DE2159666B2 - Vorrichtung zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebeteils in einem lebenden Körper - Google Patents

Vorrichtung zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebeteils in einem lebenden Körper

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DE2159666B2 DE2159666A DE2159666A DE2159666B2 DE 2159666 B2 DE2159666 B2 DE 2159666B2 DE 2159666 A DE2159666 A DE 2159666A DE 2159666 A DE2159666 A DE 2159666A DE 2159666 B2 DE2159666 B2 DE 2159666B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Züchten tines schlauchförmigen Gewebeteiles aus Bindegewebe in einem lebenden Körper in unmittelbarer Nähe des in (lern Körper zu ersetzenden Gefäßteiles, z. B. eines größeren Teiles einer Arterie, bestehend aus einem Dorn mit glatter Außenfläche, sowie einem auf diesem mit loser Berührung angeordneten inneren Schlauch aus einem mit Maschenöffnungen versehenen Gewirk oder Gestrick und einer den inneren Schlauch mit geringem radialem Abstand umgebenden, mit einer Vielzahl von radialen Durchwachsöffnungen versehenen Außenhülle.
Durch die deutschen Offenlegungsschriften 17 66 712 und 20 22 576 sind Vorrichtungen zum Züchten von in einen lebenden Körper einpflanzbaren schlauchförmigen Zellgewebeteilen offenbart, die mittels der in den Körper eines Patienten einsetzbaren Vorrichtungen im eigenen Körper des Patienten gezüchtet bzw. gebildet werden, nach ihrer Bildung zusammen mit der jeweiligen Vorrichtung aus dem Körper herausgenommen, von der Vorrichtung gelöst und anschließend an diejenige Stelle des Körpers eingepflanzt bzw. übernfianzt werden, an der sie als Ersatz für kranke Gewebeteile benötigt werden.
Hierzu besteht die in der DT-OS 17 66 712 offenbarte Vorrichtung aus einem perforierten Außenrohr aus nichtrostendem Stahl sowie einem in dieses unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes eingesetzten, ebenfalls aus nichtrostendem Stahl gebildeten Dorn und einem in dem ringförmigen Zwischenraum angeordneten, schlauchförmigen Verstärkungsgewebe oder -gewirk aus Kunststoff, das bei der Bildung des
ίο einpflanzbaren Zellgewebes von diesem umschlossen wird.
Die DT-OS 20 22 576 beschreibt zur Züchtung einpflanzbarer Zellgewebeteile, z. B. Arterienstücke, eine ähnliche Vorrichtung, bei der jedoch das perforierte Außenrohr und der Dorn aus Kunststoff bestehen.
In beiden Fällen haben die Vorrichtungen, damit sie an nicht allzu großen Körperstellen, z. B. Teilen des Brustkorbes, angeordnet werden können und zu ihrem Einsetzen und Wiederherausnehmen keine allzu großen Operationen notwendig sind, eine verhältnismäßig geringe Länge. Es können daher mit diesen Vorrichtungen auch ni;r verhältnismäßig kurze schlauchförmige Gewebestücke bzw. Gefäßslücke gezüchtet werden, die für Fälle, in denen z. B. Arterienteile großer Länge benötigt werden, aneinander gestückelt werden müssen. Ferner sind in den Literaturstellen: Annals of Surger>, 1964, S.819; AN ARTERIAL PROSTHESIS COMPOSED OF AN AUTOGENOUS FIBROCOLLAGE-NOUS TUBE WITH INCORPORATED POLYPRO-PYLENE MESH, 1. Assefi and V. Parson net. ). Newark Beth Israel Hosp.. Vol. 15, S. 161 bis 170,1964; und MESH-REINFORCED FIBROCOLLAGENOUS TUBES FOR ARTERIAL REPLACEMENT, J. F. A I ν a r e s et al, Journal of Newark Beth Israel Hosp.. Vol. 17, 1966, S. 3 bis 7, Verfahren