DE2041002A1 - Zapfsaeule - Google Patents

Zapfsaeule

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DE2041002A1
DE2041002A1 DE19702041002 DE2041002A DE2041002A1 DE 2041002 A1 DE2041002 A1 DE 2041002A1 DE 19702041002 DE19702041002 DE 19702041002 DE 2041002 A DE2041002 A DE 2041002A DE 2041002 A1 DE2041002 A1 DE 2041002A1
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DE
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gear
push button
shaft
pin
actuation
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Application number
DE19702041002
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English (en)
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Young Einar Tage
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Sunoco Inc
Original Assignee
Sun Oil Co
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Description

DA-.3991
Beschreibung
zu der Patentanmeldung der Firma
SUN OIL COMPANY 1608. Welnut Street, Philadelphia, Pennsylvania 19103
betreffend Zapfsäule
Priorität« 18. August 1969, USA, Nr. 850 901
Die Erfindung betrifft eine Zapfsäule für Motorbrennstoffe,
■r
insbesondere eine Zapfsäule, aus der selektiv mehrere unterschiedliehe BrennetoffquaIitäten unterschiedlicher Octanzahl «bgegeben werden können· Die verschiedenen Qualitäten werden | durch unterschiedliche Mischung zweier Brennstoffkomponenten ■it unterschiedlicher Oetenzehl hergestellt. Ferner können e,uoh die einzelnen Komponenten einssela abgegeben werden. Die Ansehl der »öglichen Quelitütsstufen ist somit gewöhnlich vm svel größer eis die Ansehl der möglichen Misohungsstu£en.
Ein typisches Beispiel einer solchen Zapfsäule bzw. Zepfvor-
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richtung für mherore unterschiedlich© Brennstoffquelitäten ist in der US-Potemtschrift 2 880 908 beschrieben. Derartige Zapfsäulen werden derzeit en Tankstellen in großem Umfang benutzt. Diese Zapfsäulen sind zwar für geübtes Tanksteilanpersonal leicht zu bedienen, für den Selbstbedienungsbetrieb, wo also der Kunde die Zapfvorrichtung selbst betätigt, sind sie jedoch zu kompliziert. Bei der bekannten Zapfsäule müssen sämtliche Steuermaßnahmen, beispielsweise die Qualitätswahl, die Rückstellung des Zählers auf Null und die Ein- und Ausschaltung des Pumpenmotors von Hand durch Betätigung verschiedener Einstellknöpfe oder Handgriffe betätigt werden, von dene« einige zu ihrer Betätigung einen erheblichen Kraftaufwand erfordern. Zur Qualitätswahl des Brennstoffes muß unter ständiger Beobachtung einer Anzeigeeinrichtung ein Handgriff bzw. Handrad betätigt und in dieser Betätigungsstellung gehalten werden, während ein getrennter Einstellknopf gedreht wird. Der Zähler muß durch einen getrennten Steuerhebel rückgestellt werden, während unter beträchtlichem Kraftaufwand ein weiteres Handrad in einer Richtung gedreht werden muß, um den Pumpenmotor bzw. die Pumpenmotoren einzuschalten und in der entgegengesetzten Richtung, um den Pumpenaotor bzw. die Pumpennotoren auszuschalten. Ferner , weist die bekannte Zapfsäule ein manuell betätigtes Zapfventil j auf, das zu Beginn der Brennstoffabgabe geöffnet werden muß.
Diese komplizierten Einstallungen machen die bekannte Zapfsäul· für dan Selbstbediemingsbatrieb ungeeignet. Da der Trend allgemein zu immer mehr Selbutbedienungsetationen führt, i6t also
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eine wesentlich einfacher zu handhebende Zapfvorrichiung äußerst erwünscht. Eine derartige vereinfachte Vorrichtung wtre ferner Jedoch euch für mit Personal besetzte Stationen wünschenswert.
Der folgenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugnnde, eine Zapfsäule der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und bequem zu bedienen ist. Dazu sollte die erfindungsgemäße Zapfsäule einen Elektromotor enthalten, durch den gevisse Küek- und Einstellungen, die für jede Abgabeoperatiör notwendig sind, vorgenommen werden. Dadurch könnte im Vergleich zur ( bekennten Vorrichtung der erforderliche Kraftaufwand wesentlich verringert werden· Die erfindungsgemäße Zapfsäule soll ferner völlig automatisch arbeiten, nach-dem die gewünschte BrennstoffquaIitat gewählt und die Zapfvorrichtung gestartet ist.
Die erfinduagqgemäße Zapfsäule zeichnet sich kurz zusammengefegt dadurch aus, daß en jeder Seite des Gehäuses derselben eine Reihe Druckknöpfe, je einer für jede abzugebende Brennst offqualität, vorgesehen ist. Diese Druckknöpfe tragen einzelne Getriebe zur aeehonischen Einstellung einer Welle sowie Betätigungseinrichtungen, durch die zwei elektrische Kontakte geschlossen werden, wenn einer der Druckknöpfe betätigt wird« Btfindet eich das Zapfventil in Füllrohr des !Tanks eiaes Motorfehrseuge in der richtigen Lage, so werden durch daβ Schließen der Kontakte ein Bücketellmotor und ein Elektromagnet betätigt, die B«*t»ndteile der Zapfvorrichtung sind. Durch dies3 beiden ' elektrischen Geräte wird entsprechend der lage der ducch einen
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Druckknopf eingestellten Welle ein Wahl getriebe und ein Mischventil in der Vorrichtung eingestellt sowie der Zähler zurückgestallt. Nech diesen Einstellungen wird durch den Motor ein Relais eingeschaltet, das den Pumpenmotor einschaltet, die Abgabe der gewählten Brennstoffqualität startet und sich dann von selbst abschaltet·
Bei Beendigung der Abgabe wird das Pumpenmotorrelais praktisch augenblicklich abgeschaltet, sodaß die Abgebe bsendei wird. O<az Rückstellmotor wird automatisch wieder aingeschaltet und der Elektromagnet ausgeschaltet, wodurch des Mischventil in eine Aus-Stellung gebracht und darauf die verschiedenen mechanisch einstellbaren Einrichtungen in ihre ursprüngliche Lage zurückgestellt werden.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten,, beiepielßweisen Ausführungsform wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigan:
Fig. 1 ein Blookdiagramm mit den verschiedenen Leitingen und mechanischen Verbindungen einer erfindungsgemäß ausgeführtem Zapfsäule;
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der Zapfsäule, bei der einige Teile weggebrochen sind;
Flg. 3 einen Querschnitt länge der Linie 3-3 in Fig. 2;
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Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2; Fig. 5 ein Schaltbild der verwendeten elektrischen Schaltung;
Fig· 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise bestimmter Nockenschalter;
Fig. 7 einen schematischen Horizontalschnitt durch len Mischungs-Steuerteil der Vorrichtung; |
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Teil der Zapf vorrichtung l'ängs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Bodenansieht des Mischungs-Steuerteils ier Vorrichtung längs der Linie 9-9 in Fig. 2;
Fig* 10 einen Vertikalschnitt längs der Linie 10-10 :-.n Fig. 2;
Fig. 11 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des unteren Teils der in Fig· 2 gezeigten Vorrichtung, wobei jedoch der Mechanismus in einer anderen Stellung dargestellt
Fig. 12 «inen Schnitt länge der Linie 12-12 In Fig. 3.1; Fig· 15 «inen Vertike!schnitt länge der Linie 13-15 jη Fig. 12; Fig. 14 «ifitn Teilsohnltt, in des bestimmte Teile öer Fig· 13
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in einer unterschiedlichen Lege dergestellt sind;
Fig. 15 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14, in der jedoch eine weitere Lege dargestellt ist;
Fig. 16 einen Schnitt eines Teils der Vorrichtung iängs der Linie 16-16 in Fig. 1O1 in vergrößertem Maßstab; un«t
Fig. 1? eine entfernt von der Vorrichtung vorgesehene Schaltung, die bei der erfindungsgemäPen Zepfvorrichtung verwendet werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll zunächst eine Übereicht über die Funktionsweise der Zapf vor richtung gegeben werden.. Jn Fig. 1 sind Flüeeigkeitaleituugen zwischen den verschiedenen Elementen als Doppellinien (Rohre) gezeigt, mechanische Verbindungen, die während der Rückstell- und EinstellzyIkIen verwendet werden, als einseine gestrichelte Linien, und mechanische Verbindungen, die während der eigentlichen Abgabe verwendet werden, als einseine durchgezogene Linien. In der folgenden Beschreibung sollen die verschiedenen Rückstell- und Einstellungsoperationen, die unmittelbar vor der eigentlichen Abgabeoperation stattfinden, als "Ein-Zyklua" bezeichnet werden, Rückstelloperst3onen, die nach Beendigung einer Abgabeoperation (und vor Beginn eines folgenden "Ein-Zyklus") stattfinden, öle "Aus-Zyklus".
DaB in Fig. 1 gezeigte Gehäuse 1 der Vorrichtung : et auf
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mehr oder weniger herkömmliche Weise aufgebaut, &s ist gegen unzulässige Eingriffe versperrt, mit Fenstern versehen und weist verschiedene Betätigungseinrichtungen (z.B. Diuckknöpfe) euf, die von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind. Wenn im folgenden von der Zapfvorrichtung bzw. -säule die Ride ist, so sind hiermit des Gehäuse, die darin enthaltenen tnd die mit ihm verbundenen Teile gemeint, obwohl in msnchen Fällen eine mit der Vorrichtung verbundene Einrichtung auch an entfernter Stelle engeordnet werden kann. Die Zapfsäule enthält eine Normelbenzinpumpe 2, die während der Abgabe beispielsweise über | einen Riementrieb durch einen Pumpenmotor 3 angetrieben wird und mit einem Einleßenschluß 4 versehen ist, der mit einem Lagertank in Verbindung steht, welcher ein Normalbenzin bzw. ein Benzin mit verhältnismäßig niedriger Octanzahl enthält. Wie üblich ist ein Nebenkanal 5 mit einem Rückschlagventil 6 vorgesehen, der die Pumpe für den Fall überbrückt, das ein Mischungs-Steüerventil geschlossen ist. Das abzugebende Kormalbenzin fließt durch eine Verbindung 7 und ein herkömmliches Meßgerät 8 und von dort durch ein ein Rückschlagventil 10 enthaltendes Verbindungsrohr 9.
Eine Superbenzinpumpe 11 fördert ein Superbenzin bzw. ein Benzin mit verhältnismäßig hoher Oetas^ehl aus einem Lagertank durch •in Verbindungsrohr 12· Diese Pumpe kenn gleichartig sein wie dl· Horjalbenzinpumpe 2. SIo wird durch den gleichen Pumpenmotor 9 engetrieben. Hit der Superbenzinpumpe 11 ist ein Hebenktnal 13 alt «in·« Rückechlegventil 14 verbunden.
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Die Superbenzinpumpe 11 fördert dss Superbenzin dur ih eine Leitung 15 zu einem Meßgerät 16, das vom selben Typ wie des Meßgerät für des Normelbenzin sein kenn· Vom Meßgerät 16 erfolgt die Abgebe durch ein Rohr 17, des mit einem Rückschlagventil 18 versehen ist.
Des durch die Verbindungsrohre 9 und 17 geförderte Normel- bzw· Superbenzin wird durch die Normal- und Supersbschniüte eines Mischungs-Steuerventils bzw. Mischventils 19 gesteuert· Die k durch die Normel- und Superebschnitte des MischventLls 19 gesteuerte bzw. kontrollierte Normel- und Superbenzinabgabe wird durch Leitungen 20 und 21 gefördert, die über einen Schlauch en ein Zapfventil angeschlossen sind. Dieses kenn aiis einem Zepfventil bestehen, wie es in den Fig. 7 und 6 der deutschen Petentenmeldung P 19 56 704.5 (entsprechend US-Seriftl Nr. 796 OO3 vom 3. Pebruer 1969) beschrieben ist. Die Schlauchverbindungen werden getrennt voneinender gehalten und stehen miteinander in unmittelbarer Nähe des Zapfventils In Verbindung, sodaß die beiden Komponenten vorher nicht miteinender vermischt
w werden können und das Mischungsverhältnis nicht merklich verändert wird. Wie in der genannten Petentenmeldung beschrieben, wird denn und nur dann, wenn das Zepfventil richtig in das Füllrohr eines Brennstofftanks eines Motorfahrzeuge« eingesetzt ist, durch das Füllrohr zwischen zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Elektroden eine elektrische Verbindung hergestellt. Diese Elektroden sind am Zapfventil vorgesehen, «in« derselben ist geerdet. Diese Verbindung soll in folgenden noch näher beschrieben werden,
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y4. in der genannten Patentanmeldung beschrieben isfc, ist das Zapfventil durch einen dreifachen Schisuch mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die dritte Leitung 22 (zusätzlich zu den Leitungen 20 und 21) wird während der Abgabe dazu benutzt, Lui't und Dampf 8US dem Brennstofftank, in den die Düse eingesetzt ist, abzusaugen* Das am Gehäuse liegende Ende der Leitung 22 ist über ein T-Stück 24- an eine Vakuumpumpe 23 angeschlossen· Die Vakuumpumpe 23 wird zusammen mit den Pumpen 2 und 11 wihrend der tatsächlichen Abgabe durch dan Pumpenmotor 3 angetrieben. An des T-Stück 24 ist ferner ein Vakuumschalter 25 angeschlossen, der auf den Druck in der Leitung 22 anspricht. Wie ir der genannten Patentanmeldung beschrieben ist, enthält der Vakuumschalter zwei elektrische Kontakte, die geöffnet werdan, wenn der Brennstofftank des Motorfahrzeugs voll ist. Diese Kontakte sollen im folgenden noch näher beschrieben werden. Dio Kontakte werden während eines Teils des Ein-Zyklus mechanisch geschlossen gehalten, bis tatsächlich Brennstoff abgegeben wird. lies geschieht durch eine schematisch mit 26 bezeichnete Nockananordnung, die im folgenden noch näher beschrieben werden s)ll und ebenfalls in der genannten Patentanmeldung beschrieben ist· Die Vakuumpumpe 23 dient nicht nur zum Absaugen von Xuft ui.d Gas aus dea Brennstofftank, sondern bildet in gewissem Sinn such einen !feil der sutomstisehen Abschaltung bei vollem Tank, da durch sie der Druck In der Leitung 22 aufgebaut wird, auf den der Vsktft«eehslter 25 snsprioht. Die von der Vakuumpumpe 23 abgesaugte X*ft und £er von ihr spiessugte Dampf werden vorzugsweise über oder Mehrere nicht gezeigte Rohre zu den im Boden liegenden
Lagertenks geleitet, die durch die Verbindungen 4 urd 12 mit den Pumpen 2 und 11 verbunden sind.
Des Normelbenzin-Meßgerät 8 ist mit einem Eingsng 2? eines Differentials 28 verbunden, dessen anderer Eingang 29 mit dem Superbenzin-Heßgerät 16 in Verbindung steht. Ein Ausgang 30 des summierenden Differentials 28 stellt die Summe der über die beiden Meßgeräte 3 und 16 abgegebenen Mengen dar. Durch den Ausgang 30 wird der Mengenteil «Ines Gesamtmengen- und Preiszählee 31 betätigt. Dieser Teil des Zählers 31 zeigt die während einer Betätigung bzw. Abgabe abgegebene Menge an, und ewar durch ein geeignetes Fenster im Gehäuse 1.
Ein zweiter Ausgang 32 des Differentials 28, der ebeifells der abgegebenen Gesamtmenge entspricht, ist en eine Einstelleinrichtung 33 geführt, in der der Preis je Liter Normalbemsin eingestellt wird. Die Einstellung dieser Einstelleinrichting kann von Zeit su Zeit von Hand geändert werden, wenn sich der Preis für das Normalbenzin ändert. Diese Einstellung erfol,;t ausschließlich durch eine autorisierte Person, die allein sum Inneren des Gehäuses 1 Zutritt hat. Die Preiseinstellung let durch ein Fenster im Gehäuse 1 sichtbar. Der Ausgang 34 de*.* Einstelleinrichtung 33 stellt die Gesamtmengen an Normal- und Superbenzin, multipliziert mit dem Preis des Normelbenzine, tier.
Ein dritter Ausgang 35 des Differentials 28, der ebenfalls der abgegebenen Gesamtmenge entspricht, 1st an eine Preiszuschlag-
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Einheit 36 mit einem Ausgang 37 angeschlossen· Sie Preiszuschlag-Einheit 36 wird während jedes Ein-Zyklus rückgestellt, d.h. eingestellt, und zwar gleichzeitig mit und in. Abhängigkeit von der Einstellung der Einrichtung zur QuaIitatewahl des abzugebenden Brennstoffes. Der mechanische Aufbau, durch den die Rückstellung erfolgt, ist schematisch mit'38 bezeichnet und soll in folgenden noch näher beschrieben werden, wie in der genannten US-Patentschrift 2 880 908 im einzelnen ausgeführt ist, eulitpli*iert die Prtiexuschleg-Binheit 36 dj.e abgegebene Gesamtmenge ait einem Betrag, der den Mehrpreis der abgegebenen " Mischung gegenüber dem Preis des Normslbenzins entspricht. Der Ausgang 37 der Preiszuschlag-Einheit ist an ein summierendes Differential 39 geführt, das mit einem weiteren Eingang 34 versehen ist. Der Auegang 40 des Differentials 39 ist en den Gesamtkosten-Abschnitt des Mengen- und Preiszählers 31 geführte
Dieser Teil des Zählers 31 zeigt durch ein Fenster im Gehäuse 1 den Gesamtprels des abgegebenen Benzins an.
Ein weiterer Ausgang 4-1 des Normalbenzin-Heßgerätes 8 bildet g einen Eingang zu einem Getriebekasten 42, ein entsprechender Ausgang 43. des Super-Meßgerätes 16 bildet einen Eingang zu einen Getriebekasten 44. Die Getriebekasten 42 und 44 werden während . Jedee Ein-Zyklus sur Einstellung der Qualitätssteuerung rückge- **tst, d.h. eingestellt. Der mechanische Aufbau, durch den der Hormftl-Gefcriebekasten 42 eingestellt wird, ist schematisch mit 45 bezeichnet* Der mechanische Aufbau, durch den der Super-Ge-
' trlebekaeten 44 eingestellt wird, ist mit 46 bezeichnet. Es sei
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Jl
angenommen, deß die Getriebekästen 42 und 44· eine Mischungset euer einheit enthaIten·
Die Auegänge 47 bzw. 46 der Getriebekasten sind en ein subtrahierendes Differential 49 angeschlossen, dessen Ausgang 50 gleichzeitig die relative Lage der Normal- und Superabschnitte des Mischventlls 19 steuert. Diese Steuerung kann beispielsweise . ' mittels zweier Wellen erfolgen, die gleichzeitig Ventilschuhe in
. den Normal- und Superebschnitten des Ventils 19 steuern. Zeigen die Meßgeräte 8 und 16 ein geeignetes Verhältnis der abgegebenen Normal- und Superbenzin-Mengen an, so ist bei besonderen Einstellungen der Getriebekästen 42 und 44 der Ausgang 50 gleich und beeinflußt nicht die Einstellungen der Ventilschuhe in den beiden Abschnitten des Ventile 19· Liegt andererseits diese Übereinstimmung nicht vor, so werden zur Steuerung der Zusammensetzung der- abgegebenen Mischung die Ventilechuhe durch den Ausgang 30 eingestellt« ßoll nur Normalbenzin oder nur Superbenein abgegeben werden, so werden die Getriebekästen 42 und 44 und das
P Differential 49 wirkungslos gemacht. Zur getrennten Abgabe von Normal- oder Superbenzin wird das Mischventil 19 mechanisch in eine vorherbestimmte entsprechende Stellung gebracht und während der Abgebe zwangsweise in dieser gehalten. Dies soll im folgenden noch nfiher beschrieben werden.
Auf die Schuhe dee Ventile 19 arbeiten ferner zwei mechanieohe Anordnungen, die eohematieoh mit 51 und 52 beselohnet eind. Di· mechanischen Anordnung 51 wird durch einen Elektromagnet·*» 53
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betätigt· Sie öffnet äse Mischventil.19 zu Beginn eines Abgabe-, zyklua und schließt dasselbe am Ende der tatsächlichen Abgebe# Diese Anordnung soll im folgenden noch näher beschrieben wer» den. Die mechanische Anordnung 52 wird während der Ein- und Aus-Rückstellzjklen durch einen Rückstellmotor 54 gesteuert und bringt das Ventil in gewisse vorherbestimmte Stellungen« Dies® Anordnung soll ebenfalls im folgenden noch näher beschrieben werden*
Der Rückstellmotor 54- steuert ferner die bereits genannten me« I chflnischen Anordnungen 26, 38, 45 und 46. Während des Ein-Stlcketellzyklus stellt er ferner über eine schematisch mit 55 bezeichnete mechanische Anordnung die Zahlenräder des Preiszäbler· 31 auf Hull zurück. Er betätigt ferner über eine schanktisch mit 57 bezeichnete mechanische Anordnung eine Gruppe von Nockenscheitern 56. Diese mechanischen Anordnungen sollen nunmehr im einzelnen beschrieben werden«
In den Fig. 2 bie 4 iit eine vertikal verlaufende Reihe von M Quelitätewehl-Druokknöpfen 58 bie 65 gezeigt, die zweckmäfiigerweiee ele Startknöffe bezeichnet werden können· Diese Druckknopf e liegen en einer Seite des Gehäuses im oberen Teil des«» •eXben und ragen durch entsprechende Öffnungen in einer nicht gezeigten Deckplatte nach außen, eodafi sie von außen zugänglich •Ind. An der gegenüberliegenden Seite dea Gehäuses ist elite weiter· leihe von Druckknopf en 58* bie 65' angeordnet, soÄaß die fcepf»Jtale von zwei Seiten betätigt oder gestartet werden kann.
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Sie zuletzt erwähnten Bruckknöpfe liegen den entsprechenden Druokknopfen 58 bis 65 direkt gegenüber· Das Gehäuse besitzt einen pyramidenstumpf-förmigen Aufbeu, sodaß die Druckknopfreihen 58 bis 65 und 58' bis 65' von der Seite gesehen (Fig. 2) von unten nach oben aufeinander zulaufen.
