DE2038346B2 - Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare - Google Patents
Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener ResthaareInfo
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Description
zweiten Halteteühälften, die an der Innenseite des gen durchgefädelt oder durchgezogen werden, be-
Toupets fest angeordnet sind. steht keine Gefahr, daß sich die Halteteühälften beim
Ein derartiges Toupet ist bereits bekannt (franzö- 50 Abnehmen des Toupets verlagern. Durch die Versische
Patentschrift 1 572 372). Es hat gegenüber >vendung mehrerer Resthaarsträhnen zum Befestigen
dem bekannten Toupet, das durch Ankleben an die jeder ersten Halteteühälfte führt das Nachwachsen
Kopfhaut befestigt wird, den Vorteil, daß der häufig der Resthaare zu einer geringeren Lockerung, als sie
festzustellende Juckreiz an den Klebestellen am Kopf bei einer Befestigung nur mittels einer Resthaardes
Trägers wegfällt, daß das Toupet nicht vollstän- 55 strähne auftritt. Im übrigen kann der Träger selbst
dig oder über große Flächenabsehnitte unmittelbar den Haarnachwuchs ausgleichen, indem die Restan
der Kopfhaut anliegt und daher die Kopfhaut in haarsträhnen nachgezogen werden und dadurch die
wünschenswerter Weise belüftet wird und daß das ersten Halteteühälften wieder in ihrer vorgegebenen
Toupet vom Träger selbst leicht abgenommen und Ausgangslage am Kopf fixiert werden,
wieder aufgesetzt werden kann, indem die zusam- 6a Zweckmäßigerweise sind die Haarsträhnen unter Hinwirkenden Halteteühälften voneinander gelöst Umschlingung des Randes der ersten Halteteühälften bzw. wieder miteinander verbunden werden. Der mehrfach durch die Halteteüöffnungeii hindurchzieh-Vorteil des einfachen Abnehmens und Wiederauf- bar. Auf diese Weise lassen sich mittels entsprechend setzens besteht auch gegenüber dem bekannten Tou- großer Halteteilöffnungen die ersten Halteteühälften pet, das durch Verknüpfung mittels noch verbände 63 leichter am Kopf fixieren, veil das Bestreben der ner Resthaare von einer Fachkraft beiestigt wird. Resthaarsträhnen aus den Halteteilöffnungen heraus-
wieder aufgesetzt werden kann, indem die zusam- 6a Zweckmäßigerweise sind die Haarsträhnen unter Hinwirkenden Halteteühälften voneinander gelöst Umschlingung des Randes der ersten Halteteühälften bzw. wieder miteinander verbunden werden. Der mehrfach durch die Halteteüöffnungeii hindurchzieh-Vorteil des einfachen Abnehmens und Wiederauf- bar. Auf diese Weise lassen sich mittels entsprechend setzens besteht auch gegenüber dem bekannten Tou- großer Halteteilöffnungen die ersten Halteteühälften pet, das durch Verknüpfung mittels noch verbände 63 leichter am Kopf fixieren, veil das Bestreben der ner Resthaare von einer Fachkraft beiestigt wird. Resthaarsträhnen aus den Halteteilöffnungen heraus-
Bei dem eingangs genannten bekannten Toupet zugleiten, wesentlich herabgesetzt ist.
