DE2034966A1 - Etikettiermaschine - Google Patents
EtikettiermaschineInfo
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Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2034966
Dipl.-Ing/H.Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K-FiNCKE
Dipping. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hüber
8 MÖNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
XEROX CORPORATION, Rochester, IF-Y.- H603, VoSt.A.
Etikett!ermasohine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Etikettierung
von Gegenständen mit aus einem oder mehreren, lose von einem gemeinsamen Haltestreifen abstehenden Blättern bestehenden
Etiketten«
Bei solohen Einrichtungen werden oft Etiketten verwendet, die aus einem oder mehreren Seilen bestehen, welche später
von dem Etikett abgerissen werden können· Diese Etiketten sind normalerweise heftartig als Blattbündel zusammengefaßt
und werden beispielsweise als Adressenzettel, Fahrscheine o.a. an einem größeren Papierblatt befestigt, das Werbung, I
Anweisungen oder sonstige Instruktionen hinsichtlich des Ab»
reißens der Etikettenblätter enthält. Eine Verarbeitung dieser
Etiketten in schnell arbeitenden automatischen Etikettiermaschinen ist jedoohschwierig, da hierbei ein Klebstoff
nur auf den Haltestreifen und nicht auf die abzureißenden Blätter übertragen werden soll. Der üblicherweise flüssige
Klebstoff ist oohwierig zu handhaben und wird oft auf die
Etikettenblätter verspritzt, so daß diese später nicht oder
nur schwierig abzureißen Bind· -
Mt Aufgabe der Erfindung beet#ht darin, eine Einriohtuag
aur Etikettierung von Gtegenetänäen au eohaff ta, ei is dies«
00SÖ8S/1S8i
Nachteile vermeidet und insbesondere eine verbesserte Über-·
tragung des Klebstoffs auf die Haltestreifen ermöglicht9 so
daß nur diese und nioht auoh die Etikettenblätter an den Gegenständen befestigt werden«
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sioh
zur Lösung dieser Aufgabt ©rfindungsgeiiäS aus durch einen
die Etiketten an die Gegenstände heranbewegenden Etiketten»* träger, durch eine Beschickungsvorrichtung zum Aufbringen
eines Klebstoffe auf den jeweiligen Haltestreifen vor dem
Anbringen der Etiketten an den Gegenständen? und durch eine
dem Stikettonträger und der Beschiohtungsvorriohtung zugeordnete
Vorrichtung zur Begrenzung der BeSchichtung nur auf
den Halteetreifen und sur Absonderung der Blätter gegenüber
dem aufzubringenden Klebstoff©
Sie erfindungsgemäße Einrichtung wird im folgenden hinsiehtlioh
ihrer weiteren Merkmale und Torteila anhand eines- in den !Figuren dargestellten lu@führungeieiipi©l@ beschrieben«
Es «eigens
Pig.1 eine perspektivisch® darstellung einer na®& «te Erfindung
ausgebildeten Etikettiermaschine 9,
fig·2 ein· Seitenansicht eines Teils der in fig»1 geistig«
ten Maschine teilweise In Schnitt»
?igo3 eine vergrößert® Darstellung @ia©s f®ils aus fig·2 -
und
71g·4 eine Draufsioht auf ü±® in Ά§®3 ge@eigte
71g·4 eine Draufsioht auf ü±® in Ά§®3 ge@eigte
In Fig*1 iet «ine
•ine Artlkeljsiiftihruag 12
•inen Btiktttlerkepf 16
•tiktttitrttr Artikel kntaa eia
htn seine In eelmtr Stell·
(nioht
tierten Artikel nach ihrer Ausgabe aus der Maschine 10 gestapelt werden.
