CH533178A - Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen - Google Patents

Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen

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Publication number
CH533178A
CH533178A CH13371A CH13371A CH533178A CH 533178 A CH533178 A CH 533178A CH 13371 A CH13371 A CH 13371A CH 13371 A CH13371 A CH 13371A CH 533178 A CH533178 A CH 533178A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
jacket
pressure
sleeve
pressure roller
roller
Prior art date
Application number
CH13371A
Other languages
English (en)
Inventor
Berchtold Henry
Original Assignee
Henry Berchtold Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Henry Berchtold Ag filed Critical Henry Berchtold Ag
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Publication of CH533178A publication Critical patent/CH533178A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  
 



     Di-ackwalze,    insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen
Die Erfindung betrifft eine Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen, mit einem vom Walzenkörper abstreifbaren Druckmantel, welcher auf einer zum Körper der Druckwalze gehörigen Buchse sitzt. Bei bekannten Druckwalzen dieser Art wird der Druckmantel durch radiale Vorspannung des Materials auf der Buchse, z.B. dem Aussenring eines Wälzlagers festgehalten. Derartige Druckwalzen sind relativ teuer und die Haltewirkung des Radialdruckes oft unbefriedigend. Daher werden auch Druckwalzen ohne abstreifbaren Druckmantel benützt, bei denen ein Überzug aufgeklebt wird. Das ist aber eine umständliche Arbeit und es besteht die Gefahr, dass man den Überzug mit zu viel oder zu wenig Vorspannung, und fest oder zu wenig fest aufklebt.

   Das Auswechseln eines abgenützten   Über-    zuges bei   aufgeldebten    Überzügen ist besonders arbeitsintensiv.



   Zur Vermeidung dieser Nachteile zeichnet sich die   Druckwalze    nach der Erfindung dadurch aus, dass der Druckmantel aus einer Mantelhülse und einer darauf angebrachten Überzugsmuffe besteht und an beiden Enden mit einwärts ragenden Halteorganen versehen ist, welche den Druckmantel auf der Buchse in axialer Richtung festhalten, wobei mindestens eines der genannten Halteorgane elastisch deformierbar ist, um das Abstreifen des Druckmantels von der Buchse zu gestatten.



     Iii    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Druckmantel,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Druckmantel nach Fig. 1 bei seinem Aufpressen auf eine Buchse eines im übrigen nicht dargestellten Walzenkörpers,
Fig. 3 ein schematischer Längsschnitt durch die da  durch    gebildete Druckwalze.



   Fig. 4 eine dem Kreis IV von Fig. 2 entsprechende Einzelheit in grösserem Massstab und
Fig. 5 eine dem Kreis V von Fig. 3 entsprechende Einzelheit in grösserem Massstab.



   Der in Fig. 1 gezeigte Druckmantel 1 besteht aus einer Mantelhülse 2 und einer darauf angebrachten   Überzugsmuffe    3, wobei die   Hülse    2 vorzugsweise aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff und die Muffe aus vulkanisiertem Kautschuk besteht. Die Hülse 2 weist an ihren Enden zwei nach aussen vorstehende Ringrippen 4 auf, welche die Überzugsmuffe 3 zwischen sich in axialer Richtung festhalten, vorzugsweise unter leichter Vorspannung. Zum Aufbringen der Muffe 3 auf die Hülse 2 kann letztere an einem Ende vorübergehend so stark elastisch deformiert werden, dass die Muffe 3 auf sie in der dargestellten Lage aufgepresst werden kann, gegebenenfalls unter leichter gegenseitiger Drehung.



   Vorzugsweise übt die Muffe 3 einen geringen radialen Druck auf die Hülse 2 auf.



   Die Hülse 2 weist an ihren Enden ausserdem auch zwei nach innen vorstehende Ringrippen 5 auf, die erheblich schmäler und niedriger sind als die äusseren Ringrippen 4. Die Ringrippen 5 dienen dazu, den Druckmantel 1 auf einer Buchse 6 in axialer Richtung festzuhalten, nachdem er auf dieselbe aufgepresst worden ist, gegebenenfalls unter leichter gegenseitiger Drehung. In Fig. 4 ist in grösserem Massstab gezeigt, wie   sich    dabei die betreffende Innenrippe 5 elastisch nach aussen deformiert, und in Fig. 5 wie sie hierauf in ihre definitive Haltelage zurückgefedert ist. Vorzugsweise sitzt der Mantel 1 mit leichtem radialem Druck auf der Buchse 6 und üben die inneren Ringrippen 5 einen leichten axialen Druck auf dieselbe aus.



   Die Buchse 6 gehört zu dem im übrigen nicht dargestellten Walzkörper, der in der Regel mindestens ein Kugellager aufweist, mit dem die Druckwalze auf einer Achse angebracht ist. Druckwalzen für Streckwerke von Spinnmaschinen sind dabei bekanntlich in der Regel paarweise an den Enden dieser Achse angebracht. Die Buchse 6 kann z.B. selbst den Aussenring eines Kugellagers mit zwei Kränzen von Kugeln oder anderen Wälzkörpern bilden, oder auch mit dem Aussenring eines oder mehrerer Wälzlager fest verbunden sein.



   Wenn die   tjberzugsmuffe    3 abgenützt ist, wird der Mantel 1 von der Buchse 6 weggepresst, weggeworfen und durch einen neuen Mantel 1 ersetzt. Da der Druckmantel 1 auf sehr einfache Weise wirtschaftlich hergestellt werden kann und sein Ersetzen auf der Buchse 6 ebenfalls nur sehr wenig Aufwand erfordert, ist die be  schriebene Druckwalze wesentlich vorteilhafter als die bisher üblichen Druckwalzen mit aufgeleimtem Überzug oder   abstreifbarem    Druckmantel.



   Es wird hervorgehoben, dass die Mantelhülse 2 nicht unbedingt aus Kunststoff bestehen muss, obwohl sich Kunststoff als besonders vorteilhaft erwiesen hat; man kann z.B. auch Metallhülsen vorsehen. Ferner kann die Überzugsmuffe statt aus Kautschuk auch aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen.



   Anstelle des einen inneren Ringflansches 5 kann die Hülse 2 auch mit einem sie einseitig abschliessenden Boden versehen sein, da derselbe die Buchse 6 ebenfalls in axialer Richtung festhält, ohne aber selbst beim Aufpressen eine Rolle zu spielen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen, mit einem vom Walzenkörper abstreifbaren Druckmantel, welcher auf einer zum Körper der Druckwalze gehörigen Buchse sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmantel (1) aus einer Mantelhülse (2) und einer darauf angebrachten Überzugsmuffe (3) besteht und an beiden Enden mit einwärts ragenden Halteorganen (5) versehen ist, welche den Druckmantel (1) auf der Buchse (6) in axialer Richtung festhalten, wobei mindestens eines der genannten Halteorgane (5) elastisch deformierbar ist, um das Abstreifen des Druckmantels von der Buchse zu gestatten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Druckwalze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass mindestens eines der genannten Halteorgane als elastisch deformierbarer Ringflansch (5) ausgebildet ist.
    2. Druckwalze nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse an einem Ende durch einen Boden abgeschlossen ist.
    3. Druckwalze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (2) an ihren Enden zwei elastisch deformierbare äussere Ringflansche (4) aufweist.
    4. Druckwalze nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (2) aus Kunststoff besteht.
CH13371A 1971-01-06 1971-01-06 Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen CH533178A (de)

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CH533178A true CH533178A (de) 1973-01-31

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ID=4179996

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CH13371A CH533178A (de) 1971-01-06 1971-01-06 Druckwalze, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360500A1 (fr) * 1976-08-05 1978-03-03 Dayco Corp Dispositif a garniture pour l'industrie textile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2360500A1 (fr) * 1976-08-05 1978-03-03 Dayco Corp Dispositif a garniture pour l'industrie textile

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