DE2037837A1 - Verfahren zum Harmonisieren von transparenten, fotografischen Vorlagen - Google Patents

Verfahren zum Harmonisieren von transparenten, fotografischen Vorlagen

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DE2037837A1
DE2037837A1 DE19702037837 DE2037837A DE2037837A1 DE 2037837 A1 DE2037837 A1 DE 2037837A1 DE 19702037837 DE19702037837 DE 19702037837 DE 2037837 A DE2037837 A DE 2037837A DE 2037837 A1 DE2037837 A1 DE 2037837A1
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television
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DE19702037837
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Walther Prof. Dr.med.habil. 5000 Köln; Vorhagen Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. 5181 St. Joris Bergerhoff
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BERGERHOFF W
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BERGERHOFF W
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/725Optical projection devices wherein the contrast is controlled electrically (e.g. cathode ray tube masking)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Verfahren zum Harmonisieren von transparenten, fotografischen Vorlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Harmonisieren von transparenten, fotografischen Vorlagen mit einem durchsichtigen Lichtträger, einer Glasplatte, einem Film oder dergleichen.
  • Die einfachsten bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus n einem Schaukasten mit einer Lichtquelle, z. B. Leuchtstoffröhren, und einer Mattscheibe, auf welche das Negativ auflegbar ist. Hierbei führen die großen Schwärzungsunterschiede bebei sonders in Röntgenfilmen zu großen Helligkeitsunterschieden, wodurch blasse Details weggeleuchtet werden können und somit unsichtbar bleiben. Der Schwärzungsumfang bei Röntgenfilmen reicht von S = 0,2 (Schleier) bis S = 2,5, was einem Helligkeitsbereich von 1 : 300 entspricht. Das Auge ist aber nicht imstande, Details in einem Helligkeitsbereich gleichzeitig zu sehen, der größer als 1 : 30 ist.
  • Man hat diese bekannten Schaukästen dadurch zu verbessern versucht, daß man Jalousien zur Begrenzung eines Bildaussohnittes und vor allem zur Vermeidung der Blendwirkung am freien Filmrand vorsah und weiterhin die Leuchtdichte veränderte, so daß man dichte Bildpartien mit hoher und dünne Bildpartien mit entsprechend geringerer Leuchtdichte betrachten konnte. Man hat auch zusätzliche, bewegliche und über das gesamte Beobachtungsfeld verschiebbare Sucherleuchten verwandt, deren Lichtfelddurchmesser veränderlich ist (Methode Spiegler).
  • Auch hat man die Infeld-Umfeldbeleuchtung (Methode Bergerhoff) angewandt, um die Kontraste in etwa zu harmonisieren. Die Ergebnisse mit diesem Verfahren waren durchaus befriedigend, die Geräte fanden jedoch keine Verbreitung in der Praxis.
  • Unabhängig von der Betrachtung von Negativen besteht die gleichs Problematik bei der Herstellung von Kopien auf Film oder Papier, da es kein Kopiermaterial gibt, das den gesamten Objektumfang z. B. von Röntgenfilmen wiederzugeben vermag. Infolgedessen sind Informationsverluste beim Kopierprozeß unvermeidlich.
  • Spiegler hat deshalb ein Kopierverfahren nach dem Prinzip der unscharfen Maske (Antidur-Verfahren) entwickelt. Dabei wird zunächst vom Negativ eine dansparenteRunscharfe Positivinaske angefertigt, die beim Kopierprozeß mit dem Negativ zur Deckung gebracht wird. Die so erhaltenen Kopien sind harmonisch und als Druckvorlagen sehr gut geeignet. Das Verfahren ist jedoch umständlich und teuer.
