DE2043355A1 - Elektrophotographisches Auf Zeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Auf Zeichnungsmaterial

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DE2043355A1 DE19702043355 DE2043355A DE2043355A1 DE 2043355 A1 DE2043355 A1 DE 2043355A1 DE 19702043355 DE19702043355 DE 19702043355 DE 2043355 A DE2043355 A DE 2043355A DE 2043355 A1 DE2043355 A1 DE 2043355A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisehes Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen photoleitfähigen Schicht mit einem Bindemittel, einem hierin dispergierten, vorzugsweise organischen, Photoleiter und einem den Photoleiter sensibilisierenden Farbstoff.
Es 1st bekannt, z. ß. aus der USA-Patentschrift 2 297 691, im Rahmen elektrophotographischer Verfahren elektrophotographiache Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden, die bestehen aus einem Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen Schicht aus einem im iJormalzustand isolierenden Material, dessen elektrischer Widerstand sich durch Einwirkung aktlnischer Strahlung bei einer bildgerechten Belichtung in Abhängigkeit von der Menge auf die Schicht aufgetroffener Strahlung verändert. Bei der Verwendung der bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmateriallen werden diese in der Hegel zunächst gleichförmig aufgeladen, und zwar Im allgemeinen im Dunkeln nach einer sogenannten Dunkelanpassung· Werden die so vorbereiteten Aufzeichnungsmaterialien bildgerecht belichtet, so wird das Potential der Oberflächenladung entsprechend der auf die photo-
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leitfähige Schicht eingestrahlten Lichtmenge reduziert. Das auf diese Weise erzeugte latente elektrostatische Bild Iräotbc wird Sfckodx dann mittels sogenannter Tonerteilchen, die in einer isolierenden Flüssigkeit oder einem trockenen Träger zur Anwendung gebracht werden können, entwickelt. Die auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht ausgefällten Tonerpartikel können anschließend gegebenenfalls durch Anwendung von Wärme, Druck, Lösungsmitteldämpfen und dergleichen permanent auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht fixiert werden. Andererseits können die Tonerpartikel auch auf eine Bildempfangsschicht übertragen werden, in welcher sie in entsprechender Weise permanent fixiert werden können. Schließlich ist es auch möglich, das zunächst erzeugte elektrostatische Bild auf eine Bildempfangsschicht zu übertragen und hier zu entwickeln.
Oftmals hat es sich als wünschenswert erwiesen, das ein Bild aufweisende elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial als Vorlage oder Matrize, von welcher weitere Abzüge oder Drucke hergestellt werden können, zu verwenden. Derartige Vorlagen oder Matrizen lassen sich im Rahmen der verschiedensten Reproduktionsverfahren verwenden, z. B. im Rahmen des sogenannten xerographischen Verfahrens, im Rahmen thermograph!3eher Verfahren, im Rahmen direkter elektrostatischer Verfahren, im Rahmen von Stabilisierungaverfahren, im Rahmen von Gelatineübertragungsverfahren, im Rahmen des Diffuaionsübertragungaverfahrene, des Diazoverfahrens und dergleichen.
Nachteilig bei der Herstellung von Kopien von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien mit einer sensibilisierten Photoleiterschicht ist jedoch, daß derartige Aufzeichnungsmaterialien eine relativ hohe optische Dichte aufweisen, die von der Verfärbung der photoleitfähigen Schicht duroh den als Senslbiliaierungsmittel verwendeten Farbstoff herrührt. Diese Ver-
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färbung hat zur Folge, daß das Aufzeichnungsmaterial nicht genügend Strahlung des Bereiches des elektromagnetischen Spektrums durchläßt, demgegenüber das Material empfindlich ist. Infolgedessen lassen sich Kopien von derartigen Aufzeichnungsmateria-. lien nur schlecht herstellen. Des weiteren hat sich gezeigt, daß die ein Bild aufweisenden Aufzeichnungsmaterialien oftmals nur schlecht leserlich sind, da der Kontrast der erzeugten Bilder zu wünschen übrig läßt.
Aufgabe der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeich- ™ nungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und.mindestens einer hierauf aufgetragenen photoleitfähigen Schicht mit einem Bindemittel, einem hierin dispergieren, vorzugsweise organischen, Photoleiter und einem den Fhotoleiter sensibilisierenden Farbstoff anzugeben, welches sich infolge einer verbesserten ütrahlungsdurchlciüägkeit insbesondere zur Herstellung von Vorlagen oder Matrizen eignet, von denen sich eine Vielzahl von Kopien herstellen läßt. Ganz speziell lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien herzustellen, die sich nach der bildgerechten Belichtung und Entwicklung aufgrund ihrer Transparenz hervorragend im Rahmen von Projektionsverfahren zur Herstellung von Bildkopien eignen. λ
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen photoleitfähigen Schicht mit einem Bindemittel, einem hierin dispergierten, vorzugsweise organischen, Photoleiter und einem den Photoleiter sensibilisierenden Farbstoff aus und ist dadurch gekennzeichnet, daib die photoleit fähige Schicht (a) als den Photoleiter sensibilisierenden Farbstoff einen solchen enthält, der unter alkalischen Bedingungen entfärbt wird, sowie ferner (b) einen Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt.
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Erfindungsgemäß werden somit zur Herstellung eines elektrophotographlschen Aufzeichnungsmaterials solche sensibilisierenden Farbstoffe verwendet, Vielehe sich unter alkalischen Bedingungen entfärben. Unter "entfärben" ist hier gemeint, daß sich die Absorption der Farbstoffe bei Einwirkung eines alkalischen Mediums in der Richtung verschiebt, daß eine Entfärbung oder Aufhellung der durch den Farbstoff gefärbten Dezirke eintritt. Die zur Entfärbung des Farbstoffes benötigten alkalischen Bedingungen werden durch Erhitzen des Aufzeichnungsmaterials herbeigeführt, durch welches die Zersetzung des Stoffes herbeigeführt wird, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt. Wesentlich ist somit, daii das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial mindestens einen Stoff enthält, welcher beim Erwärmen mindestens eine Verbindung alkalischer Natur in Freiheit setzt. Derartige Stoffe, die zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung verwendet werden können, sind auch als sogenannte "Alkali-release"-Stoffe bekannt geworden.
Die durch die Schaffung alkalischer Bedingungen hervorgerufene Absorptionsverschiebung kann, je nach dem verwendeten Farbstoff, verschieden stark sein und beispielsweise nur 20 nm oder von 20 nm bis zu 100 nm oder mehr betragen. Wesentlich ist, daß der Farbstoff eine tatsächliche sichtbare Farbverschiebung erleidet.
Da der Farbton oder die Farbe des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials fast vollständig von dem Farbton oder der Farbe des Gensibilisierungsfarbatoffes abhängt, wirkt sich die Absorptionsverschiebung oder die Entfärbung des Farbstoffes aui' das gesamte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial aus.
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Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial kann somit in üblicher ,bekannter Weise verwendet werden, d. h. aufgeladen, bildweise belichtet und entwickelt werden. Zusätzlich kann dem Material jedoch durch Erhitzenj beispielsweise auf eine Temperatur von 50 bis 15O°C, die durch den Sensibilisierungsfarbstoff bedingte Eigenfarbe genommen werden. Die Erwärmungsoder Erhitzungsperiode kann etwa 1 Sekunde bis etwa 10 Minuten betragen.
Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß die stark ver- ■ I färbten oder stark farbigen Hintergrundbezirke eines bildgerecht belichteten und entwickelten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials entfärbt oder mindestens aufgehellt werden. Durch die Verminderung der optischen Dichte der Hintergrundbezirke lassen sich derartige entwickelte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung zu Projektionszwecken verwenden. Insbesondere jedoch eignen sich derartige entwickelte Aufzeichnungsmaterialien hervorragend als Vorlagen oder Matrizen zur Herstellung weiterer Kopien oder Reproduktionen, z. B. auf xerographischem Wege. Demgegenüber lassen sich entsprechende Aufzeichnungsmaterialien, die keinen Stoff enthalten, der sich bei Einwirkung von Wärme unter DiI- ^ dung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt, aufgrund der hohen optischen Dichte der Hintergrundbezirke nicht zur Herstellung weiterer Reproduktionen verwenden.
Es ist noch nicht mit Sicherheit bekannt, in welcher Weise die beim Erwärmen des Aufzeichnungsmaterials erzeugten alkalischen oder alkalisch wirkenden Verbindungen mit dem Farbstoff reagieren. Es eind zwei Erklärungen möglich. So ist es möglich, daß die erzeugten alkalisch wirkenden Verbindungen die Struktur dee verwendeten Farbstoffes verändern. Die durch die Strukturveränderung erzeugte neue Verbindung behält dabei die für
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einen Sensibilisierungsfarbstoff charakteristischen Eigenschaften Jedoch ist der Bereich der maximalen Absorption der neuen Verbindung von dem Bereich der maximalen Absorption des ursprünglichen Farbstoffes verschieden. Andererseits ist es jedoch auch möglich, daß die alkalisch wirkenden Verbindungen einen Teil des Farbstoffes zerstören und ihn farblos machen. Der restliche Teil des Farbstoffes wird nicht angegriffen, doch wird die optische Dichte des Aufzeichnungsmaterials aufgrund der verminderten Farbstoffkonzentration stark vermindert.
Zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung eignen sich alle Stoffe, die sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die lichtempfindliche Schicht als bei Einwirkung von Wärme mindestens eine alkalisch wirkende Verbindung liefernden Stoff:
Verbindung mit basischem Stickstoff; a) ittXftftXftUUaXX
ψ b) eine thermolabiles Salz aus einer Carbonsäure und einer organischen Base;
c) eine Ammoniumverbindungi
d) ein Aminoxyd;
e) eine Aminosäure oder
f) eine Verbindung der folgenden Strukturformel:
«33 imz\- "
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worin bedeuten:
T ein Alkalirest oder Boratom;
R,, ein IVasserstoffatom oder einen Carboxyl-, gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder gegebenenfalls substituierten Arylrest;
q eine Zahl von 1 bis 6 und
ρ =1 oder 3, entsprechend der Wertigkeit von T, ™
Zur Herstellung des elektophotographischen Aufzeichnunpsmaterials nach der Erfindung geeignete Verbindungen mit basischem Stickstoff, die bei Hinwirkung von Wärme mindestens eine Verbindung alkalischer Natur liefern, sind beispielsweise aus den USA-Fatentschriften 2 732 299, 3 046 128, 3 169 067 und 3 157 503 sowie der britischen Pgatentschrift 909 491 bekannt.
Typische, zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete Verbindungen mit basischer Stickstoff sind beispielsweise:
1. Harnstoffe und Thioharnstoffe, ζ, B, der Formel:
NH
C-Z
NH
Hierin bedeuten:
R- und R2 jeweils:
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-B-
a) einen kurzkettigen, gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. D. einen Äthyl-, Methyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Cyclopentyl-, Hydroxyalkyl-, Aralkyl-, lJitroalkyl-, HaIoalkyl- oder Aminoalkylrest;
b) ein Wasserstoffatom;
c) einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, der gegebenenfalls substituiert sein kann durch einen Nitro-, Hydroxy-, kurzkettigen Alkyl- oder kurzkettigen Alkoxyrest oder ein Halogenatom;
d) einen substituierten Acylrest der Formel:
Il
worin R_ ist ein Wasserstoff- oder Halogenatom, z. B. ein Chlor- oder Bromatom, oder ein Hydroxyrest oder ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, insbesondere der Phenyl- oder Naphthyteihe, ein gegebenenfalls substituierter Aminorest, z. B. ein durch zwei kurzkettige AlkjLreste substituierter Aininorest oder ein kurzkettiger Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ζ. B. ein Butoxy-,oder Methoxyrest, oder ein Aryloxyrest, ζ. B. ein Phenoxy- oder Haphthoxyrest, oder ein Alkylrest, z. B. ein Methyl-, Äthyl- oder Propylrest;
e) ein Aminorest der Formel ^- N worin R^ und R^ die gleiche oder
eine voneinander verschiedene Bedeutung besitzen und beispielsweise darstellen: Wasserstoffatome, kurzkettige Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ζ. Β. Äthyl-,
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Propyl- oder Butylreste, oder Arylreste, insbesondere der Phenyl- oder Naphthylreihe, oder Halogenatome, ζ. Β, Chloroder Bromatome, und
Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom.
2. Gegebenenfalls substituierte Guanidine, ζ. B. der Formel:
NH
NH
worin R6, R7 und R„ die für R- und R2 angegebene Bedeutung besitzen;
3, Isothiuroniumsalze, z, B, der Formel:
10
NH
NH
11
worin Rgf Rio» unti Ri 1 ^^e ^ur R1 unt^ R2 angegebene Bedeutung besitzen und X* ein Anion oder Säurerest ist, z, B, ein Chlorid-, Bromid-, Nitrat-, Trichloroacetat-, Perchlorat-, Carbonat-, Formiat-, Acetat-, oder Aminoace· tatanion.
4, Guanidiniumsalze, z, B, der folgenden Formel:
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13
NH
NH
C w NH R
R.
und R angegebene Be·
worin R1Pi R1, und R11, die für
deutung besitzen und X* ein Anion oder Säurerest der
angegebenen Bedeutung ist.
5. Isothioharn- NH •toff· s. B. ^1
der For«·!: ^c — S — R
NH
16
worin R1^ und R1^ die für R1 und Rp angegebenen Bedeutungen besitzen»
Zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung des weiteren geeignete Amide sind beispielsweise die aus der USA-Patentschrift 3 255 011 bekannten einfachen Fettsäureamide sowie schließlich auch substituierte und polymere Amide des aus der USA-Patentschrift 3 157 503 bekannten Typs.
Zur Heratelllung eines elektrophotographischen Aufzeiohnungsmaterials nach der Erfindung geeignete thermolablle Salze aus einer Carbonsäure und einer organischen Base sind beispielsweise aus der britischen Patentschrift 998 949 bekannt. Der· artige Salse lassen sich beispielsweise duroh die folgende Strukturformel wiedergeben:
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O — C
worin bedeuten:
E I
I G
E und G
jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, beispielsweise ein Chlor-, Fluor- oder Bromatom;
einen Nitrilrest, einen Trinitratoalkylrest oder einen Trihaloalkylrest, z. 3. einen Trifluoromethyl-, Trichloromethyl-, Tribromomethyl- oder Trijodomethylrest;
=0, 1, 2 oder 3 und
ein organisches, basisches Kation mit einer der folgenden Strukturformeln:
R17 H
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21
22
R,
CH,
oder
NH,
U NH2
NH,
worin bedeuten:
die zur Vervollständigung eines 6-gliedrigen, gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome, z. B. die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten Pyridin-, Piperidin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome, wobei gilt, daß diese heterocyclischen Ringe beispielsweise durch Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Arylreste, vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, oder Nitroreste substituiert sein können;
17» Rl8
19
und
jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenen falls substituierten Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest, wobei gilt, daß der durch R _, R.g und R q dargestellte Alkylrest beispielsweise HHlffHltKJHWtHWCMCMBUDWWOHMlBt
auoh darstellen kann ·1η·η
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a) Alkoxyalkylrest, ζ. B, einen Äthoxypropyl-, Methoxybutyl- oder Propoxymethylrest;
b) Aryloxyalkylrest, z, B, einen Phenoxyäthyl-, Naphthoxymethyl- oder Phenoxypentylrest;
c) Aminoalkylrest, z, B, einen Aminobutyl-, Aminoäthyl- oder Aminopropylrest;
d) Hydroxyalkylrest, z. B. einen Hydroxypropyl-, Hydroxyoctyl- oder Hydroxymethylrest;
e) Aralkylrest, z, B, einen Benzyl- oder Phenyläthylrest;
£) Alkylaminoalkylrest, z, B, einen Methylaminopropyl- oder Methylaminoäthylrest, oder einen Dialkylaminoalkylrest, z, B, einen Diäthyl- aminoäthyl-, Dimethylaminopropyl- oder Propylaminooctylrest;
g) Haloaminoalkylrest, z. B, einen Dichloroaminoätfyl-, N-Chloro-N-äthylaminopropyl- oder Bromoaminohexylrest;
h) Arylaminoalkyl-, Diarylaminoalkyl- und N-Aryl-N-alkylaminoalkylrest, z, B, einen Phenylaminoalkyl-, Phenylaminobutyl-, Diphenylaminooctyl-, N-Phenyl-N-äthylaminopentyl- oder N-Phenyl-N-chloroaminohexylrest, oder einen Naphthylarainomethy!rest;
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i) Nitroalkylrest,z. B. einen Nitrobutyl-, Nitroäthyl- oder Nitropentylrest;
J) Cyanoalkylrest, z. B. einen Cyanopropyl-, Cyanobutyl- oder Cyanoäthylrest;
k) Haloalkylrest, z. B. einen Chloromethyl-, Bromopentyl- oder Chlorooctylrest oder
1) einen mit einem Acylrest substituierten
Alkylrest der Formel *
P -C-R , worin R be
deutet ein Wasserstoff- oder Halogenatom, z. B. ein Chlor- oder Bromatom, oder einen Hydroxyrest oder einen Arylrest, vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, oder einen kurzkettigen Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. einen Methyl-, Äthyl- oder Propylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Aminorest, z* B. einen durch zwei kurzkettige Alkylreste substituierten Aminorest, einen kurzkettigen Alkoxyrest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ζ. B. einen Butoxy- oder Methoxy·
" rest, oder einen Aryloxyrest, vorzugsweise
der Phenoxy- oder Naphthoxyrelhe;
R20
ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest oder
einen Aminorest der Formel
-N" worin R^1, und Rn- die
gleiche oder eine voneinander ° verschiedene Bedeutung besitzen und darstellen Wasserstoff- oder Halogenatome, s· B. Chloroder Bromatome, oder kurakettige Alkylrest· mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Z. B. Äthyl-, Propyl- oder Butylreat·, oder Arylrest·, Ins-
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-.15 -
besondere der Phenyl- oder Naphthylreihe.
und
21 22
R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Amino-
rest der für Rp0 angegebenen Bedeutung oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einschließlich eines substituierten Alkylrestes der für R^7» R-, g und R.g angegebenen Bedeutung und
η = O, 1 oder 2.
Zur Herstellung eines elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete Ammoniumverbindungen sind beispielsweise die aus den USA-Patentschriften 3 135 607, 2 410 644 und 2 228 562 bekannten quaternären Ammoniumsalze der folgenden Strukturformel:
9 β (R26)^ H Χθ
worin bedeuten:
Rp,- entweder ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutyl-, Isopropyl- oder Pentylrest und
χ· ein Anion der bereits angegebenen Bedeutung.
Zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsma terials nach der Erfindung geeignete Aminoxyde sind beispiels weise aus der USA-Patentschrift 3 348 947 bekannt und lassen sich beispielsweise durch folgende Strukturformel wiedergeben:
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worin bedeuten:
- 16 -
8— Ν
und Rpq jeweils:
1. einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. einen liethyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutyl-, Octyl- oder Dodecylrest, oder einen substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. einen:
a) Alkoxyalkylrest, z. D. einen Äthoxypropyl-, ilethoxybutyl- oder Fropoxymethylrest;
b) Aryloxyalkylrest, z. B. einen Phenoxyilthyl-, Naphthoxymethyl- oder Phenoxy· pentylrestj
c) Aminoalkylrest, z. B. Aminobutyl-, Aminoc.thyl- oder Aminopropylrest;
d) Hydroxyalkylrest, z. B. einen Hydroxy·
propyl-, hydroxyoctyl- oder Hydroxymethylrest;
e) Aralkylrest, z. B. einen Benzyl-, oder Phenyläthylrestj
409 Sn I
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- 17 -
f) Alkylaminoalkylrest, z. B. einen i-jethylaminopropyl-, Methylarninoa'thyl- oder Dialkylaminoalkyl-, z. B. einen Diäthylaminoäthyl-, Dimethylaminopropyl- oder Propylaininooctylrestj
g) Haloaminoalkylrest, z. B. einen Dlchloroamlnoäthyl-, N-Chloro-iJ-äthylamiriopropyl- oder Bromoamlnohexylrestj
b) Arylaminoalkylrest, z. B. einen Phenylarninoalkyl-, Diphenylaminoalkyl-, N-Phenyl-N-äthylaiuinopentyl- oder N-Phenyl-H-ehloroaminohexylrest, oder einen iiaphthylaminome thy Ires t;
i) Nitroalkylrest, z. ti. einen Uitrobutyl-, Nitroäthyl- oder Nitropentylrest;
j) Cyanoalkylrest, z. B. einen Cyanopropyl-, Cyanobutyl- oder Cyanoäthylrest;
k) Haloalkylrest, z. B. einen Chloromethyl-,
Bromopentyl- oder Chlorooctylrest oder e) einen durch einen Acylrest der Formel 0
-C-R substituierten Alkylrest, wobei gilt, daß R ist ein Wasserstoff- oder
Halogenatom, z. B. ein Chlor- oder Bromatom, oder ein Hydroxyrest, ein Arylrest, z* B. ein Phenyl- oder Naph-
thylrest, oder ein kurzkettiger Alkylrest mit vorzugsweise 1 bis θ Kohlen-
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Stoffatomen, ζ. B. ein Methyl-, Äthyloder Propylrest, oder ein gegebenenfalls substituierter Aminorest, z. B. ein durch zwei kurzkettige Alkylreste substituierterAminorest, oder ein kurzkettiger Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. ein Butoxy- oder Methoxyrest, oder ein Aryloxyrest, z.B. ein Phenoxy- oder Naphthoxyrest oder
2. ein Arylrest, z. B. ein Arylrest der Phenyl-, Haphthyl-, Anthryl- oder Pluorenylreihe, wobei gilt, dai'6 dieser Arylrest substituiert ist und beispielsweise ist ein:
a) Alkoxyarylrest, z. B. ein Äthoxyphenyl-, Methoxyphenyl- oder Propoxynaphthylrest;
b) Aryloxyarylrest, z. B. ein Phenoxyphenyl-, Naphtoxyphenyl- oder Phenoxynaphthylrest;
c) Aminoarylrest, z. B. ein Aminophenyl-, Aminonaphthyl- oder Aminoanthrylrestj
d) Hydroxyarylrest, z. B. ein Hydroxyphenyl-, Hydroxynaphthyl- oder Hydroxyanthrylrestj
e) Biphenylrest;
f) Alkylaminoarylreat, z. B. ein Methylaminophenyl- oder Methylaminonaphthylreat, oder ein Dialkylaminoarylrest, z. D. ein Diäthylaminophenyl- oder Dipropylamlnophenylrest;
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£<;) Haloamlnoarylrest, ζ. B. ein Dichloroaminophenyl-, N-Chloro-N-äthylaminophenyl- oder Bromoaminophenylrest;
h) Arylaminoarylrest, z. B. ein Fhenylaminophenyl-, Diphenylarniriophenyl-, ti-Phenyl-N-äthylaminophenyl-, N-Phenyl-lJ-chloroaminophenyl- oder ilaphthylaminophenylrest;
i) Nitroarylrest, z. B. ein Nitrpphenyl-, Nitronaphthyl- oder Hitroanthrylrestj
j) Cyanoarylrest,z. B. ein Cyanophenyl-, Cyanonaphthyl- oder Cyanoanthrylrest;
k) Haloarylrest, z. 13. ein Chlorophenyl-, Bromophenyl- oder Chloronaphthylrest;
O 1) ein durch einen Acylrest der Formel -C-R substituierter Arylrest, wobei gilt, daß R ist ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
z. B. ein Chlor- oder Broinatom, ein Aryl- f
rest, vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe, oder ein gegebenenfalls
substituierter Aminorest, z. B. ein durch
zwei kurzkettige Alkylreste substituierter Aminorestι ein kurzkettiger Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B.
ein Butoxy· oder Methoxyrest, oder ein -
Aryloxyrest, z* B. ein Phenoxy- oder
NaphthoXyrest, oder^-ein kurzkettiger Alkyl-
rest mit"-!,bis d.,KfiSUienstoffatomen, s.B.
ein Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest» oder
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m) Alkarylrest, ζ. B. ein Tolyl-, £thylphenyl- oder Fropylnaphthylrest.
Zur Herstellung eines elektrophoto^raphischen Aufzeichnungs· materials nach der Lrfindun^ geeignete Aminosäuren sind beispielweise solche aer Formel:
C U Uli
Hierin bedeuten:
und
jeweils ein //asserstoffatom oder einen Alkyl· rest, wie für Κ?7ι K τ; und R_q angeceben, oder einen Arylrest, wie für K7, R_,, und R00 angegeben.
Zur IlerctelluriL einet: elektrophotoyaphsichen Aufzeichnungematerialo nach der Lrfindunp; ^,eei^nete Verbinduntjen eier Formel:
woi-in T, Ii7,, q und ρ die bereits an^e^ebene Bedeutung be sitzen, sind beiopiel sweiae aus der U^A-i atcntsclirift 3 bekannt.
10981 ^/ 1
Besitzt in der angegebenen Formel T die Bedeutung eines Alkalirestes, so kann dieser beispielsweise aus einem Alkaliatom, z. B. einem Natrium- oder Kaliumatom, bestehen oder einem Ammoniumrest.
Besitzt R_ die Bedeutung, eines Carboxylrestes, so kann dieser gegebenenfalls auch in Salzforw vorliegen, d. h. beispielsweise ein Natrium-, Kalium- oder Ammoniumaalzrest sein. Besitzt R-,, die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Alkylrestes, so kann dieser die für K_7, R^ und !!„„ angegebene Bedeutung . besitzen. Besitzt R , aie Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Arylrestes, so kann dieser ebenfalls die für R27» li-c. und R-Q angegebene Bedeutung besitzen.
Typische, zur Herstellung eine3 elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete Stoffe, die eich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzen, sind beispielsweise:
2-Hydroxyäthylisothiuroniumtrichloroacetat, 2-Hydroxypropylisothiuroniumtrichloroacetat, Guanidintrichloroacetat, Mtthylharnstoff, Harnstoff,
Guanidin,
5-Methylthioharnstoff, Biuret,
Thiosemicarbazid, Formamid,
Butyramid,
N-Methylacetamid, Piperidiniumtrichloroacetat, Tetraäthylammoniumchlorid, Tetramethylammonlumchlorid, Trimethylaminoxid,
1 0 9 8 1 3 / U 9 9
Triäthylarainoxid, Tributylaminoxid, il-Methyl-morpholinoxid, Aminobuttersäure, Aminocapronsäure, Matriumf orniiat,
Natriumacetat,
Ammoniumcarbonat, Ammonlumcarbamat, Ammoniumbicarbonat, Ammon i uma ce t at,
Ammoniumformiat.
Gegebenenfalls können zwei oder mehrere verschiedene Stoffe verwendet werden, die sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzen.
Die herstellung eines elektrophotographlschen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß ein Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkdenden Verbindung zersetzt, in ekier Lösung gelöst wird, die außer einem Lösungsmittel enthält ein einen Film bildendes polymeres Bindemittel, einen Sensibilisierungsfarbstoff und einen Photoleiter. Nach gründlicher Verteilung des Stoffes in der Lösung kann diese dann in üblicher Weise auf einen üblichen elektrisch leitenden Schichttzager aufgetragen werden, beispielsweise durch Aufsprühen, durch Beschichten mit einem Beschichtungsmesser oder durch Aufwirbeln.
Zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungematerials nach der Erfindung können die üblichen bekannten Photoleiter verwendet werden. Vorzugsweise werden organische Photoleiter verwendet, obgleich auch anorganische Photoleiter, beispielsweise Zinkoxyd, verwendet werden können. Gegebenenfalls können auch Mischungen von zwei oder mehreren verschiedenen Photoleitern verwendet werden.