In Fig·2 ist ein Magazin 27 für zu etikettierende Artikel
25 dargestellt, das aus einer vorderen Sperrwand 28, Seitenwand en 29 und einer Küokwand 30 besteht. Bs enthält
einen Vorrat an Artikeln, beispieleweise Briefumschläge,
Zeitschriften o,äe Die Sperrwand 28 ist etwas über der Ebene
eines hin und her beweglichen Sohiebers 32 angeordnet, sie begrenzt zusammen mit dem Schieber die Menge der zugeführten
Artikel derart, daß jeweils nur ein Artikel bewegt werden kanne Wie noch beschrieben wird, werden die Etiketten
20 durch Aufkleben auf die Artikel 25 übertragen« Dae Magazin
27 kann zur Anpassung an unterschiedliche Artikel 25 in seiner Größe verstellt werden«»
Die Artikelzuftitoung 12 enthält einen hin-und herbewegbaren
Schieber 32, der den jeweils untersten Artikel 25 unter der
Sperrwand 28 vorbei zwischen zwei Zuführuagsrollen 35 bewegt»
Der Sohieber 32 besteht aus einer Schiebeplatte, die mit zwei nach unten ragenden führungen 33 auf zwei Führungssohie«
nen 34 gelagert ist· Er wird mit einem Motor 37 mittels einer
wahlweise zu lösenden Klinke 31 angetrieben« Diese ist am Sohieber 32 schwenkbar befestigt und mit einer nach unten
ragenden Nase 31' versehen, die normalerweise in einer Vertiefung eines Schiebeelementes 36 liegte Ein Anschlag 33
kann mit einem Elektromagneten 40 in den Bewegungsbereieh
des Schwenkarmβ 39 der Klinke 31 gebracht werden· Bei Einschaltung des Elektromagneten 40 wird er Torwarts bewegt,
so daß bei Rüokbewegung des Sohiebers 32 (in der gestrichelt
dargestellten Pf eilrieht ung) der Hebelarm 39 an ihn anstößt, so daß die Klinke 31 aufwärtsbewegt wird und den
Sohieber 32 vom Sohiebeelement 36 abkoppelt« Dae Sohiebeel©-
ment 36 kann durch den Motor 37 mit einem Exzenter 42 g®-
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trieben werden, der die Hin·« und Herbewegung des Sohiebeelementes 36 bewirkt»
Der Schieber 32 ist vorzugsweise mit (nicht dargestellten)
Unterdruoköffnungen versehen, die bei seiner Vorwärtsbewegung den jeweils untersten Artikel 25 im Magazin 27 festhalten. Ein Steuerventil 43 verschließt die Unterdrucköffnungen bei Rüokbewegung des Schiebers 32.
Die Zuftihrungsrollen 35, die zwisohen der Auegabestelle des
Schiebers 32 und Förderbändern 44 des Artikeltransports 14 angeordnet sind, bewegen die Artikel 25 vom Schieber 32 auf
die Bänder 44.
Der Artikeltransport 14 enthält eine Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Förderbänder 44, die auf Antriebs- und
leerlaufenden Rollen 46 und 47 geführt sind ο Sie Antriebsrollen 46 werden durch den Motor 37 getrieben· Es können auoh
(nicht dargestellte) Andruokrollen vorgesehen sein, die die Artikel 25 auf die Bänder 44 drüoktn.
Gegenüber einem Etikettenübertragungsrad 48 ist eine elastieohe Andrückrolle 49 angeordnet, deren Umfang auf der Ebene
der förderbänder 44 liegt· Wie noch beschrieben wird, bewirkt die Andrückrolle 49 zusammen mit einem Steg 51 des
Etikettierungsrades 48 die Übertragung der Etiketten 20 auf
die Artikel 25» Die Andruckroll· 49 wird dem Motor 37 mit einer der Geschwindigkeit der Förderbänder 44 entsprechenden
Geschwindigkeit gedreht·
Der Etikettierkopf 16 hat einen Rahmen 52, der in vertikaler
und horizontaler Richtung verstellbar ist· Der Rahmen 52 dient zur drehbaren Lagerung dee Etikettierrades auf der
Achse 54 und eines Zuführung»rades auf der Achse 55· Die Aeh-■en 54 und 55 werden durch den Motor 37 derart gedreht, daß
■ioh die Achse 54 im Gegenuhrseigersinn (Fig.2), die Aohst
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55 im Uhrzeigersinn dreht· Das Etikettierrad 48 und das Zuführungsrad 50 sind auf ihren Achsen 54 und 55 befestigt und
aufeinander ausgerichtete
Das Etikettierrad 48 ist mit einem Steg 51 auf seinem Umfang versehen, mit dem ein Etikett 20 mit einem Artikel 25
in Berührung gebracht wirdβ Über den Winkelbereich des Steges 51 sind Unterdruoköffnungen 58 (Figo3) mit Abstand zueinander angeordnet, die die Etiketten festhaltene Der Unterdruck wird mit einer Unterdruokpumpe erzeugt, ferner ist |
in dem Etikettierrad 48 ein (nicht dargestelltes)'Steuerventil vorgesehen, das in noch zu beschreibender Weise den Unterdruck an den öffnungen 58 reguliert. Der Steg 51 kann
