DE2043333A1 - Gerat zur medizinischen Behandlung von Gliedmaßen - Google Patents
Gerat zur medizinischen Behandlung von GliedmaßenInfo
- Publication number
- DE2043333A1 DE2043333A1 DE19702043333 DE2043333A DE2043333A1 DE 2043333 A1 DE2043333 A1 DE 2043333A1 DE 19702043333 DE19702043333 DE 19702043333 DE 2043333 A DE2043333 A DE 2043333A DE 2043333 A1 DE2043333 A1 DE 2043333A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- container
- treatment
- limb
- treated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
- A61H9/0071—Pneumatic massage by localized pressure, e.g. air streams or jets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/30—Pressure-pads
- A61F5/34—Pressure pads filled with air or liquid
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
Description
NATIONAL EESEAECH DEVELOPMENT
COEPOEATION,
Eingsgate House,
66-74 Victoria Street
London, S.W. 1 / England
COEPOEATION,
Eingsgate House,
66-74 Victoria Street
London, S.W. 1 / England
Gerät zur medizinischen Behandlung von Gliedmassen
Die Erfindung bezieht sich auf die medizinische Behandlung
vom Gliedemassen und auf ein Gerät zur Durchführung der Behandlung. Insbesondere betrifft die Erfindung die Behandlung
von Gliedmassen, die starke Verbrennungen erlitten
haben, oder von nach Amputationen verbleibenden Arm- oder Beinstümpfen. Bei der üblichen nachoperativen
Behandlung werden derartige Stümpfe von einem festen räumlichen
Verband, wie z. B. einem Gipsverband, umhüllt. Diese Behandlungsart ist nützlich, weil sie verhindert,
dass sich Flüssigkeit ansammelt und hierdurch Schwellungen entstehen. Sie ist aber auch mit Nachteilen verbunden. Z. B.
kann eine geringe Bewegung des Stumpfes in dem Gipsverband zu einem kleinen Zwischenraum zwischen dem vom Körper
abgewendeten Ende des Gipsverbandes und dem Stumpf führen und hierdurch eine unerwünschte Druckwirkung auf
Adern entstehen. Der Stumpf kann ferner unter mangelnder Lüftung oder anderen Faktoren leiden, die zu einer Blutvergiftung
führen können, wobei eine normale und regelmässige Beobachtung, die eine solche Verschlimmerung im
109815/1333
■Anfangszustand erkennen lässt, durch den Gispverband verhindert
wird.'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur medizinischen
Behandlung von Gliedmassen zu entwickeln, bei dem diese Nachteile vermieden, zugleich aber die Vorteile der
bisherigen Behandlungsarten beibehalten sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung bei einem Gerät
zur medizinischen Behandlung von Körpergliedmassen, das mit einem Behandlungsbehälter und mit einer Zuführung für Druckgas
in das Behälterinnere versehen ist und bei dem ein Teil der Wandung des Behandlungsbehälters eine Öffnung zum Aufnehmen
des zu behandelnden Körpergliedes bildet darin, dass der diese öffnung bildende Vandungsteil derart verformbar
ist, dass die Öffnung beim Aufnehmen eines zu behandelnden Körpergliedes vergrössert wird und dieser Wandungsteil im
verformten Zustand eine durchlässige Abdichtung zwischen sich und dem zu behandelnden Körperglied bildet.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen des Gerätes beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine erste Ausführungsform des Gerätes in Seitenansicht, zum Teil im axialen Schnitt,
Fig. 2, 3 und 4- schaubildliche Ansichten von Einzelheiten des
Gerätes nach Pig. 1,
Pig. 5? 6 und 8 jeweils einen axialen Schnitt durch weitere
Ausführungsformen des Gerätes,
Pig. 7 den Behandlungsbehälter des Gerätes nach Pig. 6 im unverformten
Zustand, im axialen Schnitt,
Pig. 9 ebenfalls im axialen Schnitt den Behandlungsbehälter
des Gerätes nach Pig. 8,
Pig.10, 11 und 12 graphische Darstellungen von Behandlungsmethoden,
die mit dem Gerät nach der Erfindung durchgeführt werden können.
