DE2046273A1 - Kassetten aufzeichnung s und wiedergabegerat - Google Patents
Kassetten aufzeichnung s und wiedergabegeratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kassettenaulζeichnungs- und
-wiedergabegerät.
I'Iagnetaufzeiohnungs- und -Wiedergabegeräte sind überlicherweise
mit einer Anzeigevorrichtung, und zwar einem Bandzählwerk und oder einem Bandanzeiger zum Anzeigen der Position
des vorwärtslaufenden Bandes versehen.
Üblicherweise müssen diese Anzeigevorrichtungen jedesmal, wenn ein neues Band zum Abspielen oder Aufzeichnen eingelegt
wird, von Hand in Nullstellung gebracht werden. Sonst ist es sehr schwirig, eine bestimmte Aufzeichnungsstelle
auf dem Band zu finden. Manchmal muß das Band vollständig
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zurückgespult werden, um die Anzeigevorrichtung nach dem
Rückspulen des Bandes in Nullstellung zu bringen, woraufhin das Band in die gewünschte Stellung gebracht werden kann. Demnach
treten außerordentliche Schwierigkeiten bei der Feststellung der gewünschten Bandstelle auf, wenn das Rückstellen
auf Null vernachlässigt wird. Die Vorteile des Bandzählwerks oder des Bandanzeigers können somit nicht voll ausgeschöpft
werden, wenn das Rückstellen auf Null vernachlässigt wird.
Durch die Erfindung soll nun ein Kassettenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät geschaffen werden, bei dem die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Menge des zugeführten Bandes
im Zusammenhang mit dem Anordnen der Bandkassette in ihrer Abspielposition oder dem Herausnehmen aus dieser Position in
Nullstellung gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung kann die Bandmengenanzeigevorrichtung so lang in Nullstellung gehalten werden, bis das Band in
das Gerät eingelegt ist und kann im Zusammenhang mit dem Einlegen des Bandes in Betrieb gesetzt werden, wodurch die fortschreitende
Anzeige zusammen mit dem Bandantrieb beginnt. Wenn daher der Bandantrieb ohne Einlegen des Bandes in Betrieb gesetzt
wird, beginnt die Bandmengenanzeigevorrichtung, anders aj bei den bekannten Anzeigevorrichtungen, nicht mit der Drehung
der Spulenbasis zu arbeiten. Dadurch entfällt die unangenehme Arbeit, jedesmal bei Beginn eines neuen Bandes die Anzeige-
— 3 —
BAD ORIGINAL
vorrichtung auf Null zurückstellen zu müssen. Durch Einlegen :
und Inbetriebsetzen des Bandes beginnt die Anzeigevorrichtung ! mit der Anzeige der Menge des ablaufenden Bandes aus ihrer .
Nullsteilung. Auch die Möglichkeit, daß das Zurückstellen der ;
Anzeigevorrichtung auf Hull vergessen wird, fällt weg. Demnach wird durch die Erfindung die Handhabung von Bandaufze_Lchnungsgeräten
wesentlich vereinfacht.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der .
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer bei einem
Bandaufzeicnnungsgerät verwendeten Äusfülirungsioria j
der Erfindung, !
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht wie mit eingelegter
Bandkassette, >
Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit . elektrischer Bückst ellung e_ines in einem Bandaufzeicnnungsgerät
verwendeten Bandzählwerks auf Hull, ■
Fig. 5 bis δ eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
mechanischer rückstellung des Bandzählwerks auf
Hull, l
Yi;:,. 9 und 10 noch eine weitere Ausfuiirun^sform der Er-
-ujiäuijt;,
.·■■ ■ . "Π '■■!.·:'·: '.-/eitere Aiisfüi-can, ;;j urin der ^riiihnius. und.
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BAL, Jn
Fig. 12 und 13 noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, die in einem Bandauf ζ eiclinungsgerät verwendet ist.
