DE2041783B2 - Erregeranordnung zur erregung einer buerstenlosen synchronmaschine mit variabler drehzahl - Google Patents
Erregeranordnung zur erregung einer buerstenlosen synchronmaschine mit variabler drehzahlInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/38—Structural association of synchronous generators with exciting machines
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- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/10—Synchronous motors for multi-phase current
- H02K19/12—Synchronous motors for multi-phase current characterised by the arrangement of exciting windings, e.g. for self-excitation, compounding or pole-changing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erregeranordnung zur Erregung einer bürstenlosen Synchronmaschine
mit variabler Drehzahl, mit einer im Ständer und Läufer gebiectiten und bewickelten Induktionserregermaschine,
aeren Läaferwicklang über rotierende
Gleichrichter mit der Polrac.vicklung der Synchronmaschine verbunden und deren Ständerwicklung
über eine Impedanz an das speisende Netz angeschlossen ist.
Eine Erregeranordnung dieser Art ist aus der USA.-Patentschrift 3 093 782 bekannt, bei der die in
den Phasen liegenden Impedanzen geregelt sind, um zusammen mit ebenfalls geregelten Parallelimpedanzen
zur Statorwicklung eine Steuerung des Leistungsfaktors und der Erregerausgangsleistung herbeizuführen,
d. h. es ist hierbei eine gewünschte Veränderung des Erregerstromes bei unterschiedlichen Betriebszuständen
der Synchronmaschine beabsichtigt.
Eine Regelung bzw. Steuerung des Erregerstromes einer solchen Induktionserregermaschine für eine
Synchronmaschine ist noch aus der österreichischen Patentschrift 247 472 bekannt, bei der die Erregeranordnung
ohne gesonderte Impedanz arbeitet und die Beeinflussung des Erregerstromes im Läuferkreis der
Induktionserregermaschine erfolgt. Bei einer solchen Erregeranordnung, bei der die Induktionserregermaschine
ständerseitig mit konstanter Frequenz und Spannung und gegenläufig zur mechanischen Drehrichtung
gespeist wird, ergibt sich eine drehzahlabhängige Erregerspaimur.g.
Wenn bei Synchronmaschinen, die in einem bestimmten Drehzahlbereich arbeiten sollen, eine praktisch
drehzahlunabhängige Erregung gefordert ist, z.B. bei Synchronmotoren, die drehstromseitig über
einen Umrichter bzw. Umformer mit variabler Frequenz gespeist werden, deren Frequenz die Drehzahl
des Synchronmotors bestimmt, dann würde bei den obengenannten Erregeranordnungen die Notwendigkeit
der Regelung der Versorgungsspannung der InduktionsTregermaschine
bestehen.
Aus der französischen Patentschrift 1 496 488 ist eine Erregeranordnung für Synchronmaschinen bekannt,
bei der statt einer geregelten Induktionserregermaschine ein Transformator mit rotierendem
Sekundärteil vorgesehen ist. Die Erregerspannung sowie der Erregerstrom ist hierbei nahezu drehzah-Iunabhängig,
jedoch ist der Aufbau solcher Einrichtungen aufwendig und teuer im Gegensatz zu einer
einzigen und einfachen Induktionserregermr>schine.
Es~ist femer aus der österreichischen Patentschrift
246 271 eine Erregeranordnung mit drehzahlunab-
hängiger Erregung einer bürstenlosen Synchronmaschine mit variabler Drehzahl bekannt, bei der die
Erregerspannung bzw. der Erregerstrom ohne Regeleinrichtungen
konstant gehalten werden kann durch Verwendung zweier Induktionserregermaschineri,
von denen die eine ein mit der Drehrichtung der Synchronmaschine und die andere ein gegen deren Drehrichtung
umlaufendes Drehfeld aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erregung
einer bürstenlosen Synchronmaschine mit \a-
riabler Drehzahl mit geringstem Aufwand praktisch drehzahlunabhängig zu machen, ohne daß hierzu
Sondertransformatoren, Regeleinrichtungen oder /■:-
sätzliche Maschinen notwendig sind.
Die Lösung der Augfabe gelingt bei einer Erreg.r-
anordnung der eingangs genannten Art erfindungsL.^-
mäß dadurch, daß zur drehzahiunabhängigen Erregung der Wert der Impedanz groß gegen den Scheinwiderstand
der iiiduktionserregermaschine beme^-jr!
ist.
Die große Impedanz prägt in den Läuferstromkr.is
einen praktisch unabhängigen Strom ein, trotz des mit dem Schlupf veränderlichen Scheinwiderstand^*,
der Induktionserregermaschine. Um die VerlustV·- stung in der Impedanz klein zu halten und eine :■_■-
sonders gute Erregerstromkonstanz zu erreich-n. sind νjrteilhafterweise Kondensatoren als Imped :izen
vorgesehen.
Falls statt einer Konstanz des Erregerstromes · iit zunehmender Drehzahl ein geringfügig geradlinig unsteigen·
er Erregerstorm wünschenswert ist, kann dies leicht durch eine kleinere Impedanz erreicht
werden.