sind die unmittelbar am Kopf zu befestigenden ersten Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn jede
erste Halteteilhälfte vier öffnungen aufweist. Mittels an dessen Rand vier gleichmäßig in Umfangsrichtung
vier Haltetetlöffnungen bzw, vier Resthaarsträhnen verteilte langgestreckte öffnungen 4 vorgesehen sind,
lassen sich die ersten HalteteilhKlften bequem und die der Befestigung der ersten Halteteilhälfte 3 mit
sicher zwischen den Ansatzpunkten der betreffenden Hilfe von Resthaaren 2 dienen. Dazu werden gemäß
vier Resthaarsträhnen am Kopf fixieren. 5 Fig. 3 Restbaarsträhnen7 aus beispielsweise fünf-Um
ein Herausgleiten der Haarsträhnen aus den zehn Resthaaren 2 gebildet, die mittels einer
Halteteilöffnungen zu vermeiden, hat sich eine Aus- Schlinge 8 zusammengehalten werden und mittels
führungsform bewährt, bei der die Haarsträhnen einer an der Schlinge 8 befestigten gekrümmten Nadurch
Aufbringen eines Klebstofftropfens auf der del durch eine Halteteilöffnung 4 mehrfach unter
dem Kopf abgewandten Seite einer jeden ersten Hai- ίο Umschlingung des Randes der Halteteilöffnung 4
teteühälfte gegen ein Herausgleiten aus den Halteteil- hindurchgezogen werden. Auf diese Weise wird jede
öffnungen absicherbar sind. Die örtliche Verklebung erste Halteteilhälfte 3 mittels vier Resthaarsträhnen 7
der Resthaarsträhnen hat sich als einfache und si- befestigt, die der Form und Größe der ersten Haltechere
Möglichkeit der Fixierung erwiesen, wobei von teilhätten 3 entsprechend von verschiedenen Punk-Bedeutung
ist, daß die Klebstofftropfen in diesem 15 ten der Kopfhaut ausgehen und mittels eines aufge-Falel
nicht mit der Kopfhaut in Berührung kommen brachten Klebstofftropfens 11 in ihrer den Rand der
und gewünschtenfalls mühelos mit Hilfe eines geeig- Halteteilöffnungen 4 umschlingenden Lage fixiert
neten Lösungsmittels entfernt werden können. werden.
Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung Bei starker stirnseitiger Kahlköpfigkeit können, wie
sind die ersten Halteteilhälften als Druckknopfhälf- 20 in F i g. 1 dargestellt, besondere Maßnahmen getroften
ausgebildet, denen jeweils eine zugehörige fen werden, um ein ur. rwünschtes Abheben des
Druckknopfhälfte als zweite Halteietlhälfte am Tou- Toupets an seiner Vorderseite auszuschließen. Dazu
pet zugeordnet ist. Diese Druckknopf-Verbindung ist zwischen den beiden schlafenseitigen ersten Haltezwischen
den ersten und zweiten Haiteteilhälften er- teilhätten 3 ein Gummiband 12 gespannt, mit dem
möglicht ein einfaches Abnehmen und Wiederaufset- 35 zwei Halteteilhälften 13 fest verbunden sind, ferner
zen des Toupets, wobei ein korrekter Toupetsitz ge- ist am Gummiband 12 ein zur Stirn vorragender
währleistet ist. Die genaue Ausrichtung des Toupets Streifen 14 befestigt, der gleichfalls eine Halteteilcrfolgt
beim Einrasten der Halteteilhälften bzw. hälfte 15 trägt. Die Halteteilhälften 13 und 15 ent-Druckknopfhälften.
