DE203843C - - Google Patents

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DE203843C
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Germany
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bolt
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DENDAT203843D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/20Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with pawl, pin, cross-piece, or the like engaging with ratchet teeth, notches, holes, or the like, spaced apart at intervals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 203843■-KLASSE 5 c. GRUPPE
HERM. BUCHMÜLLER in DUISBURG.
feststellbaren Teilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Grubenstempel, der aus ineinanderschieblichen Teilen besteht, die durch einen Keil, Exzenter oder ähnliche Mittel festgestellt werden, und zwar besteht das Wesen der Neuerung darin, daß diese Feststellmittel, welche in Zahnlücken des verschieblichen Stempelteiles eingreifen, durch den Druck des Gebirges aus diesen Lücken völlig herausgedrückt werden, nachdem ihre
ίο Bewegung in bekannter Weise durch Anziehen eines Seilzuges eingeleitet ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Nach Fig. ι und 2 wird der in dem rohrartigen festen Stempelteile α verschiebliche Stempelteil b durch einen zwischen die zahnartigen Rippen c tretenden Keil d festgehalten, der durch einen mittels Führungen g, g1 gehaltenen Schieber e in dieser Lage verriegelt wird.
Wird der Schieber e durch ein Seil oder ein ähnliches Zugmittel f unmittelbar oder mittels eines Winkelhebels h aus seiner Führung g, g1 herausgezogen, so wird der Keil frei und unter dem Drucke des Gebirges durch den über ihn liegenden Zahn. c aus der Zahnlücke herausgedrückt, so daß der Stempelteil b sich senken kann.
Die Fig. 3 zeigt einen exzentrisch gelagerten Riegel d, der in die Zahnlücke C1 eingreift und dadurch den Stempelteil b festhält, durch Anziehen des Seiles f und dann infolge des Gebirgsdruckes nacheinander in die gestrichelten Lagen gebracht wird und somit den Teil b freigibt.
Der Riegel d kann beispielsweise durch Fedem beeinflußt werden, so daß er das Bestreben hat, sobald das Seil_/ losgelassen wird, zwischen die Zähne c des Teiles b einzutreten.
Damit ein sicheres Lösen des Riegels eintritt, hat dieser die Abrundung i, und haben die Zähne c eine Abrundung η erhalten.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen durch Zahnrad I zu verschiebenden, als Zahnstange m ausgebildeten Riegel d; seine Bewegung tritt ein, sobald an dem Seil f ein Zug ausgeübt wird. Die Zähne des verschieblichen Stempelteiles und der Riegel sind an den Enden r, s abgeschrägt, daß, sobald der Riegel genügend weit herausgezogen ist. seine weitere Verschiebung infolge des Gebirgsdruckes selbsttätig erfolgt.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 bis 8 wird der Riegel d, der ebenfalls als Zahnstange m ausgebildet ist, wenn er durch das Zahnrad I etwas verschoben ist, von dem sich senkenden Teile b nach außen gedreht. Zu diesem Zwecke wird er durch die Stege 0, O1 gehalten; ist er jedoch so weit zurückgezogen, daß er aus dem Steg 0 herausgetreten ist, so dreht er sich, durch den unter dem Gebirgsdrucke stehenden Stempelteil b veranlaßt, mit dem Stege O1 um das Scharnier ft und gibt den Stempelteil b gänzlich frei. Das Lager für das Zahnrad I ist an dem Stege O1 befestigt, so daß sich dieses mit dem Riegel d um das Scharnier ft dreht.
Um ein Verschieben des Feststellmittels durch unbeabsichtigtes Ziehen an dem Zug-
mittel zu verhindern, kann eine besondere Sicherung vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Grubenstempel aus ineinanderschieblichen, durch Keil, Exzenter oder ähnliche Mittel feststellbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feststellmittel in Zahnlücken des verschieblichen Stempelteiles derart eingreifen, daß sie, nachdem ihre Bewegung in bekannter Weise durch Anziehen eines Seilzuges eingeleitet ist, durch den Druck des Gebirges aus den Lücken völlig herausgedrückt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740720C (de) * 1941-05-06 1943-10-27 Gutehoffnungshuette Oberhausen Einrichtung zum Rauben von eisernen Grubenstempeln
DE1006372B (de) * 1956-02-29 1957-04-18 Westfalenhuette Ag Vorrichtung zur drucknachgiebigen Verspannung der Profilsegmente von Grubenausbaurahmen
EP2787165A1 (de) * 2013-04-04 2014-10-08 Kern Tunneltechnik SA Stützzylinder und Schalungsanordnung mit Stützzylinder

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DE740720C (de) * 1941-05-06 1943-10-27 Gutehoffnungshuette Oberhausen Einrichtung zum Rauben von eisernen Grubenstempeln
DE1006372B (de) * 1956-02-29 1957-04-18 Westfalenhuette Ag Vorrichtung zur drucknachgiebigen Verspannung der Profilsegmente von Grubenausbaurahmen
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