zum Züchten schlauchförmiger Gewebeteile mit Vorrichtungen ähnlicher Art beschrieben, bei denen auf dem Dorn jedoch nur ein einzelner Schlauch aus Kunststoff angeordnet ist. Derartige Einzelschläuche können leicht beschädig! werden. Auch kann ihr Gewirk oder Gestrick beim Einfügen des Kernes in axialer Richtung gedehnt bzw. gestreckt werden, was mit einer Verringerung des Innendurchmessers des Schlauches und mit der Gefahr verbunden ist, daß in dem Schlauch radiale Aufbauchungen entstehen, die das Wachstum des Gewebeteiles behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in den genannten Offenlegungsschriften offenbarten Art derart auszubilden, daß mit ihrer Hilfe schlauchförmige Gewebeteile, insbesondere solche großer Länge, im lebenden Körper in einem Stück unmittelbar an der Bedarfsstelle, d.h. in unmittelbarer Nähe eines zu ersetzenden Gewebeleiles, gezüchtet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs genannten Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daü der Dorn durch eine elastisch biegbare Stange von einei etwa der Länge des zu ersetzenden Gefäßteile; entsprechenden Länge gebildet ist, und daß die Außenhülle ebenfalls als aus einem Gewirk odei Gestrick bestehender, mit Maschenöffnungen versehe ner Schlauch ausgebildet ist, der mit dem innerer Schlauch an jedem Ende des Domes, den Dorr innerhalb des Schlauches haltend, verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kanr die Vorrichtung zum Einbringen in den lebender Körper von einem sondenartigen Einführungsrohr losi umschlossen sein, das nach dem Einbringen de
3 s
Vorrichtung in den Körper aus diesem unter Zurückiassung der Vorrichtung herausziehbar ist.
Ein solches Einführungsrohr kann bei einem ersten Eingriff durch einen kleinen Einschnitt hindurch eingeführt und in einer solchen Richiung im Körper vorgeschoben werden, daß es eine 'age einnimmt, die der gewünschten Lage des zu züchtenden Gefäß- bzw. Gewebeteiles entspricht. In das Einführungsrohr wird dann die in der angegebenen Weise ausgeSildete Vorrichtung mit ihren jeweils aus einem Gewirk oder Gestrick bestehenden und auf dem vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten flexiblen Dorn angeordneten Schläuchen eingefümt, woraufhin das Einführungsrohr wieder aus dem Körper herausgezogen wird und der Einschnitt wieder verschlossen werden kann. Der Patient kann dann wieder seiner normalen Tätigkeit nachgehen. Das zu züchtende Gefäßteil entsteht dabei in der Weise, daß Bindegewebe in die Maschenöffnungen der gewirkten oder gestrickten, gegebenenfalls auch geklöppelten Schläuche hineinwächst. Nach mehreren Wochen ist dieser natürliche Prozeß abgeschlossen, so daß ein eingepflanztes Gefäßteil mit einer eigenen Blutversorgung vorhanden ist.
Bei einem dann anschließenden zweiten Eingriff wird wieder unter Durchführung kleiner Einschnitte der Dorn aus dem entstandenen Gefäß- bzw. Gewebeteil herausgezogen, und es werden die Enden des gezüchteten Gefäßteiles mit den natürlichen Blutgefäßen verbunden. Beim zweiten Eingriff sind nur zwei Einschnitte an den Enden des gezüchteten Gcfäßteiles erforderlich, so daß sich für den Patienten nur geringe Unbequemlichkeiten ergeben und eine kurze Rekonvaleszenzzeit erforderlich ist. Die Gefahr einer Infektion ist dabei erheblich verringert.
Bei der angegebenen Ausbildung der zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebe- b/vv. Gcfäßteiles dienenden Vorrichtung selbst ist dadurch, daß die Außenhülle der Vorrichtung im Gegensatz zu den durch die genannten Offenlegungsschriften bekannten Vorrichtungen ebenfalls durch einen gewirkten oder gestrickten Schlauch gebildet ist, eine einfachere Herstellung und Handhabung der Vorrichtung sowie in Verbindung mit dem aus einer elastisch biegbaren Stange bestehenden Dorn eine günstige Anwendung der Vorrichtung auch bei der Züchtung von langen Gewebe- oder Gefäßteilen ermöglicht. Dabei bestehen sowohl zwischen den beiden gewirkten, gestrickten oder in sonstiger Weise mit Maschenöffnungen hergestellten Schläuchen, als auch zwischen dem inneren Schlauch und dem Dorn ringförmige Zwischen- so räume, in die Bindegewebe des lebenden Körpers unter gegenseitiger Verbindung der Schläuche einwächst und ein gewissermaßen in den Körper nach Art eines Pfropfreises »eingepfropftes« Gefäß von etwa der Länge des zu ersetzenden Gefäßteiles und von y erheblicher Wandstärke, trotzdem aber großer Flexibilität bilden. Der äußere Schlauch liegt dabei im Bereich der Außenfläche des gebildeten Gewebe- oder Gefäßteiles und nimmt in wirksamer Weise in Umfangsrichtung desselben verlaufende Spannungen auf, während f·1 der innere Schlauch zunächst als Abstandhalter wirkt. Er stellt aber nach Bildung des Gewebeiciles ebenfalls eine Verstärkung dar, die hier im Bereich der inneren Unifangsfläche des Gewebe- bzw. Gefäßteiles liegt und dazu beiträgt, daß die durch die Anwendung des mit glatter Außenfläche versehenen stangenförmigen Dornes gebildete glatte Innenfläche des Gefäßteiles wird und erhalten bleibt, wie dies bei einer Arterie erwünscht ist. Dadurch, daß der Dorn als biegbare Stange ausgebildet ist, kann die Vorrichtung auch zum Züchten von Gewebe- bzw. Gefäßteilen großer Länge verwendet werden, die an Gelenker, vorbeiführen, ohne daß für den Patienten, der z. B. die Vorrichtung im Bereich eines Kniegelenkes trägt, nennenswerte Behinderungen entstehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung für den ersten Eingriff etwa zehn Minuten erforderlich sind, während der zweite Eingriff etwa neunzig Minuten erfordert. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht ferner, eine Arterie mit einer anderen Arterie zu verbinden. Beispielsweise ist es möglich, die gemeinsamen femoralen Arterien auf entgegengesetzten Seiten in bestimmten Fällen miteinander zu verbinden, wenn eine Hüftarterie verlegt, die andere jedoch offen ist. Hierbei wird zwischen den beiden Leistenbeugen in der subcutanen Schicht der unteren Bauchwand ein Tunnel angelegt. In diesem Tunnel wird dann mittels der Vorrichtung ein Gefäßteil gezüchtet und anschließend an seinen Enden seitlich mit jeder gemeinsamen femoralen Arterie verbunden.
Ferner ist es möglich, eine Achselschlagader in der Achselhöhle mit der gemeinsamen femoralen Arterie auf der gleichen Seite durch einen Gefäßteil zu verbinden, der an Ort und Stelle mit Hilfe der Vorrichtung ebenfalls in einem Tunnel gezüchtet worden ist. Bei einem hierfür in Frage kommenden Patienten waren die Aorta und die Hüftschlagadern im Bauch so stark geschädigt oder in Narbengewebe eingebettet, daß es kaum möglich erschien, die Blut/ufuhr über diese Adern zu den unteren Gliedmaßen wieder herzustellen. Hierbei wurde praktisch ein Teil der Blutzufuhr des Arms zu dem betreffenden Bein umgelenkt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in einen lebenden Körper auch ohne Verwendung des erwähnten Einführungsrohrs eingepflanzt werden. In diesem Fall kann die Vorrichtung eine Y-förmige Gestalt erhalten, so daß es möglich ist. ein sich verzweigendes, sehlaucliförmiges Gewebeteil z.u züchten. Wenn der Durchmesser der dünneren Schenkel des Y-förmigen Gewebeteils kleiner ist als der halbe Durchmesser des dickeren Sehenkels, so ist es möglich, die dünneren Abschnitte der dann den Dorn bildenden Y-förmigcn Stange infolge der elastischen Biegbarkeit derselben durch den weiteren Abschnitt des gezüchteten Gewebeteils herauszuziehen. Solche sich verzweigenden gezüchteten Gewebeteile wurden bereits als Ersatz für die untere abdominale Aorta und die Hüftschlugadcrn verwendet.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand dei Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt it schematischer Darstellung
Fig. 1 ein bei der zum Einführen der Vorrichtung nach der Erfindung dienendes Einführungsrohr.
Fig. 2 in einer vergrößerten, teilweise als Sennit gezeichneten Darstellung das distale Ende des Einfüh rungsrohrs,
F i g. 3 die Vorderseile des rechten Beins und de Leistengegend eines Patienten /ur Veranschaulichun des Einführensdcb. Einführungsrohrs zum Züchten eine femoro-poplitealen Arterie.
