DE2732347A1 - Streckzylinder zur bearbeitung von textilen fasern bzw. faeden o.dgl. - Google Patents

Streckzylinder zur bearbeitung von textilen fasern bzw. faeden o.dgl.

Info

Publication number
DE2732347A1
DE2732347A1 DE19772732347 DE2732347A DE2732347A1 DE 2732347 A1 DE2732347 A1 DE 2732347A1 DE 19772732347 DE19772732347 DE 19772732347 DE 2732347 A DE2732347 A DE 2732347A DE 2732347 A1 DE2732347 A1 DE 2732347A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
bushing
socket
sleeve
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772732347
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Cyril Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Day International Corp
Original Assignee
Dayco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/711,921 external-priority patent/US4037299A/en
Application filed by Dayco Corp filed Critical Dayco Corp
Publication of DE2732347A1 publication Critical patent/DE2732347A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Hair Curling (AREA)

Description

Peter - c. Sroka 4 ddsseldorf π
patentanwalt / dominikanerstr 37, postfach 73s
telefon(021 1)574022 telecr. patentbrydces düsseldorf
Düsseldorf, den 15.7.1977
Dayco Corporation Dayton, Ohio 454o1
St re ede zylinder zur Bearbeitung von textlien Fasern bzw. Fäden oder dergleichen
709886/0652
Streckzylinder zur Bearbeitung von textlien Fasern bzw. Fäden oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Streckzylinder für textile Fasern, Fäden und dergleichen, mit einer mit den Fäden bzw. Fasern in Berührung kommenden Buchse und einer Stützstruktur für diese Buchse.
In der Textilindurstrie werden sogenannte Streckzylinder verwendet, um textile Fasern oder Fäden zu verstrecken bzw. zu verziehen, um daraus Garn, Faserband, Vorgarn oder dergleichen herzustellen. Es sind bereits verschiedene Arten von Streckzylindern bekannt. Ein Grundelement, das bei den bekannten Streckzylindern verwendet wird, ist ein äußeres, buchsenförmiges Arbeitsglied, das häufig aus elastomerem Material besteht.
Während des Betriebes wird dieses buchsenartige Arbeitsglied einer starken Abnutzung ausgesetzt, so daß entweder dieses Arbeitsglied oder der gesamte Streckzylinder ausgewechselt werden muß. Demzufolge besteht ein wesentlicher Nachteil der bekannten Streckzylinder darin, daß der Austausch entweder des gesamten StreckZylinders oder nur seines Arbeitsgliedes außerordentlich aufwendig und damit kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die Verarbeitung von textlien Fasern oder Fäden geeigneten Streckzylinder zu schaffen, der einfach in seiner Konstruktion ist und ohne wesentlichen Aufwand seinen betriebsfertigen Zustand beibehält bzw. ohne wesentlichen Aufwand in einen solchen betriebsfertigen Zustand gebracht werden kann, und zwar selbst nach längerem Gebrauch des Streckzylinders.
709886/0652
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st der erfindungsgemäße Streckzylinder dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur einen starren zylindrischen Stützkörper und gegebenenfalls eine starre Zylinderhülse aufweist, die koaxial auf dem Stützkörper befestigt 1st und eine abstützende Mantelfläche aufweist, die an beiden Seiten durch Flanschringe begrenzt ist, die einen größeren Durchmesser haben als die Mantelfläche, daß die Buchse aus elastomerem Material besteht und eine zylindrische Innenfläche aufweist, wobei mindestens eine der Flächen