DE2043497A1 - Verfahren und Mittel zur Beeinflussung des Wetters - Google Patents
Verfahren und Mittel zur Beeinflussung des WettersInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE
Datum: 24. August 1970 . 2043^97
Dr. Kl/dm
Verfahren und Mittel zur Beeinflussung des Wetters
Es ist bekannt, daß für den zivilen Luftverkehr die Herbstund Wintermonate durch Einwirkung von Nebel zu einer besonders
kritisehen Zeit werden. Trotz zahlreicher Versuche, eine Nebelbekämpfung
mit physikalischen, chemischen oder mechanisch wirkenden Methoden durchzuführen, ist eine befriedigende Lösung
dieses^Problems bisher nicht gelungen. Auch mit Tensiden, wie
sie. in der deutschen Patentschrift 956 278 und in der US-Patentschrift
2 962 450 beschrieben werden, konnte das Problem der Nebelauflösung nicht gelöst werden.
Es wurde gefunden, daß überraschenderweise wasserlösliche Kondensationsprodukte
aus
a) einem Sulfongruppen enthaltenden Phenol oder Phenolgemischen
b) einem Harnstoff und
c) Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen
wetterbeeinflussende Eigenschaften aufweisen, d.h. zur Reduzierung
bzw. Beseitigung von Wolken und insbesondere zur Bekämpfung von Nebel geeignet sind.
Als Sulfogruppen enthaltende Phenole kommen in erster Linie aromatische Mono- oder Dihydroxyverbindungen in Betracht, wobei
der aromatische Kern noch weitere Substituenten enthalten kann, insbesondere Halogenatome, vorzugsweise Chloratorae, und Alkyl-
bzw. Alkoxygruppen, vorzugsweise niedere Alkylreste bzw. Alkoxyreste
mit 1-4 Kohlenstoffatomen. Somit sind als Phenole, deren. Sulfonierungsprodukte allein oder in Form von technischen Gemischen
zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Mittel eingesetzt werden, vor allem geeignet:
* zum Abregnen von Wolken...
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einkernige Phenole, wie insbesondere Kresole, Xylenole, Butylphenole,
Halogenphenole und das Phenol selbst, Bisphenole, wie 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 41,4"-Dihydroxydiphenylpropan-(2,2),
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, Naphthole, niedermolekulare Alkylnaphthole,
mehrwertige Phenole, wie Resorcin, Brenzkatechin und Hydrochinon, deren Homologe, sowie deren niedermolekulare Monoalkyläther
mit 1-4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest, wie beispielweise die Methyl-, Äthyl- und Propyläther des Brenzkatechins. Es
ist aber auch möglich, der Sulfonierung bereits sulfonierte Phenole der genannten Art oder entsprechende Sulfomethylierungsprodukte
zugrundezulegen.
Als Harnstoffe kommen außer dem Harnstoff selbst Methylol-Harnstoffe,
wie Ν,Ν'-Dimethylolharnstoff, Tetramethylolharnstoff,
Äthylen-bismethylolharnstoff, verätherte Methylolharnstoffe, insbesondere
Derivate niedermolekularer Alkanole, wie Dimethoxy-dimethylolharnstoff,
Methoxy-dimethylolharnstoff oder Dibutoxydimethylolharnstoff
in Betracht. Ferner können anstelle des Harnstoffs auch Vorgebildete wasserlösliche, gegebenenfalls partiell
verätherte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate eingesetzt werden.
Der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kondensate benötigte
Formaldehyd kann gasförmig, als wäßrige Lösung (Formalin) oder in Form eines Formaldehydspenders, wie Paraformaldehyd, Trioxymethylen,
Hexamethylentetramin oder einem Halbacetal aus Formaldehyd und einem kurzkettigen Alkohol, eingesetzt werden.
