DE2036426A1 - Fahrzeugeinrichtung zur linienförmigen Fahrzeugbeeinflussung - Google Patents

Fahrzeugeinrichtung zur linienförmigen Fahrzeugbeeinflussung

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DE2036426A1
DE2036426A1 DE19702036426 DE2036426A DE2036426A1 DE 2036426 A1 DE2036426 A1 DE 2036426A1 DE 19702036426 DE19702036426 DE 19702036426 DE 2036426 A DE2036426 A DE 2036426A DE 2036426 A1 DE2036426 A1 DE 2036426A1
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Helmut Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Uebel
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
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    • G05D1/0261Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using magnetic plots

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Description

  • Fahrzeugeinrichtung zur linienförmigen Fahrzeugbeeinflussung.
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugeinrichtung zur linienförmigen Fahrzeugbeeinflussung, bei der zum Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und zentralen Stationen und zur Fahrortsbestimmung längs den Strecken von ortsfesten Sendern gespeiste, in bestimmten Abständen gekreuzte Linienleiter verlegt sind und auf zwei an den Fahrzeugen örtlich getrennt angeordnete, mit dem Strahlungsfeld der Linienleiter gekoppelte Antennen die Informationen von einer zentralen Station und durch die im Bereich der Kreuzungsstellen unterschiedliche Feldverteilung entsprechende Kennzeichen übertragen werden.
  • Es sind bereits verschiedene Einrichtungen zur Fahrortsbestimmung und zur Informationsübertragung bekannt. So wird in einer bekannten Zugdeckungseinrichtung nach DAS 1 106 794, bei der längs den Strecken Leitungen verlegt sind, die mit Sende- und Empfangseinrichtungen für mehrere Frequenzen auf den Zügen strahlungsgekoppelt sind, zur Fahrortsbestimmung mit hilfe einer Empfangsantenne der heim überfahren einer Kreuzungsstelle auftretende Amplituden- und/oder Phasensprung ausgewertet.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Dauer der Einwirkung der Kreuzungsstellen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten sehr gering, so dass die Erkennung der Kreuzungsstellen unsicher ist. Weiterhin kann beim Stillstand eines Fahrzeuges über einer Kreuzungsstelle keine Information von der zentralen Station empfangen werden.
  • Eine Verbesserung bringt die Verwendung von zwei örtlich getrennten Empfangsantennen. Hierdurch ist es möglich, eine Kreuzungsstelle zu erkennen, wenn sie zwischen den beiden Antennen liegt. Beim Überfahren der Kreuzungsstelle mit einer Antenne tritt in dieser Antenne ein Phasensprung und gleichzeitig eine momentane Absenkung der empfangenen Schwingungsamplitude auf.
  • Zur Erkennung der Kreuzungsstelle kann entweder die Phasenlage zwischen den Schwingungen der Empfangsantennn oder die Absenkung einer Antennenspannung verwendet werden. Dabei muss beim überfahren einer Kreuzungsstelle mit einer der beiden Antennen gewährleistet sein, dass in der dem Empfänger zugeführten Spannung weder ein Phasen- noch ein Amplitudensprung auftritt, um die empfangene Infornation nicht zu verfälschen.
  • Nach einer bekannten Einrichtung mit zwei auf einem Fahrzeug örtlich verschieden angeordneten Empfangsantennen nach DAS 1 190 972 wird zum Erkennen der Markierungsstellen der Doppelleitung aus der Amplitudenmodulation der Empfangsspannung in den von den beiden Empfangselementen zu der Auswerteschaltung führenden Übertragungskanälen mindestens ein Regelglied angeordnet. Diesem Regelglied wird von einer Vergleichsschaltung eine aus der Ausgangsspannung eines der beiden Übertragungskanäle und einer vorgegebenen Sollspannung abgeleitete Regelgrösse zugeführt, welche das Regelglied so steuert, dass die betreffende Ausgangsspannung einen festgelegten Wert annimmt und das Verhältnis beider Ausgangsspannungen proportional dem Verhältnis der Empfangsspannung ist. Hierbei können die von den beiden Antennen empfangenen Signale noch zusätzlich über gesonderte, mit unterschiedlichen Frequenzen beaufschlagte Modulatoren weitergeleitet werden. Diese bekannte Einrichtung dient lediglich zur Erkennung der Markierungsstellen, jedoch nicht zur Fahrtrichtungserkennung der vorbeifahrenden Züge.
  • Für diesen Zweck ist aus der DOS 1 455 381 ein Verfahren zur Zugortung durch fahrtrichtungsabhängiges Vorwärts- oder Rückwärts zählen von Kreuzungen einer längs der Strecke verlegten wechselstromdurchflossenen Doppelleitung bekannt. Hierbei werden die drei für die Jeweilige Entscheidung der Zählrichtung notwendigen Signale durch Phasenvergleich der in drei am Zuge angebrachten Antennen von der Doppelleitung induzierten Wechselspannungen gewonnen.
  • Bei diesen bekannten Verfahren werden drei auf den Fahrzeugen hintereinander angebrachte Empfangs antennen benötigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Fahrzeugeinrichtung zu schaffen, bei der ohne Beeinflussung der in den Antennensignalen enthaltenen Informationen gleichzeitig aus der an den Kreuzungsstellen auftretenden unterschiedlichen Feldverteilung eine Fahrortbestimmung und die Fahrtrichtung eines die Kreuzungsstelle überfahrenden Fahrzeuges zu ermitteln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die von den Antennen empfangenen Signale einerseits zum Anzeigen der Kreuzungsstellen je einer Triggerschaltung mit nachgeschalteten Exklusiv-ODER-Gattern zugeführt werden und andererseits zur Weitergabe der auf den beiden Antennen empfangenen gleichen Informationen die Antennensignale einem gemeinsamen Summator mit einem nachgeschalteten Bandpass zugeführt werden und dass bei Nichtphasengleichheit der Antennensignale die Phase des Signals, welches durch das Kennzeichen der Kreuzungsstelle beeinflusst wurde, durch eine weitere Einrichtung umgepolt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, als Kennzeichen zum Umpolen des betreffenden Antennensignals den weiteren Einrichtungen eine gemeinsame, über eine mit ihrem Eingang an dem Ausgang des Bandpasses angeordnete Triggerschaltung erzeugte Vergleichsspannung zuzuführen.
  • Erfindungsgemäss werden unter Verwendung der vorhandenen Schaltmittel zum Erzeugen von Fahrtrichtungskennzeichen die Nichtphasengleichheit der Antennensignale und die zeitliche Folge der Umpolung der entsprechenden Signale ausgewertet.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung sei anhand der in den Figuren dargestellten Schaltungsanordnungen beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltungsbeispiel, bei dem mit Mitteln der digitalen Schaltungstechnik der Phasenspnung in den empfangenen Antennensignalen ausgewertet wird, und Fig. 2 ein Beispiel, bei dem der Phasensprung und die Amplitudenänderung der Antennensignale beim Überfahren einer Kreuzungsstelle ausgenutzt werden.
  • In den Figuren sind nur die Schaltungsteile der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind. Weiterhin sind in der Fig. 2 zur besseren Übersicht Schaltmittel beispielsweise in der Relaistechnik ausgeführt. Diese Schaltmittel können Sedoch durch an sich bekannte elektronische Anordnungen ersetzt werden.
  • In den oberen Teilen der Fig. 1 und 2 sind die örtlich getrennt an einem Fahrzeug angeordneten Empfangsantennen A1 und A2 angedeutet. Die von diesen Antennen empfangenen Signale werden in Richtung der Pfeile in die unter den Antennen Al bzw. A2 dargestellten Schaltungsteile eingegeben.
  • Die in den Antennen Al bzw.A2 empfangenen Signale werden in Fig. 1 durch die Triggeranordnungen Blbzw. B2 in Rechtecksignale umgeformt. Diese Rechtecksignale werden dann in einem Exklusiv-ODER-Gatter G1 verglichen und bei Gegenphasigkeit der Signale gibt das Gatter ein das Befahren einer Kreuzungsstelle beinhaltendes Kennzeichen K in die nicht dargestellte Einrichtung zur Fahrortbestimmung ab.
  • Befindet sich ein Fahrzeug vor einer Kreuzungsstelle, so sind die Antennensignale phasengleich. Durchfährt das Fahrzeug nun eine Kreuzungsstelle und befindet sich diese zwischen den beiden Antennen Al und A2, so hat das Signal der in Fahrtrichtung liegenden-Antenne die Phase gewechselt. Die Phä sen der Antennensignale sind gegenphasig. Verlässt das Fahrzeug die Kreuzungsstelle, dann springt auch die Phase des zweiten Antennensignals.
  • Die beiden Antennensignale sind nun wieder gleichphasig, jedoch gegenüber der Phasenlage vor der Kreuzungsstelle um 1800 gedreht.
