DE653360C - Elektrischer Schiffschraubenantrieb mit Asynchronmotoren - Google Patents
Elektrischer Schiffschraubenantrieb mit AsynchronmotorenInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H21/21—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
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Description
REICH
ENTAMT
Zwecks Erzielung niedriger Gewichte und Konstruktionsleistungen der Generatoren werden
zum Schraubenantrieb mit Vorliebe Synchronmotoren verwendet, die im Dauerbetrieb
auf cos φ = ι erregt sind.
Wirtschaftlich ist diese Maßnahme sehr zweckmäßig, doch hat sie infolge des starren
Charakters jeder Synchronmaschine gewisse Nachteile betriebstechnischer Art.
Speist z. B., wie es häufig der Fall ist, ein Generator gleichzeitig die Antriebsmotoren
beider Schiffsseiten, so laufen diese unabänderlicherweise mit genau gleicher Drehzahl.
Diese Eigenschaft ist durchaus nicht immer vorteilhaft, z. B. nicht, wenn Wind und Seegang
das Schiff vom gewünschten Kurse abdrängen. Beim gewöhnlichen Dampfbetrieb genügen kleine Unterschiede in der Drehzahl
der Steuerbord- oder Backbordmaschine, um das erwähnte störende Drehmoment aufzuheben,
beim elektrischen Synchronbetrieb bleibt nur der Ausweg, das Schiff ständig mit dem Ruder zu stützen, was Brennstoff-, Fahrt-
und Zeitverlust bedeutet.
Ferner aber sind beim Synchronbetrieb nicht nur die Drehzahlen der beiden Schrauben
z. B. eines gewöhnlichen Zweiwellenschiffes genau gleich, sondern auch die gegenseitige
Stellung der Propellerflügel ist unabänderlich, sobald die Motoren einmal in Tritt
gefallen sind. Es ist bekannt, daß der durch eine Schraube üblicher Bauart erzeugte Wasserstrom
weder nach Druck- noch nach Geschwindigkeitsverhältnissen homogen ist und dadurch, abhängig von Flügelzahl und -stellung
sowie der Drehzahl, Erschütterungen des Hinterschiffes hoher Frequenz erzeugt werden, die besonders auf Passagierschiffen
sehr störend sind, vornehmlich, wie bei allen Schwingungsvorgängen, wenn Resonanz der
Störquellen untereinander wie mit der Eigenschwingungszahl des angestoßenen schwingungsfähigen
Gebildes, das ist in diesem Fall der Schiffskörper, vorliegt.
Wenn sich nun, auch beim Synchronbetrieb, die Resonanz mit dem Schiffskörper durch
Änderung der Generatordrehzahl mildern läßt, so bleibt die der Störquellen so lange bestehen,
als die gegenseitige Flügelstellung der beiden Propeller unverändert bleibt. Jede
änderung aber verlangt ein umständliches, schwieriges und in seinem Erfolg dem Zufall
anheimgegebenes Manöver, denn es ist notwendig, z. B. durch Aberregen, einen der beiden
Synchronmotoren kurzzeitig außer Tritt fallen und dann wieder in Tritt ziehen zu
lassen mit einer Winkelverschiebung, die nach Bruchteilen einer Flügelteilung zählt.
Schließlich darf in diesem Zusammenhang die Grundsehwäche aller Schiffsschraubenantriebe
mit Synchronmotoren normaler Bauart mit ausgeprägten Polen und Dämpferkäfig
nicht unerwähnt bleiben, das ist die relativ geringe Manövrierfähigkeit. Für jedes Maschinenmanöver
steht als Arbeitswicklung nur der Dämpferkäfig zur Verfügung mit seinem
relativ schlechten Anlaufwirkungsgrad und seiner begrenzten Wärmekapazität. Bei rasch
aufeinanderfolgenden, zeitlich ausgedehnten Manövriervörgängen ist seine Beanspruchung
daher sehr groß und die Gefahr von unerwünschten Materialdehnungen nicht zu vermeiden.
Alle diese Mangel werden bei einem elektrischen Schiffsschraubenantrieb mit Asynchronmotoren,
die über den Läufer von beliebig angetriebenen Drehstromkollektormaschinen
gespeist werden, erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zur Einstellung der Grunddrehzahl der Asynchronmotoren die
Generatorfrequenz geändert wird und daß zur Einstellung des gegenseitigen Geschwindigkeitsverhältnisses
der Schrauben die Größe und die Phase der Erregerspannung der mit Schlupf frequenz erregten Drehstromkollektormaschinen,
welche hauptsächlich zur Lieferung von Blindleistung an die zugehörigen Schraubenmotoren
dienen, geändert wird.
