DE2035612A1 - Rüttelbühne - Google Patents

Rüttelbühne

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DE2035612A1
DE2035612A1 DE19702035612 DE2035612A DE2035612A1 DE 2035612 A1 DE2035612 A1 DE 2035612A1 DE 19702035612 DE19702035612 DE 19702035612 DE 2035612 A DE2035612 A DE 2035612A DE 2035612 A1 DE2035612 A1 DE 2035612A1
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DE
Germany
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vibrating
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Pending
Application number
DE19702035612
Other languages
English (en)
Inventor
Boris M. Naltschik; Netschajew Wladimir W. Grosnyj; Egorow (Sowjetunion). M
Original Assignee
Stroitelno-montaschnyj trest Tschetschingselstroj, Grosnyj (Sowjetunion)
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Filing date
Publication date
Application filed by Stroitelno-montaschnyj trest Tschetschingselstroj, Grosnyj (Sowjetunion) filed Critical Stroitelno-montaschnyj trest Tschetschingselstroj, Grosnyj (Sowjetunion)
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • B28B1/0873Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • RÜTTELBÜHNE Die Erfindung bezieht sich auf Rüttelbühnen zum Verdichten <in Formen>von plastischen Massen, insbesondere Be-< > tonmischungen #,una dient hauptsächlich zum Fertigen von Bauteilen in Formen.
  • Es sind Rüttelbühnen zum Verdichten von Betousschungen einem einer bekannt, die aus # Fundamentrahmen und # Unterlage für die Form mit dem zu formenden Teil bestehen, wobei die Unterlage durch eine elastische Aufhängung mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Die elastische Aufhängung besteht hierbei aus einem System von Schrauben- oder Blattfedern.
  • Rüttelbühnen sollen, um möglichst gute Verdichtung der Formmasse bei minimalem AuSwand an Vibrationsenergie zu erhalten, im Resonanzzustand arbeiten, d.h. die Frequenz der fremd erregt en Schwingungen des Rüttlers soll gleich der der Eigenschwingungen des zu formenden Teils sein.
  • Bei den bekannten Rüttelbühnen wird die Steifigkeit der Federn der elastischen Aufhängung je nach dem Gewicht des zu formenden Teils gewählt.
  • Daher beginnt die Rüttelbühne bei Änderung des Gewichts des zu formenden Teils im Nichtresonanzzustand zu arbeiten, wodurch die Qualität der zu fertigenden Teile vermindert, der Energieverbrauch erhöht, die Beistllng der Rättelbühne gesenkt und ihre Lebensdauer bedeutend verkürzt wird.
  • Es wurden Versuche gemacht, Rüttelbühnen zu schaffen, die auch bei Änderung des Gewichts der zu formenden Teile im Resonanzzustand arbeiten.
  • Diese Versuche blieben jedoch erfolglos, da Sondervorrichtungen zum ELnRtellen auf Resonanz nötig waren, was den Aufbau der Rüttelbühne bedeutend komplizierte.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Rüttelbühne zu schaffen, deren elastische. aufhängung es ermöglicht, die Rüttelbühne je nach dem Gewicht des zu formenden Teils auf Resonsnzzustand einzustellen, und die konstruktiv einfach und betriebssicher ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Rüttelbühne zum Verdichten 4n Forme4>von plastischen Massen, vorzugsweise Betonmischungen,/bei welcher die mit dem Rüttler verbundene Unterlage für die Form mittels einer elastischen Aufhängung am Fundament rahmen befestigt ist, erfindungsgernäß die elastische Aufhängung aus mindestens einer Saite besteht, die derart zwischen Fundamentrahmen und Unterlage gespannt ist, daß ihre Spannung bei Minderung des Gewichts der zu vibrierenden Masse reguliert werden kann.
  • Als "Saite" kann ein beliebiges geradliniges Element, z.B. Stahlseil, Gummistrang, Seil aus synthetischem Werkstoff oder Pflanzenfasern und dergleichen verwendet werden.
  • Die Unterlage für die Form kann an Saiten befestigt werden, die innerhalb eines viereckigen Fundamentrahmens gespannt und an gegenüberliegenden Seiten desselben befestigt sind.
  • Die Unterlage für die Form kann auch derart innerhalb des Fundamentrahmens angeordnet werden. daß sie mit jeweils letzterem durch Saiten verbunden ist, deren eine Enden # am Fundamentrahmen und deren andere Enden der Unterlage für die Form befestigt sinq Der Beschreibung sind zum bessern.Veerständnis des Wesens der Erfindung Zeichnungen beigelegt; es zeigt Fig. 1 eine zwischen festen Lagern eingespannte Saite mit Last, Fig. 2 eine zwischen Lagern eingespannte Saite mit Last, wobei ein Lager beweglich und das andere fest ist, Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Längs schnitt durch die erste Bauform der erfindungsgemäßen Rüttelbühne, Fig. 4 do. durch die zweite Bauform und Fig. 5 do. durch die dritte Bauform im Querschnitt.
  • Das Arbeitsprinzip der Rüttelbühne beruht auf Schwingungen der an ihren Enden in festen Lagern 1 (Fig.l) eingespannten der Saite 2 und W ihr befestigten Last 3.
  • Die zwangsweise aus dem Gleichgewichtszustand gebrachte Last 3 beginnt, wie dies durch Pfeile "a" angezeigt ist, in der zur Saite 2 senkrechten Richtung zu schwingen.
  • Die Frequenz der Eigenschwingungen der Saite 2 hangt von der Größe ihrer Spannung und vom Gewicht der Last 3 ab. Die Frequenz der Eigenschwingungen ist um so höher, je größer die Spannung der Saite 2 bei konstanter Last ist, und umgekehrt.
  • Bei Änderung des Gewichts der Last ändert sich auch die Eine Frequenz ihrer Schwingungen. konstante Schwingungsfrequenz der Last bei Änderung des Gewichts wird durch Ändern der Spannung der Saite 2 mit Hilfe des beweglichen Lagers 4 (Fig. 2) es erhalten, welches # ermoglicht, die Spannung der Saite in Richtung der Pfeile 1'b1, zu andern, Die Möglichkeit, konstante Schwingungsfrequenz der Last bei Änderung des Gewichts zu erhalten, gestattet es, eine Rättelbühne zu entwickeln, die im Resonanzzustand arbeitet, d.h. eine solche Rättelbühne zu schaffen, bei der die Frequenz der fremderregten Schwingungen, die durch den Rüttler erzeugt werden, gleich der der Eigenschwingungen (der Schwingungen der Form mit Formmasse) ist.
  • Nachstehend werden Beispiele mehrerer Bauformen der erfindungsgemäßen Rüttelbühne betrachtet.
  • Bauform I einem einem Die Rättelbütine besteht aus # rechteckigem Fundamentrahmen 5 zwei (Fig. 3), wobei zwiscengegenüberliegenden Seiten 6 desselben einer Stahlseile 7 gespannt sind, und aus # starr an den Seilen 7 innerhalb des Fundamentrahmens befestigten Tragplatte 8 für die Form 9 mit der zu formenden Betonmischung. Die i'ragplatte für die Form 9 besitzt einen (nicht dargestellten) einer Rüttler. Die einen Enden der Seile 7 sind mittels # Schraubenverbindung 10 starr am Fundamentrahmen 5 befestigt, während die einer anderen Enden mit Hilfe eines Schraubenbocks oder anderes Spannvorrichtung 11 angezogen werden können, da die letztgenannten Enden der Seile 7 durch (nicht dargestellte) Öfnungen in der Wand 6 des Fundamentrahmens hindurchgeführt sind.
  • Die Seile 7 können durch ein Seil ersetzt werden, das über zwei Seilrollen, die an # gegenüberliegenden Seiten des Fundamentrahmens angebracht sind, geführt ist und dessen eines Ende starr befestigt, dessen anderes Ende durch eine Öffnung in der Wand des Bundamentrahmens durchgeführt und mit einer Spannvorrichtung verbunden ist.
  • Bauform II Bei einer anderen Bauform enthält die Rüttelbühne Fundamentrahmen 5 und Tragplatte 8 für die Form 9 mit dem zu fertigenden Teil, wobei die Tragplatte sich innerhalb des Bundamentrahmens befindet und mit diesem durch Stahlseile 12 (Fig. 4) verbunden ist. Die Tragplatte besitzt ebenfalls einen (nicht dargestellten) Rüttler.
  • Das eine Ende jedes Seils 12 ist am Unterteil der Tragplatte 8 und das andere Ende an der Wand 6 des Fundamentrahmens 5 oder an der Spannvorrichtung 11 befestigt.
  • Bei dieser Ausführung der Rüttelbühne kann der Stahlseilaufwand vermindert werden.
  • Bauform III Im Gegensatz zu den obenbeschriebenen Rüttelbühnebesitzt bei dieser Bauform dieRuttelbühne Stahlseile 13 (Fig.5), die senkrecht im Fundamentrahmen gespannt sind. Das eine Ende des Seils 13 ist an einem Bauteil des Fundamentrahmens 5 und das andere an der Spannvorrichtung 11 befestigt. Die Trag platen 8 für die Formen 9 sind an den Seilen 13 befestigt.
  • Die Form mit dem zu formenden Teil beginnt während des Betriebs des (nicht dargestellten) Rüttlers in der Horizontalebene zu vibrieren.
  • Rüttelbühnen dieser Konstruktion werden zweckmaßigerweise zum Verdichten von Betonmischungen in senkrecht stehenden Formen -Kassetten- verwendet.
  • Die obenbeschriebenehRuttelbsihnen arbeiten folgendermaßen: Die # Form 9 (Fig.3, 4, 5) mit der zu verdichtenden Betonmischung wird auf die Tragplatte 8 gesetzt und an ihr befestigt. Danach wird der Rüttler eingeschaltet. Hierauf wird mit Hilfe der Spennvorrichtung 11 die Spannung der Seile 7, 12, 13 in kbhängigkeit vom Gewicht der zu rüttelnden Masse reguliert. Die Seile werden so lange gespannt, bis Resonanz zwischen den Schwingungen des Rüttlers und den Eigenschwingungen der zu rüttelnden Masse auftritt. Die Betonmischung wird gerüttelt, bis sie vollkommen verdichtet ist.
  • u Bei andern des Gewichts der zu verdichtenden Masse wird die Seilspannung; so lange geändert, bis die Rüttelbühne Resonanzzustand erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Rüttelbühne gewährleistet dank ihres ein Betriebs im Resonanzzustand # hochwertiges Verdichten der plastisohen Massen bei minimalem Aufwand an Zeit und Energie.
  • Mittels einer solchen Bühne können Massen mit unterschiedlichem Gewicht verdichtet werden, was beim Formen von Beton-und Stahlbetonteilen, deren Gewichtsbereich sehr groß ist, große Bedeutung hat.
  • Die erfindungsgemäße Rüttelbühne arbeitet geräuschlos, überträgt keine Schwingungen auf den Fundamentrahmen und erfordert deshalb keinen speziellen Unterbau für ihre Befestigung, Die elastische Aufh»gung der Rüttelbühne ist leicht beweglich. Deshalb sind keine Hochleistungs-Rüttler erforderlich und Schwingungen können verschiedenen Ebenen erfolgen, was besonders beim Formen von hohen eilen wichtig ist.
  • Die Aufhängung ist einfach herzustellen und nicht teuer.

Claims (3)

PATENTANSPRUCHE
1. Rüttelbühne zum Verdichten <in Formen> von plastischen Massen, vorzugsweise von Betonmischungen, < >, bei der die mit dem Rüttler verbundene Unterlage für die Form mittels einer elastischen Aufhängung am Fundamentrahmen befestigt ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß die elastische Aufhängung aus mindestens einer Saite (2, 7, 12, 13) besteht, die einer zwischen Fundamentrahmen (5) und Trasplatte(8) für die Form (9) gespannt ist, und daß eine Vorrichtung (11) zum Regulieren der Größe der Saitenspannung bei Änderung des Gewichts der zu vibrierenden Masse vorgesehen ist
2. Rüttelbühne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t> daß die Tragplatte (8) für die Form (9) an Saiten (12) befestigt ist, die innerhalb des viereckigen Fundamentrahmens (5) gespannt und an gegenüberliegenden Saiten (6) desselben befestigt sind.
3. Rüttelbühne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Pragplatte (8) für die Form (9) innerhalb des Fundamentrahmens (5) angeordnet und mit letzterem jeweils durch Saiten (13) verbunden ist, deren eine Enden am Fundamentrahmen (5) und deren andere Ende an der Tragplatte(8) für die Form (9) befestigt ist.
L e e r s e i t e
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