109313/1499
Besonders geeignete Photoleiter zur Herstellung eines elektrophotographischen AufzeichnunGsruaterialsnach der Erfindung sind:
A) aus £rylaminen bestehende Photoleiter, und zwar gegebenenfalls substituierte Arylamine, Diarylamine, nicht polymere Triarylainine und polymere Triarylamine, wie sie beispielsweise aus den UGA-Patentschriften 3 21JO 597 und 3 1^0 bekannt sind;
β) aus Aminoverbindungen bestehende Photoleiter des aus der USA-Patentschrift 3 265 W bekannten Typs;
C) aus Polyarylalkanen bestehende Photüleiter, wie sei beispielsweise aus der UÜA-Patentschrift 3 271I O'üü und der französischen Patentschrift 1 3^3 ^61 und der mexikanischen Patentschrift 99
D) aus Chalkonen, die durch 4-Diarylarainoreste substituiert sind, bestehende ?)iotoleiter, v:ie sie beispielsweise bekannt sind aus: der belgischen Patentschrift 710 239;
E) aus riicht-ionocenen Cycloheptenylverbinduntjen bestehende PhotoleiLer, v/ie sie beispielsweise bekannt sina aus: der belgischen Patentschrift 708 638.
10981 3/U99
und Ν,Ν-Bicarbazylen
I1) auj tetra-suuotituierten ilydrcizinen/ uc.jtoi'Ciio.e Photoleiter, v:ie- sie beispielsweise bekannt oinu :,u:;: der belgischen Patentschrift 709 838;
C) uuij organischen Verbindungen nil eine:.) 3, 3'- 3i;3-aryl-2-pyra- ^olinrinj oeütehenue i'hotoleiter, wie nie beispielsweise bekannt sind aus: der belgischen Patentschrift 720 146;
h) auo Triarylaminen bestehende Photoleitex· des aus der belgischen Patentschrift 728 563 bekannten Typs;
I) aus Triarylaminen bestehende ihotoleiter des aus der belgischen Patentschrift 728 563 bekannten Typs;
J) aus organometallicchen Verbindungen becteiiende Photoleiter, wie jic beiopielüweise bekannt π,ίηα aus: der belgischen Patentschrift 717 265·,
die aus der australischen Patentschrift 2^Iu '102 bekannten VerL)indun(_sOn.
BAD ORIGINAL
109813/1499
Als üesonuor-d vorteilhafte i.-'hotoleiter zur herstellung eines elektro^hcGOgrapniscnen Aufzeichnungsmaterial^ nach der Erfindung haben uich aie folgenden organischen Photoleiter erwiesen:
T a b e 1 1 e I
Dipheny larain,
Dinaphthylaiidn,
ιί,ΙΙ'-Diphenylbenziuin, λ
iJ-Fhenyl-1-naphtnylamin, w-Phenyl-2-naphthylamin, I,,N' -Di^henyl-p-phenylendianin, S-Carboxy-^-chloro-i*»-inethoxyciiphenylamin, p-Anilinophenol, U1Π '-Di-2-naphthyl-p-phenylendiaiain,
Tripheny 1 aniin,
Ij,ri,ij' ,Ii '-Tetraphenyl-in-phenylendiamin, 4-Acetyltriphenylajnin, 4 —fie xanoy It r ipheny lamin, 4-Lauroyltriphenylamin, 4-Hexyltriphenylamin, 4-Dodecyltrlphenylamin, 4,4'-bis(diphenylamino)benzil, 4,4'-Bis(diphenylamino)benzophenon, foly/"ii,i»II-(IJ,Hl,Nl-triphenylbenziUin27, Polyadlpyltriphenylaiiiin, Poly3ebacyItriphenylamin, Polydecamethylentrlphenylaniln, PoIy-Fi- (4 -vlny Ipheny 1) d ipheny lamin, PoIy-U-(vinyIphenyl-o,α'-dinaphthylamin, 4,4»-Benzyliden-biaCrt.N-diathyl-m-toluiüln), 4 · ,4"-Diamino-4-dlmethylamlno-2' ,2"-dlmethyltriphenylrnethan,
BAD 109813/U9Ö
4 ' t4"-Bis(diäthylamino)-2,6-dichloro-2l ,2"-dimethyltrlphenyl-
methan,
4 ' ,4"-Bis(dio.thylamino)-2 · ,2"-dimethyldiphenylnaphthylmethan, 2 ' ,2"-Dimethyl-4,4 ' ,4"-tris(dimethylarnino)triphenylmethan, 4',4"-Bis(diäthylamlno)-4-dimethylamino-2l,2"-dimethyltri-
p he η y line than,
4',4"-Bis(diäthylamino)-2-chloro-2f,2"-dimethyl-4-dimethyl-
aminotriphenylmethan,
4 ',4"-Bis (diäthylamino)-H-diraethylamino-2,2',2"-trimethylfc triphenylmethan,
4',4"-Bls(diraethylamino)-2-chloro-2l,2"-dimethyltriphenyl-
methan,
4',4"-Bis(dimethylamine)-2',2"-dimethy1-4-methoxytriphenyl-
methan,
Bi s(4-diäthylamino)-1,1,1-triphenyläthan, Bis(4-diäthylamino)tetraphenylmethan,
4·,4"-3is(benzyläthylamino)-2',2"-dimethyltriphenylmetnan, 4',4"-ßis(diäthylamino)-2·,2"-diäthoxytriphenylmethan,
4,4'-Bis(dimethylamino)-l,l,l-triphenyläthan,
1_(4-N,N-Dimethylaminophenyl)-l,l-diphenyläthan,
4-DiniethylaminotPtraphenylmethan,
4-Diäthylamlnotetraphenylmethan,
W 4,4 f-Bis(diphenylamino)chalcon,
4-Diphenylamino-4'-dimethylaminochlalcon, 4-Dimethylamino-4'-diphenylaminochalcon, 4,4'-Bisidimethylaminojchalcon, 4 ,4 '-Liisidiäthylaminojchalcon, 4-Diäthylamino-4'-diphenylaminochalcon, 4-Diphenylaminochaicon,
4-Dimothylaminociia 1 con,
4 ' -Dlpheriy lair.Lnochalcori,
4'-Dimethylamlnochaicon,
Bis-/~5-(5H-cilbenzo/"*a,d7cyclohepteriyl father, 5-iiydroxy-5iI-dlbo.azü/"a,d7cy clohepten,
/ 1
1-t5-(5B-Dibenzo/~a,d7cycloheptenyl) J-1J, 5-dicarbomethoxy-1,2,3-
triazol,
1_ {5-(5h-üibenzo/"a,d7cycloheptenyl)}-4,5-dibenzoyl-l,2,3-
triazol,
5-Azido-5H-dibenzo/~a,d7cyclohepten, l-{5-(lÜ>ll-Üihydro-5ii-dibenzo/"a,d7cycloheptenyl) }-4,5-di-
carbüinethoxy-1,2,3-triazol,
l_{5_(lü>ll-Dihydro-5K-dibenzo/"*aid7cycloheptenyl) }-^ ,5-üibenzoyl-
1,2,3-triazol,
iM,ii-Diäthyl-3-inethyl-il-/~5-(5ii-dibenzo/~a>d7cycloheptcnyl27-
anilin,
il-/~5-(i5n-Dibenzo/~a,d7cycloheptenyl)7-l-diinetliylariiinonapf)thal.iri, w, %-Diätnyl-3-'»ethyl-ii-/~5-( 10, i 1 -diiiyaro-|3H-diuenzo/~a,d7-
cy cloheptenyl)7anilin,
3-(4-DiiiiGthylaiiiIno|. henyl)-l, 3»5-cyclohei'tatrien, 3-( '4-Diäthylamino-2-nethylp]ienyl) -1,3»l3-cyclohei.tatrlen, 3-( ^-Dlirietliylaininonaphthy I)-1,3» 5-cyclohei.it at rlen, N ,II-Dläthyl-3-rne thy 1-1I-/~5-(5H-dlbenzo/""a,d7cy cloheptenyl 27-
anilin,
Tetra- «-naphthylhydrazIn, Tetra(3-niethyl-4-hydroxyphenyl)hydrazln, Te tra(ra-hydroxyütiiylphenyl) hydrazin, 'i'etra(2-methyl-5-chloroäthylpnenyl)nydrazin, Tetra(2-rriethyl-5-nydroxyi henyl)hydrazin, Tetra( 1-iuiiaazoly 1) hydrazin,
Wjij-Di-a-riaphthyl-ii' ,Γ'-diO-KiOt hy 1-4-hydroxy phenyl) hydrazin, IJ-3-l·1uryl-H-(2-πletilyl-4-hydroxyphenyI)-IJ' ,M'-di-L-napiithyl-
hydrazin,
Tetra-iüi-naphthylhydrazin, U, Ji f-Di-Jt.-naphthyl-iI,i\ '-diphenylhydrazin, Tetra-4-tolylhydrazin,
N,lIl-Diphenjl-iJ,H'-di(3-methyl-4-nydroxyphenyl)liydrazin, K,W f-Diphenyl-i4,Ii •-di-p-chloroplienylhydrazin,
109813/U9S
Pheny It ri - ( 2-ine t hy 1 -5-hy dr oxyphenv/1) hydrazin, i;,iJ'-i3 i curb acyl,
Cy clotetraki.3(3,9-carbazolylen), 6-(3-Carbazolyl)cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 6-(9-Carbazolyl)cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 3,3' -iiis( 3-carbazoly 1) -9,9' -bicaruazolyl, 3-(3-Carbazolyl)-9-(9-carbazolyl)carbazol, 3-(9-Carbazolyl)-9,9'-bicarbazolyl, 3,3l-Diäthyl-9,9'-bicarbazolyl> 3>3f-L>iphenyl~9,9 '-bicarbazolyl, 3,3'-Dicaloro-9,9f-bicarbazolyl, 4,^4 f-ßis(üiäthylamino)-9,9 '-bicarbazolyl, 3,3'-Diäthoxy-9,9'-bicarbazolyl, 1,1·-Dihydroxy-9,9·-bicarbazolyl, 2,2'-Dicyano-9,9'-bicarbazolyl, Tetra(p-diäthylaminophenyl)hydrazin, 3,3'-3is(l,5-diphenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bis(l-p-tolyl-5-phenyl-2-pyrazolin), 3,3'-i3ii>(l,5-/"l-naphthyl7-2-pyrazolin),
l,5-Diphenyl-3-/~3t-(l'-P-tolyl-5'-phenyl)-2'-pyrazolyl7-
2-pyrazolin,
3,3'-i3i3(l,5-diphenyl-il,5-dimethyl-2-pyrazolin), 3,3'-JiG(l,4,5-triphenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bia(l,i3-di-p-tolyl-4-niethoxy-2-pyrazolin), 3,3'-bi3(l,5-diphenyl-4-dimethylamino-2-pyrazciin), 3, 3'-iUs/""1,5-diphenyl-4-(p-chlorophenyl)-2-PyTaZOlIn?, 3, 3'-iiis/"1,5-diphenyl-4,5-di-(p-diäthylaminophenyl)-2-
pyrazolin7,
3,3f-Bi5/~l,5-diphenyl-4-(p-methoxyphenyl)-5-äthyl-2-pyrazolin7,
3,3'-Bis( 1 ^-diphenyl-'J-chloromethyl^-pyrazolin), l,l3-Diphenyl-4,5-dimethyl-3-/"3'-(l '-p-tolyl-4 '-diathyl-
5',5'-methylphenyl)-2'-pyrazolyl7-2-pyrazolin, 4-(p-Diphenylaminophenyl)-3-buten-l-yn, p-Diphenylamino3tyrol, Athy1-ρ-diphenylaminocinnamat,
109813/1 A 9
i-iethyl-p -diphenyl aminocinnamat, ρ-Diphenylaminocinnamoylchlorid, ρ-Diphenylamin ocinnamin säure-N,N-diphenylami d, ρ-Diphenylamlnocinnaminsäureanhydrid, 3-(p-Diphenylaminophenyl)-2-butenoesäure, BisCp-dlphenylaminobenzalisuccinsäure, 4-iI,K-ßis(p-brornophenyl)aininocinnaminsäure, 1-(4-Diphenylamino)naphthacry1säure, p-Diphenylamiriocinnaminsäure,
p-Diphenylaminocinnamonltril, · f
7-Diphenylaminocuinarin, P-Diphenylaminophenylvlnylacrylsäure, p-Diphenylaminobenzyl-p f-diphenylaminocinnamat, 7-(p-Dlphenylamino3tyryl)cumarin, p-Diphenylaminocinnamylalkohol, 4-Diphenylaminicinnamaldehydsemicarbazon,
O-p-Diphenylaminocinnamoyl-p'-diphenylaminobenzaldehydoxim,
P-Diphenylaminocinnamaldehydoxim, 1,3-Bis(p-diphenylaminophenyl)-2-propen-l-ol, Methyl-p-diphenylaminobenzoat, ^,H-Diphenylanthranilsäure, 3-p-Diphenylaminophenyl-1-propanol, 4-Acetyltriphenylarriinsemicarbazon, Äthyl-2,6-diphenyl-4-(p-diphenylaminophenyl)benzoat, l-(p-Diphenylaminophenyl)-l-hydroxy-3-butyn, 4-Hydroxymethyltriphenylamin, l-(p-Diphenylaminophenyl)äthanolt 4-Hydroxytriphenylamin, 2-Hydroxytriphenylamin, 4-Formyltriphenylaminoxim, ^-Acetyltriphenylaminoxim, l-(p-Dlphenylaminophenyl)hexanol, l-(p-Diphenylaminophenyl)dodecanol, P-Diphenylaminobenzoesäureanhydrld, ^-Gyanotriphenylamin,
10 98 13/ U99
p-Diphenylarainobenzoeaaui-e-iijN-cliphenylamiu, p-Diphenylaminobenzoesäure, ρ-LiphenylaminobenzoylChlorid, 3-p-Diphenylaminopheny!propionsäure, ^-Bormyltriphenylaminseinicarbazon, Triphenyl-p-diäthylaminophenylsilan, Methyl-diphenyl-p-diüthylaminophenylsilan, Triphenyl-p-diät hy lariiinophenyl eerman,
Triphenyl-p-dimethylaminophenylstannan, ™ Triphenyl-p-diäthylaminopheny1stannan, Dipheny1-di~(ρ-diäthylaminopheny1)stannan, Triphenyl-p-diäthylaminophenylplumban, Tetra-p-diäthylaminophenylplumban, Phenyl-di-(p-diäthylaniinophenyl)phosphin, Dis(p-diüthylaminophenyl)phosphinoxid, Tri-p-dimethylaminophenylarsin, Tri-p-diäthylaininophenylarsin, 2-Methyl~4-dimethylaminophenylar3inoxid, Tri-p-diäthylaminophenylv/ismut Ilethyl-di-(p-dläthylaminophenyl)arsin,
Methy1-di-(ρ-diäthylaminopheny1)pho 3phin, k Pheny1-tri-(ρ-diät hylaminopheny1)st annan,
i-Iethyl-tri-(p-diäthylaminophenyl)stannan, Tetra-p-diäthylaminophenylgerman, Diphenyl-p-diäthylaminophenyIsilan, p-Diäthylaminophenylarsin,
Tetrakis-/"diphenyl-(p-diäthylaminophenyl)plumbyl7methan, Tetrakis-/"diphenyl-(p-diäthylaminopheny1)stannyl7stannan,
Bis-/"phenyl-(ρ-diäthylaminophenyl27diwismut, TrI-(p-diüthylaminophenyl)phosphinsulfid und Di-(p-diäthylaminophenyDthioxotin.
10981 3/ U99
20433SS
Zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung sind alle die sensibilisierenden Farbstoffe geeignet, die sich unter alkalischen Bedingungen entfärben oder wenigstens aufhellen, d. h. bei deren Verwendung unter alkalisehen Bedingungen eine Absorptionsverschiebung derart auftritt, daß die den Farbstoff enthaltende Schicht aufgehellt wird.
Als besonders vorteilhaft haben sich Pyryliumfarbstoffsalze, und zwar Pyrylium-, Thiapyryllum- und Selenapyryliumfarbstoffsalze, der folgenden Strukturformel erwiesen:
R"1
Χθ
worin bedeuten; R' R" und R"1
jeweils einen aliphatischen Rest mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, insbesondere einen Alkylrest mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, z. B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isobutyl-, Butyl-, tert,-Butyl-, Amyl-, Isoamyl-, Hexyl-, Octyl-, Nonyl- oder Dodecylrest, oder einen Vinyl-, Styryl-, Alkoxystyryl-, Diäthoxystyryl-, Dimethylaminostyryl-, l-Butyl-4-p-dimethylaminophenyl-l,3-butadienyl- oder einen Ji-Äthyl-4-dimethylaminostyrylrest oder einen Alkoxy-
' 1 O 9 8 1 3 / U 9 9 '
rest, ζ. 3. einen Methoxy-, /ithoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Amyloxy-, llexoxy- oder Octoxyrest, oder einen Arylrest, z. ß. der Phenyl- oder Naphthylreihe, z. B. einen Phenyl-, 4-Bi-" phenyl- oder Alkylphenylrest, z. D. einen 4-Äthylphenyl- oder 4-Propylphenylrest, oder einen Alkoxyphenylrest, z. B. einen 4-Xthoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Amyloxyphenyl-, 2-Hexoxyphenyl-, 2-fiethoxyphenyl-, 2-Amyloxyphenyloaer 3»^-£>imethoxyphenylrest, oder einen ω-Hydroxyalkoxyphenylrest, z. B. einen 2-Hydroxyäthoxyphenylrest, oder einen 3-Hydroxyäthoxyphenylrest, oder einen 4-Hydroxyphenyl- oder ilalophenylrest, z. B. einen 3,4-Dichlorophenyl-, 3,4-Dibromophenyl-, 4-Chlorophenyl- oder 2,4-Dichlorophenylrest, oder einen Azidophenyl- oder Hitrophenylrest, oder einen Aminophenylrest, z· B. einen 4-Diäthylarainophenyl- oder 4-Dimethylaminophenylrest;
C ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selenatom
und
X ein Anion.
Derartige Salze werden beispielsweise in der USA-Patentschrift
3 250 615 beschrieben.
