DE2803855A1 - Wechselbilderrahmen - Google Patents

Wechselbilderrahmen

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DE2803855A1
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Germany
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rear wall
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picture frame
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Withdrawn
Application number
DE19782803855
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English (en)
Inventor
Helmut Lange
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Wechselbilderrahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Wechselbilderrahmen, bestehend aus einem eine Glasscheibe, ein Bild und eine Rückwandplatte aufnehmenden Leistenrahmen mit einer an der Innenseite ringsum laufenden Nut zum Befestigen der das Bild und die Scheibe abstützenden und den Rahmen rückseitig verschließenden Rückwandplatte.
  • Bei solchen Wechselbilderrahmen ist im allgemeinen in die Leistenprofile eine Nut eingearbeitet, die im allgemeinen eine Breite von etwa 1 mm hat und für die Aufnahme von Halteklammern für die Rückwandplatte dient. Solche Wechselbilderrahmen haben den Nachteil, daß sie sehr leicht einstauben, da an der Rahmenrückseite ein ringsum laufender Schlitz zwischen den Rahmenleisten und der Rückwand frei bleibt. Sofern man diesen ringsum laufenden Spalt mit einem Papierstreifen verklebt, hat der Bilderrahmen seine Funktion als Wechselbilderrahmen praktisch verloren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Wechselbilderrahmens, der ohne besondere Halteklammern geschlossen werden kann und trotzdem eine gute staubdichte Abdeckung der Bilderrahmenrückseite gewährleistet.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist ein Wechselbilderrahmen der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandplatte mehrteilig aus steifem flexiblen Material besteht, daß ein Rückwandmittelteil die Form eines Rechteckes hat, dessen Längen- und Breitenabmessungen den Abständen gegenüberliegender Nutenböden entsprechen und dessen rechtwinkligen Dreiecken entsprechende Ecken fehlen, und daß vier weitere Rückwandteile die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, welche eine geringfügig größere Fläche haben als die fehlenden Ecken des Rückwandmittelteils.
  • Einen solchen erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen kann man in einfacher Weise dadurch schließen, daß man den Rückwandmittelteil geringfügig durchbiegt und innerhalb der einander gegenüberliegenden Nuten verankert. Aufgrund der Flexibilität des Rückwandmittelteils kann der letztere nicht mehr aus dem Leistenrahmen herausfallen. Anschließend kann man die vier dreieckigen Rückwandteile von der Mitte aus in die Ecken des Leistenrahmens einschieben. Im eingeschobenen Zustand überdecken die dreieckigen Rückwandteile die Ränder des Rückwandmittelteiles, so daß die Rückwand letztlich über den vollen Umfang die Bildrückseite verschließt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß der Leistenrahmen U-profiliert und eine schon bei der Rahmenherstellung eingelegte Glasscheibe formschlüssig umgreifend ausgebildet ist, wobei die ringsum laufende Nut des U-Profils so breit ist, daß sie Glas, Bild, Rückwand und gegebenenfalls eine Schaumstoff-Zwischenlage aufnehmen kann. Wenn man ein solches U-Profil mit unterschiedlich langen Profilschenkeln versieht, lassen sich Bild und Rückwand wahlweise von der einen oder von der anderen Seite einlegen, so daß für den Wechselrahmen zwei verschiedene Ausbildungen, d.h. eine Ausbildung mit einem etwas breiteren Rand und eine mit einem etwas schmäleren Rand entstehen.
  • Die Rückwand für einen erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen kann man so herstellen, daß die vier dreieckigen Rückwandteile anfänglich mit dem Rückwandmittelteil verbunden sind, wobei dann die gemeinsamen Schrägkanten von Rückwandmittelteil und Rückwandecken geschwächt, d.h. beispielsweise perforiert oder geschlitzt ausgebildet sind, so daß man die Rückwandecken abbrechen kann Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine rückseitige Ansicht eines erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmens, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine einteilig ausgebildete Rückwandplatte mit abbrechbaren Ecken.
  • Der rechtwinklig oder auch quadratisch ausgebildete Wechselbilderrahmen besteht aus winklig miteinander verbundenen Profilleisten 1. Die Leisten haben ein U-Profil, bei dem sich an die Basis 2 ein kürzerer Schenkel 3 und ein längerer Schenkel 4 rechtwinklig anschließen. Das Leistenprofil 1 umgreift eine Glasscheibe 5, ein hinter der Glasscheibe 5 angeordnetes Bild 6, eine die Anpressung des Bildes 6 an die Glasscheibe 5 unterstützende Schaumstoffschicht 7 und eine Rückwand.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Wechselbilderrahmen, bei denen die Rückwand so dimensioniert ist, daß sie flachliegend in den Bilderrahmen eingelegt wird, ist bei dem erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen die Rückwandplatte wesentlich größer. Dies ist möglich aufgrund einer mehrteiligen Ausbildung. Die Rückwandplatte besteht aus einem steifen flexiblen Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Ein Rückwandmittelteil 8 hat die Form eines Rechteckes, von dem die vier Ecken abgeschnitten sind. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Rückwandplatte 8 von den Punkten A, B, C, D, E, F, G 4« begrenzt. Die Begrenzungskanten A - H und B - C sind von den Begrenzungskanten D - E bzw. F - G so weit entfernt, daß der Rückwandmittelteil bündig an der Innenseite der Nut anstößt, die in den Bilderrahmenleisten zwischen dessen Teilen 2, 3, 4 gebildet wird. Da der Rückwandmittelteil flexibel ausgebildet ist, läßt er sich bei schwacher Durchbiebung in einfacher Weise in das Rahmenprofil einsetzen. Die noch verbleibenden freien Ecken der Rückwand werden geschlossen durch vier Rückwandeckteile 9, die etwas größer dimensioniert sind als die vom Rückwandmittelteil 8 abgeschnittenen Ecken. Auf diese Weise überdecken die dreieckigen Rückwandteile 9 mit ihren Schrägkanten a - b die benachbarten Schrägkanten des Rückwandmittelteiles 8, so daß es zu einem vollständigen Abschluß des Bilderrahmens auf der Rückseite kommt.
  • Die Fig. 2, bei der davon ausgegangen ist, daß die Glasscheibe 5 bereits bei Herstellung des Rahmenprofils eingelegt wurde, läßt erkennen, daß man das Bild 6, die Schaumstoffzwischenlage 7 und die Rückwandteile 8 und 9 auch in entgegengesetzter Orientierung in den Rahmen einlegen kann, so daß der Rahmen nunmehr einen schmäleren sichtbaren Rand erhält. Auf diese Weise kann das gleiche Rahmenprofil für Bilderrahmen unterschiedlichen Aussehens verwendet werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen werden alle Teile, die sich in der umlaufenden Nut des Rahmens befinden, wie Glas, Bild und Rückwand, sowie Rückwandecken, durch die Ausdehnungskraft der Schaumstoffzwischenlage 7 gegen die Nutkanten des Rahmenprofils gepreßt, so daß das Bildmaterial völlig gegen saubere Einflüsse geschützt ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, können die Rückwandteile 8 und 9 anfänglich einteilig hergestellt werden, wobei dann im Bereich der Ecken 9 eine durch Perforation oder Sch1itzung geschwächte Abbruchlinie 10 vorgesehen wird. Die Ecken 9 lassen sich dann unmittelbar vor der liersollstindigung des Bilderrahmens vom Mittelteil abbrechen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Wechselbilderrahmen, bestehend aus einem eine Glasscheibe, ein Bild und eine Riickwandplatte aufnehmenden Leistenrahmen mit einer an der Innenseite ringsum laufenden Nut zum Befestigen der das Bild und die Scheibe abstützenden und den Rahmen rückseitig verschließenden Rückwandplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandplatte (8, 9) mehrteilig aus steifem, flexiblen Material besteht, daß ein Rückwandmittelteil (8) die Form eines Rechteckes hat, dessen Längen, und Breitenabmessungen den Abständen gegenüberliegender Nutenböden entsprechen und dessen rechtwinkligen Dreiecken entsprechende Ecken fehlen, und daß vier weitere Rückwandteile (9) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, welche eine geringfügig größere Fläche haben, als die fehlenden Ecken des Rückwandmittelteils (8).
  2. 2. Wechselbilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenrahmen (1) U-förmig profiliert und eine schon bei der Rahmenherstellung eingelegte Glasscheibe(5) formschlüssig umgreifend ausgebildet ist, wobei die ringsum laufende Nut des U-Profils (2,3,4) so breit ist, daß sie Glas (5), Bild (6), Rückwand (8,9) und gegebenenfalls eine Schaumstoff-Zwischenlage (7) aufnehmen kann.
  3. 3. Wechselbilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (1) beidseitig verwendbar mit unterschiedlich langen Profilschenkeln (3, 4) ausgebildet ist.
  4. 4. Wechselbilderrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklfandplattenteile (8, 9) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Rückwand für einen Wechselbilderrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Rückwandecken (9) fester Bestandteil des Rückwandmittelteils (8) sind und die gemeinsamen Schrägkanten (A - B; a - b) von RückvJandmi-ttelteil (8) und Rückwandecken (9) für ein leichtes Abbrechen geschwächt ausgebildet sind.
DE19782803855 1978-01-30 1978-01-30 Wechselbilderrahmen Withdrawn DE2803855A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043550A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-13 BEHRINGWERKE Aktiengesellschaft Mittel zum Nachweis peroxidatisch wirksamer Substanzen und Verwendung von Polyvinylmethylacylamid in einem solchen

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EP0043550A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-13 BEHRINGWERKE Aktiengesellschaft Mittel zum Nachweis peroxidatisch wirksamer Substanzen und Verwendung von Polyvinylmethylacylamid in einem solchen

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