DE2046781B2 - Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektrolytischen Entrosten - Google Patents

Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektrolytischen Entrosten

Info

Publication number
DE2046781B2
DE2046781B2 DE2046781A DE2046781A DE2046781B2 DE 2046781 B2 DE2046781 B2 DE 2046781B2 DE 2046781 A DE2046781 A DE 2046781A DE 2046781 A DE2046781 A DE 2046781A DE 2046781 B2 DE2046781 B2 DE 2046781B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rust
bath
alkaline
treatment
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2046781A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2046781A1 (de
DE2046781C3 (de
Inventor
Shigeru Omiya Saitama Fujita
Shinshichi Tokio Tamura
Original Assignee
Japan Metal Finishing Co. Ltd., Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Japan Metal Finishing Co. Ltd., Tokio filed Critical Japan Metal Finishing Co. Ltd., Tokio
Publication of DE2046781A1 publication Critical patent/DE2046781A1/de
Publication of DE2046781B2 publication Critical patent/DE2046781B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2046781C3 publication Critical patent/DE2046781C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F1/00Electrolytic cleaning, degreasing, pickling or descaling
    • C25F1/02Pickling; Descaling
    • C25F1/04Pickling; Descaling in solution
    • C25F1/06Iron or steel

Description

3 4
kungsgrad erhält, der dem Wirkungsgrad bei Verwen- 30 derartige Metallbleche bearbeitet werden. Ohne
dung eines Cyanids gleichwertig ist. den Zusatz nach der Erfindung ist eine hohe Strom-
Die vorstehende Aufgabe wird nun gemäß der dichte zwischen 10 und 30 A/dm2 erforderlich; da-Erfindung durch ein alkalisches, cyanidfreies Bad zum gegen erreicht man eine wirkungsvolle Rost- und elektrolytischen Entrosten und Entzundern von eisen- 5 Zunderentfernung nach dem erfindungsgemäßen Verhaltigen Werkstücken gelöst, das durch einen Gehalt fahren bei Anwendung einer geringen Stromdichte von an Schwefel und/oder mindestens einer Schwefel- etwa 4 bis 5 A/dm2.
verbindung, die in dem alkalischen Elektrolysebad Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Verunter Bildung von Schwefelionen dissoziiert, gekenn- meidung eines Cyanids, so daß das Verfahren keine zeichnet ist. io gefährlichen Nebenwirkungen hat. Darum entfallen
Brauchbare Zusatzstoffe dieser Art sind: auch die Schwierigkeiten der Vernichtung der cyanid-
haltigen Lösung.
1. Elementarer Schwefel Die Behandlung kann kathodisch oder anodisch
2. Metallsulfide vorgenommen werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
3. Aliphatisch Stickstoff-Schwefel-Verbindungen X5 mit größtem Vorteil mit periodischer Stromumkehr
a) Schwefelharnstoff und seine Derivate gearbeitet werden kann.
b) Thiocarbamate Die behandelten Werkstücke sind jeweils gleichmä-
c) Thioamine ß'S entfettete Eisenbleche, die mit einem Brenner er-
d) Thioamide hitzt und in einer Anlaßfarbe gefärbt sind. Das Ver-
e) Thiuramsulfide 20 fahren wird jeweils mit periodischer Stromumkehr
4. Aromatische Stickstoff-Schwefel-Verbindung mit einem Periodenintervall von 3 see bei einer Strom-
Mercaptobenzthiazole dlchte von 4A/dm und bei einer Temperatur von
.. 500C durchgeführt. Es wurden jeweils die folgenden
5. Thiosauren und deren Salze Badzusammensetzung«! angewandt. In allen Fällen a organische Thiosauren und deren Salze a5 ben sich vorteilhafte Ergebnisse.
b) Thiocyanate
c) Salze der Thioschwefelsäure und der dithio- Beispiel 1
nigen Säure
6. Nichtmetallische Sulfide Natriumhydroxid 150 g/l
Schwefelkohlenstoff 30 Natriumgluconat 30 g/l
τ c L * 11. ι · η · Schwefel 0,2 g/l
7. Schwefelhaltige Proteine
Cystine. Die Metalloberfläche wurde nach etwa 100 bis
120 see sauber. Im Gegensatz dazu ist ohne Schwefel-
Der Schwefel oder eine der genannten Schwefelver- zusatz zu dem Behandlungsbad eine Behandlungsbindungen wird zusammen mit einem alkalischen 35 dauer von etwa 9 min erforderlich.
Medium, beispielsweise einer Lauge und einem
Komplexbildner oder Chelatbildner benutzt. Der Beispiel 2
Anteil des Zusatzes liegt zwischen 0,1 und 3 g/l Lösung. Natriumhydroxid 150 g/l
Es hat sich gezeigt, daß Gluconate und Gluconat- Natriumgluconat 30 g/l
heptonate als Komplexbildner besonders geeignet sind. 40 μ,*,,-,,™ο,,ι«,4 ι 7 „/i
AJ T, ΐι·ι» · 11* INd Ll llillla UlIlU J.> / K/l
