DE2040258A1 - Zusammengesetzte Glastafel fuer Tueren - Google Patents

Zusammengesetzte Glastafel fuer Tueren

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DE2040258A1
DE2040258A1 DE19702040258 DE2040258A DE2040258A1 DE 2040258 A1 DE2040258 A1 DE 2040258A1 DE 19702040258 DE19702040258 DE 19702040258 DE 2040258 A DE2040258 A DE 2040258A DE 2040258 A1 DE2040258 A1 DE 2040258A1
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DE
Germany
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glass
recess
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Pending
Application number
DE19702040258
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Paul Loye
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boussois Souchon Neuvesel SA
Original Assignee
Boussois Souchon Neuvesel SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Zusammengesetzte Glastafel für Türen
Gegenstand der Erfindung ist eine zusammengesetzte Hartglastafel, welche beweglich eingebaut werden kann und insbesondere zur Benutzung im Bauwesen als Tür o. dgl. benutzbar ist.
Es ist bekannt, bei der Ausstattung von Räumen vollständig durchsichtige Glastüren zu benutzen. Diese Türen bilden jedoch eine gewisse Gefahr für die Benutzer, welche ggfs. ihr Vorhandensein nicht rechtzeltig erkennen. Es ist daher üblich, auf diese Türen Etiketten zur Warnung der Benutzer zu kleben. Diese Etiketten bieten den Nachteil, daß sie bei der Benutzung abgerissen werden, und sind im allgemeinen unästhetisch. Ferner werden bisweilen die Türen mit farbigen Handgriffen grosser Abmessungen versehen, welche teuer sind.
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Selbst bei Anwendung dieser Lösung werden
häufig in Augenhöhe der Benutzer Etiketten o.dgl. als zusätzliche Warnmittel angeklebt.
Die Erfindung bezweckt unter anderem, diesen Nachteilen bei derartigen Erzeugnissen abzuhelfen.
Die erfindungsgemässe zusammengesetzte Hartglastafel zur Bildung einer Tür ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Einsatz aufweist, welcher in einer Ausnehmung mit entsprechendem Umriss gefasst ist.
Der Ausdruck "Tafel" ist hier in seinem
allgemeinsten Sinn zu verstehen und bezeichnet ein Gebilde aus Hartglas mit geschlossenem Umriss aber beliebiger Oberfläche für einen schwenkbaren Einbau. Vorzugsweise bildet jedoch die Tafel eine ebene oder auch gewölbte Platte. Das die Tafel bildende Hartglas kann aus durchsichtigem Glas oder aus bedruoktem Glas oder aus gefärbtem G^las sein. Die Ränder der Tafel können freiliegen oder umrahmt sein.
Die in der Ausnehmung oder den Ausnehmungen
der Tafel gefassten Teile bestehen aus starren Materialien, welche entsprechend der Verwendung oder dem Zweck der Tafel gewählt sind.
Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung
besitzt der in der Ausnehmung gefasste Teil im besonderen einen mit dem Ausdehnungskoeffizienten des die Tafel bildenden Glases verträglichen Ausdehnungskoeffizienten. Der gefasste Teil kann insbesondere durch mineralische, vegetalische oder plastische Stoffe gebildet werden. Dieser Teil kann aus einem Stück oder auch aus einer Vereinigung von Teilen aus dem gleichen Werkstoff oder verschiedenen Werkstoffen bestehen.
Der gefasste Teil besteht vorzugsweise
aus einem Werkstoff, welcher für das Licht in anderer Weise als die Tafel durchlässig ist, so dass ein optischer Kontrast zwischen der Tafel und dem eingesetzten Teil entsteht.
Der eingesetzte Teil kann aus gehärtetem
oder ungehärtetem, durchsichtigem, durchscheinendem oder undurchsichtigem Glas bestehen, insbesondere aus gefärbtem Glas.
