DE2848917A1 - Nietmaschine - Google Patents

Nietmaschine

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DE2848917A1
DE2848917A1 DE19782848917 DE2848917A DE2848917A1 DE 2848917 A1 DE2848917 A1 DE 2848917A1 DE 19782848917 DE19782848917 DE 19782848917 DE 2848917 A DE2848917 A DE 2848917A DE 2848917 A1 DE2848917 A1 DE 2848917A1
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riveting
pressure plate
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punch
riveting machine
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Arnold Kohler
Hans Zimmermann
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BALTEC MASCHINENBAU AG PFAEFFIKON ZUERICH CH
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Braecker AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/12Riveting machines with tools or tool parts having a movement additional to the feed movement, e.g. spin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Nietmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Nietmaschine mit mindestens einem Nietstempel, der stirnseitig an einer, mit einem Antriebsorgan im Eingriff stehenden, quer zur Nietachse beweglichen Druckplatte abgestützt und in seinem Schaftbereich durch eine parallel zur Druckplatte bewegliche Führungsplatte geführt ist.
  • Bei einer Taumelnietmaschine bekannter Art werden die Druckplatte und die Führungsplatte durch zwei, parallel angeordnete und in gleicher Drehrichtung synchron laufende Wellen in unterschiedlich grosse kreisende Bewegungen versetzt. Jeder dieser Wellen ist ein zweistufiges Exzenter zugeordnet, von denen die Mittelpunkte beider Stufen jeweils auf demselben Radius der Welle liegen. Jede der Exzenterstufen greift in ein Lager ein, wobei die Lager der beiden ersten Stufen beider Wellen mit der Führungsplatte und die Lager der beiden zweiten Stufen beider Wellen mit der Druckplatte verbunden sind. Die beiden der Führungsplatte zugeordneten Lager sind auf der der Führungsplatte gegenüberliegenden Seite der Druckplatte angeordnet. Diese beiden Lager sind mit der Führungsplatte durch ein, die Druckplatte übergreifendes Element miteinander verbunden. Jeder der Nietstempel ist an seinem abgestützten Ende stirnseitig als Kugelsegment ausgebildet. In der Druckplatte ist zur Abstützung für jeden der Nietstempel eine Kugelpfanne angeordnet.
  • Bei laufenden Wellen dieser bekannten Taumelnietmaschine beschreiben die Nietstempel eine Taumelbewegung entlang einer etwa kegelförmigen Bahn. Auf dem zu schliessenden Kopf eines Nietes beschreibt der Nietstempel daher eine Umlaufbewegung. Um jedoch eine optimale Materialverformung beim Schliessen eines Nietkopfes zu erzielen, sollte die Bewegungsrichtung des Nietstempels auch eine radiale Komponente enthalten, die eine Materialverlagerung unmittelbar hervorruft. Die Folge ist eine qualitative Verbesserung, indem die Faserstruktur des Nietkopfes weitgehend erhalten bleibt. Zudem ist der Energieaufwand bei einem solchen, als Radialnietverfahren bekannten Nietverfahren geringer als bei andern Nietverfahren.
  • Für die Lösung der zuletzt genannten Aufgabe sind zwar sogenannte Radialnietmaschinen bekannt, bei denen der Nietstempel schleifenartige Umlaufbewegungen ausführt. Der Antriebsmechanismus solcher Nietstempel beansprucht jedoch insbesondere um die Nietstempelachse herum relativ viel Platz. Es ist daher bei einer solchen Anordnung nicht möglich, mehrere parallel angetriebene Nietstempel zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Nietköpfe dicht nebeneinander anzuordnen. Auch bei den letztgenannten Nietmaschinen ist es üblich, den Nietstempel mittels Kugelpfanne und Kugelsegment abzustützen.
  • Das Kugelsegment des Nietstempels und die Kugelpfanne haben den Nietverformungsdruck aufzunehmen. Infolge der auftretenden Reibungskräfte sind diese Teile verschleissanfällig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nietmaschine zu schaffen, die sowohl als Einfach- wie auch als Mehrfachwerkzeug geeignet ist und deren Nietstempel in einem beliebigen Verhältnis zwischen Umlauf- und Radialbewegungen, beispielsweise zur Ausführung schleifenartiger Umlaufbewegungen antreibbar sind. Ferner sollen bei dieser Nietmaschine die auftretenden Reibungskräfte und der damit verbundene erhöhte Verschleiss möglichst klein gehalten werden.
