DE2046095A1 - Filmtransporteinrichtung - Google Patents

Filmtransporteinrichtung

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DE2046095A1
DE2046095A1 DE19702046095 DE2046095A DE2046095A1 DE 2046095 A1 DE2046095 A1 DE 2046095A1 DE 19702046095 DE19702046095 DE 19702046095 DE 2046095 A DE2046095 A DE 2046095A DE 2046095 A1 DE2046095 A1 DE 2046095A1
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DE
Germany
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film
transport device
picture
film transport
switching cam
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702046095
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English (en)
Inventor
K-arl 8000 München Bammesberger
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Filmtransporteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung für das schrittweise Vorbeibewegen eines perforierten Films an einem Bildfenster.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmtransporteinrichtung von äußerst einfachem Aufbau zu schaffen. Die beschleunigten Massen sollen so gering als möglich gehalten werden, um eine kurze Zugzeit zu erreichen. Mit dieser Maßnahme sollen gleichzeitig ein verbesserter Gleichlauf und geringe Geräuschentwicklung erzielt werden. Eine Transportrichtungsumkehr soll durch möglichst einfache Schaltmaßnahmen möglich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Filmtransporteinrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Kombination aus einer Spannvorrichtung, die einen konstanten Zug auf den Film ausübt, aus einem feststehenden Sperrgreifer, der in die Perforierung des Films eingreift und diesen anhält, und einem auf einer Umlaufblende fest angeordneten Schaltnocken, der den Film für einen Transportschritt von dem Sperrgreifer abhebt.
  • Diese Maßnahmen ergeben in überraschender Weise eine äußerst einfach aufgebaute Filmtransporteinrichtung. Der feststehende Sperrgreifer ergibt eine kurze Zugzeit, da gegenüber einem kurvengesteuerten Greifer keine Masse beschleunigt werden muß.
  • Dies ergibt gleichzeitig einen guten Gleichlauf und geringe Geräuschentwicklung. Eine einfache Transportrichtungsumkehr ergibt sich daraus, daß lediglich die Zugrichtung und der Zugangriffspunkt auf den Film gewechselt werden müssen. Die erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung ist mit Vorteil verwendbar für Laufbildwerfer, Laufbildkameras, Filmbetrachter und ähnliche Geräte.
  • In Ausbildung der Erfindung sind als Spannvorrichtung eine Treibrolle und eine Andruckrolle, zwischen denen der Film geführt ist, vorgesehen. Die Treibrolle ist über eine Friktion mit ihrem Antrieb verbunden. Für eine Transportrichtungsumkehr ist eine zweite, der ersten Spannvorrichtung entsprechende Spannvorrichtung vorgesehen, durch die Zugrichtung und Zugangriffspunkt auf den Film änderbar sind.
  • Eine Umschaltung von einer Spannvorrichtung auf die andere Spannvorrichtung, beispielsweise durch wechselweises Andrücken bzw. Abheben der Andrucksrolle von ihrer Transportrolle, ergibt in einfacher Weise eine Transportrichtungsumkehr.
  • Um den Film auch in dem von dem Sperrgreifer abgehobenen Zustand gut im Bereich des Bildfensters zu führen, weist die Filmandruckplatte des Bildfensters eine das Eintauchen des Schaltnockens erlaubende Öffnung auf, während die Bildbühne des Bildfensters eine das Eintauchen des Schaltnocken8 erlaubende Ausnehmung aufweist. Dadurch wird der Film vorzugsweis nur in einem engen Bereich längs der Perforation von dem Sperrgreifer abgehoben und eine gute Führung des Films erzielt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Filmtransportvorrichtung und Teile eines Laufbildgerätes, Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Gehäuse eines Laufbildgerätes mit 1 bezeichnet. In diesem wird ein Film 2 von einer Abgabespule 3 schrittweise an einem insgesamt mit 4 bezeichneten Bildfenster vorbei zu einer Aufnahmespule 5 transportiert.
  • Das Bildfenster 4 liegt im Projektionsstrahlengang einer Projektionsanordnung, die durch eine Projektionslampe 6 und ein schematisch dargestelltes Objektiv 7 gebildet wird. Die Projektionslampe 6 ist im Mittelpunkt einer Umlaufblende 8 angeordnet, die durch einen Gerätemotor 9 mittels eines aus einer Antriebswelle 10, einem Riementrieb 11 und einer mit der Umlaufblende 8 verbundenen Abtriebswelle 12 gebildeten Getriebes antreibbar ist.