Andere Komplexbildner zeigen manchmal einen
nachteiligen Einfluß, indem die Entrostungs- und Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be-
Entzunderungsdauer verlängert wird und die ge- trägt 90 see.
samte Werkstückoberfläche mit einem schwärzlichen . .
Schmutzüberzug verfärbt wird. Durch Zusatz eines 45 B e 1 s ρ 1 e 1 J
Schaumerzeugers zu der Lösung kann außerdem eine Natriumhydroxid 150 g/l
Entfettung der Metalloberfläche erfolgen. Natriumgluconat 30 g/l
Bei Anwendung einer oder mehrerer Bäder der be- Schwefelharnstoff 0,5 g/l
schriebenen Art zur Rost- und Zunderentfernung Schaumerzeuger geringer
lassen sich Rost, Zunder und Oxide auf Metallober- 50 Anteil
flächen schnell entfernen. Eine große Menge von Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be-
Metallgegenständen läßt sich mit gutem Wirkungsgrad trägt 90 bis 150 see.
ohne die Notwendigkeit von Cyaniden bearbeiten. . .
Die Behandlung kann bei vergleichsweise geringer Beispiel
Stromdichte erfolgen. Diese Vorteile des Bades nach 55 Natriumhydroxid 150 g/l
der Erfindung lassen sich an Hand von Versuchswerten Natriumgluconat 30 g/l
quantitativ nachweisen. Natriumdiäthyl-dithiocarbamid.... 0,17 g/l
Wenn ein bestimmtes Metallstück eine Behandlungs- Schaumerzeuger geringer
dauer von etwa 10 Minuten in einer cyanidhaltigen Anteil
Elektrolytlösung erfordert, wo kein Zusatz nach der 60 Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe beErfindung vorhanden ist, läßt sich dieses Werkstück trägt etwa 180 see.
bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung . -ic
in einer vergleichsweise kurzen Zeitdauer von etwa Beispiel
1,5 bis 2,0 Minuten behandeln. Nach dem bekannten Natriumhydroxid 150 g/l
Verfahren lassen sich nur wenige Metallbleche in 65 Natriumgluconat 30 g/l
einer bestimmten Partie der Elektrolytlösung behan- Äthylenschwefelharnstoff 0,11 g/l
dein, dagegen können mit dem erfindungsgemäßen Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be-
Verfahren in einer Partie der Elektrolytlösung 20 bis trägt etwa 120 see.
Beispiel 6 Beispiel 12
Natriumhydroxid 150 g/l Natriumhydroxid 150 g/l
Natriumgluconat 30 g/l Natriumgluconat 30 ßA
Thioacetamid 0,5 g/l 5 Schwefelkohlenstoff 3 cc/1
Schaumerzeuger geringer Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe beAnteil trägt etwa 120 see.
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- . . , Λ ,
trägt etwa 120 sec. Beispiel U
„ . . , „ ίο Natriumhydroxid 150 g/l
BeisPie17 Natriumgluconat 30 g/l
Natriumhydroxid 150 g/l Cystin °»8 g/l
Natriumgluconat 30 g/l Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be-
Tetramethylthiuramdisulfid 0,3 g/l trägt etwa 120 see.
Schaumerzeuger ganger 15 Beispiel 14
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- Natriumhydroxid 170 g/l
trägt etwa 120 see. Natriumglucoheptonat 50 g/l
η··, ο Natriumthiosulfat 2,5 g/l
p ao Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe beNatriumhydroxid 150 g/l trägt etwa 120 see.
Natriumgluconat 30 g/l . . . 15
2-Mercaptogenzthiazol 0,6 g/l b e 1 s ρ 1 e 1 10
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- Natriumhydroxid 160 g/l
trägt etwa 120 see. 25 Natriumgluconat 34 g/l
Schwefelharnstoff 0,24 g/l
Beispiel 9 Thioapfelsäure 0,5 g/l
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe beNatriumhydroxid 150 g/l trägt etwa 90 see.
Natriumgluconat 30g/l 30 . . . -,
Thioglycolsäure lg/1 B e 1 s ρ 1 e 1 10
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- Natriumhydroxid 160 g/l
trägt etwa 240 see. Natriumgluconat 30 g/l
Rochellesalz 30 g/l
B e i s ρ i e 1 10 35 Natriumthiosulfat 1,5 g/l
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe beNatriumhydroxid 150 g/l trägt etwa 120 see.
Natriumgluconat 30 g/l R Pi <=ni el 17
Natriumthiocyanat 0,1 g/l Beispiel i/
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- 40 Natriumhydroxid 160 g/l
trägt etwa 90 see. Rochellesalz 35 g/l
Natriumthiosulfat lg/1
Beispiel 11 Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be
trägt etwa 3 bis 4 min.
Natriumhydroxid 170 g/l 45
Natriumgluconat 33 g/l Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
Natriumthiosulfat 1,7 g/l kann man zwei oder mehr Schwefelverbindungen oder
Die Zeitdauer zur Entfernung der Anlaßfarbe be- zwei oder mehr Komplexbildner gemeinsam beträgt etwa 120 see. nutzen.

