DE2042144A1 - Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut an Textilmaschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut an Textilmaschinen

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DE2042144A1 DE19702042144 DE2042144A DE2042144A1 DE 2042144 A1 DE2042144 A1 DE 2042144A1 DE 19702042144 DE19702042144 DE 19702042144 DE 2042144 A DE2042144 A DE 2042144A DE 2042144 A1 DE2042144 A1 DE 2042144A1
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M J Bouhon Pierre H
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Societe Anonyme des Ateliers Houget Duesberg Bosson
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Patent.nwH.te ^44 Dipi.-ing. Walter Meissner orpi.-ing. Herbert Tischer
eRLIN-eRUN«WAI.D
8 München 2, d«n 25,August 1970 TmI71 /ih
frnmpr. 2βΟ0Β7
SOGIETE ANONYME 13ES ATELIERS HOUGET DIIESBERG BOSSON
Verviers /Belgien
Zuführvorrichtung für Fasergut an Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Fasergut an Textilmaschinen, bei der das Fasergut mittels eines geneigten Lattentuchs oben in einen Speiseschacht eingeführt wird, aus dem es unten mittels Abzugswalzen od. dgl. abgezogen und auf ein Transportband gelegt wird, mit dem es der Textilmaschine zugeführt wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine solche Zuführvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Fasergutschicht mit größtmöglicher Hegelmäßigkeit zur Textilmaschine gelangt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im oberen Teil des Speiseschachts eine elektro-akustische Einrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, der Textilmaschine eine Faserschicht von möglichst gleichmäßiger Dichte und Form zuzuführen, und im üpeiseschacht eine weitgehend unveränderliche Höhe des Faserguts aufrechterhält, und daß eine regelbare Verzögerung eingebaut ist, mit der die Entfernung zwischen zwei
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Niveaus des Faserguts im üpeiseschacht, nämlicli
a) einem Niveau, bei dem der Ultraschall-Wellenfluß unterbrochen und damit die elektrische Speiseleitung des Antriebsmotors des Nadellattentuchs abgeschaltet wird;
b) einem Niveau, bei dem dieser Antriebsmotor wieder eingeschaltet wird, damit das Niveau wieder auf das Niveau gemäß a)
W gebracht wird,
einstellbar ist, so daß diese Entfernung unabhängig von der Translationsgeschwindigkeit des Faserguts im Speiseschacht konstant bleibt, die gleich der variablen Speisegeschwindigkeit der nachfolgenden Maschine gehalten werden kann·
Weitere -Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig« 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuführvorrichtung flür Fasergut;
Figo 2 eine schematische Darstellung der Ultraschallwellen-Anlage ;
3 und 4
je einen senkrechten Schnitt durch den Speiseschacht der Zuführvorrichtung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines mechanischen Fühlers·
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Die Vorrichtung enthält einen Speisekasten 1, der einen Vorrat des zu behandelnden Faserguts aufnimmt, das auf einem Lattentuch 2 ruht. Dieses Lattentuch 2 wird mit einer langsamen, regelbaren Geschwindigkeit angetrieben und übergibt das Fasergut einem Nadellattentuch 3·
Das Nadellattentuch 3 befördert das Fasergut an einem schlagenden Kamm 4- vorbei nach oben, durch den die größte Menge an Fasergut zurückgeführt wird, wobei das Offnen des Faserguts stattfindet.
Der auf dem Nadellattentuch 3 verbleibende Eest an Fasergut wird einer Nadelwalze 5 zugeführt, die zwei Reihen von Nadeln aufweist. Diese Nadelwalze 5 läuft mit hoher Drehzahl um und greift in den Beschlag des Nadellattentuchs 3 ein.
Das von der Nadelwalze 5 aus dem Nadellattentuch 3 entnommene Fasergut wird in einen Trichter 6 geschleudert, der auf einem Speiseschacht 7 sitzt.
Der Trichter 6 wird aus einem festen Blech 8 und einem schwenkbaren Blech 9 gebildet, das bei 1o angelenkt ist«
Der Speiseschacht 7 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Parallelepipedons. Die eine große Seite desselben wird durch eine feste Wand 11 gebildet, die zum Nadellattentuch 3 hin liegt. Die gegenüberliegende Seite wird durch eine bewegliche Wand 12 gebildet, um eine Vergrößerung de*s (Querschnitts bzw, Volumens des Speiseschachts 7 zu ermöglichen. Diese Wand 12 kann durchsichtig sein, so daß die Füllung des Speiseschachts 7 mit Fasergut kontrolliert werden kann.
Unterhalb des Speiseschachts 7 sind zwei mit Rillen versehene Abzugswalzen 13,14 für das Fasergut vorgesehen, deren Drehzahl regelbar ist.