  • Das neueste in diese Richtung gehende Verfahren ist das sogenannte Logetron-Verfahren von Craig, bei dem das Negativ Punkt für Punkt vom Leuchtpunkt einer Kathodenstrahlröhre langsam abgetastet und das Kontaktpapier oder der Film gleichzeitig belichtet werden. Eine Fotozelle mit Regelverstärker sorgt bei diesem Verfahren dafür, daß eine zuvor eingestellte mittlere helligkeit und ein gewählter Kontrastumfang nicht überschritten werden. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in der Hauptsache I darin, daß der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Herstellung einer Kopie erheblich ist, daß weiterhin nur geübte Fachleute mit dieser Anlage arbeiten können, daß außerdem das Gerät teuer ist, daß aber vor allen Dingen eine Direktbetrachtung des Films nicht möglich ist.
  • Eine Eine andere Entwicklung ging dahin, daß das Negativ mittels einer Fernsehübertragungsanlage indirekt betrachtet wurde: Das Negativ wurde vor einen einfachen Schaukasten gegeben und hinterleuchtet, durch eine Fernsehkamera aufgenommen und nach Harmonisierung in einem elektronischen Signalverarbeiter auf einen Fernsehmonitor gegeben. Die einzelnen Teile dieser Anlage (Schaukasten mit Röntgenfilm - Fernsehkamera - elektronischer Signalverarbeiter - Monitor) sind dabei in Reihe hintereinander geschaltet. Die Betrachtung des Filmes geschieht deshalb nicht unmittelbar, sondern indirekt am Monitor. Dies bedingt einen großen Informationsverlust infolge der Raierstruktur der Anlage. Bei Negativen mit vorwiegend hellen Bildpartien tritt ein starkes iqimmern auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontrast-harmonisierte Direkt-Betrachtung derartiger Negative sowie eine Direktaufnahme zu ermöglichen, die sowohl für die fotografische und die Buchdruckwiedergabe als auch für die Aufnahme in Form von Diapositiven und Kleinbildfilmen in Karteien geeignet ist. Dabei oll die erfindungsgemaße Vorrichtung von ungeübter tiand einwandfrei, leicht und schnell bedient werden können, da sie sich z. B. und insbesondere für die Betrachtung von Hintgenfilmen durch rzte eignen soll, die sich ohne große Bedienungsschulung in kilrzester Zeit auf den isildinhalt fachlich konzentrieren sollen. Gleichzeitig soll die Vorrichtung im Aufbau, damit in den Herstellungskosten und in der Wartung möglichst einfach ausgebildet sein, Neben-Apparaturen und -arbeizen sollen weitgehend ausgeschaltet sein.
  • Der erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Voraussetzungen am weitestgehenden von dem vorstehend beschriebenen Fernsehübentragungsprinzip erfüllt werden. Es ist deshalb spezielle Aufgabe der Erfindung, die Nachteile dieses Systems zu beseitigen, d. h. eine Direktübertragung des Films möglich zu machen, so daß keine Informationsverluste infolge der Rasterstruktur der Anlage in Kauf zu nehmen sind und das Plimmern des bekannten Systems vermieden wird. Die Erfindung geht deshalb aus von dem Grundprinzip des Fernsehübertragubgssystems a, wonach die einzelnen Teile der bekannten Anlage in eine endliche Reihe geschaltet sind, die mit dem Schaukasten beginnt ind mit der Monitor endet. Gemäß der Erfindung soll jedoch die Zeile zu einem Regelkreis in der Weise zusammengeschlossen werden, daß der Monitor als Schaukasten verwende-t wird.