Bei der Ausfuhrungsform nach iig. 1 weist das Gerät einen starren
zylindrischen Behandlungsbehälter 1 aus durchsichtigem
Werkstoff, z. B. Plexiglas, auf. An dem einen Ende dieses Behälters
ist eine starre Platte 2 mittels Bolzen 3 und unter Zuhilfenahme eines Dichtungsringes 4- befestigt. Die Stirnplatte 2 enthält eine Einlassöffnung 5 für Druckluft und ist
mit Fassungen für einen Wärmemesser 6 und einem Feuchtigkeitsmesser 7 versehen. Durch die Wandung.des Behälters 1
hindurch ragt ein Druckmesser 8 in den Behälter hinein. Ferner
ist eine Pumpe 9 angeordnet, die Frischluft oder ein anderes Gas über den Saugstutzen ΊΟ ansaugt und das Gas zuerst durch
eine auf den Druckmesser 8 ansprechende Druckregelvorrichtung 11, dann durch eine auf den Temperaturmesser 6 ansprechende
Temperaturregelvorrichtung 12, anschliessend durch einen von dem Feuchtigkeitsmesser 7 beeinflussten Feuchtigkeitsregler
13 und schliesslich durch ein vor der Lufteinlassöffnung 5 angeordnetes Bakterienfilter 14 hindurch in nunmehr gereinigtem
Zustand mit richtiger Temperatur, richtigem Druck und richtigem Feuchtigkeitsgehalt in den Behandlungsbehälter fördert. Die
!Regelvorrichtungen 11, 12 und 13 können auf bestimmte Hegelwerte eingestellt und/oder auch mittels eines Programmierers
13a so programmiert werden, dass eine gewünschte Beziehung
zwischen den berücksichtigten Parametern beibehalten wird, auch wenn die Werte derselben sich jeweils ändern. Wie durch die
gestrichelten Verlängerungen 6a und 7a angedeutet, können die
verschiedenen Messvorrichtungen und gegebenenfalls auch zusätzliche
Vorrichtungen so angeordnet werden, dass sie die verschiedenen Verhältnisse, wie Oberflächentemperatur, Gewicht,
Oberflächenfeuchtigkeit, Farbe, Körpertemperatur usw. an oder in dem zu behandelnden Körperteil selbst feststellen.
An anderen Ende des zylindrischen Behandlungsbehälters 1 ist mittels Bolzen 16 unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes
eine Stirnplatte 17 luftdicht befestigt, die mit einer Mittelöffnung
18 versehen ist. An der Aussenseite der Stirnplatte ist mittels Bolzen 21 und eines Ringflansches 20 ein zylin-
10 9 8 15/1333
drischer Stutzen 19 befestigt, der die Mittelöffnung 18 umgibt.
Der Stutzen 19 ist am äusseren Ende durch einen flexiblen Verschluss 23 verschlossen, durch den hindurch das zu behandelnde
Körperglied, z. B. ein Armstumpf 22, in den Behandlungsbehälter 1 hineinbewegt werden kann.
Im Inneren des Behälters 1 kann ein solches Körperglied einer Behandlung mit steriler Luft mit veränderlichem Druck ausgesetzt
werden. Es ist jedoch wesentlich, dass die Luft in dem
Behandlungsbehälter auf den Stumpf 22 einen Druck ausüben kann, der grosser als der Atmosphärendruck ist und diesen um etwa
0,02 bis 0,1 kg/cm überschreitet. Auch soll der Druck, der
durch den luftdichten flexiblen Verschluss 23 selbst auf das in dem Behandlungsbehälter befindliche Körperglied ausgeübt
wird, nicht grosser sein als der in dem Behälter ausgeübte Druck, da eine Druckwirkung des Verschlusses auf Adern schäd- \
lieh sein kann. Gemäss Fig. 2 bis 4 besteht der Verschluss
aus einer Vielzahl von dicht nebeneinander an der Innenseite ! des Stutzens 19 angeordneten Verschlussgliedern 24, von denen |
eines in Fig. 2 für sich allein dargestellt ist. Die Ver- ' Schlussglieder bestehen jeweils aus einem Zuschnitt aus flexiblem
Flachmaterial,, das an sich une-lastisch, vorzugsweise
aber luft- und flüssigkeitsdicht ist. Jedes Flachmaterialstück ist unter Bildung eines konvexen Rückens zu einem sohlingenförmigen
Körper mit dreieckigen Seitenteilen 25 und U-förmigen
freien Bändern 26, 27 gebogen. Wie Fig. 3 zeigt, sind die einzelnen
Verschlussglieder 24 unter Bildung eines Hinges und
unter gegenseitiger Berührung ihrer Seitenteile 25 mit dem
einen U-förmigen Hand 26 an der Innenfläche des Stutzens 19 so befestigt, dass ihre konvexen Bücken dem freien Ende des
Stuteens »ugewendet sind. Die radiale Tiefe der Verschlussglieder
24 ist dabei derart, dass in der Mitte des durch sie gebildeten Verschlussringes eine die Längsachse des Stuteens
19 umgebende, etwa kreisförmige öffnung 28 belassen wird, deren Durchmesser kleiner wie derjenige eines zu behandelnden Körpergliedes
ist. Wenn ein solches durch den Verschluss 25 nioht
hindurchgesteckt ist, so werden die Verschlussglieder 24, wenn
1ΪΓ3 8 1 571 33T oWQINAt iNSPECTßÖ
dem Behälter 1 Druckluft zugeführt wird, durch den Innendruck
im Behälter jeweils in die aus Fig. 3 ersichtliche Form aufgebläht,
wobei durch die öffnung 28 Druckluft entweichen kann.
Wenn jedoch ein Armstumpf oder ein anderes zu behandelndes Körperglied, z. B. ein Arm, gemäss Hg. 4 durch den Verschluss
23 hindurch in den Stutzen 19 und den Behälter 1 hineingesteckt wird, so legen sich die in radialer Richtung
inneren Enden 29 der Verschlussglieder, die die Öffnung 28 umgeben, an die Umfangsfläche des Körpergliedes an, wobei
Druckluft noch durch zwischen den Enden 29 und dem Körperglied etwa verbliebene kleine Zwischenräume und/oder durch schmale
Fugen entweichen kann, die zwischen den Seitenteilen 25 der
benachbarten Verschlussglieder bestehen. Die Verschlussglieder 24 bilden somit eine verformbare Stirnwand des Stutzens 19
bzw. des Behälters 1. Wenn diese durch das Hineinbewegen eines
zu behandelnden Körpergliedes verformt wird, so nimmt der
Verschluss 23 eine trichterartige Form an, wobei die Mündung
des Trichters durch die inneren Enden 29 der Verschlussglieder und der Trichterstiel durch die sich an die Umfangsfläche
des Körpergliedes anlegenden Teile der Verschlussglieder gebildet werden.
Die Flexibilität des Flachmateriales der Verschlussglieder
gewährleistet, dass der auf das Körperglied durch den Verschluss
ausgeübte Druck nur durch die Druckdifferenz zwischen dem Innern des Behandlungsbehälters 1 und dem Aussendruck bestimmt
wird und im wesentlichen gleich dem Druck ist, der auf das Körperglied innerhalb des Behandlungsbehälters 1 ausgeübt
wird. Weiterhin ermöglicht der Verschluss das Entweichen von Druckluft in beschränktem Mass aus dem Behandlungsbehälter,
wodurch ein ständiger Wechsel der Druckluft in dem Behälter und damit eine gute Belüftung des zu behandelnden Körpergliedes
ermöglicht und das Eindringen schädlicher Bakterien in die Behandlungskammer vermieden ist. Dabei kann das zu behandelnde
Körperglied einem bestimmten Druck ausgesetzt und eine Druckbehandlung durchgeführt werden, dieals Gegenwirkung
15/1333 8*0
.gegen Ödeme oder Schwellungen, die an Gliedmassen nach ernst.- !