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Ein Transportband 15 führt das Fasergut in Form einer weitgehend homogenen und regelmäßigen Schicht der folgenden Maschine zu,
Um dieser folgenden Maschine die Faserschicht in möglichst gleichmäßiger Dichte zuführen zu können, ist im oberen Teil des SpeiseSchachts 7 eine elektro-akustische (Ultraschall) -Einrichtung vorgesehen, durch die im Speiseschacht 7 eine weitgehend unveränderliche Höhe des Faserguts aufrechterhalten wird, so daß die Dichte des Faserguts auf der Höhe der Abzugswalzen 13,14 konstant bleibt.
Hierzu ist in die Seitenwände 16,17 des Speiseschachts P (Fig. 2), die mit dem festen Boden der Vorrichtung verbunden sind, in ihrem oberen Teil Je ein Detektorkopf 18 eingesetzt und ferner trägt eine Seitenwand einen mechanischen Fühler (Fig. J und 4-) zum Abtasten des -Niveaus des Faserguts, was später noch näher erläutert wird.
Die Detektorköpfe 18 bilden einen Teil einer Ultraschallünlage (Fig. 2), die nach dem Prinzip der akustischen Reaktion arbeitet und einen Höhendetektor bildet, um ein Maximum oder ein Minimum in Sammelbunkern oder sonstigen Behältern anzuzeigen, die flüssige oder pulvrige Produkte enthalten.
Solche Anlagen sind bekannt und gehören an sich nicht zur ■Erfindung ·
Als eine Anlage dieser Art, die in Verbindung mit der Erfindung benutzbar ist, kann die Anlage NIVOTESTER NU/11 der Firma Endress & Hauser GmbH., Maulburg/KreisjLörrach, genannt werden.
Die beiden Detektorköpfe 18, die elektro-akustischejUmwandler darstellen, sind durch Leitungen 19 an ein elektronisches Gerät angeschlossen, das sich in einem Gehäuse 2o befindet·
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Die Detektorköpfe 18, die einander gegenüberliegend montiert sind, um eine Kopplung zu ermöglichen, sind am Eingang und Ausgang eines Verstärkers angeschlossen, so daß bei Unterbrechung der Kopplung durch irgendein Element die Betätigung eines Relais bewirkt wird.
Bei der praktischen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ferner eine Verzögerung beim Ein- oder Ausschalten des Heiais vorgesehen« Diese Verzögerung ist regelbar.
Am Gehäuse 2o befinden sich zwei Eegelknöpfe 21,22 mit Skalen 23,24. Der eine fiegelknopf regelt die Empfindlichkeit der Anlage, nämlich das Aussenden des Ultralschall-Wellenflusses (Intensität, die von der Dichte des zu behandelnden IFaserguts abhängt). Der andere Eegelknopf regelt die Verzögerung, deren Zweck weiter unten noch erläutert wird»
Die Wirkungsweise ist folgende. Beim Anlaufen der Vorrichtung zur Behandlung einer Partie IFaserguts wird das im Vorratskasten 1 befindliche Fasergut in den Speiseschacht 7 eingeführt, wobei es der Wirkung des Kamms 4 und der Nadelwalze 5 unterliegt, die zusammen ein konstantes Öffnen des Faserguts gewährleistenβ Darüber hinaus lockert der beim Umlaufen der Nadelwalze 5 geschaffene Luftzug das Fasergut über den Trichter 6 hinweg bis in den Speiseschacht 7 hinein auf, wobei ein leichter Druck auf das eingeschlossene Fasergut ausgeübt wird.
Entsprechend der Zuführung des Faserguts steigt dessen Niveau im Speiseschacht 7 anι bis es die Höhe der beiden Detektorköpfe 18 für Ultraischall erreicht.
In dem Augenblick, wo die Masse der Fasern sich im Ultraechall-Wellenfeld befindet, reagiert die elektro-akustische
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Anlage und unterbricht die elektrische Stromzufuhr zum Antriebsmotor des Nadellattentuchs 3 ο
Zu diesem Zeitpunkt hört die Zufuhr des Faserguts auf· Zu bemerken ist, daß die Abzugswalzen 13»14- am unteren Rand des Speiseschachts 7 sowie das Transportband 15 noch stillstehen, damit das erste Füllen des Speiseschacht» 7 stattfinden kann. Diese Abzugswalzen 13,14· und das Transportband 15 werden von der nachfolgenden Maschine aus gesteuert, und diese Maschine ist bis jetzt auch noch nicht angelaufene
Nunmehr kann diese nachfolgende Maschine in Betrieb gesetzt werden, wodurch das timlaufen der Abzugswalzen 13 bewirkt wirdο Das Fasecgut wird dann vom Speiseschacht 7 auf das Transportband 15 überführt. Infolgedessen sinkt das obere Niveau der im Speiseschacht 7 befindlichen Fasermenge ab, deh. das Fasergut kommt aus dem Ultraschall-Wellenfeld heraus.