Dabei ist es ferner von Vorteil, sprechen in ihrer Ausbildung im wesentlichen den erdaß
die beim Lösen und Wiederherstellen der Druck- 30 sten Halteteilhälften 3, da sie jedoch nicht mittels
knopfverbindung aufzubringende Kraft im vesentli- Resthaaren befestigt werden, kann gegebenenfalls
chen senkrecht zur Kopfhaut aufzubringen ist, so daß auf die Halteteilöffnungen 4 verzichtet werden,
im wesentlichen keine den korrekten Toupetsitz ge- An der Innenseite des Toupets 17 sinJ zweite HaI-fährdenden seitlichen Kräfte auf die ersten Halteteil- teteilhälften 18 in einer der Anordnung der ersten hälften ausgeübt werden. Außerdem ermöglicht die 35 Halteteilhälften 3 und der weiteren Halteteilhälften Druckknopfverbindung in vorteilhafter Weise eine 13 und 15 entsprechenden Lage befestigt. Alle Halflache Ausführung und Anordnung der zusammen- teteilhälften sind als Druckknopfhälften ausgebildet, wirkenden ersten und zweiten Halteteilhälften. Die und zwar die zweiten Halteteilhälf'en 18 als Kugel-Verwendung von Druckknöpfen zum Befestigen von hälften mit einem zentralen Rastkopf 19 und die am Toupets ist allerdings bereits bekannt (USA.-Patent- 40 Kopf 1 befestigten Halteteilhälften 3 sowie 13 und 15 schrift 1490 479). Dort wird jedoch eine Druck- als I-ederteil mit einer zentralen Eindrücköffnung 5 knopfhälfte jeweils durch Verklebung am Kopf befe- zur Aufnahme des Rastkopfes 19 der zugehörigen stigt. zweiten Halteteilhälften 18. Die zweiten Halteteil-Zweckmäßigerweise bestehen die Halteteilhälften hälften 18 sind am Toupet 17 angenäht,
aus Kunststoff. Diese Maßnahme begünstigt ein an- 45 Zum Aufsetzen des Toupets 17 werden dessen genehmes Tragen des Toupets, bei dem die Kopfhaut zweite Halteteilhälften 18 mit ihren Rastköpfen 19 in möglichst wenig beansprucht und gereizt wird. die zentralen Öffnungen 5 der zugehörigen ersten Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Halteteilhälften 3 bzw. weiteren Halteteilhälften 13 schematischen Zeichnung an zwei Ausführungsbei- und 15 eingedrückt. Damit ist eine einwandfreie Bespielen näher erläutert. Es zeigt 50 festigung und ein korrekter Sitz des Toupets 17 ge-F i g. 1 in Draufsicht einen Kopf mit Resthaaren währleistet. Es wird vom Träger als angenehm emp- und an diesen befestigte., ersten Halteteilhälften, funden, daß die ersten Halteteilhälften 3, über die Fi g. 2 das zugehörige Toupet mit den an diesem das Toupet 17 mit dem Kopf 1 verbunden ist, infolge befestigten zweiten Halteteilhälften in einer Sicht auf der Uni5ch1ingung des Öffnungsrandes mit den Haardie Innenseite des Toupets, 55 strähnen 7 nicht direkt an der Kopfhaut anliegen, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Festlegung sondern um etwa 3 bis 4 mm von der Kopfhaut abcceiner ersten Halteteilhälfte mittels Resthaarsträhnen, hoben sind. Das begünstigt eine Belüftung der Kopf-F i g. 4 Jas Verbinden einer ersten und einer zwei- haut unter dem Toupet 17. Gewünschtenfalls laßt ten Halteteilhälfte beim Aufsetzen des Toupets und sich das Toupet ebenso einfach wieder abnehmen, in-F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer 60 dem die Druckknopfverbindungei? zwischen den einersten Halteteilhälfte. ander zugeordneten Haiteteilhälften gelöst werden. Gemäß F i g. 1 weist der Kopf 1 eines Toupetträ- Die am Kopf 1 befestigten ersten Halteteilhälften 3 gers einen Kranz von Resthaaren 2 auf. Diese haben und die weiteren Halteteilhälften 13 und 15 verbleieine Länge van beispielsweise 25 mm. Drei erste ben in ihrer Lage, so daß das Toupet 17 jederzeit Halteteilhälften & sind an den beiden Schläfenseiten 65 wieder aufgesetzt werden kann, wozu keine fremde und am Hinterkopf befestigt. Wie deutlicher aus den Hilfe notwendig ist.
