DE2045725B2 - Elektrische Heizplatte - Google Patents
Elektrische HeizplatteInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/688—Fabrication of the plates
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- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hersiellung
eines ebenen Hei/Ieiters in Kreisringform für elektrische
Heizplatten.
Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 1 75 609 bekannten Heizplatte ist als Heizleiter ein spiralig
angeordnetes Band vorgesehen, das mit der Breitseite an der Heizplatte anliegt. Es besteht die Möglichkeit,
als Heizleiter ein ursprünglich gerades Band zu verwenden, das in entsprechenden Windungen auf die
Heizplatte aufgebracht ist. Die beim Aufbringen innerhalb des Bandes entstehenden Spannungen machen jedoch
die Anordnung von Rippen erforderlich, welche die Windungen des Bandes voneinander trennen und
fixieren, damit die Gefahr von Windungsschlüssen mit Sicherheit vermieden ist.
Durch die Verwendung von Rippen ist die Heizplatte wesentlich verteuert. Die Anordnung von Rippen bereitet
insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die Heizplatte aus Stahlblech besteht. In diesem Fall müssen
die Rippen in einem gesonderten Arbeitsgang z. B. angeschweißt werden, wie es aus der deutschen Auslegeschrift
12 45 894 bekannt ist. Es wird daher eine weitere Aufbauform der bekannten Heizplatte vorgeschlagen,
bei der das den Heizleiter bildende Band als Einzelstück aus einer Metallplatte ausgeschnitten ist. Damit
ist die Möglichkeit einer spannungslosen Anordnung des Bandes an der Heizplatte gegeben Diese
Technik der Herstellung des Bandes aus einer Metallplatte bedingt jedoch, daß ein Teil des vergleichsweise
kostspieligen Ausgangsmaterials für den Heizleiter als Abfall anfallt.
Ferner sind mäanderförmige, geradlinig verlaufende Heizleiter bekannt; sofern diese durch ein Stanzverfahren
aus einem geradlinigen Band hergestellt werden .-,5 (britische Patentschrift 11 20 933), wird zwischen den
einzelnen, parallel zueinander verlaufenden Leiterabschnitten so viel Material herausgestanzt, wie im Hinblick
auf die notwendige Isolation oder eine bestimmte gewünschte Wärmeverteilung notwendig ist. Dieses (>c
Verfahren ist offensichtlich mit einem erheblichen Verlust an teurem Widerstandsmaterial verbunden.
Derartige Verluste werden bei dem in der DT-AS 12 82 809 beschriebenen Verfahren vermieden; hierbei
wird die Trennung der einzelnen, parallel verlaufenden cv:
Leiterabschnitte durch einfaches Durchschneiden des dünnen, folienartigen Materials erzielt. Zur Isolation
sind dann aber zusätzliche Folien erforderlich; auch ist hierbei eine bestimmte räumliche Anordnung ohne
Materialverlust nicht erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines ebenen Hcizleiters in
Kreisringform für elektrische Heizplatten anzugeben, bei dem man, ausgehend von einem geraden ].eiterstreifen,
ohne wesentlichen Abfall zu der gewünschten räumlichen Anordnung und Aufteilung der einzelnen
Leiterabschnitte kommt
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gekennzeichnet, daß ein gerader Leiterstreifen wechselseitig von den beiden Seiten her mit Einschnitten
versehen und anschließend auseinander und in Kreisform gebogen wird. Durch die Einschnitte wird zunächst
nur eine mechanische Trennung zwischen den einzelnen Leiterabschnitten erzielt; erst das nachfolgende
Strecken und Biegen in Kreisringform bringt die einzelnen Leiterabschnitte auseinander und in die gewünschte
räumliche Anordnung. Dabei wird man den geraden Leiterstreifen gerade so bemessen, &ΜΪ sich
nach entsprechender, die gegenseitige Trennung der Leiterstrecken ergebenden Streckung und Biegung der
mittlere Kreisringumfang des Heizleiters ergibt.
Bei einer derartigen Ausbildung des Heizleiters ist die Möglichkeit gegeben, durch entsprechend kürzere
Bemessung des als Ausgangsmaterial dienenden geraden Leiterstreifens und dessen anschließender Strekkung
und Biegung einen zur elektrischen Isolation der sich dabei ergebenden Leiterstrecken ausreichenden
Abstand zu erzielen. In dieser Möglichkeit liegt der besondere Vorteil der Erfindung; die die einzelnen Leiterstrecken
voneinander trennenden Zwischenräume ergeben sich nicht mit entsprechendem Abfall durch Ausschnitt
von Heizleitermaterial, sondern durch enisprechend kürzere Bemessung des Ausgangsmaterials.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsboispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen Ausschnitt einer als elektrische Kochplatte ausgebildeten Heizplatte in Ansicht von unten.
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Kochplatte nach F i g. 1 gemäß der Schnittlinie 11-11.
F i g. 3 einen Ausschnitt eines zur Herstellung des Heizleiters in den F i g. 1 und 2 verwendeten Leiterstreifens.
Die Kochplatte 1 besteht im wesentlichen aus der die Stellfläche bildenden Platte 2, die mit den Seitenrändern
4 und den Abkantungen 5 eine Gegenplalte 3 erfassen und zusammen mit dieser die Isoliermasse 6 und
die beiden Heizleiter 7.8 umschließt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 dient zur
Herstellung des Heizleiters 7 ein gerader Leiterstreifen 1!. dessen Unterteilung in die Leitersirecken 9, 10 sich
durch wechselseitig vorgenommene Einschnitte 12, 13 ergibt. Dieser Leiterstreifen 11 wird durch Streckung
und Biegung in die Form nach F i g. 1 gebracht. Dabei ergeben sich zwischen den Leiierstrecken 9, 10 keilförmige,
die Leiterstrecken 9, 10 voneinander trennende Zwischenräume.
Vorteilhaft kann es sein, die von der äußeren Seite des Leiterstreifens U vorgenommenen Einschnitte 13
entsprechend der in F i g. 3 gestrichelt dargestellten Weise vorzunehmen. Dadurch ergibt sich eine abnehmende
Breite der Leiterstrecken 9,10 nach der äußeren Seite des Hcizleiters 7. Die geringere Breite der Leiterstrecken
9, 10 im äußeren Bereich des Heizleiters 7 und der damit verbundene größere ohmsche Widerstand im
äußeren Bereich des Heizleiters 7 bzw. 8 hat zur Folge,
daß die Wärmeentwicklung im äußeren Bereich der Heizleiter 7, 8 größer ist als im inneren Bereich. Damit
ergibt sich trotz der unterschiedlichen Abstände der Leiterstrecken 9.10 der Heizleiter 7.8 eine gleichmäßige
Wärmeverteilung über die Platte 2 der Kochplatte 1. Die Trennschnitte 12,13 können im Stanz- oder Ätzverfahren
hergestellt sein. Das Stanzverfahren bietet bei entsprechender Ausbildung des Stanzwerkzeuges
die Möglichkeit, die Heizleiter 7,8 beim Herstellen der
Trennschnitie 12, 13 gleichzeitig in einer der endgültigen Form der Heizleiter 7.8 angenäherten Weise aufzuspreizen;
dadurch ist die Biegung des Leiterstreifens 11 erle-chiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:J. Verfahren zur Herstellung eines ebenen Heizlcitcrs in Kreisringform für elektrische Heizplatten, s dadurch gekennzeichnet, daß ein gerader Leiterstreifen (11) wechselseitig von den beiden Sei ten her mit Einschnitten (12, 13) versehen und anschließend auseinander und in Kreisform gebogen wird. ίο
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte keilförmig sind derart, daß die Breite der Leiterstrecken nach der äußeren Seite abnimmt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte durch Ätzen hergestellt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2045725A DE2045725B2 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Elektrische Heizplatte |
Publications (2)
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DE2045725A1 DE2045725A1 (de) | 1972-03-23 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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1970
- 1970-09-16 DE DE2045725A patent/DE2045725B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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