F i g. 4 in einer F i g. 3 ähnlichen Darstellung die Lag des vollständig eingeführten Einführungsrohrs,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des in Fig. und 4 dargestellten Beins, aus der die Lage de
Einführungsrohrs gegenüber dem Knie eines Patienten ersichtlich ist,
F i g. 6 eine Teilansicht der Vorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 7 in einer der F i g. 3 ähnlichen Darstellung das Einführen der Vorrichtung in das Einführungsrohr,
Fig.8 in einer Fig. 7 entsprechenden Darstellung das Herausziehen des Einführungsrohrs,
F i g. 9 in einer F i g. 8 ähnlichen Darstellung die Lage der Vorrichtung nach dem Herausziehen des Einführungsrohrs,
F i g. 10 in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung den Dorn und die gewirkten oder gestrickten Schläuche der Vorrichtung, die in der Längsrichtung gedehnt worden sind, um sie so vorzubereiten, daß sie abgebunden und auf die richtige Länge geschnitten werden können,
Fig. 11 in einer Fig. 10 ähnlichen Darstellung den Abschluß des ersten operativen Eingriffes, wobei der Einschnitt geschlossen worden ist und die Vorrichtung ihre richtige Lage zum Züchten eines Gefäßteiles einnimmt,
Fig. 12 in einer den Fig.7, 8 und 9 ähnlichen Darstellung das Anlegen eines neuen Einschnittes bei dem zweiten Eingriff, der nach dem Züchten eines Gefäßteiles ausgeführt wird,
Fig. 13 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 12 das öffnen des neuen Einschnitts zum Freilegen des oberen Endes der Vorrichtung,
F i g. 14 in einer F i g. 13 entsprechenden Darstellung das Abschneiden des oberen Endes des gezüchteten Gefäßteils und des Dorns derart, daß der Dorn entfernt werden kann,
Fig. 15 in einer Fig.5 ähnlichen Darstellung das Anlegen eines neuen Einschnitts unterhalb des Knies,
Fig. 16 ähnlich wie Fig. 15 das Abschneiden des unteren Endes des gezüchteten Gefäßteils und des Dorns,
Fig. 17 das Herausziehen des Dorns aus dem gezüchteten Gefäßteil.
Fig. 18 in einer Teilansicht von Fig. 17 das Verbinden des oberen Endes des gezüchteten Gefäßteils mit einem oberen Teil der femoralen Arterie und
Fig. 19 den Abschluß des zweiten operativen Eingriffes.
Die Erfindung ist nachstehend für den Fall beschrieben, daß eine femorale Arterie .4 (Fi g. 3) eines Patienten teilweise funktionsunfähig geworden ist und an Ort und Stelle durch eine enlsprechende, mit Hilfe der Vorrichtung gezüchtete Arterie ersetzt werden soll. Hierzu sind am Patienten zwei relativ einfache Eingriffe erforderlich, die im Abstand von einigen Wochen durchgeführt werden.
Beim ersten Eingriff wird das in F i g. 1 und 2 gezeigte Einführungsrohr 10 benutzt. Das Einführungsrohr ist sondenartig ausgebildet und besteht aus einem bei 12 schwach abgebogenen Metallrohr 11 und einem von diesem umschlossenen flexiblen stangenförmigen Kern 13, der aus dem äußeren Metallrohr herausziehbar ist und vorzugsweise aus Kunststoff wie Polytetrafluorethylen besteht Der stangenförmige Kern 13 weist einen abgerundenten distalcn Endabschnitt 14 auf, der aus dem distalen Ende des Metallrohres 11 herausragt. Dieses ist gemäß Fig.2 an seinem unteren Rand 15 etwas nach innen umgebogen, damit es mit engen Gleitsitz mit dem stangenförmigen Kern 13 zusammenarbeitet. Hierdurch ist gewährleistet, daß das distalc F.nde des Mctallrohrcs beim Einführen durch den Kern vollständig verschlossen wird.