im wesentlichen keine den korrekten Toupetsitz ge- An der Innenseite des Toupets 17 sinJ zweite HaI-fährdenden seitlichen Kräfte auf die ersten Halteteil- teteilhälften 18 in einer der Anordnung der ersten hälften ausgeübt werden. Außerdem ermöglicht die 35 Halteteilhälften 3 und der weiteren Halteteilhälften Druckknopfverbindung in vorteilhafter Weise eine 13 und 15 entsprechenden Lage befestigt. Alle Halflache Ausführung und Anordnung der zusammen- teteilhälften sind als Druckknopfhälften ausgebildet, wirkenden ersten und zweiten Halteteilhälften. Die und zwar die zweiten Halteteilhälf'en 18 als Kugel-Verwendung von Druckknöpfen zum Befestigen von hälften mit einem zentralen Rastkopf 19 und die am Toupets ist allerdings bereits bekannt (USA.-Patent- 40 Kopf 1 befestigten Halteteilhälften 3 sowie 13 und 15 schrift 1490 479). Dort wird jedoch eine Druck- als I-ederteil mit einer zentralen Eindrücköffnung 5 knopfhälfte jeweils durch Verklebung am Kopf befe- zur Aufnahme des Rastkopfes 19 der zugehörigen stigt. zweiten Halteteilhälften 18. Die zweiten Halteteil-Zweckmäßigerweise bestehen die Halteteilhälften hälften 18 sind am Toupet 17 angenäht,
aus Kunststoff. Diese Maßnahme begünstigt ein an- 45 Zum Aufsetzen des Toupets 17 werden dessen genehmes Tragen des Toupets, bei dem die Kopfhaut zweite Halteteilhälften 18 mit ihren Rastköpfen 19 in möglichst wenig beansprucht und gereizt wird. die zentralen Öffnungen 5 der zugehörigen ersten Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Halteteilhälften 3 bzw. weiteren Halteteilhälften 13 schematischen Zeichnung an zwei Ausführungsbei- und 15 eingedrückt. Damit ist eine einwandfreie Bespielen näher erläutert. Es zeigt 50 festigung und ein korrekter Sitz des Toupets 17 ge-F i g. 1 in Draufsicht einen Kopf mit Resthaaren währleistet. Es wird vom Träger als angenehm emp- und an diesen befestigte., ersten Halteteilhälften, funden, daß die ersten Halteteilhälften 3, über die Fi g. 2 das zugehörige Toupet mit den an diesem das Toupet 17 mit dem Kopf 1 verbunden ist, infolge befestigten zweiten Halteteilhälften in einer Sicht auf der Uni5ch1ingung des Öffnungsrandes mit den Haardie Innenseite des Toupets, 55 strähnen 7 nicht direkt an der Kopfhaut anliegen, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Festlegung sondern um etwa 3 bis 4 mm von der Kopfhaut abcceiner ersten Halteteilhälfte mittels Resthaarsträhnen, hoben sind. Das begünstigt eine Belüftung der Kopf-F i g. 4 Jas Verbinden einer ersten und einer zwei- haut unter dem Toupet 17. Gewünschtenfalls laßt ten Halteteilhälfte beim Aufsetzen des Toupets und sich das Toupet ebenso einfach wieder abnehmen, in-F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer 60 dem die Druckknopfverbindungei? zwischen den einersten Halteteilhälfte. ander zugeordneten Haiteteilhälften gelöst werden. Gemäß F i g. 1 weist der Kopf 1 eines Toupetträ- Die am Kopf 1 befestigten ersten Halteteilhälften 3 gers einen Kranz von Resthaaren 2 auf. Diese haben und die weiteren Halteteilhälften 13 und 15 verbleieine Länge van beispielsweise 25 mm. Drei erste ben in ihrer Lage, so daß das Toupet 17 jederzeit Halteteilhälften & sind an den beiden Schläfenseiten 65 wieder aufgesetzt werden kann, wozu keine fremde und am Hinterkopf befestigt. Wie deutlicher aus den Hilfe notwendig ist.
