DE204213C - - Google Patents

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DE204213C
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pan
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 204213 KLASSE 24 c. GRUPPE
ERNST SCHMATOLLA in BERLIN.
Bei mit Generatorgas beheizten Pfannen müssen während der Entleerungsperiode oder bei Betriebsunterbrechungen die Flammen von der Pfanne abgelenkt werden. Bei der bisherigen Pfannenanordnung dieser Art befand sich die Verbrennungskammer des Gases unmittelbar unter der Pfanne, so daß, wenn die Feuergase zwecks Unterbrechung des Betriebes oder Leerung der Pfanne abgelenkt und in
ίο die Esse geführt wurden, eine Abkühlung des Verbrennungsraumes stattfand. Die Abkühlung dieses Raumes sank dabei meistens bis unter diejenige Temperatur, bei welcher sich bei Wiederaufnahme des Betriebes die Generatorgase von selbst wieder entzündeten, so daß der Generator bei derartigen Anlagen stets, auch während des Nichtbetriebes, auf einer etwa 700 ° C. übersteigenden Temperatur gehalten werden mußte, wodurch ein unnötig großer Brennstoffverbrauch bedingt wurde.
Nach der Erfindung ist der Raum unterhalb der Pfanne nicht als Verbrennungsraum ausgebildet, sondern es ist ein besonderer Verbrennungsraum angeordnet,. aus welchem "die heißen Gase durch Kanäle, die mit Schiebern versehen sind, in den unter bzw. an den Seiten der Pfanne belegenen Heizzug strömen können. Man hat hierdurch den Vorteil, daß man den Verbrennungsraum beständig, auch während des Nichtbetriebes der Pfanne, von den heißen Gasen durchströmen lassen kann, indem man letztere dann entweder in die Esse oder in weitere zu beheizende Vorrichtungen führt. Hierbei" erhält der Verbrennungsraum auch während des Nichtbetriebes der Pfanne eine über 7000 C. liegende Temperatur, so daß, wenn die Pfanne wieder in Betrieb gesetzt werden soll, sich die Gase ohne weiteres in diesem Raum entzünden und der Betrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Generatorgasfeuerung für Pfannenbeheizung im Längsschnitt dargestellt.
Aus dem Generator α treten die Gase durch einen Kanal d in die Verbrennungskammer f, aus welcher sie durch Kanäle r in die unter der Pfanne bzw. an den Seiten derselben liegenden Heizzüge m, j> strömen. Von hier aus gelangen die Heizgase durch nicht besonders dargestellte Kanäle in den Fuchs c und von hier in die Esse. Die Kanäle r, welche den Raum f mit dem Raum m verbinden, können durch Schieber abgedeckt werden, so daß nach Öffnen eines Schiebers * des den Feuerraum f mit dem Fuchs c verbindenden Kanals k die Feuergase anstatt in den Raum m, p in die Esse strömen. Statt dessen kann man die Feuergase auch nach Abschluß der Kanäle r und des Kanals h zu einer zweiten derartigen Anlage führen. Der Betrieb wird dann meistens so geregelt, daß zwei Pfannen b abwechselnd beheizt werden. Wie man sieht, wird in jedem Falle der Verbrennungsraum f beständig von den heißen Gasen durchströmt, so daß nach Unterbrechung der Beheizung
einer Pfanne b und zeitweiliger Dämpfung des Feuers im Generator α bei Wiederaufnahme des Betriebes die Wandungen des Heizraumes / eine so hohe Temperatur (etwa 700° C.) besitzen, daß die Gase sich ohne weiteres an den Wandungen entzünden. Man hat also den Vorteil, daß man bei Unterbrechung des Betriebes, beispielsweise bei Entleerung der Pfanne b, den Generator α zwecks Ersparung von Brennstoff dämpfen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Generatorgasfeuerung zur Beheizung von Pfannen und ähnlichen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizzug der Pfanne mit dem Verbrennungsraum (f) durch mit Schiebern versehene Kanäle (r) verbunden ist, nach deren Abschluß, die Gase aus dem Verbrennungsraum (f) entweder in , die Esse oder zu weiterem Gebrauche weitergeleitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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