Infolge der wieder hergestellten Kopplung zwischen den beiden Detektorköpfen 18 wird die Speiseleistung zum Antriebsmotor des Nadellattentuchs 3 wieder eingeschaltet, so daß dieser Antriebsmotor wieder anläuft.
Es wird also von neuem Fasergut in den Speiseschachfc 7 eingeführt und zwar bis zu dem Augenblick, wo die im Speiseschacht 7 befindliche Fasermasse das Ultraschall-Wellenfeld durch Abdecken erneut unterbricht und sich der beschriebene Zyklus wiederholt.
Bei dieser Arbeitsweise der Ultraschallanlage werden also zwei Endlagen des Niveaus des Faserguts erhalten, nämlich ein Niveau, wo die Zufuhr von Fasergut durch die Ultraachallanlage gestoppt wird und ein Niveau, wo das Nadellattentuch des Speiseschachts 7 wieder anläuft«
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Diese beiden Niveaus sind also:
a) das Niveau, bei dem der Ultraschall-Wellenfluß unterbrochen und damit die elektrische Speiseleistung des Antriebsmotors des Nadellattentuchs 3 abgeschaltet wird;
b) das Niveau, bei dem dieser Antriebsmotor wieder eingeschaltet wird, damit das Niveau wieder auf das Niveau gemäß a) gebracht wird.
Diese beiden Niveaus müssen so dicht wie möglich aneinander liegen, damit es keine merklichen Höhenunterschiede des Stapels von Fasergut im üpeiseschacht 7 gibt, die zu einer Änderung in der Dichte des Faserguts am unteren Ende des Speiseschachts 7 führen können·
Die Ultraschallanlage löst das Problem in hervorragender »Veise, indem von einer Verzögerung Gebrauch gemacht wird, wie bereits weiter oben angedeutet wurde. Durch die Verzögerung wird die Vi/irkung des Relais, das die elektrische Speiseleitung des Antriebsmotors des Nadellattentuchs 3 steuert, in dem Augenblick verzögert, wo das Koppeln der Detektorköpfe 18 einsetzt·
Diese Verzögerung ist von o,5" his 15" regelbar, wodurch eine bestimmte Entfernung zwischen den beiden Niveaus gewählt werden kann, die unabhängig von der Translationsgeschwindigkeit (Absinkgeschwindigkeit) des Faserguts im Speiseschacht 7 konstant bleibt·
Diese Geschwindigkeit wird von der nachfolgenden Maschine bestimmt bzw. gesteuert·
Die Notwendigkeit der Kontrolle des Abstands der beiden Niveaus, damit dieser Abstand die Dichte des Faserguts am
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unteren Ende des SpeiseSchachts 7 nicht beeinflußt, ergibt sich aus folgenden Erwägungen:
Die Translationsgeschwindigkeit des Faserguts im Speiseschacht 7 ist gleich der Speisegeschwindigkeit der nachfolgenden Maschine (das Fasergut darf nach dem Verlassen des Sppiseschachts 7 keiner äußeren Beeinflussung unterliegen). Ferner hat die nachfolgende Maschine, beispielsweise eine Karde, einen Bereich von Sppisegeschwindigkeiten, wodurch die Produktionsmenge festgelegt wird. Es ist daher okne weiteres verständlich, daß sich aus diesem Grunde die Translationsgeschwindigkeit des Faserguts im Speiseschacht 7 in denselben " Grenzen ändert.
Die Notwendigkeit, zwischen den beiden Niveaus a) und b) eine konstante Differenz einzuhalten, bedingt eine regelbare Verzögerung, damit eine Verzögerungszeit als Funktion der Translationsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, so daß unabhängig von dieser Translationsgeschwindigkeit die Differenz zwischen den beiden Niveaus sich nicht ändert, wobei beim Anlaufen der Vorrichtung die Differenz auf einen praktisch minimalen Wert eingestellt wird, der die Dichte des Faserguts am unteren Ende des Speiseschachts 7 nicht beeinflußt,
Was in Wirklichkeit die Frequenz des Anhalte- und Wiederanlaufzyklus des Nadellattentuchs 3 beeinflußt, ist die Leistung des Nadellattentuchs 3·
Die eingebaute Verzögerung ist also vorgesehen, um den vom Fasergut durchlaufenen Weg den Zeiten anzupassen, die für den Durchlauf bei einer Geschwindigkeit festgelegt sind, welche von der nachfolgenden Maschine bestimmt wird. Dieser Weg muß konstant bleiben.
