DE2044946C3 - Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes

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    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines zum Einbau in eine abgesetzte Nut im Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. bestimmten Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes, bei dem die Stellstange hinter einer zu ihr parallelen und mit mindestens einem Langloch versehenen Stulpschiene schiebbar geführt ist, das Langloch von einem mit dem freien Endbereich in eine Aussparung in der Stelistange eingreifenden Ansatz des gegenüber dem Langloch breiteren Schließglieds durchquert ist und zwischen Stulpschiene und Stellstange ein den Ansatz des Schüeßglieds umgreifendes, elastisches Distanzblech angeordnet und gegenüber der Stellstange gegen Verdrehen gesichert ist.
Bei einem derartigen, aus dem DE-GM 18 41784 bekannten Kantengetriebe decken die flach ausgebildeten Distanzbleche das Langloch der Stulpschiene gegenüber der Stellstange ab und dienen dazu, die Leichtgängigkeit der Stellstange zu erhalten durch Heruntersetiung der Reibung zwischen Stellstange und Stulpschiene und durch die Schutzwirkung gegen das Eindringen von Schmutz. Die Distanzbleche umgreifen jeweils den Ansatz des Schüeßglieds allseitig, das unlösbar an der Stellstange befestigt ist. Zur Vermeidung eines Verdrehens der Distanzbleche weisen diese Sicken auf, die in Bohrungen der Stcüstange eingreifen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine lösbare Verbindung zwischen dem Schließglied und der Stellstange bei einem eingangs beschriebenen Riegelbeschlag zu schaffen, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind und die Montage ohne Werkzeuge vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einmal dadurch gelöst, daß das Distanzblech im Querschnitt U-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, daß seine beiden Schenkel die Stellstange an ihren Breitseiten umgreifen und daß der Ansatz an seinem Eingriffsbereich beidseitig in Längsrichtung der Stellstange verlaufende, von den Schenkeln des Distanzblechs über- und untergriffene Stege aufweist. Eine weitere Lösung besteht darin, daß das Distanzblech im Querschnitt U-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, daß seine beiden Schenkel die Stellstange an ihren Breitseiten umgreifen und daß der Ansatz eine Ringnut aufweist, in die der die Stellstange übergreifende Schenkel des Distanzblechs eingreift. Schließlich wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß das Distanzblech im Bereich des Ansatzes eine Zunge aufweist, die federnd an einer Anlagenkante des Ansatzes anliegt, daß der Ansatz hakenförmig ausgebildet ist, wobei der Hakenansatz an der der Anlagenkante gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und daß die Breite der Aussparung in der Stellstange zumindest der Summe der größten Breitenausdehnung des Ansatzes und der Dicke des Distanzblechs entspricht.
Die Verbindung des Schüeßglieds mit der Stellstange erfolgt jeweils durch das sowieso vorhandene Distanzblech, das damit eine neue und zusätzliche Funktion erhält. Ein sicherer Halt des Schüeßglieds wird zum einen dadurch erreicht, daß das Schließglied auf der
Vorderseite der Stulpschiene einen Querschnitt besitzt, der breiter ist als die Breite des Langlochs der Stulpschiene, und zum anderen dadurch, daß das Distanzblech vom Ansatz des Riegelglieds vorstehende Stege übergreift bzw. in eine Ringnut des Ansatzes eingreift bzw. über eine Zunge den Hakenansatz des Schließglieds hinter die Stellstange drückt. Da die Fixierung des Schließglieds durch einfaches Aufschieben des Distanzblechs auf die Stellstange erfolgt bzw. durch ein nachträgliches Eindrücken des Schließglieds, können diese Montageschritte ohne zusätzliches Werkzeug von Hand durchgeführt werden. Der Einbau der Schließglieder kann dabei wahlweise bereits beim Hersteller oder später noch durch den Verarbeiter durchgeführt werden.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es stell i dar
F i g. 1 eine erste Ausführungsform in einem Schnitt durch einen Riegelbeschlag im Bereich des Schließglieds in größerem Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie A -A in F i g. 1,
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform in einem Schnitt durch ein Kantengetriebe im Bereich des als Rollzapfen ausgebildeten Schließglieds und
Fig.4 eine dritte Ausführungsform in einem Schnitt durch einen Riegelbeschlag.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Riegelbeschlag besteht aus der Stulpschiene 1, der Stellstange 2, dem Distanzblech 3 und aus dem Schließglied 4.
