DE2034873A1 - Vorrichtung mit nachgiebigen Elemen ten zur Bearbeitung von Textilfasern - Google Patents

Vorrichtung mit nachgiebigen Elemen ten zur Bearbeitung von Textilfasern

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DE2034873A1 DE19702034873 DE2034873A DE2034873A1 DE 2034873 A1 DE2034873 A1 DE 2034873A1 DE 19702034873 DE19702034873 DE 19702034873 DE 2034873 A DE2034873 A DE 2034873A DE 2034873 A1 DE2034873 A1 DE 2034873A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Description

H.SEILER, J. PFENNING
DIPLOM - ING ENlEURE PATENTANWÄLTE
Sr/C;
1 BERLIN 19.
Oldenburgallee 1O
Telefon: 304 SS 21 / 22 Telegramm-Adresse: Seilwehrpatent Postscheckkonto: Berlin West Q9 38
F. '-ohluraber^er S:'Oie. S.A., 170, rue de la Kepublique, : fjruebw.lllor (Häut-Rhin), Frankreich
■"Vorrichtung mit nachgiebigen Slenentsn ?ur Bearbeitung
von Tsxtilfasern"
Für' diese Anmeldung wird die Priorität der französischen Anmeldung No. 69 23 752· vom 11. Juli'1969·'in Anspruch
Die Erfindung bezieht sich auf Yorrichtungen zur Bearbeitung von lextilfasern in Form von Vliesen, Lunten (fibres textiles en nappes et meOheis), Bändern oder Fäden, anwendbar -zur.Vorbereitung für die Spinnerei und in der Spinnerei, beispielsweise· Zylinderstredcrtaschinen, Muffen- oder Nadelstreckmaschinen, Frottierern, Fertigbearbeitern und Streckwerken zur Vorbereitung und für die Spinnerei (etira™5S a cylindres, ä manohons ou ä aiguilles, frottcurs, finisseurs, laminates de pr§paration et de filature).
Unter Bearbeitung versteht man ebensowohl einen Vorgang, der bestimmt ist, die Gestaltung der Fasern zu verändern, beispielsweise sie zu parallelisiören, als auch einen einfachen Reinigungsvorgang - beispielsweise durch Abkratzen (raclage).
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BAD ORIGiNAL
203A873
Die Erfindung bezieht sich allein auf Vorrichtungen, die ein nachgiebiges Eearbeitungselement für Pasern enthalten,' das denjenigen gleicht, die beispielsweise in der deutschen Patentschrift P 19 56 829.7 vom 7. November t969 unter Schutz gestellt sind, mit dem Titel "Streckwerk mit starkem Verzug für Textilmaschinen"« !
Die nachgiebigen Elemente zur Bearbeitung von Fasern werden, wie in dieser Anmeldung beschrieben, je durch einen nachgiebigen Streifen quer zur Verschiebungsrichtung der Fasern gebildet, der in sich zurückgefaltet ist und eine Schlaufe bildet, deren Rücken vorgesehen ist, um einen Druck gegen die Fasern auszuüben, während die beiden Sndteile flach befestigt sind, und zwar gegen einen Halter oder starre Leiste, beispielsweise mittels Schrauben.
Betrachtet man diese Ausführungsform kritisch, so kann man folgendes eageni
a) Um das nachgiebige Element längs der Stege an mehreren Stellen zu befestigen, sind mehrere Schrauben notwendig, die einen Durchbohrungsvorgang erforderlich machen und eine Verschraubung an jeder Befestigungsstelle benötigen. Es ist weiterhin notwendig, an dem Steg
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einen Plechstrelfen vorzusehen, der dazu "bestimmt ist, ho gleich™ä.3i£T wie möglich den Elemmdruck der Schrauben auf das nachgiebige Element aufzunehmen. ,
t) Die Anordnung- zahlreicher Befestigungsschrauben längs der leiste vermehrt ihren Ilxfang-und gestattet infol- ; gedesscn nicht, die Stege so dicht aneinander zu stellen, wie es wünschenswert sein kann.
c) Die Montage jedes nachgiebigen "Elementes durch zahlreiche Schrauben ist langwierig und beschwerlich.
d) Trotz der Anordnung eines Verteilungsblechs für den Schraubendruck auf das nachgiebige Element bestehen Druckunterschiede, die mehr oder weniger ein Verziehen des nachgiebigen Elementes bewirken, wodurch es nur unter ungünstigen Bedingungen arbeiten kann.
e) Das nachgiebige Element muß auch an mehreren Stellen | durchbdrt werden. Das erfordert Zeit und gestattet nur ; die Anordnung des Elementes in einer einzigen Stellung.j
Daher ist man genötigt es zu ersetzen, wenn die Bear- I
beitungsstellen abgenutzt sind. ;
Die Vorbereitung, d.h. hier das Vorschneiden des nach- , giebigen Elementes, bedarf eines langwierigen und lang-;
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weiligen Arbeitsaufwandes, der genau axisgeführt werden , was zusätzlich den Herstellungspreis der Vorrichtung erhöht.
