DE2040768C3 - Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von FahrzeugenInfo
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- B60J5/00—Doors
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell verwendbares Antriebssystem zu schaffen,
das bei ein- und doppelseitigen Schiebetüren oder Schwenkschiebetüren verschiedenster Konstruktion
auf engstem Raum über der Tür untergebracht werden kann, ohne die optimale Ausbildung der Türpfosten
oder Dachträger zu behindern. Die letztgenannte Forderung ist besonders wichtig, weil die modernen
Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs in den Seitenwänden und im Übergangsbereich zum Dach große
Fensterflüchen aufweisen. Die Unterbringung der Antriebsteile im Raum seitlich von der Türöffnung
ist daher aus Gründen der Statik und der Formgestaltung unerwünscht.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß — wie an sich bekannt — der Arbeitshub und damit die
Baulänge des Druckmittelzylinders wesentlich kleiner gewählt ist als der Türweg, daß die Kolbenstange des
Druckmittelzylinders mit einem ersten und die Tür mit einem zweiten Zugelement verbunden ist und
daß das erste Zugelement über ein kleineres Rad und das zweite Zugelement über ein gri ßeres mit dem
kleineren antriebsmäßig verbundenes Rad lauft
Durch diese Maßnahmen gelingt es in überraschender
Weise, mit einem sehr kurzen, leichten und billigen Druckmittelzylinder auszukommen, der zusammen
mit den übrigen Teilen der Antriebsvorrichtuna
al· vormontierte Hinheit im Raum über der Türöffnung
befestigt werden kann.
Hin Aiisführungsbeispiel der Hrfindung wird an 3 p
Hand von I'-" i g. 1 und 2 der Zeichnung erläutert. Einander
entsprechende Teile sind mil den gleichen Bezugs/eichen versehen.
F i g. 1 zeigt die neuartige Antriebsvorrichtung von der Seile;
F i g. 2 Teile der Vorrichtung von oben. In Fig. I ist mit 1 ein Hohlprofilträger bezeichnet,
der aus einem Stahlrohr mit Kreisquerschnitt besteht. Mit diesem Hohlprofilträger sind zu ei aus einem
Win velprofil gebildete Laschen 2 und 3 verschweißt,
die je zwei Langlöcher4 und 5 bzw. 6 und 7 zur Befestigung
an der Karosserie aufweisen. An die Enden des Hohlprofilträgers 1 ist je ein U-Iörmiger Bügel 8
bzw. 9 angeschweißt. Diese Bügel sind mit Schützen 10 bzw. 11 versehen, in denen Radachsen 12 bzw. 13
befestigt sind. Auf der Radachse 12 sind zwei kraftschlüssig miteinander verbundene und unterschiedlich
große Kettenräder 14 und 15 drehbar gelagert, die ein Übersetzungsverhältnis von mindestens 2:1,
vorzugsweise 2,5 : 1 aufweisen. Mit 16 und 17 sind zwei gleich große Uirlcnkrollen bezeichnet, die sich
unabhängig voneinander um die Radachse 13 drehen können.
An dem Hohlprofiltragcr 1 ist ferner mit Hilfe von Haltekonsolcn 18 und 19 und Spannbändern 20 und
21 ein Druckmittelzylinder 22 befestigt, dessen Kolbenstange
23 in einer Cilcitbuchse 24 geführt ist. Auf das freie Ende der Kolbenstange 23 ist ein nach
rückwärts gekröpfter Bügel 25 aufgeschraubt, der als Mitnehmer mit einer Kette 26 verbunden ist. Diese
Kette treibt das kleinere Kettenrad 14 an und wird über die Umlenkrolle 16 umgelenkt. Das Kettenrad
14 nimmt das größere Kettenrad 15 mit, auf dem eine Kette 27 aufliegt. Diese Kette wird von der
Umlenkrollc 17 umgelenkt und ist mit einem Mitnehmer
28 verbunden. Dieser Mitnehmer überträgt die Antriebskraft über ein Gelenk 29 auf eine Stange
30, die mit einem bitgestcifen Element 31 eine Teleskopführung
bildet. Das Elemenit31 ist über ein weiteres
Gelenk 32 mit der Oberkante der nicht dargestellten Schwenkschiebetür verbunden. Die Teleskopführung
und die Gelenke sind erforderlich, weil aie
Oberkante der Tür beim Ausschwenken ihre Relativlage
und ihren Abstand zum Antriebssystem verändert. Die Gelenke verhindern zugleich die Übertragung
eines Kippmomentes auf die Kette 27. Ferner werden durch die Gelenke und die Teleskopführung
Einbautoleranzen zwischen Tür und Antrieb ausge glichen.