Die Grundidee der Erfindung ist hierbei:
1. Das Prinzip der Frequenzregelung der Generatoren wird beibehalten, denn wollte
man bei konstanter Frequenz die Drehzahländerung der Wellen innerhalb des gesamten
Geschwindigkeitsregelbereiches in die Kommutatorhintermaschinen von Asynchronmotoren
verlegen, müßten diese sehr große Abmessungen erhalten und würden dementsprechend
teuer und- schwer, also unwirtschaftlich.
2. Das Prinzip, mit einem Leistungsfaktor gleich oder annähernd gleich der Einheit zu
fahren, wird im Interesse der Generatorabmessungen und -gewichte beibehalten, doch
werden nicht Gleichstrom-, sondern Drehstromkollektormaschinen verwendet.
3. Der im Schiffsbetrieb empfindliche betriebstechnische Nachteil aller Synchronmotoren
und der gewöhnlichen Asynchronmotoren, in Parallelschaltung mit genau gleicher oder praktisch gleicher, unveränderlicher
Drehzahl zu laufen, wird beseitigt durch Heranziehung der nach 2. vorhandenen Drehstromkollektormaschinen
zur Aufnahme oder Abgabe von Wirkleistung an die asynchronen Hauptmotoren in den bestimmten Grenzen,
die zum Kurshalten des Schiffes in Wind und Seegang notwendig sind, d. h. die Hauptmotoren
können ähnlich wie Wärmekraftmaschinen innerhalb bestimmter Grenzen bei
konstanter Frequenz mit untereinander verschiedener, frei und unabhängig voneinander
wählbarer Drehzahl laufen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt.
In der Abb. 1 bedeuten 1 die Zuleitungskabel und 2 die Ständerwicklung eines beispielsweise
dreiphasig betriebenen Propeller-
60' motors, dessen Drehzahl in beim Schiffsbetrieb allgemein üblicher Weise in weiten
Grenzen durch Frequenzregelung vom Generator aus geändert werden kann. Die Läuferwicklung
3 sei ebenfalls dreiphasig gedacht, ist aber nicht wie bei den bekannten Schrau-.
b'enantrieben mit Asynchronmotoren im Dauerbetrieb kurzgeschlossen, sondern an die
Klemmen einer Drehstromkollektormaschine4 geschaltet. Diese Maschine wird zweckmäßig
kompensiert und mit festen Bürstensätzen sowie
mit Wendezähnen ausgeführt. Sie wird mit 'einer Hilfsmaschine 5 gekuppelt, die je
nach Zweckmäßigkeit eine Synchronmaschine (S. M.), eine Asynchronmaschine (A. M.)
oder auch eine Gleichstrommaschine (G. M.) sein kann. In den beiden ersteren Fällen ist
sie am einfachsten als mit · dem Ständen: des Propellermotors parallel geschaltet zu
denken.
Die Erregung der Drehstromkollektormaschine muß einerseits selbsttätig mit
Schlupffrequenz, andererseits mit einer Spannung erfolgen, die nach Größe und Phase frei
wählbar ist.
Hierfür ist gemäß Abb. 1 ein dreiphasig
gedachter Serientransformator 6 vorgesehen, dessen Sekundärwicklung an ihren Klemmen
a, b, c die Schlupf frequenz aufweist. Die
zugehörige Spannring wird zunächst in dem Induktionsregler 7, etwa vom Übersetzungs- go
verhältnis 1:1, auf den gewünschten Wert dear Größe nach und in dem als reiner Phasentransformator
wirkenden Induktionsregler 8 auf die gewünschte, zur "jeweiligen Arbeitsweise
der Erregermaschine 4 passende Phase gebracht. Die Erregerwicklung der Drehstroitnkollektormaschine
4 ist in der Abb. 1 mit 9 bezeichnet. Da für beide Transformationen
Induktionsregler vorgesehen sind, ist ein sehr hoher Wert der Feineinstellung erreichbar.
Ihrem Wesen nach ist die Drehstromkollektormaschine zunächst dazu bestimmt,
den Blindverbrauch des Propellermotors zu decken, d. h. ihn im Dauerbetrieb1 auf cos φ=-ΐ
zu halten. Erfindungsgemäß aber wird sie des weiteren samt dem zugehörigen Antriebsmotor
5 der Größe nach derart bemessen, daß sie, z. B. durch Aufnahme von Wirkleistung,
den Schlupf des Hauptmotors in den Grenzen regeln kann, die durch die obigen Ausführungen
angedeutet sind.