Die Stertknöpfe 58 bis 65 und 58f bis 65« dienen zur Qualitätswahl. Ihre Anzahl entspricht der Anzahl der verschiedenen Brennstoffqualitäten, die die Zapfsäule abgeben kann· An je-
" der Seite des Gehäuses 1st je ein Druckknopf für jede Brennstoff qualität vorgesehen. Es sei angenommen, deß aus der Zapfsäule acht Brennstoffqualitäten abgegeben werden können. Entsprechend sind en jeder Seite des Gehäuses acht Startknöpfe 58 bis 65 bzw. 58' bis 65' vorgesehen. Jeder dieser Druckknöpfe trägt en seinem äußeren Ende eine bestimmte Bezeichnung, beispielsweise eine beliebig gewählte Zahl, die der entsprechenden Brennstoffqualität entspricht. Beispielsweise können die Druck» knöpfe beginnend mit dem Druckknopf 58 und endend beim Druck-
fc knopf 65 folgendermaßen bezeichnet sein: 190, 20O1 210, 220, 230, 240, 250 und 260. Dabei kann der Druckknopf 58 dem Normelbenzin und der Druckknopf 65 dem Superbenzin entsprechen· Die restlichen Druckknöpfe entsprechen den Mischungen aus Normal» und Superbenzin»
Die Druckknöpfe 58 bis 65 sind «in- und auswärts gleitend beweglich, und zwar mittels einer Stange 66 (Fig. 3), die en jedem Druckknopf befestigt ist. Das innere Ende jeder Stange ist;
-U-
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fs
in einei entsprechenden öffnung in der Basis einer kanalförmigen Halterung 67 gleitend beweglich. Die Halterung 67 ist em Gehäuse befestigt und verläuft etwa vertikal, parallel zur Druckknopfreihe. Die Stertknöpfe sind mittels Schraubenfedern 79 nach außen vorgespannt, die die Stangen 66 umgeben. Dabei liegt ein Ende der Feder an der Basis der Halterung 67 und das andere em inneren Ende des (jeweiligen Druckknopfes en.
Die Stenge der Druckknäpfe 58 bis 65 tragen Zahnreihen 68 (]?ig· 5)· Die Anzahl der Zähne Jeder Druckknopf stenge ist unterschiedlich. Im einzelnen ist die Anzahl der Zähne folgendermaßen gewählt:
Druckknopf 58 8 Zähne
Druckknopf 59 7 Zähne
Druckknopf 60 5 Zähne
Druckknopf 61 5 Zähne
Druckknopf 62 4 Zähne
Druckknopf 63 3 Zähne
Druckknopf 64 2 Zähne
Druckknopf 65 1 Zahn.
Ein identischer Aufbau ist ferner auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses vorgesehen. Die Druckknöpfe 58'bis 65* entsprechen geneu den Druckknopfen 58 bis 65· Die Zähne der Zahnstangen entsprechen denen der letzteren* wobei die geringste Zähnezehl em obersten Druckknopf 65* und die größte Zähnezahl
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am untersten Druckknopf 58' vorgesehen ist. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die .ie do oh durch 1 bezeichnet sind.
Eine Achse 69 t deren Achse mehr oder weniger vertikal und parallel zur Halterung 67 verläuft, ist in zwei festen Lagern 70 drehbar gelagert, die en der Basis der Halterung 67 befestigt sind. An der Achse 69 sind acht Sektor-Zehnscheiben 71 (je eine für jeden Druckknopf 58 bis 65) befestigt, die einender geneu gleichen und beispielsweise je IO Zähne aufweisen. Sie kämmen mit den. Zahnstangenzähnen der jeweiligen Druckknöpfe· Die Sektor-Zahnscheiben 71 sind so angeordnet, daß sie mit einer entsprechenden Zahnstange in Eingriff kommen, wenn ein Druckknopf eingedrückt wird« Zu diesem Zweck ist die Achse 69 gegenüber den Mittellinien der Druckknopfstangen seitlich versetzt (Fig· 5) Da die Anzahl der Zähne jeder Druckknopfstange unterschiedlich ist» dreht sich die Achse 69 beim Eindrücken eines der Druckknöpfe $8 bis 65 um einen Winkel, der abhängig ist und eindeutig bestimmt wird durch die Anzahl der Zähne des betätigten Druckknopfes·
Eine ähnliche Achse 69' ist auf der entgegengesetzten Seite dee Gehäuses in Lagern 70' drehbar gelagert. Diese trägt echt Sektor-Zahnscheiben 71·, die genau den Sektor-Zehnscheiben 71 gleichen und nit aen Zähnen der Zahnstangen der jeweiligen Druckknopf e 56· bis 65* euf der gegenüberliegenden Seite dta Oehttueea kämmen. Wird ein bestimmter Druckknopf niedergedrückt, so wird
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die Achse 69' um einen Winkel gedreht, der vom niedergedrückten Druckknopf abhängig ist und durch diesen eindeutig bestimmt wird· Die Übersetzungsverhältnisse zwischen der Achse 69* und der Druckknopfreihe 56' bis 65r an der entsprechenden Seite des Gehäuses stimmen genau mit denen der Achse 69 und der Druck·" knopfreihe 58 bis 65 überein. Wird also ein bestimmter Druckknopf der Druckknopf© 58* bis 65* niedergedrückt, so wird die Achse 69' um einen bestimmten Winkel gedreht, der genau mit dem Winkel übereinstimmt, um den die Achse 69 gedreht wird, wenn der entsprechende Druckknopf auf der ersten Oehäueeseite niedergedrückt wird·
Zur Verbindung der Achsen 69 und 69* ist auf des obere Ende der Achse 69* eine Kurbel 72 (Fig. 4) und auf das obere Ende der Achse.69 eine Kurbel 73 gekeilt. An den beiden freien Enden der Kurbeln 72 und 73 sind jeweils die Enden einer starren Verbindung 74 drehbar befestigt. Buren die Kurbel« 72 und 73 sowie die starre Verbindung ?4 sind die beiden Achsen 69 und 69* zwangsweise miteinander verbunden« Wie in Fig« 4 dargestellt ist, ist ein Ende einer Schraubenfeder 75 en der Verbindung 7^ wet dets «i&ere Ende derselben en der Kurbel 73 befestigt, sodaß die JPe-
I ■
der die Kurbel 73 in die Ausstellung drückt*
De· der Verbindung 74 gegenüberliegende Ende der üurbel 73
■It mehreren
öffnungen 76 versehen, deren Anz*hl der Anzahl der
•bs ugebendet Brennstoffqutlitättn tnteprioht. Entsprechend sind la bier dargestellten Ausführungebeigpiel eoht öffnungen vorge-
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sehen« Die Öffnungen ?6 sind gleichmäßig längs eines Kreises um die Achse 59 verteilt. Am gegenüberliegenden Ende der Seite der Heiterung 67 ist eine dünne Klemmplatte 77 befestigt, die -In Richtung ihrer Stärke leicht flexibel ist und an einem Ende einen nach oben stehenden Stift 73 trägt. Die Platte 77 ist unterhalb der Kurbel 73 so befestigt, daß in der gelösten Stellung der Stift 78 in eine der öffnungen 76 eindringen kann, wenn diese vertikal mit dem Stift ausgerichtet ist. Öie Platte 77 wird normalerweise, des heißt in der Aus-Stellung zwischen den Zepfoperationen, in eine solche Stellung nach unten gehalten, daß die Kurbel 73 sich darüber frei bewegen kann, ohne daß eine Störung durch den Stift 78 auftritt. Dies erfolgt durph einen nach unten herabhängenden Stift, der an einem Ende einer Verlängerung 80 eines T-fÖrmigen Schwenkarme 81 befestigt ist, der im folgenden noch genauer beschrieben werden soll» Der Arm 81 ist an einen feststehenden Stift 224 engelenkt..
Wird einer dt* Druckknöpfe 58 bis 65 betätigt, so werden die Achse 69. und über die Verbindung 74 die Achse 69' in ein« Winkelstellung gedreht, die vom jeweiligen betätigten Druckknopf abhängt. Vird einer der Druckknopfe 38* bis 65' betä-
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tigt, so wird die Achse 69 über die Achse 69' und die Verbindung 74 gedreht· Dreht sich die Achse 69t· *o dreht' eich ebenfalls die deren befestigte Kurbel 73 (in 'ig. 4 im Gegenuhreeigersinn) und bringt eine der öffnungen 76 über den Stift Welche Öffnung 76 über den Stift 76 gebreoht wird« hangt τοη der Winktldrehung der Achse 69 ab. Bat der betätigte Druckknopf
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deβ Ende seiner Bewegung erreicht« wobei er die Achse 69 in die entsprechende Winkellsge bringt« so wird der Blektromsgnet 53 (Fig· 2) erregt. Dieser ist euf geeignete Weise oberhalb deε Gehäuses 1 befestigt. Der Anker des Elektromagneten ist schwenkbar am oberen Ende eines starren Verbindungsteile 225 befestigt, des durch eine öffnung im Gehäuse reicht, und dessen unteres Ende bei 226 schwenkbar 8m Ende des Arms 81 angrenzend an die Verlängerung 80 befestigt ist. Wird der Elektromagnet 55 eingeschaltet, so bewegt sich das Verbindungsteil 22.5. vertikal aus der gezeigten.Stellung nech oben. Dadurch bewegt sich die Sadverlängerung 80 des Arms 81 nsch oben, von der Platte-77 hinweg. Hierdurch wird die Platte 77 gelöst, sodeß der Stift 78 in die vertikal mit ihm fluchtende öffnung 76 eintritt. Da die Platte 77 in I£ngsriehtung starr ist, ergibt sich hierdurch eine Klemmwirkung, sodaß die Achse 69 in ■ ihrer ger^shten oder eingestellten (Ein) Winkelstellung mechanisch blockiert ist· Dadurch wird durch die entsprechende Sektor-Zahnscheibe 71 oder 71'« die dann mit den Zahnstangenzähnen des betätigten Druckknopfes in Eingriff steht, der betätigte Druckknopf- während des Zapfens in der betätigten Stellung gehalten, auch wenn der auf ihn ausgeübte manuelle Druck nicht mehr einwirkt. Diese Anordnung bildet also eine mechanische Sperre, durch die der einzelne betätigte Druckknopf wä* read des Zapfens nach seiner Betätigung festgeklemmt wird.
Nach.Beendigung des Zapfens wird der Elektrofö«jgnr-i 53 ebge-. abhaltet, sodaß die Endverlängerung 80 des Arms 81 zusammen
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ait dem Verbindungsteil 225 durch eine Feder herabgezogen wird. Dadurch wird die Plette 77 nach unten geschoben und ihr Stift 78 aus der Öffnung 76 gedrückt. Unter Druck durch die Feder 75 kehren derauf die Kurbel 73 und die Achsen 69 und 69* in die in Fig. t geBeigte Aus-Stellung zurück. Der betätigte Druckknopf wird gelöst und kehrt unter Druok durch die Feder 79 in seine äußere oder nicht betätigte Stellung zurück.
Eine in Fig. 3 von vorn gezeigte Anschlagplette 82 ist am unteren Bide der Achse 69 befestigt, sodaß sie sich mit dieser dreht. Die Plette 82 ist an ihrem äußeren Umfang mit mehreren Absätzen 83 versehen, deren Anzahl der Anzahl der abzugebenden Brennstoffquslitäten entspricht und im hier beschriebenen Beispiel gleich echt ist« Seduroh ergeben sich am Umfang dieser Plette echt Anschläge, die in verschiedenen radialen Abständen von der Achse 69 engeordnet sind. Die radialen Abstände steigen in Uhrseigerslnn in Fig. 3 vom minimalen radialen Abstand (entsprechend dem Druckknopf 65) zum maximalen radialen Abstand (entsprechend de« Druckknopf 58) stufenweise an· Bei Betätigung der Druckknopf· 65 und 65' wird ausschließlich Superbenzin und bei Betätigung der Druckknopfe 58 bzw. 58' ausschließlich Hor-■albenzin abgegeben. Bei Betätigung der dazwischenliegenden Druckknöpfe werden verschieden· Mischungen sue Horeal- und 8uperbeosin abgegeben. Debei bezeichnen die Druokknöpfe 6* und 64' die Mischung »it der aöeheten Ootanzahl und dl· Druokknöpf· 59 und 59' dl· Mischung alt der niedrigsten Ootaniahl. D· Al· Ihm·!»· kaöpfe $8 and 56* seht Sahn· tragen, dl· Druokknöpfe 65 und
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jedoch nur einen, ergibt sich bei Betätigung eines der ersteren Druckknopfe eine maximale Winkeldrehung der Achse 69 und der An-. schlagplatte 82 aus der in lig. 3 gezeigten Stellung, während eich bei Betätigung eines der letzteren eine minimale Winkeldrehung der Anschlagplette 82 aus der gleichen Stellung ergibt. Durch Drehung der Achse 69 oder 69* kommt die Anschlegplstte 82 ic eine entsprechende Winkelstellung, sodaß einer der Vorsprünge 83 in eine Lege gebracht wird, in der er die Winkeldrehung eines zusammenarbeitenden Teils 114 steuert.
Innerhalb der kanalförmigen Halterungen 67 und 67' sind federnde, U-formige Kontakte 84 bzw. 84' angeordnet, die gegenüber Masse bev. den metallischen Elementen isoliert sind. Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch eine Schraube 85, die durch den Kontakt 84, eine Isolierscheibe 86, eine vergrößerte Öffnung in der Halterung und durch eine weitere Isolierscheibe 87 an der. Außenseite der Halterung hindurchgeht. Die beiden Schrauben. 65 sind elektrisch direkt miteinender verbunden. Der Kontakt 84 und der auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses liegende Doppelkontakt 84* sind, wie in Fig. 3 gezeigt, innerhalb der Halterungen 67 bzw. 67* angeordnet, und zwar so, daß sie mit Ü-fönaigen Schalthebeln 88-bzw. 88' in Berührung gebrecht werden können. Dit Schalthebel erstrecken sich über den größten 9*11 der Halterungen 67 und 67', sodeß sie mit sämtlichen Druckknopf ·η in der jeweiligen Halterung zusammen arbeiten. Wird also, ein Druckknöpf niedergedrückt, so kommt der auf dieser Seite liegende Schilthebel in Berührung mit dem isolierten Kontakt euf der
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gleichen Seite dee Gehäuses. Dedurch wird der entsprechende isolierte Kontakt geerdet. Jedes Fußteil 89 und 89* der U-förmigen Schelthebel 88 bzw. 88' ist en der jeweiligen Heiterung durch einen deren sngeechrsubten sohsmierförmigen Streifen flexibel befestigt· Wird ein Druckknopf betätigt, so berührt seine Besis den Sohelthebel 88 bzw. 88* und schwenkt diesen noch innen, so deß er mit dem entsprechenden isolierten Kon- -tekt 84- bzw. 84· in Berührung kommt, so deß dieser isolierte Kontekt geerdet wird· Der konstruktive Aufbau ist so gewähltv daß der Kontekt zwischen den Schalthebeln 88 oder 83' und den Kontekten 84 oder 84* nach der Betätigung der Achse 69 bzw. 69' durch den betätigten Druckknopf erfolgt, unmittelbar bevor der Druckknopf des äußere Ende seiner noch innen gerichteten Bewegung erreicht. Somit wird bei jeder Betätigung eines Druckknopfes der eine oder andere isolierte Kontekt 84 bzw» 84' geerdet*
Im folgenden soll nunmehr des Scheltbild der Pig. 5 beechrieben werden· Über einen Transformator 93 wird en zwei Semmelschienen 91 uad 92 eine Niederspannung ton beispielsweise 25 Volt augeführt. Die Primärwicklung des ^ransformatore 93 1st an Wechselstromklemmen 94 und 94' angeschlossen. Diese Klemmen umfassen, •Ine 115-VoltrSeite einer J-Leitungs-Weohßelstroiaquelle, wobei die Klemme 94 die eine Leitungsklemme, die Klemme 94* die neu* trele Klemm· und eine Klemme 94*■ die andere Leitungeklemme bildet. Die Spannungszufuhr zum Transformator 93 erfolgt über einen Nockenschalter 95, der vor jeder Zepfoperstion geschlossen wird. Der Nocken für den Nockenschalter 95 wird mechanisch durch den
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Rüoketellmotor 54 engetrieben.
Das mit der Zapfsäule über die Schläuche 20 bis 22 (Flg. 1) verbundene Zapfventil trägt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Elektroden 96 und 97» wie in der genannten Patentanmeldung beschrieben ist. Eine dieser Elektroden 1st gegen* über Messe isoliert. Diese Elektrode 96 ist an die Sammelschiene 91 angeschlossen. Die andere Elektrode 97 liegt auf Hesse. Ist. das Zapfventil in das Einfüllrohr des Brennstofftanke eines Motorfahrzeuges richtig eingesetzt, so bildet das schematisch mit , (j 98 bezeichnete metallische Füllrohr eine Verbindung zwischen den Elektroden % und 97· Es sei angenommen, daß-das Zapfventil vor der Betätigung eine* der Druckknopfe im Füllrohr in die richtige Lage gebracht wurde, sodaß die Elektrode 96 elektrisch mit der geerdeten Elektrode 97 verbunden ist.
Der Kontakt 99 stellt den Schalthebel 88 euf einer Seite des Gehäuses jnd der Kontekt 100 den Schalthebel 88' auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses der· Wie vorher beschrieben wurde, ist nach Betätigung eines der Druckknöpfe entweder der isolierte Kontakt 84- oder der isolierte Kontakt 84* geerdet,- Die isolierter Kontakte sind über die Schrauben 85 bei 188 miteinander verbinden trad über die geschlossenen Kontakte zweier Notschalter 101 und 102 mit einem Kontakt 103 mit einem «ekuumbetätigten einpoligen und in einer Richtung arbeitenden Seheiter 25« Die ' ' Schulter 101 und 102 sind eis Druckknopfschalter ausgebildet, stehen unter Federspannung, sind normalerweise geschlossen» wer-
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den durch Druokbetätigung geöffnet und sind en den jeweils einender gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 befestigt und von außerhalb des Gehäuses zugänglich. Der Vakuumschalter 25 kenn beispielsweise in der in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Weise eufgebeut sein und wird durch einen Nocken ▼or Beginn jeder Zspfoperstion mechanisch geschlossen· Er 1st · daher in Fig, 5 in geschlossener Stellung gezeigt. Der eben erwähnte Nocken wird mechanisch durch den Rückstellmotor 54 enge·* trieben.
™ Der andere Kontakt 105 des Scheiters 25 ist über zwei Widerstände 106 und 107 und die Arbeitewicklung eines Beieis 108 en die Semmelschiene 92 engeschlossen.
Wird einer der Druckknöpfe betätigt, so wird der Stromkreis zwischen den Ssmmelschienen 91 und 92 über die Wicklung des Relais 108 geschlossen, vorausgesetzt, dsß des Zapfventil richtig im Füllrohr liegt. Hierdurch wird des Relais 108 eingeschaltet. Die Wechselstromklemme 94 ist direkt mit dem Rückstellmotor || 54 verbunden. Wird das Relais 108 eingeschaltet, so werden zwei Relaiskontakte 109 geschlossen und verbinden die Wechselstromklemme 94' mit einem Kontakt 110 eines einpoligen Wechsel-Nockensohelters 111. Der Betätigungsnocken für den Nockenschalter 111 wird ebenfalls mechanisch durch den Rückstellmotor 54 engetrieben und der bewegliche Kontakt dieses Scheitere wird vor Beginn Jeder Zapfoperation mit dem Kontakt 110 verbunden. Wenn also des Helaie 108 bei Betätigung eines der Druckknöpfe eingescheitet
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wird, wird eine Verbindung von den Weehselstromklemmen 94 und 94' zum Rückstellmofcor 54 hergestellt, sodaß dieser eingeschaltet wird.
Der Rückstellmotor 54 ist eines der elektrischen Geräte« duroh die der Ein-Eückstell- und Einstellzyklus der Zspfvorrichtung eingeleitet wird. Fig. 6 zeigt schemstiach die Arbeitsweise verschiedener Nockenscheiter (einige der Gruppe 56 in Fig· 1), die durch den Rückstellmotor 54 betätigt werden« Die Nocken, durch die diese Schalter betätigt werden, sind auf einer Welle befe- \ stigt, die durch den Motor 54 über die in Fig. 1 gezeigte mechanische Anordnung (Getriebe) angetrieben wird. Sie verschiedenen Kreisbögen um den Hittelpunkt 112 in Fig. 6 stellen, bezogen auf die vom Mittelpunkt 112 nach oben verlaufende Linie, die Winkel der, über die die Nocken die Schalter betätigen. Die genannte Linie stellt den Beginn des Ein-Rückstell- und Einstellzyklus der· Diese Linie ist mit "Aus" bezeichnet, da sie die Zustände am Ende des "Aus"-Zyklus sowie zu Beginn des "Ein"-Zyklus darstellt. Die gesamte Figur entspricht einer vollen Umdrehung λ der Welle, auf der die Nocken befestigt sind·
Der mit A bezeichnete Kreisbogen stellt die Funktion des Nockenschalter« 111 dar« Der Schaltarm dieses Schalters wird durch vorherig· Drehung dir Nockenwelle etwas vor Erreichen der "Aue"-Stellung oder d«r nach oben verlaufenden vertikalen Linie auf den Kontakt UO gestellt und bleibt über weitere 25° Drehung d#r Moektnw*ll· auf diätem Kontakt. Während des Reste der vollen
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Umdrehung der Nockenwelle ist der Scheitsrm mit dem anderen Kontakt 113 verbunden. Somit wird nsch einer Drehung der Nokkenwellu um 25° eue der nAus"-ßtellung (während des "Ein^-Zyklus) der Kontakt 11 geöffnet und der Motor wird abgeschaltet*
Der Motor 54 bleibt jedoch über etwa 180° Drehung der Nockenwelle (aus der Aus-Stellung) über einen Nockenschalter 104- ein- -geschaltet, dessen einpolige Kontakte direkt zwischen den Klemiren 94> und 94* mit dem Rotor 34 in Reihe liegen. Der mit B bezeichnete Kreisbogen gibt die Arbeitsweise des Nockenschalter 104 wieder. Der Nockenschalter 104 wird durch seinen Nocken etwa &° nach Beginn des Ein-Zyklus geschlossen und bleibt im wesentlichen während des gesamten Rests der 160° des Ein-Zyklus geschlossen« das heißt« im wesentlichen bis die nach unten reichende, mit "Bin" bezeichnete Linie in Pig· 6 erreicht ist. Der Ein-Zyklus beginnt bei der nech oben verlaufenden vertikalen Linie in Fig. 6 und verläuft im Uhrzeigersinn (Pfeil G). Bei Erreichen der mit "Ein" bezeichneten Linie in Fig. 6 ist der Ein-ZykluB vollendet, was hinsichtlich der Stellung der Nockenwelle, Jeloch nicht zeitlich mit dem Beginn des folgenden Aus-Zyklus zusammenfällt. Damit bleibt der Rückstellmotor 54 über den Scheiter 104 eingeschaltet, bis der Ein-Zyklue im veeent liohen vollendet ist, auch wenn die ursprüngliche Speiaesohel- j
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tung für diesen Motor über den Kontakt 110 bei etwa 25° Drehung der Nockenwelle folgend auf den Beginn des Ein-Zyklue geöffnet wird« Der Kreisbogen B zeigt an, daß der Nockenschalter 104 ebenfall· prektiaoh über den gesamten folgenden Aus-Zyklus g·-
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ar
schlössen 1st. Dies soll im folgenden noch näher besehrieben werden.