Sie weist eine Zählradeinheit 1 eines Bandzählwerks auf, die durch einen auf einer Bodenplatte 2 befestigten Halterahmen
3 getragen wird. Die Vorrichtung weist ferner einen Knopf
4 zum Zurückstellen der Zählradeinheit 1 von Hand in ihre Nullposition auf. Durch Niederdrücken des Knopfs 4 wird ein
Knopfhebel/nach unten bewegt, wodurch die Zählradeinheit in
Nullstellung gebracht wird.
Der Knopfhebel 5 ist mit einem Stift 6 versehen, der
sich unterhalb eines Hebels 7 zum Feststellen des Bandeinlegens und in Kontakt mit diesem in der Nähe seines einen
Endes erstreckt. Der Hebel 7 wird in der Mitte von einem Stift 8 verschwenkbar gehalten und durch eine Feder 9 entgegen
dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der Knopfhebel 5 befindet
sich normalerweise in seiner unteren Stellung, wobei der Stift 6 nach unten gedrückt wird, so daß die Zälilradeinheit
in Nullstellung bleibt.
Ein Abschnitt 10 ist zur Aufnahme einer Bandkassette bestimmt. Seine Bodenplatte 12 ist mit einer Öffnung 13 versehen,
durch die sich das vom Stift 6 entfernt liegende gebogene Ende 14 des Hebels 7 in den Abschnitt 10 zur Aufnahme
der Kassette erstreckt. ;
TÖ~98 16/1856
Solang bei der. oben beschriebenen Konstruktion die Bandkassette 11 nicht eingelegt ist, wie in Fig. 1 dargestell
drückt der Hebel 7 den Knopfhebel 5 nach unten und hält
letzteren in seiner unteren Stellung, wodurch die Zählradeinheit 1 des Bandzählwaks zurückgestellt bleibt, selbst
wenn der Bandantrieb arbeitet. Wenn die Bandkassette 11 in den Abschnitt 10 eingelegt wird, wie in Fig. 2 dargestellt, schieb
die Unterseite der Bandkassette 11 das Ende 14 des Hebels 7 nach unten, wodurch sich dieser gegen die Federkraft der Feder
9 im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Knopfhebel 5 nach
oben zurückkehrt und dadurch die Anzeige der Menge des ablaufenden Bandes durch das Bandzählwerk ermöglicht wird. In diesem
Zustand wird die Menge des abgelaufenen Bandes, wenn dieses angetrieben wird, fortlaufend angezeigt.
Wenn die Bandkassette 11 aus dem Abschnitt 10 herausgenommen
wird, wird der Hebel 7 durch die Feder 9 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch er nach unten
gezogen v,Tird. Auf diese Weise wird die Zählradeinheit 1 wieder
in Nullstellung gebracht und der in Fig. 1 dargestellte ursprüngliche Zustand wieder hergestellt.
Obwohl sich die obige Beschreibung auf ein Kassettenbandaufzeichnungsgerät
bezieht, ist die Erfindung keinesfalls darauf beschränkt, sondern sie kann auch für Bandaufζeichnungs
geräte anderer Art verwendet werden, beispielsweise für mit Magazinen, Patronen oder offenen Spulen arbeitende Bandauf-
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BAD
Zeichnungsgeräte. Ferner kann das Bandzählwerk durch andere Vorrichtungen zum Anzeigen der Menge des abgelaufenen Bandes
ersetzt werden. Außerdem kann durch den Hebel 7 ein Schalter betätigt werden, durch den das Bandzählwerk beispielsweise
mittels eines Elektromagneten betätigt wird.
Ferner ist es möglich, die Rückstellkraft der den Hebel
7 beaufschlagenden Feder 9 als Entladekraft beim Entfernen der Kassette aus dem Gerät verwendet werden. Zu diesem
Zweck kann die Kassette, wenn sie eingelegt wird, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Haltevorrichtung in einer
vorbestimmten Stellung so gehalten werden, daß sie durch Lösen der genannten Haltevorrichtung automatisch nach oben
und herausgeschoben wird, während gleichzeitig die Vorrichtung für die Anzeige der abgelaufenen Bandmenge auf Null
zurückgestellt wird.
Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der Ern
findung. Diese zeigt eine Badkassette 101, die beim Einlegen und Anordnen in Abspielposition durch Führungen 102 und 103 ge
führt wird, ferner einen Magnetkopf 104 und eine drückwalze 105. Ein Bandzählwerk 106 ist mit einem Knopf 107 zum Zurückstellen
auf Null versehen. Ein Schalter 108 stellt das Einbringen der Bandkassette 101 in die vorbestimmte Abspielstellung
fest. Er ist über einen Elektromagneten 109 zum Rückstellen des Bandzählwerks 106 und einer aus einem Kondensator
110 und einem Widerstand 111 bestehenden Parallelschaltung mit einer den Elektromagneten 109 antreibenden Energiequelle
112 verbunden. Die Parallelschaltung besitzt eine -7-6 " —
geeignete Zeitkonstante für das durch Öffnen des Schalters
108 verursachte Entladen des Kondensators 110.
Wenn im Betrieb die Bandkassette 101 aus ihrer in Fig. 3 dargestellten Stellung in ihre vorbestimmte Abspiel-
oder Aufzeichnungsstellung, wie in Fig. 4 dargestellt, gebracht wird, wird der Schalter 108 nach Feststellen des Einlegens
der Bandkassette 101 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 109 betätigt wird. Der Elektromagnet wird kurzzeitig
in Betrieb gehalten, bis der Kondensator 110 vollständig geladen ist, wodurch das Hucksteilen des Bandzählwerks 106
auf ilull bewirkt wird. Auf diese Weise ist das Bandzählwerw
106 nun beim folgenden Auszeichnen oder Abspielen für die fortlaufende Anzeige der Menge des abgelaufenen Bandes bereit.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Hückstellen auf Hull auf elektrischem Wege. Es kann jedoch auch durch eine
mechanische Vorrichtung erfolgen. Fig. 5 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der das Hückstellen auf Hull
mechanisch bewirkt wird. Wenn bei dieser Ausführungsform die (
Bandkassette 101 an den Führungen 102, 103 entlang eingesetzt ' wird und sich dabei ihrer endgültigen Betriebsstellung nähert,,
verschwenkt sie einen Hebel 114 um einen Haltestift 116 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft einer Feder 118.
Durch Verschwenken des Hebels 114 entgegen dem Uhrzeigersinn schiebt eine abgeschrägte Fläche einer Blattfeder 117, die am
freien Ende des Hebels 114 vorgesehen ist, einen mit dem
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Knopf 107 des Bandzählwerks 106 fest verbundenen Stift 113
nach unten (siehe Fig. 6), wodurch das Zurückstellen des Bandzählwerks 106 auf Null bewirkt wird. Die nach unten wirr
kende Anlage der Blattfeder 117 am Stift 113 wird gelöst,
bevor der Hebel 114 in seine Endstellung gelangt (siehe Fig.7]
Wenn dieser Zustand hergestellt ist, kann die in der Folge ablaufende Menge des Bands durch das Bandzählwerk 106 genau
angezeigt werden.
Der Hebel 11^ ist an seinem von der Blattfeder 117 entfernten
Ende mit einem Stift 115 versehen, an dem die Vorderkante der Bandkassette 101 beim Einlegen der Kassette in Anlage
gebracht wird. Wenn die Bandkassette 101 aus ihrer in Fig. 7 dargestellten Betriebsstellung entfernt wird, wird der
Hebel 114 durch die Rückstellkraft der Feder 118 im Uhrzeiger sinn verschwenkt (siehe F=-ig. 8) und vor dem Einlegen einer
neuen Kassette 101' in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Gleichzeitig geht die mit der abgeschrägten Fläche versehene
Blattfeder 117 an der Unterseite des Stifts 113 vorbei, ohne die Bandablaufmengenanzeige durch dae Bandzählwerk 106 zu beeinflussen.
