DE2042462A1 - Gleitkufe - Google Patents

Gleitkufe

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Publication number
DE2042462A1
DE2042462A1 DE19702042462 DE2042462A DE2042462A1 DE 2042462 A1 DE2042462 A1 DE 2042462A1 DE 19702042462 DE19702042462 DE 19702042462 DE 2042462 A DE2042462 A DE 2042462A DE 2042462 A1 DE2042462 A1 DE 2042462A1
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DE
Germany
Prior art keywords
runner
plastic
skate
profile
runner according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702042462
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Chamomx Tresamim (Frank reich)
Original Assignee
Societe Francaise de Developpement des Sports Ghssants, Les Houches (Frank reich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Francaise de Developpement des Sports Ghssants, Les Houches (Frank reich) filed Critical Societe Francaise de Developpement des Sports Ghssants, Les Houches (Frank reich)
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Publication of DE2042462A1 publication Critical patent/DE2042462A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • B62B17/02Runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Gleitkufe" Die Erfindung betrifft die Vervollkommnung von Eis-oder Schnee-Kufen und befaßt sich mit einer neuartigen Leitkufe, mit der Schlittschuhe, Rodel oder Schlitten ausgestattet werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitkufe, die sich von den bisher üblichen dadurch unterscheidet, daß sie eine Gleitfläche aufweist, die wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Brfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter AusfUhrungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Pig. 1 - 6 jeweils eine besondere Ausführungßform der Schlittschuh-Kufe und Fig. 7 einen mit einer Gleitkufe versehenen Schuh.
  • Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf die Zeichnung, die eine Schlittschuh-Kufe daretellt. Dennoch kann eine solche Kufe oder Gleitfläche in gleicher Weise die Gleitfläche der Kufe eines Rodels oder eines Schnee-oder Eis-Schlittens bilden. Auch Bobs können ausgerüstet werden mit Kufen, die nach dem Prinzip der neuartigen Kufe gestaltet sind, die im Detail und unter Bezugnahme auf eine ihrer möglichen Anwendungen noch näher beschrieben wird.
  • Die neuartige Schlittschuh-Kufe unterscheidet sich von der bisher üblichen dadurch, daß sie eine Gleitfläche aufweist, die wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht. Dieser Kunststoff ist gegebenenfalls armiert, verstärkt gefertigt oder einstückig einer Stütze sur Befestigung an der Sohle eines Schuhs hergestellt. Die Srütse kann in gleicher Weise aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise z.B. aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff.
  • Die erste Ausführungsform der Schlittschuh-Kufe nach Fig. 1 wird durch ein Stück aus Kunststoff gebildet, das gegebenenfalls verstärkt ist, dessen oberer leil 1 zugleich die Stütze zur Befestigung unter einem Schuh bildet, wähnend der untere Teil 2 ein Metallprofil 3 mit U-förmigem Querschnitt aufnimmt. Der Rückenteil dieses Profils 3 weist Öffnungen 4 auf, damit der obere Teil 1 und der untere Teil 2 der Kufe fest miteinander verbunden sind und praktisch einstückig sind. Die äußeren Abmessungen des Kunststoff-Kbrpers entsprechen der Breite des Profils 3 derart, daß die Außenflächen der Flansche des Profils glatt sind. Die Stirnflächen 5 dieser Flansche bilden Metallkanten oder Vierkantleisten der Gleitkufe.
  • Die freie Gleitfläche der Leitkufe wird durch den Mittelteil 6 der freien Fläche des unteren Teils 2 aus Kunststoff gebildet. Dieser Mittelteil 6 überragt ein wenig die Kanten 5 derart, daß bei senkrechter Kufenstellung auf der Fläche der Gleitbahn lediglich dieser Mittelteil 6 die Gleitbahn berührt.
  • Während einer Kurvenfahrt dagegen, wenn die Kufe gegenüber der Gleitbahn geneigt ist, kommt einerder beiden Kanten 5 mit der Gleitbahn in Berührung und gewährleistet so eine gute Kufenführung.
  • Es ist klar, daß das Profil gemäß der neuartigen Schlittschuh-Eufe den Kufen entsprechen kann, die schon bei herkömmlichen Eishockey- oder Eiskunstlauf-Schlittschuhen bekannt sind.
  • Im allgemeinen ist die Breite der Kontaktfläche 6 größer als die der herkömmlichen Stahlkufen und kann z.B. 2 -10 mm betragen.
  • Bei der Auswahl der Beschaffenheit des Kunststoffs, der die mittlere Gleitfläche 6 bildet, kann man sehr gute Gleit-Koeffizienten gegenüber den Kunststoff-Flächen moderner Kunstgleitbahnen erhalten.
  • Der Schliff der Kanten 5 ist leicht zu bewerkstelligen, da die Kanten 5 gegenüber der mittleren Gleitfläche 6 deutlich abgesetzt sind.
  • Die zweite Ausführungsform der Kufe gemäß Fig. 2 weist ein Metallprofil 7 auf, das mittels der bekannten Verbindungselemente, dem Schweißen, Löten, Leimen, Nieten o.dgl. auf einer Stütze befestigt werden soll, die ihrerseits unter einem Schuh montiert ist. Das Profil 7 hat einen U-förmigen Querschnitt. Die Fläche 5 der Prfil-Flansche bildet hier in gleicher Weise die Kanten der Gleitfläche der Kufe. Der zwischen den Flanschen des Profils enthaltene Zwischenraum ist von einem gegebenenfalls armierten Kunststoff-Körper 9 ausgefüllt, dessen freistehende Oberfläche eine in der Mitte gelegene Gleitfläche 6 aufweist, die mit den Kanten 5 über zwei Flächen 8 verbunden ist, welche zur Gleitfläche 6 einen Winkel zwischen 1 und 100 bilden. Die Gleitfläche 6 überragt die Flächen, in denen die Kanten 5 liegen, mit einem Maß von etwa 0,05 - 1 mm.
  • Bei der dritten Äusftilirungsform nach Fig. 3 weist das Profil 7 Flansche 11 von größerer Dicke auf. Der gunststoff-Körper 9 ist ein Kunststoff-Streifen, dessen freistehende Fläche die Gleitfläche 6 bildet. Bei dieser Ausführungsform werden die Kanten der Kufe durch die Ecken 10 gebildet, die den Rand mit der Seitenfläche Jedes der beiden Flansche 11 des Profils 7 miteinander verbinden.
  • Auch hier überragt die Gleitfläche 6 die Fläche des Profils 7.
  • Die soeben beschriebenen drei Ausführungsformen sind Schlittschuh-Kufen, die zur ständigen Montage an einem Schuh bestimmt sind. Dagegen befassen sich die folgenden Ausführungsbeispiele mit abnehmbaren Schlittschuh-Kufen, die auf der Stahikufe eines herkömmlichen Schlittschuhes befestigt werden können und es eo gestatten, diesen in einen Schlittschuh für eine Kunstschlittschuhbahn aus Kunststoff zu verwandeln.
  • Fig. 4 zeigt eine Schlittachuh-Kufe, die durch ein Metallprofil 12 gebildet wird, dessen Querschnitt die Form eines H hat. Die lichte Offnung dieses Profils ist mit einer Nasse aus Kunststoff 13 gefüllt, das so, wie in der zweiten jusfüurungsform beschrieben, gestaltet ist, daß es eine mittlere Gleitfläche 6 und Seitenkanten 5 bildet.
  • Die gleiche Masse des Kunststoff-Körpers 13 füllt den Grund der oberen Ausnehmung des Profils aus und bildet eine Sohle, während der Mittelsteg des Profils mit Offnungen 14 versehen ist.
  • Bei Gebrauch wird die Kufe eines herkömmlichen Schlittschuhes zwischen die oberen Flansche des Profils eingeführt und in dieser Lage mittels Spannschrauben, Flügelschrauben o.dgl. befestigt.
  • Man erhält auf diese Weise eine abnehmbare Kufe, die es gestattet, einen herkömmlichen Schlittschuh in ganz kurzer Zeit in einen Schlittschuh zu verwandeln, der besonders für die Benutzung einer künstlichen Schlittschuhbahn aus Kunststoff geeignet ist.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 wird die Kufe eines Schlittschuhes durch einen Streifen 15 ausjgegebenenfalls armierten Kunststoff-Körpern gebildet, dessen untere freistehende Fläche die Gleitfläche 6 bildet. Dieser Streifen 15 ist zwischen zwei seitliche anliegenden Metallplatten 16 angeordnet und mittels der Schraubelemente 17 in dieser Lage festgehalten. In dieser Ausführung kann die Lage des Streifens 15 aus Kunststoff zwischen den Metallflanken nach Belieben Justiert werden. Diese Kufe kann eine feste Kufe bilden, wenn die Flanken 16 starr auf einer Stütze befestigt werden, die ihrerseits unter einem Schuh montiert wird. Zfli anderen kann diese Kufe mit Hilfe von Befestigungselementen auf einer Stahlkufe eines herkömmlichen Schlittschuhes befestigt werden. In letzterem Falle wird die Stahlkufe des konventionellen Schlittschuhes zwischen die Flanken 16 eingeführt und auf die Oberfläche des Streifens 15 aufgesetzt.
  • Schlíeßlich zeigt die letzte dargestellte 'Ausführungsform nach Fig. 6 eine Schlittschuh-Kufe, die durch ein Profil aus Kunststoff 18 gebildet wird, und die einen Schlitz 19 aufweist, der eine nach oben hin offene Nut bildet; der Schlitz 19 dient zur Aufnahme der Kufe eines konventionell en Schlittschuhes. Befestigungselemente gestatten die Befestigung dieses Profils 18 auf der Stahlkufe eines herkömmlichen Schlittschuhes.
  • D-iese Kufe weist auch Vierkantleisten 20 auf, die in entsprechenden seitlichen Aussparungen entlang des Profils 18 befestigt sind und deren untere Kanten in der Fläche der Gleitflächen 6 des profils 18 liegen.
  • Schließlich zeigt Fig. 7 schematisch einen Schuh, auf dessen Sohle eine StUtze 21 befestigt ist, die ihrerseits eine Kufe 22 trägt. Diese Kufe 22 kann beispielsweise nach einer der oben beschriebenen AusfUErungsformen ausgebildet sein.
  • Zahlreiche Abänderungen der Schlittschuh-Kufe können vorgesehen sein, ohne den Bereich der Erfindung zu ver-Lassen. Zum Beispiel könnten die Vierkantleisten entfaLlen. Die Kufe könnte ebenso wie die Stütze auch gänzlich aus Kunststoff bestehen. In anderen Varianten könnten die Vierkantleisten in die Masse eines gunststoffs eingelassen werden und einfach mit der Gleitfläche fluchten.
  • SchließLich könnte die Kufe des Schlittschuhes einen Metallkern aufweisen, der mit einer Gleitsohle aus Kunststoff versehen ist.
  • Selbstverständlich kann diese neuartige Kufe als Ersatz für die gegenwärtig üblichen Gleitflächen von verschiedenen Sportgeräten dienen. Besonders kann diese Kufe Anwendung finden bei der Ausbildung von Rodel-, Bob-, Schlitten-Kufen o.dgl.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gleitkufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche, zumindest teilweise, aus einem Kunststoff besteht.
2. Gleitkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gänzlich aus Kunststoff besteht und einstückig mit einer Stütze zur Befestigung an der Sohle eines Schuhes gefertigt ist.
3. Kufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf beiden Seiten der Kunststoff-Gleitfläche Metallteile aufweist, die Längsleisten bilden.
4. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Metallprofil aufweist, das teilweise in eine Kunststoffmasse eingelassen ist.
5. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eie einen Streifen aus Kunststoff aufweist, der mit Hilfe von Klemmelementen derart zwischen zwei MetallSanken gespannt ist, daß die Lage des Streifens gegenüber den Flanken verstellbar ist.
6. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Befestigungselemente zur zeitweisen Befestigung an der Stahlkufe eines konventionellen Schlittschuhes.
7. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine obere Nut zur Aufnahme der Stahlkufe eines konventionellen Schlittschuhes aufweist.
8. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Profil aufweist, das in Längsrichtung dem der Stahlkufe eines konventionellen Sohlittschuhes entspricht.
9. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Kufe eines Schlittschuhes bildet.
10.Kufe nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Kufe eines Rodels, eines Bobs oder eines Schlittens bildet L e e r s e i t e
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DE (1) DE2042462A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4314708A (en) * 1979-06-07 1982-02-09 Pfz Enterprises Inc. Ice skate blade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4314708A (en) * 1979-06-07 1982-02-09 Pfz Enterprises Inc. Ice skate blade

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