In der Zeichnung ist vereinfacht ein Ausführungsbeispiel
der Erregeranordnung nach der Erfindang
dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Die zu erregende bürstenlose Synchronmaschine (Synchronmotor oder -generator) hat eine Ständer
wicklung 1 und eine umlaufende Polradwicklung 2, die über ebenfalls mitrotierende Gleichrichter 3 von
der Läufenvicklung 5 einer Induktionserregermaschine bekannter Art gespeist wird, deren Ständerwicklung
4 über eine vorgeschaltete Impedanz 6 in Form einer Kondensatoranordnung an das speisende
Netz 7 angeschlossen ist.
Der Ständer sowie der Läufer der Induktionserregermaschine sind geblecht; die Wicklungen sind
normale Dreh- oder Wechselstromwicklungen. Der Läufer der Induktionserregermaschine sitzt auf der
gleichen Welle wie der der Synchronmaschine und
hat somit die gleiche Drehzahl wie der der Synchronmaschine. Für die Spannungserzeugung im Läuferkreis
der Induktionserregermaschine ist die Relativdrehzahl des Läufers dem Ständer gegenüber maßgebend.
Man wird die Polzahl der Ständerwicklung möglichst niedrig und damit die Umdrehungszahl des Ständerdrehfeldes
möglichst hoch wählen. Vorteilhafterweise soll die Maschine mit kleinem Leerlauf/Kurzschlußverhältnis,
d. h. mit kleinem Luftspalt und hohen
Strombeiägen, ausgelegt werden, damit die Induktionserregermaschine
Stromwandler-Eigenschaften mit eingeprägtem Läuferstrom erhält.
Mit der Erfindung kann z. B. eine praktisch konstante Erregung der mit variabler Drehzahl betriebenen
Synchronmaschine erreicht werden. Das Erregersystem ist bei bürstenloben Synchronmotoren von besonderer
Bedeutung, wenn hohes Anzugsmoment gefordert wird. Die Impedanz kann bei Drehstromausführung
der Induktionserregermaschine auch zwischen 'Ständerwicklung und Sternpunkt geschaltet
sein. Bei Kondensa;oren als Impedanz ist eine Dreieckschatlung
vorteilhaft. Durch entsprechende Wahl der Kondensatoren und durch entsprechende Ausleguns
der Induktionserregermaschine können Erre- ^unosvoraänse mit netzfremden Frequenzen im normalen
Drehzahlbereich d-r Synchronmaschine vermieden
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Erregeranordnung zur Erregung einer bürstenlosen Synchronmaschine mit variabler Drehzahl,
mit einer im Ständer und Läufer geblechten und bewickelten Induktionserregermaschine, deren
Läufenvicklung über rotierende Gleichrichter mit der Polradwicklung der Synchronmaschine
verbunden und deren Ständerwicklung über eine Impedanz an das speisende Netz angeschlossen
ist. dadurch gekennzeichnet, daß zur drehzahlunabhängigen Erregung der Wert der
Impedanz (6) groß gegen den Scheinwiderstand der Induktiop"=erregermaschine (4, 5) bemessen
ist.
2. Erregeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Impedanz (6)
Kondensatoren vorgesehen sind.
3. Erregeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Leerlaufstrom zu Kurzschlußstrom der Induktionserregermaschine verhältnismäßig klein gewählt
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041783 DE2041783B2 (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Erregeranordnung zur erregung einer buerstenlosen synchronmaschine mit variabler drehzahl |
CH975971A CH524919A (de) | 1970-08-22 | 1971-07-02 | An ein Wechselstromnetz angeschlossene bürstenlose Synchronmaschine mit variabler Drehzahl mit einer im Ständer und Läufer geblechten und bewickelten Induktionserrregermaschine |
ES394423A ES394423A1 (es) | 1970-08-22 | 1971-08-21 | Perfeccionamientos en dispositivos de excitacion para ma- quinas sincronas sin escobillas con numero de revoluciones variable. |
JP46064319A JPS4830020A (de) | 1970-08-22 | 1971-08-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041783 DE2041783B2 (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Erregeranordnung zur erregung einer buerstenlosen synchronmaschine mit variabler drehzahl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041783A1 DE2041783A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2041783B2 true DE2041783B2 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=5780493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041783 Pending DE2041783B2 (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Erregeranordnung zur erregung einer buerstenlosen synchronmaschine mit variabler drehzahl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2041783B2 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5089626A (de) * | 1973-12-14 | 1975-07-18 | ||
US4238719A (en) * | 1978-03-24 | 1980-12-09 | Bourbeau Frank J | Rotatable transformer field excitation system for variable speed brushless synchronous motor |
-
1970
- 1970-08-22 DE DE19702041783 patent/DE2041783B2/de active Pending
-
1971
- 1971-07-02 CH CH975971A patent/CH524919A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-08-21 ES ES394423A patent/ES394423A1/es not_active Expired
- 1971-08-23 JP JP46064319A patent/JPS4830020A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH524919A (de) | 1972-06-30 |
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JPS4830020A (de) | 1973-04-20 |
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