^s ist Aufgabe der "Erfindung, eine nachgiebige Vorrichtung zur bearbeitung von Textilfas.ern zu schaffen, bei der die erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden.
!Die Lösung dieser Aufgabe beruht nach der Erfindung darauf da3 das nachgiebige Bearbei+ungselenent für die J'asern durch ein nachgiebiges, abgeflachtes Stück gebildet ist, wobei sein Querschnitt die Form einer angenäherten "β" ist und daher zwei hohle Schlaufen bildet, wovon die eine die Pasernbearbeitungsschlaufe und die andere eine Befestigungsschlaufe bildet, die durch "eine Ilontagelängsnut in einem Sragrohr gegen dessen Innenwandung diagonal ' eingesetzt ist und durch eine Verriegelungsstange in ihrer Stellung in der Aussparung der erwähnten !Befestigungsschlaufe gehalten wir'd. Hierbei ist die Breite der Längsnut des Tragrohres geringer als der Außendurchmesser der Befestigungsschlaufe beträgt, welch letztere mit der-Verriegelungsstange versehen ist.
Auf Grund dieses besonderen Aufbaue werden die vorerwähnten Unzulänglichkeiten des erwähnten Systeme beseitigt»
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Die Vorteile nach der neuen Torrichtung sind zusammengefaßt folgende:
a) Die Befestigung des nachgiebigen Elementes auf seinem Träger benötigt keine Schrauben und infolgedessen keinen Durchbohrunge- und keinen Versehraubungsvorgang. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Erspranis an Handarbeit, die sich durch zahlreiche Anordnungen von nachgiebigen Elementen herausstellt,- die die Gesamtheit der Fasernbearbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Streckwerk, ergeben. Man erspart ebenfalls das Blech, das den Scliraubendruck auf das nachgiebige Element aufnehmen soll und das letzteres in seiner Position hält.
b) Infolge der rohrförmigen Gestaltung des Trägers des nachgiebigen Elementes ergibt sich eine große Festigkeit in sämtlichen Richtungen.
c) Die Vorrichtung enthält weäer Schrauben noch ein hervorragendes Blech und wird dadurch weniger umfangreich. Letzteres gestattet vielmehr, Arbeitselemente einander zu nähern, um zum einen einen besseren Halt und zum anderen eine bessere Kontrolle der zu bearbeitenden Textil-' fasern zu erzielen.
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BAD
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d) Die Vorbereitung des nachgiebigen Elementes' ist sehr ein- j. fach, denn man muß es nicht genau ausschneiden."-Vielmehr : genügt es, rohrförmige Elemente der"gewünschten Länge j ohne große Genauigkeit zu schneiden.
e) Das nachgiebige, rohrförmig^ Element muß nicht durchbohrt , werden, -was ebenfalls eine Ersparnis bedeutet. Xar. kann ; den abgeflachten Querschnitt des rohrförmigen Elementes in verschiedenen Richtungen formen, so daß es nach der Anwendung in einer Stellung geändert werden kann, beispielsweise durch aufeinanderfolgende Vierteldrehungen. Hierdurch wird es tatsächlich auf seinem vollständigen Umfang angewendet.
Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung weist jedes äußere Ende des Stützrohres zwei Befestigur.gslängsnuten auf, die diametral gegenüberliegen und mit einer Haltezunge des Stützträgers in Eingriff stehen, die eine Breite gleich dem äußeren Durchmesser des erwähnten Rohres aufweist, während eine Gleithülse, die auf das äußere Ende des Rohres aufgeschoben jsfc, die erwähnten Zungen umgreift0
Diese Montageform ist einfach und schnell und infolgedessen, wirtschaftlich. Auch kann die Gesamtheit des nachgiebigen
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Siebentes und seiner 3efestigungssittel an der. Steuerorgar.or. durch Teile kleiner Abmessungen gebildet werden und die leicht durch Pressen herzustellen sind. Sie lassen Eich ohne Sehwieric^eiter- rconi ieren und sind infolgedessen wirtschaft- j lieh» !
