DE2045029B2 - Nietkopf fuer taumelnietmaschinen - Google Patents

Description

nältnisse so aufeinander abgestimmt sein müssen, ^^f^gSSS vSSitoÄ daß die Taumelbewegung der Einzel-Taumelniet- Hohlniete-n^3 ™™2g«V_erkzeuge4, von denen nur werkzeuge erhalten bleibt, bei der aer Ruhepunkt, Dazu ^^a^eh^twer^ug^^ ^ _{q &} wie schon bisher üblich, genau im Verformungs- ^s J^ictaet Kt ™_{ea so}i_chen Taumelnietwerk- oder Angriffspunkt am Werkstück hegt . 5 ^KoP^fen?^.⁴^,^f _ab7erundet und greift in eine ke-

Zur Schaffung eines derartigen Nietkopfes bei *j^4 «Jgg* S^Äbsoif«.6 «to. Es ist dem auch das Stützorgan eine synchrone translator!- f^™*2^_mus vorhanden (in dieser Figur sehe Kreisbewegung erhält, kann in Weiterbildung ^.fJJSS^wdcher diesem Antriebsorgan eine der Erfindung vorgesehen sein, daß der Antnebsme- mcht daqg"^bewegung erteüt mit dem Rachanismus zwei parallelachsig in dem Gehäuse gela- i· ^^^^^^twerkzeuge sindunterem-,erte Zwischenwellen aufweist, die je zwei unter- ^dl^^Ä·^ „„Η ηWlelachsie- sie durchsetzen Bohfchiedlich exzentrische Abschnitte haben, an denen ^if^f^^n'ktzorg^S, wobei das Antriebsorgan oder sein Tragglied, bzw. das ™?Si bSiSSm?SoB gewählt sind, daß sie Stützorgan oder sein Traggüed gelagert sind. Der *^ ™J^Sei Sr Werkzeuge 4 nicht be-Hinweb auf Tragglieder für das Antriebsorgan bzw. 15 ^J^^fS einen Zwischenteil 4 c mit das Stützorgan ist dabei so zu verstehen, daß diese, ^P" .¹^SeSe dieser Zwischenteil liegt zu-,orzugsweise als lösbar befestigte Platten ausgebilde- H*^^^ Stützorgan auf, wenn die ;cn Organe nicht direkt an den exzentrischen Ab- mindestJtanjJ α ^ ^ _{auf d}

schnitten der Zwischenwellen angeordnet zu sein Werkzeuge 4 nocn η _au{l_icgen. Während