  • Wird während diesem Vorgang eine Information von einer zentralen Stelle aus über die Linienleiter auf das Fahrzeug übertragen, so kann durch die Phasenänderungen die Information gestört werden. Um dieses zu vermeiden, werden erfindungsgemäss die empfangenen Antennensignale vor der Weitergabe der Informationen in die Auswerteeinrichtung auf die ursprüngliche Phasenlage gebracht, d.h. dass eine durch eine Kreuzungsstelle verursachte Phasenverschiebung, z.B. 1800, des Antennensignals vor der Weitergabe der Informationen wieder umgepolt wird. Welche Phasenlage die Signale zu Beginn einer Fahrt einnehmen, ist bedeutungslos, jedoch soll diese ursprüngliche Phasenlage über die gesamte durchfahrene Strecke auf dem Fahrzeug beibehalten werden.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemässen Einrichtung sei angenommen, dass im ursprünglichen Zustand die beiden Antennen A 1 und A2 gleichphasige Signale empfangen. Der Ausgang des Triggers B3, Fig. 1, soll ebenfalls eine mit diesen Signalen phasengleiche Spannung abgeben. Die beiden Eingänge der Exklusiv-ODER-Gatter G2 und G4 sind somit auch phasengleich, wobei der Ausgang dieser beiden Gatter logisch Null ist. Weiterhin haben die Exklusiv-ODER-Gatter G3 und G5 an ihrem einen Eingang ständig Null, so dass ihre Ausgangssignale gleichphasig mit den Antennensignalen sind. Die an den Ausgängen der Gatter G3 und G5 anliegenden Signale werden nun einem analogen Summator S zugeführt und dann das gemeinsame Signal mit der Information J über einen Bandpass BP in die nicht dargestellte Auswerteeinrichtung weitergeleitet.
  • Das am Ausgang des Bandpasses anliegende Signal wird dann noch über einen Trigger B3 als Vergleichs spannung mit der entsprechenden Phasenlage den einen Eingängen der Gatter G2 und G4 zugeleitet.
  • Durchfährt nun ein Fahrzeug eine Kreuzungsstelle» so springt z.B. die Phase des Signals an der Antenne Al und die Eingangssignale am Gatter G1 sind gegenphasig. Am Ausgang tritt ein Signal als logisch 1 auf, das nun als Kennzeichen K in einer nicht dargestellten Einrichtung zur Anzeige einer Kreuzungsstelle und des augenblicklichen Fahrorts ausgewertet wird.
  • Gleichzeitig liegen nun an den Eingängen des Gatters G2 gegenphasige Spannungen an, so dass nunmehr das Gatter G3 die Phase des Signals der Antenne Al umpolt. Somit liegt auch an dem Summator S das Antennensignal wieder mit der ursprünglichen Phasenlage an.
  • Aus dem Kriterium der zuerst vorhandenen Gleichphasigkeit der Antennensignale und der nun folgenden zeitlichen Umpolung der Gatter G2 und G4, wobei z.B. zuerst am Ausgang des Gatters G2 logisch 1 und nach dem Durchfahren der Kreuzungsstelle auch am Ausgang des Gatters G4 logisch 1 erscheint, kann nun aus der Folge der Kennzeichen F1 und F2 in einer nicht dargestellten Einrichtung ein Fahrtrichtungskennzeichen für das betroffene Fahrzeug abgeleitet werden.
  • In der Fig. 2 ist ein weiteres Schaltungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt, bei dem zur Fahrortbestimmung beim Durchfahren einer Kreuzungsstelle die Amplitudenänderung und der Phasensprung der Antennensignale verwendet werden.
  • Bei diesem Beispiel wird das Umpolen der Antennensignalspannungen nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, mit logischen Gattern, sondern mit elektromechanischen oder elektronischen Schaltern vorgenommen. In Fig. 2 sind lediglich elektromechanische Schalter, nämlich die Relais R1 bzw. R2 mit ihren Kontakten R11, R12 bzw. R21, R22 verwendet worden.
  • Es sei nun angenommen, dass ein Fahrzeug sich mit beiden Antennen A1 und A2 in einem Linienleiterabschnitt befindet und die Schaltmittel hierbei die in Fig. 2 dargestellten Zustände eingenommen haben. An den Ausgängen der Gatter G6 bzw. G7 liegt logisch Null an und die Relais R1 bzw. R2 sind nicht erregt. Die von den Antennen empfangenen gleichphas8-gen Signale werden in diesem Fall über die Kontakte R11 bzw. R21 dem Summator S zugeführt und dann über den Bandpass BP -einerseits als Information J zur nicht dargestellten Einrichtung und andererseits über die weitere Triggeranordnung B6 zu Je einem der Eingänge der Gatter G6 und G7 weitergeleitet.
  • Überfährt nun der Wagen, z.B. zuerst mit der Antenne Al, eine Kreuzungsstelle der Linienleiter, so wird die in der Antenne Al ampfangene Signalamplitude abgesenkt und dann die Phase der Signalspannung um 1800 gedreht.