Der mit D bezeichnete Kreisbogen gibt die Arbeitsweise des Nockenschalters 95 wieder. Dieser wird durch eine vorherige Drehung der Nockenwelle durch seinen Nocken etwas vor Erreichen der Aus-Stellung geschlossen und bleibt während des EinZyklus geschlossen, sowie über einige Gr ede der Drehung im folgenden Aus-Zyklus·
Der. mit E bezeichnete Kreisbogen gibt die Arbeltsweise des Nockens wieder, der die Kontakte 103 und 105 des Vakuumschelters 25 schließt. Die Kontekte des Vakuumschalterβ werden durch vorherige Drehung der Nockenwelle mechanisch geschlossen, und zwar etwas vor Erreichen der Aus-Stellung. Sie werden unmittelbar vor dem Ende des Ein-Zyklus mechanisch gelöst*· Die Arbeitsweise weiterer Nockenschalter soll später anhand der Figur 6 noch näher beschrieben werden.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß der Rückstellmotor
-, nachdem er durch Betätigung eines der Druckknopf6 58 bis 65 oder 58* bis 65* eingeschaltet wurde, eingeschaltet bleibt, bis er die Nockenwelle um etwe ISO gedreht hat. Darauf wird er durch öffnen des Schalters 104 (Kreisbogen B in Fig. 6) ausgeschaltet. Der Rückstellmotor ist mit einer Bremse versehen, durch die die Ausgangewelle desselben sofort nach Abschalten dee Motors ge-• bremst wird. Damit hält der Motor genau an, wenn die Nockenwelle
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die in Pig. 6 mit "Ein" bezeichnete Linie erreicht hat. Diese Linie bezeichnet die Vollendung des Ein-Zyklus.
Am äußeren Fade einer Welle 115» die in einer festen Halteplatte 116 (Fig· 8) befestigt ist, ist ein etwa scheibenförmiges (Fig. 2) Positionier- und Einstellteil 114 befestigt. Längs eines Teile seiner Kente und über etwe 80° seines Umfanges ist des Teil 114 mit mehreren ebgestuften VUrsprüngen 117 versehen, deren Anzahl
^ gleich der Zahl der abzugebenden Brennstoffquelitäten ist. Im vorliegenden Beispiel ist diese Zahl gleich echt, sodaß sich längs des Unfenges des Teile 114 echt Anschläge ergeben, die in unterschiedlichen axialen Abständen (gemessen parallel zur Achfe der Walle 115) von einer Bezugsebene quer zur Achse der Welle 1?:? engeordnet sind. Dieser Teil der Ksnte des Teils 114 keno elso eis sbgeetufte zylindrische Wand gedacht werden. Stimmt &*e vorher genennte Beetigsebene mit dem äußeren Ende des Teils 114 in Fig. 3 Überein, so steigen die axialen Abstände der ebge stuf ten Voreprung· 117 von dieser Bezugsebene vom ηinim*1en .
P axialen Abstand au einem nexiaelen axialen Abstand en, entspre- v ohend der Abgebe von reinen Horael- oder reinen Superbenzin.
Die Achsen der Wellen 115 und 69 liegen zueinander prektisoh •enkreoht und die Voreprunge 117 euf den Teil 114 erbeiten nit AtO Verehrungen βη 4#r Ansohlegplette 82 derert »uMnaen, defl, wenn eioh des Teil 114 la Öegenuhraeigereinn oder in Ein-Hiohtnng iJ* Ir* 2 fr·! trelMn kenn, ee eich In eine Winkelstellung droht, die eindeutig beatlaat let durch die Winkeletellung, in
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die die Ansehlagplatte 82 durch die Achse 69 gedreht wurde. Dss heißt, wenn sich das Teil 114 im Gegenuhrzeigersinn in'Fig™ 2 frei drehen kenn, wird es ic einer gewählten Stellen," des aaht Winkelstellungen angehalten. Die Wahl erfolgt dabei in Abhängigkeit von dem betätigten Druckknopf und der entsprechenden Winkelstellung der Ansehlegplette 82. Eine starke Schraubenfeder 118 dreht das Teil 114 im Gegenuhrzeigersinn oder ia Ein-Pachtung in Fig. 2. Ein Ende dieser Feder ist an einem exzentrisch ant Teil 114 angebrachten Stift 119 befestigt, dss andere Ende an einem Stift 120* durch den ferner das eine Ende eines diagonal vet- ^ laufenden Trägers 121 am Halter 6? befestigt ist» Bas andere Ende des Trägers 121 ist am Halter 67' befestigt. Eia ähnliche!? diagonal verlauf ender Träger J21a ist mit seinen Enden an den Heitern 67.bsw. 67' befestigt· Die Träger 121 und 121a &ind X-förmig angeordnet* Die Feder 118 bewegt das Teil 114 im Ge^enuhrzdigersinn oder in Bin-Richtung in Fig. 2, sodsß durch si-i die Vorsprünge 117 gegen die Anschlagplatte 82 bewegt werden.
In den Fig. 7 bis 9 sind die Getriebekästen 42 und 44 zusammen mit den mechanischen Anordnungen 45 und 46 zu ihrer Rückstellung, d.h. zur Einstellung derselben auf ihre verschiedenen gewählten Stellungen gezeigt. Diese Getriebekästen bilden einen wesentlichen Teil der Mischungssteuereinheit der Zapfsäule· Der Ausgang bzw* die Wellenkupplung 41 (Fig. 1 und 8) wird über ein geeignetes Getriebe vom Ausgang das Norms!-Meßgerätes 8 angetrieben und entspricht der abgegebenen Normalbenzinmenge· An •in«r Wtll· 122t die aiii gtmeineemea Teil mit der Wellenkupplung 41 bilden kann, i«t ain konusförmigea Getrieberad 125
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festigt· Auf ähnliche Weise wird der Ausgang bzw. die Wellenkupplung 43 (Fig. 1) über ein geeignetes Getriebe vom Ausgang des Super«Meßgeräts 16 engetrieben· Sie entspricht der abgegebenen Menge an Superbenzin. An einer Welle 124 (Fig. 7), die ein gemeinsames Teil mit der Wellenkupplung 43 bilden kann, ist ein konusförmiges Getrieberad 125 befestigt. Oa die Getriebekästen 42 und 44 im wesentlichen ähnlich sind, soll im folgenden anhand der Fig· 8 nur der Getriebekasten 42 für das Normalbenzin beschrieben werden, wobei nur falls notwendig auf den Getriebekasten 44 hingewiesen werden aoll.
Die konusförmigen Getrieberäder 123 und 125 umfassen je sechs in unterschiedlichen Höhen, d.h. also in sechs Höhen angeordnete Stirnräder. Die Getrieberäder 12? uns 125 eind identisch, jedoch einender gegenüberliegend angeordnet, da3 helf,t, sie liegen zueinander umgekehrt parallel. Sie sind so angeordnet, daß die Höhen der beiden Getrieberäder horizontal miteinander ausgerichtet sind. Die Zähnesahlen betragen beispieleweise in den verschiedenen Höhen des Getrieberades 125 von oben nach uiten in Fig. ß: 8 Zähne, 16 Zähne, 24 Zähne, 32 Zähne, 'K) Zähne m& 48 Zähne.
Die Wellen 122 und 124 sind drehbar in Lagern gelagert, die in der Halteplatte 116 und in einer unteren Halteplatte 126 vorgesehen sind« Eine kipphebelwelle 127 1st an ihrem oberen und unteren Ende in den Haltepletten 116 und 126 drehbar gelehrt. An der Welle 127 sind sechs vertikal angeordndte Pesre von Be-
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festigungsplatten 128 Qe ein Paar für ^ede Höhe des konusförmigen Zahnrades 123) befestigt,.die, wie in Fig. 7 gezeigt, mehr oder weniger dreieckföpmig sind. Jedes*Flattenpee? 128 . trägtangrenzend an eine andere ihrer drei Spitzen jeweils ein freilaufendes Zebnrad 129, wobei, für '.{jede Höhe bzw. Ebene äes konusförmigen Zahnrades 123 ein derartiges Zahnrad vorgesehen ist. Die freilaufenden Zahnräder sind in Lagern drehbar, gelagert, die in den beiden jeweiligen Einzelplatten befestigt sind«. Die-freilaufenden Zahnräder 129. sind sämtlich Miteinander ideatisch. Sie können in oder außer Eingriff mit dem entsprechenden ■ ä Stirnrad des komisförmigen Zahnrades 125 geschwenkt werden,»
Zwischen den jeweiligen Plsttenpearen 128 liegt jeweils ein •keulenförmiges Teil 150,.dessen äiokes Ende en der Welle 127 befestigt ist· Zwischen den Plattenpaaren ist ein fester Stift 151 angeordnet,-dessen-beide--Enden-'en den Jeweiligen Platten 128 befestigt ■ sind. Er ist so angeordnet., daß. sich eine. Seite.
des Halsteils des jexieiligen keulenförmigen Ueils 130 an .ihn anlegen kann» Eine Feder 132 liegt zwischen'den-jeweiligen-Piat-
tenpaaren, deren eines.Ende aa Hals dös keulenförmigen Teiles ™
130 an der gegenüberliegenden Seite des Stiftes I1Jl anliegt. ' Das andere Ende, der Feder ist um einen festen Stift. 135 gebogen,, dessen beide Enden in den Platten 128 befestigt sind. Der Stift ' -
131 liegt in der Hähe einer Seite seiner Platten. 128* während der Stift I33 in der Wabe'. einer anderen Seite der Platten 128 ange-''-ordnet ist.
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Der Super»Getriebekasten enthält die gleichen Elemente 127 bis 133, die jedoch dort mit einem ' versehen sind. Die freilaufenden Zehnräder 129* in diesem Getriebekasten kämmen mit einem entsprechenden Stirnred des konueförmigen Getrieberades 125.
Die Elemente 127 und 128 sowie 130 bis 133 enthalten einen Getriebeeuswerfer, durch den die freilaufenden Zahnräder 129 in oder eufier Eingriff mit dem konusförmigen ZahnrjBd 123 und einem Ritiel 134 gebrecht werden können. Die Elemente 127* und 128· sowie 130» bis 333* enth* 1 ten einen ähaliohaa Oetriebeauawer- - f#r für den 8uper-Oetrlebekesten, durch den die freilaufenden Zahnräder 129' in und euBer Eingriff mit das konuaförmigen Zehnred 123 und einem Sltsel 134' gebracht werden können. Zur einfacheren Darstellung ist in Fig· 7 ein freilaufendes Zahnrad 129 außer Singriff «it dem konusförmigen Zahnrad 123 und dem Ritsal 13* ge»βigt, während ein freilaufendes Zahnrad 129* in Eingriff mit dem konusförmigen Zahnrad 125 und dem Ritzel 134' geneigt ist. In der Praxis treten diese Zustände nicht auf, da entweder beide oder keines der freilaufenden Zahnräder 129 und 129' während des Zapfens mit dem entpsrecheaden konuaförmigen Zahnrad und Bitsei in Eingriff steht.
Die freilaufenden Zahnräder 129 in Üormal-Getriebekaeten kämmen Biollt nur alt den entsprechenden einzelnen Bädern das koausföralgen Zefanredea I23, sondern such mit einem langgestreckt·» Bit-SfI 12*,' dessen läng· «tw· gleich ist der Gesamtlänge d·* konusförmigen Zahnrad·« 123t und das auf «ine Welle 135 gekeilt ist»
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die la den netten 1X6 und 126 drehbes gelagert Ist.. lie freilaufenden Zahnräder 129* im Super-Gcrtirftebekestefi st eben' 'Hiebt nur mit dem -entsprechenden HLßEelred des kdaaafSeigeti· Getrieberades 125 in Eingriff» sonde» weiter'- mit'einem-Snnliehea.. Sitsel 154% das auf eiae Meile 135* .geteilt ist· ·
Biθ Wellen 155 ?*ηα 155' bilden die aeetiaaiseiieB und 48„ die die Ausginge der Getriebekasten 42 bsw» 44 Bt 6 dea aubtrahierenden Differential 49 verbinden· Dieses subtrebieren de Differentia 1 ist Fora-ugsweise entspreobend übt tiS-^etent« ■ schrift 2 9?? 9?O aufgebaut» Bs soll äahm' niebt i« einselnes beschrieben werden* Bie prinzipielle Arbeitsweise Ist folgendenaeßenf .Der Oetriebelcseten 42 enthalte das-Zahn red 123» ®in gewähltes ireilsufeadee Zebnred 12$ und das Ritzel iy^'% der Getslebekssten 44 «tee lioraseföriiise Zebnrsdl2?« ein gewähltes. frellsufendes' Z8bnred 129* und des liteel 13*''· Die Einstellungen der GetriebelätsteB *2 and 44· (d«b»» die einzelnen Höhen der konusf örmigen ZahßrrMei;^ mit. äenm ate sprechenden freilaufenden Zahnräder kämmen) bestimmen die tivec KLuSiMCgKIt die erforderlich sind, um den Ausgang 50 des Differentials auf 0 und die beiden Abschnitte ü,®s Yantiis 19 in fester gegenseitiger Xege- au halten« überschreitet'der Durch* satz an Suparbensin gegenüber dem Durchsetz en Hormalbensia (unter der Annahme, daß eine Mischung abgegeben wird) das 'vor·' herbestimmte Verhältnis» so wird durch den Ausgang des Differentials 49 der Ventilsehub im Super-Abschnitt des Ventile 19 in Richtung zur Bobliedstellung und der Ventilseh'uh im Normal-
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Abschnitt des Ventils 19 in die geöffnete Stellung bewegt. Dslurch ergibt sieh eine Nachstellung der einzelnen Durchsätze in vorgegebenen Verhältnis durch die Einstellungen der Getriebekasten und der Ausgang vom Differential 49 wird wieder Null· Steigt der Normelbenzin-Durehsatz zu stark en, so tritt em Ausgang des Differentials 49 eine umgekehrte Wirkung ein, die in einer entsprechenden Korrektur des Durchsatzverbältnissee resultiert.
Der Ausgang 50 des subtrahierenden Differentiale 49 besteht aus einem Ausgangs-Zahnrad 137« das mit einem Zahnredsektor 138 kämmt. Dieser ist on einem Ende eines stsrren Hebele 139 befestigt, der bei 140 am Rahmen engelenkt ist und am anderen finde in einer Klaue 141 endet. Die Klaue 141, die sich um die Achse 140 yor- und rückwärts bewegt, wenn das Differential 49 von Null abweicht, bewirkt eine mechanische Steuereinstellung des Mischventils 19»
Bei der vorstehenden Beschreibung der Arbeitsweise des Differentials 49 war angenommen worden, daß eine Mischung aus den beiden Flüssigkeiten abgegeben wird, wobei ein gewähltes freilaufendes Zahnrad 129 mit einem entsprechenden Stirnrad in einer bestimmten Höhe des komisförmigen Zahnrades 123 in Eingriff steht und ein gewähltes Zahnrad 129* mit einem entsprechenden Stirnrad in der gleichen Höhe des konusförmigen Zehn-
Γ·1ΧΜΒ
redes 125 in Singriff steht# Zur Abgabe von/Super- oder Normalbensin wird dee Differential 49 wirkungslos gerneoht.
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Wie in den'fig· 2 und 10 gezeigt, ist der Meksteliaotos 54 euf. dem Gehäuse !.befestigt* MXvSl dieeei? Motor in der vorstehend beschriebenen Meise eingeschaltet.» so treibt' er übe?'ein kleines Sahnrsd 142, das auf seiner Ausgengeirelle befestigt ist«, ein; größeres. Sahnrad 143, das - euf eiaer loekenwelle 144- befestigt, ist. Das Zahnrad 143 wiederum treibt ein Zahnrad 14$ mit der gleichen Säbnezahl wie des Zahnrad 143, das innerhalb des GeMuses angeordnet ist» Des Zahnrad 145 ist auf das eine* Ende ■einer Stnimmelwelle 146 gekeilt,- die als Qötorgetri'ebene Helle sagenoamen werden *kdnn. um esdeiiea lade der »otö-rgefei ebeaea ■ | Welle 146 ist die Nabe einer Kurbel 14? befestigt» Im radial i«ße£8E Ende der Kurbel 14? ist ein Knebelstift 148 befestigt« ' an. den ein starres ferbindumgsteiX 149 aagelenkt ist» das sieh ■ iiaeli unten erstreckt» und dessea entgegengesetstes oder unteres Ende schwenkbar mit dem äußerer lode einer gegabeltes Platte ,verbunden"ist. An ilarer Basis ist die Platte 150 so einer Stummelwelle I5I befestigt, die mit einer Zähler-Hückstellwelle·ver-' stiftet ist. Es sei im folgenden angenommeii» daß die Stummel welle .151 selbst die Zähler-Hückstellwelle. enthält, iüe Stummelwelle ist in den Kreuzträgern 121 und 121e drehbsr.gelegevt, ead
an der Schnittstelle der beiden· Bie Welle' 146.läuft Bit der gleichen. Drehzahl wie die lockenwelle 144.
Ein Ende eines starren Verbindungsteile 152 ist am anderen ausseren Ende der Platt« 150 angelenkt, das andere Bad© dieses 7er- " 'bindungsteils ist schwenkbar an- einem lade eine& 'ü-fSsoigen He-. bels 153 befestigt, der en seiner Basis mittels eisiers festen ■' ' '
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( '. ' . ■ ■ 1 O 9 3 0 3 / 0 2 8 Ö
Stiftes 154 drehbar gelagert ist. Auf dem Stift 15* let ferner •ine Flügelscheibe 155 drehbar gelagert, die an einer Seite eine Sektor-Kahnsoheibe 156 und en ihrem anderen Ende, mehr oder weniger der Zahnscheibe 156 gegenüberliegend, eine weitere Sektor-£ehnsohelbe 157/ Die Flügelscheibe 155 weist ferner einen daran angeformten, eich nach auBen erstreckenden Schenkel. 158 auf, der sich an die Seitenkante des Schenkels des Hebele I53 anlegen kann, mit dem das Verbindungsteil 152 verbunden ist·
Während des Bin-Zyklus (180°-Drehung der Welle 146), treibt der Büokstellmotor 54 Über die verschiedenen beschriebenen Verbindungen die Platte 150 in Richtung des "Einn-Teiles auf dem Kreisbogen 159· Der Aufbau 1st so gewählt, daß während dieses Zyklus die Hitte des unteren Endes des Verbindungsteile 152, d.h. das Ende dieses Verbindungsteils, das mit dem Hebel 153 gekoppelt ist, über einen Kreisbogen von 90° um die Kitte des Stiftes 15* läuft.
Die Sektor-Zehnscheibe 156 kämmt, mit des Sektor-Zahnrad I6f
fet, das an das Teil 114 angeformt/ und zwar etwa diametral gegenüber den VorSprüngen 11?. Wenn sich also das Teil 114 in der Einrichtung (i& Fig. 2 im'Gegenuhrzeigersinn) dreht, so kann es über die Sektor-Zahnscheibe 156 und das Sektor-Zehnred 160 die Platte 155 in der Ein-fiiohtung (in Fig. 2 im Uhrzeigersinn) antreiben. Wie vorher erwähnt, wird das Teil 114 durch die Feder 118 in der Eln-Riohtung gedreht· Die verschiedenen Elemente sind in Fig. 2 in der Aus-Stellung gezeigt.
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neck hinten regend«? Stift 161 1st en den Snde dee Hebels 153 befestigt, dee den VerbindungsteiX 152 gegenüber liegt. Am -äußeren Bade einer Klenawell« 16$ dar Rfeissiisehiegs-Binaeit ist eiae Kur bei 162 befestigt, die sich bsi -die A-ehs® d#f Welledrehen kann. Sie Kurbel weist einen ps-dlsl nach, tnSea stell©»*«! ' Teil SDft der im Weg des Stiftes 16X liegtf wena.d«? Beitel 155 .-durch den Rücketellmotor gedreht - wird»' Eine Zugf ei« 16% φ»§» - ein** Ende on einem festen Stift 165 d«ven sndetos lade wa . , dem vörüer ecwähßtaa feil der Kurbel 162' befeetigf lett Mit ü· ~ Kurbel 162 in der in ?ig· 2 geselgtezi Au©«Stellws· Witä f?.öi 1·- ' bei 1^3. durch den Büokstellmotos 54 in Ein-Hichfeu-ng (Im fig4 .2 / im Ünrseigerfiinn) gedreht« .so greift der Stift 14-1 en der Kc:t bei en und direkt sie la Uhrzeigersinn nut ihre Achse X63 entg®:- gen der dure|i die Zugfeder l&l· ausgeübten Torspennung»
Ein Ende eines starren 7erbindungeteile 166 1st en einer .©»en»/
* * -■■■'■
trlsehen Stelle an die Kurbel 162 engelenkt, das entgegengesetS'»
• ■ »
te Bade; dieses Verbindungsteile 1st sAhwenkber mit einest Bade eines Hebels 16? (?lg. 3) verbunden, der en seiner Hitte i» obereaöide der Kipphebelwell· 127 des Norael-Getrlebekestens be» · festigt ist; (s» euoh Fig. 8). An seine« sndereii Bade trSgt des Ar» 167 einjen Stift 168, der iwlecheo den beiden Gebein eine»
■·.*·- ι ■ ■ ·
Ares 169 sitst, welcher en des ober» Ende der Kipphebelwell» 12?«
dis 0Qper<»detrlebeksstene gekeilt i»t.