Das Schließglied 4 weist einen auf einer Grundplatte 6 angeordneten Riegelansatz 5 auf, der in an sich bekannter Weise mit einem am feststehenden Rahmen eines Fensters angeordneten Schließstück zusammenarbeitet. Die Grundplatte 6 trägt einen Ansatz 7, der an seinem Eingriffsbereich in die Stellstange 2 beidseitig in Längsrichtung der Stellstange 2 verlaufende Stege 8 aufweist.
Das Distanzblech 3 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die lichte Weite zwischen seinen Schenkeln 9 etwas größer als die Dicke der Stellstange 2 ist. Ein Schenkel 9 ist mit in Richtung auf den anderen Schenkel 9 eingepreßten Sicken IO versehen. Der andere Schenkel 9 besitzt eine Ausnehmung 12, welche der Länge des Ansatzes 7 des Schließglieds 4 in Längsrichtung der Stellstange 2 entspricht. Verbunden sind die beiden Schenkel 9 des Distanzblechs 3 über den Steg 11.
Die Stellstange 2 weist eine Aussparung 13 auf, deren Querschnitt dem Querschnitt des Ansatzes 7 mit den Stegen 8 entspricht. In der Stulpschiene 1 befindet sich ein Langloch 14, dessen Länge etwas größer als der Verstellhub der Stellstange 2 zuzüglich der Länge des Ansatzes 7 des Schließgliedes 4 ist.
Zum Zusammenbau des Riegelbeschlags wird die Stellstange 2 hinter die Stulpschiene 1 gelegt, von der anderen Seite her der Ansatz 7 des Schließglieds 4 durch das Langloch 14 der Stulpschiene 1 eingeführt, bis die Grundplatte 6 des Schließglieds 4 auf der Vorderseite der Stulpschiene 1 zur Auflage gelangt. Dann befinden sich die beidseitig des Ansatzes 7 in Längsrichtung der Stellstange 2 verlaufenden Stege 8 vollständig innerhalb der Aussparung 13 der Stellstange 2. Anschließend ist das Distanzblech 3 von der Seite her derart auf die Stellstange 2 aufzuschieben, daß die Schenkel 9 die Stellstange 2 an ihren Breitseiten umgreifen und durch die Sicken 10 mit Vorspannung auf der Stellstangc 2 gehalten sind, so daß dadurc'n das Distanzblcch 3 gegen
Verdrehen gegenüber der Stellsiangc 2 gesichert ist. Der mit den Sicken 10 versehene Schenkel 9 ist auf der von der Stulpschiene 1 abgewendeten Breitseite der Stellstange 2 angeordnet. Das Distanzblech 3 wird so weit auf die Stellstange 2 aufgeschoben, bis der Flansch 11 an einer Schmalseite der Stellstange 2 zur Anlage gelangt und der Ansatz 7 des Schließglieds 4 vollständig innerhalb der Ausnehmung 12 im oberen Schenkel 9 angeordnet ist. Die in der Stellstangc 2 und mit deren Breitseilen bündig angeordneten Stege 8 werden somit von den Schenkeln 9 des Distanzblechs 3 über- und Untergriffen, wodurch das Schlicßglied 4 an der Slellslange 2 fixiert ist. Gleichzeitig ergibt sich auch eine Verbindung der Stulpschiene 1 mit der Stellstange 2 zu einer Baueinheit. Die ursprünglich losen Bauteile bilden eine zusammenhängende Baueinheit eines Riegelbeschlags, der nunmehr '.n diesem Zustand am Flügel montierbar ist.
Beim Verriegelungsvorgang, wenn das Schließglied 4 hinter ein rahmenseitiges Schließstück greift, ergibt sich durch die in Längsrichtung der Siellstange 2 sich erstreckenden und innerhalb der Stellstange 2 formschlüssig angeordneten Stege 8 eine günstigere Kraftübertragung vom Schließglied 4 auf die Stellstange 2.