Mit anderen Worten, er wird in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, ohne das Rückstellen des Bandzählwerks
106 auf Null zu verursachen (siehe Fig. 5).
Fig. 9 und 10 zeigen noch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Sie weist eine Zählradeinheit 201 eines Bandzählwerks
auf, die von einem Halterahmen 202 des Bandzähl-
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werks getragen wird. Ein Knopf 203 kann, wenn erforderlich,
zum Zurückstellen auf Null betätigt werden. Von dem Knopf
203 erstreckt sich eine mit einem Stift 205 versehene Stange
204 nach unten. Eine obere Platte 206 eines Gehäuses eines
Bandaufzeichnungsgeräts ist mit einea Sichtöffnung oder einem Fenster 207 zum Sichtbarmachen der Anzeige der Zählradeinheit
201 versehen. Eine Bandkassette 208 befindet sich in einem
zur Aufnahme der Kassette bestimmten Abschnitt 209, unter dem sich eine Stange 210 zum Auswerfen der Kassette erstreckt,
die an einem Ende mit einer abgeschrägten Hocke 211 und am anderen Ende mit einem Knopf 213 versehen ist. Durch Hineindrücken
des Knopfes 213 kommt der Stift 205 an der abgeschrägten Nooke 211 zur Anlage und wird von ihr heruntergedrückt,
wodurch die Stange 204 nach unten gezogen wird und dadurch das Zurückstellen der Zählradeinheit 201 des Bandzählwerks
auf Null bewirkt wird. Die Stange 210 ist ferner mit einem Kassettenauswerfer versehen, äx eine schräge Kante 212 aufweist. Durch Betätigen des Knopfs 213 bewirkt die schräge
Kante 212 das Herausheben der Kassette 208, wie Fig. 10 zeigt. Die Stange 210 wird durch eine Feder 214 in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgebracht, deren eines Ende mit der abgeschrägten Nocke 211 und deren anderes Ende mit einem auf
einer Bodenplatte 216 befestigten Befestigungsteil verbunden ist.
Wenn sich das Gerät der oben beschriebenen Konstruktiv ο
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in Betriebszustand zum Abspielen oder Aufzeichnen befindet, wobei die Bandkassette 208 in dem zur Aufnähme der Kassette
bestimmten·Abschnitt 209 liegt, wie in Fig. 9 dargestellt,
kann der Knopf 213 hineingedrüqkt werden, wodurch die
.Stange 210 gegen die Federkraft der Feder 214 in Richtung
des Pfeils bewegt wird, wodurch die Bandkassette 208 durch die schräge Kante 212 des Auswerfere hochgehoben wird, während
gleichzeitig die abgeschrägte Hocke 211 den Stift 205 herunterdrückt. Durch Herunterdrücken des Stifts 205 wird die
Stange 204 abwärts bewegt, wodurch das Zurückstellen des Bandzählwerks
auf Null bewirkt wird. Dem-nach befindet sich das
Bandzählwerk nach dem Herausnehmen der Bandkassette immer in Ifullposition, so daß es beim nächsten Aufzeichnen oder Abspielen
unter Verwendung einer neuen Bandkassette τοη dieser Nullposition aus arbeiten kann. Bei dieser Vorrichtung wird
das Herausheben der Bandkassette und das Zurückstellen des Bandzählwerks auf Null durch eine einzige, aus der Auswerferstange
bestehende Vorrichtung bewirkt. In der Praxis kann jedoch das Gleiche durch eine Vielzahl zusammenarbeitender Bauteile
erzielt werden. Das Bandzählwerk kann auch durch einen Bandanzeiger oder andere Anjaeigeeinrichtungen ersetzt werden.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Zählradeinheit 301 eines Bandzählwerks von
einem Halterahmen 302 getragen wird. Bin Knopf 303 ist zum Zurückstellen des Bandzählwerks auf Hull von Hand bestimmt.