Aufbau i»t so gewählt, dsA während des Eln~Zyklt28, wenn des Stift 161 Sieh en die Kurbel 162 enlegt «öd diese in Flg. 2iB
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Uhrzeigersinn dreht, das Verbindungeteil 166 den Hebel 167 dreht. Dadurch dreht «lob die Welle 12? in Pig, 7 im Uhrzeigersinn. Ferner dreht eich der Hebel 169 (über den Stift 168), eodeß euch die Welle 127* in Fig» 7 im Gegenubraeigereinn gedreht wird·
Die Zugfeder 164 hält gewöhnlich, d.h. während des Intervalls iwisohen swejL aufeinanderfolgenden Abgabe-Oper et ionen, die Kurbel.^.62 derart, defl die Kipphebelwellen 127 und 127* in die Lege der Kipphebelwelle 127 In Pig· 7 gebrecht werden, d.h. in eine Lege, in der sich sämtliche freilaufenden Zehnräder 129 und 129* außer Einsriff mit den entsprechenden konusförmigen Zahnrädern 123 und 125 und eufier Eingriff Bit den entaprechenden Bit sein 13(4 und 134' befinden. Ferner dreht während des Aue-Rüekstell- und Einstell-Zyklu8,der nsch Vollendung einer tatsächlichen Abgebeoperetion ebläuft, die Feder 164 die Kurbel 162 derert, deß die Kipphebelwelle 127 In Fig. 7 Im Gegenuhrzeigereinn und die Kipphebelwelle 127' in flg. 7 1» Uhrzeigersinn umläuft. Me Ein~8tellung der Welle 127* 1st im oberen Veil der VIg. 7 gezeigt, wo ein freilaufendes Zehnred 129* Bit
desi konusfuraigen Zehnred 125 und den Ritzel 134* In Eingriff steht. Duroh Drehung der Kipphebelwell· 127' la Uhrseigersinn (während des Aus-Zyklus) legen sieh sämtliche keulenförmigen Teile 130· en ihre festen Stifte 131* en, eodeß die Befeetigun«*- plsttea 12Θ* sieh eus der geseigten Lege la Uhrzeigersinn drehe* und säBtllohe freilaufenden Zehnräder 129' eußer Singriff «it de« konusförmigeo Zehnred 125 und de· fiitsel 134* gebreoht wer-
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den. Während dieses Zelt wird dtaroB die Fsder 132l -kein® Kraut ausgeübtf d* einte ihrtr Baden an Stift 133*,befestigt iat$ der wleden» es der Platt* 128* befestigt ist wt&. sich ait diteec bewegt. Dee andere Ende derselben liegt gegen des ksulenförndge, Teil 130' en, dae in feeteia Eingriff ait dem Sti;:t imn liegt, /' der ebenfalls en der Platte 128· befestigt -1st and sicli Bit. die» se- bewegt·
Eine &hallehe Wirkung erfolgt wäliread des Aus-Zyklus beim loraal^Getriebekesten, wenn die Kippaebelwelie la? in Pig. ? tu Gegenuhr seiger sinn gedreht wird. Faßt. wb& die bis hier beeciirifr-» bene Arbeitsweise der Sahnred-Ausschalt-ilnoräjQiing file die Getriebekasten: 42 und 44 suseoiten, so 1st sr sieht liefe, claS samt«» ■ liehe freilaufenden Zahnräder 129 und 129ä üährond des Aus-Zyklus außer Eingriff alt ihren entsprechenden konueförsigsa Zahnrädern 125 ucd 12$ und den Ritsein 134 bxw, 134* gebracht werden» und * swer dutch die Zugfeder 164» die über die Kurbel 162, des Tec- ~ bindungsteil 166 und so weiter wirkt. Sie werden'durch diese v -Feder bis so* nächsten Mn-Zyklue suB@r Eingriff i suö Busiehr üoeh beöabrJebea werdep9 wie ein- g#nililt«ii. ZäbHffe*
und «ta gawAkltes Sfhnrad 129" Cfd·» iltinrtlr .k#in#· Al«r 4*%Mf^ev) «thread de» Bla-^flä»· nit Aeo keae»Äi?eif«®.'-IsIH tidern wA den Eitielß ia Slngciff gebsseht «esftee»
Diese Iritiiterung erfolnt wiederaa unteif Besugartee* iraf Ulm 7* und 8. Zwischen den beiden festen lelttplettea 116 126 ist eine. vertikal' verlieufende liltey«i&# 170 bsXastigt·.
Auf der Welle 170 sind in einem Abstand vonθinender zwei Bügelteile 171 befestigt, zwischen denen eine gebogene Plette 172 (für den Normal-Getriebekasten) angeordnet ist, die mit sechs spiralförmig angeordneten öffnungen 173« je eine öffnung für Jede Höhe des konusförmigen Zahnrades 123, versehen ist. Eine der beiden Einzelplätzen jedes Peers der Befestigungsplatten 128 (von den! insgesamt sechs Plsttenpaaren, von denen jedes ein freilaufendes Zehnrad 129 trägt) mit einem Vorsprung 174-versehen der in eine entsprechende öffnung 173 eingeführt werden kann, wenn die gebogene Platte 172 in eine Löge gedreht ist, in der die öffnung 173 mit dem Vorsprung fluchtet. Sas heißt, ein gewählter Vorsprung der sechs Vorsprünge 174 kenn in seine öffnung 173 eintreten, wobei die Wahl von der Winkelet ellung abhängig ist, in die die gebogene Plstte 172 gedreht wurde.
Auf der Welle 170 sind ferner zwei in einem Abstand voneinander engeordnete Bügelteile 175 befestigt, zwischen denen eine gebogene Platte 176 (für den Super-Getriebekasten) angeordnet ist, die der gebogenen Platte 172 ähnelt und ebenfalls mit sechs spiralförmig angeordneten öffnungen 177, je eine für jede Höhe des konusförmigen Zahnrades 125, versehen ist. Eine Einzelplette jedes Paars von Befestigungsplatten 128* ist mit einem Vorsprung 178 versehen, der in eine entsprechende öffnung 177» wie in Fig. 7 gezeigt ist, eintreten kann, wenn die gebogene Platt« 176 in eine Stellung gedreht wurde, in der die öffnung 177 ait dem Vorsprung fluchtet. Welcher der sechs VorSprünge 178 in seine Öff-
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nung eint-i**» ist abhängig von des Winkelstellung, in die die Platte 176 gedreht wurde.
iritt, wie im oberen Teil der Fig, ? dargestellt ist, eines der Vorsprünge 178 in seine öffnung 177 ein, so wird das diesem Vorsprung zugeordnete freilaufende Zehnrad 129'$ d*h, dee« jenige, ■ das von der bestimmten Platte 128' getragen wicd, la Mngrifi1 5»it;dem fconusfo>migen Zahnrad 125 und dera Sitze! 13*· gebracht. Pas gleiche gilt fur einen der Vorsprüngeil?4 im Kormel~Getriebekasten. Fluchten andererseits die Cfinungen in d#n gebogenen Platten 172 und 176 nicht mit den Vorsprängen (im teyen !Peil dör Fig* 7)» so wird verhindert, daß:die'diesen sprängen zugeordneten freilaufenden Zshnräder in Eingriff mit den Jsön^sförmigen Zahnr.Mdern 12^ und 125 und den Kitzeln i 13^·; gebracht werden» Für ifede der sechs Mischungen^Midv die gebogene Platte 176 in eine !»ag« gebracht» in der f|ne itiiej* ■ Öffnungen 1?7 mit eineiö^ ött^preehenäen^ Vorsprung 3i78f^Ätft» file gebogene Platte 172 wird in eine £age geÄrachf,; in det -eine ä ihrer Offnungen 173 (im allgemeinen in der gleichen ihori^oniilen Höhe wie dit fluehtende Öffnung in der Platte 17#) »it eineto ent~ sprechenden Vorsprung 17^ fluehtet» Die freilaufenden ZshntMiwr 129 und 129'auf dieser besonderen Höhe Itommen in Eingriff mit ihren kohusfBrmigen Zahnrädern 123 und 125 und den Ritzeln und IjW-* · Die übrigen freilaufenden Zahnräder, d»h. fünf Oruppe, bleiben außer Eingriff mit den fconusförmigen Zahnrädern und den Ritzeln.
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j. ^. λ. — ^ ja * AA
Für die beiden zusätzlichen Quslitätsstufen (Norasl- und Superbensin) sind in den gebogenen Platten 172 und 176 keine entsprechenden öffnungen vorgesehen· Des bedeutet, daß bei diesen Qualitäten sämtliche freilaufenden Zehnräder 129 und 129· außer Eingriff alt den konusförmigen Zehnrädern und den Ritzeln bleiben (siehe unterer Teil der Fig. 7)· In jedem dieser Fälle bleibt des subtrahierende Differential 49 sur Einstellung des Mischventils 19 wirkungslos. Das konusförmige Zahnrad 123 läuft während der Abgebe von Normelbenzin frei, ebenso das konusförnige Zahnred I25 während der dlleinigen Abgabe von Superbensin.
Es wurde vorher erwähnt, daß während des Ein-Rückstell- und Einstellsyklus der aotorgetriebene Stift 161 die Kurbel 162 dreht, eodafl sich die Welle 127 in Fig. 7 aus der Aue-Stellung im Uhrseigersinn dreht. Ferner dreht sich hierdurch die Welle I27· aus ihrer Aus-Stellung in Gegenuhrseigersinn (nioht dargestellt, Jedoch entsprechend der dargestellten Aue-Stellung der Welle 127). Dreht sieb die Welle 127 im Uhrseigersinn, so drückt jedte keulenförmige Teil 150 gogen seine jeweilige Feder 132» sodaß diese etwas susemmengedrückt wird» Ein mit eines öffnung 173 in der gebogenen Platt· 172 fluchtendes Vorsprung 174 wird durch die jeweilige Feder 132 in eine solche öffnung gedrückt, wobei die Feder gegen den festen Stift 133 i& d#r entsprechenden Befestigungsplatte 128 drückt. Die de« Torsprung 17%, der sieh so in seine Öffnung 173 bewegt, entsprechende feder wird etwas- susasaiengedrückt und übt auf den Stift 133 «ine Kraft sue, der dssu neigt, diesen Vorsprung in seiner öffnung 173 (und
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BAD ORIGINAL
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das entsprechende freilaufende Zahnred 129 in Eingriff mit dem konüsfSrmigen Zahnrad 123 und dea Ritssel 134) während der Drehung der Zahnräder zu holten (Drehung während der tatsächlichen Äbgabeoperetion)·
Eine ähnliche Wirkung erfolgt während des Ein-Zyklus beim Super-Getriebekasten, wenn die Kipphebelwelle 1271 in Fig* 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Die gebogenen Platten 1?2 und 176 sind mittels eines vertikal verlaufenden Stiftes 179 aneinander befestigt» der durch miteinander ausgerichtete Öffnungen in den beiden oberen Bügeln 171 und 175 (der obere Bügel 17I liegt direkt über dem oberen Bügel. 175) und durch-..eine "exzentrisch in einem Kegelred. 180 liegende Öffnung verläuft. Dadurch drehen sich die gebogenen .Platten 1?2 und 176 gleichzeitig« Das Kegelrad 180 ist auf der Welle 170 befestigt. In dem Super-Bügelteil 175 sind mehrere Öffnungen 181 vorgesehen, die auf einem Basiskreis tun die Achse der Welle 170 in gleichem Abstand angeordnet sind· Dedurch er-■". - :■■■ ;■■■"■.■· ',·" ■ "■ ■ ■ . " ■ ■ gibt sich eine Einstellmöglichkeit des Winkels zwischen den längs-Mittellinien der gebogenen Platten 172 und 176 (durch Einsetzen des Stiftes 179 durch eine geeignete Öffnung 181). Diese Einstellmöglichkeit der Winkelstellung zwischen den gebogenen Platten erlaubt einen Wechsel der Anzahl der abzugebenden Qualitätsstufen (beispielsweise eine Verminderung der Qualitäts-Stufenanzahl von acht auf eine andere Zahl)· Durch Änderung der ", rfinkelstellung zwischen den Platten 172 und 176 aus der gezeigten
: ■■■■'■■'. ■■■'.- . ■' . . ■ ■' --4.3 - :: ■'"■ - ..; '■
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Stellung wird dee freileufende Zehnred 129« dee mit dem konusförnigen Zehnred 123 kämmt (während einer Abgebeoperstion)/ in eine vom freileufenden Zehnrad 129* ebweiohende Höhe ge~ breeht, des während der gleichen Operation mit dem konusförmigen Zehnred 125 in Eingriff liegt.
Die gebogenen Platten 172 und 176 werden mittels eines Sektor-Kegelredes 182, dee euf der Welle 115 befestigt ist und mit den Kegelred 180 kämmt, in eine gewählte Stellung gedreht, um mit den VorSprüngen 174 und 173 entweder keine öffnungen oder ein Peer öffnungen 175 und 177 mit den jeweiligen Vorsprüngen 174 bzw· 178 sun Fluchten zu bringen.
Es sei nun wiederum euf Figur 2 Bezug genommen. Wie vorher erwähnt, hält die Feder 164 in der Aus-Stellung, vor Beginn eine» ELn-Zyklüs, die freileufenden Zahnräder 129 und 129* außer Eingriff mit den konusfÖrmigen Zahnrädern 123 und 125 sowie den Ritzeln 134 und 134' (siehe unterer Teil der Fig. 7). Xn dieser Stellung sind die Vorsprünge 174 und 178 sämtlich von den Öffnungen in den gebogenen Platten 172 und 176 zurückgezogen, sodeß diese sich frei drehen können«
Wird der Rücketellmotor 54 βIngeschaItet, um einen Ein-Zyklus zu beginnen (infolge Betätigung eines der Druckknopf« 53 big oder 58' bis 65')t eo beginnt sich der L-förmige Hebel 155 la Uhrzeigersinn su drehen. SobeId sich dieser Hebel zu drehen beginnt, wird der Sehenkel 158 vom Hebel 153 gelöst, sodsfi »ich
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BAD ORlQiNAL
des Teil 114, getrieben durch die Feder 118, in Ein-Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kenn·.Vorher kenn>sich der Schenkel 158,nicht lösen, da die Zehnräder 156 und 160 miteinander in Eingriff stehen. Des Seil 114 dreht sich in eine end-
■·■■}.-gültige Winkelstellung der Anschlegplatte 82, deren Stellung
durch den betätigten Druckknopf bestimmt wird.
Des umlaufende Teil 114 dreht die Welle 115, en der es befestigt ist. Dadurch werden Über die Kegelräder 182 und 180 die gebogenen Platten 1?2 und 176 in eine Winkelstellung gedreht, i die durch die endgültige Winkelstellung des Teils 114 bestimmt wird und der durch einen Druckknopf gewählten Quelitätsstufe entspricht« Der Aufbau ist so gewählt, daß die gebogenen Platten ihre gewählten Winkelstellungen erreichen, bevor der motorgetriebene Stift 161 sit der Kurbel 162 in Eingriff., komm^ Be sei hier daran erinnert, daß die Vorsprünge 174 und-178 iron den Platten 172 und 176 während dieser Zeit frei sind, sodaß sich di« Platten drehen können* Greift der Stift 161 an der Kurbel 162 en und dreht diese, so werden die Kipphebelwellen 127 und g 127' über das Verbindungsteil 166 usw. gedreht, sodaß ein durch die Winkelstellungen der gebogenen Platten 172 und 176 gewähltes freilaufende? Zahnrad jeder Gruppe 129 und 129' in Eingriff gebracht oder alternativ, wiederum bestimmt durch die Winkelstellung«! der gebogenen Platten, sämtliche freilaufenden Zahnräder außer Eingriff gehalten werden.
e/w
Während de· Ein-Zyklus dreht sich die Flügelscheibe/wie des Teil 114 im Uhrzeigersinn, angetrieben über die Zahnräder 156
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und 160 vom Teil
Dreht eich die Flügelscheibe 155» so kämmt die von ihr getragene Sektor-Zehnscheibe 157 mit einem auf eine Nockenwelle 184 der Ργθissu8chleg-Einheit 36 gekeilten Zahnrad 163· Die Preiszuschlag-Einheit ist vorzugsweise von der in den Fig. 8 ff der US-Patefitschrift 2 880 908 gezeigten Art. Des Durchmesserverhältnis der Zehnräder 183 und 157 ist so gewählt, daß sich die welle 164 in Stufen von 40° dreht, während sich die Flügel« scheibe 155 und des Teil 114 in Stufen von 10° drehen (die einzelnen Vorsprünge 117 auf dem Teil 114 sind in Stufen von 10° angeordnet). Des heißt, die stufenweise möglichen Heltestellungen des Teils 114 und der Flügelscheibe 155 liegen um 10° auseinander, während die aufeinander folgenden möglichen Stufenstellungen Aer Nockenwelle 184 um 40° suseinender liegen.
Die Nockenwelle 184 entspricht der Rockenwelle 302 der US-Petentschrlft 2 880 908 und wählt mittels Nocken Zahnräder aus, die je mögliche Haltestellung in der Winkeldrehung der Nockenwelle 184 verschieden sind (zum Einschluß zwischen den Ausgängen 35 und 37 in Fig· 1). Das durch die Nockenwelle.184 ausgewählte Zahnrad ist abhängig von der endgültigen Winkelstellung, zu der diese Welle während des Ein-Zyklus gelangt. Dies wiederum ist abhängig von der endgültigen Vinkelstellung der Flügelscheibe 155· Diese wird, wie vorher erwähnt, durch die endgültige Winkelstellung des Teils 114 bestimmt, die wiederum vom betätigten Druckknopf abhängig ist. Weitere Einzelheiten hierzu
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können der genannten US-Patentschrift entnommen werden. Es sei erwähnt, daß die Drehung der Nockenwelle 184 in ihre endgültige Winkelstellung vollendet wird, bevor der motorgetrlebene Stift 161 mit der Kurbel 162 in Eingriff kommt.
Die Preiszuschlag-Einheit 36 ist mit einer Sperre versehen, um die Preiswählräder außer Eingriff zu sperren. Biese Sperre 1st vorzugsweise ähnlich der bei 358, 340, 342 usw. in Fig. U der US-P**entschrift 2 880 908 gezeigten. Die gensnnte Sperre enthält einen hin- und herbeweglichen Hebel, der durch eine Klemmwelle 163 betätigt wird· Wie vorher beschrieben, ist die Welle ' 163 an dor Kurbel 162 befestigt. In der in Fig. 2 gezeigten Aus-Stellung befindet sich die Klemmwelle 163 in ihrer gesperrten Stellung, in der die Zehnräder außer Eingriff gehalten werden. Die auf die Kurbel 162 wirkende Feder 164 hält die Welle 163 in dieser gesperrten Lage. Während des Ein-Zyklus kommt der motorgetriebene Stift 161 mit der Kurbel 162 in Eingriff und dreht die Kurbel ic Uhrseigersinn· Dies geschieht, nachdem die Kurbelwelle 184 ihre endgültige Winkelstellung erreicht hat» Die Welle 163 wird dadurch in ihre nicht gesperrte Lage gedreht, in λ der das richtige Zahnrad, gedrückt durch Nocken und Feder, in Eingriff gehen kann. Es bleibt während der tatsächlichen Abgabeoperetion, die dem Ein-Rückstell- und Binstell-Syklus folgt, in Eingriff.
Es soll nunmehr wieder auf Fig. $ Bezug genomeen werden. Des in ausgeschalteten Zustand gezeigte Relais 108 besitzt zwei norme«·
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!erweise offene Kontakte 183« die bei geschlossenem Nockenschalter 95 in der Reihenschaltung aus zwei normalerweise ge- . schloseenen Kontakten 166 eines Reed-Relais 187 und der Arbeitswicklung des Elektromagneten 53 zwischen den Klemmen 94 und 94-' liegen. Wird daher das Relais 108 in der oben beschriebenen Weise eingeschaltet, z.B. durch Betätigung eines der Stsrtkontekte 99 und 100 in Fig. 5, so werden die Kontakte 185 geschlossen und die Wicklung des Elektromagneten 53 erregt. Per Elektromagnet 53 wird damit gleichzeitig mit dem RückstellMOtor 54 au Beginn des Ein-Zyklue eingestellt. Der Elektromagnet bleibt nach dem Ende des Ein-Rückstell- und Einetell-Zyklus und während des größten Teils bzw. während der gesamten tetsächlichen Abgabeoperation eingeschaltet, die auf diesen Ein-Zyklus folgt.
Es sei nunmehr auf die Fig. 2, 10 und 11 Bezug genommen. Das Mischventil 19 ist im Aufbau im allgemeinen ähnlich dem In der ÜS-Petentschrift 3 073 484 beschriebenen Proportionier- und AbseheItventil 36. Im Normal-Abschnitt dieses Ventile dient eine Welle 227 »ur Befestigung eines mit einer Feder In Eingriff stehenden Ventilschuhs 228, der mit einer zylindrischen Oberfläch· versehen ist, die die Innenwand einer Kammer 229 la Ventilgehäuse 230 berührt. Dar Ventilschuh 228 arbeitet mit einer AualaflÖffnung 231 In Ventilgehäuse zusammen und steuert dan Durofcaate der Horaal-Koeponent«. Das Ventil- oder Qahäua#- to&a daa Horaal-Schlsuohes 20 let an diese AuslaBöffnung anig«-
aohloaaen. Das Ventilgehäuse 230 ist en einen Rahmen 232 (Flg. XO)
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M.
im Inneren des Gehäuses 1 befestigt. Das Normalbenzin gelangt über das Verbindungsrohr 9.in die Kammer 229. Durch Drehung -der-Welle-227 verdeckt oder Öffnet der Schuh 228 selektiv die Auslaßöffnung 251 und steuert damit den Durchsatz an Horraalbenzin in den Schlauch 20.