Die Verbindungen sind für sich allein oder aber gemeinsam mit anderen ebenfalls nebelbeseitigenden Verbindungen wirksam und
brauchbar. So können beispielsweise Mischungen der erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte mit Verbindungen, wie sie in der
deutschen Patentanmeldung P 20 16 705.9 beschrieben sind, verwendet werden, oder mit anderen Verbindungen, die ebenfalls als
nebelbeseitigend bekannt sind, insbesondere mit Harnstoff. Bevorzugt gelangen die Kondensationsprodukte und deren Mischungen in
Pulverform mit einer Teilchengröße von etwa 1-50yu, insbesondere
mit einer Teilchengröße von 5-20u zum Einsatz. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsprodukte erhält
man in an sich bekannter Weise, wenn man die sulfonierte phenolische Verbindungen oder ein Gemisch von sulfonierten pheno-
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lischen Verbindungen in beliebiger Reihenfolge mit Harnstoff
oder vorgebildeten wasserlöslichen, gegebenenfalls teilv/eise
verätherten Harnstoff-Forinaldehyd-Kondensaten und mit Formaldehyd
oder mit Formaldehyd freisetzenden Verbindungen im sauren Medium bei Temperatüren von etwa 20 bis etwa 1200C, vorzugsweise
zwischen etwa AO und etwa 10O0C zur Umsetzung bringt. Dabei können
verschiedene Varianten und Reihenfolgen dieser Kondensation durchgeführt werden. So kann man beispielsweise eine Sulfosäure
oder ein sulfonsaures Salz einer phenolischen Verbindungen oder
eines Gemisches derselben in einer ersten Stufe mit einem vorgebildeten wasserlöslichen, gegebenenfalls verätherten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat umsetzen und in einer zweiten Reaktionsstufe -das so erhaltene Kondensat in saurer wäßriger Lösung mit
einer phenolischen Verbindungen und Formaldehyd nachbehandeln.
Die als wäßrige Lösungen anfallenden Kondensationsprodukte sind
nach der Neutralisation, beispielsweise mit Alkalihydroxiden oder Ammoniak, mit Hilfe bekannter Verfahren, wie Sprüh- oder
Walzentrocknung, gut pulverisierbar.
Das Mengenverhältnis der Ausgangskomponenten kann in weiten Grenzen variiert werden. So können auf etwa 1-2,5 Mol der sulfogruppenenthaltenden pheriolischen Verbindung etwa 0,5-3 Mol Harnstoff oder eines wasserlöslichen Harnstoff-Formaldehyd-Kondensates und etwa 3-5f5 Mol Formaldehyd eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen zeichnen sich neben einer guten Nebelauflösungswirkung weiterhin dadurch aus,
daß sie gegenüber den im Fahrzeug- und vor allem Flugzeugbau verwendeten Metallegierungen nicht korrosiv wirken und nicht
toxisch sind.
Werden die Verbindungen in Kombination mit anderen wetterbeeinflussenden, insbesondere mit anderen die Auflösung von Nebel bewirkenden, Substanzen eingesetzt, so kann der Anteil der erfindungsgemäßen Mittel in den Grenzen von etwa 10-90 % gewählt
werden. Vorzugsweise wird eine Mischung von etwa 20-80 % der erfindungsgemäß©» zu verwendenden Verbindungen mit der oder den
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anderen Hischkompcrenten gewählt. Besonders bevorzugt gelangt
als Mischkomponente Harnstoff zum Einsatz.
Kondensationsproduk ■ \
500 Gewichtsteile Phenol werden mit 550 Gewichtsteilen 98 %iger
Schwefelsäure 3,5 Stunden auf 98-1000C erhitzt. Danach wird auf
500C abgekühlt,und das Reaktionsgemisch mit 200 Gewichtsteilen
Wasser und 360 Gewichtsteilen Harnstoff versetzt. Bei 50-550C
werden unter Rühren allmählich 940 Gewichtsteile 30 %iger wäßriger Formaldehyd zugegeben. Anschließend setzt man 380 Gewichtsteile
50 %ige wäßrige Natriumhydroxidlösung und 750 Gewichtsteile Phenolsulfonsäure, die, vorstehend beschrieben, hergestellt
worden ist, zu und kondensiert bei allmählicher Zugabe w von 300 Gewichtsteilen Formaldehyd bei 20-400C, bis kein Formaldehydgeruch
mehr wahrnehmbar ist und vollständige Wasserlöslichkeit des Kondensates erreicht wird. Dann wird mit ca. 500 Gewichtsteilen
50 %iger Natriumhydroxidlösung neutralisiert und die Kondensatlösung mit Hilfe eines Sprühtrockners zu einem
Pulver versprüht.