Will man zwecks möglichster Einfachheit der Steueranlage die Induktionsregler vermeiden,
so zeigt Abb. 2 einen der hierfür mögliehen Wege.
Die Sekundärklemmen a; b, c des Serientransformators
6 seien an die Klemmen a',b',c' eines kleinen Synehronmotors angeschlossen,
dessen Ständer 10 drehbar ist, wie es die nach rechts und links weisenden Pfeile andeuten
sollen. Sein Läufer 11 ist mechanisch
gekuppelt mit der Bürstenbrücke eines Potentiometers 12, das, über einen Durchmesser
m-n mit Gleichstrom gespeist, in aus der Fernmeldetechnik für Geber bekannter
Weise mittels dreier Schleifbürsten und-ringe zur Erzeugung eines Drehfeldes geeignete
Spannungen oder Ströme liefert, die der hier in Dreieckschaltung der drei Phasen angedeuteten
Ständerwicklung 9/ der Drehstromkollektormaschine zugeführt werden. In Reihe mit dem Potentiometer liegt der gewöhnliche
Feldregler 13.
Die richtige Erregerfrequenz wird automatisch durch den kleinen Synchronmotor gegeben,
während die Stärke der Erregerspannungen mittels des Feldreglers 13, ihre Phase
durch Drehen des Ständers 10 des Synchronmotors beliebig einreguliert werden kann.
Selbstverständlicherweise kann eine solche rein auf Gleichstrom als Erregerquelle eingestellte
Anordnung, wie sie oben der Einfachheit wegen dreiphasig beschrieben wurde, je nach den vorliegenden Anforderungen der
Praxis auch mit anderen Phasenzahlen im Erregerkreis ausgeführt werden und soll hierbei
erfindungsgemäß nicht etwa auf symmetrische und balancierte Systeme beschränkt sein.
In der Abb. 1 ist die Läuferwicklung 3 als gewöhnliche Dreiphasensternschaltung angedeutet.
Bezüglich ihrer praktischen Ausführung hat die Forderung denkbar größter Einfachheit
im Vordergrund zu stehen mit Rücksicht auf die Raum- und Betriebsverhältnisse an Bord. Dem trägt die in der Abb. 3
schematisch dargestellte Ausführung Rechnung. Dem Wesen nach handelt es sich um einen Läufer mit ausgeprägten Polen, im
Äußeren sehr ähnlich dem sogenannten PoI-rad einer Synchronmaschine. Tatsächlich
a.ber ist jeder Einzelpol eines solchen in mehrere Pole, je nach der gewünschten
Phasenzahl im Sekundärkreis des Propellermotors, aufgelöst, dergestalt, daß jedes so neu
entstehende Polpaar zu einer Phase gehört. Dementsprechend stellt also Abb. 3 einen
dreiphasigen, zweipoligen Läufer dar. Jeder Einzelpol trägt als Wicklung eine gewöhnliche
Spulenwicklung. Die Spulen jedes PoI-paares sind hintereinandergeschaltet zu denken.
Unter der üblichen Voraussetzung gleichen Wickelsinnes aller Einzelspulen entstehen
drei mit A1, A1J, Am bezeichnete Wicklungsanfänge und desgleichen drei Wicklungsenden
E/, Eu, Em, die um je 1200 elektrisch
gegeneinander verschoben sind. Schließt man die Anfänge miteinander kurz, so erhält man
offensichtlich auch in dieser Spezialanordnung eine dreiphasige', symmetrische Sternschaltung,
deren offene Enden E1 bis E1n entweder,
z. B. beim Manövrieren, auf Widerstände geschlossen oder, z. B. im Dauerbetrieb,
an die Klemmen der Drehstromkollektormaschine unter Zwischenschaltung des erwähnten Serientransformators 6 augeschlossen
werden können, wobei es auch zweckdienlich sein kann, beide Anordnungen gleichzeitig zu verwenden, zu den Widerständen
Drosselspulen parallel zu schalten usw.
Die in der üblichen Weise mit Punkt und Kreuz gekennzeichnete Stromverteilung ist in
der Abb. 3 für den Augenblick dargestellt, in dem von der Drehstromkollektormaschine her
in Phase III bei E111 der Maximalwert des
Stromes eintritt, mithin in den beiden anderen Phasen oder Polpaaren der Halbwert des Erregerstromes
herrscht. Das Polpaar ΙΙΙ-Ι1Γ ist daher ziffernmäßig mit 100 °/0 erregt, die
beiden anderen mit je 50°/o- Da die Erregung des Polrades mehrphasig ist, so wandert nach
bekannten Gesetzen diese Stromverteilung mit Schlupf frequenz über das Polrad hin.