Fig. 3 und4 hervorgeht, besteht jede erste Halteteil- Falls sich die ersten Halteteilhälftcn3 infolge des
hälfte 3 aus einem kreisrunden Kunststoffplättchen, Nachwachsens der Resthaare 2 in einem störenden
Maße gelockert haben, werden bei abgenommenem Toupet 17 die Klebstofftropfen 11 mit Hilfe eines
Lösungsmittels entfernt. Dann werden die Resthaarsträhnen 7 behutsam nachgezogen und dabei die ersten
Halteteilhälften 3 wieder in ihre frühere Lage zur Kopfhaut zurückgeschoben. Es hat sich als nicht
notwendig erwiesen, dabei die Resthaarsträhnen 7 aus den Halteteilöffnungen 4 herauszunehmen und
dann wieder erneut durchzuziehen. Deshalb erweist sich das erneute Fixieren der ersten Halteteilhälften 3
als vergleichsweise einfach, wobei auf die Mithilfe einer Fachkraft verzichtet werden kann.
In F i g. 5 ist eine alternativ verwendbare erste Halteteilhälfte 20 dargestellt. Sie ist nicht als Druckknopfhälfte
ausgeführt, sondern langgestreckt, jedoch gleichfalls mit öffnungen 21 am Rand des Halteteils
20 versehen, die dem Durchführen von Resthaarsträhnen 7 zur Befestigung dienen. Zur Verbindung
mit einer nicht dargestellten entsprechenden zweiten Halteteilhälfte an der Innenseite des Toupets trägl
die erste Halteteilhälfte 20 an ihrer dem Kopf 1 abgewandten Flachseite einen länglichen Klebstreifen
22, der mit einer entsprechend präparierten Fläche an der Innenseite des Toupets 17 zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers wandten Flachseite sind die ersten Halteteübälften
mittels vorhandener Restbaare und unter Ver- 5 mit Häkchen od. dgl. verseben, die der lösbaren Verwendung
von ersten HalteteÜbiUften, die an den bindung mit den in entsprechender Weise ausgebilde-Resthaaren
befestigbar sind, und von mit diesen ten zweiten Halteteübälften am Toupet dienen. Diese
ersten Halteteühälften lösbar verbindbaren zwei- Toupetbefestigung mittels Haarküpse genügt jedoch
ten Halteteübälften, die an der Ianenseite des nicht den zu stellenden Anforderungen. Eine wirk-Toupets
fest angeordnet sind, dadurch gekenn- io same Befestigung setzt vergleichsweise <'icke Restzeichnet,
daß jede erste Halteteühälfte (3, 20) baarsträhnen voraus, die jedoch bei manchen Toumehrere,
voneinander getrennte, an ihrem Rand petträgem an den Befestigungsstellen des Kopfes
verteüte öffnungen (4, 21) aufweist, durch die je- nicht mehr vorhanden sind. Insbesondere aber beweils
eine eigene durch Resthaare gebüdete steht die Gefahr, daß die Haarklipse bzw. ersten Hai-Strähne
(7) — zum Befestigen der ersten Halte- 15 teteühälften auf den ihrer Befestigung dienenden
teühälfte (3) am Kopf — hindurchziehbar ist. Resthaarsträhnen verrutschen, so daß dann der zu
2. Toupet nach Anspruch 1, dadurch gekenn- fordernde korrekte Sitz des Toupets nicht mehr gezeichnet,
daß die Haarsträhnen (7) unter Um- währleistet ist. Zu einem solchen Verrutschen kommt
schlingung des Randes der ersten Halteteühälften es leicht beim Lösen und Verbinder, der zusammen-(3,
20) mehrfach durch die Halteteilöffnungen (4, 20 wirkenden Halteteühälften aber auch dann, wenn
21) hindurcruiehbar sind. durch Windeinwirkung oder auf andere Weise Kräfte
3. Toupet nach Anspruch 1 und/oder2, da- am Toupet angreifen. Auch führt das Nachwachsen
durch gekennzeichnet, daß jede erste Halteteil- der Resthaare zu einer schnellen Lockerung des Touhälfte
(3) vier Öffnungen (4) aufweist. petsitzes.