500 Gewichtsteile Phenol werden bei 98-10O0C 4 Stunden lang mit
550 Gewichtsteilen 98 #iger Schwefelsäure erhitzt. Dann kühlt man das Umsetzungsprodukt auf 40-60°C ab und läßt eine Lösung
aus 650 Gewichtsteilen Dimethylolharnstoff und 400 Gewichtsteilen Wasser, allmählich hinzufließen. Sobald eine klare Lösung
vorliegt, werden 200 Gewichteteile 50 %ige wäßrige Natriumhydroxidlösung und 36O Gewichtsteile des genannten sulfonierten Phenols
zugesetzt und unter Zugabe von 300 Gewichtsteilen 30 j&Lgem Formaldehyd bei 20-45°C weiterkondensiert, bis kein Formäldehydgeruch mehr wahrnehmbar ist und vollständige Wasserlöslichkeit
des Kondensates erreicht wird. Dann wird mit ca. 300 Gewichtsteilen 50 %iger Natriumhydroxidlösung neutralisiert und die Lösung mit Hilfe eines Sprühtrockners zu einem Pulver versprüht.
*wie
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700 Gewichtsteile eines Natriumsalzes der ρ,ρΐ-Dihydroxydiphenylsulfonsäure
werden in 800 Gewichtsteilen Wasser verrührt und mit 100,Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure angesäuert. Bei 65
bis 800C läßt man allmählich 135 Teile eines 70 %igen wäßrigen
Gemisches von Dimethylolharnstoff, in welchem 25 % der Methylolgruppen
mit Methanol veräthert sind, zur Lösung hinzulaufen. Nach zweistündiger Nachrührzeit versetzt man die Reaktionsmischung
mit 120 Gewichtsteilen Phenolsulfonsäure und kondensiert bei
ο s / *
35-55 C durch Zugabe von 120 Gewichtsteilen 30 %igem Formaldehyd
bis das Produkt klar in Wasser löslich ist. Nach erfolgter Neutralisation mit ca. 80 Gewichtsteilen 50 ^iger Natronlauge wird
das Kondensationsprodukt im Sprühtrockner zu einem Pulver versprüht .
Kombination des Kondensationsproduktes 1 und Harnstoff (Komb. 1)
40 Gewichtsteile des Kondensationsproduktes 1 wurden mit 60 Gewichtsteilen
Harnstoff in Wasser vollständig aufgelöst und als 40 %ige wäßrige Lösung mit Hilfe eines Sprühtrockners bei einer
Eingangstemperatur von 1800C in ein feines Pulver, Teilchengröße
im wesentlichen 5 bis 30 η , überführt.
Kombination des Kondensationsproduktes 2 und Harnstoff (Korab. 2)
50 Gewichtsteile des Kondensationsproduktes 2 wurden mit 50 Gewichtsteilen
Harnstoff innig vermischt und in einer Luftstrahlmühle (Bauart "Micronizer") mit einem Durchsatz von 10 kg Produkt
pro Stunde so vermählen, daß ein Produkt von 10-20u Teilchengröße
resultierte.
Die in den Beispielen beschriebenen Kondensationsprodukte und
deren Kombinationen zeigen eine hervorragende nebelbeseitigende Wirksamkeit.
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Die Beladung des Nebelraumes rait den erfindungsgemäßen Kondensationsprodukten
oder deren Kombinationen zur Entnebelung kann in relativ weiten Grenzen von etwa 1 mg/ra bis zu 100 mg/m
variiert werden. Die effektiv benötigte Beladung muß jedoch verstand'] icherweice in Abhängigkeit von wetterbedingten Parametern,
wie z.B. der Windgeschwindigkeit, von Fall zu Fall ermittelt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann man sich verschiedener Ausrüstungen bedienen. Hierzu können beispielsweise
ein oder mehrere Hubschrauber bzw. kleine Bugzeuge die erfindungsgemäßen Produkte in den Nebel eindüsen, oder man kann vom Boden
aus, beispielsweise mit Großventilatoren oder Gebläsen, die Partikel in gerichteter Weise in den Nebel bringen bzw. einschießen.