Besonders vorteilhafte Pyrylium- und Thiapyryliumfarbstoffsalze, die sich zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung eigenen sind beispielsweise:
Tabelle II
2,4,6-Triphenylpyryliumperchlorat,
4-(4-Flethoxyphenyl)-2,6-diphenylpyryliumperchlorat, 4-(2,4-üichlorophenyl)-2,6-dJphenylpyryliumperchlorat
1 0 9 8 η / 1 A 9 9
20433SS
4-(3,4-Dichloropheny1)-2,6-diphenylpyryliumperchlorat, 2,6-r3is (4-methoxyphenyl)-4-phenylpyryliumperchlorat, 6-(4-i«Iethoxypheriyl)-2,4-diphenylpyryliumperchlorat-, 2-(3,4-Dichloropnenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-6-phenyl-
pyryliuraperchlorat,
4-(4-Amyloxyphenyl)-2,6-bis(4-äthylphenyl)pyryliumper~
chlorat,
4-(4-Amyloxyphenyl)-2,6-bis(4-methoxyphenyl)pyrylium-
perchlorat, ä
2,4,6-Triphenylpyryliumfluoborat,
2,6-Bis(4-äthylpheny1)-4-(4-methoxypheny1)pyryliumper chlor at,
2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)pyryliumfluoborat, C-(3,4-Diäthoxystyryl)-2,4-diphenylpyryliumperchlorat, 6-(3,4-Diäthoxy-/6-amylstyry 1)-2,4-dipheny lpy ryliumf luoborat, 6-(4-Diinethylamino-ß-äthylst yryl)-2,4-diphenylpy rylium-
fluoborat,
6-(l-n-Amyl-4-p-dimethylaminophenyl-l,3-butadienyl)-2,4-diphenylpyryliumfluoborat,
6-(4-Dimethylaminostyryl)-2,4-diphenylpyryliumfluoborat, 6-(α-Äthyl-ß,ß-dimethylaminophenylvinylen)-2,4-diphenylpyryliumf luoborat , ■ i 6-(l-Butyl-4-p-dirnet hy larninophenyl-1,3-but adienyl)-2,4-diphenylpyryliumfluoborat,
6-(4-Dirnethylaminostyryl)-2,4-diphenylpy ryliumperchlorat, 6-/"ß,ß-Bis(4-dim6thylaminophenyl)vinylen7-2,4-diphenylpyryliumperchlorat,
2,6-ßis(4-dimethylaminostyryl)-4-phenylpyryliumperchlorat, 6-(ß-Methyl-4-dimethylamino3tyryl)-2,4-diphenylpyrylium-
fluoborat„
6-(l-Äthyl-4-p-dimethylaminophanyl-lv3-butadienyl)-2,4-dlphenylpyryliumfluoborat,
6-/"ß,ß-Bla(4-dlmethylaminophenyl)vinylen7-2,4-diphenyl pyryliumf luoborat ,
109813/U99
6-(l-Methyl-4-p-dimethylajninophenyl-l,3-butadienyl)-2,4-
diphenylpyryliumfluoborat,
4-(4-Dimethylaminophenyl)-2,6-diphenylpyryliumperchlorat, 2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-phenylpyryliumperehlorat, 2,6-ßis (4-äthy lphenyl) -4 -methoxyphenylMapyryliumf luoborat, 2,4,6-Triphenylthiapyryliuraperchlorat, 4-(4-Methoxyphenyl)-2,6-diphenylthiapyryliumperehlorat, 6-(4-Methoxyphenyl)-2,4-diphenylthiapyryliuraperchlorat, 2,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-phenylthiapyryliumperchlorat, ™ 4-(2,4-Di chloropheny1)-2,6-diphenylthlapyryllumperchlorat,
2,4,6-Tri(4-methoxyphenyl)thiapyryliumperchlorat, 2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-phenylthiapyryliumperchlorat, 4-(4-Amyloxyphenyl)-2,6-bis(4-äthylphenyl)thiapyrylium-
perchlorat,
6-(4-Dimethylaminostyryl)-2J4-diphenylthiapyrylIumperchlorat, 2,4,6-TriphenyIthiapyryliumfluoborat, 2,4,6-Triphenylthiapyryliumsulfat, 4-(4-Methoxyphenyl)-2,6-diphenylthiapyryIiumfluoborat, 2,4,6-Triphenyltniapyryliumchlorld,'
2-(4-Amyloxyphenyl)-4,6-diphenylthiapyryliumfluoborat t 4-(4-Amyloxyphenyl)-2,6-bis(4-methoxypheny1)thiapyryliumk perchlorat,
2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)thiapyrylium-
perchlorat,
4-(4-Diphenylaminopheny1)-2-phenylbenzo/"b_7-thiapyrylium-
perchlorat,
4-Anisyl-2,6-bis(4-n-amyloxyphenyl)thiapyryliumchlorid, 2-/"ß,ß-Bis(4-dimethylamlnophenyl)vinylen7-4,6-diphenyl-
thiapyryliumperchlorat,
6-(ß-Äthyl-4-dimethylaminostyryl)-2,4-diphenylthiapyrylium-
perchlorat,
2-(3,4-Dläthoxystyryl)-4,6-diphenylthiapyryliumperchlorat, 2,4,6-Trianisylthiapyryliuraperchlorat, 6-Äthyl-2,4-dlphenylpyryliumfluoborat,
109813/U99
2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)thiapyrylium-
chlorid,
6-/~ß,ß-Bis (4-dimethylaminophenyl) vinylen7-2,4 -di (4-
äthylphenyDpyryliumperchlorat, 2,6-Bis(4-amyloxypheny1)-4-(4-methoxyphenyl)thiapyryliumperchlorat,
6-(3,4-Diäthoxy-ß-äthylstyryl)-2,4-diphenylpyryliumfluoborat, 6-(4-Methoxy-ß-äthylstyryl)-2,4-diphenylpyryliumfluoborat, 2-(4-Äthylphenyl)-4,6-diphenylthiapyryliuraperchlorat, 2,6-Diphenyl-4-(4-methoxyphenyl)thiapyryllumperchlorat, "
2,ü-Diphenyl-4-(4-methoxyphenyl)tbiapyryliumfluoborat, 2,6-Bis(4-äthylphenyl)-4-(4-n-amyloxyphenyl)thiapyrylium-
perchlorat,
2,6-ßis(4-raethoxyphenyl)-4-(4-n-amyloxyphenyl)thiapyryliumperchlorat,
2,4 >6-Tri(4-j'iethoxyplionyl)thiapyryliunifluoborat, 2,4-Dipheny1-6-(3»4-diäthoxystyryl)pyryliumperchlorat,
Des weiteren können zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnunesmaterials nach aer Erfindung bekannte Cyanin-, I-ierocyanin-, Oxonol-, Styryl-, 3enzyliden-, Kemicyanin-, Hemioxonol-, komplexe Cyanin- und komplexe lieroeyaninfarbotoffe sowie i'Uschun£.en derselben verviendet werden.
Zur Erzeugung der photoleitfähigen Schicht können die üblichen bekannten filmbildenden polymeren Bindemittel verwendet werden, deren Verwendung zur Herstellung photoleitfähiger Schichten bekannt ist und die die entsprechenden dielektrischen Eigenschaften und elektrisch isolierenden Eigenschaften aufweisen. Besonders geeignete Bindemittel sind Mischpolymerisate aus Styrol und Butadien, Siliconharze, Styrol-Alkydharze, Silicon-Alkydharze, Soja-Alkyflharze, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
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Hiscopolymerisate aus Vinylidenchlorid und Acrylonitril, Polyvinylacetat, Mischpolymerisate aus Vinylacetat und Vinylchlorid, Polyvinylacetale, ζ. ß. Polyvinylbutyral, Polyacrylsäure und Polymethacrylsäureester, z. B. Polymethylmethacrylat, Poly-nbutylmethacrylat und Polyisobutylmethacrylat, ferner Polystyrol, nitriertes Polystyrol und Polymethylstyrol, Isobutylenpolymerisate, Polyester, z. B. Poly(äthylenalkaryloxyalkylenterephthalat), Phenol-Pormalaehydharze, Ketonharze, Polyamide, Polycarbonate, Polythiocarbonate, PolyCäthylenglykol-co-bis-hydroxyäthoxyphenylpropanterephthalat), kernsubstituierte Vinylhaloarylate, z. B. Mischpolymerisate aus Vinyl-meta-broniobenzoat und Vinylacetat und dergleichen.
Verfahren zur Herstellung derartiger Bindemittel sind bekannt. Beispielsweise wird die Herstellung von als Bindemittel geeigneten Styrol-Alkydharzen in den USA-Patentschriften 2 361 019 und 2 25b 423 beschrieben.
Gegebenenfalls können als Bindemittel auch solche Stoffe wie Paraffin und Mineralwachse verwendet werden. Schließlich können auch zwei oder mehr verschiedene Bindemittel zur Herstellung der photoleitfähigen Schichten geeignet sein.
Zur Bereitung der Beschichtungsmassen zur Erzeugung der photoleitfähigen Schienten können die üblichen bekannten organischen Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Benzol, Toluol, Aceton, 2-Eutanon, chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid und Xthylenchlorid, sowie Äther, z. 3. Tetrahydrofuran. Gegebenenfalls können auch Mischungen von derartigen Lösungsmitteln verwendet werden.
Vorzugsweise enthält die photoleitfänige Schicht mindestens 1 (>ew.-;2 des Photoleiters. Die obere Konzentrationsgrenze kann sehr verschieden sein. Dies bedeutet, daio die Konzentration
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des Photoleiters in der photoleitfähigen Schicht bis zu 99 Gew.- % betragen kann. Vorzugsweise liegt die Konzentration des Photoleiters in der photoleitfähigen Schicht bei etwa 10 bis etwa 60 Gew.-%.
Der den Photoleiter sensibilisierende Farbstoff kann in üblichen Konzentrationen verwendet werden. Die im Einzelfalle optimale Konzentration kann etwas von dem im Einzelfalle verwendeten Photoleiter und dem Farbstoff selbst abhängen. .Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den sensibilisierenden Farbstoff in Konzen-· I trationen von etwa 0,0001 bis etwa 30 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, zu verwenden. Vorzugsweise wird der Farbstoff in Konzentrationen von etwa 0,005 bis etwa 5»0 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, verwendet.
Die Konzentration des Stoffes, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalischen Verbindung zersetzt, kann ebenfalls sehr verschieden sein. Die im Einzelfalle günstigste Konzentration hängt von dem im Einzelfalle verwendeten Farbstoff und dessen Konzentration in der photoleitfähigen Schicht ab. Des weiteren kann die im Einzelfalle günstigste ,
Konzentration von der Größenordnung der erwünschten Absorptionsverschiebung, d. h. Entfärbung oder Aufhellung, und dem im Einzelfalle verwendeten Stoff selbst abhängen. In der Regel hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den bei Einwirkung von Wärme mindestens eine alkaliseh wirkende Verbindung liefernden Stoff in Konzentrationen von etwa 0,0001 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf die photoleitfähige Schicht, vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 0,005 bis etwa 5,0 GeW.-Ji, bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, zu verwenden.
Die Schichtstärke der photoleitfähigen Schicht entspricht der Schiohtstärke üblicher bekannter elektrophotographischer Aufseichnungsmaterialien. Zweckmäßig beträgt die Schichtstärke,
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naß gemessen, etwa 0,0025 bis etwa 0,025 cm, vorzugsweise 0,005 bis etwa 0,015 cm.
Zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung können die üblichen bekannten Schichtträger, die zur Herstellung elektrophotog,raphischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, benutzt werden. Typische, zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete elektrisch leitende Schichtträger können beispielsweise bestehen aus Papier, aus Aluminium-Papierlaminaten, Metallfolien, z. ß. aus Aluminium und Zink, Metallplatten, z. B. Platten aus Aluminium, Kupfer, Zink und Messing, galvanisierten Platten, sowie aus üblichen Filmschichtträgern, auf welche eine Metallschicht aufgedampft worden ist, z. B. aus Silber, Nickel oder Aluminium, wobei der Träger der aufgedampften Metallschicht beispielsweise bestehen kann au3 Celluloseacetat, einem Polyester, z. B. Polyäthylenterephthalat oder Polystyrol.
Als besonders vorteilhafte, leitende Schichtträger haben sich solche erwiesen, die aus einem transparenten Filmschichtträger, z. B, aus einem Polyester, beispielsweise Polyäthylenterephthalat und einer hierauf aufgetragenen Schicht aus einem harzförmigen Bindemittel, in dem ein Halbleiter diapergiert ist. In vorteilhafter Weise können leitende Schichten auf Schichtträgern beispielweise aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons eines Mischpolymerisates aus Maleinsäureanhydrid und Vinylacetat oder aus Cuprojodid und dergleichen, erzeugt werden. Die Herstellung derartiger leitender Schichten ist beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 007 901, 3 245 833 und 3 267 807 bekannt .
Die elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können im Rahmen der Üblichen tlektrophotographischtn Verfahren verwendet und entwickelt werden» Ein Beispiel für ein derartiges Verfahren 1st das bekannte Xerographieohe Verfahren.
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Bei diesem Vetfahren wird das..elektrophcytographische Aufzeichnungsmaterial im Dunkeln zunächst beispielsweise mittels einer Corona-Entladung gleichförmig elektrostatisch aufgeladen. Die auf die photoleitfähige Schicht aufgebrachte Ladung wird aufgrund der'isolierenden Eigenschaften der Schicht, d. h. der geringen Leitfähigkeit der Schicht im Dunkeln, auf der Schicht zurückgehalten. Wird das Aufzeichnungsmaterial nun bildgerecht belichtet, so werden die elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht selektiv abgeleitet. Das Aufzeichnungsmaterial kann dabei in verschiedener Weise belichtet werden, beispielsweise durch Kontaktkopieren, durch Aufprojezieren eines Bildes mittels einer Linse oder eines Linsensystems oder mit Hilfe der bekannten Reflex- oder Bireflexmethoden. Bei der Exponierung des Aufzeichnungsmaterials wird in der photoleitfähigen Schicht ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Die Entwicklung des erzeugten latenten elektrostatischen Bildes kann dann in verschiedener V/eise erfolgen. Bo können entweder die geladenen oder nicht geladenen Bezirke sichtbar gemacht werden, indem auf die photoleitfähige Schicht elektrostatisch ansprechbare Partikel optischer Dichte aufgebracht werden. Diese Partikel können beispielweise in Form eines Staubes oder Pulvers aufgetragen werden und bestehen in der Regel aus einem Bindemittel oder Träger, in dem ein Figment dispergiert ist. In vorteilhafter Weise lassen sich solche Partikel, auch als Toner bezeichnet, mit Hilfe einer Magnetbürste auf das latente Bild auftragen. Verfahren zur Entwicklung belichteter elektrophotographischer Aufzeichnunt<3materialien mit Hilfe einer Magnetbürste sind beispielsv/eise aus den USA-Patentschriften 2 7&6 439, 2 7&6 440, 2 7^6 441, 2 Pll 465, 2 374 O63, 2 964 I63, 3 040 704 und 3 117 BB4 sowie der Re-Patentschrift 25 779 bekannt.
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Die latenten elektrostatischen Bilder können des weiteren auf flüssigem Wege entwickelt werden, in welchem Falle zur Entwicklung sogenannte flüssige Entwickler verwendet werden, die aus einem flüssigen elektrisch isolierenden Träger und hierin dispergierten Entwicklerpartikeln bestehen. Flüssige Entwickler verwendende Entwicklungsmethoden sind beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 297 691 und der australischen Patentschrift 212 315 bekannt.
Bei den sogenannten trockenen Entwicklungsverfahren haben sich insbesondere solche Toner als vorteilhaft erwiesen, deren Partikel ein Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt aufweisen. Nach Auftragen dieser Pulverpartikel auf das latente elektrostatische Bild können die Partikel durch Erhitzen fest auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert werden.
Nachdem das zunächst erzeugte latente elektrostatische Bild durch Entwicklung sichtbar gemacht worden ist, kann es erhitzt werden, um die durch das Vorhandensein des sensibilisierenden 'Farbstoffes bedingten Absorptionscharakteristika zu verändern, d. h. das Aufzeichnungsmaterial kann nun erhitzt werden, um die photoleitfähige Schicht zu entfärben oder aufzuhellen.
Hierzu kann das Aufzeichnungsmaterial auf Temperaturen von etwa 40 bis etwa 2000C, vorzugsweise 50 bis etwa 1500C, erhitzt werden. Die Erhitzungsdauer kann sehr verschieden sein und etwa 0,1 Sekunde bis etwa 1 Stunde oder mehr betragen» Zweckmäßig wird 1 Sekunde bis etwa 10 Minuten lang erhitzt. Bei Anwendung niedriger Temperaturen ist die Erhitzungsdauer entsprechend länger. Bei Anwendung höherer Temperaturen können entsprechend kürzere Erhitzungszeiten gewählt werden. Selbstverständlich hängt die im Einzelfalle günstigste Erhitzungsdauer und Erhitzungstemperatur etwa3 von der Natur des verwendeten Stoffes
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ab, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt, wie auch von der Natur des verwendeten sensibilisierenden Farbstoffes.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung kann ein oder mehrere photoleitfähige Schichten aufweisen. Der Schichtträger kann opak oder transparent sein. Weist das Aufzeichnungsmaterial mehrere photoleitfähige Schichten auf, so können diese einander benachbart oder durch eine Schicht aus einem isolierenden Stoff von-einander getrennt sein. Auch kann ™
eine isolierend wirkende Schicht zwischen der oder den photoleitfähigen Schichten und dem leitenden Schichtträger angeordnet sein. Auch kann auf die photoleitfähige Schicht eine Deckschicht aufgetragen werden. Schließlich ist es auch möglich, auf einen transparenten,isolierenden Schichtträger eine photoleitfähige Schicht und entweder auf die photoleitfähige Schicht oder die Rückseite des Schichtträgers eine transparente leitfähige Schicht aufzutragen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzefchnungsmaterials nach der Erfindung wurde zunächst durch gründliches Vermischen der folgenden Bestandteile eine Beschichtungsmasse hergestellt»
0,5 g des Photoleiters Bis-p-diäthylaminotetraphenylmethan;
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1,5 g eines handelsüblichen, aus einem Polyester bestehenden Bindemittels;
0,01 g 2,4-Bis(4-äthoxyphenyl)-6-(4-amyloxystyryl)- pyryliumfluoborat als Sensibilisierungsmittel;
0,005 g 2-Hydroxyäthylisothiuroniumtrichloracetat als Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt und 10,7 ml Dichloromethan als Lösungsmittel,
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Die erhaltene BeSchichtungsmasse wurde dann von Hand derart auf zwei eine Haftschicht und eine leitende Schicht aufweisende Polyäthylenterephthalatschichtträger aufgetragen, daß die Schichtstärke der erzeugten photoleitfähigen Schicht, jeweils naß gemessen, 0,010 cm betrug. Die leitfähigen Schichten auf den Polyäthylenterephthalatschichtträgern wurden nach dem aus der USA-Patentschrift 3 245 833 bekannten Verfahren erzeugt.
Die Beschichtung der Schichtträger erfolgte auf 3eschichtungsblöcken einer Temperatur von 35°C.
In einem dunklen Raum wurden dann die Oberflächen der photoleitfähigen Schichten mittels einer Corona-Entladung auf ein Potential von etwa +600 Volt aufgeladen. Die photoleitfähigen Schichten wurden daraufhin mit einem transparenten Blatt mit opaken Bildzeichen bedeckt und durch dieses Blatt mittels einer Glühlampe mit einer Beleuchtungsstärke von etwa 75 Meterhandle s 12 Sekunden lang belichtet.
Eines der erhaltenen latenten elektrostatischen Bilder wurde dann in üblicher Weise mittels eines flüssigen Entwicklers des aus der USA-Patentschrift 2 970 671J bekannten Typs entwickelt. Das andere latente elektrostatische Bild wurde durch Kaskadenentwicklung mittels negativ aufgeladener, schwarzer, thermoplastischer Tonerpartikel und Glaskügelchen entwickelt.
Im Falle der Verwendung de» flüssigen Entwicklers wurde das Aufzeichnungsmaterial schwach erwärmt, um rückständiges Lösungsmittel zu entfernen. In beiden Fällen wurde eine f^naue Wiedergabe der Vorlage erhalten»
Die beiden entwickelten Aufzeichnungsmaterialien wurden dann jeweils 60 Sekunden auf eine Temperatur von 1150C erwärmt.
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Durch diese Erhitzung wurden alkalisch v/irkende Verbindungen erzeugt, die eine Absorptionsverschiebung des Pyryliumfarbstoffes bewirkten. Hierdurch wurden die zunächst dunkelrot aussehenden entwickelten Aufzeichnungsinateriallen zu schwach gelben oder hellgelben Materialien von entsprechend verminderter optischer Dichte entfärbt. Die Materialien konnten infolgedessen als Vorlage zur Herstellung weiterer Kopien verwendet werden.
Um die Kopierfähigkeit der erhaltenen bildtragenden Aufzeichnungsmaterialien zu überprüfen, wurde ein handelsüblicher Diazofilm durch die leiden Vorlagen belichtet,undzwar mit dem Licht einer Lampe eines üblichen Diazokopiergerätes (3M-FiImsort Processor). Die Exponierungszeit betrug 30 Sekunden. Nach Entwicklung des belichteten Diazofilms in Ammoniak wurden in beiden Fällen Bilder ausgezeichneter Qualität mit ehern klaren Hintergrund erhalten.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet wurde, das keinen Stoff enthielt, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt. Nach der Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials wurde dieses 60 Sekunden auf 115°C erhitzt.
Bei der überprüfung der Kopierfähigkeit des erhaltenen Materials in dem Diazokopiergerät wurden diesmal keine verwertbaren Kopien erhalten, und zwar aufgrund der relativ hohen optischen Dichte der benutzten Vorlage. Die Erhitzung des belichteten und entwickelten Aufzeichnungsmaterials führte in diesem Balle zu keiner Absorptionsverschiebung.
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Beispiel 3
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß als Bindemittel Poly(vinyl-m-bromobenzoat verwendet wurde, und daß ferner die Konzentration an 2-Hydroxyäthylisothiuroniumtrichloroacetat 0,0025 S betrug.
Das entwickelte Aufzeichnungsmaterial wurde des weiteren 5 Sekunden lang auf 1200C erhitzt. Anschließend wurde das entwickelte und erhitzte Material nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf seine Kopierfähigkeit überprüft. Es konnten Kopien ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt ^ mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal ein Aufzeichnungsmaterial verwendet warde, das kein 2-Hydroxyäthylisothiuroniumtrichloroacetat enthielt. Nach der Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials wurde dieses 60 Sekunden lang auf eine Temperatur von 120 C erhitzt. Daraufhin wurde das Material auf seine Kopierfähigkeit in einem Diazokopiergerät, wie in Beispiel 1 beschrieben, überprüft. In diesem Falle konnten aufgrund der relativ hohen optischen Dichte der Hirtergrundbezirke der Vorlage keine verwertbare Kopien erhalten werden. Auch in diesem Falle führte die Erhitzung des Materials somit zu keiner Absorptionsverschiebung.
Beispiel 5
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Auenahme jedoch, daß diesmal als Photoleiter Methyl-3-(pdlphenylaminopheriyl)proplonat und als Sensibilisierungsfarbstoff 2,JJ-Bi3(iJ-äthylphenyl)-6-(4-styrylstyryl)pyryliumperchlorat verwendet wurden.
Nach der Entwicklung des latenten elektro3tatliichen li.Llde;}
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wurde das Aufzeichnungsmaterial 5 Sekunden lang auf eine Temperatur von 1200C erhitzt. Daraufhin wurde es nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf seine Kopierfähigkeit überprüft. Es konnten Kopien ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
Beispiel 6
Das in Beispiel 5 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit P der Ausnahme jedoch, daß diesmal als Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt, 2-Hydroxypropylisothiuroniumtrichloroacetat und als Photoleiter Bis-p-diäthylaminotetraphenylmethan verwendet wurden.
Das ein latentes elektrostatisches Bild aufweisende Material wurde dann entwickelt und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise erhitzt und auf seine Kopierfähigkeit getestet. Es wurden Kopien ausgezeichneter Qualität erhalten.
Beispiel 7
Ψ Das in Beispiel 3 beschriebene Verfallen wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal als Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt, 0,005 g Guanidlntrochloracetat verwendet wurden. Nach der Entwicklung und Erhitzung des Materials wurde es wie in Beispiel 1 beschrieben auf seine Kopierfähigkeit getestet. Es konnten Kopien ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
Beispiel 8
Das in Beispiel ό beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal anstelle von 2-Hydroxypropylisothiuroniumtriehloroacetat Methylharnstoff verwendet wurde. Das erhaltene latente elektrostatische Bild wurde nach der
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■Entwicklung-5 Sekunden auf eine Temperatur von 12O°C erhitzt Anschließend wurde das Material auf seine Kopierfähigkeit in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise getestet. Es konnten Kopien ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis b sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
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Tabelle III
Beispiel
Ur.
Zusatz einer
Alkali in
Freiheit
setzenden
Verbindung
Erwärmung
~ ^ On Zeit
Terap· C (Sek.)
60 5 Sichtbare Färbung des
Äufzeichnungsmaterials
vor deih nach dem
Erwärmen Erwärmen
schwach
gelblich
Kopierfähigkeit
Λ
_L
ja 115 60 5 dunkelrot dunkelrot gut
2 nein 115 5 5 dunkelrot schwach
gelblich
schlecht
3 ja 120 60 dunkelrot dunkelrot gut
k nein 120 5 dunkelrot schwach
gelblich
schlecht
5 ja 120 dunkelblau schwach
gelblich
gut
ja 120 dunkelblau schwach
gelblich
gut
7 ja 120 dunkelrot schwach
gelblich
gut
ja 120 dunkelrot gut

Claims (5)

  1. Patent ansprü-che
    (1.JElektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen phot oleit fähigen Schicht mit einem Bindemittel, einem hierin dispergierten, vorzugsweise organischen, Photoleiter und einem den Photoleiter sensibilisierenden Farbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht (a) . als den Photoleiter sensibilisierenden Farbstoff einen solchen enthält, der unter alkalischen Bedingungen entfärbt
    wird, sowie ferner (b) einen Stoff, der sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzt.
  2. 2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
    als bei Einwirkung von Wärme mindestens eine alkalisch wirkende Verbindung liefernden Stoff enthält:
    Verbindung mit basischem Stickstoff:
    a) eimXffXIXXramKXKXfflUSX
    b) ein thermolabiles Salz aus einer Carbonsäure und einer organischen Base;
    c) eine Ammoniumverbindung;
    d) ein Aminoxyd;
    e) eine Aminosäure oder
    f) eine Verbindung der folgenden Strukturformel:
    R.
    l2'q-l
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    worin bedeuten:
    T ein Alkalirest oder Boratom;
    R ein Wasserstoffatom oder einen Carboxyl-, gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder gegebenenfalls substituierten Arylrest;
    q ' eine Zahl von 1 bis 6 und
    ρ =1 oder 3» entsprechend der Wertigkeit von T.
  3. 3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als sansibilisierenden Farbstoff einen Pyryliumr-» Thiapyrylium- oder Selenapyryliumfarbstoff enthält.
  4. 4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der photoleitfähigen Schicht an dem Stoff, der bei Einwirkung von Wärme mindestens eine alkalisch wirkende Verbindung lierfert, 0,0001 bis 30 Gew.-$, bezogen auf das Gewicht der photoleit fähigen Schicht, beträgt.
  5. 5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als Stoff, der bei Einwirkung von Wärme mindestens eine alkalisch wirkende Verbindung liefert,
    Methylharnstoffj
    2-Hydroxyalkylisothiuronlumtrichloracetat oder
    üuanldintrichloracetat enthält.
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    Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht zu etwa 10 bis etwa 60 Gew.-% aus dem Photoleiter, zu etwa 0,005 bis etwa 5,0 Gew.-% aus dem sensibilisierenden Farbstoff, zu etwa 0,005 bis etwa 5*0 Gew.-% aus dem sich bei Einwirkung von Wärme unter Bildung mindestens einer alkalisch wirkenden Verbindung zersetzenden Stoff und zum Rest aus dem Bindemittel besteht.
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