DE2161409A1 - Elektrische Maschine - Google Patents
Elektrische MaschineInfo
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- DE2161409A1 DE2161409A1 DE19712161409 DE2161409A DE2161409A1 DE 2161409 A1 DE2161409 A1 DE 2161409A1 DE 19712161409 DE19712161409 DE 19712161409 DE 2161409 A DE2161409 A DE 2161409A DE 2161409 A1 DE2161409 A1 DE 2161409A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/26—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
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Description
DR. MÜLLER-BORE D1PL.-PHYS. DP MAMITZ DtPL-CHcM. D3. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW .
10. DuZ. 1971
Hi/ü - If 1053
EJi)SEAHGH DEVELOPMENT CORPORATION
66 - 74 Victoria Street, London S.W. 1 ENGLAND
Elektrische Maschine
Die Erfindung betriffb eine elektrische Synchronmaschine,
bei der das Haupt-Arbeits-Kagnetfeld durch den Fluss
eines Gleichstromes in einer Wicklung erregt wird. Diese
Erregerwicklung ist in dem Rotor der Maschine gelegen und die Haupt-Arbeits-Wechselströme werden durch Wicklungen
geführt, die in dem Stator der Maschine angeordnet sind.
Bisher wird bei elektrischen Synchronmaschinen der Gleichstrom üblicherweise der Erregerwicklung mittels Bürsten
oder Schleifringen bzw. Kollektorringen zugeführt.
2 0 9 8 2 6/0715 bAd
_ 2 —
Erfindungsgeniäss ist eine elektrische Maschine vorgesehen
mit einem Stator mit einer Statorwicklung, die primär so gewickelt ist, dass, wenn Wechselstrom zugeführt
wird, ein Magnetfeld erzeugt wird, das ein Hauptkomponenten-Feld mit einer vorbestimmten Anzahl von
Polen aufweist, die sich in bezug auf den Stator um eine Achse drehen, wobei der Stator keine weitere Wicklung
aufweist, die primär so gewickelt ist, dass ein anderes Magnetfeld mit einer von der vorbestimmten Anzahl ver-
fe schiedenen Anzahl von Polen erzeugt wird, mit einem Rotor,
der so angebracht ist, dass er sich um diese Achse dreht, und eine Rotorwicklung aufweist, die so gewickelt
ist, dass, wenn Gleichstrom zugeführt wird, die gleiche Anzahl von Magnetpolen für den Rotor wie das Hauptkomponenten-Feld
erzeugt wird, und mit Gleichrichtereinrichtungen, die an den Rotor angebracht sind und das Fliessen
von Gleichströmen in der Rotorwicklung bewirken durch
Gleichrichtung von in der Rotorwicklung oder einer weiteren Rotorwicklung durch eine unterkomponente bzw. Zusatzkomponente
des Magnetfeldes induzierten Strömen, zumindest wenn die Rotordrehzahl gleich der Drehgeschwindigkeit
des Hauptkomponenten-Magnetfeldes ist oder in
" der Nähe von dieser liegt.
Die Induktion von Wechselstrom in dem Rotor für ■ eine Gleichrichtung, um einen Gleichstrom für die Erregung
der Rotorwicklung vorzusehen, kann erreicht werden, indem ein Stator so benutzt wird, dass die Luftspalt-Permeanz
-ipt zwischen dem Stator und dem Rotor mit der Winkelposition
relativ zu dem Stator variiert. Dann pulsiert *h&>
wenn sich das Statorfeld dreht,/und liefert ein ZusaLskomponenten-Feld,
welches Wechselstrom in der -Rotorwicklim^
oder einer der Rotorwicklungen induziert. Statt dessen kann der Stator von einer Quelle versorgt werden, deren
209826/0715 BAB «**«»■
Ausgangs-Wellenfomi nicht-sinusförmig ist, d.h. sich
gleichzeitig zusammensetzt aus zwei oder mehr Wechselstromsignalen verschiedener Frequenzen. Dies hat zur
i'ülge, dass ein hagnetfeld erzeugt wird mit einem Hauptkomponenten-Feld,
das sich mit einer Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Polgefrequenz der Quelle dreht,
und einem oder mehreren Zusatzkomponentenfeldern. Die
Zusatzfelder drehen sich mit Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen, die ein Vielfaches der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
des Hauptkomponentenfeldes sind, und somit induzieren,
wenn sich der Rotor mit der Drehzahl des Hauptkomponentenfeldes
dreht, die Zusatzkomponentenfeldeiptröme
in den Rotorwicklungen.
Ein solches Erregungssystem weist viele Vorteile auf.
Beispielsweise erfordert es nicht die Sammlung bzw. Abnahme ihres Erregungsstfcomes durch Gleitkontakte und auch
nicht eine getrennte Erregungsmaschine oder eine getrennte Quelle für Gleichstrom für seine Erregung. Elektrische
Synchronmaschinen mit dem erfindungsgemässen Erregungssystem weisen den Vorteil auf, dass sie eine höhere
Leistungsabgabe, einen höheren Leistungsfaktor und einen höheren Wirkungsgrad als bestimmte andere Ausführungsformen
von bürstenlosen Synchronmotoren besitzen. Sie weisen weiterhin den Vorteil auf, dass der Leistungsfaktor so
ausgelegt werden kann, dass er entweder nacheilende (induktive) oder voreilende (kapazitive) Werte annimmt.
Weiterhin wird die Benutzung zusätzlicher Statorwicklungen mit von den Hauptstator- und Rotor-Wicklungen verschiedenen
i-Olzahlen zur Induzierung von Strömen in einer Rotorwicklung
vermieden. -.■-.-_
in der Beschreibung ist mit einem sich drehenden Magnetfeld
f-ütr cine;n sich drehenden Komponentenfeld, wie es auf
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einen Stator mit einem zugeordneten Rotor angewendet wird, nicht nur ein i'eld oder ein Komponentenfeld, das
sich in "bezug auf den Stator dreht, gemeint, sondern es umfasst ebenso ein pulsierendes Feld oder eine pulsierende
Komponente, das "bzw. die (zumindest all eine) dazu tendiert, den Rotor (wenn er nötigenfalls erregt
ist) zu drehen.
Erfindungsgemässe Motoren sind üblicherweise so ausgelegt,
dass sie als Induktionsmotoren bzw. Asynchronmo-P toren starten, wobei auf die Rotordrehzahl ansprechende
Einrichtungen, wie Zentrifugalschalter oder drehzahlempfindliche Schaltungen zusammen mit den Gleichrichtern
an dem Rotor angebracht sind, um induzierte Ströme gleichzurichten, wenn eine Drehzahl in der Nähe der Synchron drehzahl,
z.B. 95 °/° der Synchrondrehzahl erreicht worden
ist. Zusätzlich können die Rotoren eine Käfigwicklung zum Starten aufweisen.
Vorteilhafterweise umfasst der Rotor ein Stapel von Lamellierungen
bzw. Lamellenblechen aus ferromagnetischein Material
und weist "vorteilhafterweise einen im wesentlichen
fc lcreJA^juersbnnitt auf. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann der Querschnitt des Kerns so vorgesehen sein, dass eine Anzahl von ausgeprägten Polen bzw. Schenkelpolen
gleich der Anzahl der durch die in dem Stator fliessenden Hauptwechseiströme erzeugten Magnetpole gebildet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Kern so angeordnet bzw. ausgebildet sein, dass er eine effektive
magnetische Ausprägung auf Grund innerer i'lussbarrieren
zeigt, wie es bei Synchron-Reluktanz-Motoren bekannt ist.
Wenn entweder die eine oder die andere von diesen Ausführungsformen
einer Ausprägung vorgesehen wird, kann eine höhere Leistungsabgabe erreicht werden.
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Die Wicklung auf dem Rotor kann die Form eines bekannten
üJyps einer Kehrphasenwicklung aufweisen. Bui einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform kann sie entweder die Form einer Einphasenwicklung oder die i'orm einer einzigen an
jedem der ausgeprägten Pole gewickelten Spule aufweisen.
Der Hauptluftspalt der Maschine, d.h. der radiale Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen des
Stators unci des Rotorkerns kann etwas grosser vorgesehen
sein, als der üblicherweise bei Induktionsmotoren bzw.
Asynchronmotoren vorgesehene Luftspalt. Er kann beispielsweise
näherungsweise zwei bis fünfmal grosser sein. Durch
diese Vergrösserung des Luftspaltes wird die Leistungsabgabe erhöht, die durch elektrische Synchronmaschinen mit
dem erfindungsgemässen Erregungssystem erzeugt werden kann.
Da der Luftspalt eines Induktionsmotors von 5 Kw etwa 0,5 mm
(0.02 inches) beträgt, liegt der Luftspalt einer erfindungsgemässen Maschine dieser Maschinengrösse vorteilhafterweise
zwischen 1 mm und 2,5 mm (0.04 inches and O.I
inches).
Ein erfindungsgeniffiser Motor kann mit einer festen Synchrondrehzahl
durch Verbinden der Statorwicklung mit einer Festfrequenzquelle oder mit einer variablen Drehzahl durch Anwendung
eines Frequenzkonverters bzw. Frequenzumformers oder einer anderen Quelle mit variabler Frequenz betrieben
werden.
Die meisten bekannten Konstruktionsformen für einen Stator
können ebenso wie die meisten Formen von Vielphasen- oder Einzelphaseri-Statorwickiungen benutzt werden.
Eine erfindungsgemäsrie Maschine kann entweder als Motor
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-G-
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oder als Generator betrieben werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Querschnitbsansicht durch den Sbaborkern bzw. Blechkranz einer erf indungsgeiuiissen Maschine
,
Fig. 2a eine abgewickelte Ansicht des Stators in Fig. 1,
Fig. 2b eine schaubildliche Darstellung der durch die
Nuten in dem Stator hervorgerufene Flussvariationen,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansieht einer
anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen
Maschine,
Fig. A- ein Schaltbild einer Einphasen-Hoborwicklung für
eine erfindungsgemässe Maschine,
Fig. 5a ein Schaltbild einer dreiphasigen im übern geschalbeben
Rotorwicklung für eine erfindungsgemänse
Maschine,
Fig. 5b ein Schalbbild einer dreiphasigen im Dreieck
geschalteben Rotorwicklung für eine erfindungsgemässe
Maschine,
Fig. 6 ein SchalUbLLd einer Üreiphasen-Roborv/Lcklung
und einer Sbeuerschul bung für οinc erfindungsgeniässe
Maschine,
RAD 209826/0715 B
216H09
i'-G· 7 ein Schaltbild einer ersten Steuerschaltung,
aie in der Schaltung der S1Ig. 6 benutzt werden
kann,
Fig. 8 ein Schaltbild einer Dreipliasen-Rotorwicklung
und einer weiteren Steuerschaltung für eine erfindungsgeiiiäsGe
Haschine,
P.-g. 9 eine Rotorwicklung für einen MoISr mit dem Statorkern
der Fig. 1,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht durch den Rotor eines von einer nicht-sinusförmigen Quelle zu versorgenden
Motors,
Fig. 11 ein Schaltbild einer zweiten Steuerschaltung für
die Schaltung der l1'ig. 6, die insbesondere für die Benutzung in Verbindung mit einem von einer
Quelle variabler Frequenz zu versorgenden Motor geeignet ist,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Dreiphasen-Rotorwicklung und
einer weiteren Steuerschaltung, die für die Benutzung in Verbindung mit einem von einer Quelle
variabler Frequenz zu versorgenden Motor geeignet ist,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit einem erfindungsgemässen
Motor, der eine Charakteristik ähnlich der eines Serienmotors bzw. Reihenmotors aufweist und
Fig. 14 eine Darstellung von Gharakteristiken bzw. Kennwerten der Anordnung der Fig. IJ.
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Nach Fig. 1 weist der Statorkern 10 eines Synchronmotors
eine Anzahl von Schlitzen bzw. Nuten 11 für nicht dargestellte Leiter der Statorwicklung auf. Es wird die konventionelle
Statorwicklung für Synchronmaschinen benutzt. Bei diesem Typ von Statorkern und Wicklung rufen die Hüten
Variationen in der Permeanz bzw. dem magnetischen Leitwert der magnetischen Pfade zwischen dem Stator und einem Kotor
12 hervor, der nur im Umriss dargestellt ist, und ausgeprägte Pole bzw. Schenkelpole haben oder nicht haben kann,
t bomit erfährt irgendein Qhil des Hotors, wenn dieser sich
dreht ,eine Variation der Ifi.ussdichte, wie es in E1Ig. 2b
der Hauptarbeits-Flussdichte überlagert dargestellt ist. Jede Wut in i'ig. 2a ruft eine entsprechende Variation in
der Flussdichte aufgrund des unterschiedlichen magnetischen Leitwertes von Flusspfaden mit oder ohne Nuten hervor.
Somit erfährt die Rotorwicklung, wenn sich der Rotor mit
Synchrondrehzahl dreht, eine Flusspulsation, welche Ströme in den Wicklungen induziert.
Eine weitere Flussvariation wird durch den Strom in den
Statorwicklungen hervorgerufen, der in diskreten Leitern ρ fliesst, anstatt in einem hypothetisch verteilten Leiter,
der homogen um den Stator ausgebreitet ist, zu fHessen.
Mit anderen Worten, jeder Leiter sorgt für eine Erhöhung der Flussd_ichte in seiner unmittelbaren Nachbarschaft,
wodurch der ^otor an seinem umfang Flusspulsationen erfährt,
wenn er sich mit Synchrondrehzahl dreht. Eotorströme werden ebenfalls durch auf diese Weise entstehende Flusspulsationen
induziert.
Die Amplitude dec in der liotorwicklung induzierten Stromes hängt von der Anzahl der Nuten in dem Stator, der Breite
der Statornut-Öffnungen und der L:inge des Luftspaltcs ab;
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Diese Faktoren müssen unter Berücksichtigung der erforderlichen Rotorerregung gewählt werden. Obgleich die Anzahl
der Statornuten im wesentlichen die gleiche wie für einen Induktionsmotor sein kann, wird ein gewisser Vorteil
durch eine geringfügige Erhöhung der Anzahl erreicht, da hierdurch die Frequenz der Flusspulsation erhöht wird.
beispielsweise kann für eine 5 Kw-Maschine mit drei Phasen
und vier Polen die Nutzahl 36 oder 48 betragen. Der wichtigste
Parameter ist die Breite der Nutöffnung. Das Verhältnis von Nutöffnung zu Luftspaltlänge sollte typischerweise
zwischen 10 und 15 mit einem angenäherten Bereich von 7-20 betragen.
Ein weiterer Weg, auf dem der magnetische Leitwerb der
Flusspfade mit der V/inkelstellung variiert werden kann,
ist in Fig. 3 dargestellt, nach der der Statorkern 10'
zwei Paare von entgegengesetzten Sektoren mit verschiedenen Luftspalten 13 und 14 aufweist. Die Spalte 13 4.-S4; konventionell
bzw. üblich, d.h. sie haben typischerweLse für
eine 5 Kw-Haschine aine J-rösse von etwa 0,5 mm (0,02
inches), während die Spalte 14 typischerweise zwischen 5 und 10 mal grosser sind und ausnahmsweise zwischen zwei
und fünfundzwanzig mal grosser sein können. Wenn sich ein Eotor 12' dreht, erfährt Jeder Flusspfad Änderungen in
seinem magnetischen Leitwert auf Grund der unterschiedlichen Spaltgrössen, woraus eile Änderung im Fluss folgt. Somit
werden wiederum Sti'öme in den H.:/torwicklungen induziert.
In Fi(J. 3 ist die Statorwicklung bekannt für eine Synchronmaschine
und in gleichförmig mit Abstand angeordneten Nuten ge Legen. Der Ho tor kann ausgeprägte Pole bzw. Schenkelpole
haben oder nicht haben.
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x3ei einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Hotoren der Fig. 1 und 3 die Schaltung nach Fig. 4, um
Ströme in einer einphasigen 1^o torwicklung 15 des Typs,
wie er in einem bekannten Synchronmotor benutzt wird, zu steuern. Der ho tor startet als Induktionsmotor, wobei
Wechselstrom in der Rotorwicklung induziert wird und fliesst und ein Gleichrichte!1 16 zu diesem ZeJ. tpunkt durch
einen Fliehkraftschalter 17 kurzgeschlossen ist. Wenn
die Drehzahl zu dem Punkt ansteigt, bei dem der Rotor in Synchronisation kommen kann bzw. in Tritt fallen
w kann, öffnet der Schalter 17 und der Gleichrichter 16
richtet die Ströme gleich, die durch den pulsierenden Fluss wie den in Fig. 2b dargestellten Fluss induziert
werden, so dass die Rotorwicklung mit Gleichstrom erregt wird und der Motor als ein Synchronmotor arbeitet.
Bei einer Ausführungsform eines Dreiphaseruno tors weist die Schaltung für die Rotorwicklungen ~ό im Stern geschaltete
Rotorwicklungen 18, 19 und 20 (Fig. 5a) bekannten Typs für einen Dreiphasen-Induktionsmotor mit oder ohne
Pole auf. Wie oben startet der hotor durch Induktionsmotor-Tätigkeit
bzw. als Induktionsmotor, wenn, die FIieh-
% kraftschalter 21 und 22 geschlossen werden, er wird jedoch
ein Synchronmotor, wenn die Fliehkraftschalter öffnen
und die Gleichrichter 24 und 25 die Ströme gleichrichten, die durch Flusspulsation in den Wicklungen Ic, 19 und 20
induziert werden.
Nach Fig. *jb werden im Dreieck geschaltete RotorwiekLurijen
Ib1 , 19' und 20' anstelle der im Stern geschfiLtetüii Wicklungen
der Fig. 5a benutzt. Fliehkraftschalter 21.' und 22' und
Gleichrichter 24' und 25' arbeiten in einer ähnlichen Weine:
wie die Schalter 21 und 22 und üie Gleichrichter 24 und 25·
Vorteilhafterweise weist die Wicklung 19' einen höheren Widerstand auf, der beispielsweise fünf mal höher als der
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BAD
1λ _ 216Η09
der Wicklungen 18' oder 2C ist. Dadurch wird das Anlauflaoment
erhöht xxnd der Hotor für einen Betrieb mit einer
Festfrequenzquelle geeignet gemacht. Der Synchronbetrieb wird nicht beeinträchtigt, da der Hotorgieichstrom nicht
durch die Wicklung 19' verläuft.
Ein weiterer Gleichrichter, dor zu den Gleichrichtern
und 25 entgegengesetzt gepolt ist, und ein Fliehkraftschalter
können in Heine mit der Wicklung 20 vorgesehen vjerden, diese weiteren Komponenten werden jedoch bevorzugt
fortgelassen.
Die Gleichrichter 24 und 25 können durch Triacs 26 und
27 (Fig. 7) ersetzt werden, wenn die Fliehkraftschalter durch Steuerschaltungen 28 und 29 ersetzt werden. Ein
Tripc ist eine Einrichtung, die weder in der einen noch in der anderen Sichtung leitet, bis eine Vorspannung
an eine Steuerklemme angelegt wird, während sie in
der einen oder der anderen Sichtung in Abhängigkeit
von der Polarität der angelegten Vorspaiiungs- oder
Triggersignale leitet. Wenn Steuersignale beider Polaritäten wechselweise in Synchronisation mit einem Wechsel stroiiisignal angelegt werden, kann an Triac in beiden Sichtungen leitend gemacht werden.
27 (Fig. 7) ersetzt werden, wenn die Fliehkraftschalter durch Steuerschaltungen 28 und 29 ersetzt werden. Ein
Tripc ist eine Einrichtung, die weder in der einen noch in der anderen Sichtung leitet, bis eine Vorspannung
an eine Steuerklemme angelegt wird, während sie in
der einen oder der anderen Sichtung in Abhängigkeit
von der Polarität der angelegten Vorspaiiungs- oder
Triggersignale leitet. Wenn Steuersignale beider Polaritäten wechselweise in Synchronisation mit einem Wechsel stroiiisignal angelegt werden, kann an Triac in beiden Sichtungen leitend gemacht werden.
Eine geeignete Schaltung zur Verbindung zwischen den
Punkten XX der Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt. Demgemäss bestehen die Steuerschaltungen28 und 29 jeweils
aus einem Gleichrichter 31 und einem Fliehkraftschalter 32. .Bevor der Schalter 32 gerade unter der Synchrondrehzahl öffnet,erreichen Signale beider Polaritäten die
bteuerklemme des Triac, das infolgedessen Wechselstrom
liindurchlässt und somit einen Start als Induktionsmotor ermöglichI. Wenn der Schalter 32 öffnet, legt der Gleich-
Punkten XX der Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt. Demgemäss bestehen die Steuerschaltungen28 und 29 jeweils
aus einem Gleichrichter 31 und einem Fliehkraftschalter 32. .Bevor der Schalter 32 gerade unter der Synchrondrehzahl öffnet,erreichen Signale beider Polaritäten die
bteuerklemme des Triac, das infolgedessen Wechselstrom
liindurchlässt und somit einen Start als Induktionsmotor ermöglichI. Wenn der Schalter 32 öffnet, legt der Gleich-
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richter 31 eine Polarität des Steuersignals an das Triac
an und.der in der Rotorwicklung induzierte· Wechselstrom
wird gleichgerichtet.
Eine besonders geeignete Rotorwicklungs-Steuerschaltung
für die Kotoren der Figuren 1 und 2, wenn diese mit einer
Festfrequenzquelle arbeiten, wird jetzt mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Die Rotorwicklungen 18,19 und 20 sind gewickelt wie bei ψ einem bekannten Induktionsmotor, jedoch ist das lioment
beim Starten niedrig, wenn diese Wicklungen einen geringen Widerstand aufweisen. Um dieses Problem zu überwinden,
sind Reihenwiderstände 33? 34- bzw. 35 in Reihe mit den
Wicklungen verbunden, es sind jedoch Steuerschaltungen vorgesehen, um diese Widerstände kurzzuschliessen, wenn
die Drehzahl ansteigt. Bei niedrigen Drehzahlen sind Fliehkraftschalter 36,37 und 38 geöffnet und Triac 39 und
40 erhalten keine Steuersignale und leiten nicht.
Wenn die Drehzahl ansteigt, schliessen die Schalter 36,37 und 38j der Widerstand 34- wird kurzgeschlossen und die
fc Triacs 39 und 4-0 erhalten Wechselspannungen an ihren
Steuerklemmen über die Fliehkraftschalter 42 bzw. 4-3,
die nicht öffnen, bis näherungsweise die Synchrondrehzahl
erreicht ist. Infolgedessen lassen die Triacs Wechselstrom hindurch und die Widerstände 33 und 35 sind
ebenfalls kurzgeschlossen.
Wenn die Synchronisation angenähert wird, öffnen die Schalter 4-2 und 4-3 und die Triacs werden durch Gleichrichter
44 und 45 gesteuert, so dass sie in den Wicklungen 18 und 19 induzierte Ströme gleichrichten. Der Motor arbeitet
jetzt als ein Synchronmotor mit einem gleichstrom-
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erregten Läufer. Gewünschtenfalls kann der fliehkraftschalter
37 ersetzt werden durch eine Steuerschaltung des parallel zu dem Widerstand 33 geschalteten Typs, wobei
das Triac und der Gleichrichter dieser Steuerschaltung entgegengesetzt gepolt sind in bezug auf die Triacs
39 und 40 und die Gleichrichter 44 und 45.
Eine besondere Ausführungsform einer Eotorwicklung, die
insbesondere für einen Motor mit einem Statorkern nach Fig. 1 ausgelegt ist, ist in I1Ig. 9 dargestellt. Um die
Flusspulsationen nach Fig. 2b optimal auszunutzen, trägt
der Rotor eine Anzahl von Aufnähmespulen bzw. Sondenspulen
46, eine für jede Nut 11 an dem Stator. In Fig. 9 sind der Stator 10 und ein Teil des Rotors 12 in abgewickelter
Ansicht dargestellt, während die Hauptwicklung 47, die mit Gleichstrom erregt wird, um die Rotorpole
vorzusehen, eine Gleichrichterbrücke 48 und ein Kondensator 49 schematisch dargestellt sind. Die Wicklung 47
kann in ITuten an dem Rotor verteilt sein oder sie kann
aus Spulen bestehen, die an einem Schenkelpolrotor angebracht sind.
Allgemein können die Sondenspulen eine Spulenteilung etwa gleich der Hälfte der Statornutenteilung oder ungradzahligen
Vielfachen der Hälfte der Statornutenteilung aufweisen.
Solche Spulen können über den gesamten Umfang der Läuferoberfläche, nicht notwendigerweise mit gleichförmiger
Verteilung, vorgesehen sein oder sie können auf ausgewählte Teile des Rotorumfangs beschränkt sein.
Die Flusspulsationen werden der Hauptflusswelle überlagert
und ihre Polarität ist infolgedessen durch diese beeinflusst. Folglich sind die Sondenspulen dort umgekehrt geschaltet
bzw. umgekehrt verbunden, wo sie sich in dem Feld
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von entgegengesetzten Polen befinden; eine solche Verbindung
ist beispielsweise bei 51 dargestellt. Wenn diese
Anordnung von Zwischenverbindungen so festgelegt ist,
dass dies Erfordernis unter Leerlaufbedingungen erfüllt
ist, wird für die Leerlauferregung ein Maximum erreicht.
Jedoch erfährt die Achse des Hauptfeldes eine Verschiebung, wenn der Motor belastet wird; infolgedessen wird
die Verbindung der Sondenspulen in bezug auf die Position des Hauptfeldes unter Lastbedingungen (beispielsweise
Volllast oder Aussertrittfall-Moment) eingestellt. Durch
ψ diese .Anordnung wird eine grössere Erregung unter Lastbedingungen
vorgesehen.
Die Sondenwicklung ist mit der Haupterregungswicklung 47
auf dem Rotor durch den Brückengleichrichter 48 verbunden.
Der Kondensator 49 ist vorgesehen, um die durch die Sondenspulen 46 gelieferte Gesamtimpedanz zu reduzieren, mit
anderen Worten diese werden in einem gewissen Ausmass durch den Kondensator "abgestimmt" mit einer daraus folgenden
Erhöhung des induzierten Stroms. Der benutzte Kondensator ist somit umso kleiner, je höher die Frequenz der £Tussfc
pulsationen ist.
Vorteilhafterweise werden die Sondenspulen 46 in Reihe verbunden, wie es dargestellt ist. Unausgeglichene bzw. unsymmetrische
Spannungen, die auf Grund einer nicht gleichförmigen Luft spalt länge oder Lauf er-Exzentiizität/a'fcehen,
wurden dazu neigen, unerwünschte zirkulierende Ströme in parallel verbundenen Spulengruppen hervorzurufen.
Ein normaler Typ einer Käfigwicklung ist für den Start vorgesehen.
Die Anordnung dieser Wicklung ist derart, dass sie die Flusspulsationen in der Nachbarschaft der Sonden-
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spulen nicht reduziert und durch die Flusspulsationen induzierte
"Überströme nicht führt. Die durch den Kurzschlusskäfig (squirrel cage) eingenommenen Nuten können auf Teie
des Rotoruiaf angs beschränkt sein, wo sich keine Sondenspulen befinden.
Wie oben erwähnt worden ist, kann ein WechselstromsignaT in
der Rotorwicklung induziert werden, indem die Statorwicklung von einer nicht-sinusförmigen Quelle versorgt wird,
wie sie üblicherweise durch Gleichstrom-Wechselstrom-Inverter
oder elektronische Schalter vorgesehen wird. Viele solcher Inverter sind bekannt und einige Beispiele elektronischer
Schalter sind in dem Artikel "Electronic Commutation for Small Ho tors" von IP.]?. Iiazda in Electrical
'Dimes, 17, September, 1971 beschrieben. Andere geeignete
Inverter sind in einem von der Reliance Electric Company of Cleveland, Ohio, USA veröffentlichten Schrift L 7127
mit dem Titel "Solid State A.C. Motor Drives" von B. Moknytzki beschrieben.
Wenn ein von einer nicht-sinusförmigen Quelle versorgter
Hotor bei voller Frequenz gestartet werden soll, ist sein
Anlaufmoment gering auf Grund des geringen Widerstandes der Eotorwicklung. Jedoch ist eine Rotorauslegung, die ein
gutes Anlaufmoment liefert, in Pig. IO dargestellt.
Ein Schenkelpolrotor 52 weist eine Einzelachsen-Haupt-Rotorwicklung
53 auf, die während des Startes kurzgeschlossen ist. Diese Wicklung kann beispielsweise in der
Weise gesteuert werden, wie es in Verbindung mit Fig. 4-beschrieben
wurde. In der Wicklung 53 werden Spannungen von den Wechselfeldern parallel zu der Achse 5^- induziert.
Um das Jknlaufmoment zu erhöhen, ist eine weitere
Wicklung auf der Achse 5,!? vorgesehen, die aus eingesetzten
Spulen (nested coils) besteht, die durch Verbinden
209826/0715 ^
von Leitern 56 zur Bildung einer einzigen Kurzschluss-
c'urech
spule und in ähnlicher Weise/verbinden von Leitern 57) 58 und 59 hergestellt sind. Die Leiter 57~59 können isoliert sein oder nicht isoliert sein. Aus Gründen der Klarheit sind nur zwei Spule pro Pol dargestellt, es können jedoch viele ■ solcher eingesetzter Spulen vorgesehen sein.
spule und in ähnlicher Weise/verbinden von Leitern 57) 58 und 59 hergestellt sind. Die Leiter 57~59 können isoliert sein oder nicht isoliert sein. Aus Gründen der Klarheit sind nur zwei Spule pro Pol dargestellt, es können jedoch viele ■ solcher eingesetzter Spulen vorgesehen sein.
Die durch die Leiter 56 - 59 gebildete Wicklung wirkt
fc als eine Form von Käfigwicklung, um ein Anlauf- und
Beschleunigungsmoment zu erzeugen, wenn jedoch einmal die Synchrondrehzahl oder näherungswei se Synchrondrehzahl
erreicht ist, hat diese Wicklung keinen Effekt auf das Feld, welches in der Wicklung 53 oder der Achse 54-zur
Erregung des Motors gleichzurichtenden Wechselstrom induziert.
Wenn mehr als zwei Pole vorgesehen sind, wird eine Gruppe von Kurzschlußspulen zwischen jedem angrenzenden Paar
von Polen vorgesehen und jede Gruppe ist auf einer Achse zentrisch angeordnet, die den Winkel zwischen den Achsen
der Pole halbiert.
Ein Vorteil bei der Benutzung eines Inverters mit einem nicht-sinusförmigen Ausgang als Quelle besteht darin,
dass die Drehzahl des Motors variiert werden kann, indem die Versorgungsfrequenz variiert wird. Eine geeignete
Schaltung zur Steuerung der Rotorwicklung in diesem Falle ist in den Figuren 6 und 11 dargestellt, wobei die Schaltung
der Fig. 11 den Teil der Schaltung der Fig. 6 zwischen den Punkten XX ersetzt. Das Triac leitet während Halbperioden
einer Polarität der Spannungen in den Rotorwicklungen bei allen Rotordrehzahlen auf Grund der Wirkung
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einer Diode 62. Während des Startens ist die Spannung über die Wicklung 18 oder über die Wicklung 19 auf Grund
des Grund-Statorfeldes gross und infolgedessen ist die
veröleichs
Spannung über das Triac -txeispi-«l-s,w ei se hoch. Diese Spannung
wird durch einen Brückengleichrichter 53 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 64 geglättet. Durch
die geglättete Spannung wird ein Kondensator 65 über
einen Widerstand 66 geladen, und wenn die Spannung .über den Kondensator 65 in irgend einer Halbperiode der induzierten
Spannung in den Rotorwicklungen einen vorbestimmten Wert errebät, leitet das Diac/*'Ein Diac ist
eine Zweiklemmeneinrichtung, die' nur leitet, wenn die
angelegte Spannung eine vorbestiiamte Spannung überschreitet.
Es leitet dann in der Richtung entsprechend der angelegten Spannung. Der Kondensator 65 wird dann
durch die Primärwicklung eines Transformators 68 entladen, dessen Sekundärwicklung mit der Steuerklemme des
Triac verbunden ist. Durch den resultierenden Impuls in dem Transformator sekundärteil wird das ?)riac für diese
Halbperiode leitend gemacht und als Folge dessen leitet das £riac in beiden Richtungen.
Wenn sich der Motor in der Nähe der Synchrondrehzahl befindet, ist die Spannung auf Grund des Grundfeldes über
den Gleichrichter 63 klein und infolgedessen verschwindet die Spannung über dem Kondensator 65 in jeder Halbperiode
der induzierten Spannung, bevor diese genügend ansteigt, um ein Leiten des Diac 67 hervorzurufen. Das Triac wird
infolgedessen allein durch den Gleichrichter 62 gesteuert und wirkt als ein Gleichrichter.
Es wird ebenfalls eine relativ hohe Spannung auf Grund des harmonischen Feldes bzw. Oberwellenfeldes in der
Rotorwicklung induziert und der Rotor wird bei Syncirondrehzahl
durch diese Spannung, wenn diese gleichgerichtet
209826/0715
ist, versorgt. Die Diode 62 ermöglicht es, dass das Triac Halbperioden einer Polarität dieser Spannung gleichrichtet,
jedoch ist die Zeitkonstante des Kondensators 65 "und des Widerstandes 66 in bezug auf die Frequenz des Oberwellenfeldes,
wie es an den Rotor angelegt wird, so, dass die Spannung über den Kondensator 65 nicht genügend ansteigt,
um ein Leiten des Diac 67 zu ermöglichen, und somit richtet das Triac unter der Steuerung des Gleichrichters
62 gleich.
Stattdessen kann ebenfalls für einen von einer Quelle variabler Frequenz versorgten Motor die in Fig. 12 dargestellte
Rotor-Steuerschaltung benutzt werden.
Wie in Fig. 11 ermöglichen es Gleichrichter 70 und 71»
über Widerstände 72 bzw. 73 mit dan Steuerklemmen der
Triacs26 und 27 verbunden sind, den TriaqS, bei allen Rotordrehzahlen
Halbperioden einer Polarität der Spannungen hindurchaulassen, die sowohl durch das Grund-Statorfeld
als auch die Oberwellen-Statorfelder induziert werden.
Während des Startens ist die in den Wicklungen 18 und 19 durch das Grund-Rotorfeld induzierte Spannung hoch und infolgedessen
laden sich während den Halbperioden der anderen Polarität Kondensatoren 7^ und 75 über Widerstände 76 und
77 auf. Wenn die Spannung/über die Kondensatoren 7^ und 75
einen vorbestimmten Pegel erreichen, leiten Ze_jierdioden
78, 79, 81 und 82, die es den Triacs 26 und 27 ermöglichen, während dieser Halbperiode zu leiten. Die Kondensatoren
werden entladen, wenn die Triacs unter der Einwirkung der Gleichrichter 70 und 71 leiten.
Die Zeitkonstanten der Widerstands- und Kondensator-Kombinationen 76 und 74, 77 und 75 und die Spannungen, bei
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denen die Zenerdiodenpaare 78»79 und 81,82 leiten, sind
so, dass wenn der Motor sich der Synchrondrehzahl "bei einer vorbestimmten Yersorgungsfrequenz nähert, die über
die Kondensatoren 7^- u^-d 75 aufgrund des Grund-Statorfeldes
erreichten Spannungen nicht ausreichen, um ein Leiten der Zenerdiodenpaare hervorzurufen. Infolgedessen
richten die Triacs gleich unter der Steuerung der Gleichrichter 70 und 71.
Die oben erwähnten Zeitkonstanten sind ebenfalls so, dass die auf Grund der Oberwellen-Statorfelder über die Kondensatoren 74- und 75 vorhandenen Spannungen die Zenerspannungen
in irgendeiner Halbperiode nicht erreichen, und infolgedessen richten die Triacs solche induzierten
Spannungen wieder gleich.
Wenn der Synchronisationspunkt bei der vorbestimmten 'Versorgungsfrequenz,
beispielsweise 13 Hz erreicht ist, kann die Drehzahl des Motors in Synchronisation über einen Bereich
von beispielsweise 13Hz bis 50Hz erhöht oder erniedrigt
werden, indem die Ausgangsfrequenz des Inverters geändert wird.
Für einen 5^-Vierpol-Motor, der mit 220 V von Leitung zu
Leitung versorgt wird und bei den oben erwähnten Drehzahlen arbeitet, können die folgenden Komponentenwerte benutzt
werden:
Widerstände 72 und 73 - 200 Ohm
Widerstände 76 und 77 - 1000 0hm Kondensatoren 7^ und 75 - 100 Mikrofarad .
'Die Zonerdioden können der von HuIlard gelieferte Typ
IiZY oö 05VI und die Triacs der von R.O.A. gelieferte
l'yp 21^445 sein.
Jeder der oben beschriebenen Motoren kann in einem Kreis
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benutzt werden, der Jetzt erläutert wird, welcher Eigenschaften ähnlich denen eines Serienmotors bzw. Reihenschlussmotors hat, obgleich, wie erläutert wird, spezielle
Startanordnungen, von denen viele oben erläutert sind,
nicht erforderlich sind.
Nach I1Ig. 13 liefert ein Gleichstrom-Wechselstrom-Konverter
bzw. -Umformer 83 mit einem Gleichstromeingang und einem Rechteck-Wellen-Ausgang eine Dreiphasen-Wechselstromversorgung
variabler Frequenz für einen Stator 84 eines
L· Motors. Der Motor ist dreiphasig dargestellt, jedoch kann
jegliche andere praktische Anzahl von Phasen benutzt werden. Die Position eines Rotors 85 des Motors wird während
jeder Umdrehung durch einen Rotor-Positions-Detektor 86 angezeigt, der beispielsweise ein bekannter Detektor sein
kann, der eine Markierung auf dem Rotor oder einen Teil des Rotors benutzt, die bzw. der einen Aufnehmer in der
Form einer photoempfindlichen Einrichtung oder Spule jedesmal
beeinflusst, wenn die Markierung oder der Teil an dem Aufnehmer vorbeigeht, wenn sich der Rotor dreht. Auf
diese Weise werden Ausgangsimpulse durch den Detektor 86 bei einer jeden solchen Gelegenheit erzeugt. Diese Impulse,
die die Position des Rotors zu einer bestimmten Zeit an-
P zeigen, werden weitergeleitet, um das Zünden von Schaltungseinrichtungen
wie Thyristoren in dem Inverter 83 zu steuern. Es gibt viele bekannte Inverter, wie die oben
erwähnten und von F. Mazda beschriebenen, die benutzt
werden können.
Wenn ein Synchronmotor mit einer konstanten angelegten Wechselspannung V und konstanter Gleis hstrom-Felderregung
If arbeitet und wenn die Frequenz f der Wechselstromversorgung
in Abhängigkeit von der Rotorstellung variiert
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wird, um den Rotor-Lastwinkel$ (das ist der Winkel, um den
der Motor dem Statorfeld während der Drehung nacheilt) konstant zu halten, dann ist
0 » kV
f
wobei 0 der Stator-Luftspalt-Fluss ist.
wobei 0 der Stator-Luftspalt-Fluss ist.
Das heisst, 0 ist hoch bei geringen Drehzahlen (-f) und
klein bei hohen Drehzahlen wie für einen Gleichstrom-Reihenschlussmotor.
Wenn X die Synchronreaktanz bei einer Basisfrequenz f ist, ist bei der Frequenz f die Ausgangsleistung
■n VE sin6
die proportional ist zu
V (IJI) sin?
wobei IT die Rotordrehzahl darstellt und proportional zu f ist.
Somit ist unter den obigen Bedingungen P eine Eonstante
**
T-P
♦* dabei beträgt das Moment
. . T ist umgekehrt proportional zur Drehzahl Ii, was eine
Serienmotor-Charakteristik ergibt.
Alternativ kann das Moment als die Wechselwirkung des Statorflusses und des Rotor-Erregungsstromes angesehen werden:
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T a I^ 0 If sin£
V r
= k rs- I o sinO
was wiederum zeigt, dass das Moment umgekehrt proportional zu f oder IT ist;
Nach Fig. 13 wird durch das Steuern der Zündung der Schaltungseinrichtungen
in dem Inverter 83 von dem Positionsfc
detektor 86 gewährleistet, dass der Lastwinkel S konstant gehalten wird. Somit werden die Vorteile einer Serienmotorcharakteristik
bei einer bürstenlosen Maschine erhalten.
Es können Momenten-Steuereinrichtungen 87 benutzt werden,
um das (Anlegen der Signale an den Inverter 83 zu verzögern
und somit das durch den Motor gelieferte Moment zu steuern. Die Momenten-Steuereinrichtungen können von einer Schaltung
mit variabler Verzögerung, wie einem steuerbaren Schieberegister,oder
Einrichtungen, mit denen die Winkelposition des Detektors 86 in der einen oder der anderen Richtung
in bezug auf den Stator bewegt wird, gebildet werden.
™ Gemessene Charakteristiken bzw. Kenndaten für einen Motor,
der in der in Verbindung mit Fig. 13 beschriebenen Weise
gesteuert ist, sind in Fig. 14 dargestellt, in der N und
T normierte Werte für die Rotordrehzahl bzw. das Moment sind. Die angegebenen Winkel sind die Rotor-Lastwinkel S-
Bei der Anordnung nach Fig.13 ist ein Betrieb mit einer
Versorgungsquelle möglich, die von Gleichstrom (Frequenz Null) bis zu Hochfrequenz variiert. Es bestehen keine
Synchronisations- oder Startprobleme, da die Frequenz der StatorSpannungen immer der Rotordrehzahl angepasst ist.
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Dort wo im Stern geschaltete Wicklungen dargestellt sind, können im Dreieck geschaltete Wicklungen genauso angewendet
werden. Die Triacs können durch irgendeine Einrichtung
ersetzt werden, die Strom in einer Richtung nur durchlässt, nachdem ein erstes Steuersignal angelegt
worden ist, und Strom in der anderen Richtung nur durchlässt, nachdem ein zweites Steuersignal angelegt worden
ist. Solche Einrichtungen umfassen Triacs und parallel geschaltete Paare von entgegengesetzt gepolten gesteuerten
Halbleitergleichrichtern wie Thyristoren.
- Patentansprüche -
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Claims (2)
1. Elektrische Maschine mit einem Stator mit einer Statorwicklung,
die primär gewickelt ist, so dass, wenn sie mit Wechselstrom versorgt wird, ein Magnetfeld erzeugt,
das ein Hauptkomponenten-ffeld mit einer vorbestimmten
Anzahl von Polen aufweist, die in bezug auf den Stator
um eine Achse rotieren, mit einem Rotor, der sich um diese Achse dreht und eine Rotorwicklung aufweist, die
so gewickelt ist, dass sie, wenn sie mit Gleichstrom versorgt wird, die gleiche Anzahl von .MagnetpiLen für
den Rotor, wie das Hauptkomponenten-in©ld aufweist, erzeugt,
und mit Gleichrichtereinrichtungen, die an dem Rotor angebracht sind und das iPliessen von Gleichströmen
in der Rotorwicklung hervorrufen durch Gleichrichten von
Strömen, die in der Rotorwicklung oder einer weiteren Rotorwicklung induziert werden, zumindest wenn die Rotordrehzahl
gleich oder nahe der Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Hauptkomponenten-Magnetfeldes ist, dadurch
gekennzeichnet , dass die Ströme, die gleichgerichtet werden, durch eine Unterkomponente
bzw. Zusatzkomponente des Magnetfeldes induziert werden ohne das Erfordernis einer weiteren Wicklung auf dem
Stator, die primär so gewickelt ist, dass ein anderes Magnetfeld mit einer von der vorbestimmten Anzahl verschiedenen
Zahl von Polen erzeugt wird.
2. Elektrische Maschine mit einem Stator mit Statorwicklungen, die, wenn sie mit Wechselstrom versorgt werden,
ein Magnetfeld vorsehen, das ein Hauptkomponenten-Feld
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mit einer vorbestimmten Anzahl von Polen aufweist,
wobei das Hauptkomponenten-Feld sich in bezug auf den Stator um eine Achse dreht, mit einem Rotor, der
sich um die Achse dreht und eine Rotorwicklung aufweist, die so gewickelt ist, dass, wenn sie mit Gleichstrom
versorgt wird, die gleiche Anzahl von Magnetpolen für den Rotor wie das Hauptkomponenten-Feld vorgesehen
ist, und mit G-leichricht er einri chtungen, die an dem Rotor angebracht sind und das FIiessen von
G-I eich strömen in der Rotorwicklung hervorrufen durch
Gleichrichtung von in der Rotorwicklung oder einer weiteren Rotorwicklung induzierten Strömen, zumindest
wenn die Rotordrehzahl gleich oder nahe der Drehzahl des Hauptkomponenten-Feldes ist, dadurch gekennzeichnet , dass der Stator so konstruiert
ist, dass wenn die Wechselstromversorgung zu den Statorwicklungen sinusförmig ist, das sich
drehende Hauptkomponenten-Feld mit der Winkelstellung variiert und einen Wechselstrom in der Rotorwidlung
oder der weiteren Rotorwicklung induziert, wenn sich der Rotor mit der gleichen Drehzahl wie das Hauptkomponenten-Feld
dreht.
Elektrische Maschine mit einem Stator mit Statorwicklungen zur Schaffung eines Magnetfeldes mit einem Hauptkomponenten-Feld,
das sich in bezug auf den Stator um eine Achse dreht, mit einem Rotor, der sich um die
Achse dreht und eine Rotorwicklung aufweist, die wenn sie mit Gleichstrom versorgt wird, eine Anzahl von
Magnetpolen für den Rotor gleich der Anzahl von für das Hauptkomponenten-Feld vorgesehenen Polen vorsieht,
und mit Cileichrichtereinrichtungen, die an dem Rotor angebracht sind und das Fliessen von Gleichströmen
in der Rotorwicklung hervorrufen durch Gleichrichtung
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von in der Eotorwicklung oder einer weiteren Rotorwicklung induzierten Strömen, dadurch gekennzeichnet , dass eine Versorgungseinrichtung
zur Lieferung von nicht-sinusförmigen elektrischen Strömen zu dem Stator vorgesehen ist
zur Erzeugung eines Zusatz-Komponenten-Feldes zusätzlich zu dem Hauptkomponenten-Feld, dass das Hauptkomponenten-Feld
sich in bezug auf das Zusatz-Komponenten-Feld dreht und dass das Zusatz-Komponenten-Feld
die Ströme induzie rt, die gleichgerichtet werden.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, dass der Innenumfang des Stators in Abschnitte unterteilt ist und dass die Luftspalte
zwislien dem Stator und dem Rotor verschieden sind
für benachbarte Abschnitte, so dass im Betrieb der Flusswert in dem Statorfeld variiert, wenn dieses sich
durch die verschiedenen Abschnitte dreht.
5- !"laschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , dass Paare von Abschnitten vorgesehen
sind und dass die Abschnitte jedes Paares diametral· einander gegenüber in bezug auf die Achse
angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5>
dadurch gekennzeichnet , dass die Luftspalte nur
zwei vorbestimmte G-rössen aufweisen und dass die gröss er en. Luft spalt a eine Radialabmessung aufweisen,
die zwischen zwei und fünfundzwanzig Mal grosser als die Radialabmessung der kleineren Luftspalte ist.
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7· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Stator einen
Kern aus magnetischem Material umfasst, der einen zylindrischen Haum für den Eotor "begrenzt, und dass
die Statorwicklung leiter aufweist, die in axialen Wüten entlang dem Innenumfang des Statorkerns angeordnet
sind, so dass im Betrieb der Flusswert in dem Statorfeld variiert, wenn dieses sich durch die
Hüten dreht.
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichne'
t , dass das Verhältnis der Breite jeder Hutöffnung zur Länge desLuft spalt es zwischen
dem Eotor und dem Stator in den Bereich von sieben bis zwanzig liegt.
9- Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Eotor Haupt-
und Zusatz-Wicklungen aufweist, die mittels Einrichtungen zum G-leichrichten von Strömen gekoppelt sind,
die in der Zusatzwicklung induziert werden und zur Versorgung der Hauptwicklung mit Gleichstrom dienen,
dass die Zusatzwicklung eine Anzahl von axial verlängerten Spulen aufweist, dass die Abmessung quer
zur ^otorachse jeder Spule im wesentlichen gleich der Hälfte der Stator-Nutenteilung oder einem ungradzahligen
Vielfachen der Hälfte der Stator-Nutenteilung
ist und dass die Spulen so verbunden sind, dass zumindest unter einer gewissen Betriebsbedingung durch
die Variation des Statorflusses induzierte Ströme additiv sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3 oder 7~9? dadurch
gekennzeichnet , dass der Luftspalt
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zwischen dem Rotor und dem Stator zwischen 1mm und 2,5 mm
(0.040 inches and O.I inches) liegt.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor eine Anzahl von Startwicklungen aufweist, von
denen eine Jedem benachbarten Paar von Polen zugeordnet und zwischen diesem vorgesehen ist, und dass Jede
Startwicklung eine Anzahl von KurζSchlussspulen umfasst,
die eine Achse aufweisen, die den Winkel zwisehen den Achsen der zugeordneten Pole halbiert.
12.Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die eine Gleichrichtung
durch die Gleichrichtereinrichtungen verhindern ausser, wenn die Rotordehzahl eine vorbestimmte Drehzahl übersteige
.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Rotorwicklung, die im
erregten Zustand die vorbestimmte Anzahl von Rotorpolen vorsieht, eine einphasige Wicklung ist, dass
die Gleichrichtereinrichtungen einen Halbwellen-Gleichrichter
umfassen, der in Reihe mit der Rotorwicklung verbunden ist, dass die Steuereinrichtungen einen I1Iiehkraftschalter
umfassen, der an dem Rotor angebracht und parallel zu der Rotorwicklung und dem Gleichrichter
geschaltet ist, und dass der I1Ii ehkraf tschalt er
bei geringen Rctordrehzahlen zum ivurzschliessen des Gleichrichters geschlossen, jedoch über der vorbestimmten
Drehzahl geöffnet ist.
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14.Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Rotorwicklung, die im
erregten Zustand die vorbestimmte Anzahl von Rotorpolen vorsieht, eine mehrphasige, im Stern geschaltete
Wicklung ist, dass die Gleichrichtereinrichtungen eine Anzahl von Halbwellen-Gleichrichtern, einen für zumindest
jede Phase der mehrphasigen Wicklung bis auf eine, umfassen, dass jeder Gleichrichter in Reihe mit einer
Phase der im Stern geschalteten Wicklung einzeln verbunden ist, dass die Gleichrichter so gepolt sind, dass
ein Gleichstrom in der im Stern geschalteten Wicklung fliessen kann, dass die Steuereinrichtungen eine Anzahl
von Fliehkraftschaltern, einen für jeden Gleichrichter, der parallel zu diesem geschaltet ist, umfassen und dass
die Fliehkraftschalter bei geringen Rotordrehzahlen zum Kurzschliessen der Gleichrichter geschlossen, jedoch
über der vorbestimmten Drehzahl geöffnet sind.
15· Maschine nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ
eichnet , dass die Rotorwicklung, die im erregten Zustand die vorbestimmte Anzahl von Rotorpolen
vorsieht, eine dreiphasige im Dreieck geschaltete Wicklung ist, dass die Gleichrichtereinrichtungen zwei
Halbwellen-Gleichrichter und zwei Fliehkraftschalter umfassen, die sich bei niedrigen Rotordrehzahlen
schliessen und über der vorbestimmten Drehzahl öffnen,
dass jeder Gleichrichter parallel zu einem Fliehkraftschalter und einer zugeordneten Phase der Dreieckwicklung
geschaltet ist, dass die andere Phase kurzgeschlossen ist und dass die zwei Gleichrichter beide so gepolt
sind, dass sie zu der Verbindungsstelle ihrer zugeordneben Phasen leiten, oder beide sojgepolt sind, dass
sie von dieser Verbindungsstelle wegleiten.
209 826/07 1 S
16. haschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Rotorwicklung, die im
erregten Zustand die vorbestimmte Anzahl von Üotorpolen
vorsieht, eine mehrphasige im Stern geschaltete Wicklung ist, dass die Gleichrichtereinrichtungen
eine Anzahl von in zwei Richtungen wahlweise gleichrichtenden Elementen, eines für zumindest
jede Phase der im Stern geschalteten Wicklung bis auf eine, umfassen, dass jedes Element zwei Sbromklemmen
und zumindest eine Steuerklemme aufweist, dass jedes Element mittels einer Stromklemmen in
Reihe mit einer Phase der im Stern geschalteten Wicklung einzeln mit dieser verbunden ist, dass die
Steuereinrichtungen eine Anzahl von Steuerschaltungen
umfassen, von der eine der Steuerkleinme oder
den Klemmen jedes Elementes.zugeordnet und mit dieser
bzw. diesen verbunden ist und dass die Steuerschaltungen
so vorgesehen sind, dass bis zu der vorbestimmten Drehzahl und einschliesslich dieser Signale
an die Steuerklemmen angelegt werden, die es ermöglichen, dass die Elemente in beiden Richtungen leiten,
jedoch oberhalb der vorbestimmten Drehzahl die an die Steuerklemmen angelegten Signale es nur ermöglichen,
dass die Elemente lediglich in einer Richtung leiben, die so gewählt ist, dass ü-leichstrom in der im Stern
geschalteten Wicklung fliosst.
17· Haschine nach Anspruch 16, dadurch g e k c η η zeichnet
, dass eine Anzahl von Widerständen, einer für die Stromklemmen jedes Elementes, der mit
diesen parallel verbunden ist, vorgesehen ist, dass jede Steuerschaltung eine Einrichtung, die bewirkt,
dass das Element über einer weiteren vorbestimmten
209826/0715
Hotordrehzahl nur in einer Richtung leitet, und eine
Einrichtung umfasst, die bewirkt, dass das Element in der anderen Richtung ebenfalls leitet, wenn die
Rotordrehzahl über der weiteren vorbestimmten Drehzahl
liegt, jedoch nicht grosser als die erste vorbcstimmte
Drehzahl ist, dass ein weiterer Widerstand vorgesehen ist, der in Reihe mit irgendeiner Phase
der im Stern geschalteten Wicklung verbunden ist, die nicht in R<-ihe mit einem Element einzeln verbunden
ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die den weiteren Widerstand kurzschliesst, wenn die
Rotordrehzahl die erste vorbestimmte Drehzahl übersteigt.
Io. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass die Elemente Triacs sind,
dass die Einrichtung in jeder Steuerschaltung, die das Leiten des zugeordneten Triacs nur in einer Richtung
hervorruft, einen ersten Zentrifugalschalter umfasst, der in Reihe mit einem Halbwellen-Gleichrichter
zwischen eine Stromklemme und die Steuerklemme des 'friacs geschaltet ist, dass die Einrichtung,
die das Leiten des Triacs in der anderen Richtung hervorruft, einen zweiten Zentrifugalschalter
umfasst, der parallel zu dem Gleichrichter geschaltet
ist, und dass der erste Schalter geöffnet ist ausser, wenn die zweite vorbestimmte Drehzahl über-*
schritten ist, und der zweite Schalter geschlossen ist aurjner, wenn die erste vorbestimmte Drehzahl überschritten
ist.
19· hac-chine nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -
ζ (: i c h η ο t , dass Jede Steuerschaltung umfasst
eine Einrichtung, die das Leiten des Elementes nur in cln..r κ ich tun.:; bei allen li'jtordrehzahl on hervorruft,
2 09826/0715
ein Widerstands-Kondensator-Netzwerk und eine 'i'^iggereinrichtung
, die leitet, wenn die Spannung über einen Kondensator in dem Netzwerk eine vorbestimmte Spannung
überseigt, dass die Triggereinrichtung mit der Steuerklemme oder einer dei* Steuerklemmen des Elementes
gekoppelt ist und das Leiten des Elementes in der anderen Richtung hervorruft, wenn die Triggereinrichtung
leitet und dass die Zeitkonstanten des Widerstand-Kondensator-Notzwerkes
so ausgelegt sind, fc dass die vorbestimmte Spannung nicht aufgrund irgen-
welcher Spannungen erreicht wird, die in der Rotorwicklung induziert werden, wenn die vorbestimmte
R^torurehzahl überschritten ist.
20. Ilaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Elemente Triacs sind,
dass die Einrichtung in jeder Steuerschaltung , die das Leiten des Elementes in einer Richtung hervorruft,
ein Halbwellen-Gleichrichter ist, ca? zwischen eine Stromquelle und die Steuerklemme des zugeordneten
IViacs geschaltet ist, dass das Widerstands-Eondensator-Hetzwerk
umfasst einen Vollweg-Gleichrichter, P der parallel zu den Stromklemmen des zugeordneten
Triac geschaltet ist, einen Widerstand, der in Reihe mit dem Kondensator parallel zu dem Gleichstromausgang
des Vollweg-Gleichrichters geschaltet ist, und ein I).i.ac, das in Reihe mit der Primärwicklung eines
'Transformators parallel zu dem Kondensator geschal·»■
tet ist, und dass die Sekundäi'wicklung dos Transformators
parallel zu dem Halbwollen-Gleichrichter geschaltet ist.
21. Haschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dasc Uic Elemente Triacü cind,
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BAD
dass die Einrichtung in Jeder Steuerschaltung, die das Leiten des Elementes in einer Richtung hervorruft
ein Halbwellen-Gleichrichter ist, der zwischen eine Stromklemme und die Steuerklemme des zugeordneten
Triac geschaltet ist, dass das Widerstands-Kon~ densator-Hetzwerk umfasst einen Widerstand, der in
Reihe mit dem Kondensator zxi/ischen die Stromklemmen
des zugeordneten '.Triac geschaltet ist und ein Paar
von ZB.ierdioden, die in Reihe zwischen die Verbindungsstelle
des Kondensators und des Widerstandes und die Steuerschaltung des zugeordneten Triac geschaltet
sind, und dass die Zenerdioden mit gleichen Elektroden "benachbart verbunden sind.
22. Vorrichtung mit einem elektrischen Motor, einem Positionsdetektor
zur Lieferung eines für die Position des Rotors des Motors kennzeichnenden Signals und
einer Wechselstromquelle variabler .Frequenz zur Versorgung des Hotors, wobei Jede Periode der Quelle
in einer festen Zeit Beziehung zu einem Triggersignal angestossen wird und der Positionsdetektor so mit
der Quelle gekoppelt ist, dass die Taktsteuerung des
Triggersignals von dem für die Rotorstellung kennzeichnenden
Signal abhängig ist, dadurch g e k e η η ζ e ic h net , dass der Motor eine Maschine nach
Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 21 und Anspruch 2 ist.
23· Vorrichtung mit einem elektrisdnen Motor und einem
I'osiüionsdetefeor zur Lieferung eines für die Position
des Rotors des Motors kennzeichnenden Signals, bei eier eine Versorgungseinrichtung jede Periode der
Versorgung in fester Zeit Beziehung zu einem Triggersignal vorsieht und ein i^ositionsdetektor so mit der
2 0 9 8 2 6/0715 BAD
Versorgung gekoppelt ist, dass die Taktsteuerung des Triggersignals von dem für die Rotorposition
kennzeichnenden Signal abhängig ist, dadurch g e kennzeichnet
, dass der iiotor eine !Maschine nach Anspruch 3 oder enem der Ansprüche
4-21 und Anspruch 3 ist.
?A. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet , dass der Positionsdetektor ein Positionssignal jedesmal liefert,
wenn der Hotor sich in einer vorbestimmten Stellung befindet, und dass eine Einrichtung zum Variieren
der Zeitbeziehung zwischen dem Positionssignal und dom Triggersignal vorgesehen ist.
209826/0715
SS
Lee r s e i t e
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