DE2045869A1 - Wasserschalter Unterteil fur gasbeheizte Durchlauferhitzer - Google Patents

Wasserschalter Unterteil fur gasbeheizte Durchlauferhitzer

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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Description

JOH. VAILLANT K.G., REMSCHEID Wasserschalter-Unterteil für gasbeheizte Durchlauferhitzer
Die Erfindung betrifft einen Wasserschalter-Unterteil für gasbeheizte Durchlauferhitzer zur wahlweisen Benutzung in einem Gerät mit einer vom Gerät entfernt angeordneten Zapfstelle ("Automat") oder in einem Gerät, das unmittelbar mit einer Zapfvorrichtung versehen ist, mit einem Kaltwassereinlaß- und einem Warmwasserauslaßstutzen sowie Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen zur Herstellung einer Verbindung mit den kalt- bzw. warmwasserführenden Anschlußrohren des Wärmeaustauschers, bei welcher in dem Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen nebeneinanderliegende öffnungen mit Innengewinde zur Aufnahme von Zapfventilen vorgesehen sein, die von je einer Bettung für eine Dichtung umgeben und wahlweise (bei "Automaf-Betrieb) durch in die Innengewinde eingeschraubte Stopfen verschließbar sind.
Gasdurchlauferhitzer werden entweder als reine "Automaten" eingerichtet, d.h. am.Gerät wird kein Wasser entnommen, sondern an einer vom Gerät entfernt liegenden Zapfstelle, oder als "Zapfgerät", bei welchem eine Zapfvorrichtung (Schwenkauslauf, Brause od. dgl.) unmittelbar am Gerät vorgesehen ist. Bei einem solchen Zapfgerät wird üblicherweise ein anderer, mit einer Mischbatterie versehener Unterteil für den Wasserschalter verwendet. In diesem Falle ragen die Spindeln der beiden Zapfventile vorn aus öffnungen eines Gerätemantels heraus, der die Wassermangelsicherung, also Wasserschalter, Gasschalter und Brenner, abdeckt. Bei dieser Geräteausführung kann außerdem auch an einer vom
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Gerät entfernt liegenden Zapfstelle Warmwasser gezapft werden.
Eine Vereinfachung bei der Herstellung der beiden Gerätetypen wird nach dem Stand der Technik dadurch erreicht, daß bei im übrigen gleicher Ausführung der Bauteile wahlweise der eine oder andere Wasserschalter-Unterteil verwendet wird. Es ist außerdem bekannt, aus einem Zapfgerät durch Umtausch der Zapfventile gegen Verschlußstopfen ein rein automatisches Gerät zu machen, das nur zur Versorgung einer oder mehrerer entfernt liegender Zapfstellen dient.
In jüngerer Zeit werden Durchlauferhitzer in zunehmendem Maße als reine Automaten ausgebildet. Der Anteil der Durchlauferhitzer, die mit Mischbatterie ausgestattet sind, geht in zunehmendem Maße zurück. Demzufolge ist die Fertigung und Lagerhaltung von Wasserschalter-Unterteilen, die für eine Mischbatterie besonders ausgebildet sind, nicht mehr wirtschaft! ich.
Es 1st weiterhin ein Wasserschalter bekanntgeworden, der sowohl die Einrichtung eines Durchlauferhitzers als Zapfgerät als auch als Automat durch Ansatz entsprechender
Teile ermöglicht. Dieser Wasserschalter enthält vorn I ' Anschlußstutzen, in die Wasserhähne oder Mischbatterien zur direkten Wasserentnahme eingebaut werden können. Rückseitig befinden sich Stutzen für den Anschluß der Kaltwasserzuleitung, die zu den übrigen Zapfstellen führt. Bei Betrieb als "Automat" werden die Anschlußstutzen durch Verschlußstopfen abgeschlossen. Um an diesen Wasserschalter-Unterteil einen Wasserhahn oder eine Mischbatterie anzubauen, werden in die beiden vorn liegenden Anschlußstutzen anstelle der Verschlußstopfen Nippel eingeschraubt,
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die den Anschluß eines Zapfhahnes oder einer Mischbatterie mittels Überwurfmuttern gestatten. Die öffnungen der Anschlußstutzen sind mit Rücksicht auf den erforderlichen Mindestquerschnitt in den einzuschraubenden Nippeln im Durchmesser verhältnismäßig groß. Bei dieser Anbauv/eise ragen die Gehäuse der Wasserventile der Mischbatterie weit nach vorn vor, Solange, wie bei den Geräten nach dem Stand der Technik, der Gerätemantel die Armatur nicht mitabdeckt, bereitet dies keine Schwierigkeiten. Wenn jedoch die Armatur des Gerätes durch den Mantel mitabgedeckt werden soll, dann reicht die Bautiefe des Gerätemantels nicht aus, so daß darin außer den Ventilspindeln mit den Ventil griffen auch die Ventilspindelgehäuse durch den Mantel hindurch nach vorn herausragen. Dazu ist eine relativ große Mantelöffnung erforderlich, die das Aussehen des Gerätes beeinträchtigt, insbesondere auch dann, wenn der Mantel in gleicher Ausführung für ein rein automatisch arbeitendes Gerät verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für beide Gerätetypen geeigneten Wasserschalter-Unterteil zu schaffen, aus welchem nach Bedarf beim Zusammenbau der Geräte in der Fertigung oder nachträglich mit geringem Aufwand und ohne Beeinträchtigung des Aussehens des Gerätes entweder ein Wasserschalter oder ein automatisches Gerät oder ein Wasserschalter mit Mischbatterie aufgebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zapfventile gemeinsam an einer Mischbatterie vorgesehen sind, die mit Führungsrändern der Ventilgehäuse in den öffnungen zentriert und durch eine Flanschverbindung mit dem übrigen Wasserschalter-Unterteil verbunden ist.
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Erfindungsgemäß weist der Wasserschalter-Unterteil außer den üblichen vier Anschlußstutzen an der Vorderseite zwei nebeneinanderliegende Anschlußöffnungen auf. Diese Anschlußöffnungen sind mit Innengewinde versehen, und außen um die öffnungen herum ist eine Bettung für eine Dichtung vorbereitet. Die öffnungsweite 1st dabei nur so groß gehalten, daß außer dem erforderlichen Durchflußquerschnitt für das Wasser sich im Kerndurchmesser des Gewindes der vorstehende Führungsbund eines stirnseitig an die Dichtung angelegten Stutzens einer Mischbatterie zentrierend führt. Den dich-. tenden Andruck der miteinander korrespondierenden üffnun- * gen in dem Unterteil sowie in der Mischbrille erhält man durch Anflanschen der Mischbrille an den Wasserschalter-Unterteil. Damit wird der große Durchmesser, der sich durch die bisherige Verbindungsart mittels Einschraubnippel und überwurfmutter an den Anschlüssen ergibt, vermieden. Beide Anschlußöffnungen münden in die benachbarten Wasserkanäle im Wasserschalter-Unterteil, wodurch je eine Anschlußstelle für das kalte und das warme Wasser besteht. Der Durchmesser dieser Anschlußstellen geht über den Durchmesser der beiden kaltwasser- bzw. warmwasserführenden und mit den Anschlußrohren des Wärmeaustauschers in Verbindung stehenden Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen des Wasserschalter-Unterteils ) nicht hinaus. Daher Hegen diese Anschlußstellen auf der gleichen Ebene wie alle übrigen Anschlußstutzen am. Wasserschal ter-Unterteil . Da auf diese Weise die bekannte Verbindung von Wasserschalter-Unterteil mit Mischbrille mittels Oberwurfmutter und Gewindeeinschraubnippel vermieden wird, kann die Hischbrille oder Mischbatterie unter der der Membranauflage des Wasserschalters dienenden Tellerfläche am Unterteil des Wasserschalters angeordnet werden. Nur die Spindeln der Wasserventile ragen aus den Mantelöffnungen hervor. Falls keine Mischbatterie vorgesehen wird, werden
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beide Anschlußöffnungen durch je einen Stopfen dicht verschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den Wasserschalter in Draufsicht, teils im Schnitt.
Fig. 2 ist die Seitenansicht desselben mit angesetzter Mischbrille.
Fig. 3 zeigt die Mischbrille in Anbaulage.
Fig. 4 ist das an die Grundform des Wasserschalters anschraubbare Stopfenpaar.
Der Wasserschalter nach Fig. 1 besteht aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2, zwischen denen mittels der Schrauben in bekannter Weise eine Gummimembran eingespannt ist. Das Unterteil 1 hat einen Kaitwassereintrittsstutzen 4 und einen Warmwasserfortleitungsstutzen 5 sowie außerdem je einen Anschlußstutzen 6 und einen Anschlußstutzen 7 zur Verbindung mit dem Kaitwasserrohr 8 bzv/. mit dem Warmwasserrohr 9 des Wärmetauschers, was ebenso bekannt ist.
Beim Durchfluß von Wasser durch das Gerät wird der im Wasserschalter erzeugte dynamische Differenzdruck» der an der Membran des Wasserschalters angreift, als Hubkraft Über den Stift 10 auf das im Gasschalter 11 befindliche und bekannte federbelastete Gasventil übertragen und der Gasdurchgang zum Brenner freigegeben. Mit Beendigung des
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Wasserdurchlaufes schließt das Gasventil wieder den Durchgang zum Brenner ab.
Am Wasserschalter-Unterteil 1 befindet sich die Temperaturspindel 12, deren Ventilgriff hier nicht dargestellt ist. Mit dieser kann man die geregelte Wassermenge einstellen. An den Stutzen 6 und 7 sind zwei Anschlüsse 13 und 14 vorgesehen, die mit dem das Kaltwasser 6 und das Warmwasser 7 führenden Kanal 6' bzw. 7' in Verbindung stehen. Zum Einlegen von Dichtungen 15 ist außen an den Anschlüssen 13 und 14 je eine Bettung 16 vorgesehen.
Wenn der Erhitzer als reiner Automat verwendet werden soll, werden die Anschlüsse 13 und 14 mit je einem Stopfen 17 verschlossen. Bei Entnahme von Warmwasser an einer vom Gerät entfernt liegenden Zapfstelle fließt das Warmwasser über den Anschluß 5 und die Leitung 18 dieser oder diesen Zapfstellen zu.
Wenn am Erhitzer selbst Warmwasser entnommen werden soll, dann wird statt der Stopfen 17 eine Mischbrille 19 an das Unterteil 1 angesetzt. Diese trägt zwei Zapfventile 20 und 2Ϊ, deren Ventilgriffe hier nicht dargestellt sind. Beide Ventilgehäuse 20' und 21' sind durch einen Kanalkörper verbunden, dessen Kanäle 22 und 23 im Anschlußkopf 24 münden und über den bei öffnen des Ventils 21 das Kaltwasser oder mit öffnung des Ventils 20 das Warmwasser oder bei öffnen beider Ventile 20 und 21 das Mischwasser abfließt. An diesen Anschlußkopf läßt sich je nach Belieben ein Schwenkauslauf, eine Brause oder eine Armatur mit Umstellung für Auslauf und Brause anschließen.
Beim Ansetzen der Mischbrille 19 zentrieren sich die FUh-
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rungsränder 25 der Ventilgehäuse 20' und 21' in der Gewindebohrung der Anschlüsse 13 und 14 am Unterteil 1. Die Mischbrille 19 wird mit ihrem Flanschlappen 26 mittels der Schraube 27 an ebensolche Flansche 28 des Unterteils 1 dicht verschraubt.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Wasserschalter-Unterteil für gasbeheizte Durchlauferhitzer zur wahlweisen Benutzung in einem Gerät mit einer vom Gerät entfernt angeordneten Zapfstelle ("Automat") oder in einem Gerät, das unmittelbar mit einer Zapfvorrichtung versehen ist, mit einem Kaltwassereinlaß- und
    " einem Warmwasserauslaßstutzen sowie llärmeaustauscher-Anschlußstutzen zur Herstellung einer Verbindung mit den kalt- bzw. warmwasserführenden Anschlußrohren des Wärmeaustauschers, bei welchem in dem Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen nebeneinanderliegende öffnungen mit Innengewinde zur Aufnahme von Zapfventilen vorgesehen sind, die von je einer Bettung für eine Dichtung umgeben und wahlweise (bei "Automaf'-Betrieb) durch in die Innengewinde eingeschraubte Stopfen verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zapfventile (20, 21) gemeinsam an einer Mischbrille (19) vorgesehen sind, die mit Führungsrändern (25)
    j der Ventilgehäuse (201, 21') in den öffnungen (13, 14) zentriert und durch eine Flanschverbindung (26, 27, 28) mit dem übrigen Wasserschalter-Unterteil (1) verbunden ist.
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DE19702045869 1970-01-09 1970-09-17 Wasserschalter-Unterteil für einen gasbeheizten Durchlauferhitzer Expired DE2045869C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT00213/70A AT295802B (de) 1970-01-09 1970-01-09 Wasserschalter-unterteil fuer gasbeheizte durchlauferhitzer
AT21370 1970-01-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2045869A1 true DE2045869A1 (de) 1971-07-15
DE2045869C DE2045869C (de) 1973-05-24

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AT295802B (de) 1971-12-15

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