Bin Ausflihrungsteispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein nachgiebiges
Arbeiteelement für Fasern, das auf seinen Trag-. rohr angeordnet ist,
Pig. 2 in außeinandergezogener Ansicht die Aufbaut-eile für den Bearbeitungskörper nach Fig. 1 an einem Steuerglied,
Fig. 3 - eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht/ jedoch mit zwei Bearbeitungskörpern für Fasern an«ihrem Steuerg35ed vorgesehen und ·
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und 5 zwei Abänderungen der Steuerorgane.
Daß nachgiebige Element 1 (Fig. 1) ist zur Bearbeitung von
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BAD ORIGINAL
ausgefadelten Textilfasern 2 in Form von Vliesen (nappes), : Lunten (meOhee), Bändern oder Fäden bestimmt. Bas nachgiebige Element ist in der Spinnerei und zur Vorbereitung der Spinnerei verwendbar, beispielsweise in Zylinderstreckmaschinen, Muffen- oder Nadelstreckmaschinen (etirages a, cylindres, a manchons ou 4 aiguilles), Frottierern, Fertigbearbeitern zur Vorbereitung und für die Spinnerei (frotteurs, finisseurs, laminages de preparation et de filature). Es lain auch ebenso gut für die Veränderung der Gestaltung von Textilfasern dienen, indem sie beispielsweise parallelisiert werden, um die Reinigung der Ziehorgane, beispielsweise mittels Abkratzvorganges (action de raclage) zu gewährleisten.
Das nachgiebige Arbeitselement 1 wird durch ein Rohrstück aus natürlichem Kautschuk oder aus Synthetik oder aus einem
geeigneten Elastomer gebildet, und zwar derart- abgeplattet, daß sein Querschnitt eine Form ähnlich der Zahl 8 bildet, wodurch zwei hohle Schlaufen gebildet werden, nämlich eine Bearbeitungsschlaufe für Fasern 1A und eine Befestigungsechlaufe 1B.
Die Befestigungsechlaufe IB des nachgiebigen.Elementes 1 wird durch eine Längsepalte 3 in ein Tragrohr 4 eingeführt, in dem eie durch eine Verriegelimgsstange 5 unbeweglich liegt. Diese Gesamtheit bildet den Bearbeitungekörper für
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die Pasern.
Die Breite der Längsspalte 3 des Tragrohres ist von geringerem Durchmesser als der Außendurchmesser der Befestigungsschlaufe 1B des nachgiebigen Elementes 1 beträgt, das mit der inneren Terriegelungsstange versehen ist. Hierdurch kann das nachgiebige Element nicht von selbst aus seinem Tragrohr 4 heraustreten.
In der Praxis halten die beiden Ränder der Längsspalte 5 des Tragrohres, die sich an dem verengten Teil des nachgiebigen Elementes 1 befinden, die beiden Wände dieses Elementes in fühlbarem Kontakt miteinander.
Zwecks Montage des Bearbeitungskörpers für Fasern kann man zunächst die Befestigungsschlaufe 1B des nachgiebigen Elementes in das Tragrohr 4 einfädeln, und zwar an einem seiner äußeren Enden. Dann kann man die Terriegelungsstange 5 in die entsprechende Schlaufe einführen oder man kann zuerst die Verriegelungsstange in die Befestigungsschlaufe 1B einführen und das ganze an einem äußeren Ende in das Tragrohr 4 einführen.
Man kann auch den BearbeitungskÖrper an jedem seiner äußeren Enden -. beispielsweise mittels des in den Fig. 2 und 3
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BAD ORIGINAL
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wiedergegebenen Systems - mühelos abstützen. Hierzu ist jedes der beiden äußeren Enden des Tragrohres 4 mit zwei Längsnuten versehen, und zwar zur diametral entgegengesetzten" Befestigung. Bei dem Ausführungsbeispiel v/ird die eine dieser1 Befestigungsnuten durch das entsprechende äußere Ende der Längsnut 3 gebildet, die eur Montage des nachgiebigen EIe- ; mentes dient. Die andere v/ird bei 7 - beispielsweise auf einer Erzeugenden - diametral gegenüber der Längsnut 3 wiedergegeben.