  • Damgemäß besteht das Verfahren zum Harmonisieren von- transparenten, fotografischen Vorlagen amit einer die Vorlage durchleuchtenden Lichtquelle und einer das Bild aufnehmenden Fernsehkamera darin, daß die Intensität der Lichtquelle punktweise in Abhangigkeit von der Schwärzung der Vorlage durch die Fernsehkamera so gesteuert wird, daß die Vorlage se mit einem deckungsgleich negativmodulierten Bild beleuchtet wird, wobei die mittlere Intensität und der Grad der Harmonisierung einstellbar sind. Dieses Verfahren kann mit einer Vorrichtung ausgeübt werden, die einen Regelkreis aus einem Fernsehmonitor, eine Fernsehkamera und einem Regelverstärker enthält, wobei der Bildschirm des Monitors zugleich als Aufnahmevorrichtung und Lichtquelle für die Vorlage dient.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung erfiillen alle gestellten Aufgaben. Die Vorrichtung ist besonders einfach im Aufbau und der Herstellung enthält Teile, die in der Fernschindustrie üblich sind und keiner besonderen Abwandlung bedürfen, läßt sich deshalb von durchschnittlichen Fernsehtechnikern warten und gegebenenfalls in Stand setzen sowie von jedem mit einem Fernsehapparat vertrauten Laien nach kurzer Anweisung bedienen. Die Direk-tbetrachtung des kontrast-harmonisierten Bildes gestattet sein unmittelbare Auhnahme zum Zweck einer Vervielfältigung oder einer karteimäßigen Erfassung.
  • Das Schaltprinzip der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist @ Fig. 1 anhand einer Schemazeichnung wiedergegeben.
  • Fig. 2 zeit eine konstruktive Ausführungsform dieses Vorrichtungsschemas, Fig. 3 eine Anordnung zum Herstellen harmonisierter Vergrößerung en unter Sichtkontrolle und mit Belichtungsautomatik.
  • ber Röntgenfilm 5 nach Fig. 1 wird vor den Bildschirm 6 eines Monitors 7 gelegt, der beim Einschalten ein helles Feld ergibt.
  • Das Bild wird von einer Fernsehkamera 8 aufgenommen und in einem Regelverstärker 9 negativ moduliert wobei sowohl der Kontrast als auch die Helligkeit einstellbar sind. Dieses modulierte Bild wird gleichzeitig und deckungsgleich in den Monitor gegeben, so daß der Betrachter oder eine fotografische Kamera nunmehr ein voll-kontrast-harmonisiertes Bild vorfinden. Da die Abtastung außerordentlich schnell und insbesondere wesentlich schneller als beim Logetron-Verfahren erfolgt, bietet sich dem Betrachter ######## dieses voll-kontrast-harmonisierte Bild praktisch augenblicklich dar.
  • Zu dieser Grundausführung kann man eine weitere und bedeutsame Verbesserung dadurch erhalten, daß man am bildschirm eine Phosphorschicht mit langer Nachleuchtdauer verwendet. Dadurch wird elbst an den hellsten Bildstellen ein Flimmern auf dem Bildschirm vermieden, das aber an sich schon abgemildert wäre, weil der Bildschirm nicht direkt betrachtet wird, sondern die Direktbetrachtung auf den Film selbst gerichtet ist. Durch Verwenden einer lang nachleuchtenden Phosphorschicht jedoch entsteht ein 1 besonders ruhiger Bild.
  • In Fig. 2 sind die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fernsehkamera 8 liegt in der durch die Lichtquelle - nämlich die Bildröhre 7 - und die Vorlage - nämlich den Röntgenfil - - gegebenen Achse, während die Beobachtungsrichtung 13 und die Richtung einer Aufnahmekamera 11 jeweils unter eines spitzen Winkel hierzu stehen, und zwar zweckmäßigerweise gemaß dem gewählten Ausführungsbeispiel so, daß die Betrachtungsrichtung vom Betrachter aus gesehen vor, die Kamera hinter der Fernsehkamera liegt. Naturgemäß ist es möglich, hiervon abzuweichen und die beiden anderen Richtungen seitlich und vorzugsweise beidseits anzuordnen. Den Winkel zwischen der optischen Achse des Bernsehsystems und der Kamera wird man vorzugsweise kleiner halten als denjenigen gegenüber der Betrachtungsrichtung.
