DE2037528A1 - Zusammenklappbare Duschkabine - Google Patents

Zusammenklappbare Duschkabine

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Publication number
DE2037528A1
DE2037528A1 DE19702037528 DE2037528A DE2037528A1 DE 2037528 A1 DE2037528 A1 DE 2037528A1 DE 19702037528 DE19702037528 DE 19702037528 DE 2037528 A DE2037528 A DE 2037528A DE 2037528 A1 DE2037528 A1 DE 2037528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
shower cubicle
shower
cabin
cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702037528
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. M ist
Original Assignee
Rettich, Johann, 7951 Röhrwangen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/32Collapsible cabinets
    • A47K3/325Collapsible cabinets movable, e.g. for easy transportation to the site of use

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Zusammenklappbare Duichkabine Die Erfindung betrifft eine in eine Wandaussparung einpassbare zusammenklappbare Duachkabine mit an die Rückwand anklappbarer Duschwanne und auf diese aufklappbaren Seitenwänden.
  • Zusammenklappbare Duschkabinen werden in der Regel als gesondertes Aggregat frei im Raum aufgestellt, selbst als Schrank ausgebildet oder mit einem anderen Möbel kombiniert.
  • Es ist auch bekanht, solche Duschkabinen in Gebäudenischen bzw. Wandaussparungen einzupassen. Solche Aussparungen können auch durch eine in der Wand@@ene liegende Tür abgeschlossen und z.B. durch eine Tiiröffnung der Wand gebildet sein. In diesem Fall ist aber die Türöffnung nicht mehr zur Verbindung zweier Gebäuderäume geeignet. Stets sind auch die Waser- führenden Teile der Duschkabine gebäudefest angebracht Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, eine zusammenlegbare Duschkabine so zu gestalten, daß sie in zusammengelegten Zustand praktisch keine Behinderung bildet und auch die Zugängigkeit zu dem von ihr eingenommenen Aufnahmeraum nicht behindert.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß vor allem dadurch, daß die Duschkabine als um eine lotrechte Achse in einer Durchgangs-Türöffnung als Ganzes schwenkbarer Türschrank ausgebildet ist, der mit beweglichen Verbindungen wie Schläuche für Wasserzu- und -ablauf versehen ist. Hier übernimmt die geschlossene Duschkabine selbst die Funktion einer Gebäudetür, die weiterhin den Durchgang zwischen benachbarten Gebäuderäumen ermöglicht. Im eingeschwenkten Zustand füllt sie lediglich den Türrahmen aus, wobei die Türöffnung nach beiden Räumen hin weitgehend glatt abgeschlossen werden kann, und im geöffneten Zustand ragt sie weniger weit als normale Duschkabinen in den Raum vorO Dagegen ist der Aufwand nicht wesentlich größer als bei einer frei autsustellenden Duschkabine, da man lediglich für eine schwenkbare Aufhängung sorgea muß. Dies kann normalerweise von den üblichen Türrahmen übernommen werden, da das Gewicht der ganzen Kabine nicht wesentlich größer ist als das einer schweren Zimmertür.
  • Es ist zwar an sich bekannt, Zimmertüren schrankartig auszuführen, indem ein kastenartiges Türelement am Hauptblatt der Tür bzw. in gemeinsamen Scharnieren auf dieses aufschwenkbar vorgesehen ist. Diese Möglichkeit wurde bisher jedoch nur zur Aufnahme Leichter Zimmereinigungsteile wie Besen, Toiletteuartåkel u.dgl. verwendet, während erfindungsgemäß Leitungen und Armaturen zum Zuführen und Aus-###en des Wassers im schwenkbaren Teil vorgesehen und durch gelenkige Verbindungen mit gebäudefesten Anschlußteilen verbunden werden. Auch dabei kann der Wasserablauf bei etwas erhöhter Anordnung der ausgeklappten Wanne selbstatig erfolgen oder sonst durch eine Pumpe -bewirkt werden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Duschkabine zwei wenigstens teilweise übereinanderschlagende Schranktüren, die in der Öffnungsstellung seitlich an der ausgeklappten Wanne liegen. Es kann auch eine der beiden Schranktüren eine Ausnehmung aufweisen, in welche die andere bündig einschwenkbar ist. Schließlich sollten getrennte Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen bsw. Verriegeln der Schranktüren und des Türsobrankes vorgesehen werden, und es kann zweckmäßig sein, die eine Riegelvorrichtung gegen die andere zu sperren, um ein Öffnen der Duschkabine bei geöffneter Tür und ein Öffnen der Tür bei geöffneter Duschkabine zu verhindern.