In die beiden Befestigungsspalte 3 und 7 kann eine Haltezunge 11 eingreifen, die nach dem vorliegenden Beispiel mit einem Kettenglied 12 zusammenhängt, und zwar von einer einer Steuerkette, die in Richtung des Pfeiles f2 beweglich ist. Die Länge der Haltezunge 11 ist gleich dem äußeren Durchmesser des Tragrohres 4. Letzteres wird radial auf der Haltezunge 11 unbeweglich gestellt mittels einer Gleitmuffe 13» die auf dem Tragrohr 4 angeordnet ist. Diese kann die Haltezunge 11 umfassen, wie in Fig. 3 wiedergegeben.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Gleithülse 13 durch ein einfaches längsgeschlitztes Rohrstück gebildet. Es drückt radial auf das Tragrohr 4 unter der Wirkung seiner eigenen . Elastizität» derart, daß es an der Stelle verbleibt, an der
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n;a:i die : ülse braucht, insbesondere in der in Fig. 3 wieder-
Ir. lern darjestellter. Ausführuii^sbeispiel ist jede Malte- · ::*ir.^g- 11 π5 · ' einer Znotrierun^sVerlHr^erui ^ 16 verseben,
:iit einer !"reite, dife ^enau gleich des inneren Dur chines β er der Trajrol:rc3 4 ist. KierdurcL wird die Kontage erleichtert, da das Ho-hr in. resiij- aixf die haltezunge zentriert · ^e halt ei;- wird, wenn man die" Hülse 13-in die Verriegelungsstellurj, wie in Fi^. 3 wiedergegeben, schiebt*
In der Forzs dee dargestellter. Ausführunssbeispiels ist ein axialer Stoppt eil 17 vorgesehen, der nit der Haltezunge 16 übereir.stimnit. Sr dient sum Festlegen der äußeren entsprechenden Stirnfläche des !Dränrohres 4.und erleichtert Eusätzllch die Montage der Gesamtlieit.
In dem in öen Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel trägt jedes Kettenglied 12 der Steuerkette zwei Haltesungen 11, 11A, die jeweils dasu bestimmt sind, ein äußeres" Ende eines Tragkörpers, wie in Fig. 1 dargestellt, abzustützen.
Jedes Kettenglied könnte auch so ausgestaltet sein, daS es nur einen einzigen Arbeitsträger der zwei Träger abstützt,
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und zwar gemäß der Anordnung von nachgiebigen Elementen, wie sie für das Walzen "bzw. Strecken benötigt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen alB Ausführungsbeispiel zwei Abänderungen von Kettengliedern an Steuerketten, die jeweils geeignet sind, einen einzigen Pearbeitungskörper aufzunehmen.
Das andere äußere Snde des Iragrohres 4 ißt in der gleichen V/eise ausgestaltet und wird in der gleichen Weise durch eine andere Steuerkette getragen, die mit der Kette 12 identisch ist.
Un einen Eearbeitungskörper 1 auf seine Tragketten zu bringen, befinden sich die beiden äußeren Enden in Bezug auf die beiden Haltezungen 11. Dann verschiebt man sie parallel zu sich in Richtung des Pfeils f (Flg. 2), so-daß jede Haltezunge 11 in die Längsspalte 3 hineingeht. Dann gelangt die Zunge in die Befestigungsspalte 7. Die Verlängerung 16 der Haltezunge kommt mit der Innenfläche des Rohres längs einer Erzeugenden in Berührung, auf der die Befestigungsspalte 7 vorgesehen ist. Das Bearbeitungsglied ist dann in Stellung gebracht und um es auf seinem Träger zu verriegeln, läßt man die beiden Hülsen 13 in Richtung der Pfeile f1 j gleiten, damit sie die Ränder aer Haltezunge überdecken und j infolgedessen das Tragrohr mit den Kaltezungen verriegeln. I
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Die Demontage der Arbeitselemente ist durch die umgekehrten Vorgänge ebenso leicht. Man "beginnt mit dem Verschieben der beiden Hülsen 13 in entgegengesetzter Richtung der Pfeile f1 und man nimmt die Gesamtheit der Arbeitskörper durch Verschiebung parallel zu sich selbst heraus, und zwar durch Verschiebung in entgegengesetztem Sinn zur Pfeilrichtung f1.
Auf die Vorteile der Ausführungsform nach der Erfindung ist bereits vorstehend näher eingegangen worden.
Die Befestigungsspalte - wie bei 7 dargestellt - können auch in einer Ebene liegen, die diametral unterschiedlich zu der liegen, die die Längsspalte 3 enthält, welch letztere zur Montage des nachgiebigen Elementes dient. Hierdurch könnte man dieses nachgiebige Element vorteilhaft in Bezug zu der zu bearbeitenden Materie neigen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Man kann gemäß den angegebenen Anwendungsbeispielen zahlreiche Abänderungen vornehmen ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen, wie beispielsweise angegeben:
Die Montage der Haltezunge 11 könnte von der "Darüber"-Lage in eine "DarunterM-Lage umgekehrt werden, derart, daß die
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-H-
Achsen der Bearbeitungskörper beispielsweise mit den Achsen der Kettenrollen H versetzt sind. Auch könnte der Arbeitskörper an festen Trägern anstelle von beweglichen Trägern vorgesehen sein.
Ansprüche; - 15 -

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Bearbeitung von Textilfasern in Vliesen, Lunten (fibres textiles en nappes et mlches), Bändern oder Fäden, die zur Vorbereitung für die Spinnerei und in der Spinnerei verwendbar sind, die ein nachgiebiges I-earbeitungselement enthält, das durch ein nachgiebiges, rohrförmlges, abgeflachtes Stück derart gebildet ist, da3 sein Querschnitt die angenäherte Form einer M3" aufweist und hierdurch zwei hohle Schlaufen bildet, wovon die eine die Bearbeitungsschlaufe für die Fasern und die andere eine Befestigungsschlaufe darstellt, die in eine Längsmontagenut in einem Tragrohr eingesetzt ist, gegen dessen innere Vand es durch eine Yerriegelungsstange, die in der erwähnten Befestigungsschlaufe gelagert ist, gehalten wird, wobei die Breite des Iiängsspaltes geringer ist als der Außendurchmesser der Befestigungsschlaufe mit seiner Verriegelungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß jedes äußere Ende des Tragrohres (4) zwei Befestigungslängsspalten (3 und 7) aufweist, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind und mit einer Haltezunge (11) des Tragrohres (4) in Eingriff stehen, wobei die Breite der Haltezunge (11) gleich dem äußeren
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    BAO
    Durchmesser des Tragrohres (4) ist und daß eine Gleithülse (13), die auf dem Außenende des Rohres sitzt, die
    Haltezunge (1t) umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Längsbefestigungsspalte (3) sich über die ganze Länge
    'des Tragrohres (4) erstreckt und daS eine der Längebefestigungsspalte durch den betreffenden äußeren Teil
    der Längsbefestigungsspalte (3) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gleithülse (13) aus einem längs mit einem Spalt versehenen Stück gebildet ist und da3 die Hülse (13) in
    radialer Richtung elastisch auf das Tragrohr (4) einwirkt
    und ausgestaltet ist. !
    Ί ■ " - ' ι
    - ι
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j
    die Haltezunge (11) eine Verlängerung der Längszentrie- j
    i rung aufweist, deren Breite gleich dem Innendurchmesser j
    des Tragrohres (4) ist. j
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Haltezunge (11) mit einem axialen Stoppteil (17) ver- . sehen ist, der am entsprechenden Stirnende des Tragrohres ;
    i - 17- .|
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    (4) liegt.
    f ■
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltezunge (11) mit einem Steuerorgan (12) zur Verstellung des Tragrohres (4) in einer Richtung senkrecht zur Allgemeinrichtung zusammenhängtr
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (12) das Glied einer unendlichen Kette darstellt. .
    Patentanwälte
    Seiler u. Pfenning
    003888/1523 BAD
DE2034873A 1969-07-11 1970-07-06 Einrichtung zur Befestigung von Führungs- oder Bearbeitungselementen für Textilfasern für Spinnereimaschinen Expired DE2034873C3 (de)

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DE2034873A1 true DE2034873A1 (de) 1971-02-04
DE2034873B2 DE2034873B2 (de) 1974-07-04
DE2034873C3 DE2034873C3 (de) 1975-02-20

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ES382133A1 (es) 1972-11-01
NL7010055A (de) 1971-01-13
BE752235A (fr) 1970-12-01
DE2034873C3 (de) 1975-02-20
GB1273317A (en) 1972-05-10
NL158859B (nl) 1978-12-15
CH525974A (fr) 1972-07-31
FR2052077A5 (de) 1971-04-09
DE2034873B2 (de) 1974-07-04

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