  • Die gestellte Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss dadurch lösen, dass die Führungsplatte mit einerends ortsfest und andernends an der Druckplatte abgestützten Lenkbolzen gelenkig verbunden ist.
  • Bei einer solchen Anordnung übernehmen die Lenkbolzen die Kraftübertragung von der angetriebenen Druckplatte auf die Führungsplatte bei gleichzeitiger Untersetzung der zurückzulegenden Wegstrecken.-Das Antriebsorgan muss nur noch in die Druckplatte eingreifen und kann deshalb innerhalb der Bewegungsfreiheit der Druckplatte eine beliebig gerichtete Wegstrecke beschreiben. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Antriebsorgan ein Hypozykloidengetriebe aufweisen, über welches die Druckplatte entlang einer Hypozykloidenbahn angetrieben wird. Eine besonders günstige Materialverformung lässt sich mit einem Hypozykloidengetriebe erzielen, dessen radiale Komponente gegenüber der tangentialen Komponente vorherrscht. Der Nietstempel beschreibt dabei auf dem Kopf des zu vernietenden Nietes der Hypozykloidenbahn entsprechende schleifenartige Umlaufbewegungen, wobei die Nietstempelachse stets einen Punkt im Bereich des Nietkopfes schneidet.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform einer Nietmaschine mit einem am abgestützten Ende des Nietstempels angeordneten und stirnseitig eine sphärische Fläche aufweisenden Kopf kann der Radius der sphärischen Fläche annähernd der Länge des Nietstempels entsprechen und die sphärische Fläche kann eine an der Druckplatte angeordnete ebene Abstützfläche tangieren.
  • Bei einer solchen Anordnung rollt der angetriebene Nietstempel mit der sphärischen Fläche, welches die Oberfläche eines Kugelsegmentes ist, auf der ebenen Abstützfläche ab. Eine solche Rollreibung ergibt gegenüber einer Gleitreibung, wie sie die bekannten Ausführungen aufweisen, eine erheblich geringere Abnutzung und dementsprechend auch eine geringere Wärmeentwicklung.
  • Weitere Ausgestaltungen und die damit erzielbaren Vorteile ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Anhand der Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 : eine zur Anordnung mehrerer Nietstempel geeignete Nietvorrichtung im Axialschnitt, Fig. 2 : eine Ausführungsvariante mit einem Nietstempel, im Axialschnitt, Fig. 3 : einen abgestützten Kopf eines Nietstempel bzw.
  • eines Lenkbolzens, Fig. 4 : eine Variante zur Fig. 3, und Fig. 5 : ein abgestützter und geführter Nietstempel.
  • In der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist ein Nietstempel 10 angeordnet, der aus einem Nietstempelhalter 12 und einem Döppereinsatz 14 besteht. Zur Vereinfachung wurde nur ein Nietstempel dargestellt, obwohl die Vorrichtung zur Aufnahme von mehreren, parallel zueinander angeordneten, jedoch beliebig verteilten Nietstempeln vorgesehen ist. Der Nietstempel 10 ist an einer gesamthaft mit 16 bezeichneten, quer zur Nietspindelachse 18 beweglichen Druckplatte abgestützt und in seinem Schaftbereich durch eine parallel zur Druckplatte 16 bewegliche Führungsplatte 20 geführt. Die Druckplatte 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 durch einen Flansch 22 und eine Platte 24 gebildet, welche Teile 22, 24 durch Schrauben 26, von denen in der Fig. 1 nur eine dargestellt ist, miteinander verbunden sind. Zwischen dem Flansch 22 und der Platte 24 ist eine Zwischenplatte 28 eingeklemmt.
  • Die Platte 24 weist für jeden Nietstempel eine Bohrung 30 auf, in welcher der Kopf 32 des Nietstempels 10 radial geführt ist.
  • Die ebene Grundfläche der Bohrung 30, auf welcher der Nietstempel 10 mit seinem Kopf 32 in axialer Richtung abgestützt ist, ist durch die eine Seite der Zwischenplatte 28 gebildet.
  • Der Nietstempel 10 ist durch eine an seinem Kopf 32 angreifende Schraubenfeder 34 gegen die Grundfläche der Führungsbohrung 30 gehalten.
  • Die Führungsplatte 20 weist für jeden Nietstempel eine Bohrung 36 auf, in welche eine Führungshülse 38 eingesetzt ist. Der Schaft des Nietstempels 10 weist im Bereich der Führungshülse 38 einen kugelförmigen Bund 40 auf. Der Aussendurchmesser des kugelförmigen Bundes 40 ist an den Innendurchmesser der Führungshülse 38 angepasst, so dass der Nietstempel 10 durch die Führungsplatte 20 in radialer Richtung annähernd spielfrei geführt ist.
  • Die Führungsplatte 20 ist mittels Schrauben 42, von denen nur eine dargestellt ist, stirnseitig an einer, die Druckplatte 16 umschliessende Mitnehmerhülse 44 angeschraubt. Die Mitnehmerhülse 44 ist an einem flanschähnlichen Führungselement 46 radial verschiebbar gelagert und durch eine Verdrehsicherung gegen Verdrehen gesichert. Die Verdrehsicherung weist nach der Art eines Kreuzschlittens ein Zwischenelement 47 auf, welches mit Zapfen 48 in ortsfesten Nuten 49, die zur Darstellungsebene im rechten Winkel verlaufen, verschiebbar gelagert ist, während mit der Mitnehmerhülse 44 verbundene Zapfen 48' in Nuten 49' verschiebbar gelagert sind, welche Nuten 49' im Zwischenelement 47 rechtwinklig zu den ortsfesten Nuten 49 angeordnet sind.
  • Innerhalb der Mitnehmerhülse 44 ist auf der dem Nietstempel 10 in Achsrichtung gegenüberliegenden Seite der Druckplatte 16 ein ringförmiger Absatz 50 angeordnet. In diesem Absatz 50 ist eine Bohrung 52 zu erkennen, in welcher Bohrung eine Führungshülse 54 eingesetzt ist. Die Führungshülse 54 ist von einem Lenkbolzen 56 durchsetzt, der mit seinem oberen Ende in einer ortsfesten Führungshülse 58 und mit seinem unteren Ende in der Druckplatte 16 abgestützt ist. Obwohl nur ein Lenkbolzen 56 in der Fig. 1 dargestellt ist, sind deren drei, in bezug auf die Nietspindelachse 18 am Umfang der Druckplatte 16 verteilt angeordnet. Der Lenkbolzen 56 weist beiderends je einen Kopf 60' bzw. 60'' auf, welcher Kopf in der Gestaltung, abgesehen von der Grösse, dem Kopf 32 des Nietstempels 10 ähnlich ist. Der untere Kopf 60 " des Lenkbolzens 56 ist radial in einer im Flansch 22 angeordneten Führungshülse 62 geführt und axial an der Zwischenplatte 28 abgestützt.
  • Innerhalb der Mitnehmerhülse 44 ist ein Ring 64 eingesetzt, auf dem ein Gleitring 66 aufliegt,auf welchem Gleitring die Druckplatte 16 mit ihrer Platte 24 radial verschiebbar abgestützt ist.
  • Mit 68 ist der die Nietvorrichtung tragende Ansatz der Nietmaschine bezeichnet. Innerhalb dieses Ansatzes 68 ist ein Antriebsschaft 70 in einem Drehkörper 72 exzentrisch zur Nietspindelachse 18 gelagert. An seinem herausragenden Ende trägt der Antriebsschaft 70 ein Aussenzahnrad 74, auf welchem exzentrisch zu dessen Achse 76 ein Lagerzapfen 78 befestigt ist. Die Exzentrizität der Achse 80 des Lagerzapfens 78 gegenüber der Achse 76 des Aussenzahnrades 74 und des Aiiriebsschaftes 70 ist gleich gross wie die Exzentrizität zwischen der Nietspindelachse 18 und der Achse 76 des Aussenzahnrades 74. In der dargestellten Lage befinden sich die Achsen 18, 76 und 80 in einer Ebene, so dass die Achse 80 in dieser Stellung mit der Nietspindelachse 18 fluchtet.
  • Der Lagerzapfen 78 greift in eine Lagerbuchse 82 ein, die mit dem Flansch 22 der Druckplatte 16 verbunden und koaxial zu dieser angeordnet ist. Das Aussenzahnrad 74 steht mit einem ortsfest angeordneten Innenzahnrad 84 im Eingriff.
  • Wird der Drehkörper 72 durch nicht dargestellte Antriebsmittel innerhalb des Ansatzes 68 angetrieben, dann beschreibt der Antriebsschaft 70 eine kreisende Bewegung. Das mit dem Antriebsschaft 70 kreisende Aussenzahnrad 74 kämmt dabei mit dem Innenzahnrad 84. Die Achse 80 des exzentrisch auf dem Aussenzahnrad 74 angeordneten Lagerzapfens 78 beschreibt dabei die Bahn einer Hypozykloide. Die Druckplatte 16 wird dieser Bahn entsprechend mitgenommen. Mit der Druckplatte 16 wird auch der Lenkbolzen 56 - und die weiteren, in dieser Figur nicht dargestellten Lenkbolzen - an seinem Kopf 60' mitgenommen und entsprechend ausgelenkt, da er andernends, mit seinem Kopf 60' ortsfest abgestützt ist. Da der Lenkbolzen 56 mit seinem kugelförmigen Bund 86 in der Mitte seines Schaftes in der Führungshülse 54 gelenkig gelagert ist, wird dadurch die Mitnehmerhülse 44 in bezug auf die Nietspindelachse 18 in der gleichen radialen Richtung wie die Druckplatte 16 und parallel zu dieser bewegt. Da die Verbindungsebene der Lenkbolzen 56 mit der Mitnehmerhülse 44 im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Mitte zwischen der Ebene der ortsfesten Abstützung und der Abstützungsebene an der Druckplatte liegt, ist die radiale Auslenkung der Mitnehmerhülse 44 halb so gross wie diejenige der Druckplatte 16.
  • Da die Mitnehmerhülse 44 mit der Nietstempel-Führungsplatte 20 fest verbunden ist, entspricht die radiale Auslenkung der Führungsplatte 20 derjenigen der Mitnehmerhülse 44. Demzufolge wird der Nietstempel 10 in seiner Verbindungsebene zur Führungsplatte 20 in radialer Richtung zur Nietspindelachse 18 beim dargestellten Ausführungsbeispiel halb so weit ausgelenkt wie in seiner Verbindungsebene zur Druckplatte 16. Durch eine entsprechende Bemessung der Länge des Nietstempels 10 beschreibt dieser mit seiner Arbeitsfläche 90 auf dem zu schliessenden Kopf 92 des Nietes 94 schleifenartige Umlaufbewegungen. Die Achse 96 des Nietstempels 10 schneidet daher stets bei den Umlauf- bzw. Taumelbewegungen einen Punkt im Bereich des Nietkopfes 92.
  • Die Verbindungsebene der Lenkbolzen 56 mit der Mitnehmerhülse 44 kann auch ausserhalb der Mitte zwischen der Ebene der ortsfesten Abstützung und der Abstützungsebene an der Druckplatte 16 liegen. In einem solchen Fall ist die Lage der Verbindungsebene zwischen der Führungsplatte 20 und dem Nietstempel 10 bezüglich der Länge des Nietstempels entsprechend anzupassen.
  • Die rosettenähnlichen Umlaufbewegungen des Nietstempels 10 beinhalten also ausser einer tangentialen Komponente auch eine radiale Komponente, deren Anteil von der Bemessung des Hypozykloiden-Getriebes 74, 84 abhängig ist. Die durch Schrauben 42 befestigte Führungsplatte 20 und die durch Schrauben 26 befestigte Platte 24 der Druckplatte 16 sind gegen ebensolche Platten, jedoch mit anders angeordneten Nietstempelbildern auswechselbar.
  • Bei 96' ist beispielsweise die Achse eines nicht dargestellten weitern Nietstempels angedeutet. Durch eine solche Ausgestaltung ist diese Nietvorrichtung flexibel und an viele Aufgaben zum gleichzeitigen Vernieten von mehreren Nieten anpassungsfähig.
  • Da die Nietstempel innerhalb der Vorrichtung in radialer Richtung wenig Platz beanspruchen, können mehrere Nietstempel relativ dicht nebeneinander verteilt angeordnet werden.
  • In der Fig. 2 ist eine Nietvorrichtung mit nur einem Nietstempel 100 dargestellt, der aus einem Nietstempelhalter 102 und einem auswechselbaren Nietdöpper-Einsatz 104 besteht. Der Nietstempel 100 ist mit seinem Kopf in einer in einer Druckplatte 108 angeordneten Bohrung 110 abgestützt. Die Druckplatte 108 besteht aus einem Flansch 112 und einer mit dem Flansch verbundenen Platte 114. Zur Aufnahme des Nietverformungsdruckes ist die Druckplatte 108 an nicht dargestellten Teilen über ein radial bewegliches Axialkugellager 116 abgestützt. Die Druckplatte 108 weist einen Ansatz 118 mit einer Bohrung 120 auf, in welche Bohrung ein nicht dargestelltes Antriebsorgan, ähnlich demjenigen nach der Fig. 1, eingreift. Die Druckplatte 108 ist quer zur Nietachse beweglich angeordnet.
  • Auf der der antriebsseitig gegenüberliegenden Seite der Druckplatte 108 ist eine Führungsplatte 122 parallel zur Druckplatte 108 beweglich angeordnet. Die Druckplatte 108 und die Führungsplatte 122 sind von einem Gehäuse 124 umgeben, das einen im Zentrum durchbrochenen Bodenbereich 126 aufweist.
  • Auf der der Druckplatte 108 gegenüberliegenden Seite grenzt die Führungsplatte 122 an den Bodenbereich 126 an. In einem, in den Durchbruch 128 des Bodenbereiches 126 hineinragenden Ansatz 130 der Führungsplatte 122 ist der Nietstempel 100 in seinem Schaftbereich geführt.
  • Die Führungsplatte 122 weist eine Bohrung 134 auf, welche von einem Lenkbolzen 132 durchsetzt ist. Obwohl nur ein Lenkbolzen 132 dargestellt ist, sind deren mindestens zwei um den Nietstempel 100 herum verteilt angeordnet. Mit einem kugelförmigen Bund 136 in der Mitte seines Schaftes ist der Lenkbolzen 132 in der Bohrung 134 mit der Führungsplatte 122 gelenkig verbunden.
  • Der Lenkbolzen 132 weist einerends einen Kopf 138' auf, mit dem er in einer, in der Druckplatte 108 angeordneten Bohrung 140 gelenkig abgestützt ist. An seinem anderen Ende weist der Lenkbolzen 132 einen zweiten Kopf 138'' auf, mit dem er in einer Bohrung 142 im Bodenbereich 126 des Gehäuses 124 ortsfest und gelenkig abgestützt ist. Die Bohrungen 140 und 142 sind zylindrisch und deren Grundfläche, die auf der Seite der Druckplatte durch den Flansch 112 gebildet ist, sind ebene Flächen.
  • Die Bohrung 110 in der Platte 114 der Druckplatte 108 zur seitlichen Führung des Nietstempels 100 an seinem Kopf 106 ist ebenfalls zylindrisch, weist jedoch einen den Kopf 106 hintergreifenden Rand 144 auf, um den Nietstempel 100 gegen Herausfallen zu sichern. In seinem Schaftbereich weist der Nietstempel 100 einen kugelschichtförmigen Bund 146 auf, an welchen Bund die Führungsplatte 122 mit einer in ihrem Ansatz 130 angeordneten Bohrung 148 angreift.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Nietvorrichtung kann mit einem im Prinzip gleichen Antriebsorgan verbunden werden, wie ein solches in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Druckplatte 108 wird bei 120 durch das nicht dargestellte Antriebsorgan in schleifenartige Umlaufbewegungen versetzt. Diese Umlaufbewegungen werden durch die Lenkbolzen 132 untersetzt auf die Führungsplatte 122 übertragen. Da die Uebertragungsebene von den Len]cbolzen 132 auf die Führungsplatte 122 im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Mitte der Lenkbolzen liegt, wird die Führungsplatte 122 in radialer Richtung entsprechend dem Verhältnis relativ zur Druckplatte 108 ausgelenkt. Die Uebertragungsebene von der Führungsplatte 122 auf den Nietstempel 100 ist gegenüber der Uebertragungsebene von den Lenkbolzen auf die Führungsplatte 122 von der Uebertragungsebene der Druckplatte 108 auf die Lenkbolzen 132 sowie auf den Nietstempel 100 doppelt so weit entfernt, weil der Nietstempel 100 im dargestellten Ausführungsbeispiel annähernd doppelt so lang wie einer der Lenkbolzen 132 ist.
  • Bei Verwendung eines Antriebsorgans mit gleichem Bewegungsverlauf beschreibt der in der Fig. 2 dargestellte Nietstempel 100 gleichartige Bewegungen wie der in der Fig. 1 dargestellte Nietstempel 10. Gegenüber der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung lässt sich die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung kompakter gestalten. Eine Anordnung von mehreren Nietstempeln zum gleichzeitigen Vernieten mehrerer Nieten ist nach dem in der Fig. 2 dargestellten Prinzip ebenfalls möglich, wenn die Druckplatte und die Führungsplatte grossflächiger gestaltet und die Lenkbolzen beispielsweise am Rand dieser Platten angeordnet sind.
  • In der Fig. 3 ist der Kopf 32 des Nietstempels 10 nach der Fig.
  • 1 in einem grösseren Massstab dargestellt. Die Köpfe 60' und 60'' des Lenkbolzens 56 nach der Fig. 1 und auch die Köpfe 138' und 138'' des Lenkbolzens 132 nach der Fig. 2 sind im Prinzip gleich wie der Kopf 32 des Nietstempels 10 ausgebildet, weisen jedoch andere Abmessungen auf.
  • Der dem Schaft 150 des Nietstempels 10 benachbarte Teil des Kopfes 32 ist als Kugelschicht 152 ausgebildet, die von den Kleinkreisen 154 und 156 unterschiedlichen Durchmessers begrenzt ist. Die Kugelschicht 152 beinhaltet einen Grosskreis 158, welcher dem Durchmesser der Kugelschicht entspricht. Der kleinere der Kleinkreise 154 grenzt an den Schaft 150 und der grössere der Kleinkreise grenzt an ein Kugelsegment 160, welches als weiteres Teil des Kopfes 32 diesen stirnseitig begrenzt.
  • Der Radius des Kugelsegmentes 160 entspricht der Gesamtlänge des Nietstempels 10.
  • Die Grundfläche der zylindrischen Bohrung 30, in welcher der Kopf 32 radial geführt ist, ist eine ebene Fläche der Zwischenplatte 28. Bei den Taumelbewegungen des Nietstempels 10 rollt dieser mit der Fläche des Kugelsegmentes 160 auf der ebenen Fläche der Zwischenplatte 28 ab. Die durch eine solche Ausgestaltung erzielte Rollreibung beansprucht gegenüber einer Gleitreibung weniger Energie und verursacht eine geringere Abnutzung der sich berührenden Teile. Die zwischen dem Kopf 32 einerseits sowie zwischen der Bohrung 30 und der Oberfläche der Zwischenplatte 28 liegenden Zwischenräume bieten sich in idealer Weise zum mindestens teilweisen Ausfüllen mit einem Schmiermittel an.
  • Bei den im Prinzip gleich ausgebildeten Köpfen der Lenkbolzen entspricht der Radius der vergleichbaren sphärischen Fläche des Kugelsegmentes 160 der halben Länge eines Lenkbolzens.
  • Anders ausgedrückt entspricht der Durchmesser der einander entgegengesetzt angeordneten sphärischen Flächen beider Köpfe eines Lenkbolzens der Länge des Lenkbolzens. Somit können die beiden sphärischen Flächen eines Lenkbolzens als zwei sich gegenüberliegende Flächen einer Kugel betrachtet werden.
  • Demzufolge ergibt sich bei der Aus lenkung der Lenkbolzen keine Abstandsveränderung zwischen der ortsfesten Abstützfläche und der Abstützfläche an der Druckplatte.
  • Die Fig. 4 zeigt einen abgestützten Kopf eines Nietstempels bzw. eines Lenkbolzens als Variante zu der in der Fig. 3 dargestellten Ausführung. Ein Nietstempel bzw. ein Lenkbolzen 162 weist einen Kopf 164 auf. An seiner Stirnseite weist dieser Kopf 164 eine sphärische Fläche 166 auf, mit welcher der Lenkbolzen bzw. der Nietstempel 162 auf einer ebenen Abstützfläche 168 abgestützt ist. Diese Abstützfläche 168 befindet sich auf einem Einsatz 170 und ist innerhalb einer Bohrung 172 angeordnet. Die Bohrung 172 ist zylindrisch und befindet sich in einer Lagerbuchse 174. Die Lagerbuchse 174 ist in eine gebrochen dargestellte Platte 176 eingesetzt, die mit einer die Bohrung 172 abschliessenden Platte 178 verbunden ist. Diese beiden Platten 176 und 178 können beispielsweise Teile einer bereits zu den vorstehenden Figuren beschriebenen Druckplatte sein.
  • Der Kopf 164 weist eine Kugelzone 180 als Lenkfläche auf, mittels welcher der Nietstempel oder der Lenkbolzen 162 mindenstens annähernd spielfrei in der Bohrung 172 geführt ist. Der Grosskreis der Kugelzone 180 befindet sich hier exakt in einer die sphärische Fläche 166 tangierenden, rechtwinklig zur Achse 182 des Nietstempels bzw. des Lenkbolzens 162 liegenden Ebene Diese Ebene fällt bei senkrecht stehendem Nietstempel oder Lenkbolzen 162 mit der ebenen Abstützfläche 168 zusammen. Eine solche Anordnung ist dadurch möglich, dass der Kopf 164 einen die sphärische Fläche 166 umgebenden Rand 184 aufweist, auf welchem sich die Kugelzone 180 über die Ebene des Grosskreises hinauserstreckt. Durch diese Ausgestaltung kann der Kopf 164 in der Bohrung 172 bei geringerer Reibung annähernd spielfrei auslenkbar gelagert sein.
  • Aus der Fig. 5 ist ein Nietstempelhalter 184 im Schnitt ersichtlich, in dem ein Nietdöpper-Einsatz 186 eingesetzt ist.
  • Diese beiden Teile 184 und 186 bilden zusammen den Nietstempel.
  • Dieser weist einen Kopf 188 auf, dessen Stirnseite als sphärische Fläche 190 ausgebildet ist. Die sphärische Fläche 190 tangiert eine ebene Abstützfläche 192. Diese Fläche 192 befindet sich auf einer Abstützplatte 194, welche in eine Abstützbuchse 196 eingesetzt ist. Die Abstützbuchse 196 weist eine Bohrung 198 auf, welche die Form einer Kugelzone hat.
  • Die Abstützbuchse 196 ist zusammen mit der Abstützplatte 194 in eine bereits zu den vorstehenden Figuren beschriebene Druckplatte, beispielsweise 108 in Fig. 2, eingesetzt.
  • An die sphärische Fläche 190 angrenzend weist der Kopf 188 eine Kugelzone 200 auf. Mit dieser Kugelzone 200 ist der Kopf 188 in der Bohrung 198 annähernd spielfrei und auslenkbar gelagert. Die Kugelzone 200 ist von zwei Kleinkreisen unterschiedlichen Durchalessers begrenzt. Der zugehörige Grosskreis befindet sich ausserhalb der ugelzone 200, bei senkrecht stehendem Nietstempel e84, 186 in der Ebene der Abstützfläche 192. Auch diese Anordnung gewährleistet eine geringe Reibung beim Auslenken des Netstempels 184/186.
  • Ferner ist in der Fig. 5 eine Führungsbuchse 202 dargestellt, die zur Führung des Nietstemels 184/186 in seinem Schaftbereich dient und die beispielsweise in die in der Fig. 2 dargestellte Führungsplatte 122 eingesetzt sein kann. In dem hier nicht dargestellten eingebauten Zustand sind die Abstützbüchse 196 und die Führungsbuchse 202 durch eine Schraubenne(er 204 gegeneinander verspannt.
  • Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Anordnungen bezüglich der Abstützung und Ausbildung je eines Kopfes können als Ausführungsbeispiele sowohl für Nietstempel wie für Lenkbolzen betrachtet werden.
  • Bei den dargestellten Aus führungsbei spielen gewährleisten die ebene Abstützfläche und die darauf abgestützte sphärische Fläche des Nietstempels, dass der Nietstempel bei jedem Schleifenumlauf über die Senkrechte zur Nietachse seinen Abstand zum Nietkopf nicht verändert. Bei Fällen, bei denen diese Einhaltung des Abstandes jedoch nicht erwünscht ist, kann der Nietstempel mit seiner sphärischen Fläche auch in einer Kugelpfanne abgestützt sein.
  • In der Anordnung nach der Fig. 1 ist, wie bereits beschrieben, eine >Zerdrehsicherung nach der Art eines Kreuzschlittens durch die Elemente 47, 48, 48', 49, t9t gebildet, um bei angetriebener Druckplatte 16 ein Verdrehen der Führungsplatte 20 zu verhindern. Obwohl in der Anordnung nach der Fig. 2 eine solche Verdrehsicherung nicht dargestellt ist, ist auch bei dieser Anordnung eine Verdrehsicherung erforderlich, die beispielsweise der Druckplatte 108 zugeordnet sein kann und in der Art eines Kreuzschlittens oder durch eine zweite Kugelreihe gebildet sein kann.
  • Bei der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung haben die Lenkbolzen 132 in axialer Richtung keine Kräfte zu übertragen, da sie hierbei nur zur Führung dienen.
  • Durch eine entsprechende Verlagerung der Führungsebene am Schaft des Nietstempels besteht auch die Möglichkeit, Nietstempel unterschiedlicher Länge einzusetzen.

Claims (16)

  1. P A T E N T A N S P R U fl C EI E Nietmaschine mit mindestens einem Nietstempel, der stirnseitig an einer, mit einem Antriebsorgan im Eingriff stehenden, quer zur Nietachse beweglichen Druckplatte abgestützt und seitlich geführt is-t und der ferner in seinem Schaftbereich durch eine parallel zur Druckplatte bewegliche Führungsplatte geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (20, 122) mit einerends ortsfest und andernends an der Druckplatte (16, 108) abgestützten Lenkbolzen (56, 132) gelenkt verbunden ist.
  2. 2. Nietmaschine nach Anspruch 1 mt einem am abgestüt2ten Ende des Nietstempels angeordnter und stirnseitig eine sphärische Fläche aufweisenden Kopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der sphärischen Fläche (160, 166, 190) mindestens annähernd der Länge des Nietstempels (1C), lOG, 184/186) entspricht und die sphärische Fläche eine an der Druckplatte (16, 108) angeordnete ebene Abstützfläche (28, 168, 192) tangiert.
  3. 3. Nietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Lenkbolzen (56, 132, 162) beiderends je einen Kopf (60', 60''; 138', 138''? 164) mit einer stirnseitig angeordneten sphärischen Fläche 160, 166, 190) aufweist, von denen die eine eine an der Druckplatte (16, 108) angeordnete ebene Abstützfläche (28, 168, 192) und die andere eine ortsfeste ebene Abstützfläche tangiert, und dass der Radius der sphärischen Flächen (160, 166, 190) der halben Entfernung zwischen den beiden einander entgeqengesetzt angeordneten sphärischen Flächen eines Lenkbolzens entspricht.
  4. 4. Nictmaschine nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Nietstempels bzw. jeder der Köpfe der Lenkbolzen eine Kugelzone (152, 180, 200) als LenoLläche aufweist, mittels welcher der Nietstempel bzw. der Lenkbolzen (10, 56, 100, 132, 162, 184/186) mindestens annähernd spielfrei in den Abstützflächen zugeordneten Bohrungen (30, 110, 140, 142, 172, 18) lenkb-ir bzçl. ortsfest gelagert ist.
  5. 5. Nietmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grosskreis der Kugelzone (180, 200) in einer die sphärische Fläche (166, 190) tangierenden, rechtwinklig zur Achse (182) des Nietstempels bzw. des Lenkbolzens liegenden Ebene liegt (Fig. 4 und 5).
  6. 6. Nietmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (164) einen die sphärische Fläche (166) umgebenden Rand (184) aufweist, auf welchem sich die Kugelzone (180) mindestens bis in die Ebene (168) des Grosskreises erstreckt (Fig. 4).
  7. 7. Nietmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kugelzone (200) gegenüber ihrem Grosskreis zurückversetzt stetig oder unmittelbar an die sphärische Fläche (190) anschliesst (Fig. 5)
  8. 8. Nietmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (30, 140, 142, 172) zylindrisch sind.
  9. 9. Nietmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (198) mindestens teilweise eine Kugelzone aufweisen, deren Verlauf unter dem gleichen Vorzeichen wie derjenige des Nietstempelkopfes (188)bzw.
    der Lenkbolzenköpfe steht (Fig. 5).
  10. 10. Nietmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietstempel (100) durch einen Sicherungsrand (144) ifl der Bohrung (110) gegen Herausfallen gesichert ist (Fig. 2).
  11. 11. Nietmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietstempel (10) durch die Kraft einer Feder (34) gegen die Abstützfläche (28) der Bohrung (30) gehalten ist (Fig. 1).
  12. 12. Nietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbolzen (56) auf der dem Nietstempel (10) in Achsrichtung gegenüberliegenden Seite der Druckplatte (16) abgestützt sind (Fig. 1).
  13. 13. Nietmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (20) und die Druckplatte (16) bzw. eine mit der Druckplatte verbundenen und Führungsbohrungen (30) zur Aufnahme der Nietstempelköpfe (32) enthaltenen Platte (24) auswechselbar sind (Fig. 1).
  14. 14. Nietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbolzen (132) auf der selben Seite der Druckplatte (108) abgestützt sind, auf welcher der Nietstempel (100) abgestützt ist (Fig. 2).
  15. 15. Nietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan ein Hypozykloidengetriebe (74, 84) aufweist (Fig. 1).
  16. 16. Nietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte und/oder die Führungsplatte (20) durch eine Sicherungselemente (47, 48, 48', 49, 49') aufweisende Verdrehsicherung gegen Verdrehen gesichert sind bzw. ist (Fig. 1).
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