Der Super-Teil des Ventils 19 ist gegenüber dein Normal-Teil durch eine Trennwand 233 abgedichtet. In dem Super-Teil des Ventils,ist ein federbelasteter Ventilschuh 235 auf einer Welle 234· montiert, wobei der Schuh mit einer zylindrischen Fläche versehen ist,1 die an der Innenwand einer Kammer 236 in dem Ventilgehäuse anliegt. Vorzugsweise sind die beiden Kammern 229 und 236 zylindrisch und hoben eine gemeinsame horizontal verlaufende Längsachse. Der Ventilschuh 235 arbeitet zur Steuerung der Durchflußmenge der Super-Komponente mit einer Auslaßöffnung 237 in dem Ventilgehäuse zusammen, wobei das Gehäuseende der Super-Leitung 21 (s. Fig. 1) so angeschlossen ist, daß sie die durch diese Auslaßöffnung strömende Flüssigkeit aufnimmt. In die Kammer 236 gelangt das Super-Benzin über die Verbindung 17. ä -Wie ersichtlich, kann der Ventilschuh 235 durch Drehung der Welle 234 selektiv so verstellt worden, daß er die Auslaßöffnung 237 verschließt oder freigibt und dadurch den Durchfluß en Superbenzin In die Leitung bzw. den Schlauch 21 steuert.
Wellen 227 und 234 haben vorzugsweise eine gemeinsame Längs tens· und regen an den beiden entgegengesetzten Seiten des Ge häuse« 230 nach außen.. Die inneren Enden dieser beiden Wellen
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sind jeweils en den entgegengesetzten Seiten der Trennwand 233 drehber gelagert. Am äußeren Ende der Welle 22? ist ein Ende eines Annes 238 befestigt (verstiftet), während ein Ende eines ähnlichen Armes 239 em äußeren Knde der Welle 234 befestigt ist. In Pig· 2 und 10 ist das Ventil 19 in der geschlossenen Stellung gezeigt, in der beide Abschnitte des Ventile geschlossen sind (die Ventilschuhe 228 und 235 schließen die jeweiligen Auslaßöffnungen 231 bzw. 237 vollständig). Bei dieser geschlossenen Stellung handelt es sich um den Zustand, der kurz nach
de· ;
dem Beginn/AUS-Zyklua erreicht wird,und diese Stellung wird zwischen aufeinanderfolgenden Zepfvorgangen beibehalten. Wie Id einzelnen weiter unten beschrieben werden soll, werden am Ende eines AUß-Zyklus der Rückstellmotor 54 und der Elektromagnet 55 abgeschaltet* und sämtliche "Stert"-Druckknopf 58 bis 65 und 581 bis 65* befinden sich in ihren äußeren oder nicht-betätigten Stellungen. Ein fester Stift 240, der aus dem Gehäuse 230 in den Drehweg des Armes 238 hineinragt, vermittelt einen Anschlep, der die Drehung dieses Armes' in Ventilachließri.chtung (gemäß Pig. 10 gegen den Uhrzeigersinn) begrenzt und damit den Drehwinkel dee Armes in dieso*Richtung festlegt. Ein ähnlicher fester Stift 240* ist für den Arm 239 vorgesehen, um dessen Drehung in Ventilschließrichtung zu begrenzen.
Kit de» anderen Ende des Armes oder Drehlings 236 ist ein lüde ein·· starren Verbindungsgliedes 241 drehbar verbunden; ein ähn lieb·· VerbindungBgIied 242 ist mit seinem «inen Ende dr»hb«r 41t dem anderen End· des Armes oder Drehung· 239 verbunden. 01·
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anderen Enden der Glieder 24-1 und 242 sind mit den a©» - völligen Enden des Querebschnitts eines T-förmigen Armes 243 drehbar /rerbqnden, der en einem in der Mitte des Querebschnitts engeordneten nicht ortsfesten Stift 244· drehbar gelagert ist. Der Stift 244 ist seinerseits an einem Zwischenpunkt; eines etwa I-förmigen Armes 245 starr befestigt, der an seinem einen Ende en einem'en dem festen Träger 232 befestigten Lagerstift 246 drehbar gelagert ist.
Der Stift 244 wird längs eines Bogens (dessen Zentrum sich im | Mittelpunkt des Stiftes 246 befindet) mittels eines starrem länglichen Verbindungsgliedes 247 bewegt, dessen unteres Ende irehbsr an dem dem Stift 246 gegenüberliegenden Ende dee Armes 245 angebracht und dessen oberes Ende drehbar an dem Arm 81 an' einer Stelle befestigt 1st, die sich in der Nähe der Befestigungsstelle 226 und der Verlängerung 80 befindet« Wird der Elektromagnet 53 beim Beginn des EIM-2yklus in der oben beschriebe-» nen Art und Weise beaufschlagt, so bewegt sich das an des Anker angebrachte Verbindungsteil 225 nach oben und dreht den Arm dl
Flg. 2 gegen den Uhrseigersinn ua seinen festen Lagerstift 224. Dadurch wird das Verbindungsglied 247 aus der gezeigten AOS-Stallwiig üeeh oben bewegt, wobei der Drehwinkel des Armes 31 (ura-1 somit auch der Weg des Gliedes 247) formschlüssig durch AeecM*3«G dee π sch oben bewegten Hagnet anker ε 248 an den festen Magnetlcega TOestiosQfe wird. Des iwtere Eade des Verbindungsglieder' 24? bewegt sich natürlich um den gleichen Weg nach oben wie dee-8«B oberes Ende und bewegt dabei über eine Betätigung des Armes
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245 den Stift 244 über einen bestimmten Bogen um den festen Legerstift 246.
Ein an seinem unteren Ende gegabelter oder geschlitzter Arm 249 ist drehber um einen festen Legerstift 250 montiert. In den Schlitz am unteren Ende des Armes 249 regt das Ende der Klaue 141 hinein, die - wie oben beschrieben - den Ausgang des subtrahierenden Differentials 49 darstellt und sich gemäß Fig. 2 horizontal bewegt, wenn der Differentialausgang sich gegenüber Null ändert, wobei die Klaue durch Angreifen an den Seiten des Schlitzes den Arm 249 in der einen oder anderen Richtung dreht. Das Differential 49 arbeitet während der Abgebe von sechs der insgesamt acht Benzin-Ilischungsverhäitnisse, 1st dagegen während der Abgabe von Superbenzin oder Normelbenzin allein unwirksam (wie dies oben beschrieben worden ist).
Der Arm 249 ist an seinem oberen Ende mit einer angeformten
von
Laβehe 251 versehen, die/einen von zwei an dem Positionier»
und Einstellteil 114 montierten starren Stiften 252 oder 255
werden
während des EIN-Zyklus erfaBt / kann, um dadurch den Arm 249 in eine der beiden entsprechenden bestimmten Winke1stellungen so verdrehen; dabei ist zu beachten, daß eine dieser beiden Stellungen (die von dem Stift 252 bestimmt wird) nur Normal- benzin und die andere (die von dem Stift 253 bestimmt wird)
f
nur Superbentin derstelIt.
. BIe Stifte 252 und 253 «ind bezüglich einem Grundkreia zentriert,
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dessen Mittelpunkt sich im Zentrum der Welle 113 befindet, und verlaufen von dem Teil 114 in der Richtung» in der sie mit den Seiten der Lasche 251 in Eingriff treten können. Die Anordnung des Stiftes 252 ist auf dem !Peil 114 festgelegt, während der Stift 253 sn einem Arm 254 angebrecht ist, der sich in verschiedene eingestellte Legen verschwenken und dann in seiner Stellung an dem Teil 114 festlegen läßt, wobei der Stift 253 in ein bestimmtes derjenigen verschiedenen Löcher 255 eingesetzt wird, die an 3em erwähnten Grundkreis verteilt sind· Die für die Anordnung des Stiftes 253 auf dem Teil 114 vorgesehene Verstel- " lung ermöglicht eine Einstellung des erfindungsgemäßen Zapfapparates, so daß entweder acht Benzinmischungsgrade (wenn sich der Stift 253 in dem in Fig. 2 gezeigten speziellen Loch 255 befindet) oder in alternativer Stellung eine geringere Anzahl von Graden (wenn sich der Stift 253 in einem anderen der Löcher 255 befindet) zapfen lassen.
Wird reines Normalbenzin zum Zapfen gewählt, so dreht sich das Teil 114 (wie oben beschrieben) während des EIN-Zyklus gegen ä den Uhrzeigersinn um einen nur sehr kleinen· Winkel aus der in Fig. 2 gezeigten AUS-Stellung, und der Arm 249 kenn sich im Uhrzeigersinn ebenfalls nur um einen sehr kleinen Winkel drehen und wird während des Zapfens durch den Stift 252 in dieser letzteren Stellung gehalten, wie dies aus dem folgenden klar wird. Wird reines Superbenzin zum Zapfen gewählt, so dreht sich des Teil 114 während des HIN-ZykIus gegen den Uhrzeigersinn um einen maximalen Winkel aus der AIJS-Stellung, und der von dem Stift 253
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bei Drehung des Teiles 114 mitgenommene Arm 249 dreht sich im Uhrzeigersinn ebenfalls um einen maximalen Winkel und v/ird durch den Stift 253 während des Zapfens in seiner Endstellung gehalten.
Wird ein Benzin-Zwisehenverhältnis, d*h» eine Mischung, zum Zapfen gewählt, so dreht sich das Teil 114 während des EIN-Zyklus gegen den Uhrzeigersinn in eine Zwischenstellung, in der weder der Stift 252 noch der Stift 253 während des Zapfens die Bevfegung des Armes 249 stört; in diesen Fällen wird des Verschwenken des Armes 249 von dem subtrahierenden Differential über die euf das untere Ende dieses Armes wirkende Klaue 141 gesteuert.
In der Nähe seines unteren Endes trägt der Arm 249 einen nech außen ragenden festen Stift 256, der so angeordnet ist, deß er mit dem oberen Ende eines nsch oben ragenden geraden Schenkels der T-förmigen Armes 243 zusammenarbeitet» Dieses obere Ende ist von beiden Seiten her nach innen abgeschrägt, sodaß zwei V-förmig zueinander stehende Flächen 257 und 258 entstehen, deren Schnittstelle (in der Mitte der Breite des geraden Schenkels) ausgeschnitten ist und eine U-förmige Kerbe 259 bildet, die im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius wie der Stift 256 aufweist, so daß dieser in die Kerbe eintreten und in ihr lagern kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Gestänges beschrieben werden, des die Stellung des föischventile 19 während dee EIN-
Zyklus einstellt. Wie gesagt, sind die verschiedenen Elemente (einschließlieh des Hischventils 19) in Fig. 2 in ihrer Ausstellung« d.h. vor dem Beginn einer EIN-Einstellung und des Rüekstellsyklus, gezeigt. Wie erwähnt,- sind in der AUS-Stellung des Mischventils dessen beide Abteilungen geschlossen. In der AU8-Stβllung ruht der Stift 256 an der abgeschrägten Fläche 258 am oberen Ende des Armes 253ι dieser Zustand ergibt sich, wie weiter unten erläutert wird, aus dem vorhergehenden AUS-Zyklus.
Zunächst soll angenommen werden, daß durch Betätigung eines der Startknöpfe 58 oder 58' reines Normalbenzin ausgewählt worden ist. Unter der Annahme, daß die Zapfdüse richtig in den Füllstutzen eingeführt worden ist, startet das Schließen eines elektrischen Schaltkreises über den betätigten Druckknopf (unmittelbar oder nahezu am Ende seines mechanischen Weges) den EIN-Zyklus und bewirkt eine Erregung des Relais 108 (Fig. 5)» was zu einer gleichzeitigeil Erregung des Rückstellmotors 54 und des Elektromagnets 53 führt. Unmittelbar nachdem der Elektromagnet 53 er- | regt worden ist, wird das von diesem betätigte Verbindungsteil 225 nach,oben gezogen. Aufgrund verschiedener Faktoren, etwa der mechanischen Trägheit in dem Motor 54, des Übersetzungsverhältnis, es zwischen der Motorabtriebswelle und der Welle 146, der Tatsech·, daß der motorbetriebene Hebel 153 die Flügelscheibe 155 bei 158 freigeben muß, bevor sich das federbetätigte Teil , 114 drehen kann usw.) beendet des Magnet-Verbindungsteil 225 sein· Bewegung, bevor sich des Teil 114 um einen wesentlichen
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Winkel gedreht hat.
An dieser Stelle soll betont werden, daß dann, wenn das Verbindungsteil 225 das linde des drehbaren Armes 81 nach oben zieht, dessen Verlängerung 80 sich von der Versiegelungsplstte 77 entfernt, so daß der Stift 78 in die entsprechende öffnung 76 eintreten und den betätigten Druckknopf in seiner eingedrückten Stellung mechanisch verriegeln kenn.
Die Aufwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 247» die von dem auf den Arm 81 einwirkenden Msgnet-Verbindungsteil 225 bewirkt wird, bewegt den nicht ortsfesten Stift 244 auf einem Bogen um den Lagerstift 246 nach oben. Da der Stift 244 dabei den Arm 243 mitnimmt, bewirkt der Druck des Stiftes 256 gegen die schräge Fläche 258 (an dem Arm 243) ein Neigen oder Drehen des Armes 243 gem. Fig. 11 im Uhrzeigersinn um den Stift 244 in eine Endlage, die erreicht wird, wenn der Stift 256 in die U-Kerbe 259 eintritt. In diesem Zusammenhang soll vermerkt werden, daß der Stift 256 während dieser Drehung des Armes 243 im wesentlichen stationär bleibt, da die Lasche 251 an dem Arm 249 in Eingriff mit dem Stift 252 an dem Teil 114 steht. Bei der vorliegend gewählten Benzinart dreht sich das Teil 114 .aus seiner AUS-Stellung um einen nur sehr kleinen Winkel, so daß sich dann, wenn sich dieses Teil zu einem etwas späteren Zeitpunkt in dem EIH-Zyklus dreht, auch der Arm 249 nur sehr gering dreht und die Lasche 251 in Eingriff mit dem Stift 252 bleibt.
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Das oben beschriebene Neigen des T-fÖrmigen Armes 243 sucht das Verbindungsglied 242 nach unten zu drücken· Des untere Ende des Armes 239 (an dem das untere Ende des Gliedes 242 angebracht ist) befindet sich jedoch in diesem Zeitpunkt in Eingriff mit seinem Anschlagstift 240', so daß eine Abwärtsbewegung des Gliedes 242 verhindert wird; daher dreht sich die Welle 234 nicht und der Super-Ventilschuh 235 bleibt in seiner geschlossenen Stellung, in der er die Super-Auslaßöffnung 237 dicht -verschließt·
Die Aufwärtsbewegung des Gliedes 241 (infolge der Neigung des Armes 243) verschwenkt den Aria 238 in Aufwärtsrichtung und dreht die Ventilwelle 227 so, daß der Normal-Ventilschuh 228 von seiner Auslaßöffnung 231 wegbewegt wird. In dem Moment, in dem des Neigen des Armes 243 aufhört, ist die Normal-Ausleßöffnung 231 vollständig freigelegt, so daß des Normalbenzin im wesentlichen ungehindert durch das Verbindungsrohr 9» die Ventilkammer 229 und die Auslaßöffnung 231 in die Normal-Leitung 20 und von dort zu der Düse fließen kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Stellungen der verschiedenen Teile des Gestänges und des Mischventils 19 am Ende des EiN-Zyklus entsprechend der beschriebenen Betätigung, wenn reines Normalbenzin gewählt worden ist. Der Normal-Teil des Mischventils 19 ist vollständig geöffnet und der Super-Teil vollständig geschlossen. Das Differential 49 hat unter diesen Umständen keinerlei Steuörfunktion, die Klaue 141 ist unwirksam, und d8S Mischventil
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19 bleibt während des Zapfens von reinem Normalbenzin in der in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung.
Es soll nun angenommen werden, daß reines Superbenzin durch Betätigung eines der Stertknöpfe 65, 65' gewählt worden ist. Wiederum wird das Relais 108 beaufschlagt, um den EIN-Zyklus zu beginnen, was zu einer gleichzeitigen Erregung des Motors J?4 und des Elektromagnets 53 führt. Das von dem Magnet betätigte Verbinduugsteil 225 wird wiederum nach oben gezogen und erzeugt eine Aufwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 249 aus der in Fig. 2 gezeigten AUS-Stellung. Wiederum wird der nicht ortsfeste Stift 244 bogenförmig nach oben bewegt. Ebenso wird der Arm 243 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 244 geneigt bzw. verschwenkt, indem die Kerbe 259 nach oben bewegt wird und mit dem Stift 256 in Eingriff tritt. (Die Lasche 25I des Armes 249 bleibt während
dieses Abschnitts mit dem Stift 252 im wesentlichen in Eingriff') Dies führt dafcu, daß das Mischventil 19 während dieses einleitenden Teiles des EIN-Zyklus genau wie oben in die in Fig. 11 und gezeigte Stellung gelangt.
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt während des EIN-Zyklus dreht sich jedoch das Teil 114 in eine Stellung (die vor dem Ende seiner Winkelbewegung erreicht wird), so daß der Stift 253 in Eingriff mit der Lasche 25I tritt und der Arm 249» wenn sich das Teil 114 gegen den Uhrzeigersinn bzw. in der EIN-Richtung weiter dreht, zwangsläufig um seinen Lagerstift 25O im Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Drehung des Armes 249 bewirkt (unter dem Druck
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des Stiftes 256 gegen eine Seite der U~förmigen Kerbe 259),daß sich der Arm 24-3 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 244 bus der in Fig. 11 gezeigten Stellung heraus neigt oder verschwenkt. Die endgültige geneigte Stellung des Armes 245 wird in diesem Fall erreicht, wenn das Teil 114 in seine endgültige Winkellage gelangt und die Drehung des Armes 249 beendet» Das Neigen des Armes 24$ in der soeben beschriebenen Art und Weise (aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung hersus gegen den Uhrzeigersinn) bewirkt eine Abwärtsbewegung des Gliedes 241 und eine Aufwärtsbewegung des Gliedes 242.
Die Abwärtsbewegung des Gliedes 241 schwenkt den Arm 238 nsch unten, bis er mit seinem Anschlagstift 240 in Eingriff tritt« Diese Verschwenkung des Armes 238 dreht die Ventilwelle 227 in der Richtung, die beidlrkt, daß der Normal-Ventilschuh 228 wieder über die Öffnung 231 bewegt wird, bis er die in Fig» 2 und 10 gezeigte geschlossene Stellung erreicht (was dann der Fall ist, wenn die untere Kante des Armes 238 in Eingriff mit dem Stift 240 tritt). Der Normal-Ventilschuh schließt dann die Nor- f mal-Ausleßöffnung 231 dicht ab.
Die Aufwärtsbewegung des Gliedes 242 verschwenkt den Arm 239 nach oben und verdreht dadurch die Ventilwelle 234 derart, daß der Super-Ventilschuh 235 von seiner Auslaßöffnung 237 wegbewegt wird. In dem Zeitpunkt, in dem das Teil 114 seine endgül- ·.;, tige Winkellage erreicht und seine Drehung beendet hat, (was auch die Drehung des Armes 249 beendet) ist die Super-Auslaßöffnung
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237 vollständig freigegeben, so daß des Superbenzin im wesentlichen unbehindert durch das Verbindungsrohr 17» die Ventilko-nmer 236 und die Auslaßöffnung 237 in die Super-Leitung 21 und von dort zu der Düse fließen kenn. Während des eigentlichen Zapfvorgangs, der sich an die beschriebenen EIN-Einstellvorgänge anschließt, findet keine weitere Bewegung des Mischventils 19 statt (das Differential 49 führt unter diesen Umständen keinerlei Steuerfunktionen 8us), und das Ventil bleibt in der zuletzt beschriebenen Stellung, in der der Normal-Teil vollständig geschlossen und der Super-Teil vollständig geöffnet ist.
Als nächstes soll angenommen werden, daß ein Benzin-Zwischengred, d.h. eine Mischung, gewünscht wird. Die Auswahl erfolgt durch Betätigen eines der Startknöpfe 59 bis 64 oder 59' bis 64'. Wiederum wird das Relais 108 erregt und beginnt den EIU-Zyklus, was zu einer gleichzeitigen Beaufschlagung des Motors 54 und des Elektromagnets 53 führt. Durch den Elektromagnet wird wiederum d8s Verbindungsteil 225 nach oben gezogen, das eine Aufwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 247 erzeugt. Der nicht ortsfeste Stift 244 wird bogenförmig nach oben bewegt. Die Lasche 251 en dem Arm 249 bleibt im wesentlichen in Eingriff mit dem Stift 252, und der Arm 243 wird im Uhrzeigersinn um den Stift 244 geneigt oder vorschwenkt, in dem sich die Kerbe 259 nach oben bewegt und in Eingriff mit dem Stift 256 tritt. Dies bringt das Mischventil 19 während dieses einleitenden Abschnitts des EIN-Zyklus wie oben in die in Fig. 11 und
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gezeigte Stellung. In dieser Stellung ist der Normal-Teil des Ventils vollständig offen und der Super-Teil vollständig geschlossen.
Das Ventil 19 hat die Tendenz, in dieser Stellung su verbleiben, während sich das Teil 114 (zu einem etwas späteren Zeitpunkt in dem EIN-Zyklus) in seine endgültige Winkellöge verdreht, auch wenn sich der Stift 252 von der Lasche 251 des Armes 249 wegbewegt, da in diesem Fall nichts eine zwangsläufige Bewegung des Armes 249 bewirkt und eine gewisse Reibung besteht, die bewirkt, daß das Ventil in der in Fig. 11 und 12 -gezeigten Stellung (in die es gebracht worden ist) gehalten wird-
Hat das Teil 114 seine endgültige Winkellage erreicht, so hat sich der Stift 252 in ausreichendem Maße gegen den Uhrzeigersinn (aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung) bewagt, so daß eine Störung der Bewegungen der Lasche 251 vermieden vird, und das Teil 114 ist nicht weit genug gedreht worden, um den Stift so nahe an die Lasche 251 heranzubringen, daß eine Störung der Bewegungen dieser Lasche verursacht würde.
Zum eigentlichen Zapfen einer Mischung bewegt sich die Ausgangs- klau· 141 des. subtrahierenden Differentials 49 automatisch je aeoü den Erfordernissen für eine Änderung in den Umständen (horizontal) vor und zurück (dies umfaßt such die einleitende und Miohe automatische Einstellung des Ventile 19 ganz am Anfang
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des eigentlichen Zapfens einer Mischung aus der in Fig. 11 und 12 gezeigten Anfangsstellung, in der des Norme1-Ventil offen und des Super-Ventil geschlossen ist, in eine andere Stellung für die Mischung, in der beide öffnungen 231 und 237 teilweise geschlossen oder - je nach der Betrachtungsweise - teilweise geöffnet sind). Betrachtet man beispielsweise diese erste einleitende und rasche automatische Einstellung, so erfolgt dann, wenn der Normalbenzin-Durchfluß größer ist als er sein sollte (was denn der Fall wäre, wenn sich das Ventil in der in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung für reines Normslbenzin befindet, obwohl durch den entsprechenden Startknopf eine Mischung aus Super und Normal gewählt worden ist)»ein Ausgangssignal von dem subtrahierenden Differential 4-9, das eine Bewegung der Klaue 141 gemäß Figur 11 horizontal nach links bewirkt. Bei dieser Bewegung der Klaue dreht sich der Arm 249 und bewegt den Stift ebenfalls nscn links. Der Stift 256 verschwenkt dabei den Arm 243 um seinen Lagerstift 244 gegen den Uhrzeigersinn (indem er an der entsprechenden Seite der Kerbe 259 angreift). Diese Verschwenkung des Armee 243 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt eine Abwärtsbewegung des Gliedes 251 und eine Aufwärtsbewegung des Gliedes 242, was den Normal-Ventilschuh 228 so bewegt, daß er die öffnung 231 teilweise schließt, und den Super-Ventilechuh 235 so bewegt» daß er die Öffnung 237 teilweise freigibt.
let umgekehrt der Superbenain-Durohfluß größer βίβ ·* Min soll te, so bewegt sich dl· Klaue 141 nach rechte, ebenso bewegt sieb der Stift 2^6 neon rtohte, und der Arm 243 neigt eich ua 4m Le-
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gerstift 244 im Uhrzeigersinn, was zu einer Aufwärtsbewegung des Gliedes 241 und zu einer Abwärtsbewegung des Gliedes 242 führt. Dies öffnet den Normal-Schuh 228 und schließt den SuperSchuh 235.
Gemäß Pig. IO und 16 bildet ein Hilfsrahmen 270, der sn dem Haupt-Apparategehäuse an der Unterseite der überwand befestigt ist, eine Hontagehalterung für den Vakuumschalter 25, der an einer Seitenwand dieses Hilfsrahmens montiert ist. Der Vakuumschalter 25 ist vorzugsweise von der in Fig. 10 gezeigten Bauweise nach der oben erwähnten Patentanmeldung und umfaßt einen bewegbaren StÖssel 271, der aus dem Schaltergehäuse herausragt, sowie ein Paar von Drähten 272, die an die jeweiligen Kontakte innerhelb des Schaltergehäuses angeschlossen sind und mit einer externen Schaltung elektrisch verbunden sein mögen. Die beiden Drähte 272 sind mit der Schaltung verbunden, wie sie schematisch in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die beiden Kontakte lOJ und I05 des Kontaktpaar innerhalb des Vekuumschaltergehäuses darstellen. Wie in der erwähnten Anmeldung beschrieben, kann der Stössel 271 mechanisch um ein bestimmtes. Stück bezüglich des Schsltergehäu- f sea nach innen zu drücken sein, um ein Schließen der beiden elektrischen Schalterkontakte innerhalb des Gehäuses herbeizuführen.
Der Vakuumschalter 25 ist derart angeordnet, daß sein ötössel 271 von einer Nockenfläche 273 betätigt werden kann, die en dem gleichen Rad, das das Zahnrad 245 trägt, angeformt ist. wie oben : erwähnt, ist dieses Rad auf die Welle 146 aufgestiftet und wird
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über die Zahnräder 142, 143 von dem Rückstellmotor 54 angetrieben. Die Nockenfläche 273 dreht sich in der in Fig. 16 durch den Pfeil 274 engezeigten Richtung, wobei sich die motorbetriebene Welle 146 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Nockenwelle 144 dreht.
Wie unter Bezugnehme auf Fig. 6 ersichtlich, entspricht die Gestaltung der Nockenfläche 273 dem Bogen E, wobei die Linie für die AUS-Stellung vom Mittelpunkt der Welle 146 in Fig. horizontal nach rechts und die Linie für die EIN-Stellung von dem gleichen Mittelpunkt 8us horizontal nach links verläuft, während der Pfeil 274 ebenso wie der Pfeil G eine Drehung im Uhrzeigersinn angibt; in Flg. 16 ist die AUS-Stellung der Nokkenfläche 273 gezeigt.
In der AUS-Stellung drückt die Nockenfläche 273 den Stössel 271 des Vakuumschalters 25 nach innen und bewirkt ein mechanisches Schließen der Kontakte. Die Kontakte werden über den größten Teil des EllJ-Zyklus durch die Nockenfläche 273 geschlossen gehalten und werden kurz vor dem Ende dieses EIN-Zyklus (durch Vorbeibewegen des in Fig. 16 linken Endes der Nockenfläche 273 en dem Stössel 271) mechanisch freigegeben.
Während des AUS-Zyklus, kurz vor Erreichen der AUS-Stellung kommt die Nockenfläche 273 wieder in Eingriff mit dem Schalteretöasel 271» wodurch die Kontakte des Vakuumschalters 25 in Torbereitung auf den nächsten EIN-Zyklus mechanisch ge-
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schlossen werden.
Die soweit beschriebenen Vorgänge zusammenfassend, v/erden durch Betätigung eines der Start-Druckknöpfe 58 bis 65 oder 5ö' bis 65' (die Auswahl erfolgt gemäß der gewünschten Benzinsrt) die Achse 69 und die Anschlagplette 82 in eine entsprechende Winkelstellung mechanisch verdreht· Danach bewirkt der betätigte Druckknopf das Schließen der elektrischen Kontakte, was (unter der Annehme,· daß die Düse richtig in den Füllstutzen eingeführt ' worden ist) in der Erregung des Relais 108 (Pig. 5) resultiert. Das Schließen der Kontakte dieses Relais beaufschlagt .gleichzeitig den Elektromagnet 55 und den Rückstellmotor 54V Der Elektromagnet bleibt über den eigentlichen Zapfvorgang angezogen (wobei die Kontakte 186 und die Kontakte 185 des Relais 108 während dieses Torgangs normalerweise geschlossen bleiben)· Das Releis 108 bleibt normalerweise während des eigentlichen Zapfens erregt, da die mechanische "Verriegelung" des betätigten Druckknopfes, die wie oben erwähnt auftritt, bewirkt, daß einer der Kontakte 99, 100 in Fig. 5 während des eigentlichen I Zapfens geschlossen bleibt. Wie oben beschrieben, verriegelt sieh der Motor 54 über den Hockenschalter 104 selbsttätig, was den Motor solange beaufschlagt, bis sich die Welle 146 aus der AUS-Stellung um 180° gedreht hat, wobei in diesem Zeitpunkt der Zeitschalter 104 öffnet, den Motor abschaltet und damit die Drehung der Welle 146 beendet»
Des Elektromagnet 53t der fest sofort mit dem Schließen der
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Druckknopfkontakte anspricht, hebt ein Ende des Armee 81 und bewirkt (über die Elemente 77t 78 usw.) ein mechanisches Verriegeln des speziellen betätigten Knopfes sowie (über die Elemente 247, 244 usw.) die Einstellung des Mischventile 19 in eine von der AUS-Stellung verschiedene Stellung (beispielsweise in den die in Fig. 11 und 12 gezeigte Stellung).
Der Rückstellmotor 54 bewirkt (über die Elemente 147, 1*9, usw.) eine Drehung der Zähler-Rückstellwelle 151 um einen bestimmten Winkel. Diese Drehung verursacht eine Rückstellung des Zählers 31 auf Null vor dem Beginn des eigentlichen Zapfvorgangs. Der Motor 54 dreht außerdem (über die Elemente 152 uew«) den Hebel 15*, der die Flügelscheibe 155 freigibt, so daß diese von dem Teil 114 angetrieben werden kann. Indem des Teil 114 von der Feder 118 in gegen den Uhrzeigersinn in eine von der Anschlagkette 82 definierte ausgewählte Winkelstellung gedreht wird, bewirkt es (in Verbindung mit dem Auswerfmechanismu8 161, 162, 166 usw.) eine entsprechende Wahl der Zahnräder in der Misoheinheit 42, 44. Es kann ferner über die Elemente 253, 249 eine weitere Einstellung des Mischventils 19 bewirken, falls nur Superbenzin gewählt worden ist.
Indem die Flügelscheibe 155 von dem Teil 114 in EIN-Richtung bewegt wird, bewirkt sie (in Verbindung mit dem Auawerfmechanismus 161, 162, 163) eine geeignete Wahl der Zahnräder in der Preiszuschlag-Einheit 36.
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Gemäß Fig. 5 liegt der Pumpenmotor 5 In Serie mit den Arbeitskontakten 260 eines Relais 261 en den 23O-Volt-Weeüsel8pannungs~ Versorgungsklemmen 94', '9*% Ein Ende der Arbeitswicklung des Relais 261 ist en die Versorgungsklemme 94·' angeschlossen, während das andere Ende dieser Wicklung über die Kontekte eines einpoligen Nockenausschalters 262, die Kontakte 185 des Relais 1Q8 und den normalerweise geschlossenen Schalter 95 an die Versorgungsklemme 94 angeschlossen ist. In Fig» 6 stellt der mit C bezeichnete Bogen die Betätigung des Schalters 262 dar. Der Schelter 262 wird von seinem Nocken vor Erreichen der EIN-Stel- | lung und vor dem Ende des Bogens E geschlossen (wobei dieser Bogen die Betätigung des Nockens darstellt, der die Kontakte 105 und 105 des Vakuumschalters 25 betätigt). Der Schalter 262 wird also vor dem mechanischen offnen der Vekuumschalter-Kon-.takte 103 und 105 geschlossen, .
Die Nockenanordnung für den Schalter 262 ist so gebaut, daß das. Schließen dieses Schalters durch den Nocken jeweils nach Beendigung sämtlicher oben erwähnter mechanischer Rück- und Einstell-Vorgänge erfolgt. Schließt der Schalter 262 in dem Zeitpunkt, i der durch den Beginn des Bogens O in Fig. 6 angezeigt ist (dieser Beginn bezieht sich auf ein Fortschreiten im Uhrzeigersinn des Pfeiles G), so wird ein Erregungskreis von den Wechselspannungsklemnen durch die Arbeitswicklung des Relais 261 geschlossen (wobei der Schalter 95 und die Kontakte 185 dann geschlossen sind)·
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Des Releis 261 schließt denn seine Kontekte 260 und beauf- echlegt den Pumpenmotor 3. Dieser Motor betreibt die Normelbenzin-Pumpe 2 und die Superbenzin-Purape 11 und leitet demit den eigentlichen ZapfVorgang ein. Des Zapfen erfolgt in der oben beschriebenen Weise und wird selbstverständlich durch des Mischventil 19 gesteuert. Wird nur Superbenzin oder nur Normelbenzin gezapft, so ist des Mischventil 19 in eine entsprechende feste Stellung eingestellt und wird in dieser gehalten; wird jedoch ein Gemisch gezapft, so vermitteln die Getriebe 42 und 4A (die während des EIN-Zyklus für diese Mischung eingestellt worden sind) über des subtrahierende Differential 49 eine kontinuierliche Steuerung der Stellung des Mischventils.
Wie oben erwähnt, v/erden die Kontakte 103 und 105 des Vakuumschslters 25 durch einen Nocken geschlossen gehalten, wenn der Pumpenmotor 3 zur Aufnahme des eigentlichen Zapfvorgangs beaufschlagt wird. Der Motor 3 treibt die Vakuumpumpe 23 sowie die Benzinpumpen 2 und 11. Wie in Fig. 6 durch des Ende des Bogens £ engedeutet, werden die Kontakte des Vakuumschalters mechanisch durch den Nocken kurz nach dem Starten der Vakuumpumpe 23 (durch Beaufschlagung des sie antreibenden Motors 3) geöffnet* Hat sich zum Zeitpunkt dieser mechanischen Öffnung Ια der Vekuumleitung 22 ein entsprechendes Vakuum entwickelt, so bleiben die Kontekte dee Vakuumschalter 25 als Folge dieses Vekuums geschlossen, wie es in der oben erwähnten Anmeldung beschriebe^ ist· Ist andererseits in diesem Zeitpunkt in der Leitung 22 kein entsprechendes Vakuum vorhanden, so öffnen eich
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die Vakmimschalterkontakte 103, 105 (wie ebenfalls in der Anmeldung beschrieben). Das öffnen der Kontakte 103, 105 führt dazu, daß der AUS-Zyklus des Zapfapparates beginnt und der ZapfVorgang beendet wird, wie dies im folgenden erläutert werden soll.
Zu beachten ist» daß sämtliche folgenden Elemente in dem Erregungskreis (zwischen den Sammelschienen 91 und 92) für die Arbeitswicklung des Heieis 108 in Serie geschaltet sind: (1) Der Strompfad für den Füllstutzen 98 zwischen den Düsen-r | elektroden 96 und 97; (2) die Druckknopfkontakte 99.oder 10p, von. denen einer zur Einleitung des Betriebes betätigt worden ist; (3) die Notschalter 101 und 102; und (4) die Kontakte des Vakuumschalters 25· Ein Unterbrechen der Serienschaltung für die Wicklung des Relais 108 durch eines der Elemente (1) bis (4) führt zu einem Abfallen des Relais .108 und - wie im folgenden erklärt werden soll - zur Einleitung eines AUS-Zyklus und der Beendigung des eigentlichen Benzin-ZapfVorgangs» Die Elemente (1), (2) und (5) vermitteln Not- oder Sicherheitsfunktionen» während das Element (4·) eine aus dem Füllen des Fahrzeugtanks resultierende normalere Art der Beendigung vorsieht; in vielen Fällen stellt das Füllen eines Kunden-Benzintanks die gewünschte Tätigkeit dar.
Fällt die Düse während des ZapfVorgangs versehentlich aus dem Füllstutzen 98 htreue, so wird der erforderliche geschlossene Stromkreis bei 96-98 unterbrochen, und das Relais1 108 fällt ebj
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dies bildet eine Sicherheitsmaßnahme, in dem der ZapfVorgang automatisch beendet wird·
Offnet sich aus irgendeinem Grund einer der Druckknopfschalter 99 oder 100 versehentlich, so fällt wiederum des Relais 108 ab und beendet automatisch den Zapfvorgang.
Wird einer der Notschalter 101 oder 102 gedrückt, so öffnet dieser Schalter; wiederum fällt das Beiais 108 ab und beendet fe automatisch den Zapfvorgeng.
Offnen die Kontakte dee Vskuumschalters 25, wenn der Nocken diese Kontakte kurz vor dem Ende eines EIN-Zyklus freigibt (statt daß sie durch dss entstandene Vakuum geschlossen gehalten werden), so fällt wiederum das Relais 108 ab und beendet automatisch den Zapfvorgeng.
Im folgenden soll ein etwas normalerer (und typischerer) Betrieb in einzelnen betrachtet werden, um die Vorgänge beim Ab-™ fallen des Heiais 108 zu erläutern. Eine typische Düsenanordnung, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Zapfapparat verwendet
I worden kenn, 1st in der erwähnten Anmeldung offenbart* Eine sol-
ehe Düsenanordnung erbeitet mit einem Vakuumschalter 25ι der seine Kontakte 103, 105 öffnet, wenn der Fahrzeugtank, in den
ι das Benzin über die Düse abgegeben werden soll, gefüllt iet. Diese Funktion ist im einzelnen in des zitierten Anmeldung erläutert. Offnen also die Kontakte 103» 105 des Schalters 25 in
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Abhängigkeit vom Erreichen des vollen Zustande des Sank, so fällt des Relais 108 ab, öffnet seine Kontakte 109 und 185 und kehrt in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück.
Das^ öffnen der Relaiskontekte 185 wirft den Elektromagneten 53 ab. Ds die Kontakte 185 in Serie mit der Arbeitswicklung des Relais 261 liegen, fällt bei Öffnen dieser Kontakte euch dieses Relais ab, öffnet seine Kontakte 260 und schaltet den Pumpenmotor 3 8b. Dies hält den Benzin-Pumpvorgang an und beendet den eigentlichen ZapfVorgang« Es ist jedoch noch eine schnei- f lere und direktere Absperrung des tatsächlichen Benzinflusses durch die Leitungen 20 und 21 mittels der Betätigung des Steuerventils 19 in diesem Zeitpunkt vorgesehen; dies soll nun erklärt werden.
An den Arm 81 ist ein seitlicher (nach oben ragender) Ausleger 263 angeformt, an dessen freiem Ende ein Ende einer Schrauben-Zugfeder 264 angebracht ist. Das andere Ende der Feder 264 ist en einem festen Stift ~265' angebracht,* "der en dem Rahmen' befö~ stigt ist. Die Feder 264 dient normalerweise zur Verdrehung des Armes 81 um ihren festen Lagerstift 224 im Uhrzeigersinn (gem· Fig· 2), d.h. so, daß des Ende dieses Armes mit der Elektromagnet-Befestigungsstelle 226 nach unten gedrückt wird. Wird der Elektromagnet 53 beim Beginn des EIN-Rück- und Einstellzyklus erregt, so zieht er dieses Ende des Armes 81 gegen die Vorspan-" nung der Feder 264 nach oben. Fällt der Elektromagnet 53 beim Beginn des AUS-Zyklus ab, so wird der Arm 81 freigegeben und
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kenn eich unter der Wirkung der Feder 264 verdrehen und die Glieder 226 und 247 nach unten bewegen. An dem Rahmen 1st ein fester Anschlag 266 in einer Stellung vorgesehen, in der er mit dem unteren Ende des Verbindungsteile 225 in Eingriff tritt und die Drehung des Armes 81 im Uhrzeigersinn begrenzt.
Dreht sieh der Arm 81 im Uhrzeigersinn aus seiner EIN-Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, so drückt die Verlängerung 80 dieses Armes die Verriegelungsplstte 77 nach unten und zieht den Stift 78 aus derjenigen öffnung 76, in die der Stift vorher eingeführt worden ist. Dies gibt (unter Freigebe der Achsen 69 und 69' zur Drehung) den jeweiligen Startknopf (in den Gruppen 58 bis 65 oder 58' bis 65*) frei, der vorher zur Einleitung des Betriebes betätigt worden war, sodaß dieser von der ihm jeweils zugeordneten Feder 79 nach 8ußen in seine inaktive Stellung gedrückt werden kann.
Wird des Verbindungsglied 247 infolge der Drehung des Armes 81 nach unten bewegt, so wird der nicht ortsfeste Stift 244 um seinen Lagerstift 246 nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn bewegt. Dies drückt den T-Arm 24$ generell nach unten und bewirkt eine Abwärtsbewegung der beiden Verbindungsglieder 241 und 242 (falls kein Hindernis besteht).
Wird der Stift 244 gemäß der obigen Beschreibung generell nach unten gedrückt, so bewegen sich beide Ventilschuhe in dem Mischventil Vy unabhängig von ihren vorherigen Stellungen in ihre
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Schließetellungen. Würde beispielsweise nur Normalbenzin gezapft, so befände sich dsε Mischventil 19 während des eigentlichen Zepfvorgengs in der in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung. Wird in diesem Fell der Stift 244 nach unten bewegt, so wird (da der Ventilschuh 235 geschlossen ist und der Super-Arm 2^9 bereits an seinem Anschlag anliegt) das Glied 242 nicht nach unten bewegt, und derArm 243 schwingt in Wirklichkeit um* sein rechtes Ende und bewegt das Glied 241 nach unten, was dazu führt, daß sich der -Arm 238 nach' oben bewegt und der Normal-Ventil schuh 228 in seine geschlossene Stellung gelangt, in der er die Auslaßöffnung 231 bedeckt. Das Gegenteil tritt in dem Foil euf, daß nur Superbenzin gezapft wird; wird nun der Stift 244 nach unten bewegt, so erfolgt keine Abwärtsbewegung des ·_ Gliedes 241, und der Arm 243 dreht sich in Wirklichkeit um sein linkes Ende» bewegt das Glied 242 nach unten und schließt den Super-Ventilschuh 235·
Wird beim Zapfen eines Gemisches (wobei beide Öffnungen 231 und
237 durch ihre jeweiligen Ventilschuhe teilweise geöffnet sind)
der Stift 244 nsch unten bewegt, so bewegen sich die Glieder | 241 und 242 gemeinsam nach unten und drehen die beiden Ventilschuhe 228 und 235 in Schließrichtung, bis einer der beiden Arme
238 oder 239 mit dem jeweiligen Anschlag in Eingriff tritt j daraufhin bewegt sich nur noch das eine unbehinderte Glied weiter nach unten, bis such sein zugehöriger Arm 238 bzw. 239 an dem Anschlag ankommt. Tritt dies ein, so sind beide Ventilschuhe und 235 vollständig geschlossen·
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Die soeben beschriebene Betätigung des Ilischventils 19 (die beim Abfallen des Elektromagneten 53 stattfindet) erfolgt bei diesem Abfallen sehr rasch und ergibt, de sie zu einer vollständigen Schließung beider Ventilschuhe 228 und 235 führt, eine direkte Absperrung des Benzins von den Leitungen 20 und 21.
Aus einem Vergleich der Fig. 10 und 12 ist ersichtlich, daß sich die Ventilschuhe 228 und 235 während irgend einer Betätigung des Ventils aus dem geschlossenen in den offenen Zustand und zurück nur jeweils nach einer öeite bezüglich der Öffnungen 231 und 237 bewegen.
Bewegt eich der Stift 244 in der oben beschriebenen Weise nach unten, so wird auch der Arm 243 generell nach unten bewegt. Dies führt die Kerbe 259 In eine Stellung, in der sich der Stift 256 en den Flächen 257 oder 258 ohne Berührung der Seiten der U-förmigen Kerbe 259 frei seitlich bewegen kann.
Gemäß Fig. 5 trägt das Relais 108 ein Peer von Ruhekontakten ι 267, die in Serie mit dem Nockenschalter 111, seinem Kontakt 113 und dem Rüokstel]motor 54 sn den Wechselspannungsklemmen ' 94, 94* liegen. Wie erwähnt, ist der Schalter 111 an seinem ■ Kontakt 113 während des EIN-Zyklue am Ende des Bogens A in Fig. 6»geschlossen* Fällt deher das Relais 108 infolge des öffnens der Kontakte des Vakuumschalters 25 bei "Voll" (oder infolge der Entfernung der Düse aus dem Füllstutzen, des Niederdrückalis
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eines der Schalter 101 oder 102 usw., wie oben beschrieben) eb, so wird der Srregungskreis für den Rückstellmotor 5^ geschlossen. Kurz nachdem der Motor 54 beim Beginn des AUS-Zyklus zu Isufen beginnt, bewirkt er die Schließung des Nockenschalters 104 (dessen Nocken von diesem Motor betrieben wird), wie.dies durch den linken Abschnitt des Bogens B in Pig· 6 veranschaulicht ist (wobei sich die Nockenbewegung in Richtung 6 fortsetzt). Dies schließt den Verriegelungskreis für den Motor und hält ihn solange erregt, wie der Schalter 104· geschlossen ist. Der Schalter 104 bleibt im wesentlichen über den gesamten Rest | des AUS-Zyklus geschlossen, d.h. im wesentlichen bis die mit "AUS" in Pig· 6 bezeichnete nach oben verlaufende vertikale Linie erreicht ist. Diese Linie stellt die Beendigung des AUS-Zyklus dar, die hinsichtlich der Lage der Nockenwelle jedoch nicht zeitlich mit dem Beginn des nächsten Ein-Zyklus zusammenfällt.
Aus dem obigen geht hervor, deß der Rückstellmotor 54 nach seiner Erregung in Abhängigkeit vom Abfallen des Relais 108 (d.h.
I normalerweise am Ende eines tatsächlichen Zapfvorgangs) erregt ^ bleibt, bis er die Nockenwelle 144 (und somit euch die Welle 146) um im wesentlichen 180° von der EIN-Linie in Fig. 6 weggedreht hat; sodann v?ird der Motor durch das öffnen des Scheitere 104 abgeschaltet (vergl. den linken Teil des Bogens B in FiS. 6). Die mit "AUS" in Pig. 6 bezeichnete Linie gibt die Beendigung des AÜS-Zyklus an.
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Während des AUS-Zyklus (der eine Drehung der Welle 146 um 180° gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn, beginnend mit einer Stellung, die gegenüber der gezeigten Stellung um 180° im Uhrzeigersinn versetzt ist) bewegt der Rückstellmotor 54 über die verschiedenen oben beschriebenen Verbindungen einschließlich der Kurbel 147 die Platte 150 in Richtung des AUS-Pfeiles en dem Kreisbogen 159.
Der Arm 81 ist etwa T-förmig und weist einen engeformten Ausleger 268 suft der gemäß FIg* 2 von dem Legerstift 224 aus noch links regt und etwa mit dem Hittelpunkt der Befestigungestelle 226 sowie mit dem Mittelpunkt derjenigen Öffnung, durch die des obere Ende des Verbindungsgliedes 247 verläuft, fluchtet. Dieser Ausleger 268 ist so eingerichtet, daß er von Zeit zu Zeit (wie weiter unten erklärt wird) mit einer 8n der Kurbel 147 vorgesehenen, noch süßen ragenden Lasche 269 in Eingriff kommt, wenn der Ausleger 266 bei ausgeschaltetem Elektromagnet 53 von der Feder 264 nech oben bewegt wird. Im vorliegenden Fell (einem MVolll1-Vorgeng, bei dem der Elektromagnet 53 gleichzeitig mit der Erregung des Motors 54 abfällt) ist jedoch die Lasche 269 (durch den die Kurbel 147 drehenden Motor) sue der Bshn des Auslegers 248 bis zu dem Zeitpunkt herausbewegt worden, in dem dieser Ausleger bis zu einer Stelle nech oben bewegt worden ist, in der ein solcher Eingriff sonst stattfinden würde. Daher stört in diesem Fell die Lasche 249 die Drehung des Armes 81 nicht, und ein vollständiges Absperren des Ventils 19 (in der oben beschriebeaen Weise) erfolgt sehr rasch.
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Während des AUS-Zyklus dreht sich bei Verschwenken der Platte
150 gegen den Uhrzeigersinn die en dieser angestiftete V/elle
151 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn und führt die erste Stufe der Zählerrückstellung 8us. Im folgenden wird derauf eingegangen.
Während des AUS-Rüek- und Einstellzyklus bewegt sich bei Drehung der Kurbel 147 im Uhrzeigersinn aus ihrer EIN-Stellung des Verbindungsteil 152 generell nach oben und dreht den L-fprmigen.Hebel 153 aus seiner EIB-Stellung gegen den Uhrzei- ^j gersinn bzw. in der AÜS-Richtung.
Dreht sich der (en dem Hebel 153 angebrechte) Stift 161 aus seinem vorherigen Eingriff mit der Kurbel 162, so wird diese von der Feder 164 in die in Pig. 2 gezeigte AUSrStellung gedreht. Diese Drehung der Kurbel 162 bewirkt über das Gestänge 166, 167 usw. ein "Auswerfen" sämtlicher Zahnräder in dem Nörmalgetriebe 42 und in dem Super-Getriebe 44; das heißt sämtliche freilaufenden Zahnräder 129 und 129' werden aus ihrem Eingriff mit den jeweiligen könusförmigen Getrieberädern .123 und 125 sowie mit den jeweiligen Ritzeln 134 upd 134' gebracht. Die von der Feder 164 bewirkte Drehung der Kurbel 162 in ihre AUS-Stellung führt ferner die V/elle 163 in die verriegelte Lage zurück, in der die Zahnräder in der Einheit 36 außer Eingriff gehalten werden.
In-dem der Hebel 153 gegen den Uhrzeigersinn (durch den Motor
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54) weitergedreht wird, wird eine Stellung erreicht, in der einer seiner Arme den Schenkel 158 der Flügelacheibe 155 mit nimmt· Dreht eich der Hebel 153 in dieser AUS- oder Gegenzei gerriohtung weiter, so dreht er die Flügelscheibe 155
Die Drehung der Flügelscheibe 155 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt über die Zehnscheibe 157 und des Zahnrad 183 eine Drehung der Nockenwelle 184 der Preiszuschlag-Einheit 36 in ihre AUS- oder Bezug&stellung.
Indem sich die Flügelscheibe 155 gegen den Uhrzeigersinn dreht, bewegt sie über die Zahnscheibe 156 und die Sektorzahnscheibe 160 des Positionier- und Einstellten 114, dessen Drehung gemäß Fig· 2 im Uhrzeigersinn und damit in der AUS-iUchtung für dieses Teil erfolgt. Diese Drehung des Teiles 114 spannt die Feder 118.
Die Drehung des Teiles 114 in der AUS-Richtung dreht die Welle 115* die eine Verechwenkung der gebogenen Platten 172 und 176 in den Normel- und Super-Getrieben 42 bzw. 44 in eine AUS- oder Bezugslage bewirkt·
D849 Teil 114 selbst dreht sich unter der von den Zahnscheiben 156, 160 vermittelten zwangsläufigen Steuerung im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 gezeigte AUS- oder Bezugsiege, in der seine Vorsprünge 117 zu den Absätzen 83 an der Anschlegplette 82 in
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einem bestimmten Verhältnis stehen.
Nähert sich des Teil 114 dem Ende seiner Drehung im Uhrzeigersinn bzw. in der AüS-Riohtung, so gelangt der an ihm angeordnete Stift 252 in Eingriff mit der Lasche 251 en dem Arm 249 und dreht diesen Arm um seinen Lagerstift 250 gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Stift 256 in die in Fig. 2 gezeigte bestimmte AUS-Stellung gebrecht wird. .
Im folgenden wird wiederum auf Fig. 5 und 6 Bezug genommen. In λ Fig. 6 stellt der mit O bezeichnete Bogen die -Dätigkeit des NockenseheIters 262 dar. Ss ist oben beschrieben worden, wie dieser Scheiter von seinem (von der Nockenwelle 144 angetriebenen) Hocken nahe dem Ende des EIN-Zyklus geschlossen wird, dabei das Relais 261 für den Pumpenmotor erregt (wobei das Seiais 108 in diesem Zeitpunkt ebenfalls erregt und seine Kontakte 185 geschlossen sind) und den Motor 3 einschaltet. Wie durch den Bogen C angedeutet, wird der Schalter 262 von dem Rückstellmotor 54 kurz nach dem Beginn des AUS-Zyklus geöffnet, wodurch absolut sichergestellt wird, daß des Relais 261 " des Pumpenmotors während des AUS-Zyklus nicht wieder anzieht (obwohl dieses Relais natürlich vorher durch das Öffnen der Kontekte 185 des Relais 1(B ganz am Anfang des AUS-Zyklus abgeschaltet worden ist).
Der in Fig· 6 mit D bezeichnete Bogen stellt die Arbeitsweise des Nockenschalters 95 dar. Wie durch diesen Bogen angedeutet, wird der Schalter 95 durch den Rückstellmotor 54 kurz nach dem
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Beginn des AUS-Zyklus geöffnet. Das offnen dieses Schalters nimmt die Spannung von den Semmelsehienen 91 und 92 weg und stellt dadurch sicher, daß der AUS-Zyklus in der gewünschten Weise unabhängig von irgendwelchen Änderungen fortschreitet, die in einem der mit den ßammelschienen verbundenen Schaltelemente auftreten können (beispielsweise des Schließen eines der Druckknopfschalter 99 oder 100, d3s sonst eine erneute Erregung des Relais 108 verursachen würde). Das: öffnen des Schal ters 95 bewirkt ferner eine v/eitere Unterbrechung in dem Srregungskreis des Elektromagneten 53 und verhindert, daß dieser Hagnet versehentlich während des AUS-Zyklus erregt wird; daneben wird eine zusätzliche Unterbrechung in dem .bvregangskreis für da& Pumpenmotor-Relais 261 vermittelt.
Kurz vor dem Ende des AUS-Zyklus bewirkt der Ri?cksteilmot'or ein Schließen des Hockenscholters 111 an seinem i'.ontakt llu (s. Bogen A in Fig. 6). Ungefähr oder genau in dioseai Zeitpunkt wird auch der Nockenschalter 95 (siehe Bogen D) geschlossen, und die Nockenflache 273 bewirkt ein Schließen der Kontikte des Vakuumschalters 25 (siehe Bogen E). Die verschiedenen riemente v/erden also für den nachfolgt enden JSIN-Zyklus zurückgettellt, der durch Betätigung eine« der Startknöpfe 58 bis 65 oder ljß* bis 65' wie oben eingeleitet werden kann.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, sind sämtliche elektrischen Kontakte, bei denen Funkenbildung auftreten kann, in einem explosionssicheren Gehäuse untergebracht, dos be;-
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spielsweise oben auf dem Apparategehäuse angeordnet ist*. Innerhalb dieses explosionssicheren Gehäuses sind die Relais 108 und 261 (natürlich zusammen mit ihren Kontakten), ferner die Nockenschalter 111, 104, 262 und 95 sowie ein weiterer noch zu beschreibender nockenschalter 2?5 montiert. Außerdem ist in diesem Gehäuse ein Schalter, zum Einschalten, einer (nicht gezeigten) Lampe montiert, die eine Beleuchtung für den Zapfapparat vermittelt. Die Nocken, die die ltfockenschslter betätigen, werden mittels der Nockenwelle 144 gedreht, . die dicht durch eine Wand des expolsionssicheren Gehäuses hin- | durchführt. Diese Nockenwelle dreht sich, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 146. Um eine unnötige Komplizierung der Zeichnungen zu vermeiden, sind die Formen der die Schalter 111, 104 usw. betätigenden Nocken nicht im einzelnen gezeigt;die tatsächliche Gestaltung der Nocken ist für den Fachmann' aus einem Studium der Figur 6 ersichtlich.
Im vorstehenden ist die Beendigung des eigentlichen Zapfvorgangs sowie der Beginn des anschließenden AUS-Rück- und iSinstellzyklus beschrieben worden, wie er im "Voll"-Zustand des Fahrzeugtanks vor sich geht. Der erfindungsgeinäße Zapfapparat umfaßt ferner eine Anordnung zur Beendigung des ZapfVorgangs nach Abgabe einer einem bestimmten Preis entsprechenden Benzinmenge; diese Anordnung soll im folgenden beschrieben sein·
Der Preiszähler 31, der einen Teil des gesamten Zapfapparatea darstellt, kann generell von der Art sein, wie sie in der USA« Patentschrift 2 814 444 offenbart ist, soweit es um die eigent-
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liehe Zählung der Gessmtlltersiohl oder Menge und des Gesamtpreises geht. Dieser Zähler umfaßt gewöhnlich eine Gruppe von .Mengenrädern, die von dem (mechanischen) Gesamtmengen-Ausgang 50 des addierenden Differentials 28 engetrieben werden, sowie eine Gruppe von Preisrädern, die von dem (ebenfalls mechanischen) Gesemtpreis-Ausgang 40 des eddierenden Differentials 59 (Fig. 1) angetrieben werden. Die Preisräder umfassen Dollar-, IG-Gent- und Centräder, die nscn der Lehre des USA-Patents 2 814 444 in Dekaden Übertragungsverhältnis miteinander gekuppelt sind.
Gemäß Fig. 5 und 6 dient ein einpoliger Zungen-Ausschalter 275, dessen einer Kontakt 276 direkt an die Sammelschiene 92 angeschlossen ist, als Stromschalter für das im folgenden beschriebene Preis-Abschaltnetzwerk. Der Schalter 273 wird durch einen en dem Zahnrad 145 montierten Permanent-Stabmagnet gesteuert, wobei das Zshnrad 145 von dem Rückstellmotor 54 angetrieben wird (und außerdem die Kockenflache 273 trägt). In Fig. 6 gibt der mit F bezeichnete Bogen die Betriebsweise des Schalters 275 wieder.. Der Schalter 275 wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schalter 262 betätigt (siehe Bogen C), d.h. der Schalter schließt kurz vor dem Ende des EIN-Rück- und ,iinstellzyklus, bleibt während des anschließenden eigentlichen ZapfVorgangs geschlossen und öffnet kurz nach dem Beginn des AUS-Zyklus; zu allen anderen Zeiten ist der Schelter 275 geöffnet. Im folgenden soll angenommen werden, daß ein tatsächlicher ZapfVorgang stattfindet; der Schalter 275 ist dann geschlossen.
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Λ»'
S3
Ια Fig. 5 stellen, die mit einem Kreis versehenen Schalter (einschließlich des oben erwähnten Schalters 275) sogenannte Zungenschalter dar, die dsdurch betätigt werden« daß Permanent-Magneten in die Ilähe der fest montierten Schalter gebrecht werden. Im allgemeinen handelt es sich bei diesen Zungenschal· tern um einpolige Ausschalter· Mt dem anderen Kontakt 277 des Schalters 275 ist ein Kontakt eines Zungenschalter 278 verbunden. Der andere Kontakt des Zungenschalters 278 ist en ein Ende einer Schrittschaltwicklung 279 angeschlossen, deren anderes Ende mit der Sammelschiene 91 verbunden ist. Bei geschlos- | senem Schalter 275 fließt jedesmal, wenn der Schalter 278 schließt, ein Stromimpuls durch die Schrittschaltwicklung 279·
Der Zungenschalter 278 ist so angeordnet, daß er von einem Permanent-Stabmagnet betätigt (d.h. geschlossen) wird; der Hagnet ist an dem 10-Cent-Rad des Preiszählers 31 en einer bestimmten Stelle so angebracht, daß der Schalter 278 dann geschlossen wird, wenn gleichzeitig in dem Fenster des Registers Jeweils die Ziffer "9" an diesem Had erscheint, was jeweils denn der Fell ist, wenn Benzin im Werte von 90 Cent 4- soundsoviel Dollar von Null aufwärts gezapft worden sind.
Der Erregungskreis für den Schrittschalter 279 wird jedesmal beim Sehließen des Schalters 278 geschlossen. Der Schrittschalter 279 umfaßt einen Teil eines manuell einstellbaren Zählers, der vor dem Beginn des ZapfVorgangs auf eine beliebige ganze Zahl von Dollars eingestellt werden kann. Der Schrittschalter
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279 setzt bei jeder Betätigung diesen Zähler mechanisch um einen Schritt gegen Hull zurück. Er wird elso einmal zurückgesetzt, wenn Benzin im Wert von 90 Cent gezapft worden ist, denn wieder, wenn Benzin im Wert von 1,90 Doller gezapft worden ist, usw.. Hat der Zähler den "Ein-Dollar"-Schritt erreicht (wobei er entweder durch aufeinanderfolgende Betätigungen des Schrittschelters 279 zurückgesetzt oder ursprünglich nur auf diesen Schritt eingestellt worden ist), so bewirkt die nächstfolgende Betätigung des Schrittschalters 279 die Schließung eines Zungen-Rückstellschalters 280. Der Schelter 2BO wird von einem Permanent-Stebmagnet betätigt (d.h. geschlossen), der en der Welle des manuell einstellbaren Zählers angebracht ist (wobei diese V/elle von dem Schrittschalter 279 mechanisch schrittweise in Rückwärtsrichtung gedreht wird).
In Serie mit den Kontakten der Schalter 278 und 280 sowie mit der Arbeitswicklung eines Reed-Relais 167 zwischen dem Kontakt 277 des Schalters 275 (wobei dieser Kontakt bei geschlossenem Schalter 275 mit der Sammelschiene 92 verbunden ist) und der Sammelschiene 91 liegen die Kontakte eines Zungenschalterβ 261. Der Zungenschalter 281 ist so engeordnet, daß er von einem Permanent-Stabmagnet betätigt (d.h. geschlossen) wird, der an dem Gent-Rad des Menge- und Preiszählere 51 an einer bestimmten Stelle derart angebracht ist, daß der Schalter 281 Jedesmal dann geschlossen wird, wenn gleichzeitig an diesem Red die Ziffer "8" durch da? Fenster des Registers erscheint. Wenn also Benzin mit dem endgültigen Wert von 98 Cent gezapft worden ist, sind sämt-
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lieb« Zungenschalter 276, 281 und 280· geschlossen, und, das Relais 18? sieht an* Bei dem.Relais 167 handelt es sich vor* Eugsveise um ein Reed-Relais mit Magneten, die die Zungenkontakt« betätigen.
Zieht das Heiais 18? an, so werden seine Zungen-Ruhekontakte 186geöffnet und seine beiden Paare von Zungen-Arbeitskontekten 282 und 283 geschlossen· Die Kontakte 282 liegen zwischen dem Schalterkontakt 277 und einem Ende der Wicklung des Relais 187 und dsmit parallel zu der Serienschaltung aus den Zungen- g schaltern 278, 281 und 280; das Schließen der Kontakte 282 "verriegelt" also das Relais 18?. In diesem Zusammenhang soll vermerkt werden, daß des Relais 187 zu einem späteren Zeitpunkt (nämlich kurz, nach dem Beginn des AUS-Rück- und Zinstellzy.klus, der der Beendigung des eigentlichen Zapfvorgänge folgt) zurückgestellt wird (d.h. abfällt), indem derNockenschalter 95 Öffnet und die Spannung von den Seraraelsehienen 91 und 92 entfernt.
Das Offnen der Kontakte 186 des Relais 187 öffnet den. Erregungskreis des Elektromagneten 53, so daß dieser abfällt. Bar Elektro- * magnet wird also nach Abgabe einer Henge von 98 Cent von ά*τ gewünschten Benzinmenge abgeschaltet. .
Im folgenden wird auf die Figuren 2 und. 13 bis 15 Bezug genommen. In (Jedem der Ventilschuhe 228 und 235 des Mischventils 19 ist ein mittig angeordneter Ausschnitt an der Seite des Schuhs vorgesehen, die der jeweiligen Auslaßöffnung am nächsten steht, wenn sich der Schuh in der geöffneten Stellung befindet. Der Aue-
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Bohnitt 284 en den Norme1-Ventilechuh 228 let in Fig· 13 bis
(und ebenso in Fig. IO und 12) dargestellt; ein ähnlicher Ausschnitt ist in dem Super-Yentileohuh 235 vorgesehen. Sie Ausschnitte lessen jeweils eine begrenzte Menge durch die zugehörige Ausleßöffnung strömen, wenn der Ventllschuh in einer "!Pell80hlieS"~Steliung steht.
Fig. 13 zeigt die vollständig geöffnete Stellung des Noriael-Ventilschuhe 228; in dieser Stellung kenn ein unbeschränkter Durchfluß durch die Ausleßöffnung 231 erfolgen. (Wird ein Gemisch sue Hormal- und Super-Benzin gezapft, so befindet sich dieser Ventilschuh natürlich nicht in der vollständig geöffneten Stellung, sondern in einer Zwischenetellung, in der die Auslesöffnung 231 teilweise verdeckt ist.)
Fig. 14 zeigt die "TeilschlieB^Stellung des Nornel-Ventilschuhs 228, in der dieser Schuh aus der in Fig. 13 und 12 gezeigten Stellung nach oben bewegt worden ist und den oberen mittleren Teil der Auslaßöffnung 231 vollständig zudeckt; über den Ausschnitt 284 findet dann ein sehr beschränkter Durchfluß durch die Auslaßöffnung statt.
Fig. 15 zeigt (ebenso wie Fig. 10) die vollständig geschlossene Stellung des Norme1-Ventilschuhs 228, in der die untere Kente des Ausschnitts 284 über die Aualsßöffnung 231 hineus nach oben bewegt worden ist, diese öffnung vollständig verschließt und den Durchfluß vollständig absperrt.
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100809/0200
Unter Zusammenfassung dös oben gesagten ißt festzustellen, daß sich eine MTeilschließ"~8t6llung dee Ventilschuhs 228 (wobei durch die AusleßÖffnung 231 ein sehr beschränkter Durchfluß stattfindet) aus einer Aufwärtsbev/egung des Schuhs (bezüglich der Auelaßöffnung) aus der-in Fig. 15* gezeigten Stellung in die in Fig. 14 gezeigte Stellung ergibt, worauf ein vollständiges Schließen folgt, wenn sich der Ventilschuh in die in Fig. 15 gezeigte Stellung bewegt. .
Die vorstehende Beschreibung enhand von Fig. 13 bis 15 läßt eich 8uch auf den Super-Ventilschuh 235 anwenden, dessen Ausschnitt in genau der gleichen V/eise mit der zugehörigen Auslaßöffnung 237 zusammenarbeitet und eine teilweise Absperrung vermittelt, wenn sich der Ventilschuh eus der vorher.völlig geöffneten (oder teilweise offenen) Stellung um ein bestimmtes Stück.(bezüglich der AuslaSöffnung) nach oben bewegt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung dieses Super-Ventilschuhs erfolgt eine vollständige Absperrung.
Die en der Kurbel 147 angebrachte Lasche 26$ ragt um ein ge-. nügendes Stück nach außen (d.h. bezüglich der Ebene der Kurbel 147 ia Pig. IO nach rechts), so daß sie die Ebene des Hauptteils des Armes öl schneidet. In der EIN-Stellung der Kurbel 14-7 ist die Lasche 269 in die bei 269' gestrichelt gezeigte Stellung um 180° im Uhrzeigersinn gedreht worden; in dieser Stellung ist ein Eingriff mit dem Ausleger 268 des Armes 81 und damit eine Se-• ;, grenzung der Aufwärtsbe\7egung dieses Armes möglich.
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2OA1002
Vie oben beschrieben, wird bei Abfeilen des Electromagnets 53 der Arm 81 von der Feder 264- gemäß Figur 2 im Uhrzeigersinn gedreht« was den Ausleger 268 nech oben bewegt, wobei der Elektromagnet (im Felle der automatischen Preis-Absperrung) nech dem Zapfen der gewünschten Benzinmenge im vierte von 96 Cent abfüllt.
Wie oben beschrieben» dreht sich dann, wean der Arm öl bei Abfallen des Elektromagneten 83 im Uhrzeigersinn gedreht wird, des Glied 247 nach unten» wodurch beide Ventilsohuhe 22ö und 235 in ihre geschlossenen Stellungen bewegt werden. Im vorliegenden Fall jedoch (in dem der Motor 54 noch nicht beaufschlagt worden ist und sich die Lasche 259 daher noch im Weg der Drehbewegung des Auslegers 268 en dem Arm 81 befindet), sind die Ventilschuhe daran gehindert, sich in ihre vollständig geschlossenen Stellungen zu bewegen; stattdessen bewegen sie sich mir in die in Fig. 14 gezeigte "TeilschlieB"-Stellung. In dieser Stellung findet nur ein beschränkter Durchfluß durch eines oder beide der Ventil-Auslaßöffnungen über die Ausschnitte (etwa 284) P statt.
Unter Zusammenfassung der vorstehenden Ausführungen ist festzustellen, daß nach dem Zapfen eines Wertes von 98 Cent der gewUnsoh» . ten Benzinmenge der Elektromagnet 53 abfällt und damit bewirkt, daß das Mischventil 19 in die in Fig. 14 gezeigte "Teilechließ11-Stellung bewegt wird. Der verminderte oder beschränkte Durchfluß dieser {Peilabsperrung ist dann über den restlichen Zepfvorgeng wirksam.
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Unter den weiterhin bestehenden reduzierten Durchflußbedingungen ist der Zungenschalter 281 offen; dies ist jedoch ohne Wirkung, da das Relais 18? über seine Kontakte 282 verriegelt bzw· angezogen bleibt.
Die Kontakte 283 des Relais 187 liegen in Serie mit den Kontakten eines Zungenschalters 285 parallel zur Wicklung des Heiais 108. In diesem Zusammenhang soll dsran erinnert werden, daß die Relaiskontakte 283 schließen, wenn das Relais 187 anzieht» und solange geschlossen bleiben, als dieses Relais er- ä regt ist. Der Zungenschalter 285 ist so angeordnet, daß er von einem Perinanent-Stebmagnet betätigt (d.h, geschlossen) wird, der en dein IC-Cent-Rad des Mengen- und Preiszählers 31 an einer bestimmten Stelle so angebracht ist, daß der Schalter 285 jedesmal geschlossen wird, wenn gleichzeitig in dem Fenster des Registers die Ziffer "O" an diesem Rad erscheint,
Io dem Zustand der teilweisen Absperrung bzw. des reduzierten Durchflusses, der nachdem Zapfen der gewünschten Benzinmenge im Wert von 98 Cent eintritt, drehen sich die Preisräder des ™ Zählers weiter, wenn such mit viel langsamerer Geschwindigkeit; ist die gesamte gewünschte Benzinmenge gezapft worden, so erscheint in dem sichtbaren 3?old 8n dem 10-Cent-Rad die Ziffer 11O", und der Schelter 285 schließt. Dadurch wird die Wicklung des Relais 108 über die Kontakte 283 und den Schalter 285 kurzgeschlossen, und das Relais fällt sb.
Dee Abfallen dee Relais 108 bewirkt wie oben eine Beaufschlagung
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des Rückstellmotors 54, der die Lasche 2&9 an der Kurbel resch aus dem Weg des Auslegers 2oß an dem Arm 81 herausdreht und damit diesen Arm zur weiteren Drehung im Uhrzeigersinn freigibt, bis er auf seinen Anschlag 266 trifft. Dies bewegt das Verbindungsglied 247 weiter nach unten und bringt die Schuhe in dem Mischventil 19 in die in Fig. 15 sowie in den Fig. 2 und lü gezeigte vollständig geschlossene Stellung.
Wie oben beginnt der AUS-Rück- und Einstellzyklus mit dem Abfall des Relais 108 und der daraus resultierenden Beaufschlagung des Rückstellmotors 54. Der AUS-Zyklus verläuft dann in der oben beschriebenen Art und Weise, wobei das Purapenraotorlielais 261 über den Nockenschalter 262 abgeworfen (und damit der Pumpenmotor 3 abgeschaltet) wird.
Nochaale zusammenfassend, erfolgt eine vollständige Absperrung dee Benzinflusses automatisch nach der Abgabe der dem geneuen Dollarbetrag entsprechenden Benzinmenge, die verlangt oder (durch manuelle Betätigung des mit dem Schrittschalter verbundenen Zählers) in den liechanismus eingegeben worden ist. Der AUS-Rück- und Einstellzyklus findet nach Beendigung des eigentlichen ZapfVorgangs statt.
In Fig. 17 ist in schematischer Weise eine Schaltung dargestellt, die zu der Schaltung nach Fig. 5 unterhalb der Linie H-B hinzugefügt werden kann, falls eine Fernanzeige dee Preises für des ge zapfte Benzin gewünscht wird-
' - 90 - I
..'Si
Wird die Fernschaltung der ffig. If, zu der Schaltung: naoh Pig. 5 hinzugefügt, so erfolgt die Spennungszuführung zu den Semmelschienen 91 und 92 von der Sekundärwicklung des Abwärtstransformators 95 über die Kontakte 286 eines Relais 287, dessen Arbeitswicklung zwischen den Sammelschinen 91 und 92 liegt. Wegen des logischen Zusammenhangs ist das Relais 28? in seinem abgefallenen Zustand gezeigt; es wird {jedoeh festgestellt, daß dieses Relais während Jedes ZapfVorgangs in Wirklichkeit erregt ist und seine Kontskte 286 geschlossen μ sind, was die Zuführung der erforderlichen Niederspannung an die Semmelschienen 91 und 92 für den Betrieb bewirkt (wobei der Nockenschalter 95 nach Fig. 5» wie oben beschrieben, während des ZapfVorgangs geschlossen ist).
Zwischen der Sammelschiene 91 und dem Kontakt 277 des Schal» "ters 275 (wobei der.Kontakt 277 währead des .eigentlichen Zapfvorgangs mit der Sammelschiene 92 verbunden ist, da der Nockenschalter 275 während dieses Vorgangs geschlossen ist) liegt die Arbeitswicklung eines entfernt angeordneten Zählers 288 in Se- { rie mit einem Zungenschalter 289. Der Zungenschalter 289 befindet sich in dem Gehäuse der Zapfsäule und nicht an einer entfernten Stelle und ist so angeordnet, daß er wiederholt von . Permenent-St8bmegneten betätigt (d.h. geschlossen) wird, die en dem Cent-Rad des Mengen- und Preisaählers 31 jeweils an bestimmten Stellen derart angebracht sind, daß der Schelter 289 immer denn geschlossen wird, wenn gleichzeitig in dem Fenster des Registers eine Ziffer en diesem Rad erscheint; d.h. deB Schließen
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des Schalters 289 gibt jeweils die Abgabe einer Benzinmenge im Werte von 1 Gent wieder. Während des eigentlichen Zepfvor- . gange wird denn die Arbeitewicklung des entfernt angeordneten Zählers 288 mit "Cent"-Impulsen versorgt, die den Zähler 288 in Schritten von $e 1 Cent pro Impuls fortschalten» Der Preis des gezapften Benzins wird auf diese Weise en dem entfernt angeordneten Zähler 288 angezeigt.
In dem Zähler 288 ist eine Rückstellwicklung 290 eingebeut, die mit einem Pear von Arbeitskontakten 291 eines (manuell betätigbaren) Druckknopf-Rückstellschalters 292 parallel zu den Sammelschienen 91 und 92 in Serie geschaltet ist. Wird der Rückstellschalter 292 im Anschluß an die Beendigung eines Zapfvorgangs betätigt, so werden seine Kontakte 291 geschlossen, was der Zähler-Rückstellwicklung 290 zum Rückstellen des Zählers auf Null Strom zuführt.
Wie oben erwähnt, wird der Nockenschalter 95 während des AUS-Rück- und Einstellzyklus geöffnet; dies nimmt die Spannung von dem Sammelschienen 91 und 92 weg, sodaB das Relais 287 abfällt und seine Eontakte 286 öffnet. Kurz vor dem Ende des AUS-Zyklus wird der Schalter 95 wieder geschlossen, und die Primärwicklung des Transformators 93 wird wieder mit den Wechselspannungsklemmen verbunden* Das andere Paar der Arbeitskontakte 293 des Rückstellschalters 292 liegt parallel au den Relaiskontakten 286« Wird der Rückstellschalter 292 betätigt, so werden seine Kontakte 293 geschlossen, und den Ssmmelsohienen 91 und 92 wird
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von der Sekundärwicklung des Transformators 93 Spannung zugeführt. Dies erregt die Arbeitswicklung des Relais 287, des dann seine Kontakte 286 schließt und die erforderliche Betriebsspannung 8n den Ssmmelschienen 91 und 92 aufrecht hält.
Sämtliche elektrischen Schaltelemente der Fig· 5 sind, soweit sie nicht nach der vorstehenden Beschreibung in einem explosionssicheren Gehäuse untergebracht sind, als "an sich sicher" zn betrachten, da sie alle an Niederspannung arbeiten und da eine größere Anzahl.von ihnen Zungenkontakte umfaßt.
Der Gesamtmengen— und Freiszähler 31 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt worden, um sie nicht unnötig zu komplizieren. Mit Ausnahme seines !Rückstellmechanismus kann dieser Zähler herkömmlicher Bauart sein und ist vorzugsweise von der in der amerikanischen Patentschrift Nr. -2 814 444 beschriebenen Art. Auf den Rückstellmechanismus für diesen Zähler ist im vorstehenden in Verbindung mit der Zähler-RücksteHwelle 151 (die während der· EIN- und AUS-Zyklen über die gegabelte Platte g .150, an der sie befestigt ist, vor-und zurückgedreht wird) nur kurz eingegangen worden. Ein verwendbarer Zähler-Rückstellmechaniemus ist in der gleichzeitig hinterlegten Anmeldung der gleichen Anmelderin beschrieben.
Patentansprüche
-93-1 ÖÖÖ09/02 0 ö

Claims (17)

2OA1002 Patentansprüche
1. Selektiv-Getriebeanordnung mit mehreren auf einer gemeinsamen Welle montierten treibenden Zahnrädern, von denen jedes eine andere Anzahl von Zähnen hat, mit ebensovielen angetriebenen Zahnrädern sowie mit einer Einrichtung, die jeweils ein getriebenes Zehnrad selektiv in Eingriff mit seinem entspredhenden antreibenden Zahnrad bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Reihe von manuell betätigbaren, jeweils den einzelnen angetriebenen Zahnrädern (129) zugeordneten Druckknöpfen (59··· 64)» eine Welle (115), eine auf die Betätigung des jeweils ausgewählten Druckknopfes wirkende Einrichtung (68, 71, 69, 82, 54, 149, 153, 158, 156, 160, 114, 118), die die lielle in eine von dem jeweils betätigten Druckknopf abhängende Winkelstellung dreht, sowie eine von der Winkelstellung der V/elle abhängige Zehnrad-Auswehleinrichtung (170, 172, 173, 174, 128) umf8ßt, die nur das der jeweiligen Winkelstellung der Welle entsprechend ausgewählte angetriebene Zahnrad in Eingriff mit seinem entsprechenden treibenden Zahnrad (123) bringt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Zshnräder zu einem konusförmigen Zahnred (123) zusammengefaßt sind, des mehrere in verschiedenen Höhefl engeordnete Stirnverzahnungen mit unterschiedlichen Zähnezahlen aufweist und daß die angetriebenen Zahnräder freilaufende Zahnräder (129) sind, die in den einseinen Verzahnungen des konue-
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2OA1002 /AT
föriaigen Zahnrades entsprechenden Höhen engeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β Ts. e η η zeichnet, daß die Anzahl der Druckknöpfe (58... 65) gegenüber der Anzahl der angetriebenen Zahnräder (129) in der überzahl ist, daß die wtelle (115) iö Abhängigkeit von der Betägigung eines der überzähligen Druckknöpfe (58, 65) in eine bestimmte Winkelstellung drehbar ist und d8ß die Zahnrad-Auswähleinrichtung (1?O, 172, 173, W, 128) bei Drehung der Welle in die genannte bestimmte Winkelstellung einen Eingriff der angetriebenen Zahnräder verhindert.
4. Anordnung nech einem der Ansprüche 1 bis 3, dsdurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (58...65) federnd in ihre inaktive Stellung gedrückt sind und daß eine durch die Betätigung irgendeines der Druckknöpfe aktiviert© Einrichtung (69, 76, 78) vorgesehen ist, die den betätigten Druckknopf mechanisch in seiner betätigten Stellung verriegelt.
5. Anordnung nach einem der- Ansprüche 1 bis 4-, dadurch ge- ä kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Drehung der Welle (115) ein Drehungs-Begrenzungsglied (114·), ein entsprechend der Betätigung des ausgewählten Druckknopfes (58...65) aktiviertes Element (82) zur Betätigung des Gliedes in eine von dem Jeweils betätigten Druckknopf abhängige Stellung, eine steuerbare Kraftquelle (116) zum Drehen der Welle sowie eine auf die Betätigung des ausgewählten Druckknopfes ansprechende Ein-
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richtung (51O zur Steuerung der Kraftquelle, umfaßt.
6·. Anordnung nech Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Kraftquelle eine Zugfeder (118) um- f8ßtf die zur Drehung der Welle (115) in Abhängigkeit von der Betätigung des gewählten Druckknopfes (58,..65) susgelöst wird.
7» Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß des Drehungs-Begrenzsungsglied ein drehbarer Anschlag (114) ist, der in eine von der Betätigung dee jeweils gewählten Druckknopfes (58...65) abhängige Stellung drehbar ist, und daß eine auslösbare Verriegelungseinrichtung (155» 158, 156, 160) zur Verriegelung der Welle gegen Drehung vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Kraftquelle (118) einen in Abhängigkeit von der Betätigung dee gewählten Druckknopfes (58...65) betätigbaren Motor (5*0 umfaßt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrad-Auswahleinrichtung (170, 172, 173, 174, 128) bezüglich der Welle (115) verstellbar ist (179, 181), um eine Vorwahl desjenigen angetriebenen Zahnrades (129) zu ermöglichen, das jeweils in der jeweiligen Winkelstellung der Welle in Eingriff mit einem treibenden Zahnrad (123) gebracht wird.
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10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9» gekennzeichnet durch ein weiteres konusförmiges Zahnrad (125)» des mit dem erstgenannten konusförmigen Zahnrad (123) identisch und parallel zu diesem angeordnet ist, sowie durch einen dem ersten Satz von freilaufenden Zahnrädern (129) entsprechenden zweiten Satz von ebenso vielen freilaufenden Zahnrädern (129') zum Eingriff in die (jeweils entsprechenden Verzahnungen des zweiten . konusförmigen Zahnrades, wobei die Zahnrad-Auswahleinrichtung (170... 178, 128, 128') Jeweils in Abhängigkeit von der Drehstellung der Welle (115) ein freilaufendes Zahnrad aus der ersten I Gruppe in Eingriff mit der zugehörigen Verzahnung an dem ersten konusförmigen Zahnrad und gleichzeitig ein freilaufendes Zahnrad aus der zweiten Gruppe in Eingriff mit der zugehörigen Verzahnung des zweiten konusförmigen Zahnrades bringt.
11· Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe einer ersten und einer zweiten Flüssigkeit in einem aus mehreren bestimmten Verhältnissen zwischen Null und unendlich ausgewählten Verhältnis, verseben mit Ventilen zur individuellen Steuerung der Abgabe der beiden g Flüssigkeiten, g · k θ η η ζ e i c h η e t durch mehrere jeweils den einzelnen bestimmten Verhältnissen zugeordnete manuell betätigbar· Druckknöpfe (58...65) sowie eine in Abhängigkeit von der Betätigung eines ausgewählten Druckknopfes automatisch wirkende Einrichtung (82, 114, 252, 255, 249, 256, 243, 53, 247, 244, 241, 242) zur Voreinstellung der Ventile (229, 236) in eine. von zwei bestimmten Stellungen je nachdem, welcher Druckknopf betätigt worden ist.
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a?
12. Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe zweier Flüssigkeiten in einem aus mehreren bestimmten Verhältnissen ausgewählten Verhältnis, umfassend einzelne Meßgeräte für die Abgebe der 3?lüs- · sigkeiten sowie Ventile zur individuellen Steuerung der Abgebemengen, gekennzeichnet durch eine von den Meßgeräten (8, 16) betätigte einstellbare Einrichtung (49) zur gleichzeitigen Steuerung der Ventile (229, 236), um die Abgabe der Flüssigkeiten im wesentlichen in einem bestimmten Verhältnis zu bewirken, ferner durch mehrere jeweils den einzelnen bestimmten Verhältnissen zugeordnete manuell betätigbere Druckknöpfe (59···64) sowie durch eine in Abhängigkeit von der Betätigung eines ausgewählten Druckknopfes automatisch wirkende Hinrichtung (42, 44, 141, 249, 256, 243, 53, 247, 244, 241, 242) zur Einstellung der einstellbaren Einrichtung auf eine von dem jeweils betätigten Druckknopf sbhängige Lage.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Verhältnis der beiden Flüssigkeiten euch auf Null oder Unendlich einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Betätigung des gewählten Druckknopfes (58...65) automatisch betätigte weitere Einrichtung (82, 114, 252, 252, 249t 252, 243, 53, 24?, 244, 241, 242) zur Voreinstellung der Ventile (229, 236) auf eine von zwei bestimmten Stellungen je nachdem, welcher Druckknopf betätigt worden ist, wobei diese weitere Einrichtung mit der erstgenannten automatisch wirkenden Einrichtung bestimmte Elemente gemeinsam hat.
14. Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe iwaier Flüssigkeiten
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in einem von mehreren vorbestimmten Verhältnissen, gekennzeichnet durch Meßeinrichtungen (8, 16) zur Erzeugung eines der gesamten Äbgabemenge der Flüssigkeiten entsprechenden ersten Ausgangs (32, 35)» eine mit diesem Ausgang gespeiste Einstelleinrichtung (33), die so verstellbar ist, daß sie einen zweiten Ausgang (34) entsprechend der gesamten Abgabemenge, multipliziert mit einem Einheitspreis, erzeugt, ferner einen ebenfalls mit dem ersten Ausgang gespeisten einstellbaren Getriebemechanismus (36) zur Erzeugung eines dritten Ausgsngs (37) entsprechend der gesamten Abgebemenge, multipliziert mit einem Ein- ä heitspreis, ferner eine Einrichtung (39), die den zweiten und den dritten Eingang addiert und den Gesamtpreis der gesamten Äbgabemenge anzeigt, ferner mehrere (jeweils den einzelnen vorbestimmten Verhältnissen zugeordnete manuell betätigbare Druckknöpfe (58...65), ferner eine in Abhängigkeit von der Betätigung eines ausgewählten Druckknopfes automatisch wirkende Einrichtung (82, 114, 155» 184) zur Einstellung des Getriebemechanismus auf eine von dem jeweils betätigten Druckknopf abhängige Stellung, ferner eine Verholeinrichtung (19) zur Steuerung der Abgabamenge der Flüssigkeiten sowie eine Steuereinrichtung (49) zur Steuerung * der Ventile zur Abgabe der Flüssigkeiten im wesentlichen nach einem vorbestimmten Verhältnis.
15· Vorrichtung nech Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Ventileinrichtung (19) von/den Meßeinrichtungen (8, 16) betätigbar und von einer in Abhängigkeit von der Betätigung des Jeweils gewählten Druckknopfes
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automatisch wirkenden weiteren Einrichtung (42, 44, 141, 249, 256, 243, 53, 247, 244, 241, 242) in eine von dem jeweils be- . tätigten Druckknopf abhängige Stellung einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1$, wobei auch die Verhältnisse Null und Unendlich wählbar sind, gekennzeichnet durch eiae ebenfalls ic Abhängigkeit von der Betätigung des jeweils gewählten Druckknopfes automatisch wirkende zusätzliche richtung (82, 114, 252, 253, 249, 256, 243, 53, 247, 244, 241, 242) zur Voreinstellung der Ventile auf eine von zwei bestimmten. Stallungen, je nachdem welcher Druckknopf betätigt worden ist, voboi diese zusätzliche Einrichtung mit der besegten weiteren Einrichtung gewisse Elemente gemeinsam hat.
17. Vorrichtung nach Λ-ispruch 11, I3 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (229, 236) in einer der bestimmen Stellungen für ein Verhältnis der ersten zur zweiten Flüssigkeit *on Null sowie für alle endlichen Verhältnisse und in der sncl^ren bestimmten Stellung für ein Verhältnis von Uni*^ eingestellt sind.
18· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (58...65) fe dernd in ihre insktiven Stellungen gedruckt sind und daß eine euf die Betätigung irgendeines Druckknopfes ansprechende Einrichtung (69, 76, 78) zum mechanischen Verriegeln des jeweils betätigten Druokknopfes in seiner betätigten Stellung vorgesehen 1st·
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Le e rs eι te
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