Die für den eingesetzten Teil vorgesehene Ausnehmung besitzt vorzugsweise einen abgerundeten Umfang. Eine derartige Ausnehmung kann nämlich in der Oberflache der
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ο π /, η ο c p ursprünglich ein einziges Stuck bildenden Tafel bequem dufcn Fräsen hergestellt werden.
Die Dicke des Einsatzes kann gleich der
der Tafel oder im Gegenteil von dieser verschieden sein, wobei er in diesem letzteren Fall gegenüber dem benachbarten Abschnitt der Tafel vorspringen oder zurückspringen kann.
Gemäss einem weiteren bevorzugten Kennzeichen der Erfindung ist der Einsatz an dem Rand" der entsprechenden Ausnehmung durch eine Dichtung aus einem Bindemittel aus einem Stoff befestigt, welcher gleichzeitig an dem Hartglas und an dem den betreffenden Einsatz bildenden Werkstoff haftet.
Dieses Bindemittel kann insbesondere durch
ein Harz, welchem ggfs. ein Metallpulver zugesetzt ist, oder auch durch Blei oder eine Bleilegierung gebildet werden.
Die Breite der Dichtung ist vorzugsweise
gering gegenüber der des Einsatzes, und ihre Dicke ist die gleiche wie die der Tafel, doch können auch andere Abmessungen verwendet werden.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet die zusammengesetzte Tafel eine durchscheinende Tür aus Hartglas mit freiliegenden Rändern, und der Einsatz ist ein durchsichtiges Schauglas mit kreisförmigem Umriss, welches die gleiche Dicke wie die Tafel hat, und dessen Flächen in den gleichen Ebenen wie die Flächen der Tafel liegen.
Die so gebildeten Türen ermöglichen die
Einhaltung der Benutzungsnormen für die Stellen, welche für den Verkehr in Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Gebäuden dienen und Türen aufweisen sollen, welche den von beiden Seiten derselben ankommenden Personen ermöglichen, sich gegenseitig zu bemerken, um Unfälle zu vermeiden.
Die Vorteile gegenüber den diesen Normen entsprechenden und gegenwärtig laufend benutzten Türen aus durchsichtigem Hartglas bestehen in einem vorteilhaften Preis des bedruckten Glases gegenüber dem des Spiegelglases und in einer leichteren Sauberhaltung·
Bei einer anderen besonderen Ausführungs-
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form bildet die Tafel eine Tür aus durchsichtigem Hartglas mit freiliegenden Rändern, und der Einsatz besitzt einen unterschiedlichen Charakter gegenüber dem Rest der Tafel, wodurch die Benutzer auf das Vorhandensein derselben aufmerksam gemacht werden. Dieser aufgesetzte Teil kann insbesondere eine farbige Glasplatte aus Spiegelglas oder eine farbige Belagplatte sein.
Die Anordnung und die Farbe der aufgesetzten Teile, welche hauptsächlich für ihre technische Wirkung gewählt werden, ermöglichen gleichzeitig sehr bemerkenswerte neuartige Zierwirkungen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer für eine Tür bestimmten Tafel.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Maßstab.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer gemäss einer anderen Ausführungsform ausgeführten Tür.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer dritten Ausführungsform unter Wegbrechung von Teilen.
Fig. 6, 7, 8 sind Schnitte längs der Linien
VI-VI bzw. VII-VII bzw. VIII-VlII der Fig. 5 in grösserem Maßstab.
Fig. 9 ist ein der Fig. 2 entsprechender
Schnitt, welcher eine andere Ausführung der Dichtung zwischen dem Einsatz und der Ausnehmung zeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die zur Bildung einer Tür 1 bestimmte Tafel durch eine rechteckige Platte 2 aus durchscheinendem Hartglas mit freiliegenden Rändern, d.h. ohne Umrahmung, gebildet· Das durchscheinende Glas wird z.B. gemäss einer bekannten Technik durch Bedrucken der Seiten einer geschmolzenen Glasmasse hergestellt, welche mittels einer Reliefs aufweisenden Walze zu einem Band ausgewalzt wird.