Claims (3)

Ein alkalisches Elektrolyseverfahren in wäßriger Patentansprüche- Lösung erweist sich somit als ein geeigneteres Ver- v ' fahren zur Entfernung von Rost und Zunder. Dabei
1. Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektro- muß man jedoch eine alkalische Substanz, beispielslytischen Entrosten und Entzundern von eisen- 5 weise ein Ätzalkali und einen Chelatbildner oder einen haltigen Werkstücken, gekennzeichnet Komplexbildner sowie gegebenenfalls giftige Cyanide durch einen Gehalt an Schwefel und/oder in großen Mengen verwenden.
mindestens einer Schwefelverbindung, die in dem Bei der Verwendung eines Bades, das z. B. Atzalkalischen Elektrolysebad unter Bildung von natron und Natriumgluconat enthält, werden jedoch Schwefelionen dissoziiert. io keine befriedigenden Ergebnisse erzielt.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Ein gebräuchliches Beispiel eines anderen bekannten net, daß es ein Ätzalkali und ferner einen wasser- alkalischen Bades stellt eine wäßrige Lösung dar, die löslichen Komplexbildner, insbesondere ein Gluco- pro Liter 100 g Natriumhydroxid, 60 g Natriumcyanid nat oder ein Glucoheptonat, und einen Schaum- und 60 g Natriumgluconat enthält. Auf Grund des erzeuger enthält. 15 großen Anteils an Cyanid erfolgt die elektrolytische
3. Bad nach einem der vorhergehenden An- Entfernung von Rost und Zunder sehr schnell. Die Sprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Lebensdauer des Bades ist ziemlich lang, so daß eine Metallsulfiden, Thioharnstoff, Thioharnstoffderi- große Anzahl metallischer Werkstücke in einer Badvaten, Thiocarbamaten, Thioaminen, Thioamiden, füllung behandelt werden kann. Die elektrolytischen Thiuramsulfid, Mercaptobenzthiazolen, anderen 20 Größen sind nicht sehr kritisch, so daß der Arbeitsaromatischen Stickstoff-Schwefel-Verbindungen, gang innerhalb eines ziemlich breiten Arbeitsbereiches organischen Thiosäuren, Salzen organischer Thio- durchgeführt werden kann. Infolgedessen läßt sich der säuren, Thiocyanaten, Thioschwefelsäuresalzen, Arbeitsgang leicht regeln.
Salzen der dithionigen Säure, Schwefelkohlen- Wenn der Anteil des benutzten Cyanids größer als
stoff, anderen nichtmetallischen Sulfiden, Cystin 25 in dem genannten Beispiel ist, also beispielsweise
und anderen schwefelhaltigen Proteinen. zwischen 80 und 100 g liegt, läßt sich der Wirkungsgrad noch mehr steigern; wenn umgekehrt der Anteil
verringert wird, nimmt die Behandlungswirkung merklich ab, so daß die Behandlung mit einem solchen 30 verringerten Cyanidanteil im industriellen Maßstab
Die Erfindung betrifft ein alkalisches, cyanidfreies unzweckmäßig ist.
Bad zum elektrolytischen Entrosten und Entzundern Cyanide sind somit sehr wirksame Verbindungen
von eisenhaltigen Werkstücken. für die alkalische elektrolytische Entfernung von Rost
Wenn Eisenmetalle dem Lufteinfluß oder einer und Zunder. Jedoch sind Cyanide sehr giftig und für Wärmebehandlung ausgesetzt sind, tritt an den Ober- 35 Menschen und Tiere auch in kleinen Mengen schädflächen eine Korrosion unter Bildung von Rost und lieh. Deshalb tritt bei Anwendung eines Cyanids bei Zunder auf. Durch Rost und Zunder wird nicht nur einem alkalischen Elektrolyseverfahren das Problem das Aussehen der Metalloberfläche beeinträchtigt, der Beseitigung des alkalischen Elektrolytbades auf, sondern werden auch verschiedene Kenngrößen ver- wobei sich Verschmutzungen und Gefahren für die schlechtert. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten 40 Öffentlichkeit einstellen können. Aus Gründen der bei der nachfolgenden Behandlung und Bearbeitung Umweltverschmutzung ist die Ablagerung einer solder Metalle. Infolgedessen muß man Rost und Zunder chen Lösung im Ursprungszustand in vielen Gebieten möglichst sorgfältig entfernen. verboten. Es bestehen besondere Vorschriften zur Be-
Die Entfernung von Rost und Zunder erfolgt durch handlung einer solchen Lösung, bis die Cyanide in
Behandlung in einer sauren Lösung oder einer alka- 45 Verbindungen umgewandelt sind, die für Menschen
lischert Lösung. Die Behandlung in einer sauren und andere Lebewesen ungefährlich sind. Eine der-
Lösung ist wirtschaftlich, da die benutzten Chemi- artige Behandlung ist jedoch infolge der erforderlichen
kalien preiswert zur Verfügung stehen und diese Einrichtungen kostspielig.
Behandlung ohne Schwierigkeiten durchgeführt wer- Zur Vermeidung dieser hohen Ausgaben wurden den kann. Es tritt jedoch ein starker Angriff des 50 bereits alkalische Elektrolyseverfahren zur Entfer-Grundmetalls unter Bildung von Kohlenstoffablage- nung von Rost und Zunder vorgeschlagen, bei denen rungen und Wasserstoffsprödigkeit des Grundmetalls keine Cyanide benutzt werden, beispielsweise nach der auf. Eine Behandlung in saurer Lösung unter Vermei- japanischen Veröffentlichungsschrift 2 765/1968. Diedung dieser Schwierigkeiten ist bislang noch nicht ses Verfahren erlaubt jedoch nur eine langsame Entbekannt. Die Rost- und Zunderentfernung in alka- 55 röstung und Entzunderung. Die Lebensdauer des lischen Lösungen hat neuerdings große technische Bades ist kurz, so daß nur eine geringe Anzahl von Bedeutung. Die alkalische Behandlung zur Entfer- Metallteilen in einer Badfüllung bearbeitet werden nung von Fremdstoffen ist deshalb vorzuziehen, da kann. In industriellem Maßstab ist dieses Verfahren das Grundmetall in den meisten Fällen nicht ange- nicht brauchbar.
griffen wird, keine Wasserstoffsprödigkeit auftritt 60 Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
und keine Bildung von Kohlenstoffschmutz bemerk- Bades zum elektrolytischen Entrosten, das ohne Um-
bar ist. weltgefährdung in wirtschaftlicher Weise benutzt
Die Verfahren zur Entfernung von Rost und Zunder werden kann.
lassen sich auch nach der Verfahrensführung ein- Untersuchungen haben nun gezeigt, daß man mit teilen. Am gebräuchlichsten ist eine Tauchbehandlung. 65 Hilfe von Schwefel oder einer Schwefelverbindung, Das elektrolytische Verfahren ist das wirksamste und die in einer alkalischen Lösung unter Bildung von ermöglicht eine mit anderen Verfahren nicht erreich- Schwefelionen dissoziiert, eine Entrostungs- und Entbare Entfernung von Rost und Zunder. zunderungswirkung mit überraschend hohem Wir-
DE2046781A 1969-09-30 1970-09-23 Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektrolytischen Entrosten Expired DE2046781C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44077891A JPS4948387B1 (de) 1969-09-30 1969-09-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2046781A1 DE2046781A1 (de) 1971-04-15
DE2046781B2 true DE2046781B2 (de) 1973-09-27
DE2046781C3 DE2046781C3 (de) 1974-05-02

Family

ID=13646680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2046781A Expired DE2046781C3 (de) 1969-09-30 1970-09-23 Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektrolytischen Entrosten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3796645A (de)
JP (1) JPS4948387B1 (de)
DE (1) DE2046781C3 (de)
FR (1) FR2063083B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329290A1 (de) * 1993-08-31 1995-03-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum elektrolytischen Reinigen von metallischen Teilen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL87552B1 (de) * 1973-10-20 1976-07-31
US4010086A (en) * 1976-02-20 1977-03-01 Man-Gill Chemical Company Electrocleaning method and composition
US4582546A (en) * 1982-05-14 1986-04-15 United States Steel Corporation Method of pretreating cold rolled sheet to minimize annealing stickers
US4533466A (en) * 1983-03-30 1985-08-06 Phillips Petroleum Company Polycarboxylic acid derivatives and uses
US4482480A (en) * 1983-03-30 1984-11-13 Phillips Petroleum Company Polycarboxylic acid derivatives and uses
EP0136794B1 (de) * 1983-08-22 1990-05-02 Imperial Chemical Industries Plc Behandlung von Kathoden für deren Verwendung in elektrolytischen Zellen
US4622131A (en) * 1985-04-30 1986-11-11 Phillips Petroleum Company Ore flotation
US6203691B1 (en) 1998-09-18 2001-03-20 Hoffman Industries International, Ltd. Electrolytic cleaning of conductive bodies
DE102007061806A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Mettler-Toledo Ag Verfahren zur Regeneration amperometrischer Sensoren
JP5891845B2 (ja) * 2012-02-24 2016-03-23 Jfeスチール株式会社 表面処理鋼板の製造方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329290A1 (de) * 1993-08-31 1995-03-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum elektrolytischen Reinigen von metallischen Teilen
DE4329290C2 (de) * 1993-08-31 1998-04-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum elektrolytischen Reinigen metallischer Teile und dessen Anwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2046781A1 (de) 1971-04-15
FR2063083A1 (de) 1971-07-02
JPS4948387B1 (de) 1974-12-20
FR2063083B1 (de) 1973-10-19
US3796645A (en) 1974-03-12
DE2046781C3 (de) 1974-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1903081B1 (de) Stabilisator für saure, metallhaltige Polierbäder
DE2359021A1 (de) Beizloesung und verfahren zum beizen von metallen
DE1161740B (de) Verfahren zum Beizen von legierten Staehlen
DE1116013B (de) Elektrolyt zum kathodischen Entfernen von Fremdstoffen von eisenhaltigen Metallen
DE2046781C3 (de) Alkalisches, cyanidfreies Bad zum elektrolytischen Entrosten
DE3142318A1 (de) Salzbad zum nitrieren von eisenwerkstoffen
DE2809636A1 (de) Galvanisierbad auf der basis von dreiwertigem chrom
DE901483C (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von UEberzuegen aus metallischem Zink
DE2412134C3 (de) Mittel zum Reinigen von Zinn-Blei-Legierungen
EP0596273B1 (de) Mittel zum Beizen der Oberfläche von Chromnickelstählen und Chromstählen sowie Verwendung des Mittels
DE3327011C2 (de)
DE685630C (de) Elektrolytische Abscheidung von Messing
DE1127170B (de) Verwendung von Perhalogencarbonsaeuren als Zusatz zu waessrigen Loesungen zur Oberflaechenbehandlung von Metallgegenstaenden
DE3033961C2 (de) Wäßriges Bad zum anodischen Entfernen von Metallüberzügen von einem davon verschiedenen Grundmetall sowie ein Verfahren zum anodischen Entfernen von Metallüberzügen unter Verwendung dieses Bades
DE2412135C3 (de) Wässriges, alkalisches Beizmittel und Verfahren zum selektiven Abbeizen von Nickel-, Cadmium- und Zink-Überzügen
DE19525509A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung eines Bades für die galvanotechnische Beschichtung von Gegenständen mit metallischen Überzügen
DE1048755B (de)
DE2710459C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Entzundern eines metallischen Körpers und seine Anwendung auf legierten Stahl
DE1931123A1 (de) Verfahren zur Behandlung cyanidhaltiger Fluessigkeiten in Oberflaechenbehandlungseinrichtungen
DE1521919B1 (de) Verwendung von Mercaptoverbindungen zum Entfernen und Verhindern von Anlaufschichten auf Metallen
DE1696145C3 (de) Schwärzungsmittel
CH633828A5 (de) Verfahren zur herstellung von aktiven kathoden, die sich fuer die anwendung in elektrochemischen verfahren eignen.
CH621824A5 (de)
DE4329290C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Reinigen metallischer Teile und dessen Anwendung
DE673710C (de) Verfahren zur Herstellung von Schutzueberzuegen auf Gegenstaenden aus Eisen oder Kupfer bzw. deren Legierungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977