  • Um den Film 2 sowohl von der Abgabe spule 3 zur Aufnahme spule 5 als auch umgekehrt schrittweise an dem Bildfenster 4 vorbeizubewegen, ist für die jeweilige Transportrichtung hinter dem Bildfenster 4 eine erste Spannvorrichtung 13 und eine zweite Spannvorrichtung 13' vorgesehen. Die Spannvorrichtung 13 bzw. 13' besteht aus einer fest angeordneten Treibrolle 14 bzw. 14' und einer bewegbar angeordneten Andruckrolle 15 bzw. 15'. Die Treibrollen i4 bzw. 14' sind gleichsinnig in Pfeilrichtung 23 von dem Gerätemotor 9 antreibbar. Dazu ist die Abtriebswelle 12 über einen Riementrieb 24 jeweils mit einer auf die Welle 16 bzw. 16' der Treibrolle 14 bzw. 14' aufgesetzten Riemenscheibe 17 bzw. 17' verbunden. Die Kraftübertragung von der Riemenscheibe 17 bzw. 17' auf die Treibrolle 14 bzw. 14' erfolgt über eine Friktion, die beispielsweise, wie in Fig. 2 anhand der Treibrolle 14 gezeigt, durch eine Feder 18 gebildet wird, die zwischen der axial gesicherten Riemenscheibe 17 und einem Bund 16a der Welle 16 verspannt ist. Zur Zuschaltung jeweils einer der Spannvorrichtungen 13 bzw. 13' wird die Andruckrolle 15 bzw. 15', die beweglich auf einem Hebel 15la bzw. 15'b gelagert ist, auf die Treibrolle 14 bzw 14? zubewegt, so daß der Film 2 zwischen Treibrolle und Andruckrolle geführt ist. Gemäß Fig. 1 ist die Spannvorrichtung 13 wirksam geschaltet, so daß diese einen konstanten Zug auf den Film 2 ausüben kann.
  • Um den Film 2 für die Dauer der Projektion eines Bildes anzuhalten, ist ein an einer Filmandruckplatte 19 des Bildfensters 4 angeordneter Sperrgreifer 20 vorgesehen, der in ein Perforationsloch 2a des Films 2 eingreift und diesen dadurch entgegen des durch die Spannvorrichtung 13 ausgeübten Zugs festhält Der Sperrgreifer 20 ist beispielsweise mittels der Schrauben 20a an der Filmandruckplatte 19 befertigt, Um den Film 2 für einen Transportschritt von dem Sperrgreifer 20 abzuheben, ist auf einer Blendenlamelle 8a der Umlaufblende 8 ein Schaltnocken 21 fest angeordnet. Die Bildbühne 19 weist eine das Eintauchen des Schaltnockens während des Umlaufs der Umlaufblende 8 erlaubende Öffnung i9a auf, während die der Filmandruckplatte 19 gegenüberliegende Bildbühne 22 des Bildfensters 4 eine Ausnehmung 22a aufweist, die ebenfalls ein Eintauchen des Schaltnockens 21 erlaubt. Dadurch kann bei einem Umlauf der Umlaufblende 8 der Schaltnocken 21 in die Ausnehmung 19 a der Filmandruckplatte 19 eintauchen, auf den Film 2 auftreffen, diesen von dem Sperrgreifer 20 abheben, so daß das Perforationsloch 2a von diesem freikommt und den Film, zumindest im Bereich der Perforation, in die Ausnehmung 22a der Bildbühne hineindrücken. Unter dem durch die Spannvorrichtung 13 auf den Film 2 ausgeübten Zug wird der Film 2 einen Transportschritt an dem Bildfenster 4 vorbeibefördert. Taucht der Schaltnocken 21 wieder aus der Öffnung 19a der Filmandruckplatte 19 aus, springt der Film 2 unter der Wirkung des durch die Spannvorrichtung auf diesen ausgeübten Zugs wieder aus der Ausnehmung 22a der Bildbühne 22 heraus, so daß der Sperrgreifer 20 in das nächstfolgende Perforationsloch des Films 2 eingreifen und ihn wieder anhalten kann.
  • Für eine Transportrichtungsuakehr, beispielsweise für eine Riickwärtsprojektion, bedarf es lediglich der Abschaltung der Spannvorrichtung 13, indem die Andruckrolle 15 von der Transportrolle 14 wegg.schwenkt wird, und der Zuschaltung der Spannvorrichtung 13', indem die Andruckrolle 15' auf die Transportrolle 14' zubewegt wird, bis der Film zwischen diesen geführt wird.
  • Die Filmtransporteinrichtung nach der Erfindung ist mit Vorteil verwendbar für Laufbildwerfer, Laufbildkameras, Filmbetrachter und ähnliche Laufbildgeräte.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Filmtransporteinrichtung für das schrittweise Vorbeibewegen eines perforierten Films an einem Bildfenster1 gekennzeichnet durch die Kombination aus einer Spann-Vorrichtung (13, 13'), die einen konstanten Zug auf den Film (2) ausübt, aus einem feststehenden Sperrgreifer (20), der in die Perforierung (2a) des Films (2) eingreift und diesen anhält, und einem auf einer Umlaufblende (8) fest angeordneten Schaltnocken (21), der den Film (2) für einen Transportschritt von dem Sperrgreifer (20) abhebt.
  2. 2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung (13, 13') eine Treibrolle (14, 14') und eine Andruckrolle (ins, 15'), zwischen denen der Film (2) geführt ist, vorgesehen sind.
  3. 3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrolle (14, 14') über eine Friktion (18) mit ihrem Antrieb (9) verbunden ist.
  4. 4. Filmtransporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Transportrichtungsumkehr eine zweite, der ersten Spannvorrichtung (13) entsprechende Spannvorrichtung (13') vorgesehen ist, durch die Zugrichtung und Zugangriffspunkt auf den Film (2) änderbar sind.
  5. 5. Filmtransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (19) des Bildfensters (4) eine das Eintauchen des Schaltnockens (21) erlaubende Öffnung (19a) aufweist.
  6. 6. Filmtransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (22) des Bildfensters (4) eine das Eintauchen des Schaltnockens (21) erlaubende Ausnehmung (22a) aufweist.
    L e e r se t e Lee rselte
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