mehrere eine Greif- oder Klemmfunktion ausübende Vorsprünge enthält, die sich radial von dieser Fläche erstrecken, wobei jeder Vorsprung einen Abschnitt hat, der gegen die zugeordnete gegenüberliegende Fläche anliegt, daß die Buchse in gespanntem bzw. aufgeweitetem Zustand auf die Stützstruktur aufgezogen ist, wobei der Buchsendurchmesser in diesem aufgeweiteten, gespannten Zustand um etwa 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Buchsenzustand vergrößert ist, daß der Außendurchmesser der Buchse bei auf der Stützstruktur aufgezogener Buchse größer ist als der Außendurchmesser der Flanschringe, und daß Endabschnitte der Vorsprünge eine Rotation der Buchse relativ zur zylindrischen Stützstruktur verhindern.
Der erfindungsgemäße Streckzylinder enthält somit im wesentlichen eine starre zylindrische Stützstruktur und eine elastische Buchse aus elastomerem Material, die eine zylindrische Innenfläche mit einer Vielzahl von eine Greiffunktion aufweisenden sich radial nach innen erstreckenden Vorsprüngen aufweist, wobei jeder Vorsprung einen inneren Abschnitt hat, der gegen die zylindrische Stützfläche der Stützstruktur zur Anlage kommt. Die Buchse wird auf die Stützstruktur in einem aufgeweiteten bzw. gespannten Zustand aufgezogen, wobei
709886/0652
die Durchmessererweiterung etwa 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Zustand ausmacht, derart daß die inneren Abschnitte der Vorsprünge im Bereich ihrer Kontaktflächen mit der starren zylindrischen Stützstruktur durch den von der gespannten Buchse ausgehenden, radial nach innen gerichteten Druck verformt sind. Die Vorsprünge mit ihren partiell deformierten Innenabschnitten verhindern eine Potation der Buchse relativ zu der zylindrischen Stützstruktur.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Streckzylinder einen zylindrischen Stützkörper, auf den konzentrisch eine starre Zylinderhülse aufgezogen ist. Diese Zylinderhülse hat vorzugsweise eine glatte Mantelfläche bestimmten Durchmessers, wobei diese Mantelfläche an den gegenüberliegenden Seiten durch Flanschringe begrenzt ist. Auf die Zylinderhülse ist in gespanntem Zustand eine aufweitbare elastomere Buchse aufgezogen, deren Innenfläche gegen die äußere Mantelfläche der Zylinderhülse anliegt. Die Buchse ist in der Weise gespannt bzw. aufgeweitet» daß ihr Durchmesser um etwa 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Zustand vergrößert ist. Eine axiale Bewegung dieser Buchse wird durch die Flanschringe verhindert.
Die Erfindung wird imfolgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Ansicht
den erfindungsgemäßen StreckZylinders, der auf einem Antifriktionslager oder dergleichen gelagert ist;
Fig. 2 eine isometrische Darstellung des zusammengesetzten Streckzylinders;
Fig. 3 eine Schnittaneicht gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 2; Fig. 4 ausschnittsweise eine der Darstellung von Fig.
entsprechende Schnittansicht mit einer elastomereη Buchse aus Kunststoff;
709886/0652
Fig. 5 eine der Darstellung von Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ausschnittsweise eine Schnittansicht des in Fig. dargestellten Streckzylinders;
Fig. 7 eine isometrische Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Streckzylinders, wobei ein Teil der Buchse weggeschnitten ist;
Fig. 8 und 9 der Darstellung von Fig. 7 entsprechende Ansichten weiteren abgewandelter Ausführungsformen der Erfindung.