  • Diese Teile sind,zusammengefaBt in einem Gehäuse 12 mit einem Schrägpult 13, wobei in dem unteren Teil des Gehäuses 12 bei 14 Raum für die Aufnahme der Elektronik gegeben ist. Vor dem Schrägpult 13, das im wesentlichen vom Bildschirm 6 gebildet wird, befindet sich ein Bedienungspult 15, während am oberen Ende eines rückwärtigen Ständers 16 die Fernsehkamera und die fotografische Kamera vorgesehen sind.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann das Verfahren auch zum Harmonisieren der Dichteunterschiede von der Lichtquelle vorgelegten Vorlagen, insbesondere zum Vergrößern von fotografischen Filmen, benutzt werden. Dies geschieht in der Weise, daß das von der Lichtquelle ausgehende, durch die Vorlage tretende Strahlenbündel zunächst parallel gerichtet, durch einen halbdurcher lässigen Spiegel geführt wird, der ein - vorzugsweise das abgelenkte - Strahlenbündelteil der Fernsehkamera zuführt, während der andere-- vorzugsweise der geradedurchgehende - Strahlenbündelteil vergrößert und auf das zu belichtende Positivmaterial geworfen wird, wobei gegebenenfalls die Helligkeit der Lichtquelle - vorzugsweise selbsttätig - so einstellbar ist, daß die mittlere Lichtintensität auf dem Positivmaterial von Vorlage zu Vorlage konstant ist.
  • Eine Vorrichtung zurAusübung dieses abgewandelten Verfahrens ist in Fig. 3 dargestellt. Auch hier sind wiederum die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Anstelle des Fernsehbildschirmes 6 gemäß den Figuren 1 und 2 ist hier eine Fernsehprojektionsröhre 17 als Lichtquelle vorgesehen, die über ein Linsensystem 18 die Vorlage, nämlich einen Kleinbild-Negativfilm 5, beleuchtet. Dieser ist auf einem Filmträger 19 angeordnet, unterhalb dessen ein geeignetes Linsensystem 20 und ein halbdurchlässiger Spiegel 21 vorgesehen sind. Durch den Spiegel wird ein Teil des Strahles über ein Linsensystem 22 der Fernsehkamera 8 zugeführt, welche die Projektionsröhre 17 steuert. Ein Regelverstärker 23 erlaubt die Einstellung des Kontrastes, ein weiterer Regler 24 die Einstellung der Helligkeit. Eine Anordnung 25 steuert die Bild- und Zeilenablenkung.
  • Der andere Teil des durch das Linsensystem 20 gehenden Strahlen bündels, der durch den halbdurchlässigen Spiegel 21 gerade hindurchgeht, wird von einem weiteren, der Vergrößerung dienenden Linsensystem 26 aufgenommen und auf das Positivmaterial 27 geworfen, das auf einer Auflage 28 liegt. Alle Teile mit Ausnahme des 1>ositivmaterials 27 und der Auflage 28 sind in einem Gehäuse 29 zusammengeschlossen, das schematisch als gestrichelte Rechtecklinie dargestellt ist. In diesemGehäuse befindet sich jedoch noch eine Belichtungsautomatik 30, die über eine Fotozelle 31 gesteuert wird, welche ihrerseits auf das Positivmaterial 27 gerichtet ist.