Da die Ketten 26 und 27 lediglich eine begrenzte Hin- und Herbewegung ausführen, können sie mit
beliebigen, an geeigneter Stelle einzubauenden Kettenspannern ausgerüstet sein. Die Umlenkrollen 10
und 17 werden vorzugsweise aus Kunststoff mit glatter Lauffläche hergestellt.
In F i g. 2 sind die Kettenräder 14 und 15 und die Umlenkrollen 16 und 17 teilweise im Schnitt dargestellt.
Man erkennt, daß auf der Radachse 12 Kugei-Iauer33
bzw. 34 angeordnet sind, die eine Buchse.«
tragen, loif der in bestimmtem Abstand die Ketienra
der 14 und 15 befestigt sind.
Die Zeichnung zeigt die Stellung der Antriebsvorrichtung
bei geschlossener Tür. In dieser Stellung ist die Kolbenstange 23 voll in den Druckmiuelzylinder
22 'inoefahren. Der Arbeitshub des Zylinders und seine Linac über alles sind wesentlich kleiner als die
Tl-'rbreite.\)ie etwa mit dem Abstand der Radachse, 1
12 und 13 übereinstimmt. Durch den nach rückwärts gekröpften Büyel 25 kann die Kolbenstange 23 so
weit ausgefahren werden, daß ihr linde über die Kailachse
12 hinauslauft. Hierdurch kann bei gegebener Gesamlbaulänge der Antriebsvorrichtung der Kolbenhub
noch vergrößert werden.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung zwischen dem Druckmittelzylinder und der angetriebenen I ur
eine Übersetzung vorgesehen ist, muß der relativ knrze Zvlindcr für eine arößcre Antriebskraft ausgelegt
sein, damit das Produkt Zylinderquerschnitt • Kolbenhub konstant bleibt. Ein übc.schlankor
Zvlinder ist aber bei gleicher Leistung schwerer und teurer als ein kurzer Zylinder mit größerem üuer-
-,chnitt, weil aus Gründen der Biegesteifigkeit größere
Materialquerschnitte erforderlich sind. Die gesamte Antriebsvorrichtung wird beim Hersteller vormontiert,
so daß sie beim Einbau in das Fahrzeug Icdiflich
mittels weniger Schrauben mit der Karosserie und der Tür zu verbinden ist. Außerdem sind natürlich
die Druckmittellcitungen anzuschließen Die: erforderliche
Magnetvcntilkombiriation einschlieUih η
des eventuell vorgesehenen und von Hand zu betätigenden
Notvcntils können auf einer Platine unterge-L/aeht werden, die an dem Hohlprofilträger 1 bctcstiet
wird Auch hier ist eine Vormontage möglich, so daß beim Uclricb mit Druckluft am Einbauort lediglich
eine Druckluftleitung und d;e elektrischen Stcuerleitungen anzuschließen sind.
In der dargestellten Form ist die Antriebsvorrichtung
für eine vom Fahr/.euginneren gesehen nach rechts öffnende Schwenkschiebetür bestimmt. Fur
eine nach links ausschwenkende Tür oder Türhalfte wird ein spiegelsymmetrischer Aufbau gewählt.
Wenn eine normale Schiebetür angetrieben werden soll, können üe Gelenke 29 und 32 und die Teleskopführung
30, 31 durch einen starren Mitnehmer ersetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene
Konstmktionseinzelheitcn abgeändert werden. So
sind z. H. als Zugelemcntc auch Seile geeignet, die spezielle Seilrollen unterschiedlichen Durchmessers
mehrfach umschlingen und an einer Stelle auf der Seilrolle festgeklemmt sind, um ein Durchrutschen zu
verhindern.