Die Platte 2 besitzt eine durch Fräsen
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hergestellte kreisförmige zylindrische Ausnehmung 3. An der Kante der Ausnehmung ist hier keine besondere Bearbeitung (z.B. Polieren) vorgenommen. Das Fräsen wird vorgenommen, wenn das Glas gekühlt ist. Die Platte, in welcher die Ausnehmung 3 auf diese Weise hergestellt wurde, wird dann z.B. auf thermischem Wege gehärtet.
Die Ausnehmung 3 ist naturlich an einer
unter Berücksichtigung des Verwendungszwecks der Tafel geeigneten Stelle vorgesehen. Da Jedoch die Platte 2 aus Hartglas ist, ist diese Stelle so gewählt, dass die bekannten auf Sicherheitsgläser anwendbaren Herstellungsnormen eingehalten werden, welche insbesondere die zwischen den Umrissen der Ausnehmungen und den Rändern der Platte einzuhaltenden Abstände festlegen.
In der Ausnehmung 3 ist eine Scheibe 4
angeordnet, welche ein Schauglas bildet und aus durchsichtigem Spiegelglas besteht. Die Dicke der Scheibe 4 ist praktisch gleich der des Gebildes 2. Die Scheibe 4 kann aus Sicherheitsgründen aus Hartglas bestehen. Bei der dargestellten Ausführung hat die durch Fräsen hergestellte Kante des Schauglases keine besondere Bearbeitung erfahren. Bei anderen Ausführungsformen kann ein Polieren der Kante vorgenommen werden. Der Durchmesser des Schauglases ist etwas kleiner als der der Ausnehmung, so dass ein Spiel von 1 bis 2 mm zwischen dem Umfang des Schauglases und der Wand der Ausnehmung entsteht.
Die Scheibe'4 wird in dem Gebilde 2 mittels einer Dichtung 5 gehalten, welche durch ein Bindemittel aus einem Epoxyharz mit Aluminiumpulverzusatz gebildet \i/ird und das so hergestellte Spiel ausfüllt. Beim Einbau ermöglichen kleine provisorisch eingesetzte Zwischenstücke die gleichmässige Verteilung deo Spiels auf den ganzen Umfang der Scheibe während der Einspritzung des Bindemittels. Nach diesem Vorgang werden die kleinen Zwischenstücke entfernt, und ihre Spuren werden mittela des Bindemittels ausgefüllt. Die so gebildete sehr diskrete Dichtung erteilt der Tür ein einstückiges, sehr formschönes Aussehen. Forner ist es ohne weiteres möglich, die gefräston Ränder der Ausnehmung 3 sowie der Scheibe 4 unbearbeitet zu lassen, da die kleinen Hohlräume 6 (Fig. 2), weloho eich ggfs. beim Fräsen durch Abreissen von Glassplit-
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tern gebildet haben, durch die Dichtung 5 genügend ausgefüllt werden.
Anstelle eines Epoxyharzes können auch
zur Herstellung der Dichtung nachgiebige Produkte benutzt werden, wie Silikongummi oder Polysulfide
Zur Herstellung der Dichtung 5 kann auch
Blei benutzt werden, welches in geschmolzenem Zustand in den Zwischenraum zwischen den Kanten der Ausnehmung 3 und der Soheibe 4 gegossen wird. Das Blei bewirkt bei seiner Erstarrung die Befestigung der Scheibe 4 in der Ausnehmung 3.
Bei Verwendung einer gegossenen Bleidichtung müssen die miteinander vereinigten Glasprodukte gehärtet sein, da die verhältnismässig hohe Temperatur des flüssigen Bleis beim Giessen der Dichtung den Bruch des ungehärteten Slases durch Wärmeschock bewirken kann. Die Ausrüstung der so hergestellten Tür 1 wird in der üblichen Weise durch Türgehänge 31 für ihren Einbau in ein Gestell 32 vervollständigt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung (Fig. 9) sind die Kanten der Ausnehmungen und/oder des Einsatzes etwas abgeschrägt. Die Dichtung 40 zur Fassung des Teils 41 in dem Gebilde 42 besitzt dann ein sich in Richtung der Aussenflachen des Erzeugnisses erweiterndes Profil, was der Fassung des Teils in dem Gebilde eine grosse Festigkeit erteilt. Ferner werden die Hohlräume 6 (Fig. 2), welche etwa durch Ausreissen von kleinen Glassplittern beim Fräsen entstanden sind, ausgeschieden, so dass die Dichtung besonders sorgfältig bearbeitet aussieht.
