DE203769C - - Google Patents
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- DE203769C DE203769C DENDAT203769D DE203769DA DE203769C DE 203769 C DE203769 C DE 203769C DE NDAT203769 D DENDAT203769 D DE NDAT203769D DE 203769D A DE203769D A DE 203769DA DE 203769 C DE203769 C DE 203769C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
- A01D34/27—Devices for disengaging the knife-driving mechanisms during the lifting of the cutter-bar
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT,
von Mähmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Vorrichtung zum Heben des Schneidwerkes an Mähmaschinen, welche gleichzeitig mit einer
Ein- und Ausrückvorrichtung des Schneidwerkantriebes versehen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß ein mit
der Ausrückvorrichtung des Messerantriebes verbundener einstellbarer Anschlag vorgesehen
ist, welcher die Hebebewegung des Handhebels des Schneid Werkes begrenzt und eine
weitere Drehung des Handhebels vor dem Ausrücken der Kupplung unmöglich macht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Mähmaschine, Fig. 2 eine Endansicht derselben,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Ausrückvorrichtung.
In den Seitenteilen des Gestellrahmens 1 (Fig. ι und 2) der Mähmaschine ist wie üblieh
die Radachse 2, auf welche die Räder 3 und ein Zahnrad 6 aufgekeilt sind, gelagert.
Mit den Zähnen des innen gezahnten Rades 6 steht ein Zahntrieb 7 auf einer Welle 4, deren
Lager 5 an dem Gestellrahmen befestigt sind, in Eingriff. Auf der Welle 4 sitzt lose ein
Kegelrad 8, auf dessen eckiger Nabe 9 das eine Glied 10 einer Klauenkupplung verschiebbar
zum Eingriff in ein auf der Welle 4 festes Kupplungsglied 11 sitzt. Das Glied 10
hat zwei Bunde 12, zwischen welche die Gabel 13 eines Armes 14 der Ausrückstange 15
eingreift. Die Stange 15 gleitet in an dem Gestell angebrachten Lagern 16 (Fig. 2) und
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trägt zwischen einem Bund 18 und dem einen dieser Lager eine Schraubenfeder 17, durch
welche die Kupplungsglieder 10 und 11 in
Eingriff gehalten werden.
Zum Ausrücken der Kupplung dient ein Fußhebel 32 (Fig. 1 und 2), der sich um einen
an dem Gestell befestigten Zapfen dreht. Der Arm 33 des Fußhebels ist mit einem konzentrisch
zum Drehzapfen gekrümmten Schlitz 34 versehen, in den die Stange 15 eingreift.
Der Schlitzhebel berührt einerseits die schräge Kante des Bundes 18 der Stange 15 (Fig. 2
und 3) und anderseits einen ortsfesten Anschlag 35, so daß die Stange 15 beim Niedergang
des Fußhebels gegen die Spannung der Feder 17 verschoben und die Kupplung ausgelöst
wird.
Die Messerstange 22 (Fig. 1) ist wie gewöhnlich auf einem Schuh 19 befestigt, der
mit dem Arm 24' eines Handhebels 24 zum Zwecke des Hebens und Senkens des Messerwerkes
in geeigneter Weise verbunden ist.
Hinter dem Drehbolzen des Handhebels 24 ist an dem Gestellrahmen der Maschine ein
doppelarmiger Hebel 36 angebracht, dessen oberer Arm den Handhebel aufhält, wenn die
Schneidvorrichtung sich dem Anschlag 31 nähert. Der andere Arm des Anhalthebels
ist durch eine Gelenkstange 37 mit dem Schlitzteil 34 des Fußhebelarmes 33 verbunden,
so daß der Handhebel nur dann weiter umgelegt werden kann, um die Messerstange
aufzurichten, wenn der Fußhebel 32 nieder-
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gedrückt, dadurch der obere Arm des Anhalthebels zurückgeschwungen (strichpunktierte
Linien in Fig. i) und gleichzeitig die Kupplung ausgerückt worden ist.
Wenn der Handhebel ganz umgelegt ist, so verhindert er ein Aufwärtsschwingen des Anhalthebels 36 und daher ein Einrücken der Kupplung, welches erst dann durch Niederdrücken des nach vorn stehenden Armes 38 des Fußhebels 32 bewerkstelligt werden kann, wenn sich der Handhebel 24 beim Niederlassen der Messerstange weit genug gehoben hat, um den Anhalthebel freizugeben. . Zu dieser Zeit hat die Messerstange, die sich vermöge ihres Eigengewichtes senkt, sobald der Hand-. hebel aus" seiner hintersten Stellung ausgelöst wird, ihre Arbeitsstellung erreicht, und die Messer können in Bewegung gesetzt werden, während die Schneidvorrichtung auf den Boden niedergelassen wird, um sofort den ao Schnitt des Grases fortzusetzen.
Wenn der Handhebel ganz umgelegt ist, so verhindert er ein Aufwärtsschwingen des Anhalthebels 36 und daher ein Einrücken der Kupplung, welches erst dann durch Niederdrücken des nach vorn stehenden Armes 38 des Fußhebels 32 bewerkstelligt werden kann, wenn sich der Handhebel 24 beim Niederlassen der Messerstange weit genug gehoben hat, um den Anhalthebel freizugeben. . Zu dieser Zeit hat die Messerstange, die sich vermöge ihres Eigengewichtes senkt, sobald der Hand-. hebel aus" seiner hintersten Stellung ausgelöst wird, ihre Arbeitsstellung erreicht, und die Messer können in Bewegung gesetzt werden, während die Schneidvorrichtung auf den Boden niedergelassen wird, um sofort den ao Schnitt des Grases fortzusetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mit der Hebevorrichtung verbundene Ausrückkupplung für das Schneidwerk von Mähmaschinen, gekennzeichnet durch einen mit der Ausrückvorrichtung des Messerantriebes verbundenen einstellbaren Anschlag (36), welcher die Hebebewegung, des Handhebels des Schneidwerkes begrenzt und - eine weitere Drehung des Handhebels vor Ausrücken der Kupplung unmöglich macht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203769C true DE203769C (de) |
Family
ID=466152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203769D Active DE203769C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203769C (de) |
-
0
- DE DENDAT203769D patent/DE203769C/de active Active
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