Das proximate Ende des stangenförmigen Kerns 13 ist mit einem Griffabschnitt 16 versehen, der am proximalen Ende des Metallrohres 11 anliegt, wenn die Teile des Einführungsrohrs in der '»us Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise miteinander vereinigt sind. Der leicht gebogene Abschnitt 12 des Metallrohres 11 und die enge Passung zwischen dem stangenförmigen Kern und dem Metallrohr am verengten unteren Rand 15
ίο gewährleisten, daß eine ausreichende Reibung vorhanden ist, um den Kern 13 zuverlässig in dem Rohr festzuhalten, wobei der Kern aber trotz der Reibung aus dem Metallrohr herausgezogen werden kann. Der stangenförmige Kern 13 hat die Aufgabe, beim Einbringen des sondenartigen Einführungsrohres in den lebenden Körper einen Verschlußstopfen für das distale Ende des Metallrohres 11 zu binden, der durch Herausziehen des Kernes aus dem proximalcn Ende des Metallrohres entfernt werden kann.
Beim ersten Eingriff wird bei dem gezeigten Beispiel ein Einschnitt 20 in der Leistengegend über dem Leistenband und annähernd über der Arterie A des Patienten angelegt, wie in Fi g. 3 gezeigt. Sodann wird das Einführungsrohr 10, das den stangenförmigen Kern 13 enthält, in den Einschnitt 20 eingeführt und gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeils 21 in geringem Abstand von der Arterie A nach unten durch das subcutane Gewebe des Beins geschoben. Hierbei wird das Einführungsrohr so geführt, daß es sich längs der Innenseite des Beins auf der Innenseite des Kniegelenks und etwas hinter dem Kniegelenk bewegt, wie es in F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Das distale Ende des Metallrohres 11 reicht dabei nach unten etwas über das Knie hinaus. Anschließend wird der stangenförmige Kern 13 herausgezogen, während das Metallrohr 11 in dem Bein verbleibt.
Sodann wird die der Erfindung entsprechende, in Fig.6 teilweise gezeigte Vorrichtung 25 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise in das Metallrohr 11 eingeführt. Die Vorrichtung 25 weist gemäß der Erfindung einen Dorn in Gestalt einer elastisch biegbaren Stange 26 mit glatter Oberfläche auf, die aus Kunststoff, z. B. Siliconkautschuk, bestehen kann. Auf dem Dorn 26, dessen Länge etwa der Länge des zu ersetzenden Arterienteiles entspricht, ist ein weitmaschiger innerer Schlauch 27 etwas größerer Länge angeordnet, der von einem feinmaschigen äußeren Schlauch 28 etwa gleicher Länge umschlossen ist. Diese Schäuche sind vorzugsweise aus Kunststoff-Fasern, z. B.
Polyesterfasern, gewirkt oder gestrickt.
Für das dargestellte Beispiel kann der innere Schlauch 27 z. B. mit Hilfe einer Strickmaschine mit 16 Nadeln gestrickt sein und aus Dacrongarn von 70 Denier bestehen, während der äußere Schlauch 28 auf einer Strickmaschine mit 22 Nadeln gestrickt und aus dem gleichen Garn hergestellt sein kann. Nach dem Stricken werden die beiden Schläuche 27 und 28 in eine Suspension von Siliconkautschuk in Xylol eingetaucht und dann zum Trocknen aufgehängt. Der Kautschuk bildet auf dem Garn einen Überzug und bewirkt eine Imprägnierung der Schläuche, bei der jedoch die Maschenöffnungen des Gestricks nicht verschlossen werden.
Der Schlauch 27 wird dann auf einer polierten Stange
<i_s aus Stahl gereckt, wobei der Durchmesser dieser Stange um etwa 0,51 mm größer ist als der Durchmesser des Dorns 26. Ebenso wird der Schlauch 28 auf einer polierten Stahlstange gereckt, deren Durchmesser um
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etwa 1,32 mm größer ist als der Durchmesser des Dorins 26. Die beiden Stangen werden sodann in einen Ofen gebracht, um den Siliconkautschuk zu vulkanisieren, der in und auf den Kunststoff-Fäden vorhanden ist. Nach dem Abziehen von den Stahlstangen verändern sich die Länge und/oder der Durchmesser der Schläuche 27 und 28 nicht mehr, da das Gestrick durch den vulkanisierten Kautschuk sozusagen »gestärkt« worden ist.