Außerdem kommen als Zugeleinente Kunststofizahnriemen
in Frage, die in geeigneten Zahnricmcnrädern schlupffrei geführt sind. Diese Zahnriemen
sind zwar etwas teurer als Ketten, laufen jedoch \ lig geräuschlos und erfordern keine Schmierung.
Durch die Erfindung wurde eine vielseitig cinsi
bare Antriebsvorrichtung für Schiebetüren und
besondere Schwenkscliiebctürcn gtschalfen. die
geringem Aufwand und kleinen Abmessungen gut rcichbar über der Türöffnung unterzubritiigcn ist
keine nachteiligen Abänderungen an der Fahrzi karosserie erfordert.
besondere Schwenkscliiebctürcn gtschalfen. die
geringem Aufwand und kleinen Abmessungen gut rcichbar über der Türöffnung unterzubritiigcn ist
keine nachteiligen Abänderungen an der Fahrzi karosserie erfordert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
die mit je zwei Langlächern (4; 5 bzw. 6; 7) zur
Patentansprüche: Befestigung der Antriebsvorrichtung an der Karosserie
versehen sind.
1. Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbe- 12. Antriebsvorrichtung nach Ansprüche, dasondere
Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen 5 durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (28)
mit einem zur Schieberichtung parallelen Druck- des die Tür antreibenden Zugelementes (Kette
mittelzylinder, dadurch gekennzeich- 27) über ein erstes Gelenk(29), eine Teleskopn
e t, daß — wie an sich bekannt — der Arbeits- führung (30, 31) und ein zweites Gelenk (32) mit
hub und damit die Baulänge des Druckmittel-- der Oberkante einer Schwenkschiebetür verbunlinders
wesentlich kleiner gewählt ist als der Tür- io den ist.
weg, daß die Kolbenstange (23) des Druckmittel-
Zylinders (22) mit einem ersten und die Tür mit
einem zweiten Zugelement (Kette 26 bzw. Kette
einem zweiten Zugelement (Kette 26 bzw. Kette
27) verbunden ist und daß das erste Zugelement Die Erfindung bezieht sich auf eine Antnebsvor-(Kette
26) über ein kleineres Rad (Kettenrad 14) 15 richtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenk-
und das zweite Zugelement (Kette 27) über ein Schiebetüren, von Fahrzeugen mit einem zur Schiebegrößeres
mit dem kleineren antriebsmäßig ver- richtung parallelen Druckmittelzylmder.
bundenes Rad (Kettenrad 15) läuft. Hydraulische oder pneumatische Antriebe fur
bundenes Rad (Kettenrad 15) läuft. Hydraulische oder pneumatische Antriebe fur
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da- Schiebetüren oder Schwenkschiebeturen von Fahrdurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente als =>o zeugen sind bekannt. Sie bestehen ai;s c;ncm beidsei-Ketten
(26 und 27) und die Räder als Kettenrä- tig beaufschlagbaren Zylinder, dessen Kolbenstange
der (14 und 15) ausgebildet sind einen der Türbreite entsprechenden Hub ausfuhrt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da- Dabei ist der waagerecht angeordnete Zylinder über
durch gekennzeichnet, daß die Zugelemente als ein Gelenk mit der Karosserie und dw Kolbenstange
Seile und die Räder als Antriebs- und Abtriebs- 35 über ein weiteres Gelenk mit der Tür verbunden,
rollen ausgebildet sind. Grundsätzlich kann der Antrieb so angebracht sein.
4. Antriebsvorrichtung nnch Anspruch 1, da- daß die Kolbenstange bei geschlossener Tür in den
durch gekennzeichnet, daß die Zugelemente als Zylinder eingefah-en ist oder aus diesem herausragt.