4. Toupet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
dadurch gekennzeichnet, daß die Haarsträhnen Toupet zu schaffen, das nicht nur dem Träger kör-(7)
durch Aufbringen eines Klebstofftropfens auf perliche Unannehmlichkeiten erspart, sondern neben
der dem Kopf abgewandten Seite einer jeden er- Der Bequemlichkeit des leichten Absetzens und Wiesten
Halteteühälfte (3, 20) gegen ein Herausglei- deraufsetzens durch den Träger selbst einen einten
aus den Halteteilöffnungen (4, 21) absicher- 30 wandfreien Sitz auch bei nur spärlichem Resthaar
bar sind. und nach vergleichsweise langer Tragzeit gewähriei-
5. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- stet.
durch gekennzeichnet, daß -<ie ersten Halteteil- Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Touhälften
als DruckknopfhälfU-n (3) ausgebildet pet der eingangs genannten Art ausgegangen, das ersind,
denen jeweils eine zugehörige Druckknopf- 35 findungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß jede
hälfte (18) als zweite Halteteühälfte am Toupet erste Halteteühälfte mehrere, voneinander getrennte.
(17) zugeordnet ist. an ihrem Rand verteüte Öffnungen aufweist, durch
6. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- die jeweils eine eigene durch Resthaare gebüdete
durch gekennzeichnet, daß die Halteteühälften Strähne — zum Befestigen der eisten Halteteühälfte
(3,18) aus Kunststoff bestehen. 40 am Kopf — hindurchziehbar ist.
Bei dieser Ausbildung können die ersten Halteteühälften bereits mit wenig Resthaaren zwischen den
Die Erfindung betrifft ein Toupet zum Befestigen Ansatzpunkten der zur Befestigung der betreffenden
am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare Halteteühälften verwendeten Haarsträhnen am Kopf
und unter Verwendung von ersten Halteteühälften, *3 festgelegt werden. Nach der einmaligen Fixierung der
die an den Resthaaren befestigbar sind, und von mit ersten Halteteühälften durch einen Fachmann, bei
diesen ersten Halteteühälften lösbar verbindbaren dem die Resthaarsträhnen durch die Halteteüöffnun-
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038346 DE2038346C3 (de) | 1970-08-01 | 1970-08-01 | Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare |
FR7040900A FR2101322A5 (de) | 1970-08-01 | 1970-11-05 | |
CH1680170A CH516916A (de) | 1970-08-01 | 1970-11-13 | Verfahren zur Befestigung eines Haartoupets und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE19712103182 DE2103182C3 (de) | 1971-01-23 | Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare | |
US00161788A US3760818A (en) | 1970-08-01 | 1971-07-12 | Toupet structure and method of securing the same on a human head |
GB3617971A GB1341576A (en) | 1970-08-01 | 1971-08-02 | Method of securing a toupee |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038346 DE2038346C3 (de) | 1970-08-01 | 1970-08-01 | Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038346A1 DE2038346A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2038346B2 true DE2038346B2 (de) | 1974-06-20 |
DE2038346C3 DE2038346C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=5778636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702038346 Expired DE2038346C3 (de) | 1970-08-01 | 1970-08-01 | Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2038346C3 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT355533B (de) * | 1978-02-15 | 1980-03-10 | Voest Ag | Verfahren zur regelung der arbeitsbewegung eines ueber die ortsbrust bewegbaren schraemwerk- zeuges einer streckenvortriebsmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE102014015706B4 (de) | 2014-10-22 | 2018-03-01 | Claudia Ricciotti in Castelar De Oliveira | Haarteil zum Befestigen an einem Kopf eines Haarteilträgers mittels am Kopf vorhandener Resthaare und Verfahren zur Befestigung des Haarteils |
-
1970
- 1970-08-01 DE DE19702038346 patent/DE2038346C3/de not_active Expired
- 1970-11-05 FR FR7040900A patent/FR2101322A5/fr not_active Expired
- 1970-11-13 CH CH1680170A patent/CH516916A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2101322A5 (de) | 1972-03-31 |
CH516916A (de) | 1971-12-31 |
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DE2038346A1 (de) | 1972-02-03 |
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EILA | Invalidation of the cancellation of the patent | ||
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