DE2038854A1 - Kuppelbares doppelwandiges Stahlrohr - Google Patents

Kuppelbares doppelwandiges Stahlrohr

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DE2038854A1
DE2038854A1 DE19702038854 DE2038854A DE2038854A1 DE 2038854 A1 DE2038854 A1 DE 2038854A1 DE 19702038854 DE19702038854 DE 19702038854 DE 2038854 A DE2038854 A DE 2038854A DE 2038854 A1 DE2038854 A1 DE 2038854A1
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Theodor Fromme
Horst Dr-Ing Grube
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Gruen und Bilfinger AG Austria
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Gruen und Bilfinger AG Austria
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66—Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665—Mould-pipes or other moulds for making piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • gulppelbares do»»elwandiges Stahlrohr Die Erfindung betrifft ein kuppelbares doppelwandiges Stahlrohr zum Herstellen von verrohrten Bohrlöchern für Ortbetonpfähle beliebiger Neigung. Zum Herstellen derartiger Bohrlöcher sind kuppelbare Stahlrohre bekannt, die aus einem inneren und äußeren Stahlmantel bestehen, deren Bußenflächen mit der Kupplung bündig sind.
  • Zur Versteifung solcher aus Gewichtsersparnis doppelwandig hergestellter Rohre sind zwischen dem inneren und dem äußeren Mantel längslaufende, querlaufende oder schraubenförmig verlaufende Aussteifungen, z. B. Rundeisen, angeordnet. Dies hindert jedoch nicht, daß die Nantel derartiger Rohre während der Arbeit durch innere und äußere Beanspruchungen Verformungen erleiden. Diese entstehen von außen vornehmlich durch die Elemawirkung der Einspannvorrichtung und innen durch Anschlagen der Bohreinrichtungen. Diese Verformungen haben den Nachteil, daß sie die Nantelreibung innen und außen stark vergrößern und daß die Rohrsteifigkeit abnimmt.
  • Auch kann beim Ziehen der Bewehrungskorb des Pfahles leicht hängen bleiben. Für solche Rohre ist bald die wiederholte Benutzung oder aber mindestens das Arbeiten in größeren Tiefen in Frage gestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Rohr zu schaffen, das gegen die beim Arbeitsgang unvermeidlichen Beanspruchungen und Stöße unempfindlicher ist und sich weniger verformt.
  • Die Lösung besteht darin, daß der innere und der äußere Mantel des Stahlrohres durch eine erhärtende und raumbeständige Kunststoff-Vergußmasse miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verbundwirkung in Verbindung mit der Raumbeständigkeit der Vergußmasse wird erreicht, daß der innere und der äußere mantel an Jeder Stelle des Stahlrohres zur geme ins amen Aufnahme und Weiterleitung örtlicher Beanspruchungen gezwungen werden. Gleichzeitig wird durch den Verbund der Mäntel miteinander gegenüber herkölpmlichen Rohren eine größere Steifigkeit des gesammten Rohres erreicht. Infolge vergrößerter Torsionssteifigkeit können die eingeleiteten Drehbewegungen leichter bis zur Schneide übertragen werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Rohr ist es möglich, größere Rohrlängen zu verwenden und auch größere Bohrtiefen zu erreichen.
  • Als vorteilhaft hat sich ergeben, ein Kies-Korngerüst zu verwenden, dessen Hohlräume mit- Epoxydharz gefüllt sind.
  • Auch sieht die Erfindung vor, der Vergußmasse Faserstoffe bei zugeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCHE
    g Euppelbares doppelwandiges Stahlrohr zum Herstellen von verrohrten Bohrlöchern für Ortbetonpfähle beliebiger Neigung, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Mantel des Stahlrohres durch eine erhärtende und raumbeständige Kunststoff-Vergußmasse miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kuppelbares doppelwandiges Stahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse aus einem gefüllten oder ungefüllten Kunstharz oder Kunststoff besteht.
  3. 3. Kuppelbares doppelwandiges Stahlrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Yergußmasse gegebenenfalls Faserstoffe beigegeben sind.
DE19702038854 1970-08-05 1970-08-05 Kuppelbares, doppelwandiges Vortreibrohr Expired DE2038854C3 (de)

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DE2038854A1 true DE2038854A1 (de) 1972-02-10
DE2038854B2 DE2038854B2 (de) 1975-04-24
DE2038854C3 DE2038854C3 (de) 1975-12-04

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DE2721358C2 (de) * 1977-05-12 1985-09-19 Salzgitter Maschinen Und Anlagen Ag, 3320 Salzgitter Doppelwandiges Bohrrohr
DE4329973C2 (de) * 1993-09-04 1996-03-28 Bernhard Jacob Besitzunternehm Doppelwandiges Bohrrohr und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2038854B2 (de) 1975-04-24
DE2038854C3 (de) 1975-12-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)