Hierauf wird der Schlauch 27 auf dem Dorn 26 angeordnet, und der Schlauch 28, dessen Innendurchmesser um etwa 0,3 mm größer ist als der Außendurchmesser des Schlauchs 27, wird über den Schlauch 27 gezogen, so daß die aus F i g. 6 ersichtliche Schichtung der Vorrichtung 25 entsteht. Gemäß F i g. 9 werden die gestrickten Schläuche 27 und 28 an beiden Enden des Dorns 26 jeweils durch Bindungen 29 aus Seide festgelegt, um ein Verrutschen der Schläuche gegeneinander und gegenüber dem Dorn 26 sowie das Entstehen von Laufmaschen in dem Gestrick zu verhindern.
Nunmehr wird die Vorrichtung 25 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise in das Metallrohr 11 des Einführungsrohres 10 eingeführt und dieses gemäß Fig.8 herausgezogen. Die Vorrichtung 25 bleibt dann in dem Bein zurück, wie in F i g. °> gezeigt ist.
Durch Aufbringen eines äußeren Drucks auf die die Vorrichtung 25 überdeckende Haut des Beines an der Stelle 30 im Bereich des Kniegelenks (Fig. 10) wird ermöglicht, die gestrickten Schläuche 27 und 28 sowie den Dorn 26 nach oben zu straffen, woraufhin eine dritte Bindung oder Ligatur 31 angebracht und die überstehenden Teile der Schläuche 27, 28 und des Dorns 36 bei 32, wie in Fig. 10 gezeigt, abgeschnitten werden. Das obere Ende der Vorrichtung zieht sich dabei aus der aus Fig. 10 ersichtlichen Lage infolge der Elastizität der Vorrichtung in den Einschnitt 20 zurück, so daß der Einschnitt durch Vernähen geschlossen werden kann, wie in F i g. 11 gezeigt ist.
Da der beim ersten Eingriff angelegte Einschnitt 20 kaum mehr als eine Stichwunde bildet, kann diese Wunde schnell heilen, und der Patient kann das Krankenhaus schon etwa einen Tag später verlassen, um seine normale Tätigkeit aufzunehmen. Auf dem Dorn 26 beginnt dann die Züchtung des Gefäßteils. Der Dorn hat annähernd die gleiche Flexibilität wie eine normale, unter arteriellem Druck stehende femorale Arterie, so daß die Vorrichtung 25 die Bewegungen des Kniegelenks nicht beeinträchtigt und auch andere Aktivitäten des Patienten nicht stört.
Die Bildung des zu züchtenden Gewebe- bzw. Gefäßteiles während des Tragens der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß Bindegewebe des lebenden Körpers in die gestrickten Schläuche 27 und 28 hineinwächst und den Ringraum zwischen dem Schlauch 27 und dem Dorn 26 sowie den Ringraum zwischen dem Schlauch 27 und dem Schlauch 28 ausfüllt. Dabei entsteht aus dem Bindegewebe ein widerstandsfähiger flexibler Schlauch, dessen Wandung mit einer durch die Maschenfäden der Schläuche 27,28 gebildeten Verstärkung versehen ist und der ein Gefäßteil bildet, dessen Wandstärke nach fünf bis acht Wochen etwa 0,65 bis 0,75 mm beträgt. Die Anordnung des weitmaschigen Schlaucher 27 in dem feinmaschigen Schlauch 28 gewährleistet, daß innerhalb des äußeren Schlauchs 28 ein ausreichender Raum zur Verfügung steht, so daß sich Bindegewebe von genügender Dicke bilden kann, um zu gewährleisten, daß der Gefäßteil nicht ausreißt, wenn er an den Blutkreislauf angeschlossen wird. Es wächst somit ein aus Bindegewebe des lebenden Körpers bestehender Schlauch in dem weitmaschigen Schlauch 27 innerhalb des äußeren Schlauchs 28. Hierbei wirkt der innere Schlauch 27 als Abstandhalter, der den äußeren Schlauch 28 in einigem Abstand von dem Dorn 26 hält. Dem gezüchteten Gefäßteil wird durch das Gewirk oder Gestrick der Schläuche die erforderliche Festigkeit vermittelt, wobei das Bindegewebe an der glatten Oberfläche des Doms 26 anliegt und hierdurch nach Herausziehen desselben eine glatte, glänzende Innenfläche besitzt, wie es bei einer Arterie erwünscht ist.
