DE204430C - - Google Patents

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DE204430C
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bridge
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/242Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass
    • B24B7/245Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass discontinuous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204430 KLASSE 67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Schleifen und Polieren von Glas, bei welchen die Schleif- bzw. Poliervorrichtung auf einer fahrbaren Brücke angeordnet ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwecks Schiebung der Brücke von dem Arbeitsgeleise auf ein Quergeleise oder umgekehrt die Laufräder der Brücke um senkrechte Achsen drehbar angeordnet sind und
ίο mittels besonderer Drehscheiben umgestellt werden können.
Bei den bekannten Schleifmaschinen, bei welchen die eigentliche Schleifvorrichtung auf einer fahrbaren Brücke untergebracht ist, ist gegenwärtig die Einrichtung zum Verschieben der Brücke folgendermaßen beschaffen:
Die ganze Brücke wird auf eine entsprechende Drehbühne gefahren, sodann um 90° gedreht, auf einem Quergeleise bis zur nächsten Drehbühne bewegt, wieder um 90° gedreht und auf einem parallelen Geleise über den zweiten Tisch gefahren. Bei dieser Einrichtung nehmen die Drehbühnen sehr viel Raum ein und sind auch schwer zu bedienen. Ist die beschriebene Einrichtung nicht vorhanden, dann müssen für jeden Tisch zwei Brücken vorgesehen sein, von denen die eine die Schleifvorrichtung und die andere die Poliervorrichtung trägt, und es steht somit die eine der Brücken immer außer Gebrauch. Der Erfindung gemäß werden an Stelle der schweren Drehbühnen ganz leichte Drehscheiben angewendet, und es tritt an Stelle der Drehung der ganzen Brücke die Drehung ihrer Laufräder.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Fig. 2 eine Ober-
ansieht der Schleif- und Poliermaschine, Fig. 3 eine Seitenansicht der Brücke samt der Schleifvorrichtung, Fig. 4 eine Einzeldarstellung der drehbaren Brückenlaufrolle samt Antriebsvorrichtung, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Geleise und Drehscheiben, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung einer abgeänderten Geleisanordnung.
Der das Werkstück aufnehmende Tisch 2 ruht, wie üblich, auf einer lotrechten Welle 3, welche in einem Halslager 4 des festen Rahmens 6 und in einem Fußlager 5 geführt ist.
Die Schleifvorrichtung ruht auf einer beweglichen Brücke 15, die mittels Rollen 16 (Fig. 3) auf einem Geleise 17 läuft. Die Rollen sind in den unteren gabelförmigen Teilen der hohlen Spindeln 18 (s. Fig. 4) gelagert, welche in festen Hülsen 19 des Brückengestelles stecken. In den Hülsen 18 sind die Triebwellen 20 gelagert, welche an den oberen Enden Kegelräder 20', dagegen an den unteren Stirnräder 21 tragen. Die Stirnräder 21 greifen in Stirnräder 22 ein, mit denen Kegelräder 22' fest verbunden sind, die wieder in zu Kegelrädern ausgebildete Rollen 16 eingreifen. Die Kegelräder 20' kämmen mit Kegelrädern 23, die auf einer gemeinsamen Welle 24 angeordnet sind, welche an beiden Enden mit 6g Handrädern 25 ausgestattet ist. Durch Drehen der Welle 24 kann somit die Brücke 15 auf dem Geleise 17 verschoben werden. Außerdem können die Laufrollen mit ihrem Lager 18 in der Büchse 19 um eine senkrechte Achse gedreht werden.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, sind an jedem Geleiseende vier kleine Drehscheiben 46 angeordnet, auf welche die Brücke 15 mit
ihren Laufrollen aufgeschoben werden kann. Die Brücke kann dann nach Drehung dieser vier Drehscheiben, ohne selbst eine Drehung zu erfahren, auf dem Quergeleise 47 bis zum nächsten Geleise 17 verschoben werden. Hierauf werden die Räder mittels der kleinen Drehscheiben wiederum um 90° gedreht, so daß die Brücke auf das nächste Geleis gefahren werden kann. Auf diese Weise kann ein Satz von Brücken ohne große Drehscheiben für mehrere Schleiftische auf verschiedenen Geleisen verwendet werden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind mehrere Tische 2 in einem gemeinsamen Arbeitsgeleise 17 angeordnet. Zwei solche Geleise sind an beiden Enden durch Quergeleise 47 verbunden. Diese Anordnung ist der nach Fig. 6 vorzuziehen, weil die Brücke unmittelbar von einem Tisch zum anderen verschoben werden kann und das Quergeleise sowie die Drehvorrichtung weniger oft benutzt zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fahrbare Brücke für Schleif- oder Poliervorrichtungen für Glasplatten, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verschiebung der Brücke (15) von einem Arbeitsgeleise (17) auf das andere mit Hilfe eines Quergeleises (47) die Laufräder der Brücke um senkrechte Achsen drehbar angeordnet sind, so daß jedes Rad auf einer besonderen kleinen Drehscheibe (46) gedreht und so die Brücke umgestellt werden kann, ohne selbst gedreht zu werden.
  2. 2. Fahrbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16) in in Büchsen (19) drehbaren Lagern (18) ruhen, in deren achsialen Bohrungen Triebwellen (20) gelagert sind, welche, durch Kegelgetriebe (20', 23) angetrieben, von ihrem unteren Ende aus mittels Stirnräder (21, 22) und eines Kegelrades (22') die zu Kegelrädern ausgebildeten Laufrollen (16) antreiben.
  3. 3. Geleisanordnung für fahrbare Brücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleif- oder Poliertische (2) in einem gemeinsamen Geleise (17) angeordnet sind und daß zwei derartig mit Tischen besetzte benachbarte Geleise an beiden Enden durch Quergeleise (47) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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