DE2243313A1 - Tragkonstruktion fuer werkzeugmaschinen, insbesondere saeulenbohrmaschinen - Google Patents
Tragkonstruktion fuer werkzeugmaschinen, insbesondere saeulenbohrmaschinenInfo
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- DE2243313A1 DE2243313A1 DE19722243313 DE2243313A DE2243313A1 DE 2243313 A1 DE2243313 A1 DE 2243313A1 DE 19722243313 DE19722243313 DE 19722243313 DE 2243313 A DE2243313 A DE 2243313A DE 2243313 A1 DE2243313 A1 DE 2243313A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
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Description
η- ι ι c τ 25/6 (283/72)
Dipl.-Ing. E.Tergau -
Patentanwälte
Nürnberg, den ig.8. 1972
Firma San Rocco S.p.A.,Monza/Italien, ViaMontello 7
Tragkonstruktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere Säulenbohrmaschinen
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung der Tragkonstruktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere
Säulenbohrmaschinen.
Die statische und die dynamische Steifigkeit der Tragkonstruktion
einer Werkzeugmaschine,sind in Verbindung mit ihrer Dämpfungsfähigkeit die wichtigsten Eigenschaften» In der
bisherigen Technik verwendet man allgemein Tragkonstruktionen aus Gußeisen, da dieser Werkstoff eine große Dämpfungsfähigkeit
besitzt.
Jedoch müssen Gußeisenkonstruktionen mit Formen und speziellen Ausrüstungen durch gelernte Arbeiter hergestellt werden,
so daß die Beschaffung von Formstücken immer schwieriger und teurer wird.
Bei der Herstellung von Werkzeugmaschinen erkannte man daher mehr und mehr die Notwendigkeit der Verwendung von Halbfabrikaten,
die leicht auf dem Markt erhältlich sind, um die Tragkonstruktion herzustellen, so daß man von der immer
.308811/0284
8500 Nürnberg 1 | Telefon | Telex | Taloorammo | Deutaoho Bank AG | Stadtaparkasas | Postecheckkonto |
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schwieriger werdenden Zulieferung von Gußstücken abgehen und Kosten und Arbeitszeit einsparen konnte.
Die gesteigerte Maschinenleistung im Hinblick auf eine Verringerung
der Arbeitszeit in Verbindung mit der Forderung nach erhöhter Bearbeitungsgenauigkeit macht es immer nötiger,
zusätzlich zu der hinreichenden mechanischen Festigkeit der verschiedenen Elemente auch ein gutes dynamisches Verhalten
und einen guten Dämpfungskoeffizienten zu erzielen.
Mit den in verschiedenen technischen Zweigen erzielten Verbesserungen
kam man zu geschweißten Stahlkonstruktionen, welche die gleichen, wenn nicht bessere Eigenschaften als Gußkonstruktionen
haben. Von diesem Stand der Technung geht die Erfindung aus und zwar von der Aufgabe der Schaffung einer Konstruktion,
die eine große Freiheit in der Konstruktion ermöglicht, eine geringere Herstellungszeit erfordert, materialsparend
ist und gute Dämpfungseigenschaften besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Tragkonstruktion, insbesondere das Bett und gegebenenfalls
die Säule einer Werkzeugmaschine, vor allem einer Säulenbohrmaschine, aus Stahlrohr hergestellt wird. Es
handelt sich bei diesen Rohren um ein marktgängiges Konstruktionsmateri al.
Um die statischen und dynamischen Eigenschaften zu verbessern
und Schwingungen zu verringern, werden die Rohre insbesondere mit einer eingefüllten Betonmischung ausgekleidet. Als
besonders geeignet haben sich Leichtbetonmischungen oder
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geschäumte Betonmischungen erwiesen, über die noch gesprochen
werden wird.
Die besten Resultate wurden mit einem Aufbau erzielt mit
einem inneren und einem äußeren gleichachsigen Rohr, die zwischen sich einen Zwischenraum bilden, der mit einer Leichtbetonmischung
ausgefüllt ist. Für den Aufbau genügen im allgemeinen drei nebeneinander liegende Rohre. Ein weiteres
senkrechtes Rohr kann die Säule der Werkzeugmaschine bilden.
Die Erfindung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispxeles erläutert, in der eine Säulenbohrmaschine
perspektivisch dargestellt ist. Eines der Rohre ist abgebrochen dargestellt, um seinen Innenaufbau zu zeigen.
Die Bearbeitungs- und Steuerungseinrichtungen der Bohrmaschine sind nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung
bilden.