Von diesem Knopf 303 erstreckt sich eine Stange 304 nach unten
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die mit einem Stift 305 versehen ist. Eine obere Platte 306 eines Gehäuses eines Bandaufzeichnungsgeräts ist mit
einer Sichtöffnung oder einem Fenster 307 zum Sichtbarmachen
der Anzeige des Bandzählwerks versehen. Eine Bandkassette 308 ist in einen zu ihrer Aufnahme bestimmten Abschnitt
eingelegt. Ein Fühlerte'il 310 stellt das Einlegen der Kassette fest. Es dient auch zum Zurückschieben der eingelegten
Kassette, um sie in der vorbestimmten Betriebsstellung zu halten. Die eingelegte Bandkassette 308 ist sowohl in der
Tiefe als auch in der Höhe genau angeordnet, da sie durch einen abgeschrägten Teil 311 des Fühlerteils 310 gehalten
wird. Das Fühlerteil 310 weist an einem abgeschrägten Nockenabschnitt 312 ji:ie Stufe auf, so daß, wenn es bei Einlegen
der Bandkassette 308 nach links bewegt wird, der an der Stange 304 des Bandzählwerks vorgesehene Stift 305 von der
nach unten wirkenden Kraft gelöst und dadurch die Anzeige der Bandstellung bei seiner Weiterbewegung ermöglicht wird.
Das Fühlerteil 310 wird durcli einen Führungsstift 315 geführt. Durch eine Feder 313 wird das Fühlerteil 310 in seine Ausgangsstellung
gezogen. Diese Feder dient auch dazu, eine nach rückwärts wirkende Kraft auf die eingelegte Kassette
auszuüben. Ihr eines Ende ist mit dem Fühlerteil 310 und ihr anderes Ende mit einem au/einer Bodenplatte 316 befestigten
Befestigungsteil 314 verbunden. Von der Bodenplatte 316 erstreckt
sich ein Einstellstift 317 nach oben, um die Lage der rückwärtigen Kante der eingelegten Bandkassette 308 zu
bestimmen. Von der Bodenplatte 316 erstreckt sich ein/finstellstift
316 nach oben, um die Lage der rückwärtigen Kante
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der eingelegten Bandkassette 308 zu bestimmen. Von der Bodenplatte
316 erstreckt sich ein weiterer Einstelistift 318
nach oben, um die Lage der Vorderkante^d«r eingelegten Bandkassette
308 und deren Lage in bezug auf die Höhe zu bestimmen.
Er ist mit einem Führungsstiftkopf 319 Versehen, der
von seinem oberen Ende vorragt und in eine Führungsöffnung 320 der Bandkassette 308 eingreifen kann. Der obere Teil des
Führungsstiftkopfes 319 hat einen größeren Durchmesser nach Art einer Abakuswulst, so daß die Bandkassette 308, wenn sie
einmal eingelegt worden ist, durch den Kopf festgehakt wird und aufgrund der durch das Fühlerteil 310 ausgeübten Druckkraft
daran gehindert wird, sich leicht nach oben zu lösen.
Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion die Bandkassette 308 eingelegt worden ist, wird das Fühlerteil 310
durch die Kraft der Feder 313 nach rechts bewegt, so daß sein geschrägter Nockenäbschnitt 312 den Stift 305 nach unten
schiebt, wodurch die Stange 304 nach unten bewegt und damit das Zurückstellen des Bandzählwerks auf Null bewirkt wird.
Wenn eine neue Bandkassette eingelegt wird, wird das Fühlerteil 310 gegen die Kraft der Feder 313 nach links bewegt,
wodurch die Stange 304 mit dem Stift 305 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, so daß die Anzeige der Menge des abgelaufenen
Bandes aus der Nullstellung des Bandzählwerks beginnen kann.
Da bei dieser Ausführungsform das Fühlerteil 310 an die rückwärtige Kante der eingelegten Bandkassette 308 drückt,
kann diese in ihrer Betriebsstellung gehalten werden, - 13 -
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BAD
ohne daß besondere Halterungen erforderlich wären. Wie man sieht, kann gemäß der Erfindung die Möglichkeit, das Zurückstellen
des Bandzählwerks auf Null beim Auswechseln der Bänder zu vergessen, ausgeschaltet werden und die Anzeige der
Bandablaufmenge des ausgewechselten Bandes kann immer bei Nullstellung des Bandzählwerks beginnen. Daher kann das Bandzählwerk
wirkungsvoll ausgenützt werden.
Das Zurückstellen des Bandzählwerks auf Null kann auch, wenn gewünscht, von Hand durch Niederdrücken des Knopfs 303
während des Ablaufens des Bandes erfolgen. Obwohl bei der obigen Ausführungsform sowohl das Feststellen des Einlegens
bzw. Herausnehmen der Kassette als auch das Zurückstellen des Bandzählwerks auf Null durch ein einziges Bauteil bewirkt
wird, kann dieses Bauteil auch, wenn erforderlich, durch eine Kombination zusammenarbeitender Einzelteile ersetzt werden.
Außerdem kann das Bandzählwerk durch einen Bandanzeiger ersetzt weden.
Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere A; usf ührungsf orm der Erfindung, bei der eine Zähradeinheit 401 eines Bandzählwerks
von einem Halterahmen 404 des Bandzählwerks getragen wird. Ein Knopf 402 dient zum Zurückstellen des Bandzählwerks
von Hand in seine Nullstellung. Durch Niederdrücken des Knopfs 402 wird die Übertragung der Antriebskraft auf
das Bandzählwerk unterbrochen sowie das Zurückstellen des Bandzählwerks auf Null bewirkt. Von dem Knopf 402 erstreckt
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sich eine mit ihm einstückig ausgebildete Stange 403 nach unten. In einen Kassettenhalter 405 ist eine Bandkassette j
eingesetzt, wie Fig. 12 zeigt. Der Kassettenhalter wird um \
einen an einem Support 411 befestigten Stift 406 verschwenkt,: um die Bandkassette in die in Fig. 13 dargestellte Betriebs- j
stellung zum Aufzeichnen oder Abspielen zu bringen. Der Kassettenhalter 405 ist mit einem fest mit ihm verbundenen
Betätigungsteil 407 versehen. Durch Verschwenken der Kassette in die in Fig. 12 dargestellte Stellung stoßet das
Betätigungsteil 407 an eine horizontale Verlängerung 403' der
Stange 403 des Bandzählwerks und drückt sie herunter, wodurch das Bandzählwerk in seine Nullstellung gebracht wird.
Der Kassettenhalter 405 wird durch eine Feder 409 beaufschlagt, deren eines Ende mit einem fest mit dem Kassettenhalter
verbundenen Befestigungsteil 408 und dessen anderes Ende mit einem zweiten, an einer Bodenplatte 414 befestigten
Befestigungsteil 410 verbunden ist. Ein Anschlagstift 412 begrenzt die Verschwenkung des Kassettenhalters 405, wenn
dieser angehoben wird. Ein Greiferstift 413 bestimmt die Lage des Kassettenhalters 405, wenn dieser in seine Abspielstellung
gbraeht wird. Obwohl das Betätigungsteil 407 aus einem Stück mit dem Kassettenhalter 405 besteht, kann auch eine
getrennte Einrichtung zum Bewirken des Zurückstellens des Bandzählwerks auf Null im Zusammenhang mit der Bewegung des
Kassettenhalters 405 je nach der Anordnung des Kassettenhalters in bezug zum Bandzählwerk vorgesehen sein.
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Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion der Kassettenhalter angehoben wird, um die Kassette herauszunehmen,
wird das Bandzählwerk automatisch auf Null zurückgestellt. Demnach ist bei dem folgenden Abspielen, das nach
Einlegen einer neuen Bandkassette in den Kassettenhalter 405 und Anordnen des Halters in seiner vorbestimmten Abspielstellung
in Gang gesetzt werden kann, das Bandzählwerk für die Anzeige der abgelaufenen Menge des Bandes entsprechend seiner
Weiterbewegung aus der Nullstellung des Bandzählwerks bereit.
Obwohl bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung
das Zurückstellen auf Null gleichzeitig mit dem Einlegen des Bandes erfolgt, können die gleichen Wirkungen durch eine
Anordnung erzielt werden, bei der das Zurückstellen auf Hull beim Herausnehmen des Bandes stattfindet. Wenn ferner die
Erfindung bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit automatischem Kassettenwender verwendet wird, bei dem eine
Vielzahl von Bandkassetten zum auf-einanderfolgenden Aufzeich-[ neu bzw. Abspielen nacheinander eingelegt werden, kann das J
Bandzählwerk jedesmal, wenn eine Bandkassette ausgewechselt wird,' von neuem auf Null zurückgestellt werden, so daß man
die Anzeige der abgelaufenen Bandmenge entsprechend der Weiterbewegung des Bandes in j euer Bandkassette immer erhalten
kann. L
Obwohl bei den obigen Ausführungsformen ein DigLtalband-i
zählwerk verwendet wird, können auch andere Bandanzeigevor- j
richtungen des Analogtyps ebenso verwendet werden. I
- 16 - j
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Claims (6)
- - 16 τ
Patentansprüche :Kassettenaufζeichnungs- und -wieingabegerät mit einer Vorrichtung zum Anzeigen der Menge des Ablaufs des Kassettenbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung * (1; 106; 201; 301; 401;) im Zusammenhang mit deni Einlegen der Bandkassette (11; 101; 208; 308;) in eine vorbestimmte Abspielstellung bzw. dem Entfernen aus dieser Stellung auf Null zurückstellbar ist. - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (108) zum Feststellen des Einlegens der Bandkassette (101) vorgesehen ist, bei der das Zurückstellen der Anzeigevorrichtung (106) indirekt durch einen im Zusammenhang mit dem Einbringen der Bandkassette (101) in eine vorbestimmte Abspielstellung betätigbaren Schalter (108) und einen Elektromagneten (109) durchführbar ist. (Fig. 3, 4).
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß eine Vorrichtung (310) zum Feststellen des Einlegens der Bandkassette (308) vorgesehen ist, die gleichzeitig zum Halten der Bandkassette in einer vorbestimmten Abspielstellung dient. (Fig. 11).
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß eine Vorrichtung (7) zum Feststellen des Einlegens der Bandkassette (11) vorgesehen ist, die auch als Vorrichtung zum · Herausheben der Bandkassette dient (Fig. 1, 2).- 17 -TU98 töBAD üBlülNAL
- 5. Gerät nach insprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Voirichtung (210) zum Feststellen des Einlesens der Bandkassette vorgesehen ist und daß die Anzeigevorrichtung (201) bei Feststellung des Herausnehmens der Bandkassette durch die Vorrichtung (210) auf Null zurückstellbar ist und i Nullstellung bleibt und bei Einlegen der Bandkassette aus der Nullstellung lösbar ist. (Fig. 9, 10)
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Rückstellglied (407) fest verbundener oder mit ihm zusammenwirkender Kassettenhalter (405) vorgesehen ist und daß die Anzeigevorrichtung (401) durch das Rückstellglied (407) im Zusammenhang mit dem Hochklappen des Kassettenhalters (405) zum Herausnehmen der Bandkassette auf Null zurückstellbar ist (Fig. 12, 13).ORIGINAL INSPECTED·
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Publications (3)
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Family
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