Wenn der gezüchtete Gefäßteil herangereift ist, kehrt der Patient zum Krankenhaus zurück. Beim zweiten Eingriff wird dann ein neuer Einschnitt 40 angelegt, der bei dem beschriebenen Beispiel gemäß Y ig. 12 unterhalb des Leistenbandes und über der femoralen Arterie A so gebildet wird, daß das obere Ende der Vorrichtung 25 freigelegt wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Diese bzw. das obere Ende des gezüchteten Gefäßteiles mit dem Dorn wird dann, wie in Fig. 14 bei 41 dargestellt ist, etwas winkelförmig abgebogen und abgeschnitten.
Anschließend wird gemäß Fig. 15 ein Einschnitt 50 unterhalb des Kniegelenkes angelegt, und das untere Ende der Vorrichtung bzw. des gezüchteten Gefäßteiles ebenfalls unter winkelförmiger Abbiegung gemäß F i g. 16 bei 5i abgeschnitten. Der Dorn 26 wird dann in der aus F i g. 17 ersichtlichen Weise aus den Schläuchen 27, 28 und dem gezüchteten Gefäßteil in Pfeilrichtung nach oben herausgezogen. Anschließend wird gemäß F i g. 18 das obere Ende des im Körper verbleibenden gezüchteten Gefäßteils 45 bei 46 seitlich mit der femoralen Arterie A verbunden und schließlich gemäß F i g. 19 der Eingriff beendet, indem unterhalb des Knies das untere Ende des gezüchteten Gefäßteils 45 seitlich mit der Arterie A verbunden und die beiden Einschnitte 40 und 50 verschlossen werden.
Da der eingepflanzte Gefäßteil 45 vollständig vascularisiert und gereift ist, bildet er einen Neben Schluß, der sofort seine Aufgabe übernehmen kann, der funktionsunfähig gewordenen Teil der Arterie A zi überbrücken und eine ausreichende Blutversorgung de: Unterschenkels zu gewährleisten. Auch nach den zweiten Eingriff kann der Patient schon nach sehi kurzer Zeit aus dem Krankenhaus entlassen werden un< benötigt nur eine kurze Rekonvaleszenzzeit in seine Wohnung, bis die Einschnitte 40 und 50 zugeheilt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 509545Λ

Claims (5)

Patentansprüche: 21 59 666
1. Vorrichtung zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebeteiles aus Bindegewebe in einem lebenden Körper in unmittelbarer Nähe des in dem Körper zu ersetzenden Gefäßteiles z. B. eines größeren Teiles einer Arterie, bestehend aus einem Dorn mit glatter Außenfläche, sowie einem auf diesem mit loser Berührung angeordneten inneren Schlauch aus einem mit Maschenöffnungen versehenen Gewirk oder Gestrick und einer den inneren Schlauch mit geringem radialem Abstand umgebenden, mit einer Vielzahl von radialen Durchwachsöffnungen versehenen Außenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn durch eine elastisch biegbare Stange (26) von einer etwa der Länge des zu ersetzenden Gefäßteiles (A) entsprechenden Länge gebildet ist, und daß die Außenhülle ebenfalls als aus einem Gewirk oder Gestrick bestehender, mit Maschenöffnungen versehener Schlauch (28) ausgebildet ist, der mit dem inneren Schlauch (27) an jedem Ende des Domes, den Dorn innerhalb des Schlauches haltend, verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schlauch (27) aus einem im Vergleich zum äußeren Schlauch (28) weitmaschigeren Gewirk oder Gestrick besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewirk oder Gestrick der beiden Schläuche (27, 28) mit Siliconkautschuk imprägniert und der Siliconkautschuk in dem Gewirk oder Gestrick vulkanisiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) aus Siliconkautschuk besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einbringen in den lebenden Körper von einem sondenartigen Einführungsrohr (11) lose umschlossen ist, das nach dem Einbringen der Vorrichtung in den Körper aus diesem unter Zurücklassung der Vorrichtung (25) herausziehbar ist.
DE2159666A 1970-12-23 1971-12-01 Vorrichtung zum Züchten eines schlauchförmigen Gewebeteils in einem lebenden Körper Granted DE2159666B2 (de)

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