DE2045321A1 - Entladungsblitzgerät mit einstellbarer Blitz spannung - Google Patents

Entladungsblitzgerät mit einstellbarer Blitz spannung

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DE2045321A1
DE2045321A1 DE19702045321 DE2045321A DE2045321A1 DE 2045321 A1 DE2045321 A1 DE 2045321A1 DE 19702045321 DE19702045321 DE 19702045321 DE 2045321 A DE2045321 A DE 2045321A DE 2045321 A1 DE2045321 A1 DE 2045321A1
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capacitor
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Karl-Peter Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Strauss
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14—Circuit arrangements
    • H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

ROLUI-IERKE 9. September 1970
Franke & Heidecke on/ CQO-!
Braunschweig c. U H 0 ο c. ι
A 836 · .
Patentanmeldung
Entladungsbiitzgerät mit einstellbarer Blitz spannung
Die Erfindung betrifft Entladungsblitzgeräte mit einstellbarer Blitzleistung.
Bei der bisher angewandten Schaltung wurde ein Spannungsindikator, beispielsweise eine Glimmlampe, an einen Spannungsteiler angeschlossen, der parallel zum Speicherkondensator liegt. Wenn die Glimmlampe ihre Zündspannung erreicht und gezündet hat, ist der eingestellte Spannungswert (Sollspannung) erreicht. Der Wandler liefert dann nur noch den Strom, der über den Parallelwiderstand bzw. Spannungsteilerwiderstand abfließt und die Spannung bleibt konstant. Wird nun durch Veränderung des Abgriffs der Zuleitung zur Glimmlampe die Sollspannung herabgeregelt, so wird solange kein weiterer Strom aus dem Wandler entnommen, bis die neue niedrigere Sollspannung erreicht ist, die dann durch das Nachlief ern des wieder einsetzenden Stromes konstant gehalten wird. Bei dem Heraufregeln der Sollspannung folgt die Ladespannung des Kondensators in dem Tempo, in dem der Wandler
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Strom zu liefern vermag. Wird dagegen die Sollspannung herabgeregelt, dann vermindert sich die Kondensatorspannung nur so schnell, wie ein Ausgleich über den Kondensatorparallelwiderstand erfolgt. Wird dieser Parallelwiderstand oder Spannungsteiler niedrigohmig ausgebildet, dann wird zwar der neue Spannungssollwert beim Herabregeln sehr schnell erreicht. Da jedoch dieser Strom ständig weiterfließt, entstehen erhebliche Energieverluste, starke Wärmeentwicklung und außerdem wird die Aufladezeit des Kondensators verlängert. Wird der Spannungsteiler oder Ableitwiderstand hochohmig ausgebildet, sind diese Verluste entsprechend geringer, dafür dehnt sich die Zeit für das Herabregeln der Kondensatorspannung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Energieverluste zu vermeiden, die Aufladezeit und die Ausgleichzeit beim Herunterregeln der Sollspannung sehr stark abzukürzen, ohne daß dabei unnötige Verluste in Kauf genommen werden müssen.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Wandler und dem Kondensator ein Ladethyristor geschaltet, ein Entladethyristor parallel zum Kondensator, die durch einen stufenlos verstellbaren Spannungsindikator in der Weise gesteuert werden, daß beim Unterschreiten der Sollspannung ein Zündimpuls an den Ladethyristor und beim überschreiten der Sollspannung ein Zündimpuls an den Entladethyristor
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gegeben wird, und daß ein.weiterer Thyristor dem Entladethyristor zuschaltbar ist, der zusammen mit dem Ladethyristor gezündet wird und den Entladethyristor löscht. Da der Spannungsindikator lediglich auf Spannungsunterschiede anzusprechen braucht, kann der parallel zum Kondensator liegende Spannungsteiler hochohmig sein, so daß nur ein kleiner Ableitstrom fließt. Lediglich beim Herunterregeln der Spannung fließt ein Ableitstrom bis zum Erreichen der neuen Sollspannung. Verbraucht wird dabei nur solange und soviel elektrische Leistung, wie