mit einem oder mehreren (nioht dargestellten) eingebetteten Heizelementen versehen sein, die das Aufkleben der Etiketten
20 auf die Artikel 25 erleiohterno
Das Zuführungsrad 50 ist auf seiner Achse 95 derart angeord- ■
net, daß sein Umfang einen geringen Abstand zum Bewegung»» bereich des Steges 51 hat, so daß die Etiketten 20 vom Zuführungsrad 50 auf den Steg 51 des Etikettierrades 48 in
noch zu beschreibender Weise übertragen werden können· Das Zuführungerad 50 ist auf einem Teil »eines Umfanges mit Un- I
terdruoköffnungen 59 versehen, duroh die die Etiketten 20
gehalten und aus einem Vorratsfaoh 60 herausgezogen werden
können. Die Unterdruoköffnungen 59 im Zuführungsrad 50 stehen gleichfalls mit der Unterdruokpumpe über ein (nioht dargestellte·) Steuerventil in Verbindung·
In Pig.3 iet das Vorratefaoh 60 dargestellt· Es hat eine
aufwarte geneigt· Grundplatt· 61, deren unter· Kant· nah·
d«m Umfang d·* Zuführungirad·« 50 angeordnet ist« Über der
Grundplatte 61 sind sw·! Seitenwand· 62 angeordnet, deren Abitand aueinander etwa· größer ist al· di» Breit· der Äti«»
ketten 20· 1· iet ferner «in· Torderwand 64 vorgesehen, dl·
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gegenüber der Grundplatte 61 eine Ausgabeöffnung 65 für
Etiketten 20 nahe dem Umfang des Zuführungsiades 50 bildet.
Die Etiketten 20 sind zwischen den Seitenwänden 62 auf der
Vorderwand 64 des Vorratsfaohes 60 gelagert. Der Neigungswinkel
des Faofa.es 60 ist vorzugsweise derart eingestellt,
daß sieh die Etiketten 20 durch ihre Schwerkraft abwärts bewegen, wenn sie einzeln aus dem Fach 60 durch das Zuführungsrad 50 herausgezogen werden· Palis gewünscht» kann ein
Gewioht (nicht dargestellt) hinter den Etiketten. 20 vorgesehen sein, das sie im Fach 60 in Richtung des Rades 50
drückt.
Der Artikelförderer 18 enthält ein oder mehrere endlose Förderbänder
67, die unter der Ausgabestell· des Artikeltransportes
14 angeordnet sind. Die etikettierten Artikel, welche das Etikettierrad 48 verlassen, fallen nacheinander auf
die sich bewegenden Förderbänder 67 und werden auf diesen in
der in Figo2 gezeigten Weise geschichtet und einander über»
läppend angeordnet. Die Förderbänder 67 werden mit einem Motor
68 getrieben, der während des Etikettierungevorganges
kontinuierlich arbeiten kann»
Für einen Klebstoff odtr einen Leim ist ein Behälter 70 vorgesehen.
Eine Besohiohtungsrolle 71 berührt einen Teil der
Unterseite der Etiketten 20, die an ihr auf dem Steg 51 des
Etikett!errad·s 48 vorbeibewegt werden, während sich das
Etikettier rad im Gegenuhrseigersinn (?ig«2) dreht· Ein Viseher
(nicht dargestellt) dient asur Begreniung der auf der..._
Besehiohtungsroll· 71 Vorhand«nun Klebstoffmenge·
Wi· aus don fig« 3 und 4 he>rvorg®htv bestehen di· Etiketten
20 aus eine» o£tr mehreren blattartigen Seilen 21, di« au,
einen gemeinsamen Holzstreifen 22 befestigt sind·'Me Sti·»
kettenelätter 21 sollen von den jeweiligen Artikel »pä^as*
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entweder einzeln oder gemeine am entfernt werden können. TJm
eine unerwünschte oder rein zufällige Beschichtung der losen
ein Aufspritzen des leime auf die Blätter zu vermeiden,
ist der Steg 51 des Etikettierrades 48 auf seinem Flächen
bereieh 53 entsprechend der Länge der Etikettenblätter 21
abgesenkt· Um eine dauerhafte Verformung oder Beschädigung
der Etiketten 20 zu vermeiden, ist zwischen dem restlichen
Zur Vermeidung der Berührung des Beschichtungerades 71 mit
den Etikettenblättern 21 dienen ein oder mehrere Finger 73» die gegenüber dem Etikettierrad 48 angeordnet sind und die
Blätter 21 vom Besohiohtungsrad 71 trennen und gegen den
abgesenkten Teil 53 des Steges 51 drücken, wenn das Etikettierrad 48 die Etiketten an dem Besohichtungsrad 71 vorbeibewegt· Damit die Finger 73 das Beschichten des Haltestrei·
fens 22 auf dem Stegteil 51' nicht behindern» ist der Umfang
des Besohiohtungsrades 71 mit Vertiefungen 72 versehen, deren
Tiefe zumindest gleioh oder vorzugsweise etwas größer als die Dicke der Finger 73 ist.