  • Dieses Signal wird nun über die Phasenumkehrstufe U1 und die Triggeranordnung B4 dem einen Eingang des Gatters G6 zugeführt. Durch die Verzögerung des Bandpasses BP bleibt die ursprüngliche Spannung am anderen Eingang des Gatters G6 erhalten. Durch die gegenphasigen Spannungen an den Eingängen des Gatters G6 tritt am Ausgang des Gatters logisch 1 auf, wodurch das Relais R1 erregt wird und die Kontakte R11 und R12 ihre in der Figur dargestellte Lage wechseln. Über die nunmehr durchverbundene Leitung mit den Kontakten R12 und R22 wird nun über K1 und K2 ein Fahrortkennzeichen durch Meldung einer Kreuzungsstelle weitergegeben. Gleichzeitig wird durch den Kontakt R11 dem Summator S über die Umkehrstufe U1 das Antennensignal wieder in der ursprünglichen Phase zugeführt. Wird nun durch die Bewegung des Wagens auch die Antenne A2 über die Kreuzungsstelle geführt, so tritt auch im Schaltungsteil zugehörig zur Antenne A2 der gleiche Vorgang wie zur Antenne A1 auf. Dem einen Eingang des Gatters G7 wird zum anderen Eingang über die Umkehrstufe U2 und die Triggeranordnung B5 ein gegenphasiges Signal zugeführt, der Ausgang wird logisch 1 und das Relais R2 mit seinen Kontakten R21 und R22 erregt. Der Kontakt R21 legt den Ausgang der Umkehrstufe U2 an den einen Eingang des Summators und der Kontakt R22 unterbricht die Leitung zur Abgabe des Kreuzungsstellenkennzeichens.
  • Die Schaltungsanordnung bleibt in diesem Zustand, bis der Wagen die nächste Kreuzungsstelle erreicht.
  • Durch die zeitliche Folge der an den Ausgängen der Gatter G6 bzw. G7 anliegenden Kennzeichen F1 bzw. F2 kann wiederum die Fahrtrichtungserkennung abgeleitet werden.
  • Eine zweckmässige Anordnung der Antennen Al und A2 ist dadurch gegeben, dass die beiden Antennen einen möglichst grossen Abstand haben, z.B.
  • am Anfang und Ende eines Triebfahrzeuges angebracht werden.
  • 3 Patentansprüche 2 Bl. Zeichnungen mit 2 Fig.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Fahrzeugeinrichtung zur linienförmigen Fahrzeugbeeinflussung, bei der zum Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und zentralen Stationen und zur Fahrortsbestimmung längs den Strecken von ortsfesten Sendern gespeiste, in bestimmten Abständen gekreuzte Linienleiter verlegt sind und auf zwei an den Fahrzeugen örtlich getrennt angeordnete, mit dem Strahlungsfeld der Linienleiter gekoppelte Antennen die Informationen von einer zentralen Station und durch die im Bereich der Kreuzungsstellen unterschiedliche Feldverteilung entsprechende Kennzeichen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Antennen (Al und A2, Fig. 1 bzw. Fig. 2) empfangenen Signale einerseits zum Anzeigen der Kreuzungsstellen je einer Triggerschaltung (B1 bzw. B2, Fig. 2, bzw. B4 bzw. B5, Fig. 2) mit nachgeschalteten Exklusiv-ODER-Gattern (G1, Fig. 1, bzw. G6 und G7, Fig. 2)zugeführt werden und andererseits zur Weitergabe der auf den beiden Antennen (A1 und A2) empfangenen gleichen Informationen (J) die Antennensignale einem gemeinsamen Summator (S) mit einem nachgeschalteten Bandpass (BP) zugeführt werden und dass bei Nichtphasengleichheit der Antennensignale die Phase des Signals, welches durch das Kennzeichen der Kreuzungsstelle beeinflusst wurde, durch eine weitere Einrichtung (z.B. die Gatter G2 und G3 bzw.
C4 und G5, Fig. 1) umgepolt wird, 2. Fahrzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kennzeichen zum Umpolen des betreffenden Antennensignals den weiteren Einrichtungen (z.B. den Gattern G2 und G4, Fig. 1) eine gemeinsame, über eine mit ihrem Eingang an dem Ausgang des Bandpasses (BP) angeordnete Triggerschaltung (B3, Fig. 1, bzw. 36, Fig. 2) erzeugte Vergleichsspannung zugeführt wird.
3. Fahrzeugeinrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass zum Erzeugen von Fahrtrlchtungskennzeichen (F1 bzw. F2, Fig. 1 und 2) die Nichtphasengleichheit der Antennensignale und die zeitliche Folge der Umpolung der entsprechenden Signale ausgewertet werden.
Leerseite
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DE2906760C2 (de) * 1979-02-21 1983-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fahrzeugeinrichtung für die linienförmige Zugbeeinflussung

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DE1455381A1 (de) * 1964-07-14 1969-01-23 Licentia Gmbh Verfahren zur Zugortung

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Title
NTZ 14(1961), S. 262-268, NTG-Empfehlung 0101 *
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NL170248B (nl) 1982-05-17
CH529658A (de) 1972-10-31
NL170248C (nl) 1982-10-18
DE2036426B2 (de) 1978-06-01
NL7109959A (de) 1972-01-25

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