In zweckmäßiger Weise sind über die gesamte Länge der Stulpschiene 1 und der Stellstange 2 Langlöcher 14 und Aussparungen 13 angeordnet, so daß ein Schließglied 4 wahlweise an dafür vorgesehenen Stellen bzw. eine gewünschte Anzahl von Schließgliedern 4 eingebaut werden kann. Die Verschieberichtung des auf der Stellstange 2 lösbar fixierten Schließglieds 4 ist in F i g. 1 durch einen Pfeil angegeben.
Bei dem Kantengetriebe nach F i g. 3 wird das Schließglied 4 von einem Rollzapfen gebildet, der aus einem mit einem Bund 27 versehenen Tragbolzen 26 besteht, welcher eine Rolle 25 trägt, die einerseits durch den Bund 27, andererseits durch die Stulpschiene 1 in ihrer Lage gehalten ist. Zwischen Stuipschiene 1 und Stellstange 2 weist der den Ansatz des Schließglieds 24 bildende Tragbolzen 26 eine Ringnut 28 auf, in die der obere mit einer Ausnehmung 43 versehene, die Stellstange 2 übergreifende Schenkel 29 eines im Querschnitt U-förmigen Distanzblechs 23 eingreift. Der untere Schenkel 30 ist zur M.iterialersparnis so kurz ausgebildet, daß er nur etwas über die Längsachse des Tragbolzens 26 hinausragt. Um einen guten Halt des Distanzblechs 23 auf der Stellstange 2 zu bekommen, ist es mit Vorspannung auf der Stellstange 22 angeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 erfolgt die Befestigung des Schließglieds 4 ebpnfalls durch ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes Distanzblech 33 aus federndem Material, dessen Ausgestaltung und Lage sich jedoch von den vorher beschriebenen Distanzblechen 3,23 unterscheidet.
Der Flansch 35 des U-förmigen Distanzblechs 33 ist zwischen der Stulpschiene 1 und der Stellstange 2 parallel zur Breitseite der Siellstange 2 angeordnet. Zwei kurze Schenkel 36 des Distanzblechs 33 umgreifen dabei die Stellstange 2 an ihren Schmalseiten, um eine Fixierung der Lage des Distanzblechs 33 zu der Stellstange 2 bei der Montage zu erhalten.
Im Bereich der zur Aufnahme des Ansatzes 37 des Schließglieds 4 dienenden Aussparung 38 der Stellsiangc 2 ist der Flansch 35 an drei Seiten eingeschnitten zur Bildung einer sich in der Ebene des Flansches 35 befindlichen Zunge 39, wie strichpunktiert angedeutet ist.
Beim Hindurchführen des hakenförmig ausgebildeten Ansatzes 37 des Schließglieds 4 durch das Langloch 14 der Stulpschiene I stößt der Ansatz 37 an die eingeschnittene Zunge 39 und biegt diese in die Aussparung 38 der Stellstange 2 hinein. Wenn das Schließglied 4 zur Auflage auf der Vorderseite der Stulpschiene 1 gelangt, befindet sich der am freien Ende des Ansatzes 37 angeordnete Hakenansatz 41 in einer Ebene unterhalb der Stellstange 2. Die Zunge 39 liegt an der Anlagenkante 43 des Ansatzes 37 an. Da der Ansatz 37 im Langloch 14 der Stulpschiene 1 geführt ist, bewirkt die Federkraft der Zunge 39, daß die Stellstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 seitlich soweit verschoben wird, bis die Stellstange 2 mit einer Wandung der Aussparung 38 an der Ansatzfläche 42 des Ansatzes 37 anliegt und dadurch der der Anlagenkarste 43 gegenüberliegende, an die Ansatzfläche 42 anschließende Hakenansatz 41 die Stellstange 2 hintergreift. Somit ist das Schließglied 4 durch die federnde Zunge 39 des Distanzblechs 33 mit der Stellstange 2 lösbar verbunden, wobei die Breite der Aussparung 38 in der Stellstange 2 etwas größer ist als die Summe der größten Breitenausdehnung des Ansatzes 37 und der Dicke des Distanzblechs 33.
Um das Einführen des Ansatzes 37 des Schließglieds 4 in die Aussparung 38 der Stellstange 2 zu erleichtern, ist die Anlagenkante 43 des Ansatzes 37 derart als Schräge ausgebildet, daß der Ansatz 37 sich in seinem Querschnitt in Richtung auf den Hakenansatz 41 zu verjüngt.
Zum Lösen des Schließglieds 34 ist unter Festhalten der Stulpschiene 1 die Stellstange 2 in Pfeilrichtung zu verschieben, wodurch die Zunge 39 stärker abgewinkelt wird, bis der Hakenansatz 41 in den Bereich der Aussparung 38 der Stellsiange 2 gelangt, worauf das Schließglied 4 in Richtung der Stulpschiene 1 wieder entfernbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines zum Einbau in eine abgesetzte Nut im Flügel eines Fensters, einer ■"> Tür od. dgl. bestimmten Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes, bei dem die Stellstange hinter einer zu ihr parallelen und mit mindestens einem Langloch versehenen Stulpschicne schiebbar geführt ist, das Langloch von. einem mit dem freien i< > Endbereich in eine Aussparung in der Stellstange eingreifenden Ansatz des gegenüber dem Langloch breiteren Schließglieds durchquert ist und zwischen Stulpschiene und Stellstange ein den Ansatz des Schließglieds umgreifendes, elastisches Distanzblech ιs angeordnet und gegenüber der Stellstpnge gegen Verdrehen gesichert ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzblech (3) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, daß seine beiden Schenkel (9) die Stellstange (2) -'<> an ihren Breitseiten umgreifen, und daß der Ansatz (7) an seinem Eingriffsbereich beidseitig in Längsrichtung der Stellstange (2) verlaufende, von den Schenkeln (9) des Distanzblechs (3) über- und untergriffene Stege (8) aufweist. -''
2. Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines zum Einbau in eine abgesetzte Nut im Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. bestimmten Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes, bei dem die Stellstange hinter «> einer zu ihr parallelen und mit mindestens einem Langloch versehenen Stulpschiene schiebbar geführt ist, das Langloch von einem mit dem freien Endbereich in eine Aussparung in der Steüstange eingreifenden Ansatz des gegenüber dem Langloch ^ breiteren Schließglieds durchquert ist und zwischen Stulpschiene und Stellstange ein den Ansatz des Schließglieds umgreifendes, elastisches Distanzblech angeordnet und gegenüber der Stellstange gegen Verdrehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzblech (23) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, daß seine beiden Schenkel (29) die Stellstange (2) an ihren Breitseiten umgreifen, und daß der Ansatz eine Ringnut (28) aufweist, in die der die Stellstange (2) ^ übergreifende Schenkel (29) des Distanzblechs (23) eingreift.
3. Vorrichtung zum Verbinden eines Schließglieds mit einer flachen Stellstange eines zum Einbau in eine abgesetzte Nut im Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. bestimmten Riegelbeschlags, insbesondere Kantengetriebes, bei dem die Stellstange hinter einer zu ihr parallelen und mit mindestens einem Langloch versehenen Stulpschiene schiebbar geführt ist, das Langloch von einem mit dem freien Endbereich in eine Aussparung in der Stellstange eingreifenden Ansatz des gegenüber dem Langloch breiteren Schließglieds durchquert ist und zwischen Stulpschiene und Stellstange ein den Ansatz des Schließglieds umgreifendes, elastisches Distanzblech angeordnet und gegenüber der Stellstange gegen Verdrehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzblech (33) im Bereich des Ansatzes (37) eine Zunge (39) aufweist, die federnd an einer Anlagenkante (43) des Ansatzes (37) anliegt, daß der " Ansatz (37) hakenförmig ausgebildet ist, wobei der Hakenansatz (41) an der der Anlagenkante (43) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, und daß die Breite der Aussparung (38) in der Stelistange (2) zumindest der Summe der größten Breitenausdehnung des Ansatzes (37) und der Dicke des Distanzblechs (33) entspricht.
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