In der Abb. 3 ist schließlich noch eine über den Durchmesser gewickelte Spule 14 angedeutet,
die mit Gleichstrom schwach erregt zu denken ist. Bei der gezeichneten Stromverteilung
würde sie im Augenblick die mehrphasige Erregung unterstützen und demgemäß eine halbePeriode der Schlupf frequenz
später schwächen. Ihre Wirkung besteht also darin, dem konstanten asynchronen Drehmoment
ein synchrones Drehmoment zu überlagern, dergestalt, daß ein schwach pulsierendes
resultierendes Drehmoment auf den Läufer ausgeübt wird. Letzterer wird dadurch in
gleichmäßigen Intervallen samt dem Propeller beschleunigt und wieder verzögert, d. h. jeder
Schraubenflügel pendelt um eine relative Mittellage mit einer durch die Gleichstromerregung
der Hilfswicklung 14 einstellbaren Amplitude. Es ist dies als eine Feineinstellung
zu betrachten, um Schwingungsreste beseitigen zu können. Zur Dämpfung des in der Spule 14 entstehenden Wechselstromes
können bekannte Mittel, wie hohe Ohmsche Vorschaltung, Drosselspulen usw., dienen.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Elektrischer Schiffsschraubenantrieb mit Asynchronmotoren, deren Läufer an mit Schlupffrequenz erregte Drehstromkollektormaschinen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Grunddrehzahl der Asynchronmotoren die Generatorfrequenz geändert wird und daß zur Einstellung des gegenseitigen Geschwindigkeitsverhältnisses der Schrauben die Größe und die Phase der Erregerspannung der mit Schlupffrequenz erregten Drehstromkollektormaschinen, welche hauptsächlich zur Lieferung vonBlindleistung an die zugehörigen Schrau-■ -bcnmotoren dienen, geändert wird.
- 2. Elektrischer Schiffsschraubenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eiiiregelung der Erregerspannung mit der Schlupffrequenz der Drehstromkollektormaschine nach Größe und Phase ein Serientransformator mit zwei dähintergeschalteten, voneinander unabhängigen ίο Induktionsreglern dient.
- 3. Elektrischer Schiffsschraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei schweren Manövern die Sekundärwicklung jedes asynchronen Schraubenmotors von der Drehstromkollektormaschine abgeschaltet und mit Ohmschen Widerständen, zu denen gegebenenfalls Drosselspulen parallel geschaltet werden, verbunden wird.
- 4. Elektrischer Schiffsschraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Serientransformator mit Schlupf frequenz gespeister Synchronmotor mit drehbarem Primärteil die Bürstenbrücke eines mehrphasigen Spannungsreglers antreibt, der über einen Regler mit Gleichstrom veränderlicher Stärke gespeist wird und mehrphasige Erregerspannungen für die Erregung der Drehstromkollektormaschine liefert, deren Phase durch Drehen des Primärteiles des Synchronmotors und deren Größe mittels des Reglers im Gleichstromkreis einstellbar sind.
- 5, Elektrischer Schiffsschraubenantrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil' jedes Schraubenmotors als Polrad mit ausgeprägten Polen ausgebildet und jeder Hauptpol in Teilpole aufgeteilt ist, deren Zahl je Hauptpolteilung durch die Phs>;.-:i>:ahl des Sekundärteiles gegeben ist.
- 6. Elektrischer Schiffsschraubenantrieb nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil jedes Schraubenmotors außer der mehrphasigen Arbeits- oder Erregerwicklung eine mit Gleichstrom erregte, je die Teilung eines Hauptpoles umschlingende Erregerwicklung besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72090D DE653360C (de) | 1933-12-20 | 1933-12-20 | Elektrischer Schiffschraubenantrieb mit Asynchronmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72090D DE653360C (de) | 1933-12-20 | 1933-12-20 | Elektrischer Schiffschraubenantrieb mit Asynchronmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653360C true DE653360C (de) | 1937-11-22 |
Family
ID=6945459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA72090D Expired DE653360C (de) | 1933-12-20 | 1933-12-20 | Elektrischer Schiffschraubenantrieb mit Asynchronmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653360C (de) |
-
1933
- 1933-12-20 DE DEA72090D patent/DE653360C/de not_active Expired
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