brauchen, sondern an bei einem Wechsel von einem - Werken bzw. Horn_{n auf den} Kopf-Nietbild zum anderen nicht mit auszuwechselnden de Arbeiten übt das s _{das Wirkende ge}. Traggliedern. Diese Maßnahme ermöglicht eine ^^^Jf^g _{die Werkz}l_u|_e arbeiten dann wie weitere Vereinfachung bei einem Wechsel des Niet- "f^Jg^T^^ietwerkzeuge. Es kann schon bildes, da auf diese Weise die auszuwechselnden die j££^he1^ Ausführungsform das Antriebs-Platten keinerhei Lagerausnehmungen fur die exzen- >s bei die £ emrac _hörigen Tragglied befetrischen Abschnitte der Zwischenwellen aufzuwe.sen °^Jf*^ ^e _auch das Stützorgan 8. Dies ermog^ brauchen. ,Jt _dan'_{n einen} einfachen Austausch der Organe* An Stelle einer vorstehend genannten Anordnung licht dann ei _{Q bei den}en d.e mit zwei parallelachsigen Zwischenwellen laßt su:h ™^ ^ | _un§ Bohrungen 7 nach einem anderen ein Nietkopf, bei dem auch das Stützorgar,eine syn- 30 Vert^hingenS, ^ _en ⁸ _{t echend} dem Muster, chrone translatorische Kreisbewegung erhalt, auch Muster 8 . _{der Drau}fsicht bilden, dadurch schaffen, daß die Antriebswelle zwei unter- dasto^Hohlnie _{haulicht in ahn}i_icher Weise wie schiedlich exzentrische Abschnitte aufweis an de- Die £ ig./ _{d der WerkzeU}ge9 (von denen das Antriebsorgan oder dessen Tragglied bzw ^ Fig 1 d.e α g ^ ^ _b das Stützorgan oder dessen Tragglied gelagert sind 35 nen nur eines g g Stützorgan 11, diese Anord- und daß sowohl zwischen dem Gehäuse und dem organ M ™d an _h/_{wie im A}usführungs-Stützorgan bzw. Stützorgantragglied wie auch zwi- nung ist im rriι ρ _Unterschied liegt einmal sehen diesem und dem Antriebsorgan bzw. Antnebs- be»p>e Mch Hj ' ^ _{9 f WerkzeU}ges 9 organtragglied wirksame Abstützmittel vorhanden dan.,daß de^ _entsprechend ausgebildeten sind. Diese Abstützmittel sorgen dafür daß das An- 40 ^g^ ^g _Stützorgans H gelagert ist und weiter triebsorgan und das Stützorgan lediglich insgesamt Vertiefung oe a ^ _{n ebenfalls (in} nicht auf einer Kreisbahn bewegt werden, um die Taume - dann daß d^s Mu g^ _{Antriebsmech ismus} bewegungen der Einzel-Taumelnietwerkzeuge her- geze gter weise; _translatorische Kreisbe-Srufe'n, nicht aber um ihre eigene Achse rotieren ^»^.«^S _r erteilt. Die RadienR und r können. Diese Maßnahme der Festlegung der Tau- 45 J^ mj« ^ _{zueinander e}twa melnietwerkzeuge zur Verhinderung einer eigenen der Krei«Regung _Werkzeuges zur Länge, me Relativdrehung ist bei einem Nietkopf mit einem ein- w« d«^«j™ügge ^ ^ kugelgelenkartigen zelnen Taumelnietwerkzeug bereits aus der schweize- ^™ⁿ ^ _{Stützorgan Π} und dem Wirkende 9 fl rischen Patentschrift 387 322 bekanntgeworden. ÜneS» is^Es liegt auf der Hand, daß auch in die-Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung 50 gemessen ist. ts lieg _Taumelbewegung um ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sem FaI die Wj^^endes ausführen. Ferner ver-Sr Ausführungsbeispiele an Hand der Zeich- das Z ntrum^«W J«.^ _Fa„ Maßnahmen genung. in dieser zeigt vereinfachten offen werden können für ein leichtes Auswechseln ^l^:^X^^^^^^ » -^ri·^·-4 - mehr Einzelne,

Nietwerkzeug gezeigt isi,

F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden, sehr vcr- aber immer noch scnemauM-u vw-..

einfachten schematisierten Schnitt einer zweiten Aus- Ausführungsbeispiele sind nach dem eben in bezug

führungsform, auf die Fig.2 veranschaulichten Prinzip aufgebaut.

F i g. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsform, 6o Dementsprechend sind die Werkzeuge wieder mit 9,

die nach dem in Fi g. 2 veranschaulichten Wirkprin- das Antriebsorgan wieder mit 10 und das Stützorgan

zip arbeitet, wieder mit 11 bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel

F i g. 4 einen Längsschnitt einer anderen Ausfüh- nach F i g. 3 ist das Antriebsorgan 10 unter Verwen-

rungsform, die nach dem in F i g. 2 veranschaulichten dung von Positionierstiften 13 und von Schrauben Wirkprinzip arbeitet und 65 lösbar an einem Tragglied 15 befestigt und ist das

F i g. 5 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie Stützorgan 11 mit Hilfe von Positionierstiften 16 und

V-V der F i g. 4. von Schrauben 17 lösbar an einem glockenförmigen

In der F i g. 1 sind mit 1 und 2 Bleche bezeichnet, Tragglied 18 befestigt. In einem Gehäuse 19 des