Fig. 3 zeigt eine Tür aus durchsichtigem
Spiegelglas 1, welche durch eine Hartglasplatte 2 gebildet wird, welche eine gewisse Zahl von Ausnehmungen 3 enthält, welche mit Hilfe von Scheiben 4 aus gefärbtem Glas verschlossen sind, welche durch Dichtungen 5 befestigt sind, welche einer der oben beschriebenen Arten entsprechen. Der in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Teil 4 ist z.B. ,,.uo in der Masse gefärbtem Hartglas und ist mittels einer Bleidichtung 5 gefasst. Diese besitzt Wülste 7» welche auf den Flächen des Gebildes 2 und des Teils etwas vorspringen, wobei die Platte 2 und der Teil 4 hier praktisch gleiche Dicken haben. Die Wülste 7, welche der so herge-
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stellten Passung eine grosse Festigkeit erteilen, sind jedoch für das gute Halten des Teils 4 in der Platte 2 nicht unerlässlich.
Ein Griff 8 aus einer farbigen Belagplatte ist in an sich bekannter Weise an der Tiir 1 (Fig. 3) angebracht. Die farbigen Teile 4 bilden eine das Vorhandensein der Glastür anzeigende Farnvorrichtung und ermöglichen gleichzeitig sehr charakteristische Zierwirkungen. Natürlich können die lage, die Formen, die Farben und die Abmessungen der eingesetzten Teile entsprechend dem Verwendungszweck gewählt werden«
Die in Fig. 5 dargestellte Tafel 10 wird
durch eine ebene durchsichtige Scheibe 10 aus Hartglas gebildet und enthält Ausnehmungen verschiedener Form, in welchen verschiedenartige Teile gefasst sind.
So ist 11 eine trapezförmige Ausnehmung,
in welcher ein Teil 12 aus Holz in Form eines T^rapezes mittels einer Dichtung 13 aus einem Epoxyharz ohne Zusatz gefasst ist·
14 ist eine durch zwei sich schneidende
Kreisumfänge gebildete Ausnehmung, in welcher zwei verschiedenartige Glasplatten eingefasst sind, nämlich eine kreisförmige Platte 16 und eine halbmondförmige Platte 17. Diese beiden Platten sind vorher mittels einer Dichtung 18 vereinigt worden, und der durch die Platten 16 und 1? gebildete zusammengesetzte Teil ist in der Ausnehmung 14 mittels einer Dichtung 19 gefasst. Die Dichtungen 18 und 19 können aus gleichen Werkstoffen bestehen, und der Abschnitt 18 der Dichtung kann eingesetzt werden, nachdem die Teile 16 und 17 unter Einhaltung eines geeigneten Spiels in die Ausnehmung 14 eingesetzt wurden. Die Dichtungsabschnitte 18 und 19 werden dann nacheinander eingespritzt.
Der z.B. aus Kunststoff bestehende Teil 21
(Fig. 7) steht beiderseits der Flächen der Platte 10 über. Die mit der Harzdichtung 22 in Berührung stehenden Seitenwände dee Teils 21 haben eine konkave Form. Die Dichtung 22 besitzt also in ihrem mittleren Abschnitt eine zusätzliche Dicke. Diese An-' Ordnung ermöglicht eine ausgezeichnete Einpassung des Teils 21 in die Platte 10,
Der Teil 23 ist dünner als die Platte 10.
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Die Dichtung 24 besitzt dann gemäss einer interessanten Ausführungsform Hohlkehlen 25.
Erfindungsgemässe Tafeln können getrennt
benutzt werden, sie können jedoch auch z.B. zur Bildung von mehrfachen Türen vereinigt werden.
Erfindungsgemäss kann auch der gefasste
Teil eine Funktion ausüben, z.B . als Handgriff, Halter, Verbindung der erfindungsgemassen Tafel mit einem anderen Gegenstand oder mit einer anderen erfindungsgemassen Tafel. Ein und derselbe Teil ist dann an zwei ölastafeln befestigt, deren jede entsprechende Ausnehmungen besitzt.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    1 Λ Zusammengesetzte HartglaatafeX für Türen, gekennzeichnet durch wenigstens einen aufgesetzten oder eingesetzten Teil (4), weloher in einer Ausnehmung (3) mit entsprechendem Umriss gefasst let«