  • Die Zeichnungs gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder. Es zeigen: Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer in einen Türrahmen eingebauten geschlossenen Duschkabine, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit als Zimmertür aufgeschwenkter Kabineneinheit, Fig. 3 die Darstellung nach Fig. 1, wobei eine erste Kabinentür aufgeschwenkt ist, Fig. 4 das vollständig aufgeklappte Duschbad und Fig. 5 einen {querschnitt etwa nach der Linie V-V in Fig. 1.
  • Mit 1 ist in der Zeichnung das dem Mauerwerk angepaßte Türfutter bezeichnet, in dessen ocharnieren 2 die allgemein mit 3 bezeichnete geschlossene Duschkabine in Form eines flachen Rechteckkastens schwenkbar gelagert ist. Wie Fig.
  • 5 zeigt, hat diese Kabine etwa die Dicke des Mauerwerks und schließt daher wenigstens auf einer Seite in dessen Ebene ab. Die Kabine kann durch eine am Türfutter oder auch am Kabinenrahmen angebrachte Türverriegelung 4 festgelegt werden.
  • Der Kabinenrahmen 5 hat die Form eines nach wenigstens einer Flachseite hin geöffneten Rechteckkastens. Zu beiden Seiten dieser Öffnung sind in Scharnieren 6, 7 übereinanderschlagende Kabinentüren 8, 9 schwenkbar gelagert. Die Tür 8 besitzt eine Ausnehmung 10, in welche die Tür 9 bündig einschwenkt.
  • Durch Handgriffe 11, 12 können beide Türen aneinander bzw.
  • am Kabinenkasten 5 verriegelt werden. Durch nicht gezeigte Mittel lassen sich ferner die Verriegelungen der Rabinestüren und der schwenkbaren Kabineneinheit gegeneinander absichern, damit dieEinheit bei geöffneter Kabine nicht ausgeschwenkt werden kann und sich andererseits die Kabisentüren bei ausgeschwenkter Kabineneinheit nicht öffnen lassen.
  • In der Cffnungsstellung nach Fig. 4 wird eine Duschwanne 13 von der Rückwand zwischen die beiden Türen 8,9 heruntergeklappt. Die Kabinenrückwand bzw. der Kabinenkasten enthält eine in üblicher Weise verstellbare Dusche 14 und ggf.
  • einen Wasserhahn, Handgriffe u.dglt Zwischen den oberen Enden der beiden Türen kann gelenkig eine teleskopisch verstellbare Vorhangstange angebracht sein.
  • Mit 15 ist eine im Türfutter verlegte Zuführleitung für Wasser, und mit 17 ein Wasserablaufrohr bezeichnet, die über entsprechende gelenkige bzw. verformbare Teile mit den am Kabinenrahmen befindlichen Armaturen verbunden sind. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist der Wannenboden so erhöht an ordnet, daß der Wasserablauf selbstätig erfolgen kann. Ggf.
  • kann man auch eine Ablaufpumpe vorsehen. ebenso kann im Kabinenrahmen ein elektrisches Heißwassergerät angebracht werden, das wiederum über eine flexible Leitung mit dem gebäudefesten Stronanschlußrohr 16 verbunden ist.
  • können Die beweglichenTeile der Duschkabine/an den Gelenkstellen durch flexible Dicht streifen aus Kunststoffbändern gegeneimander abgedichtet sein. Entsprechende Dichtlippen lassen sich auch oberhalb der Seitenränder der Wanne 13 an den Tuben 8 und 9 anbringen, oder es können Dichtlippen an Hand der Wanne angebracht werden , wobei die Kabinentüren durch ihren Öffnungsweg begrenzende Mittel stets federnd nach innen am diesen Dichtlippen anliegend gehalten werden. Mittels des an der Teleskopstange angebrachten Vorhangs kann dann ein praktisch vollständiger Abschluß des Duschraumes ersielt werden. hs versteht sich, daß die sonst unveränderte Kabineneinheit auch gebäudefest angebracht werden kann, wenn keine Notwendigkeit besteht, den AuSnahmeraum als Durchgang zu benutzen.
  • Ferner müssen keine ortsfesten Leitungen bis zum Türfutter verlegt werden, da man ausschließlich flexible Leitungen zwischen den vorgegebenen Anschlußstellen verlegen kann.

Claims (4)

Patentansprüche
1. In eine Wandaussparung einpaßbare zusammenklappbare Duschkabine mit an die Rückwand anklappbarer Duschwanne und auf diese aufklappbaren beitenwänden dadurch gekennzeichnet, daß die Duschkabine als um eine lotrechte Achse in einer Durchgangs-Türöffnung (1) als Ganzes schwenkbarer Tür-Schrank (3) ausgebildet ist, der mit beweglichen Verbindungen wie Schläuche (15,16,17) für Wasserzu- und -ablauf versehen ist.
2. Duschkabine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei wenigstens teilweise übereinanderschlagende Schranktüren (8,9) besitzt, die in der Öffnungsstellung seitlich an der ausgeklappten Wanne liegen.
3. Duschwanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (8) der beiden Schranktüren eine Ausnehmung (10) aufweist, in welche die andere (9) bündig eiischwenkbar ist.
4. Duschkabine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch getrennte Vorrichtungen (4,11,12) zum Öffnen und Schließen bzw. Verriegeln der Schranktüren (8,9) und des Türschrankes (3).
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