Zahnriemen und die Räder als Zahnriemenräder Die letztere Lösung hat den Nachteil, daß die Funausgebildet
sind. 30 rungsbuchse des Zylinders den ständigen Schwingun-
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da- gen und Beschleunigungen während der Fahrt ausgedurch
gekennzeichnet, daß das Übersetzungsver- setzt ist und sich stark abnutzt. Außerdem muß die
hältnis der Räder größer aU 2 : 1, vorzugsweise Kolbenstange relativ biegestcif ausgebildet sein
2.5 : 1 ist. Bei einseitigen Schwenkschiebeturen kann der Zy-
? 6. Antriebsvorrichtung πύ.-h Anspruch 1 und 35 linder links oder rechts von der Türöffung in der
einem der folgenden Ansprüche, dadurch ge- Karosserie untergebracht sein. Nur bei speziellen
kennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (22) Türkonstruktionen ist es möglich, den Zylinder ober-
und die Radachse (12) für die genannten Räder halb der Türöffnung anzuordnen,
oder Rollen an einem Hohlprofilträger (1) befe- Bei doppelseitigen Schwcnkschiebctüren wird je-
fetigt sind, der zusätzlich eine mit Umlenkrollen 40 des Türblatt durch eine eigcni. Antriebseinheit be-
(16 und 17) oder -rädern versehene Radachse wegt. Wenn man den das linke Türblatt betätigenden
(13) trägt. Zylinder über dem rechten Türblatt und umgekehrt
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, da- anbringt, können die Kolbenstangen bei geschlossedurch
gekennzeichnet, daß an dem Hohlprofilträ- ner Tür in die Zylinder eingefahren sein. Allerdings
ger (1) eine Platine zur Aufnahme der Steuerten- 45 müssen die Antriebseinheiten in der Hohe gegenemtile
angebracht ist. ander versetzt werden, damit sie sich gegenseitig
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, da- nicht behindern.
durch gekennzeichnet, daß an die Enden des Bei allen beschriebenen Lösungen ragt jedoch die
Hohlprofilträgers (1) je ein U-förmiger Bügel (8 Antriebseinheit mehr oder weniger in den Karossebzw.
9) angeschweißt ist und daß die Radachsen 50 rieraum seitlich der Türöffnung hinein, weil die Bau-(12
und 13) in Schlitzen (10 und 11) dieser Bügel länge einer solchen Antriebseinheit wesentlich größer
befestigt sind. ist als ihr Hub und damit als die Türbreite.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,2 Kürzere Baulängen lassen sich mit mehrfach aus-
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand ziehbaren Teleskopzylindcrn erzielen. Diese sind jeder
Radachsen (12 und 13) ungefähr dem Tür- 55 doch sehr teuer. Außerdem müssen sie bei den meiweg
entspricht und daß jede Kette (26 bzw. 27) sten Türkonstruktionen ebenfalls in dem Karossenemit
einem Mitnehmer (Bügel 25; 28) und einem raum seitlich der Türöffnung untergebracht werden,
Spannschloß versehen ist. wodurch sich ein größerer Aufwand für die Montage
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, da- und Wartung ergibt.
durch gekennzeichnet, daß der mit der Kolben- 60 Bei Schwingtüren mit komplizierter Türlenkungsstange
verbundene Mitnehmer als nach rückwärts kinematik ist es bekannt, den Kraftweg eines einzigekröpfter
Bügel (25) ausgebildet ist, der es er- gen Druckluftzylinders über Stangen und Winkelhemöglicht,
die Baulänge der Antriebsvorrichtung bei so umzulenken, daß beide Lenksysteme der Türvoll für den Kolbenweg auszunutzen. hälften angetrieben werden. Dieses Antriebsaggregat,
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6 und 65 das außerhalb der Türöffnung untergebracht ist,
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den weist zwar in den Winkelhebeln eine Übersetzung
Hohlprofilträger (1) zwei aus einem Winkelprofil auf, jedoch ist diese für die vorliegende Aufgabenbestehende
Laschen (2 und 3) angeschweißt sind, stellung völlig ungeeignet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2040768A DE2040768C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2040768A DE2040768C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040768A1 DE2040768A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2040768B2 DE2040768B2 (de) | 1974-02-28 |
DE2040768C3 true DE2040768C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=5779953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2040768A Expired DE2040768C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040768C3 (de) |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE2040768A patent/DE2040768C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040768A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2040768B2 (de) | 1974-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |