DE2041102A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2041102A1
DE2041102A1 DE19702041102 DE2041102A DE2041102A1 DE 2041102 A1 DE2041102 A1 DE 2041102A1 DE 19702041102 DE19702041102 DE 19702041102 DE 2041102 A DE2041102 A DE 2041102A DE 2041102 A1 DE2041102 A1 DE 2041102A1
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DE
Germany
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bearing blocks
hub
hood
struts
attached
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Granted
Application number
DE19702041102
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English (en)
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DE2041102C2 (de
Inventor
Hans Dr-Ing Hoefflinger
Walter Dipl-Ing Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE2041102C2 publication Critical patent/DE2041102C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • "Heuwerbungsmaschine" 304 Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, dessen das Heu bearbeitende Zinken über ein Zinkenträgerteil an in einem Drehgestell mittels Lagerböcken gelagerten radialen Armen befestigt sind.
  • Bei bekannten-Heawerbungsmaschinen dieser Art ist das Drehgestell aus mit der Wabe und mit den die Arme tragenden Lagern fest verschweißten Profilträgern hergestellt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein möglichst leichtes und dennoch ausreichend stabiles Drehgestell zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Drehgestell aus einer die Borm eines stumpfen Kegels aufweisenden an einer Nabe befestigten Haube mit innerhalb dieser liegenden Haltestreben und Stützatreben, die die Nabe mit den Lagerböcken und die Lagerböcke untereinander verbinden oder einer die Halte streben und die Stutzstreben ersetzenden, an der Nabe und an den Lagerbbcken befestigten Durchbrechungen aufweisenden Platte besteht, wobei die Lagerböcke im Innern der Haube an dieser befestigt sind.
  • Da die Haube hierbei nicht als allein tragendes Teil auagebildet zu eein braucht, kann aie verhältnismäßig dünnwandig und somit leicht sein. Trotzdem ist sie durch die innerhalb der Haube liegenden ebenfalls leichten Halte- und Stützstreben oder die Platte gegen alle auftretenden Beanspruchungen ausreichend versteift, so daß mit der Erfindung ein äußerst leichtes und dennoch stabiles Drehgestell geschaffen ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drehgestells hat ferner den Vorteil, daß es wegen der geschlossenen Oberfläche der Haube zugleich eine Schutzvorrichtung gegen ein Hineingreifen der Bedienungsperson in das Drehgestell bildet. Außerdem kann sich durch die Zinken evtl. hochgeworfenes Gut auf der glatten Oberfläche der Haube nicht festhängen.
  • Um vor allem in lotrechter und radialer Richtung, d. h. in Richtung auf die Drehachse hin, wirkende Kräfte aufzufangen, ist es zweckmäßig, wenn, wie dies in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, die die Nabe mit den Lagerböcken verbindenden Stützstreben parallel zur Basisfläche des Kegels der Haube oder auf einer zu diesem Kegel mit der Spitze entgegengesetzten Pläche ines Kegels liegen.
  • Liegen die Anlenkpunkte der Haltestreben an den Lagerböcken in einem gewissen zur Drehachse des Kreiselrechens parallel gerichteten Mindestabstand von der Befestigungsstelle der Lagerböcke an der Haube, so werden sowohl unter Mitwirkung der die Lagerböcke untereinander verbindenden Haltestreben die Momente um parallel zur Achse der Arme liegende Achsen als auch unter Mitwirkung der die Lagerböcke mit der Nabe verbindenden Stützstreben Momente um waagerechte quer zu den Armen liegende Achaen aufgefangen.
  • Die Momente um lotrechte Achsen können dabei u. a. durch ausreichend lange radiale Befestigungsstellen zwischen den lagerböcken und der Haube aufgefangen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verstrebungen an den Lagerböcken und an der Nabe lösbar befestigt sind. Dadurch ist in einfacher Weise das Auswechseln von evtl. beschädigten Teilen des Drehgestells möglich, und eine Reparatur kann in äußerst kurzer Zeit erfolgen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen treiselrechen mit in Fahrtrichtung geneigter Drehachse, eingestellt zum Zetten, Fig. 2 in einer Teilansicht im Schnitt eine Hälfte des Drehgestells des Kreiselrechens gemäß Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 2 und die Fig. 4 in einer Teilansicht das Drehgestell des Kreiselrechens gemäß Fig. 1 von unten gesehen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Kreiselrechen 1 ist mit seiner IDabe 2 auf einer im Maschinengestell 3 befestigten Drehachse 4 gelagert. Die Maschine kann mehrere Areiselrechen aufweisen, und der Antrieb kann z. B. von einer Schlepperzapfwelle her erfolgen. Am unteren sunde der Drehachse 4 ist ein Laufrad 5 gelagert, das den Kreiselrechen 1 am Boden abstützt und in der Höhe führt.
  • Der Kreiselrechen 1 enthält ein an der Nabe 2 befestigtes eine Haube 6 aufweisendes Drehgestell 7, an dem in Lagern 8 um ihre Längsachse schwenkbar und etwa radial zur Drehachse 4 des Drehgestells 7 gerichtete Arme 9 gelagert sind, die drehfest mit Zinken 10 tragenden Zinkenträgerteilen ii verbunden sind.
  • Die Lager 8 sind mit Haltelaschen 12 in Gelenken 13 mit zur Drehachse 4 etwa rechtwinkliger Gelenkachse höhenschwenkbar mit der Haube 6 des Drehgestells 7 verbunden und dabei sowohl in ihrer abwarts geschwenkten als auch in ihrer hochgeschwenkten Stellung feststellbar. In der erstgenannten Stellung sind die Zinken gesteuert, oder zweitgenannten ungesteuert, d. h. am Drehgestell 7 starrgestellt.
  • An den Armen 9 sind Steuerhebel 14 befestigt, an deren freien Enden Rollen 15 gelagert sind, die bei heruntergeschwenkten Zinkenträgerteilen 11 in eingriff mit einer Kurvenbahn 16 sind, so daX die Zinken 10 beim Umlauf des Drehgestells 7 gesteuert werden.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Ausbildung des Drehgestells 7 näher dargestellt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Hälfte des Drehgestells 7 im Schnitt.
  • Die Haube 6 ist dabei als tragendes Teil ausgebildet und mittels Schrauben 17 an der Nabe 1 befestigt. Unterhalb der kegelförmig ausgebildeten Haube 6 sind in bestimmtern Abstand von der Drehachse Haltebügel 19 vorgesehen, an denen mittels Schrauben 20, 21 ein Lagerbock 22 befestigt ist. An diesen lagerböcken 22 sind Lagerhülsen 23 angeschweißt. Jede Lagerhülse 23 bildet einen Teil der Gelenke 13, in denen, wie Fig. 1 zeigt, die Lager 8 mit ihren Haltelaschen 12 höhenschwenkbar mit dem Drehgestell 7 verbunden sind. Die Lagerböcke 22 sind außerdem, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, zwecks Versteifung der Haube 6, durch mittels der Schrauben 20 an ihnen befestigte Haltestreben 25 fest untereinander verbunden.
  • Um vor allem in lotrechter und in radialer Richtung wirkende Kräfte aufzufangen, sind zwischen der Nabe lo und jedem der Lagerböcke 22 parallel zur Basisfläche des kegels der Haube 6 liegende und mittels Schrauben 24, 26 befestigte Stützstreben 27 vorgesehen. Die Befestigung sämtlicher Teile des Drehgestells 7 mittels Schrauben hat den Vorteil, daß dadurch alle Teile bei einer Reparatur leicht auswechselbar sind.
  • Anstelle gesonderter Haltestreben 25 und Stützstreben 27 kann, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet ist, auch eine diese Streben 25, 27 ersetzende an der Nabe ld und an den Lagerböcken 22 befestigte Durchbrechungen 28 aufweisende Platte 29 vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    6 Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, dessen das Heu bearbeitende Zinken mittels eines Zinkenträgerteils an in einem Drehgestell mittels Lagerböcken gelagerten radialen Armen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (7) aus einer die Form eines stumpfen Kegels aufweisenden an einer Nabe (18) befestigten Haube (6) mit innerhalb dieser liegenden Haltestreben (25) und Stützstreben (27), die die Nabe (18) mit den Lagerböcken (22) und die Lagerböcke (22) untereinander verbinden oder einer die Halteatreben (25) und die Stützstreben (27) ersetzenden, an der Nabe (18) und an den Lagerböcken (22) befestigten Durchbrechungen (28) aufweisenden Platte (29) besteht, wobei die lager böcke (22) im Innern der Haube (6) an dieser befestigt sind.
  2. 2. Heuwerbungamaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nabe (18) mit den Lagerböcken (22) verbindenden Stützstreben (27) oder die Platte (29) parallel zur Basisfläche des Kegels der Haube (6) oder auf einer zu diesem Kegel mit der Spitze entgegengesetzten Fläche eines Kegels liegen.
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungastellen der Haltestreben (25) oder der Platte (29) an den Lagerböcken (22) in eine, gewissen zur Drehachse (4) des Kreiselrechens (1) parallel gerichteten Mindestabstand von der Befestigungastelle der Lagerböcke (22) an der Haube (6) liegen.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Haltestreben (25) und die Stützstreben (27) oder die Platte (30) an den lagerböcken (22) und der Nabe (18) lösbar befestigt sind.
    L e e r s e i t e
DE19702041102 1969-09-23 1970-08-19 Heuwerbungsmaschine Expired DE2041102C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT901069A AT298867B (de) 1969-09-23 1969-09-23 Heuwerbungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2041102A1 true DE2041102A1 (de) 1971-04-01
DE2041102C2 DE2041102C2 (de) 1984-09-13

Family

ID=3610402

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707031029 Expired DE7031029U (de) 1969-09-23 1970-08-19 Heuwerbungsmaschine.
DE19702041102 Expired DE2041102C2 (de) 1969-09-23 1970-08-19 Heuwerbungsmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707031029 Expired DE7031029U (de) 1969-09-23 1970-08-19 Heuwerbungsmaschine.

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DE (2) DE7031029U (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119315A1 (de) * 1991-06-12 1992-12-17 Poettinger Alois Landmasch Heuwerbungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1804680U (de) 1959-10-16 1960-01-21 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Verpackungsbehaelter aus kunststoff.

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DE1804680U (de) 1959-10-16 1960-01-21 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Verpackungsbehaelter aus kunststoff.

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-PS 18 04 680 *
Heurex, R.: Prospekt, Stoll-Schwader, Juli 1969 *
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 19 25 136 *

Also Published As

Publication number Publication date
AT298867B (de) 1972-05-25
DE7031029U (de) 1972-05-25
DE2041102C2 (de) 1984-09-13

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