haften Gewabezerstörungen, insbesondere nach einer Amputation leicht auftreten können, nützlich ist. Im Gegensatz zu einem
Gispverband kann das zu behandelnde Körperglied von aussen sichtbar mit steriler Luft umgeben werden, die ständig erneuert
wird. Der erfindungsgemässe Verschluss kann sich schliesslich auch etwaigen Durchmesseränderungen des zu behandelnden Körpergliedes
anpassen, ohne auf dieses zu hohen Druck auszuüben.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform weist einen starren
Behandlungsbehälter auf, wodurch die Bewegbarkeit eines Patienten u.U. eingeschränkt werden kann. Dies ist bei der
Ausführungform nach Pig. 5 vermieden, da hier die Wandung des Behandlungsbehälters 30 durch leichtes, flexibles Material
gebildet ist, das aus une.~lastischem, aber luftdichtem und
durchsichtigem Kunststoff, z. B. dem unter der Warenbezeichnung
"Melinex" erhältlichen Kunststoff, besteht. Bei dieser Ausführungsform
ist die Druckluft-Einlassöffnung 5 durch einen aus festerem Werkstoff bestehenden, etwa kegelförmigen Einlassstutzen
31 gebildet, der mit Innengewinde 32 zur Verbindung mit
einem die Druckluft zuführenden Schlauch versehen ist und an dem die Behälterwand mittels eines in eine Ringnut "*A- passenden
Gummiringes 33 befestigt ist. Am anderen Ende ist der Behandlungsbehälter 30 mit einer Muffe 35 aus flexiblem Werkstoff
verbunden, in der der Verschluss 23 angeordnet ist. An der Muffe!
3$ ist ein riemenartiger Bügel 37 angeordnet, der zur Befe- ■
stigung des Gerätes am Körper des Patienten dient und verhindert, dass sich das Gerät infolge des im Vergleich zum Aussendruck
höheren Innendruckes in dem Behandlungsbehälter vom Körper des Patienten lösen kann. Dies könnte auch bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 der Fall sein. Diese wird aber meist fü??
liegende Patienten verwendet und kann daher leicht durch am Bett angeordnete Haltevorrichtungen daran gehindert werden, sich;
von dem Patienten zu lösen. Bei der Ausführungsform nach [
Fig. 5 wird der Bügel 37 um einen anderen Körperteil, des Patienten
herumgelegt. Z. B. kann er für die Behandlung des
Stumpfes eines amputierten Armes oder eines Beines um den
Kücken des Patienten herumgelegt oder bei entsprechender Formgebung auch als über die Schulter gelegter Tragriemen verwendet
werden.
Die Ausführungsformen nach Fig. Λ und 5 ermöglichen, dass ein
zu behandelndes Körperglied in dem Behandlungsbehälter einem gleichmässigen Druck ausgesetzt wird. Ein in Längsrichtung des
Körpergliedes wachsender oder abnehmender Druck kann aber bei . diesen Ausführungsformen nicht ausgeübt werden, obwohl es erwünscht
sein kann, dass ζ. B. für die Behandlung eines Stumpfes der Druck am äusseren Ende des Stumpfes am höchsten ist und auf
den Körper zu langsam abnimmt, um Flüssigkeit von diesem
Stumpfende weg auf den Körper zu zu treiben. Damit dies ermöglicht
ist, kann das Gerät gemäss Fig. 6 bis 8 ausgebildet sein. Nach Fig. 6 ist das Gerät zur Aufnahme des zu behandelnden
Körpergliedes 42 mit einem Behandlungsbehälter $8 aus elastisch nachgiebigem, gasdichten Werkstoff versehen, der
einen bei 40 an einen Druckluft-Zuführungsschlauch 41 angeschlossenen
Lufteinlass 39 aufweist und mit Mess- und Kontrollvorrichtungen der verschiedensten Art versehen sein kann, wie
sie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben sind. Aus Fig. 7»
in der das zu behandelnde Körperglied 42 in Form eines Stumpfes
mit strichpunktierten Linien angedeutet und der Behandlungsbehälter 38 in nicht verformten Zustand dargestellt ist, ist
ersichtlich, dass der Behandlungsbehälter in diesem Zustand nahezu ebenso weit ist wie der Stumpf 42 an seinem Körperende,
dann, allmählich enger als der Stumpf wird und schliesslich im
Bereich der Wunde 43 am freien Stumpfende mit einem erweiterten
Ende 44 versehen ist. Wenn ein derartiger Behandlungsbehälter auf den Stumpf aufgebracht wird, so legt er sich im Bereich
der Wunde 43 nur lose, dann aber eng an den Stumpf 42 an und bildet so eine Art Gamasche um den Stumpf herum. Diese
Gamasche schliesst am dichtesten kurz hinter der Wunde und
liegt am Wundeaende des Stumpfes selbst weniger dicht an. Wenn
nun der Behandlungsbehälter 38 am Lufteinlass 39 gemäss Fig.