Die Finger 73 sind auf der Achse 75 begrenzt schwenkbar. Die
Achse 75 ist auf einer Halterung 76 befestigt, die wiederum begrenzt schwenkbar auf einer Achse 77 im Eahmen 52 angeordnet ist·
Die Halterung 76 ist mit einem Steuerschlitz 78 versehen* in
dem ein Stift 79 des Rahmens 52 angeordnet ist. An der Halterung 76 ist ferner eine Anschlagschraube 80 vorgesehen,
die auf den Stift 79 einwirkt und die Drehung der Halterung 76 auf der Achse 77 im Uhrzeigersinn begrenzt·
Eine Feder 82 ist zwischen den Fingern 73 und der Halterung 76 angeordnet und spannt die Finger 73 im Gegenuhrzeigersinn.
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Zum automatischen Betrieb der Finger 73 in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Etiketten 20 am Besohichtungarad
71 vorbei ist ein Nooken 83 vorgesehen, der auf der Achse 54 des Etikettierrades befestigt ist» Die Finger 73 haben
einen Mitnehmer 84ι dessen Holle 85 auf der Umfangsflache
des Nockens 83 aufliegt©
Das Etikettierrad 48 und das Zuführungsrad 50 werden in gemeinsamer zeitlicher Abstimmung gedrehtο Die durch die Unterdrucköffnungen 59 des Zuführungsrades 50 erzeugte Unter*·
druokwirkung bewirkt ein Herausziehen des untersten Etiketts aus dem Vorratsfaoh 60 durch die öffnung 55 auf das
Zuführungsrad 5O0
Das Zuführungerad 50 trägt das herausgezogene Etikett im Uhrzeigersinn (Figo3) zum Etikettierrad 48, dessen Steg 51
sioh dem Zuführungsrad 50 in entsprechender zeitlicher Steuerung näherte Mit den Unterdruoköffnungen 58 im Steg 51
wird dann eine Sogwirkung erzeugt, und wenn sich der das Etikett tragende Teil des Zuführungsrades 50 und der Steg
51 des Etikettierrades 48 gegenüberstehen, wird der Unterdruck an den öffnungen 59 des Zuführungsrades 50 unterbrochen, und das Etikett wird vom Zuführungsrad 50 auf den Steg
51 des Etikettierrades 48 übertragen, wobei der Haltestreifen 22 auf dem Stegteil 51* ruht, während die Blätter 21
auf dem abgesenkten Teil 53 liegen0 Die Unterdruoköffnungen
58 halten die Etiketten auf dem Etikettierrad 48 fest·
Besteht ein Etikett 20 aus einem einzelnen Blatt, so halten die Unterdruoköffnungen 58 dieses auf dem gesamten Steg 51
fest· Besteht ein Etikett 20 aus mehreren Blättern, so halten die Unterdruoköffnungen 58 normalerweise nur das unterste
Blatt 21' am Steg 51 feet, während die anderen Blätter relativ lose angeordnet sind·
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Während das Etikettierrad 48 die Etiketten 20 am Besehichtungsrad
71 vorbeibewegt, bringt dieses den leim auf die Unterseite des Haltestreifens 22 auf. Wenn sich der abgesenkte
Teil 53 des Steges 51 dem Besohichtungsrad 71 nähert, bewegt sich der Mitnehmer 84 vom Nockenteil 83' des Nockens 83
herab, so daß die Feder 82 die finger 73 gegen die Etikettenblätter
21 bewegen kann· Die Finger 73 halten die relativ lockeren Blätter 21 an dem abgesenkten Teil 53, so daß eine
unbeabsichtigte Beschichtung der Blätter mit leim durch das Besohiohtungsrad 71 vermieden wird.
Bei Weiterbewegung des Etikettierrades 48 wird das jeweilige Etikett 20 mit dem auf den beweglichen Bändern 44 des
Artikeltransportes 40 unter das Etikettierrad 48 gebrachten
Artikel 25 in Berührung gebracht· "Der Druck zwischen dem
Steg 51 * des Etikettierrades 48 und der elastischen Andrückrolle
49 bewirkt ein Andrücken des Haltestreifens 22 an den Artikel 25, so daß das Etikett 20 auf dem Artikel 25 befestigt
wird· Die Etikettenblätter 21 werden dabei nicht direkt am Artikel 25 befestigt, so daß ihre spätere Entfernung erleichtert
ist.
Soll der Etikettierkopf 16 stillgesetzt oder gewartet werden,
so kann die gesamte Fingeranordnung durch Schwenkung der Halterung
76 im Gegenuhrzeigersinn auf der Aohse 77 zur Seite
bewegt werden. Die Abmessung der verschiedenen Teile ist derart getroffen, daß die Fingeranordnung und dtr Mitnehmer 85
das Etikettierrad 48 und den Nocken 83 freigeben· Das Etikettierrad 48 wird dann derart gedreht, daß der Steg 51 sioh
nioht im Bereich der Finger befindet·
00988571588
Claims (1)
- Pat ent ansprüohe1·) Einrichtung zur Etikettierung von Gegenständen mit aus einem oder mehreren, lose von einem gemeinsamen Haltestreifen abstehenden Blättern bestehenden Etiketten) gekennzeichnet durch.einen die Etiketten (20) an die Gegenstände (25) heranbewegenden Etikettenträger (48), durch eine Beschickungsvorrichtung (71) zum Aufbringen eines Klebstoffe auf den jeweiligen Haltestreifen (22) vor dem Anbringen der Etiketten (20) an den Gegenständen, und durch eine dem Etikettenträger (43) und der Seschichtungsvorrichtung (71) zugeordnete Vorrichtung (73) zur Begrenzung der Beschichtung nur auf den Haltestreifen (22) und zur Absonderung der Blätter (21) gegenüber dem aufzubringenden Klebstoff·2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenträger (48) ein drehbares Bad ist, welches mit zumindest einer radialen etegartigen Erhebung (51) versehen ist, die bei Drehung des Bades (48) die Etiketten (20) an der Beschickungsvorrichtung (71) vorbeibewegt und mit dem jeweiligen Artikel (25) in Berührung bringt und daß die Erhebung (51) in Biohtung des Badumfang·s mit einem abgesenkten Bereich (53) versehen ist, in dem die Blätter (21) mit der Begrenaungsvorrichtung (73) mit Abstand zur BesohiohtungsTorriohtung (71) gehalten werden»3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur BegrenzungsYorrichtung ferner eine Unterdruokanlag· (58) in dem Etikettenträger (48) gehört, mit der zumindert eines der*Blätter (21) feat in dem abgesenkten Bereioh (53) gehalten wird·009885/15884. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorriohtung (73) zumindest einen beweglichen Pinger (73) umfaßt, der die Blätter (21) gegen den abgesenkten Bereich (73) des Etikettenträgers (48) drückt.5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (83, 85) vorgesehen ist, die die Pinger (73) in zeitlicher Übereinstimmung mit der Drehung des Etikettenträgers (48) derart betätigt, daß sie gegen die Blätter (21) gedrückt werden, wenn diese an der Beschichtungsvorrichtung (71) vorbeibewegt werden·6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Besohiohtungsvorrichtung (71) eine Besohioh-* tungsrolle (71) ist, deren mit Klebstoff versehene Oberfläohe gegenüber der Umfangsflache des Etikettenträgers (48) angeordnet ist, so daß bei Drehung des Etiketten·· trägers (48) der Klebstoff von der Beschichtungsrolle (71) auf den Haltestreifen (22) übertragen wird, und dafl die Besohiohtungsrolle (71) mit zumindest einer in Richtung ihres Umfanges verlaufenden Umfangsvertiefung (72) versehen ist, in der jeweils einer der Pinger (73) zumindest während des Besohiohtungsvorganges angeordnet ist·009885/1588L e e r s e i t e
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