    2,) Glastafel nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass der in der Ausnehmung (3) gefasste feil (4) einen mit des Ausdehnungskoeffizienten des die Tafel bildenden Glases verträglichen Ausdehnungskoeffizienten besitzt.
    3.) T^afel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gefasste Teil (4) aus einem Werkstoff besteht, welcher das Licht unter anderen Bedingungen als die Tafel durchlässt.
    4·) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die zur Aufnahme des eingesetzten Teils (4) vorgesehene Ausnehmung (3) einen runden Umriss besitzt.
    5o) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante der Ausnehmung (3.) wenigstens an einem Rand abgeschrägt ist.
    6.) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des eingesetzten Teils (4) an wenigstens einem Rand abgeschrägt ist.
    7.) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eingesetzte Teil (4) an der Kante der entsprechenden Ausnehmung (3) durch ein eine Dichtung (5) bildendes Bindemittel aus einem Werkstoff befestigt ist, welcher gleichzeitig an dem Glas und dem den betreffenden Teil (4) bildenden Werkstoff haftet, z.B. einem ggfs. mit einem Metallpulverzuaatz versehenen Harz oder auch Blei oder einer Bleilegierung.
    8.) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem durchscheinenden Glas mit freiliegenden Rändern beoteht, insbesondere Druckglas, und dass der eingesetzte Teil ein durchsichtiges Schauglas ist.
    9.) Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem durchsichtigen Spiegelglas ■it freiliegenden Rändern besteht, und dass der eingesetzte
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    Teil yon dem Rest der Tafel verschiedenartig ist, derart» dass die Benutzer auf das Vorhandensein der Tafel aufmerksam genacht werden.
    1O.) Tafel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dasa der eingesetzte Teil (4) durch eine farbige Glasplatte gebildet wird.
    11.) Glastafel nach Anspruch 1, daduroh
    gekennzeichnet, dass der eingesetzte Teil (4) die gleiche Sicke wie die Hartglaatafel hat.
    ORIGINAL INSPECTED 101112/1153
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    ORIGlMAl INSPECTED
DE19702040258 1969-09-12 1970-08-13 Zusammengesetzte Glastafel fuer Tueren Pending DE2040258A1 (de)

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FR6931155A FR2058523A5 (de) 1969-09-12 1969-09-12

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ID=9040019

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702040258 Pending DE2040258A1 (de) 1969-09-12 1970-08-13 Zusammengesetzte Glastafel fuer Tueren

Country Status (4)

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BE (1) BE754760A (de)
CH (1) CH512659A (de)
DE (1) DE2040258A1 (de)
FR (1) FR2058523A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4480417A (en) * 1980-08-16 1984-11-06 Vereinigte Glaswerke Gmbh Glass pane framed by a U-shaped profile rail

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642257A (en) * 1985-06-13 1987-02-10 Michael Chase Magnetic occluding device

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US4480417A (en) * 1980-08-16 1984-11-06 Vereinigte Glaswerke Gmbh Glass pane framed by a U-shaped profile rail

Also Published As

Publication number Publication date
CH512659A (fr) 1971-09-15
BE754760A (fr) 1971-01-18
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