DE2044791A1 - Regeleinrichtung für die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators - Google Patents

Regeleinrichtung für die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators

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DE2044791A1
DE2044791A1 DE19702044791 DE2044791A DE2044791A1 DE 2044791 A1 DE2044791 A1 DE 2044791A1 DE 19702044791 DE19702044791 DE 19702044791 DE 2044791 A DE2044791 A DE 2044791A DE 2044791 A1 DE2044791 A1 DE 2044791A1
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Application number
DE19702044791
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English (en)
Inventor
Masao Kariya. Aichi Nagasawa (Japan)
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Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/163Regulation of the charging current or voltage by variation of field with special means for initiating or limiting the excitation current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators Die Erfindung betrifft eine Regoleinrichtung für dio Außgungsspannung eines Wechselstromgenerators, insbesondere eines Drehstromgenerators für Kraftfahrzeuge, mit einem eine Feldwioklung des Generators steuernden Ausgangstransistor und einem ohmschen Widerstand, der beim Anlassen der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs in Reihe mit der Feldwicklung liegt und den Spannungsanstieg den Generators verzögert.
  • Bei frUhor gebräuchlichen Generatoren und den zugehörigen Regeleinrichtungen erfolgte der Anstieg der vom Generator erzeugten Spannung entsprechend dem Anstieg der Motordrehzahl sehr rasch, uld auch im Leerlauf würde die Batterieladespannung schnell erreicht. Dies hatte den Nachteil, daß das Anlassen der Brennkraftmaschine in vielen Fällen Schwierigkeiten bereitete, weil die bekannten Anlasserschutzeinrichtungen in der Regel auf die Höhe der Generatorausgangsspannung abgestimmt sind und den Anlasser häufig abschalteten, bevor die zum Anspringen des Motors erforderliche Drehzahl erreicht war. Um dies zu verhindern, schaltete man bei bekannten Regeleinrichtungen beim klassen der Brennkraftmaschine einen Widerstand über Relaiskontakte in Reihe mit der Erregerwicklung des Generators, Diese Schaltungen haben jedoch den Nachteil, daß sie wegen des Vorhandenseins mechanischer Kontakte störanfällig sind, daß sie einen erheblichen Platzbedarf haben und verhältnismäßig teuer sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieser Nachteile eine bekannte Regeleinrichtung mit elektronischen Mitteln so zu verbessern, daß beim Anlassen der Brennkraftmaschine der Anstieg der vom Generator erzeugten Spannung verzögert wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der ohmsche Widerstand über ein Anlaßrelais parallel zur Schaltstrecke des Ausgangstransistors geschaltet ist und daß dessen Steuerelektrode beim Anlassen der Brennkraftmaschine an einem den Ausgangstransistor sperrenden Potential liegt.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schaltung einer Regeleinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der ersindungsgemaßen Regeleinrichtung.
  • In Fig. 1 ist 1 ein Anlasser, 2 dessen Haltespule und 3 seine Anzugsspule. Ein Schalter mit zwei Festkontakten 4 und einem beweglichen Kontakt 5 wird geschlossen, sobald Strom von einer Batterie 6 durch die Wicklungen 2, 3 des Anlassers fließt. Das Einschalten der Regeleinrichtung erfolgt über einen Zündstart-Schalter 7 mit einem im Betrieb dauernd geschlossenen Festkontakt 8 und mit einem weiteren Festkontakt 9, an den die Batteriespannung nur während des Anlaßvorganges angelegt wird.
  • Mit 10 ist eine Baueinheit bezeichnet die aus einem Drehstromgenerator mit drei in Stern geschalteten Wicklungen 11 mit ausgeführtem Sternpunkt 12 und einer Feldwicklung 13 und aus einer ioppelweggleichrichtergruppe 14 besteht. 15 ist ein nicht in allen Einzelheiten dargestellter Spannungsregler und 16 ist ein Anlasserrelais mit Wicklungen 17, 18 und Festkontakten 19 und 21, die je mit einem beweglichen Kontakt 20 bzw. 22 zusammenarbeiten. Ein ohmscher Widerstand 24 und eine zu diesem parallel geschaltete Ladeanzeigelampe 28 liegen während des Anlaßvorganges über einen Gleichrichter 29 parallel zum Ausgangstransistor 30 der Regeleinrichtung in Reihe mit der Feldwicklung 17 des Generators. 31 ist ein Vorstufentransistor.
  • Die Regeleinrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn im Zündstartschalter 7 die Batteriespannung an den Festkontakt 8 angelegt wird, fließt von der Batterie 6 ein~Strom zum Ausgangstransistor 30, welcher leitend ist, solange ein vorgegebender Mindestwert der Generatorspannung nicht erreicht und der zunächst gesperrte Vorstufentransistor 31 leitend wird. Es fließt der volle Erregerstrom durch die Feldwicklung 13 des Generators.
  • Sobald nun der Zündstartschalter auf die Seite des Anlasser-Festkontaktes 9 weiterbewegt wird, fließt Strom über die Wicklung 18, den Festkontakt 19 und den beweglichen Kontakt 20 des Anlasserrelais 16 zur Masse. Die Kontakte 21 und 22 werden geschlossen und über die Haltespule 2, die Anzugsspule 3 und die kontakte 4, 5 wird der Anlasser betätigt. Das Ritzel schnellt heraus und kommt mit einem Zahnkranz am Schwungrad einer Brennkraftmaschine zum Eingriff Ober die geschlossenen Kontakte 4, 5 wird der Anlasser in Bewegung versetzt.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung des Anlasserrelais 16 wird die Batteriespannung an die Basis des Transistors 30 angelegt und dieser gelangt in den Sperrzustand. Der Erregerstrom fließt nun über die Kontakte 21, 22, die Diode 29 und den zur Verringerung des Erregerstromes vorgesehenen Widerstand 24. Dabei leuchtet auch die Ladeanzeigelampe 28 auf und zeigt das Fließen eines Erregerstromes im Generator an.
  • Hand in Hand mit der Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine steigt die Spannung im Sternpunkt 12 des Generators an, und sobald der Motor eine vorgegebene Drehzahl erreicht hat, fließt in der Spule 17 des Anlasserrelais 16 ein zum Öffnen der bis dahin geschlossenen Kontakte 19 und 20 ausreichender Strom. Hierdurch wiederum wird die Spule 18 stromlos und die Kontakte 21 und 22 kehren in ihren geöffneten Ruhezustand zurück. Der Anlasserstromkreis wird unterbrochen, und das Ritzel des Anlassers kehrt in seine Ausgangsstellung zurück; der Anlasse kommt zum Stillstands Darüber hinaus wird beim öffnet der Kontakte 21, 22 des Relais 16 der bis zu diesem Zeitpunkt über den Widerstand 24 fließende Erregerstrom unterbrochen, welchen nun der Transistor 30 übernimmt, da das positive Potential an seiner Basis verschwunden und er stromleitend geworden ist. Der Generator befindet sich im normal erregten Zustand.
  • Während des Betriebes der Brennkraftmaschine sind die gewöhnlich geschlossenen Kontakte 19 und 20 geöffnet. Wenn der Zündstartschalter 7 versehentlich betätigt wird, so wird trotz des Anlegens einer Spannung an dessen Festkontakt 9 das Anlasserrelais nicht erregt, wodurch ein fehlerhaftes, meist mit Beschädigungen verbundenes Einspuren des Ritzels verhindert wird.
  • Abbildung 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Für die im wesentlichen gleichen Schaltelemente sind dabei die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Die Feldwicklung 13 ist bei dieser Anordnung auf der Plusseite des Generators bzw. der Doppelweggleichrichtergruppe angeschlossen.
  • Bei gesperrtem Ausgangstransistor 30, für den hier ebenso wie für den Vorstufentransistor 31 ein Transistor vom npn-?yp verwendet ist, liegt die Feldwicklung 13 wiederum in Serie mit dem zur Steuerung des Erregerstromes dienenden Widerstand 24, der über die Kontakte 19 und 20 des Anlasserrelais 16 mit Masse verbunden ist. Zur Erzielung der Anfangserregung während des Anlaßvorganges ist (bei leitendem Vorstufentransistor 31) der :husgangstransi3tor der Regeleinrichtung wiederum gesperrt, so daß die Ausgangsspannung des Generators nur allmählich ansteigt und das Anspringen der Brennkraftmaschine wegen des in gleiche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel verzögerten Abschaltens des Anlassers gewährleistet ist.
  • Da der Ausgangstransistor 30 fllr den Normalbetrieb der Regeleinrichtung ohnehin erforderlich ist, erhält man ohne susitzlichen Aufwand eine sehr einfache, preiswerte und dennoch äußerst betriebssichere Anordnung zur Verzögerung den Spannungsanstieges während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine.

Claims (4)

Ansprüche
1. Regeleinrichtung für die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators, insbesondere eines Drehstromgenerators für Kraftfahrzeuge, mit einem eine Feldwicklung des Generators steuernden Ausgangstransistor und einem ohmschen Widerstand, der beim Anlassen der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs in Reihe mit der Feldwicklung liegt und den Spannungsanstieg des Generators verzöger , dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand (24) über ein Anlaßrelais (16) parallel zur Schaltstrecke des Ausgangstransistors (30) geschaltet ist uz.d daß dessen Steuerelektrode beim Anlassen der Brennkraftmaschine an einem den Ausgangstransistor sperenden Potential liegt
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anlaßrelais (16) mit einer ersten Schaltvorrichtung (18, 21, 22), welche den Widerstand (24) unter gleichzeitiger Sperrung des Ausgangstransistors (30) de Spannungsreglers (15) in den Stromkreis der Feldwicklung (13) einschaltet und mit einer zweiten Schaltvorrichtung (17, 19, 20), welche beim Überschreiten einer vorgegebenen Generatorausgangsspannung anspricht und den Versorgungsstromkreis der ersten Schaltvorrichtung (18) unterbricht.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des Ausgangstransistors (30) über einen beim Anlassen betätigten Arbeitskontakt (21, 22) der Schalteinrichtung (7, 16) für den Anlasser (1) mit dem positiven Pol der Batterie (6) verbunden ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperren des Ausgangstransistors ( 30) während des Anlaßvorgangs der Brennkraftmaschine durch einen Vorstufentransistor (31) erfolgt, dessen Steuerelektrode über einen Arbeitskontakt (21, 22) des Anlaßrelais (16) unter Umgehung eines im Normalbetrieb nach Beendigung des Anlaßvorgangs eingeschalteten Spannungareferenzelementes an den positiven Pol der Batterie angeschlonsen ist.
L e e r s e i t e
DE19702044791 1969-09-10 1970-09-10 Regeleinrichtung für die Ausgangsspannung eines Wechselstromgenerators Pending DE2044791A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915068A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-31 Nippon Denso Co Spannungsregler fuer fahrzeug-stromerzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915068A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-31 Nippon Denso Co Spannungsregler fuer fahrzeug-stromerzeuger

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JPS4926364B1 (de) 1974-07-09

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