20A3333
mit einer Druckgasquelle verbunden und Druckluft bzw. Druckgas zugeführt wird, so wird das an der Wunde gelegene Ende 44 des
Behälters J8 weiter von dem Stumpfende weggedrückt, so dass die Wunde 43 dem vollen Druck der sterilen Luft ausgesetzt
wird. Unmittelbar hinter der Wunde ist dann der durch die Behälterwandung auf dem Stumpf ausgeübte Druck am grössten, weil
wie Fig. 7 zeigt, der Unterschied im Durchmesser des Stumpfes
und dem unverformten Behälter am grössten ist. Jedoch wird auch dieser Bereich des Stumpfes wie die Wunde selbst dem
vollen Druck der sterilen Luft ausgesetzt, da deren Druck hoch genug ist, um die Behälterwandung unter Bildung eines im Querschnitt
ringförmigen Durchlasses für dis sterile Gas zwischen
der Behälterwandung und dem Stumpf von diesem zu trennen. Beim Vordringen des Gases auf das andere Stumpfende zu nimmt der
Druck der Behälterwandung allmählich ab, wobei der Gasdruck hinter dem vordringenden Gas infolge des bereits überwundenen
Widerstandes ζJr Wirkung kommt und hierdurch zwischen der
Umfangsfläche des Stumpfes und der Behälterwandung ein Zwischenraum
gebildet wird, durch den das Gas bzw, die Luft mit geringer werdendem Druck hindurchströmt, so dass der Stumpf
in seiner Längsrichtung einem allmählich geringer werdenden Druck ausgesetzt wird. Die strichpunktierten Linien A und B
in Fig. 6 bezeichnen die Grenzen, innerhalb der die Behälterwandung in der beschriebenen Weise als Gamasche wirkt. In
diesem Bereich ist der Durchlassraum mit dem Durchlassraum vergleichbar, der bei dem Verschluss 23 der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 5 zwischen der Umfangsfläche des Körpergliedes
und dem durch die Verschlussglieder 24 gebildeten Trichterstiel vorhanden ist. Dieser Bereich des Behandlungsbehälters 38
bildet mit dem übrigen Teil 36 des Behälters auf der in Big. 6
linken Seite'der Linie Bzusammen denjenigen Teil der Behälter-r
wandung, der sich beim Hineinbringen eines KörpergliedesJLn den Behandlungsbehälter elastisch nachgiebig verformt.
Bei der Ausführungsform nach fig. 8 und 9 ist der Behandlungsbehälter 47 für das zu behandelnde Körperglied 42 so ausge-
109815/1333
-Gebildet, dass er in unverformten Zustand eine der Fig. 9 entsprechende
Gestaltung aufweist. Hierbei ist die aus gas- ■ dichtem, elastisch nachgiebigem.Werkstoff bestehende Wandung
des Aufnahmebehälters 47 am inneren Ende 44 desselben-dicker
als am äusseren Ende 45· Ferner weist der Innenraum 46 des Behandlungsbehälters bei unverformtem Zustand desselben auf
seiner ganzen Länge einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des zu behandelnden Körpergliedes am freien Ende desselben
angepasst ist. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und ist der Behandlungsbehälter 47 an seinem dem Körper .des
Patienten abgewendeten Ende mit einem Lufteinlass 39 versehen. Wenn das zu behandelnde Körperglied 42 ζ. B. ein Arm- oder
Beinstumpf, entsprechend Fig. 8 in den Behandlungsbehälter aufgenommen
wird, so wird infolge der grösseren Wanddicke des
Behälters 47 an seinem inneren Ende 44 zwischen der Umfangsfläche
des Stumpfes 42 und der Innenfläche der Behälterwandung im Bereich zwischen den strichpunktierten Linien G und D
ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ein im Querschnitt ringförmiger Zwischenraum erzeugt.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 6 bis 9 sind die Behandlungsbehälter
38 bzw. 47 von einem starren Aussenbehälter
umgeben, der jeweils an seinem der Öffnung des Behandlungsbehälters abgewendeten Ende 51 mit zwei öffnungen 49 und 50 '.
versehen ist. Die öffnung 49 dient zur Aufnahme des Druck- !