Schließlich können auch gespannte Gase, wie beispielsweise Preßluft, CO2, N2 oder Fluorkohlenwasserstoffe, als Treibmittel
für die erfindungsgemäßen Verbindungen dienen.
In einem natürlichen Nebel, in dem markierte Stangen entlang einer
Achse angebracht waren und eine Sichtweite von 3 m (Nebeldichte 2-3 g/m ) sowie eine Temperatur von 100C herrschte, wurde aus
einer Höhe von 10 m von der ersten Stange aus in Richtung der Achse der Stangen mit Hilfe eines Sprühgerätes, wie es bei der
Versprühung von Schädlingsbekämpfungsmitteln in der Landwirtschaft eingesetzt wird, 5 g des Produktes der Kombination 1 eingebracht.
Innerhalb von etwa 10 Minuten erfolgte eine Sichtweitenverbesserung im Nebel bis auf etwa 18 m.
In analoger Weise ergab auch das Produkt der Kombination 2 ähnlich
gute Effekte.
In einem natürlichen Nebel mit einer Sichtweite von 3 m (Nebeldichte 2-3 g/m ) sowie einer Temperatur von 100C werden analog
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren 5 g des Kondensationsproduktes 1 mit einer Teilchengröße von 10-20 η versprüht. Innerhalb
von etwa 10 Minuten erfolgte eine "'.Lchtweitenverbesserung
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im Nebel bis auf etwa 12 m. Die Kondensationsprodukte 2 und
mit einer Teilchengröße von 10-20yu ergaben ähnlich gute Effekte,
Das Produkt der Kombination 1, das mittels einer Luftstrahlmühle
auf eine Teilchengröße von 8-20 >u vermählen worden war,
wurde vom Flugzeug aus über ein Zerstäubungsrystem nach dem
Venturi-Prinzip auf eine in 1000 m Höhe befindliche Kumuluswolke mit einer Dicke von 30-50 ra zerstäubt. Die Volke löste
sich nach einigen Minuten auf.
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Claims (12)
- Patentansprüche;ή Verfahren zur Beeinflussung des Wetters, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche Kondensationsprodukte ausa) einem sulfonierten Phenol oder Phenolgemischenb) einem Harnstoff undc) Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen verwendet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliche Kondensationsprodukte ausa)" einem sulfonierten Phenol oder Phenolgemischen " b) einem Harnstoff undc) Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen zur Beseitigung von Nebel verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte in Kombination mit etwa 10 bis etwa 90 % Harnstoff zur Anwendung gelangen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte oder solche Produkte enthaltende Gemische in Pulverform mit definierter Partikelgröße von etwa .1 bis etwa 50u zur Anwendung gelangen.
- 5. Veriäiren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte oder solche Produkte enthaltende Gemische in Pulverform mit definierter Partikelgröße von etwa 5 bis etwa 20 λι zur Anwendung gelangen.
- 6. Mittel zur Beeinflussung des Wetters, gekennzeichnet durch einen Gehalt an wasserlöslichen Kondensationsprodukten ausa) einem sulfonierten Phenol oder Phenolgemischen,b) einem Harnstoff undc) Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen.
- 7. Mittel nach Anspruch 6 zur Beseitigung von Nebel, gekenn-209812/0504zeichnet durch einen Gehalt an wasserlöslichen Kondensationsprodukten ausa) einem sulfonierten Phenol oder Phenolgernischen,b) einen Harnstoff undc) Formaldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen.
- 8. Mittel nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 10 bis etwa 90 % Wirkstoff.
- 9. Mittel nach Anspruch 6-8, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 20 bis etwa 80% Wirkstoff.
- 10. Mittel nach Anspruch 6-9, gekennzeichnet durch einen Gehalt ' von etwa 10 bis etwa 90 % Harnstoff.
- 11. Mittel nach Anspruch 6-10, gekennzeichnet durch eine Pulverform definierter Partikelgröße von etwa 1 bis etwa 50 u .
- 12. Mittel nach Anspruch 6 bis 11, gekennzeichnet durch eine Pulverform definierter Partikelgröße von etwa 5 bis etwa 2Ou.209812/0504
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