dies der gewünschten Spannungsabsenkung am Kondensator entspricht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Aufladung des Kondensators 3 erfolgt über einen Ladewiderstand 1 und den Thyristor 2 von dem nicht dargestellten Wandlerteil, wenn der Thyristor 2 gezündet ist. Ist die Sollspannung des Kondensators 3 erreicht, dann ist zur Erhaltung der Spannung nur der Leckstrom dieses Kondensators zu ersetzen und ein geringer Strom, der durch den parallel zum Kondensator liegenden Symmetriewiderstand 4 fließt. An dem Symmetriewiderstand bzw. -potentiometer 4 ist der Spannungsindikator 10 angeschlossen. Wird der Spannungssollwert beispielsweise am Potentiometer 4 um einen bestimmten Grad herabgeregelt, so wird vom Indikator die Istspannung von der Regelspannung als zu hoch erkannt. Dadurch wird ein Impuls erzeugt, der den Thyristor 9 in
hf...
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Reihe mit dem Ladewiderstand 8 zündet» Hierdurch wird der Kondensator, bestimmt durch den Widerstand 8, .mehr oder weniger schnell entladen, bis die neue Sollspannung unterschritten wird«, Bei diesem Entladen erlischt der Thyristor 2 ο Unterschreitet die Spannung des Kondensators 3 die neue Sollspannung;, dann wird der Ladethyristor 2 und der zusätzliche zweite Thyristor β gezündet } der den Entladethyristor 9 löscht» Es ergibt sich also eine sehr schnelle Einstellung auf den ηβμβη Sollwert, keine zusätzliche Belastung der Ladeschaltung und keine unnötige Wärme entv/i cklung, so daß die Anordnung mit besonderem Vorteil an Blitzgeräten hoher Leistung, z„Ba Studio-Blitzgeräten angewendet v/erden kann» Durch das Abschalten der Entladung b.eim Einsetzen der Aufladung wird stets die Sollspannung erreicht» Die Schaltung erfordert selbstverständlich die Festlegung einer Toleranz für die Abweichung von der Sollspannung, welche den Regelvorgang auslöst. Durch das Abschalten der Entladung beim Einsetzen der Aufladung wird stets die Sollspannung erreicht, so daß diese Toleranz also nicht dazu führt, daß die Entladung schon an der oberen Toleranzgrenze also einer zu hohen Spannung abgebrochen wird.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ί1.JEntladungsblitzgerät mit einstellbarer Blitzspannung, gekennzeichnet durch eine zwischen den. Wandler und den Speicherkondensator geschalteten Thyristor (2), einen parallel zum Kondensator; (3) liegenden Entladethyristor und einen auf verschiedene Kondensatorspannungen stufenlos regelbaren Spannungsindikator (10), der beim Unterschreiten der Sollspannung einen, Zündimpuls für den Ladethyristor (2) und bei Überschreiten einen Zündimpuls für den Entladethyristor (9) abgibt, und einen dem Entladethyristor (9) zuschaltbaren Thyristor (6), der zusammen mit dem Ladethyristor (2) gezündet wird, und den Entladethyristor (9) löscht.
  2. 2. Entladungsblitzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorwiderstand vor dem Thyristor (9) zur Bestimmung der Entladegeschwindigkeit beim Herabsetzen der Sollspannung auf einen unter der Schaltgeschwindigkeit des Indikators (10) liegenden Wert.
    R 0 LLEI-WERKE Franke & Heidecke
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    Leerseite
DE19702045321 1970-09-14 1970-09-14 Entladungsblitzgerät mit einstellbarer Blitzspannung Expired DE2045321C3 (de)

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JP7165671A JPS5117832B1 (de) 1970-09-14 1971-09-14
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DE2045321B2 DE2045321B2 (de) 1978-09-21
DE2045321C3 DE2045321C3 (de) 1979-05-23

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GB (1) GB1328761A (de)
HK (1) HK81476A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2045321B2 (de) 1978-09-21
JPS5117832B1 (de) 1976-06-04
HK81476A (en) 1977-01-07
GB1328761A (en) 1973-09-05
DE2045321C3 (de) 1979-05-23

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