DE2045869A1 - Wasserschalter Unterteil fur gasbeheizte Durchlauferhitzer - Google Patents
Wasserschalter Unterteil fur gasbeheizte DurchlauferhitzerInfo
- Publication number
- DE2045869A1 DE2045869A1 DE19702045869 DE2045869A DE2045869A1 DE 2045869 A1 DE2045869 A1 DE 2045869A1 DE 19702045869 DE19702045869 DE 19702045869 DE 2045869 A DE2045869 A DE 2045869A DE 2045869 A1 DE2045869 A1 DE 2045869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- connection
- water switch
- gas
- heat exchanger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wasserschalter-Unterteil für gasbeheizte Durchlauferhitzer zur wahlweisen Benutzung in
einem Gerät mit einer vom Gerät entfernt angeordneten Zapfstelle ("Automat") oder in einem Gerät, das unmittelbar mit einer Zapfvorrichtung versehen ist, mit einem
Kaltwassereinlaß- und einem Warmwasserauslaßstutzen sowie Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen zur Herstellung einer Verbindung mit den kalt- bzw. warmwasserführenden Anschlußrohren des Wärmeaustauschers, bei welcher in dem Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen nebeneinanderliegende öffnungen
mit Innengewinde zur Aufnahme von Zapfventilen vorgesehen sein, die von je einer Bettung für eine Dichtung umgeben
und wahlweise (bei "Automaf-Betrieb) durch in die Innengewinde eingeschraubte Stopfen verschließbar sind.
Gasdurchlauferhitzer werden entweder als reine "Automaten" eingerichtet, d.h. am.Gerät wird kein Wasser entnommen,
sondern an einer vom Gerät entfernt liegenden Zapfstelle, oder als "Zapfgerät", bei welchem eine Zapfvorrichtung
(Schwenkauslauf, Brause od. dgl.) unmittelbar am Gerät vorgesehen ist. Bei einem solchen Zapfgerät wird üblicherweise
ein anderer, mit einer Mischbatterie versehener Unterteil für den Wasserschalter verwendet. In diesem Falle ragen
die Spindeln der beiden Zapfventile vorn aus öffnungen eines Gerätemantels heraus, der die Wassermangelsicherung,
also Wasserschalter, Gasschalter und Brenner, abdeckt. Bei dieser Geräteausführung kann außerdem auch an einer vom
109829/0985
Gerät entfernt liegenden Zapfstelle Warmwasser gezapft werden.
Eine Vereinfachung bei der Herstellung der beiden Gerätetypen wird nach dem Stand der Technik dadurch erreicht,
daß bei im übrigen gleicher Ausführung der Bauteile wahlweise der eine oder andere Wasserschalter-Unterteil verwendet wird. Es ist außerdem bekannt, aus einem Zapfgerät
durch Umtausch der Zapfventile gegen Verschlußstopfen ein rein automatisches Gerät zu machen, das nur zur Versorgung
einer oder mehrerer entfernt liegender Zapfstellen dient.
In jüngerer Zeit werden Durchlauferhitzer in zunehmendem
Maße als reine Automaten ausgebildet. Der Anteil der Durchlauferhitzer, die mit Mischbatterie ausgestattet sind, geht
in zunehmendem Maße zurück. Demzufolge ist die Fertigung und Lagerhaltung von Wasserschalter-Unterteilen, die für eine
Mischbatterie besonders ausgebildet sind, nicht mehr wirtschaft! ich.
Es 1st weiterhin ein Wasserschalter bekanntgeworden, der sowohl die Einrichtung eines Durchlauferhitzers als Zapfgerät als auch als Automat durch Ansatz entsprechender
Teile ermöglicht. Dieser Wasserschalter enthält vorn
I
' Anschlußstutzen, in die Wasserhähne oder Mischbatterien
zur direkten Wasserentnahme eingebaut werden können. Rückseitig befinden sich Stutzen für den Anschluß der Kaltwasserzuleitung, die zu den übrigen Zapfstellen führt. Bei
Betrieb als "Automat" werden die Anschlußstutzen durch Verschlußstopfen abgeschlossen. Um an diesen Wasserschalter-Unterteil einen Wasserhahn oder eine Mischbatterie
anzubauen, werden in die beiden vorn liegenden Anschlußstutzen anstelle der Verschlußstopfen Nippel eingeschraubt,
109829/0985
die den Anschluß eines Zapfhahnes oder einer Mischbatterie mittels Überwurfmuttern gestatten. Die öffnungen der
Anschlußstutzen sind mit Rücksicht auf den erforderlichen Mindestquerschnitt in den einzuschraubenden Nippeln im
Durchmesser verhältnismäßig groß. Bei dieser Anbauv/eise
ragen die Gehäuse der Wasserventile der Mischbatterie weit nach vorn vor, Solange, wie bei den Geräten nach dem
Stand der Technik, der Gerätemantel die Armatur nicht mitabdeckt, bereitet dies keine Schwierigkeiten. Wenn jedoch
die Armatur des Gerätes durch den Mantel mitabgedeckt werden soll, dann reicht die Bautiefe des Gerätemantels
nicht aus, so daß darin außer den Ventilspindeln mit den Ventil griffen auch die Ventilspindelgehäuse durch den Mantel
hindurch nach vorn herausragen. Dazu ist eine relativ große Mantelöffnung erforderlich, die das Aussehen des
Gerätes beeinträchtigt, insbesondere auch dann, wenn der Mantel in gleicher Ausführung für ein rein automatisch
arbeitendes Gerät verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für beide Gerätetypen geeigneten Wasserschalter-Unterteil zu schaffen,
aus welchem nach Bedarf beim Zusammenbau der Geräte in der Fertigung oder nachträglich mit geringem Aufwand und ohne
Beeinträchtigung des Aussehens des Gerätes entweder ein Wasserschalter oder ein automatisches Gerät oder ein Wasserschalter
mit Mischbatterie aufgebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zapfventile gemeinsam an einer Mischbatterie vorgesehen sind,
die mit Führungsrändern der Ventilgehäuse in den öffnungen zentriert und durch eine Flanschverbindung mit dem übrigen
Wasserschalter-Unterteil verbunden ist.
109829/0985
Erfindungsgemäß weist der Wasserschalter-Unterteil außer
den üblichen vier Anschlußstutzen an der Vorderseite zwei
nebeneinanderliegende Anschlußöffnungen auf. Diese Anschlußöffnungen sind mit Innengewinde versehen, und außen um
die öffnungen herum ist eine Bettung für eine Dichtung vorbereitet. Die öffnungsweite 1st dabei nur so groß gehalten,
daß außer dem erforderlichen Durchflußquerschnitt für das
Wasser sich im Kerndurchmesser des Gewindes der vorstehende Führungsbund eines stirnseitig an die Dichtung angelegten
Stutzens einer Mischbatterie zentrierend führt. Den dich-. tenden Andruck der miteinander korrespondierenden üffnun-
* gen in dem Unterteil sowie in der Mischbrille erhält man durch Anflanschen der Mischbrille an den Wasserschalter-Unterteil. Damit wird der große Durchmesser, der sich durch
die bisherige Verbindungsart mittels Einschraubnippel und überwurfmutter an den Anschlüssen ergibt, vermieden. Beide
Anschlußöffnungen münden in die benachbarten Wasserkanäle im Wasserschalter-Unterteil, wodurch je eine Anschlußstelle
für das kalte und das warme Wasser besteht. Der Durchmesser
dieser Anschlußstellen geht über den Durchmesser der beiden kaltwasser- bzw. warmwasserführenden und mit den Anschlußrohren des Wärmeaustauschers in Verbindung stehenden Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen des Wasserschalter-Unterteils
) nicht hinaus. Daher Hegen diese Anschlußstellen auf der
gleichen Ebene wie alle übrigen Anschlußstutzen am. Wasserschal ter-Unterteil . Da auf diese Weise die bekannte Verbindung von Wasserschalter-Unterteil mit Mischbrille mittels
Oberwurfmutter und Gewindeeinschraubnippel vermieden wird, kann die Hischbrille oder Mischbatterie unter der der Membranauflage des Wasserschalters dienenden Tellerfläche am
Unterteil des Wasserschalters angeordnet werden. Nur die Spindeln der Wasserventile ragen aus den Mantelöffnungen
hervor. Falls keine Mischbatterie vorgesehen wird, werden
109829/0985
beide Anschlußöffnungen durch je einen Stopfen dicht
verschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt den Wasserschalter in Draufsicht, teils
im Schnitt.
Fig. 2 ist die Seitenansicht desselben mit angesetzter
Mischbrille.
Fig. 4 ist das an die Grundform des Wasserschalters
anschraubbare Stopfenpaar.
Der Wasserschalter nach Fig. 1 besteht aus dem Unterteil 1
und dem Oberteil 2, zwischen denen mittels der Schrauben in bekannter Weise eine Gummimembran eingespannt ist. Das
Unterteil 1 hat einen Kaitwassereintrittsstutzen 4 und
einen Warmwasserfortleitungsstutzen 5 sowie außerdem je
einen Anschlußstutzen 6 und einen Anschlußstutzen 7 zur
Verbindung mit dem Kaitwasserrohr 8 bzv/. mit dem Warmwasserrohr 9 des Wärmetauschers, was ebenso bekannt ist.
Beim Durchfluß von Wasser durch das Gerät wird der im Wasserschalter erzeugte dynamische Differenzdruck» der
an der Membran des Wasserschalters angreift, als Hubkraft
Über den Stift 10 auf das im Gasschalter 11 befindliche
und bekannte federbelastete Gasventil übertragen und der Gasdurchgang zum Brenner freigegeben. Mit Beendigung des
- 6 -109829/0985
Wasserdurchlaufes schließt das Gasventil wieder den Durchgang
zum Brenner ab.
Am Wasserschalter-Unterteil 1 befindet sich die Temperaturspindel
12, deren Ventilgriff hier nicht dargestellt ist. Mit dieser kann man die geregelte Wassermenge einstellen.
An den Stutzen 6 und 7 sind zwei Anschlüsse 13 und 14 vorgesehen, die mit dem das Kaltwasser 6 und das Warmwasser
7 führenden Kanal 6' bzw. 7' in Verbindung stehen. Zum Einlegen von Dichtungen 15 ist außen an den Anschlüssen
13 und 14 je eine Bettung 16 vorgesehen.
Wenn der Erhitzer als reiner Automat verwendet werden soll, werden die Anschlüsse 13 und 14 mit je einem Stopfen 17
verschlossen. Bei Entnahme von Warmwasser an einer vom Gerät entfernt liegenden Zapfstelle fließt das Warmwasser über
den Anschluß 5 und die Leitung 18 dieser oder diesen Zapfstellen zu.
Wenn am Erhitzer selbst Warmwasser entnommen werden soll, dann wird statt der Stopfen 17 eine Mischbrille 19 an das
Unterteil 1 angesetzt. Diese trägt zwei Zapfventile 20 und 2Ϊ, deren Ventilgriffe hier nicht dargestellt sind. Beide
Ventilgehäuse 20' und 21' sind durch einen Kanalkörper verbunden,
dessen Kanäle 22 und 23 im Anschlußkopf 24 münden und über den bei öffnen des Ventils 21 das Kaltwasser oder
mit öffnung des Ventils 20 das Warmwasser oder bei öffnen
beider Ventile 20 und 21 das Mischwasser abfließt. An diesen Anschlußkopf läßt sich je nach Belieben ein Schwenkauslauf,
eine Brause oder eine Armatur mit Umstellung für Auslauf und Brause anschließen.
Beim Ansetzen der Mischbrille 19 zentrieren sich die FUh-
109829/0985
rungsränder 25 der Ventilgehäuse 20' und 21' in der Gewindebohrung
der Anschlüsse 13 und 14 am Unterteil 1. Die Mischbrille 19 wird mit ihrem Flanschlappen 26 mittels
der Schraube 27 an ebensolche Flansche 28 des Unterteils 1 dicht verschraubt.
109829/0985
Claims (1)
- PatentanspruchWasserschalter-Unterteil für gasbeheizte Durchlauferhitzer zur wahlweisen Benutzung in einem Gerät mit einer vom Gerät entfernt angeordneten Zapfstelle ("Automat") oder in einem Gerät, das unmittelbar mit einer Zapfvorrichtung versehen ist, mit einem Kaltwassereinlaß- und" einem Warmwasserauslaßstutzen sowie llärmeaustauscher-Anschlußstutzen zur Herstellung einer Verbindung mit den kalt- bzw. warmwasserführenden Anschlußrohren des Wärmeaustauschers, bei welchem in dem Wärmeaustauscher-Anschlußstutzen nebeneinanderliegende öffnungen mit Innengewinde zur Aufnahme von Zapfventilen vorgesehen sind, die von je einer Bettung für eine Dichtung umgeben und wahlweise (bei "Automaf'-Betrieb) durch in die Innengewinde eingeschraubte Stopfen verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Zapfventile (20, 21) gemeinsam an einer Mischbrille (19) vorgesehen sind, die mit Führungsrändern (25)j der Ventilgehäuse (201, 21') in den öffnungen (13, 14) zentriert und durch eine Flanschverbindung (26, 27, 28) mit dem übrigen Wasserschalter-Unterteil (1) verbunden ist.109829/0985
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT00213/70A AT295802B (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Wasserschalter-unterteil fuer gasbeheizte durchlauferhitzer |
AT21370 | 1970-01-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045869A1 true DE2045869A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2045869C DE2045869C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT295802B (de) | 1971-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2039650C3 (de) | Dusch- oder Brausevorrichtung | |
EP0061561B1 (de) | Wandhängende Mischbatterie | |
DE102013002857A1 (de) | Sanitärarmatur | |
DE2311840C2 (de) | Mischventil für zwei Fluidströmungen | |
EP0071729B1 (de) | Einloch-Mischbatterie | |
DE4421387B4 (de) | Einlochmischbatterie | |
DE630658C (de) | Elektrischer Durchlauferhitzer mit selbsttaetiger Schaltung mittels einer dem vollen Fluessigkeitsdruck ausgesetzten Membran | |
DE2045869A1 (de) | Wasserschalter Unterteil fur gasbeheizte Durchlauferhitzer | |
DE3036252C2 (de) | Mischbatterie für eine Warmwasserversorgungsanlage | |
DE3116502A1 (de) | "bausatz zum umruesten von zweigriff-unterputzarmaturen" | |
DE2045869C (de) | Wasserschalter-Unterteil für einen gasbeheizten Durchlauferhitzer | |
DE2012827C3 (de) | Ventilaufsatz | |
DE4236396C2 (de) | Waschtischbatterie | |
DE1811936A1 (de) | Einlochwand-Mischbatterie fuer Kalt- und Warmwasser | |
DE2425869C3 (de) | Anschlußarmatur für Heizkörper | |
DE68388C (de) | Mischhahn für Badeeinrichtungen | |
DE2804887C2 (de) | Einlochmischbatterie | |
DE2923231A1 (de) | Vorrichtung zum anschluss von eckventilen an wasserleitungen | |
DE277713C (de) | ||
DE2164895C3 (de) | Armatur für Kochendwassergeräte | |
CH656688A5 (de) | Einlochmischbatterie mit zusaetzlichem geraeteanschluss. | |
DE3932356C2 (de) | ||
DE565036C (de) | Batteriegehaeuse fuer Badeeinrichtungen | |
DE7819641U1 (de) | Mischbatterie fuer eine wascharmatur | |
DE2248761A1 (de) | Einloch-mischbatterie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |