DE2034866A1 - Anordnung fur nachgiebige Korper zur Bearbeitung von Textilfasern - Google Patents

Anordnung fur nachgiebige Korper zur Bearbeitung von Textilfasern

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DE2034866A1 DE19702034866 DE2034866A DE2034866A1 DE 2034866 A1 DE2034866 A1 DE 2034866A1 DE 19702034866 DE19702034866 DE 19702034866 DE 2034866 A DE2034866 A DE 2034866A DE 2034866 A1 DE2034866 A1 DE 2034866A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

IU Schlumberger ä Gie. S.A., 170 rue de la Republique, Guebwiller (Haut-Rhin), Frankreich-
"Anordnung für nachgiebige Körper zur Bearbeitung von
Textilfasern"
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der französischen Anmeldung ΪΓο. 69 23 753 vom 11. Juli 1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Bearbeitung von Textilfasern in Form von Vliesen, Lunten (fibres textiles en nappes et meOhes), Bändern oder Fäden, anwendbar zur Vorbereitung für die Spinnerei und in der Spinnerei, beispielsweise Zylinderstreckmaschinen, Muffen- oder Nadelstreckmaschinen, Frottierern, Fertigbearbeitern und Streckwerken zur-Vorbereitung und für die Spinnerei (etirages a cylindres, a manchons ou 4 aiguilles, frotteurs, finisseurB, laminages de preparation et de filature)*
• ■ . ■ . ■
Unter Bearbeitung versteht man ebensowohl einen Vorgang, der bestimmt ist, die Gestaltung der Fasern zu verändern, beispielsweise sie zu parallelisieren, als auch einen einfachen Reinigungsvorgang.- beispielsweise durch Abkratzen (raolage).
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BAD ORIGINAL
Die Erfindung besieht sich allein auf Vorrichtungen, die ein nachgiebiges Bearbeitungselement für Pasern enthalten, das denjenigen gleicht, die beispielsweise in der deutschen Patantschrift P 19 56 329.7 vom 7. November 1969 unter Schutz gestellt 3ind, mit dem Titel "Streckwerk mit starkem Verzug für Textilmaschinen".
Die nachgiebigen Elenente zur Bearbeitung von Pasern werden, wie in dieser Anmeldung beschrieben, je durch einen nachgiebigen Streifen euer zur Verschiebungsrichtung der Fasern gebildet, der in sich zurückgefaltet ist und eine Schlaufe bildet, deren Rücken vorgesehen ist, um einen Druck gegen die Pasern auszuüben, während die beiden Sndteile flach befestigt sind, und zwar ζβ5^η einen Halter oder starre Leiste, beispielsweise mittels Schrauben-.-
Betracntet man diese Äusführungsform kritisch, so kann man folgendes sagen:
a) Om das nachgiebige Element längs der Stege an mehreren Stellen zu befestigen* sind mehrere Schrauben notwendig, die einen Burchbohrungsvorgang erforderlich machen und eine Versühraubung an jeder Befestigungsstelle benötigen. Es ist weiterhin notwendig, an dem Steg
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BAD
einen Tlechstreifen vorzusehen, der dazu bestimmt ist, .so jleichmäßik wie möglich den IClenndruck der''.Schrauber aiJ^ das nachgiebige Elenent aufzunehmen.
v) Di ο Arordrunr aahlreieher Befest igu^rss chrauben längs der Leiste vermehrt ihren Umfang und jestattet infol- ^cdesB^Ti nicht, die Stege so dicht aneinander zu steller., wie es wünschenswert sein kann.
c) Die !'outage jedec nachgiebigen Elementes durch zahlreiche -^chrauten ist langwierig und beschwerlich·
3) Trot π der Anordnung eines YerteiluncsMechs für den Schraubendruck auf das nachgiebige Element bestehen Druckunterschiede, die mehr oder weniger ein Verziehen des nachgiebigen Elementes bewirken, wodurch es nur unter ungünstigen Bedingungen arbeiten kann.
e) Das nachgiebige Element nuß auch an mehreren Stellen durchbohrt werden. Das erfordert Zeit und gestattet nur' die Anordnung des Elementes in einer einsigen Stellung. Daher ist man genötigt es zu ersetzen, wenn, die Eearbeitungsstellen abgenutzt sind,
Die Vorbereitung, d.h. hier das Vorschneiden des nachgiebigen Elementes, bedarf eines langwierigen und lang-
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BAD ORIGINAL
weiligen Arbeitsaufwandes, der genau ausgeführt werden rouß, was zusätzlich den Herstellungepreis der Vorrichtung erhöht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine nachgiebige Vorrichtung zur Bearbeitung von Textilfasern zu schaffen, bei der die erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe beruht nach der Erfindung darauf, daß der nachgiebige Körper aus einem Streifen einee weichen Blattes aus natürlichem oder synthetischen Kautschuk oder aus einem geeigneten, völlig elastomeren Material besteht, das Wellungen aufweist, deren Kämme eine Querrichtung in Bezug zur Blattlänge und zur relativen Verschiebungerichtung des besagten Streifens in Eezug auf die zu bearbeitenden Textilfaser^ aufweisen. Hierbei werden die Scheitel der Wellungen, die eich auf der einen der Oberflächen des gewellten Blattes befinden, mittels geeigneter Stützmittel zu einer Einheit verbunden, während die Scheitel der Wellungeöj die sich auf der anderen Stirnseite befinden, nachgiebige Bear- ' beitttngeelemente bilden·
Bei einigen Ausführungsformen werden die Stützmittel der Heilungen durch einen einzigen nachgiebigen Streifen
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BAD ORiQiNAL,
gebildet., der an den Scheiteln der einen der !Flächen des gewellten Streifens "befestigt liegt, während bei anderen Ausführungsformen diese durch Stangen gebildet werden*
die in und/oder zwischen den besagten Wellungen angeordnet sind und deren äußere Enden untereinander -verbunden sind.
Die Unzulänglichkeiten der bekannten Einrichtungen sind hierdurch vermieden und man kann die Vorteile nach der
Erfindung folgendermaßen angehen: *
Die Befestigung des nachgiebigen Elementes auf seinem
Träger benötigt keine Schrauben und infolgedessen keinen Verschraubungsvorgang. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Ersparnis an Handarbeit, die sich durch zahlreiche Anordnungen von nachgiebigen Elementen herausstellt! die die Gesamtheit der Fäsernbearbeitungsvörrichtungf wie
beispielsweise ein Streckwerk, ergeben· Man erspart
ebenfalls das Blech» das den Schraubendruck auf das nachgiebige Element aufnehmen soll und das letzteres in
seiner Position hält« *
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält keine Schrauben und kein vorspringendes Blech und wird wenige* uä- .'. fangreich, was gestattet, viel mehr BeÄtbeitungselenieiite
ttai
-s-
aneinander zu reihen, wodurch man zum einen ein "besseres Zurückhalten und zum anderen eine bessere Kontrolle der zu bearbeitenden Fasern enthält.
Die Vorbereitung der nachgiebigen Elemente ist außerordentlich einfach, denn man muß sie weder ausschneiden noch durchbohren.
Einige AusfÜhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen;
Pig, 1 eine teilweise Draufsicht auf das Profil einer ersten Ausführungsförm für die Gesamtheit der nachgiebigen Körper nach der Erfindung,
Fig. 2 &ine entsprechende teilweise Draufsieht, Fig» 5 eise teilweise irof!!ansicht eines zweiten
Fig* 4· eine entsprechende Draufsicht*
Fig» 5 eine teilweise Ansieht im frofil einef dritten Ausführtingeforiö iöit elnea weiöfcen
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Stützstreifen,
Fi£. 6 eine entsprechende Draufsicht,
FiO 7 eine teilweise Ansicht auf das Profil einer vierten AusfÜhrungsfonn, ebenfalls mit einem nachgiebigen Sttitzstreifen versehen,
Pir. 3 eine teilweise Draufsicht auf das entsprechende Profil,
Fig. 9 eine teilweise Aneicht eines Profils einer durch PorTiUr.r s^wor-rie^en Ausführung und
Fi4,. 10 eine entsprechende teilweise Draufsicht.
Die Gesamtheit des nachgiebigen Körpers, wie in den 5"l£..- 1,und 2 angedeutet, mnfft^t drei nachgiebige Hemen--" te, die. dazu vorgesehen Eind, 4ie nachsiebigen Elemeate cur Bearbeitung von lextilfasern durch Yerseliiebung zu · bewirken, die die Form von Vliesen, Lunten (nappes et mlches), Sandern oder FSden haben. Dieser e Ist flir die Spinnerei und zur Vorbereitung für die Spinnerei" anwendbar· . :
■..■■..■■: - - β 'f- ■ ■
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BAD ORIGINAL
s·.
3r wird durch einen nachgiebiger, ^la+trireifen 2 ans natürlicher oder synthetischen Kaut schul: oder aus einem geeigne+en Elastoner gebildet, dem man - wie dargestellt eine völlige Form gibt. Die Kämme der Teilungen" laufen euer :r : es: 1Jg zur Länge des "lattes und zur relativen, YerdrHngungeriortung de?5 erwähnten Streifens in iez-ug 7Ti den ?u bearbeitenden Textilfasern,
Die Gipfel der Wellungen, v;ie arr. oberen Teil nach Fig. gest:-lit-, bilder die Fasernbearbf .■>' ΐταη^εelemente in
V-yvregMng zur übertragung in rerug auf die Elemente, vde sie allgemein rait A in ?ig. 2■ wi c-dorgegeben Bind
Diese naohgieoigen Körper v/erden an rl-rc.n ^ipfelr. ihrer zucksl abgestützt, wie im unteren Teil der Fig. 1 dargestellt, und in jeden dieser Gipfel ist eine-Stange 5 eines ersten Star.gensatzes eingesteckt,
Stangen 6 eine-ε zweiten Stangensatzes, deren Durchmesser _r^ßer ist als der Abstand zwischen £wei aufeinanderfolgenden Stangen 5 des ersten Satzes beträgt, $inä in ?ezug auf die Intervalle zwischen denen des ereten Satzes vorgesehen, gegen die sie die beiden Wgnde der beiden angrenzenden, dem Blattetreifen 2 entsprechenden
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BAD ORiQINAL
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. Puokel- angesetzt h?lt, -und zwar unter der Wirkung von Yer— M^.uri^smtteln 7 sv/ischer. ien äu^essi 3nden der Stan- ^on 5 des ersten. 3 at "es vvi 3.3v, "J+an^en 6 des zweiten Satzes. Seitliche Stangen 5 und β sind etwas länger als die Breite des Blattstreifens 2 aus nachgiebigem, gewellten Material..
Bei 'diesem Atisführungsbeispiel werden die Verbindungsmittel zwiw-ohen den Stangen durch elastische Klammern gebildet. Jede Klammer hat abgeflachte Porm (est en iorne d1angle dildre), auf dessen Boden das äußerste Ende einer Stange β des sweiten Satzes vorgesehen ist. Die "b ei den Anne sind nach innen abgebogen und umklammern teilweise die äußeren "Finden der beiden anliegenden Stangen 5 des ersten Satzes. Die Klammern sind in Axialer Richtung abwechselnd nach rechts und nach links verschoben, wie aus Fig. 2 ersichtlich. '
Die äußeren, am Rande überragenden Enden überragen einen der Stangensätse, beispielsweise den ersten Satz der Stangen und können als Befestigungsmittel für die nachgiebigen Körper auf einem Träger vorgesehen sein. Hierzu können die äußeren Enden der erwähnten Stangen 5t voll- oder rohrförmig gestaltet, genutet sein, wie bei 3 wiedergegeben, und sie können in Stütz- und Mitnahmezungen eingesetzt weiden, die beispielsweise zu einer unendlichen Kette gehören, insbesondere gemäß einer Montage, wie sie in der Patent-
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anmeldung vom gleichen Tage der Anmelderin unter dem Titel "Vorrichtung mit nachgiebigen 31erneut en zur Bearbeitung von Textilfasern" beschrieben worden ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Abänderung wiedergegeben, bei der die Stützmittel der Befestigungsgipfel der Buckel der nachgiebigen Körper 1 dur?h Rohre 11 gebildet werden. letztere weisen eine Montagelängsnut 12 auf. Sie sind je auf einem Kamm einer der erwähnten. Wellungen aufgesetzt, die je gegen die Innenwand des besagten Rohres durch eine Verriegelungsstange 14 angedrückt werden, die in der Höhlung des betreffenden Buckels vorgesehen ist. Die Breite der Montagelängsnut 12 des Rohres 11 ist kleiner als der Durc hmesser der Verriegelungsstange 14 beträgt, die von dem Buckel aus nachgiebigem Material umgeben wird, und zwar derart, daß der besagte Buckel sich nicht von dem Rohr 11 naqh der Montage trennen kann.
Zur Bewirkung der Montage der Befestigungsbückel in die Trägerrohre 11 kann man zuerst die Buckel in die Rohre 11 in axialer Richtung einführen» Die beiden Enden der
ausgerichteten Buckel legen sich in die . Längenut 12 des Rohres 11. Danach wird die Verriegelungsstange 14 in jeden Buckel hineingeschoben. Man k«ui atjer
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auch damit beginnen, da3 man die Yerriegelüngsstange H ir 3eden Buckel einführt und den derart ausgerüsteten Buekel in das Rohr einführt..
Nach den dargestellten Beispiel sind die Rohre 1-1 auch länger als die Breite des nachgiebigen Streifens 2 beträgt. Insofern können die KuSeren Snden, die - wie oben erwähnt - genutet sind, an der Montage der erwähnton Stützrohre, an.- den Steuer- und Fortbewegungsinitteln für die nachgiebigen Sienente sur Bearbeitung der Textilfaeorn teilhaben.
Die in den Fig. 5 und 6 wiedergegeber.e Abänderung unterscheidet sich wesentlich von den beiden eben beschriebenen Ausführungsbeispielen insofern, als die Gipfel der Buckel auf der einer. Fläche des welligen Streifens an.einejs anderen nachgiebigen Streifen 21 von gleicher Breite-wie- der welligeBandstreifen 2 befestigt sind, das aus gleichem Material besteht. Sei diesem Beispiel wird die Befestigung der beiden Streifen aufeinander durch einen ersten. Satz von Stangen 24 gesichert;, die in den untersten Teilen der Buckel gelagert sind. Zur Befestigung gehört auch ein zweiter Satz von Stangen 25· Jede Stange 25 ist gegen die Außenflächen des ebenen,
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nachgiebigen Streifens 21 abgestützt, und zwar in Bezug* zu je einer Stange 24 des ersten Satzes. Elastische . Haken 27 - vorzugsweise in Form eines 11C" - verbinden die äußersten Enden des ersten Satzes mit dem entsprechenden äußeren Ende einer Stange des zweiten Satzes, die sich in Bezug zur Stange des ersten Satzes befindet, so daß die Gipfel der Buckel des welligen Streifens 2 und des ebenen Streifens 21 zwischen den erwähnten Stangen eingeklemmt werden.
Die Stangen 24 und 25 können vorzugsweise länger sein als die Übliche Breite der beiden nachgiebigen Streifen beträgt, so daß man noch Stützmittel für die nachgiebigen Körper zur Bearbeitung von Textilfasern vorsehen kann« Die Stangen können als Vollkörper oder Rohrkörper ausgebildet sein; auch können ihre äußersten Enden Hülsen aufweisen oder mit Verstärkungsverdickungen versehen Bein.
In den Pig. 7 und 8 ist eine Abänderung des? ^usführungsforffi nach den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. De* Unterschied liegt im wesentlichen in der Art, wie der wellige Strei-
fen auf dem ebenen Streiten t\ befestigt ist· Hierzu werden die entsprechenden Gipfel des gewellten Streifens .2 direkt an dem ebenen Streifen 21 befestigt, beiepielß-
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weise durch Kleben oder durch Schweißen* Die Teile der "beiden aneinander angrenzenden Buckel des nachgiebigen Streifens werden miteinander in einem gewissen Abstand der Gipfel der besagten Buckel, wie bei 23 wiedergegeben, verschweißt. Bg bildet sich demnach ein dreieckiger Raum mit zwei gekrümmten Flächen zwischen dem gewellten Streifen 2 einerseits und dem ebenen Streifen 21 andererseits. In diesem dreieckförmigen Raum ist die Stange 31 eingeführt, die als Stütz- und Fortbewegungsmittel für die nachgiebigen Körper vorgesehen ist.
Man kann übrigens auch die Gesamtheit abstützen und bewegen, indem man den ebenen Streifen 21 ohne Ende über zwei Zylinder laufen läßt, die an den äußeren Enden vorgesehen sind. Als Variante hierzu könnte man die Stangen 31 fortlassen.
Schließlich ist in den Fig. 9und 10 eine Ausführungsform dargestellt, die aus den Fig, 7 und 8 abgeleitet ist, insofern als der gewellte Streifen und der ebene Streifen eine Einheit und ein einziges Stück bilden, das aus einer Form stammt, wobei die Stangen 31 während der Herstellung eingeformt wordensind. .
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Die Srfindune ist nicht auf die wiedergegebenen Ausführung^ formen beschränkt, die lediglich als Ausführungsbeispiele angegeben sind. Man kann gemäß den ins Au^e gefaßten Anwendungsmöglichkeiten zahlreiche Abänderungen daraus ableiten» ohne daß man aus dem Rahmen der Erfindung fällt.
Ansprüche:
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BAD

Claims (9)

  1. Ansprüche;
    Anordnung'für nachgiebige Körperzur Bearbeitung von TextilfaBern ivi Fora von Fliesen, Lunten (nappes et meOhes), Bär.-
    dem oder FUd «r für die Spinnerei und aur "Vorbereitung für die Spinnerei, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger rlattetreifen (2) aus .natürlichem, oder synthetischer. ZiItSChUk oder aus geeigneten Elastomer"Wellenform aufwoisi , wobei die Kanne eir.e Querrichtung in Beaug zur Lör.^e de~ "lattes und sur relativen Yeretellrichtung des ^latteF in Bezug auf den ^u bearbeitenden Textilfasern aufweiser, und da3 die Gipfel der Wellmiren, die sich auf einer Oberfläche dieses wellenförmigen Streifens befinden, mittels geeigneter Stützmittel (5,6,7) fest angeordnet sind, während die Gipfel der Wallungen, die sich auf der anderen Oberfläche befinden, nachgiebige learbeitungselemente-(1) für die Pas em (4)
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .-die Stützmittel der Torerwähnten Gipfel der Wellungen durch zwei StangeneStKe (5»6} gebildet sind, die langer sind als die Breite aes Streifens (2) beträgt, wobei ein erster Satz von Stangen (5) "VOrgesehen ist, von dem jede Stange am Boden der Buckel des wellenförmigen Streifens
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    (2) angeordnet ist, und zwar deren GijDfel entsprechend' , und ein zweiter Satz von Stangen (6) vorgesehen ist,, deren Durchmesser größer ist als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Buckeln und die in Eezwg zu den Zwischenräumen zwischen den Stangen (5) des ersten Satzes vorgesehen sind, gegen die sie die. angrenzenden entsprechenden Buckel halten, und zwar unter der Wirkung von Verbindungsmitteln (.7) zwischen den herausragenden Enden der Stangen (5 u. 6). . .
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (7) zwischen den äußersten Stangenenden durch elastische Klammern gebildet sind, wobei Jede Klammer die Form eines abgeflachten Yiinkels (angle diedre) aufweist, in dessen Innerem das äußere Ende einer Stange (6) des zweiten Satzes vorgesehen iet und dessen beide Arme nach innen abgebogen sind und zum Teil au| die äußeren Enden zweier angrenzender Stangen (5) des ersten Satzes einwirken.
  4. 4·. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Stützmittel der erwähnten Gipfel der Wellungen durch Bohre (11) gebildet sind, die eine Längsmontagenut (12) aufweisen, die je auf dem Kamm einer Wellung ariseschoben.-sind» die gegen die Innenwand des besagten Rohre (1.1)
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    durch eine Verriegelungsstange (H) gedrückt wird, die in der Höhlung der betreffenden Wellung vorgesehen ist, wobei die Breite der Hut (12) geringer ist als der Durchmesser der Yerri egelungs stange (14) "beträgt, die durch die durch die Wellung umgriffen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel für die Gipfel der Wellungen durch einen ebenen, nachgiebigen Streifen (21) gebildet sind, der die gleiche Breite aufweist wie der gewellte Streifen (2) und auf dem die erwähnten Gipfel befestigt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Gipfel der Wellungen auf dem ebenen, nachgiebigen Streifen (21Z durch zwei Sätze von Stangen (24,25) gebildet ist, die länger sind als die Breite der nachgiebigen Streifen (2,21) beträgt, wobei ein erster Satz von Stangen (24) angeordnet ist, wovon jede in dem Boden der Buckel des gewellten Streifens (2) mit den erwähnten Gipfeln (i) vorgesehen ist und ein zweiter Satz von Stangen (25) angeordnet ist, von dem jede Stange gegen die Außenfläche des nachgiebigen, ebenen Streifens (21) anliegt, und zwar in Bezug auf eine Stange des ersten Satzes (Stangen 24)» während Kleinmittel oder elastische Klammern
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    (27) die äußeren Enden jeder Stange des ersten Satzes mit dem äußeren entsprechenden Ende einer Stange des zweiten Satzes verbinden, so daß die Gipfel der Buckel und der ebene, nachgiebige Streifen (21) zwischen den erwähnten äußeren Stangenenden, die als Tragmittel dienen können, zusammengedrückt sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Teile von zwei angrenzenden nachgiebigen Buckeln, die zum nachgiebigen Streifen (2) gehören, miteinander an einer Stelle verschweißt sind (bei 28), und zwar in einem gewissen Abstand dieser Euckel und daß in Jeden Zwischenraun: zwischen der besagten Schweißstelle und der in Betracht stehenden Gipfel eine Stange (31) vorgesehen ist, die eine etwas größere Länge aufweist als die übliche Breite der beiden Bänder beträgt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruh 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Streifen und.der ebene Streifen eine einstückige Einheit durch Formung bilden.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    ■ -;"f1
    der wellige Streifen (2) und der ebene Streifen (21) eine eins-tückige geformte Einheit bilden, in der Stangen (31)
    eingebettet sind.
    Patentanwalt*;
    Seiler u. Pfenning
    009886/1522
    BAD
    Leerseite
    ORiGiNAL INSPECTED
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DE2034866C3 (de) 1975-02-27
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FR2053647A5 (de) 1971-04-16
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NL161208B (nl) 1979-08-15
ES382134A1 (es) 1972-11-01
NL7010056A (de) 1971-01-13
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