Schlauches 41 und zu seiner Verbindung mit dem Luft- bzw. ; Gaseinlass 39 des Behandlungsbehälters, während die öffnung
zum Anschliessen an eine nicht dargestellte Vakuumquelle bzw. Absaugvorrichtung dient. Wenn eine solche Vorrichtung angeschlossen und im Betrreb ist, so werden die als Gamaschen
wirkenden Teile der elastisch nachgiebigen Behändlungsbehälter :
38 bzw. 47 von der Umfangsflache des Stumpfes 42 abgehoben, ;
so dass der Druck auf diese Umfangsfläche auf den Atmosphärendruck
verringert werden kann. Durch zyklisches Erzeugen eines ;
Vakuums und von Atmosphärendruck an der öffnung 50 kann der
in dem Behandlungsbehälter befindliche Stumpf abwechselnd
2Ü43333
- ίο - J
• Atmosphärendruck und höherem Druck ausgesetzt werden, wodurch
eine erwünschte Gefässpumpwirknng erzeugt werden kann. Der zyklisch
auftretende höhere Druck kann unerwünschte Gewebeflüssig-. keit wegtreiben,
Pulsierungen der vorstehend erläuterten Art können auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung erzeugt werden. Bei den
Ausführungsformen nach Hg. 1 bis 5 kann z. B. einfach der auf den Druckmesser 6 ansprechende Druckregler verwendet werden, um
Druckänderungen in dem Behandlungsbehälter 1 bzw. JO in bestimmter
Folge zu erzeugen. Die graphische Darstellung nach Pig. 10, bei der auf den Ordinaten der Druck und die Zeit auf- .
getragen sind, zeigt ein einfaches Programm von wechselnden Impulsen gleicher Länge und wechselndem Druck. Hg. 11 zeigt
ein komplizierteres Impulsmuster, bei dem Impulse von höherem als Atmosphärendruck mit Impulsen von Atmosphärendruck wechseln,
dabei allmählich bei wachsenden Impulslängen stärker werden und dann wieder umgekehrt bei geringer werdenden Impulslängen
allmählich schwächer werden. Die graphische Darstellung der Fig. 12, bei der die Drücke P und die Abstände D aufgetragen
sind, zeigt den Druckabfall, der durch die als Gamasche wirkenden Teile der Behandlungsbehälter 58 bzw. 4-7 der Fig. 6 ι
bis 9 erzeugt werden kann. Po ist der Atmosphärendruck und P' entspricht dem vollen Zuführungsdruck an dem Luft- bzw. Gaseinlass
39· AC stellt das dem Körper abgewendete Ende der Gamasche, d. h. das der Linie A in Fig. 6 bzw. der Linie C in
Fig. 8 entsprechende Ende dar und BD entspricht dem anderen Ende des Gamaschenteiles, d. h. der Linie B in Fig. 6 bzw. D
in Fig. 8. Die Funktion 52 gibt die Druckverteilung in dem Bereich AC bzw. BD wieder, wenn an die öffnung 50 des Aussenbehälters
48 eine Vakuumquelle angeschlossen ist und betrieben ,
wird. Die Funktion 53 stellt vier verschiedene Druckverteilungen
dar, wenn an der öffnung 50 Atmosphärendruck herrscht.
j !
Welche Druckverteilung für einen bestimmten Behandlungsfall
! verwendet wird, hängt von den verschiedensten Faktoren, u. a. [ auch von der Gestaltung des Behandlungsbehältere, der Form des
10Γ9 8ΤΒ71 333
in ihm aufzunehmenden Körpergliedes und den relativen Werten
von Po und P1 ab. Wesentlich ist, dass alle diese Funktionen
ein positives Druckgefälle oder ein Mullgefälle zwischen AC und BD beibehalten. Wenn das Druckgefälle an irgendeiner
Stelle dieses Bereiches negativ wird, so besteht die Gefahr, dass eine Aderdruckwirkung herbeigeführt wird, da Flüssigkeit'
vom äusseren Ende des zu behandelnden Körpergliedes nicht auf den Körper des Patienten zu wandern kann, ohne durch einen
Bereich hindurchzugehen, der einem höheren Druck ausgesetzt ist.
Claims (1)
- 2 U 4 3 3 3- 12 PatentansprücheGerät zur medizinischen Behandlung von Körpergliedmassen, das mit einem Behandlungsb ehalt er und mit einer Zuführung für Druckgas in das Behälterinnere versehen ist und "bei dem ein Teil der Wandung des Behandlungsbehälters eine Öffnung zum Aufnehmen des zu behandelnden Körpergliedes bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der diese Öffnung (z. B. 28) bildende Wandungsteil (ζ. Β. 23) derart verformbar ist, dass die Öffnung beim Aufnehmen eines zu behandelnden Körpergliedes (22, 42) vergrössert wird, und dieser Wandungsteil im verformten Zustand eine durchlässige Abdichtung zwischen sich und dem zu behandelnden Körperglied bildet.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Wandungsteil (23) selbst keinen wesentlichen Druck auf das in den Behandlungsbehälter (1, 30, 38, 47) aufgenommenen Körperglied (22) auszuüben vermag. ι3· Gerät nach Anspruch 2, bei dem der verformbare Wandungsteil aus flexiblem Werkstoff besteht, dadurch gekenn- ι zeichnet, dass der flexible Werkstoff unter der Wirkung : eines in dem Behandlungsbehälter (1, 30) erzeugten Über- j druckes die Form eines Trichters annimmt, dessen Mündung j im Inneren des Behandlungsbehälters liegt und dessen Trich-| terstiel das zu behandelnde Körperglied (22) umgibt und mit der Umfangsflache desselben die durchlässige Abdichtung bildet.4. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnung bildende verformbare Wandungsteil in. Form einer Gamasche ausgebildet ist, die das in den Behandlungs*behälter (38» 4-7) aufgenommene Körperglied (42) auf einem Teil' seiner Länge dicht umschliesst, so dass der umschlos-COPY1 098 15/1333"■ - 13 -sene Teil des Körpergliedes auf diese Länge durch die durchlässige Abdichtung hindurch einem abnehmenden Druck ausgesetzt werden kann, wenn dem Innern des Behandlungsbehälters Gas unter Druck zugeführt wird.■ 5· Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ;gamaschenförmige Teil des verformbaren Wandungsteiles !zum dichten Ilmschliessen des zu behandelnden Körpergliedes j(4-2) vor der Zuführung des Druckgases in den Behandlungs- | behälter (38, 47) elastisch ausgebildet ist.'6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass· der gamaschenförmige Teil so angeordnet ist, dass sein freies Ende mit dem Körperende des zu behandelnden Körper- ; gliedes (42) übereinstimmt.7· Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn-' , zeichnet, dass der verformbare ,Wandungsteil'bzw', der Behandr-lungsbehälter (38, 47) von einem Aussenbehälter (48) um- \ geben ist, der mit einer Druckmittelquelle von veränderli- \ chem Druck verbunden ist, so dass der Durchlassquerschnitt : der durchlässigen Abdichtung und damit der Druckabfall, der • auf dem von dem gamaschenförmigen Teil umschlossenen Länge : des zu behandelnden Körpergliedes (42) erfolgt, veränderlich ist.! 8. Gerät nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass dieI ■ " "I Druckmittel quelle in der Lage ist, in dem Aussenb ehält er ι (48) einen Unterdruck zum Abheben des gamaachenförmigen ! Teiles von der ümfangsfläche des au behandelnden Gliedes j (42) und 'zur Verringerung des Druckgefälles auf Hull zu erzeugen.9· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer.... Vorrichtung zum Segeln der Druckgas ζ ufüiirung in den Behandlungabehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Hegel-TÜT8T57TT3TCOPYvorrichtung (ζ. B. 11) zum Erzeugen von Wechselimpulsen von hohj8m und niedrigem Druck dient.10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Mess- und Regelvorrichtungen (11,. 12, 13) versehen ist, die auf "bestimmte Parameter, z. B. die Temperatur und die Feuchtigkeit des in dem Be-'handlungsbehälter (1, JO, 38, 4-7) "befindlichen Körpergliedes (22, 42) ansprechen.Der Patentanwalt10981b/ U33fr ·♦Lee rsei tecopy