  • Anspruche

Claims (8)

  1. AnsprUche: ½) Verfahren zum Harmonisieren von transparenten fotografischen Vorlagen mit einer die Vorlage durchleuchtenden Lichtquelle und einer das Bild aufnehmenden Fernsehkamera, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Intensität der Lichtquelle punktweise in Abhängigkeit von der Schwärzung der Vorlage durch die Fernsehkamera so gesteuert wird, daß die Vorlage mit einem deckungsgleich negativmodulierten Bild beleuchtet wird, wobei die mittlere Intensität und der Grad derHarmonisierung einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Kontrast-Harmonisieren nach Anspruch 1 von Vorlagen wie Röntgenfilmen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen aus einem Fernsehmonitor (7), einer Fernsehkamera (8) und einem Regelverstärker (9) bestehenden Regelkreis, wobei der Bildschirm (6) des Monitors zugleich als Aufnahmevorrichtung und Lichtquelle für die Vorlage (Röntgenfilm 5) dient.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch die Verwendung eines Bildschirmes mit lang nachleuchtender Phosphorschicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fernsehkamera (8) in der durch die Lichtquelle (Bildröhre 7) und die Vorlae (Röntgenfilm 5) gegebenen optischen Achse angeordnet ist, während die Beobachtungsrichtung (10) und gegebenenfalls die-Richtung einer Aufnahmekamera (11) jeweils unter einem spitzen Winkel hierzu stehen (Fig. 2).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, g e k e n nz e i c h n e t durch einstellbare elektronische Steuerungen zur überlagernden Veränderung der Leuchtdichte der Lichtquelle im Sinne einer Infeld-Umfeldbeleuchtung oder einer nach Lage und Größe des leuchtbereiches einstellbaren Superleuchte.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Schrägpult (13) mit eingebautem Monitor (7) sowie für die Aufnahme der Elektronik usw., ferner mit einem davor angeordneten Bedienungspult (15), des weiteren mit einem rückwärtigen Ständer (16), an dessen oberem Ende und in der auf den Betrachter zu schräg geneigten optischen Achse des Monitors (7) die Fernsehkamera (8) befestigt ist, wobei der Winkel zwischen der optischen Achse und der Senkrechten kleiner ist als derjenige zwischen der optischen Achse und der davorliegenden Betrachtungsrichtung (10), schließlich mit einer ebenfalls am Ständer (16) befestigten fotografischen Kamera (11), deren optische Achse zu derjenigen des Monitors (7) ebenfalls unter einem spitzen Winkel steht und vorzugsweise mit der Senkrechten einen kleineren Winkel einschließt als die optische Achse des Monitors.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 zum Harmonisieren der Dichteunterschiede von der Lichtquelle vorgelegten Vorlagen, insbesondere zum Vergrößern von fotografischen filmen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das von der Lichtquelle (Bernseh-Projektionsröhre 17) ausgehende, durch die Vorlage (5) tretende Strahlenbündel zunächst parallel gerichtet (Linsensystem 20) durch einen halbdurchlässigen Spiegel (21) geführt wird, der einen - vorzugsweise das abgelenkte - Strahlenbündelteil der Fernsehkamera (8) zuführt, während der anderevorzugsweise der geradedurchgehende - Strahlenbündelteil vergrößert (Linsensystem 26) und auf das zu belichtende Positivmaterial (27) geworfen wird, wobei gegebenenfalls die Helligkeit der Lichtaquelle (Fernseh-Proåektionsröhre 17) - vorzugsweise selbsttätig - so einstellbar ist (Regler 24), daß die mittlere Lichtintensität auf dem Positivmaterial (27) von Vorlage zu Vorlage konstant ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Fernseh-Pro3ektionsröhre (17), deren Intensität punktweise steuerbar ist, ein in ihrer optischen Achse liegendes Sammellinsensystem (18), eine Vorlageaufnahme (19) z. B. für Kleinbild-Negativstreifen (5), ein Linsensystem (20) zur Parallelrichtung des austretenden Strahlenbündels, einen halbdurchlässigen Spiegel (21), der den gebrochenen Teil des Strahlenbündels auf die Fernsehkamera (8) wirft, die über einen Regelverstärker (23) die Lichtquelle steuert, sowie durch ein in der optischen Achse der Lichtquelle dem Spiegel nachgeschaltetes Vergrößerungs-Linsensystem (26), schließlich durch eine die Helligkeit des Positivfeldes messende und vorzugsweise die Helligkeit der lichtquelle bzw.
    die Belichtungszeit selbsttatig steuernde Fotozelle (31).
    sen-za L e e r s e i t e
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