Um einen evtl. Ausfall der Einspeisung des Faserguts aus dem Vorratskasten 1 in den Speiseschacht 7 festzustellen, ist
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es vorteilhaft, unterhalb des Niveaus der Detektorköpfe 18 im Speiseschacht 7 den mechanischen Fühler 25 (Fig. 3 und 4) vorzusehen, der gegebenenfalls das Fehlen von Fasergut im Speiseschacht 7 abfühlt·
In Fig. 3 ist der Fühler 25 unter der Wirkung des Faserguts zurückgedrückt·
In dieser Lage hält der Fühler 25 unter Einschaltung eines Mikroschalters den elektrischen Speisestromkreis einer akustischen (Klaxon) oder optischen (rote Lampe) Anzeigevorrichtung offen»
In Fig. 4 ist der Fühler 25 in der Lage dargestellt, die er bei Fehlen von Fasergut einnimmt. In diesem Fall schließt der Fühler 25 über den erwähnten Mikroschalter den Speisestromkreis der Anzeigevorrichtung.
Der Hauptvorteil der Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung, die auf der Benutzung von Ultraschallwellen basiert, liegt darin, daß die Ultraschallwellen nach dem Prinzip "alles oder nichts" benutzt werden, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fasergut auf einem Niveau festzustellen, was eine sichere praktische Arbeitsweise bedeutet· Die Detektorköpfe bzw. elektro-akustischen Umwandler eignen sich besonders für diese Technik.
Demgegenüber führt die Benutzung von Ultraschall-Umwandlern, mit denen die Dichte des Faserguts kontinuierlich gemessen wird, zu einer ungenügenden Meßgenautfigkeit, weil zahlreiche Nebenwirkungen die Messung durch Ultraschallwellen beeinträchtigen (Reflektionen an den Wänden des Speiseschachts, feuchtigkeitsgehalt des Faserguts usw.)·
Gemäß der Erfindung wird also eine vollkommene Regelmäßigkeit in der Fasergutschicht erhalten, die der nachfolgenden Maschin· zugeführt wird·
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Claims (2)

  1. 20A21AA
    - -Io -
    Batentansprüche
    Zuführvorrichtung für Fasergut an Textilmaschinen, bei der das Fasergut mittels eines geneigten Lattentuchs oben in einen üpeiseschacht eingeführt wird, aus dem es unten mittels Abzugswalzen od. dgl. abgezogen und auf ein Transportband gelegt wird, mit dem es der Textilmaschine zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des üpeiseschachts (7) eine elektro-akustische Einrichtung (18,18) vorgesehen ist, die dazu dient, der Textilmaschine eine Faserschicht von möglichst gleichmäßiger Dichte und Form P zuzuführen, und im kpeiseschacht (7) eine weitgehend unveränderliche Höhe des Faserguts aufrechterhält, und daß eine regelbare Verzögerung eingebaut ist, mit der die Entfernung zwischen zwei Niveaus des Faserguts im £>peiseschacht (7)* nämlich
    a) einem Niveau, bei dem der UltraZschall-Wellenfluß unterbrochen und damit die elektrische Speiseleitung des Antriebsmotors des Nadellattentuchs abgeschaltet wird;
    b) einem Niveau, bei dem dieser Antriebsmotor wieder eingeschaltet wird, damit das Niveau
    " wieder auf das Niveau gemäß a) gebracht wird,
    einstellbar ist, so daß diese Entfernung unabhängig von der Translationsgeschwindigkeit des Faserguts im Speiseschacht (7) konstant bleibt, die gleich der variablen Speisegeschwindigkeit der nachfolgenden Maschine gehalten werden kann·
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß zum Feststellen eines Ausfalls der Einspeisung des Faserguts aus den Vorratskasten (1) in den Speiseschacht (7) unterhalb des Niveaus der Detektor-
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    köpfe (18) im öpeiseschacht (7) ein mechanischer Fühler (25) vorgesehen ist, der durch das Fasergut zurückgedrückt wird und dabei beispielsweise über einen Mikroschalter den elektrischen Speisestromkreis einer akustischen oder optischen Anzeigevorrichtung offenhält, während bei Fehlen von Fasergut der Fühler (25) den Mikroschalter schließt und damit die ü-nzeigevorrichtung betätigt.
    $. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fcipeiseschacht (7) die Form eines Parallelepxpedons hat und seine zum Nadellattentuch (3) hin liegende wand (11) fest angeordnet ist, während die gegenüberliegende, gegebenenfalls durchsichtige Wand (12) beweglich ist, um eine verschiedene Sdbichtstärke des Faserguts einstellen zu können«,
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    Leerseite
DE19702042144 1969-08-25 1970-08-25 Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut an Textilmaschinen Pending DE2042144A1 (de)

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