1 verstemmt
sind.
Weiterhin ist der Rückansicht gemäß Fig. 1 entnehmbar, daß in
der Mitte zwischen den vier Buchsen 2 ein Erdungsanschluß 12
vorgesehen ist. Dieser ist zunächst durch ein Erdungsgehäuse
13 gebildet, in das zwei Schneidklemmen 4 hintereinander ein
gesetzt sind, die jedoch jeweils nur zwei Arme 5 aufweisen.
Diese Schneidklemmen 4 sind mit den Masseanschlüssen der Buch
sen 2 elektrisch verbunden, wobei zu diesem Zweck zwei Blech
teile 14 vorgesehen sind, die an der Rückwand 1 des Gehäuses 1
anliegen und dabei derart angeordnet und ausgebildet sind, daß
eine elektrische Verbindung zwischen den Masseanschlüssen der
Buchsen 2 und den Schneidklemmen 4 des Erdungsanschlusses 12
hergestellt ist. Der Anschlußdraht 8 ist in entsprechender
Weise mit den Schneidklemmen 4 durch Einpressen kontaktiert.
Nach Passieren einer Führungsnut 9 in der Anschlußfahne 10 des
Gehäuses 1 wird auch dieser Anschlußdraht 8 der entsprechenden
Leiterbahn der Leiterplatte 11 zugeführt und mit dieser verlö
tet.
Die so ausgebildete Buchsenanordnung hat den Vorteil, daß
trotz eines beliebigen Buchsenrasters eine einfache Kontaktie
rung mit entsprechenden Leiterbahnen der Leiterplatte 11 mög
lich ist, indem lediglich unterschiedlich lange Anschlußdrähte
8 benötigt werden, die jedoch leicht hergestellt werden kön
nen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Buchse
3 Buchsengehäuse
4 Schneidklemme
5 Arm
6 Schlitz
7 Aufnahme- und Führungsschlitz
8 Anschlußdraht
9 Führungsnut
10 Anschlußfahne
11 Leiterplatte
12 Erdungsanschluß
13 Erdungsgehäuse
14 Blechteil
2 Buchse
3 Buchsengehäuse
4 Schneidklemme
5 Arm
6 Schlitz
7 Aufnahme- und Führungsschlitz
8 Anschlußdraht
9 Führungsnut
10 Anschlußfahne
11 Leiterplatte
12 Erdungsanschluß
13 Erdungsgehäuse
14 Blechteil
Claims (7)
1. In einem Gehäuse (1) regelmäßig nebeneinander und/oder
senkrecht übereinander angeordnete Buchsen, insbesondere
Cinch-, Lautsprecher- und Kopfhörerbuchsen die
- a) Teil einer Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Buchse sind,
- b) eine Kontaktfeder für die Signalübertragung und einen Masseanschluß für die Erdung aufweisen,
- c) ein mit der Kontaktfeder leitend verbundenes Anschlußelement besitzen und
- d) über jeweils einen Draht (8), der mit dem Anschlußelement
leitend verbunden ist, an eine zugeordnete
Leiterbahn der Leiterplatte elektrisch angeschlossen
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß - e) das Anschlußelement eine Schneidklemme (4) mit mindestens zwei Armen (5) und mindestens einem dazwischenliegenden Schlitz (6) zur Aufnahme des Anschlußdrahtes (8) ist,
- f) die Schneidklemme (4) zur Buchsenmittelachse seitlich versetzt angeordnet ist,
- g) die Buchsen Aufnahme- und Führungsschlitze (7) aufweisen, die bei einer Drehung der Buchse um 180° mit den Schlitzen (6) zwischen den Armen (5) der Schneidklemmen (4) korrespondieren und
- h) übereinander angeordnete Buchsen so zu orientieren sind, daß die Schneidklemmen in seitlich zueinander versetzten Positionen angeordnet sind.
2. Buchsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidklemme (4) drei Arme (5) aufweist.
3. Buchsen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemme (4) als separates Bauteil
in die Buchse unter elektrischer Kontaktierung mit deren
Kontaktfeder oder Masseanschluß einsetzbar ist.
4. Buchsen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemme (4) einstückig mit der Kontaktfeder
oder dem Masseanschluß der Buchse (2) ausgebildet
ist.
5. Buchsen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Gehäuse (1) Führungsnuten (9) für die Anschlußdrähte
(8) ausgebildet sind.
6. Buchsen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß diesen jeweils ein Erdungsanschluß (12) oder
ein für sämtliche Buchsen (2) gemeinsamer Erdungsanschluß
(12) zugeordnet ist, der in entsprechender Weise wie die
Buchsen (2) ein Anschlußelement zum Kontaktieren eines Anschlußdrahtes
(8) aufweist.
7. Buchsen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem gemeinsamen Erdungsanschluß die elektrische Verbin
dung zwischen den Masseanschlüssen der Buchsen (2) und dem
gemeinsamen Erdungsanschluß (12) durch wenigstens ein
Blechteil (14) insbesondere an der Rückseite des Gehäuses
(1) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023282 DE4023282C2 (de) | 1990-07-21 | 1990-07-21 | Regelmäßig nebeneinander oder senkrecht übereinander in einem Gehäuse angeordnete Buchsen zur Leiterplattenmontage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904023282 DE4023282C2 (de) | 1990-07-21 | 1990-07-21 | Regelmäßig nebeneinander oder senkrecht übereinander in einem Gehäuse angeordnete Buchsen zur Leiterplattenmontage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023282A1 DE4023282A1 (de) | 1992-01-23 |
DE4023282C2 true DE4023282C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6410787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023282 Expired - Fee Related DE4023282C2 (de) | 1990-07-21 | 1990-07-21 | Regelmäßig nebeneinander oder senkrecht übereinander in einem Gehäuse angeordnete Buchsen zur Leiterplattenmontage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023282C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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CN114336098B (zh) * | 2021-12-06 | 2023-07-28 | 国网浙江省电力有限公司嘉兴供电公司 | 一种表前开关铜铝过渡接线盒 |
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-
1990
- 1990-07-21 DE DE19904023282 patent/DE4023282C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4023282A1 (de) | 1992-01-23 |
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