In Figur 1 ist in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung ein Streck- bzw. Verzugszylinder 2o dargestellt, der auf dem Gebiet der Textiltechnik zum Verziehen bzw. Strecken von Textilfasern bzw. Textilfaden oder ähnliche Fäden verwendet wird, um Garn, Faserband, Vorgarn oder dergleichen zu erzeugen.
Der Streckzylinder 2o besteht aus einem zylindrischen Stützkörper 21, der im vorliegenden Fall rohrförmig ist, eine starren Zylinderhülse 22 und einer elastomeren Buchse 23. Der Stützkörper 21 kann auf einer Welle oder dergleichen drehbar gelagert sein, derart, daß der gesamte Streckzylinder in der auf diesem Gebiet üblichen Weise umlaufen kann.
Der Stützkörper 21 kann aus irgendeinem geeigneten starren Material, beispielsweise Metall, bestehen. Die starre Zylinderhülse 22 besteht ebenfalls aus einem geeigneten Material, so daß sie koaxial auf dem Stützkörper 21 befestigt werden kann. Die Zylinderhülse 22 ist vorzugsweise im Preßsitz auf dem Stützkörper 21 montiert.
Die Zylinderhülse 22 besteht vorzugsweise aus einem starren Hartkunststoff. Die Hülse 22 hat In der in
709886/0652
Figur 1 dargestellten Weise eine zylindrische Mantelfläche 24 geeigneten Druchmessers; diese Mantelfläche 24 wird zu beiden Seiten durch radial vorstehende Flanschringe 25 begrenzt, deren Duchmesser 26 gleich groß ist und größer als der Druchmesser der zylindrischen Mantelfläche 24. Jeder Flanschring 25 hat eine planare Ringfläche 27, die im wesentlichen rechtwinklig zur Mantelfläche 24 liegt.
Die elastomere Buchse 23 ist in einem radial aufgeweiteten Zustand dargestellt, der in Figur 1 durch die Pfeile angedeutet ist, um dadurch die Art deutlich zu machen, in der diese Buchse 23 in einfacher und zuverlässiger Weise über die Flanschringe 25 und die Mantelfläche 24 der Zylinderhülse 22 übergeschoben bzw. übergezogen werden kann. Die elastomere Buchse 23 hat eine solche Form bzw. Größe, das sie bei dem in Figur 2 dargestellten fertigen Streckzylinder 2o in gespanntem Zustand die Zylinderhülse 22 axial umgibt, wobei die gesamte Innenfläche 3o gegen die Mantelfläche 24 anliegt. Die Buchse 23 ist unter einem solchen Spannungszustand auf die Zylinderhülse 22 aufgezogen, daß ihr Durchmesser im endgültigen Montagezustand etwa um 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Zustand vergrößert ist. Die Buchse 23 wird durch die Flanschringe 25 und zwar insbesondere durch die Ringflächen 27 dieser Flanschringe 25 gegen eine Axialbewegung gesichert. IAn die Buchse 23 auf die Zylinderhülse 22 aufzuziehen, kann die elastomere Buchse 23 kurzzeitig um mehr als 8% gedehnt bzw. in ihrem Durchmesser vergrößert werden, so daß sie Ober den Flanschring 25 bewegt werden kann.
Die Buchse 23 besteht aus einem Gummimaterial, beispiels weise irgend einem geeignetem Naturgumi oder einer synthetischen Kautschukverbindung (siehe Fig. 3).
709886/0652
Die Härte der Buchse 23 liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches zwischen 4o bis 9o, und zwar gemessen mit einem Shorehärtemesser, Skala A; die Shorehärte A beträgt vorzugsweise etwa 80.
Die Buchse 23 kann auch aus einem geeignetem dehnbaren synthetischen Kunststoff bestehen, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Buchse 23 aus Kunststoff besteht, ist sie ebenfalls derart gestaltet, daß ihr Durchmesser im gespannten bzw. aufgeweiteten Zustand um etwa 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Zustand vergrößert ist. Die Härte einer derartigen Kunststoffbuchse ist mit der Härte der oben beschriebenen Gummibuchse vergleichbar.
Der Streckzylinder hat die für den jeweiligen Einsatzzweck erforderlichen Abmessungen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die gespannte bzw. auf die Zylinderhülse 22 aufgezogene Buchse 23 einen in Fig. 2 dargestellten Durchmesser 32 in der Größe von 57 bis 60 mm haben, wobei die Manteldicke 33 (Fig. 3) zwischen 1,4 und 1,9 mm liegen kann. Eine Buchse mit einem derartigen abschließenden Ausßendurchmesser hat vorzugsweise eine Höhe 34 von etwa 36,5 mm. Der Außendurchmesser des zylindrischen Stützkörpers 21 und die Innen- und Außendurchmesser der starren Zylinderhülse 22 sind in entsprechender Weise angepasst, um den oben genannten endgültigen Durchmesser der Buchse 23 zu erhalten. Die Breite bzw. Höhe der Zylinderhülse 22 zwischen den Falnschringen 25 ist ebenfalls auf die Höhe der Buchse 23 abgestimmt. Aus Gründen einer Materialersparnis ist es vorteilhaft, eine Buchse mit minimaler Dicke (in der Nähe von 1,4 mm) zu verwenden, und wenn die Außen- bzw. Arbeitsfläche der Buche 23 abgenutzt ist, wird diese Buchse gedehnt und über
709886/0652
einen Ringflansch 25 abgezogen oder zerschnitten und anschließend weggeworfen. Das Aufweiten der Buchse 23 beim Zusammensetzten des StreckZylinders und beim Austausch der Buchse wird, unabhängig von der Buchsengröße, vorzugsweise von Hand durchgeführt.
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Streckzylinders 2o zu gewährleisten, hat die Buchse 23 in ihrem auf die Mantelfläche 24 aufgezogenen Zustand einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser 26 der Flanschringe 25, so daß die Buchse 23 in radialer Richtung über den Außendurchmesser der Ringflansche 25 vorsteht, so daß diese Flanschringe 25 keinen störenden Einfluß auf die Buchse 23 haben. Die über die Mantelfläche 24 vorstehende Breite jedes Flanschringes beträgt vorzugsweise o,7 mm, wobei die Dicke jedes Flanschringes vorzugsweise 1 mm beträgt.
Die Zylinderhülse 22 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei sich Polypropylen als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Es kann jedoch jedes andere ausreichend starre bzw. steife Material verwendet werden, wie Kunststoff, natürlicher Kautschuk, synthetischer Kautschuk sowie auch Metall.
Die Flanschringe 25 sind bei einer aus Kunststoff bestehenden Zylinderhülse 22 einstückig an diese Zylinderhülse 22 angeformt. Derartige Flanschringe können jedoch auch als gesonderte Teile an den entgegengesetzten Stirnseiten der Zylinderhülse 22 befestigt sein. So lassen sich beispielsweise dann, wenn die Zylinderhülse 22 aus Metall besteht, entsprechende Flanschringe 25 daran befestigen. Die erfindungsgemäße Lehre kann bei den heutzutage im Gebrauch befindlichen Streck zylindern zur Anwendung konnten, die äußere Arbeitsflächen aufweisen, die an einer starren Walze oder dergleichen befestigt sind. Derartige äußere
709886/0652
-12- 27323A7
Arbeitsflächen können beispielsweise entfernt werden, wobei auch die Außendurchmesser der Stützkörper und dergleichen beispielsweise mittels einer Drehbank reduziert werden können. Anschließend läßt sich eine starre Zylinderhülse 22 auf dem in seinem Durchmesser verringerten Stützkörper befestigen, und eine Buchse 23 kann in ausgeweitetem bzw. gespanntem Zustand auf diese Zylinderhülse aufgezogen werden.
In den Figuren 5 und 6, 7,8 und 9 sind abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei diese abgewandelten Ausführungsformen in bestimmten Teilen mit dem oben bereits beschriebenen Steckzylinder übereinstimmen; aus diesem Grund tragen einander entsprechende Teile jeweils die gleichen Bezugsziffern und zwar jeweils mit den Zusätzen A, B, C, oder D. Nur diejenigen Elemente, die von der bereits beschriebenen Ausführungsform der Erfindung abweichen, tragen neue Bezugszeichen.
Der in Fig. 5 dargestellte Streckzylinder 2oA besteht aus einem zylindrischen Stützkörper 21A und einer starren Zylinderhülse 22A, deren zylindrische Mantelfläche 24A an den Stirnseiten von zwei Flanschringen 25A begrenzt ist. Jeder Flanschring 25A hat eine sich an die Mantelfläche 24A anschließende ρlanare Ringfläche 27A. Der Streckzylinder 2oA umfaßt weiterhin eine elastische Buchse 23A, die in wesentlichen Teilen mit der Buchse 23 übereinstimmt und aus einem elastomeren Material besteht. Die Buchse 23A hat eine Innenfläche 3oA, die über ihren gesammten Innenumfang mit radial nach innen gerichteten Rippen 4oA versehen ist. Die Rippen 4oA erstrecken sich über die gesamte Höhe bzw. axiale Länge der Buchse 23A und haben im wesentlichen V-Form, wodurch zwischen jeweils benachbarten Rippen 4oA V-förmige Täler 41A begrenzt werden, aο daß die Innenfläche ein im wesentlichen sägezahnförmiges Profil hat.
709886/0652
Jede Rippe 4oA bildet einen eine Greif- oder Haltefunktion ausübenden Vorsprung und hat in der in Fig. 6 dargestellten Weise in dem auf die Zylinderhülse 22 aufgezogenen Zustand einen deformierten oder teilweise abgeflachten Innenabschnitt 42A, der gegen die im wesentlichen zylindrische Mantelfläche 24A der Zylinderhülse 22A anliegt. Die Buchse 23A umgibt im gespannten bzw. aufgeweitenem Zustand die Zylinderhülse 22, wobei der Durchmesser der Buchse 23A gegenüber dem ungespannten bzw. nicht aufgeweiteten Zustand um etwa 3 bis 8% vergrößert ist. Jeder deformierte innere Abschnitt 42A wird in seinem deformierten Zustand durch den von der gespannten Buchse 23A ausgeübten und radial nach innen gerichte tenen Druck gehalten. Die deformierten Innenabschnitte 42A verhindern eine Rotation der Buchse relativ zur zylindrischen Mantelfläche 24A der Zylinderhülse 22A und dem Stützkörper 21A.
Der in Fig. 7 dargestellte Streckzylinder 2oB entspricht in wesentlichen Teilen dem Streckzylinder 2oA mit der Ausnahme, daß die auf dem Stützkörper 21B befestigte Zylinderhülse 22B eine profilierte Mantelfläche 24B aufweist; die Mantelfläche 24B weist über ihren Umfang verteilt abwechselnd V-förmige Täler 44B und Rippen 45B auf. Die Konstruktion und Anordnung dieser Täler 44B und Rippen 45B ist im wesentlichen auf die Rippen 4oB und Täler 41B der Buchse 23B abgestimmt, so daß die einzelnen Vorsprünge bzw. Rippen bei auf die Zylinderhülse 22B aufgezogener Buchse 23B jeweils in die gegenüberliegenden Täler eingreifen, so daß im wesentlichen eine Keilverzahnung vorliegt. Dieser von der gespannten Buchse 23B ausgehende und radial nach innen gerichtete Druck ist über die gesamte Peripherie der Zylinderhülse 22B verteilt, wobei die ineinandergreifenden Rippen bzw. Täler 4oB, 41B und 44B, 45B der Außenfläche der Buchse 23B eine genau eingestellte Elastizität bzw. Nachgibigkeit verleihen. Die
709886/0652
Keilverzahnung zwischen der Buchse 23B und der Zylinderhülse 22B verhindert jede Relativrotation zwischen der Buchse 23B und der Zylinderhülse 22B, ohne daß zusätzliche Komponenten, beispielsweise Klebstoffe oder dergleichen, verwendet werden.
Der in Fig. 8 dargestellte Streckzylinder 2oC entspricht im wesentlichen dem Streckzylinder 2oB mit der Ausnahme, daß das zwischengeschaltete Organ, nämlich die Zylinder-* hülse 22, des Streckzylinders 2o entfallen ist. Der Streckzylinder 2oC besteht somit im wesentlichen aus dem Stützkörper 21C mit der Mantelfläche 47C, die durch einander abwechselnde V-förmige Täler 48C und Rippen 49C gebildet ist.
Der Stützkörper 21C ist an seinen beiden Stirnseiten mit Flanschringen 5oC versehen, von denen jeder eine planare Ringfläche 51C aufweist. Die Buchse 23C ist auf die Mantelfläche 47C in gespanntem Zustand aufgezogen, wobei der Durchmesser der auf den Stützkörper 41C aufgezogenen Buchse 23C um 3 bis 8% gegenüber dem Durchmesser der ungespannten Buchse vergrößert ist. Die Buchse 23 ist an ihrer Innenfläche ebenfalls mit Rippen 4oC und Tälern 41C versehen, die mit den gegenüberliegenden Tälern 48C und Rippen 49C des Stützkörpers 21C zusammenwirken.
Die Täler 48C und die Rippen 49C des Streckzylinders 2oC und die Täler 44B und Rippen 45B des S treck Zylinders 2oC sind in jedem Fall so geformt und angeordnet, daß sie eine größere Teilung und größere Abstände zwischen sich aufweisen als die zugeordneten Täler bzw. Rippen der nicht gespannten bzw. aufgeweiteten Buchse. Wenn diese Buchse sich jedoch in ihrem aufgeweitetem Zustand befindet und auf den entsprechenden Stützkörper bzw. die entsprechende
709886/0852
-is- 27323A7
Zylinderhülse aufgezogen ist, liegt eine zuverlässige Keilverzahlung vor.
Der in Fig. 9 dargestellte Streckzylinder 2oD enthält eine aus elastomerem Material bestehende elastische Buchse 23D mit glatter Innenfläche, ähnlich wie die Buchse 23 des StreckZylinders 2o, und diese Buchse 23D ist in dem im obigen Rahmen gespannten Zustand auf eine Mantelfläche 54D aufgezogen, die eine geriffelte bzw. nicht glatte Oberfläche mit Vorsprüngen 55D und Ausnehmungen 56D hat. Diese geriffelte bzw. rauhe Mantelfläche 24D verhindert eine Rotation der darauf aufgezogenen Buchse 23D relativ zur Mantelfläche 54D.
Die Mantelfläche 54D ist auf einer Zylinderhülse 22D angebracht, die auf einem Stützkörper 21D befestigt ist. Die geriffelte Mantelfläche 54D kann jedoch auch direkt die Mantelfläche des Stützkörpers 21D sein. Die Buchse 23D hat eine glatte auf der Mantelfläche 54D aufliegende Innenfläche 3o.
Statt eine Stützfläche vorzusehen, die durch Vorsprünge und Einbuchtungen eines Stützkörpers gebildet ist, um mit entsprechenden Vorsprüngen bzw. Einbuchtungen einer Buchse zusammenzuwirken, kann der Stüztkörper auch eine glatte zylindrische Stützfläche aufweisen, die an ihren Enden durch Ringflansche begrenzt ist, und auf einer derartigen glatten Mantelfläche eines Stützkörpers kann eine gespannte bzw. aufgeweitete Buchse entsprechend der Buchse 23A aufgezogen sein, die auf der glatten Mantelfläche 24A aufliegt.
Bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung besteht jeder Stützkörper, beispielsweise der Stützkörper 21, aus einem einfachen Zylinderabschnitt, um dadurch die
709886/0652
Beschreibung der Erfindung zu erleichter. Jeder Stützkörper kann jedoch auch mit geeigneten Lagern und anderen Elementen versehen sein, um ein in der üblichen Weise ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
709886/0652
Leerseito

Claims (6)

Patentansprüche
1. Streckzylinder für textile Fasern, Fäden und der gleichen, mit einer mit den Fäden bzw. Fasern in Berührung kommenden Hülse und einer Stützstruktur für diese Buchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur einen starren zylindrischen Stützkörper (21 - 21D) und gegebenenfalls eine starre Zylinderhülse (22 - 22D) aufweist, die koaxial auf dem Stützkörper befestigt ist und eine abstützende Mantelfläche (24 - 24D) aufweist, die an beiden Seiten durch Flanschringe (25, 25A) begrenzt ist, die einen größeren Durchmesser haben als die Mantelfläche, daß die Buchse (23 - 23D) aus elastomeren Material besteht und eine zylindrische Innenfläche (3o, 3oA) Aufweist, wobei mindestens eine der Flächen (3oA, 24B, 47C, 54D) mehrere eine Greif- oder Klemmfunktion ausübende Vorsprünge (4oA - 4oC; 45B; 49C; 55D) enthält, die sich radial von dieser Fläche erstrecken, wobei jeder Vorsprung einen Abschnitt hat, der gegen die zugeordnete gegenüberliegende Fläche anliegt, daß die Buchse in gespanntem bzw. aufgeweitetem Zustand auf die Stützstruktur aufgezogen ist, wobei der Buchsendurchmesser in diesem aufgeweiteten, gespannten Zustand um etwa 3 bis 8% gegenüber dem ungespannten Buchsenzustand vergrößert ist, daß der Außendurchmesser (32) der Buchse bei auf der Stützstruktur aufgezogener Buchse größer ist als der Außendurchmesser (26) der Flanschringe (25), und daß Endabschnitte der Vorsprünge eine Rotation der Buchse relativ zur zylindrischen Stützstruktur verhindern.
2. Streckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der rippenförmigen Vorsprünge (4oA - 4oC;
709886/0652
ORIGINAL INSPECTED
45Β; 49C) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
3. Streckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorsprünge (4oA) an der Innenfläche der Buchse (23A) angeordnet sind, daß die abstützende Mantelfläche (24A) der abstützenden Zylinderhülse (22A) eine glatte zylindrische Fläche ist, gegen die die rippenartigen Vorsprünge anliegen, und daß die Endabschnitte der rippenartigen Vorsprünge im Bereich ihrer Kontaktfläche mit der Mantelfläche der Zylinderhülse (22) teilweise durch den von der gespannten Buchse ausgehenden, nach innen gerichteten Druck deformiert sind.
4. S treck zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (23B; 2 3C) mit mehreren Tälern (41B; 41C) versehen ist, die jeweils mit den rippenartigen Vorsprüngen (4oB; 4oC) abwechseln, und daß die starre abstützende Zylinderhülse (22B;22C) mehrere Täler (44B, 48C) und rippenartige Vorsprünge (45B, 49C) aufweist, die mit den entsprechenden Rippen bzw. Tälern der Buchse zusammenwirken derart, daß eine Keilverzahnung hergestellt ist.
5. Streckzylinder nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorsprünge (45B, 49C) der zylindrischen Stützfläche eine Teilung oder einen Abstand voneinader haben, die bzw. der größer ist als die Teilung oder der Abstand der Rippen (4oB, 4oC) der nicht
g gespannten bzw. nicht aufgeweiteten Buchse.
6. Streckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abstützende Zylinderhülse (22D) eine Vielzahl von Vorsprüngen (55D) und
709886/0652
damit eine rauhe bzw. geriffelte Oberfläche (54D) aufweist, und daß die Innenfläche der Buchse (23D) eine glatte Zylinderfläche ist.
70988B/0652
DE19772732347 1976-08-05 1977-07-16 Streckzylinder zur bearbeitung von textilen fasern bzw. faeden o.dgl. Pending DE2732347A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/711,921 US4037299A (en) 1975-05-27 1976-08-05 Textile cot assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2732347A1 true DE2732347A1 (de) 1978-02-09

Family

ID=24860046

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772732347 Pending DE2732347A1 (de) 1976-08-05 1977-07-16 Streckzylinder zur bearbeitung von textilen fasern bzw. faeden o.dgl.
DE7722445U Expired DE7722445U1 (de) 1976-08-05 1977-07-16 Streckzylinder für textile Fasern oder Garne

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7722445U Expired DE7722445U1 (de) 1976-08-05 1977-07-16 Streckzylinder für textile Fasern oder Garne

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5319429A (de)
BR (1) BR7704874A (de)
CH (1) CH622559A5 (de)
DE (2) DE2732347A1 (de)
FR (1) FR2360500A1 (de)
GB (1) GB1524145A (de)
IT (1) IT1081157B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57201823U (de) * 1981-06-18 1982-12-22
DE102012013574A1 (de) * 2012-07-06 2014-05-22 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Streckwerk für eine Spinnmaschine
JP7060520B2 (ja) 2016-11-30 2022-04-26 株式会社ユーシン 車両ドア開閉装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1309654A (fr) * 1961-01-05 1962-11-16 Freudenberg Carl Perfectionnements apportés aux revêtements des cylindres de renvoi pour filature, des rouleaux de la lanière supérieure d'un dispositif d'étirage à deux lanières ou analogues
FR2109373A5 (en) * 1970-10-14 1972-05-26 Cafac Caoutchouc Faconne Plastic coated tube - for cracking fibres has coating formed on auxiliary sleeve
DE2061431A1 (en) * 1970-12-14 1972-06-22 Spindelfabrik Süssen, Schurr, Stahlecker & Grill GmbH, 7334 Süssen Draw roller - with body of plastic with embedded outer rings
CH533178A (de) * 1971-01-06 1973-01-31 Henry Berchtold Ag Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen
JPS5129211B2 (de) * 1972-05-23 1976-08-24
US3763532A (en) * 1972-06-05 1973-10-09 Dayco Corp Drafting roller construction
JPS49109644A (de) * 1973-02-26 1974-10-18

Also Published As

Publication number Publication date
FR2360500B1 (de) 1983-10-21
CH622559A5 (en) 1981-04-15
JPS5643129B2 (de) 1981-10-09
GB1524145A (en) 1978-09-06
JPS5319429A (en) 1978-02-22
FR2360500A1 (fr) 1978-03-03
DE7722445U1 (de) 1979-01-18
IT1081157B (it) 1985-05-16
BR7704874A (pt) 1978-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0728979B1 (de) Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück
DE602005005875T2 (de) Rollenlager und entsprechendes Zusammenbauverfahren
DE102013108793A1 (de) Verstärktes Antriebswerkzeug
DE4025011A1 (de) Kugelfuehrung
EP0475084B1 (de) Radial-Buchsenlager
DE2830818C2 (de) Einsetzbarer Bordring für ein Radialwälzlager
DE102019201754A1 (de) Riemenscheibenvorrichtung insbesondere für eine Spannrolle oder eine Laufrolle
DE69109892T2 (de) Lager.
DE1984842U (de) Elastische aufhaengung fuer lager von wellen.
DE2708538C3 (de) Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette
DE2607154A1 (de) Flanschverbindung fuer rahmen o.dgl.
DE29809229U1 (de) Bolzen
DE2950841A1 (de) An einem halteblech o.dgl. befestigte rolle, insbesondere spannrolle
DE2732347A1 (de) Streckzylinder zur bearbeitung von textilen fasern bzw. faeden o.dgl.
DE3121912C2 (de) Energieführungskette
EP1384923B1 (de) Dichtring zur Abdichtung eines Längenausgleichs einer Gelenkwelle
DE3912856A1 (de) Waelzlager
DE2543579C3 (de) Streckwerks-Walzenbezug
DE102020102803A1 (de) Trampolin
DE10033764B4 (de) Schiebemuffe
DE4301499A1 (de) Schieber für eine Wandstange
DE2818171A1 (de) Werkzeug und verfahren zu seiner herstellung
DE3506121C2 (de)
DE3537809A1 (de) Fahrrad-freilauf oder dergleichen
DE3126617A1 (de) Schlauchschelle

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHW Rejection