Die Bohrmaschine enthält einen Kopf 10 mit der Spindel 11, einen Längssattel 12 mit dem Querschlitteh 13, der seinerseits
den drehbaren Tisch 14 trägt. Weiter ist eib beweglicher Ständer 15 vorgesehen, der den Reitstock trägt. Die Maschine
wird über eine aufgehängte Platte 16 gesteuert, die nach Belieben gegenüber der Maschine bewegt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht das Maschinenbett aus drei nebeneinander liegenden Rohren 17,18,19, die auf Böcken 2o
aufgelagert sind.
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.4-
Vorzugsweise geht eines der Rohre in ein Bogenstück 21 über, das der Einheit eine größere Stabilität gibt. Die
Säule, auf der der Kopf ID gleitet, besteht in diesem Fall ebenfalls aus einem Rohr 22. An die Rohre sind die üblichen
Führungen 28 für den Sattel angeschweißt·
Die Rohre bestehen aus einem geschweißten Außenrohr 23, in dem gleichachsig ein zweites Rohr 24 aus Stahl oder einem
anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt ist. Die beiden Rohre bilden zwischen sich einen Zwischenraum·
An beiden Enden ist der Zwischenraum durch einen Ring 25 geschlossen.
Jedoch hat einer der Endringe 25 Bohrungen 26, durch welche der Zwischenraum mit einer geblähten oder geschäumten
Betonmischung 27 ausgefüllt werden kann. Auf das Ganze werden dann die Abdeckscheibeη 28 aufgesetzt·
Die Leichtbetonmischung kann aus einem oder mehreren Aggregaten (Blähton, gesiebtem Sand,Vermiculit), einem Binder
(Zement) und Wasser bestehen. Unter den verschiedenen geprüften Betonmischungen wurden die weitaus besten Ergebnisse mit
einer Mischung erzielt, die Blähton, Zement 325 und Wasser im Gewichtsverhältnis 13:12:5 enthielt, entsprechend einem
Raumgewicht von etwa 565 kg Je m .
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Als Beispiel sei angegeben:
Wandstärke des AuBsenrohres 16mm oder 14mm
Außendurchmesser des Innenrohres 274mm
Wandstärke des Innenrohres 8mm
Dicke der Zementschicht 218mm
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Claims (1)
- P atentansprüche:fl.\Tragkonstruktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bett für Saulenbohrmaschlnen, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Elemente miteinander verbundene Stahlrohre großen Durchmessers sind·2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Säule aus Stahlrohr besteht.4. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrlänge aus zwei gleichachsigen,ineinandergefügten Rohren besteht, die zwischen sich einen Zwischenraum frei lassen, und daß der Zwischenraum mit einer Betonmischung ausgefüllt ist.4. Tragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum beidendig durch einen Ring geschlossen ist, der insbesondere angeschweißt ist, und daß einer derRinge mit Bohrungen für dät Einfällen der Betonmischung versehen ist.5. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefüllte Mischung einen oder mehrere Zuschlagstoffe (Blähton,gesiebtem Sand, Vermiculit,Jeinen Binder (Zement) und Wasser enthält.6.Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung Blähton, Zement 325 und Wasser im Gewichtsverhältnis 13:12:5, gleich einem Raumgewicht von etwa 565 kg/m3 enthält.303811/02547. Verfahren zum Herstellen einer Tragkonstruktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere des Bettes von Säulenbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus handelsüblichen Stahlrohren großen Durchmessers, insbesondere in Form von Doppelrohren, als tragende Elemente aufgebaut wird.309811/0254Leerseite
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US392856A US3873037A (en) | 1972-09-02 | 1973-08-30 | Gyratory crusher |
Applications Claiming Priority (1)
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IT2830971 | 1971-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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GB (1) | GB1336423A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4631382A (en) * | 1983-09-19 | 1986-12-23 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Bed for electrical discharge machining apparatus |
FR2738520A1 (fr) * | 1995-09-12 | 1997-03-14 | Chapel Andre | Banc de machines outils, notamment de tours |
Families Citing this family (3)
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JPS5566647U (de) * | 1978-11-01 | 1980-05-08 | ||
JPS5746929Y2 (de) * | 1978-11-01 | 1982-10-15 | ||
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-
1972
- 1972-08-31 GB GB4040472A patent/GB1336423A/en not_active Expired
- 1972-09-02 DE DE19722243313 patent/DE2243313A1/de active Pending
- 1972-09-05 FR FR7232062A patent/FR2186863A5/fr not_active Expired
- 1972-09-07 JP JP8917072A patent/JPS4836784A/ja active Pending
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US4631382A (en) * | 1983-09-19 | 1986-12-23 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Bed for electrical discharge machining apparatus |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1336423A (en) | 1973-11-07 |
FR2186863A5 (de) | 1974-01-11 |
JPS4836784A (de) | 1973-05-30 |
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