Nietkopfes ist in nicht dargestellter Weise eine einen exzentrischen Abschnitt 29 α mit der Exzentri-Hauptantriebswelle 20 drehbar gelagert, auf deren zität r und einen exzentrischen Abschnitt 29 b mit unterem Ende ein Zahnrad 21 festsitzt. Diese kämmt der Exzentrizität/?. Das Antriebsorgan-Stützglied 24 mit Zahnrädern 22, die auf Zwischenwellen 23 fest- ist drehbar aber axial unverschiebbar auf dem Absitzen, die auch im Gehäuse 19 drehbar gelagert sind, 5 schnitt 29 b gelagert, und der Stützorgan-Traggliedteil und zwar um die Achse α. Jede dieser Zwischenwel- 25 ist in gleicher Weise auf dem Abschnitt 29 a gelalen 23 hat einen exzentrischen Abschnitt 23 α mit der gert, so daß auch in diesem Beispiel das Stützorgan Exzentrizität r und einen exzentrischen Abschnitt und das Antriebsorgan die translatorischen Kreisbe- 23b mit der ExzentrizitätR. Das Antriebsorgan- wegungen ausführen, wie unter Fig. 2 beschrieben. Tragglied 15 ist an den Abschnitten 23 b gelagert, io Wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen wä- und das Stützorgan-Tragglied 18 ist an den Ab- ren, könnten in diesem Ausführungsbeispiel infolge schnitten 23 α gelagert, etwa mittels Nadellagern wie der Lagerreibungen an den Abschnitten 29 α und angedeutet. Durch nur teilweise angedeutete Lager- 29 b die Organe 10 und 11 und ihre Stützglieder unelemente ist auch dafür gesorgt, daß diese Tragglie- ter Umständen unerwünschte Drehungen ausführen, der 15 und 18 ihre Axiallage nicht verändern und 15 Um dem entgegenzuwirken, sind Abstützvorrichtundaß das Antriebsorgan 10 die Werkzeuge 9 in axialer gen wie 30, 31 vorgesehen, wobei die Abstützvor-Richtung abstützt gegen die Reaktion des Arbeits- richtungen zwischen dem Gehäuseteil 28 und dem druckes, welchen die Werkzeuge beim Arbeiten auf Stützorgan-Traggliedteil 26 angeordnet, die Abstützdie Hohlnieten ausüben sollten. vorrichtungen 31 zwischen diesem letzterwähnten

Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind auch 20 Teil und dem Antriebsorgan-Tragglied 24 angeordwieder das Stützorgan 10 und das Antriebsorgan 11 net sind. Jede dieser Vorrichtungen weist Teile 32, lösbar au einem Stützorgan-Tragglied 24 bzw. an 33 auf, die aneinander längsverschiebbar geführt sind einem mehrteiligen Stützorgan-Tragglied 25, 26 befe- und die zudem mittels Achsstiften wie 34, 35 an den stigt. Eine in einem Gehäuse 27, 28 drehbar aber vorerwähnten Teilen 24, 26, 28 schwenkbar gelagert axial unbeweglich gelagerte Antriebswelle 29 hat 25 sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

nietwerkzeuge mit zylindrischen Schaftabschnitten Patentansprüche: untereinander parallele Lagerbohrungen einer gegen über der Drehachse der Antriebswelle geneigt aß-

1. Nietkopf für Taumelnietmaschinen mit meh- geordneten Taumelscheibe und die Taumelnietwerkreren untereinander gleichen und parallelachsig 5 zeugenden stehen unter der Wirkung einer gemeinsaangeordneten Taumelnietwerkzeugen, die über men Druckplatte.

das letzte, auf einer Kreisbahn bewegliche Glied Diese Anordnung ermöglicht sowohl einen sehr

des Antriebs (Antriebsorgan) gemeinsam ange- kleinen Abstand der Einzel-Taumelnietwerkzeuge trieben sind, dadurch gekennzeichnet, voneinander als auch einen gegenüber Mehrspindel- daß die mit einem Zwischenteil (4 c; 9 c) in io köpfen wesentlich einfacheren Wechsel von einem einem Stützorgan (8, 11) drehbeweglich gelager- Nietbild zum anderen durch Austausch der Taumelten Taumelnietwerkzeuge (4,9) gemeinsam von scheibe gegen eine entsprechende andere Taumeldem auf die Taumelnietwerkzsugenden form- scheibe.

schlüssig einwirkenden letzten Glied des Antriebs Besondere Schwierigkeiten entstehen jedoch bei

(6,10) (Antriebsorgan) bewegbar sind. 15 Nietbildern mehr sehr weit auseinanderliegenden

2. Nietkopf nach Anspruch 1, mit Anpassungs- Nietstellen, da in diesem Fall sowohl die Taumelmöglichkeit an unterschiedliche Nietbüder, da- platte als auch der sie aufnehmende Kopf der Andurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (6, triebswelle einen Durchmesser erhalten müssen, der lOj sowie das Stützorgan (8, 11) lösbar befestigte größer ist als der größte Abstand zweier Einzel-Tau-Platten sind. 20 melnietwerkzeuge. Dies bedeutet, daß eine soLhe

3. Nietkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Anordnung bei mehreren weit voneinander entferngekennzeichnet, daß auch das Stützorgan (8, 11) ten Nietstellen praktisch nicht realisierbar ist, da daeine synchrone translatorische Kreisbewegung er- bei der Nietkopf eine völlig unhandliche Größe erhält, halten müßte.

4. Nietkopf nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwei par- Nietkopf für Taumelnietmaschinen zu schaffen, der allelachsig in dem Gehäuse (19) gelagerte Zwi- bei einfachem Aufbau, ohne das Erfordernis eines schcnwellen (23) aufweist, die je zwei unter- gesonderten Druckorgans, die Möglichkeit bietet, schiedlich exzentrische Abschnitte (23 a, 23 b) sich an die unterschiedlichsten Nietbüder anpassen haben, an denen das Antriebsorgan (10) oder 30 zu lassen, insbesondere auch an solche, bei denen sein Tragglied (15) bzw. das Stützorgan (11) oder sehr weit voneinander entfernte Nietstellen gleichzeisein Tragglied (18) gelagert sind. tig bearbeitet werden sollen.

5. Nietkopf nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Nietkopf zeichnet, daß die Antriebswelle (29) zwei unter- der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung schiedlich exzentrische Abschnitte (29 a, 29 b) 35 vorgesehen, daß die mit einem Zwischenteil in einem aufweist, an denen das Antriebsorgan (10) oder Stützorgan drehbeweglich gelagerten Taumelnietdessen Tragglied (24) bzw. das Stützorgan (11) werkzeuge gemeinsam von dem auf die Taumelnietoder dessen Tragglied (25, 26) gelagert sind und werkzeugenden formschlüssig einwirkenden letzten daß sowoiil zwischen dem Gehäuse (19) und dem Glied des Antriebs (Antriebsorgan) bewegbar sind.
Stützorgan bzw. Stützorgan-Tragglied wie auch 40 Mit besonderem Vorteil können zur Schaffung zwischen diesem und dem Antriebsorgan bzw. eines Nietkopfes mit Anpassungsmöglichkeit an un-Antriebsorgan-Tragglied wirksame Abstützmittel terschiedliche Nietbüder in Weiterbildung der Erfin-(30, 31) vorhanden sind. dung das Antriebsorgan sowie das Stützorgan lösbar

befestigte Platten sein, wodurch der Wechsel von

45 einem Nietbild zum anderen außerordentlich vereinfacht wird, sowohl hinsichtlich der Umrüstzeit als auch hinsichtlich der Fertigung der notwendigen

Die Erfindung betrifft einen Nietkopf für Taumel- Auswechselteile.

nietmaschinen mit mehreren untereinander gleichen Der erfindungsgemäße Aufbau eines Nietkopfes

und parallelachsig angeordneten Taumelnietwerkzeu- 50 ermöglicht die gleichzeitige Bearbeitung weit voneingen, die über das letzte, auf einer Kreisbahn beweg- ander entfernter Nietstellen mit einem verhältnismäliche Glied des Antriebs (Antriebsorgan) gemeinsam ßig schmalen Nietkopf, weil die Breite des Antriebs angetrieben sind. nur von der Größe der Exzentrizität für die Taumel-

Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten bewegung abhängt. Zur Bearbeitung einer Vielzahl Taumelnietmaschinen mit Mehrspindelköpfen Zeit- 55 in einer Reihe angeordneter Nietstellen, wobei die schrift »Technische Rundschau« Nr. 26 Vom 13. Juni äußersten Nietstellen sehr weit voneinander entfernt 1969), bei denen die einzelnen Taumelnietwerkzeuge sein können, benötigt man als Antriebsorgan und einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen Stützorgan lediglich zwei schmale langgestreckte und darüber hinaus ein Wechsel von einem Nietbild Platten, während im übrigen der Nietkopf und das zum anderen außerordentlich schwierig und um- 60 Kopfende der Antriebswelle lediglich eine der Größe ständlich ist, ist bereits vorgeschlagen worden (nicht der Exzentrizität der Taumelbewegung angepaßte vorveröffentlichte deutsche Offenlegungsschrift Breite aufzuweisen brauchen.

016 636), mehrere untereinander gleiche und paral- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vor-

lelachsig angeordnete Taumelnietwerkzeuge über das gesehen sein, daß auch das Stützorgan eine synletzte auf einer Kreisbahn bewegliche Glied des An- 65 chrone translatorische Kreisbewegung erhält, wobei triebs gemeinsam anzutreiben. selbstverständlich die Radien der Kreisbewegungen

Bei der Anordnung nach der deutschen Offenle- des Stützorgans und des Antriebsorgans unterschied-Eunesschrift 2 016 636 durchsetzen die Einzeltaumel- lieh sind und die Hebelverhältnisse und Radienver-