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4372069 | 1969-09-03 | ||
GB4372069 | 1969-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043333A1 true DE2043333A1 (de) | 1971-04-08 |
DE2043333B2 DE2043333B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2043333C3 DE2043333C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=10430038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702043333 Granted DE2043333B2 (de) | 1969-09-03 | 1970-09-01 | Geraet zur behandlung eines koerpergliedes mit druckgas |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2043333B2 (de) |
GB (1) | GB1329241A (de) |
SE (1) | SE374020B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2432126A1 (de) * | 1974-07-04 | 1976-01-15 | Hans A Dipl Ing Wichmann | Geraet zur hydrotherapie |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4296743A (en) * | 1979-05-24 | 1981-10-27 | Lasley Robert A | Hyperbaric oxygen chamber with fluidic control |
US4432354A (en) * | 1979-05-24 | 1984-02-21 | Lasley Robert A | Hyperbaric oxygen chamber with fluidic control |
CN107913171A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-04-17 | 广东美的安川服务机器人有限公司 | 空气波压力治疗系统 |
-
1970
- 1970-08-27 GB GB1329241D patent/GB1329241A/en not_active Expired
- 1970-09-01 DE DE19702043333 patent/DE2043333B2/de active Granted
- 1970-09-02 SE SE1195270A patent/SE374020B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2432126A1 (de) * | 1974-07-04 | 1976-01-15 | Hans A Dipl Ing Wichmann | Geraet zur hydrotherapie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE374020B (de) | 1975-02-24 |
GB1329241A (en) | 1973-09-05 |
DE2043333B2 (de) | 1976-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3656432B1 (de) | Vorrichtung zur temporären, lokalen applikation von fluiden | |
DE2021871A1 (de) | Rueckschlagventil zum Ableiten des Liquors in das Gefaesssystem oder eine Koerperhoehle zur Behandlung des Hydrocephalus internus et externus | |
CH670049A5 (de) | ||
DE19508129C2 (de) | Blutdurchflußeinstelleinrichtung zur wahlweisen externen Verengung und Erweiterung des Blutdurchflußquerschnittes eines Blutgefäßes | |
DE2421294A1 (de) | Katheter, insbesondere harnblasenkatheter | |
DE8524734U1 (de) | Orthodontischer Flaschensauger | |
DE2159666B2 (de) | Vorrichtung zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebeteils in einem lebenden Körper | |
DE2946660A1 (de) | Blutentnahmegeraet | |
EP2305790B1 (de) | Vorrichtung zur Probenahme | |
DE1961622U (de) | Medizinisches instrument zur durchfuehrung von tests oder impfungen (skarifikator). | |
DE2043333A1 (de) | Gerat zur medizinischen Behandlung von Gliedmaßen | |
EP0474266A2 (de) | Versuchstier | |
DE2617083A1 (de) | Spritzampulle und verfahren zu deren fuellung | |
DE2043333C3 (de) | ||
DE2600259A1 (de) | Schliesseinrichtung fuer eine leitung | |
DE1541237C3 (de) | Trokar | |
DE3300203C2 (de) | ||
DE1954942A1 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der kuenstlichen Beatmung und/oder andere medizinische Zwecke | |
EP3187038B1 (de) | Vorrichtung zum anwenden von pflanzenbehandlungsmitteln | |
DE3221115A1 (de) | Vorrichtung zur messung der kontraktionskraft von ringmuskeln | |
DE3024236A1 (de) | Verfahren zum behandeln von krampfadergeschwueren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1090820B (de) | Zahnprothese | |
DE1566405A1 (de) | Vorrichtung zur sicheren und unschaedlichen Familienplanung | |
Grünberger et al. | Innate and learned components in the habitat selection of coal tits (Parus ater) | |
DE1441911B1 (de) | Absaugvorrichtung fuer chirurgische Zwecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |