DE2034661A1 - Selbstverkäufer für Zeitschriften, Zeitungen u.dgl - Google Patents

Selbstverkäufer für Zeitschriften, Zeitungen u.dgl

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DE2034661A1
DE2034661A1 DE19702034661 DE2034661A DE2034661A1 DE 2034661 A1 DE2034661 A1 DE 2034661A1 DE 19702034661 DE19702034661 DE 19702034661 DE 2034661 A DE2034661 A DE 2034661A DE 2034661 A1 DE2034661 A1 DE 2034661A1
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DE
Germany
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hand lever
coin
coin channel
lever
self
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Application number
DE19702034661
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English (en)
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Wilfried 6000 Frankfurt Seibt
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PRAEZISIONSMECHANIK MBH GES
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PRAEZISIONSMECHANIK MBH GES
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Zeitschriften, Zeitungen u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Zeitschriften, Zeitungen u.dgl. dünne blattförmige Waren von einem in einem entsprechenden Behälter angesanmelten Stoß nach dem Einwurf einer oder mehrerer Münzen.
  • In einem bekannten derartigen Selbstverkäufer ist im Inneren ei. Gehäuses eine den Druckschriftenstapel tragende, von Federelementen nach aufwärts gedrückte Plätte geführt Jeweils das oberste Exemplar dieses Stapels wird durch einen Ausgabeschlitz mit Hilfes eines Ausschiebmechanismus ausgegeben, der von einem aus dem Gehäuse herausragenden Handhebel nach Einwurf mindestens einer Münze betätigt wird und nach der Entnahme dieses Exemplars unter der Wirkung einer Hilfskraft wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Der Ausschiebmechanismus besteht dabei aus einer Trageplatte, auf welcher ein Exemplar der Druckschrift unter der Wirkung eines Schiebegestänges herausgefuhrt wird.
  • Beim Rückgang schiebt sich diese Trageplatte unter das nächste Exemplar des Stapels, so daß zur nächsten Entnahme wie der das oberste Exemplar zur Ausgabe bereit liegt. Diese Mechanik ist insbesondere wegen der herausfehrenden Tragplatte und ihrer beidseitig erforderlichen genauen Führung sehr stbranfälligund benötigt zum Bedienen zudem erhebliche Handkräfte.
  • Anstelle einer derartigen Tragplatte ist als Ausschiebemechanik eine Schubkurbelkonstruktion bekannt, die mit einer Schubstange, an deren vorderem Ende eine Art. kabel angelenkt ist, das jeweils oberste Exemplar eine Stapels herausschiebt und beim Riicklauf frei über den Stapel zurückgleitet. Diese Mechanik ist ebenfalls störanfallig, sie erfaßt zudem das oberste Exemplar praktisch nur in der Mitte, so daß sich diesee beim Ausschieben leicht vereckt und zudem gern in Knitterfalten zusammenschiebt0 Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und bezweckt, einen Selbstverkäufer für Zeitschriften usw. zu schaffen, der einfach im Aufbau ist, störungsfrei arbeitet und mit geringem wirtsphaftlichen Aufwand in der Fertigung auskommt.
  • Anstelle der bekannten Ausschiebemechanismen findet eine achsparallel zum Ausgabeschlitz, oberhalb desselben und vorzugsweise diesem nahe benachbart angeordnete drehbare Walze Verwendung, die insbesondere mit Vorsprüngen, vorzugsweise in Form von Nadelspitzen mit Reibungsschluß dem obersten Exemplar des Druckschriftenstapels anliegt, sich vorzugsweise über dessen gesamte länge erstreckt und von einem vorzugsweise biegsamen Stellglied in Umdrehung versetzt wird, das vom Handhebel betatigt wird.
  • Auf diese Weise ist ein ordnungsgemäßes lagen- und seitenparalleles Ausschieben des obersten Exemplars des Stapels gewährleistet, wobei durch eine geeignete Einrichtun-g daftir Sorge gelrgen ist, daß sich die Walze nur in der Ausschieberichtung dreht.
  • Vorzugsweise ist als biegsames Stellglied zum Drehen der Walze ein Bowdenzug vorgesehen, dessen eines Ende ein insbesondere Rillenrad umschlingt, das auf der Drehachse der Walze mit Formschluß in einen Drehsinn und mit freiem Rücklauf im entgegengesetzten Drehsinn arbeitet. Das andere Ende des Bowdenzuges ist an einem mit der Drehachse des Handhebels starr verbundenen Schwenkglied festgemacht, an dem eine Rückholfeder angeordnet ist und Rasten vorgesehen sind, die mit einer Sperrzunge zusammenwirken derart, daß diese Sperrzunge das Rückführen des Schwenkgliedes und damit.des Handhebels erst nach einem Bogenweg gestattet, der zum Ausschieben eines Druckschriftenexemplars ausreicht.
  • Um ohne Schwierigkeiten auch Stapel mit unterschiedlich starken Einzelexemplaren von Druckschriften entnehmen zu können, wird weiter erfindungsgemäß vorgeschlagen, die innenseitige Unterkante des Ausgabeschlitzes mit elastisch biegsamen Höhenausgleichszungen zu versehen.
  • Um andererseits sicherzustellen, daß jeweils nur das oberste Exemplar vom Stapel ausgeschoben wird, kann ein federnd nachgiebiges Bremselement angeordnet sein, welches dem ob sten Exemplar in. dessen rUckwärtigem Bereich anliegt. Beim Ausschieben wird dann das oberste Exemplar zunächst unter dem Bremselement weggezogen, welches sich anschließend auf das nächste Exemplar auflegt und dieses dann solange festhält, bis das obere Exemplar ausgeschoben ist.
  • Der erfindungsgemäße Selbstverkäufer ist mit einem Eunzprufer versehen, der sich auf das Prüfen der Münzen hinsichtlich ihres Durchmessers beschränkt und an sich beliebig ausgebildet sein kann. Um von vornherein zu große und zu starke Münzen von der Benutzung auszuschließen, ist der Einwurfschlitz in seiner Breite und länge auf den Durchmesser und die Stärke z.B. eines lQ-:Pfermig Stückes abgestellt.
  • Der Se1stverkäuf er kann somit nur mit einem oder wahlweise mehreren 10-Pfennig-Stücken betrieben werden. Alle kleineren Münzen scheidet der Münzprüf er aus und sperrt die Betätigung des Handhebels.
  • Ein für den vor=iegenden Selbstverkäufer besonders geeigneter Münzprüfer weit erfindungsgemäß einen Münzkanal auf, der mit dem Handhebel und dessen Schwenkglied starr zusammengebaut und um die Schwenkachse zusammen mit dem Handhebel drehbar ist, wobei der Boden des Münzkanals ausschwenKbar eingerichtet ist und ein höhenverstellbarer, in den Münzkanal hineinrechender Anschlag bei richtiger Höhe der Münzensäule angehoben wird und den vollen Schwenkbogen des Handhebels freigibt.
  • Zweckmäßig sitzt der höhenverstellbare, in den Münzkanal hineinreichende Anschlag am einen Ende eines doppelarmigen Hebele, welcher am anderen Ende eine Schubstange aufweist, welche an einem ebenfalls doppelarmig wirkenden Hebelsystem angelenkt ist.
  • Dieses Hebelsystem besteht aus einem den Anschlag für die am Miinzkanal angeordnete Sperre für die Schwenkbewegung des Handhebels aufweisenden Körper sowie einem den Schwenkboden des Münzkanals ausrückenden Sehiebeglied. Damit der wahlweise auf die Höhe einer Münze oder auf die Höhe der aus mehreren Münzen gebildeten MWnzsEule einstellbare, in den Münzkanal hineinreichende Anschlag in den verschiedenen Höhenlagen das Verschwenken des Münzkanals beim Betätigen des Handhebels zur Entnahme eines z.B. Zeitschriftenexemplars nicht behindert, sind an den Längsseiten des Münzkanals in den versohiedenen erforderlichen Höhenlagen Ausnehmungen in Breite dieses in den Münzkanal hineinreichenden Anschlags ausgespart.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Zeitschriften-Selbstverkäufer dargestellt, ap dem weitere Einzelheiten erläutert wurden. Es zeigen: Fig. 1 den Selbstverkäufer schematisch mit geschlossenem Deckel sowie im geöffneten Zustand, Fig. 2 den Längsschnitt durch den geschlossenen Selbstverkäufer der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach A-h der Fig. 2 Fig. 4 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt analog Fig. 4 mit den Stelimitteln in der Ruhe- bzw. Ausgangslage, Fig. 6 den Querschnitt der Fig. 5, doch mit der Lage der Stellmittel am Ende des Ausscheibevorganges eines Exemplars der Zeitung, Fig. 7 im Längs schnitt die Stellmechanik mit dem Münzkanal bzw. Münzprüfer, Fig. 8 im Teilquerschnitt den Oberteil des Selbstverkäu-.fers mit eingezeichnetem Zeitungsstapel in der Ruhe-bzw. Ausgangslage, Fig. 9 den Teilquerschnitt der Fig. 8, in dem Augenblick der Ausgabe des obersten Zeitungsexemplars, Fig. 10 die Stellmechanik mit dem Münzprüfer herausgezeichnet in Seitenansicht in der Ruhe- bzw. Ausgangslage, wobei die vordere Seitenwand des Münzkanals abgenommen gedacht ist, Fig. 11 die gleiche Stellmechanik mit dem MUnzprUfer im Augenblick der Überwindung der Sperre, Fig. 12 die gleiche Stellmeohanik mit dem Münzprüfer am Ende des Ausgabeweges für das oberste Zeitungsexemplar, Fig. 13 Die Stellmechanik mit dem Münzprüfer der Fig. 10 -12 in der Stirnansicht mit seitlich abgedecktem Münzkanal im Ruhe- bzw. Ausgangs zustand, Fig. 14 die Stellmechanik mit Münzprüfer nach Fig. 10 - 12 in der Lage kurz vor der Überprüfung des Münzstapels, Fig. 15 die Stellmechanik mit Münzprüfer der Fig. 14 beim Rückgeben von münzen, welche die Sperre des Hendhebels nicht aufheben, Fig. 16 größer herausgezeichnet das Sperrsystem in der Ruhe- bzw. Ausgangslage, Fig. 17 das Sperrsystem der Fig. 16 im Augenblick der Entscheidung über die Überwindung oder Aufrechterhaltung der Sperre, Fig. 18 das Sperrsystemgernäß Fig. 16 und 17 in der Draufsicht und Fig. 19 das Sperrsystem gemäßFig. 16 bis 18 in Stirnansicht im Augenblick der Rückgabe eines zum Betätigen des Handhebels nicht ausreichenden Münzstapels.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besteht der Zeitungs-Selbstverkäufer aus einem KastengehSuse 1, das oben mit einem an der Rückseite anscharnierten Deckel 2 verachlossen ist. An der Vorderseite bildet sich zwischen dem Oberrand des Gehäuses 1 und dem Unterrand des Deckels 2 der Ausgabeschlitz 3 fur eine Zeitung. Der Deckel besitzt ein Sichtfenster 4. Im Inneren des Gehäuses befindet sich eine Platte 5, die mit Hilfe der Federn 6 nach aufwärts gedruckt wird. Diese Platte trägt den Zeitungastapel und drückt ihn in Höhe des Ausgabeschlitzes.
  • Das Ausschieben der Zeitung besorgt eine innenseitig am Deckel oberhalb des Ausgabeschlitzes drehbar gelagerte Walze 7, die mit Nadelspitzen versehen sein kann, welche beim Drehen das oberste Exemplar durch Reibungsechluß mitnimmt und aus dem Ausgabeschlitz ins Freie befördert. Diese Walze dreht sich nur im Unrzeigersinn und damit in Förderrichtung. Ihre Achse 9 dagegen ist mit einem Gesperre versehen, das einen freien Rücklauf dieser Achse bei feststehender Walze ermöglicht. Die Achse 9 der Walze 7 und damit diese selbst erhält ihre Drehbewegung durch einen Bowdenzug 8.
  • Dieser umschlingt mit seinem einen-Sei.l.ende ein suf der Achse 9 angeordnete Rolle 10 und ist am anderen Seilende mit einem Schwenkglied 11 verbunden. Dieses Schwenkglied ist mit dem Handhebel 12 starr zusnmtengebaut, so daß sich über den Bowdenzug die Walze 7 zum Ausgeben einer Zeitung dreht, wenn der Handhebel 12 aus seiner in Fig. 1, 5 und 7 dargestellten Ruhelage in seine in Fig. 6 eingezeichnete ander-e Endlage im Sinne des darin eingezeichneten Pfeil es geschwenkt worden ist. Weiter ist starr verbunden mit dem Handhebel 12 der Mtinzkanal 13 als Teil des mit dem Münzprttf er zusammenwirkenden Sperrsystems für die Schwenkbewegung des Handhebels 12. Die aus Scbwenkglied 11, Münzkanal 13 und Handhebel 12 bestehende starre Einheit ist an einer Lagerwand 14 drehbar gelagert, die im Raum neben der Platte 5 bzw. dem darauf liegenden Zeitungsstapel im KastengehNuse 1 befestigt ist. An dieser Lagerwand 14 ist oben der Einwurfschlitz 15 für die Münzen vorgesehen. Seine Maße sind so gewählt, daß z.B. nur ein 10-Pfennig-Stück oder mehrere solcher 10-Pfennig-Stücke, nicht aber größere Münzen, wohl aber kleinere Münzen eingeworfen werden können.
  • Die Sperre für die Schwenkbewegung des Handhebele 12 besteht aus einem an einem vom Münzkanal 13 abstehenden Steg 16 befestigten quer dazu vorstehenden Splint 17, der mit dem Anschlagzahn 18 einen an der Vorderseite der Lagerwand 14 bei 20 angelenkten Flachhebels 19 zusammenwirkt. Die Schwenkbewegung dieses Flachhebels wird gesteuert durch einen an der Rückseite der Lagerwand bei 21 gelagerten doppelarmigen Hebel 22. Dieser trägt am einen Ende den mit Hilfe einer Schraubenspindel 23 höhenverstellbaren Anschlag 24, der in den Münzkanal 13 hineinragt, wozu in Abständen an dessen schmalen 9eitenwänden kurze Ausschnitte 25 vorgesehen sind.
  • Am anderen Ende tragt der doppelarmige Hebel 22 eine Zugstange 37, welche ihre Bewegungen auf den Flachhebel 19 überträgt.
  • Dieser Anschlag 24 dient sozusagen als Abtaster der Höhe der Münzsäule. Er wird, wie in Fig. 10 eingezeichnet, so eirgestellt, daß er anspricht, sobald, wie dargestellt, z.B.
  • zwei 10-Pfennig-Stücke in den Münzknnal eingeworfen worden sind. Wird nun der Handhebel 12 aus der Lage der Fig0 10 in die der Fig. 11 geschwenkt, so hebt der obere Rand des Münzstapels den Anschlag 24 und damit den doppelarmigen Hebel 22 an. Das bewirkt eine Stoßbewegung der Zugstange 37, die den Flachhebel 19 und damit dessen Anschlagzahn 18 hochechwenkt, so daß nun der Splint 17 am Steg t6 des Münzkanals den Anschlagzahn unterfahren kann (Fig0 11) und bis zur Endlage der Fig. 12 geschwenkt werden kante, so daß die Münzen im ISiinzkanal in eine im Gehäuse vorgesehene, nicht dargestellte Geldaufnahme gelangen.
  • Während dieses Schwenkweges kämmt der gezahnte Rand 26 des Schwenkgliedes 11 (vgl. Fig. 5 und 6) mit einem am Gehäuse ortsfest angenkten Sperrzahn 2?. Der Sperrzahn läßt das Rückschwenken des Handhebels und damit der Sperrmechanik in die Ausgangslage unter der Einwirkung der Rückzugsfeder 28 erst dann zu, wenn das Schwenkglied 11 hinter den Sperrzahn 27 gelangt und damit ein für das Ausschieben einer Zeitung über den Bowdenzug 8 erforderlicher Bogenweg mit dem Handhebel 12 erreicht ist.
  • Während dieser Schwenkbewegung des Handhebels vor und zurück bleibt der'Boden des Miinzkanals 13 geschlossen. Dieser Boden besteht aus einem innenseitig an der Lagerwand 14 um einen Zapfen 29 mit rechtwinklig hochgebogenen, nach innen zu liegenden freien Ende drehbar gelagerten Flachstück 30 mit oben abgewinkeltem Bodenstück 31. Mit dem aufwärts hochgebogenen Ende des Zapfens 29, das unter der Wirkung einer Andruckfeder 34 steht, wirkt ein Schieber 32 zusammen, welcher bei 33 an einem am Flachhebel 19 geführten verschieDbaren Zahnstück 38 angelenkt und in sich geführt ist (vgl. Fig. 16 bis 18).
  • Dieses Bodenstück 31 als Abschluß des Münzkanals wird - was noch anhand der Fig. 14 bis 18 erläutert wird, ausgerückt, so daß die Münzen im Münzkanal Uber das Leitblech 35 in die RUckgabe 36 gelangen, wenn zu kleine Geldstücke eingeworfen werden. Der liandhebel 12 läßt sich dann nur um eine sehr kleinen Bogenweg verschwenken, der aber ausreicht, die Rückgabemechanik wirksam wetden zu lassen.
  • erden, wie fig. 14 zeigt, zwei Münzen eingeworfen, deren eine einen zu kleinen Durchmesser hat, z.B. ein 5-Pfennigstück, dann ist die Münzsäule nicht hoch genug, um beim Beginn des Verschwenkens des Handhebels den Anschlag 24 am dopelarmigen Hebel 22 anzuheben. Dieser doppelarmige Hebel bleibt also in Ruhe und damit auch der Flachhebel 19 mit seinem Anschlagzahn 18. Der Schwenkweg des Handhebels findet also sein Ende beim Anschlagen des Splints 17 am Anschlagzahn 18 19 des Flachhebels/.Der Handhebel läßt sich somit nicht weiterbewegen. Die Ausschiebemachnik für die Zeitung bleibt in Ruhe. Auf diesem kurzen Schwenkbogen des Handhebels 12 bewegt sich, wie Fig. 14 im Vergleich zu Fig0 15 zeigt, der Splint 17 am Steg 16 um einen kleinen Bogen Auf diesem Bogenweg verschiebt der Splint das Zahnstück 38 und damit den an dieses innenseitig angelenkten Sehieber 32. Dieser hinterfährt bei dieser kurzen Vorschubbewegung den Zapfen 29 an dessen hochgebogenem Ende. Dadurch kommt eine, kurze Schwenkbewegung des Flachstücke 30 zustande, so daß das Bodenstück 31 aus dem Münzkanal zurückgezogen wird. Dieser wird nach unten frei, so daß die nicht zum Betrieb des Selbstverkäufers @@@reichenden Nutzen bei 36 zurückgegeben werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zum Ausgleich möglicher Höhendifferenzen zwischen dem Stapel und dem Ausgabeschlitz an dessen Unterkante innenseitig eine Anzahl kurzer federnder Zungen 39 (Fig. 1) vorgesehen, welche das Ausschieben des obersten Exemplars vom Zeitungsstapel als GleitfUhrung erleichtert0 Um weiter dafür Sorge zu tragen, daß nur das oberste Exemplar ausgeschoben wird, nicht aber auch das nachste Exemplar miterfaßt werden kann, ist innenseitig am Deckel 2 an dessen Rückseite eine Bremsfeder 40, z.B. aus einem gebogenen auf Federblech aufgezogenen Gummistück vorgesehen. Ihre Wirkungsweise läßt ein Vergleich zwischen teig. 8 und 9 erkennen. Fig. 8 zeigt den Beginn des Ausschiebevorganges und Fig. 9 den Zeitpunkt, zu welchem die Zeitung ein kurzes Stück aus dem Ausgabeschlitz herausgerangt ist und die Bremsfeder zur Wirkung kommt und sich auf das darunter liegende Zeitungsexemplar bremsend auflegt.
  • PatentansprUche ........

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Selbstverkäufer für Zeitschriften, Zeitungen u.dgl. dünne, blattförmige Waren, bestehend aus einem Gehäuse, in dessen Inneren eine den Druckschriftenstapel tragende, von Federelementen nach aufwärts gedrückte Platte geführt angeordnet ist, und jeweils das oberste Exemplar durch einen Ausgabeschlitz mit Hilfe eines Ausschiebemechanismus ausgegeben wird, der von einem aus dem Gehäuse herausragenden Handhebel nach Einwurf mindestens einer Dflüraae betätigt wird und nach der Entnahme dieses Exemplars unter der Wirkung einer Hilfskraft wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschiebemechanismusaus einer achsparallel zum Ausgabeschlitz (3) oberhalb desselben und vorzugsweise diesem-nahe benachbart angeordneten drehbaren Walze (7) besteht, die inabesondere mit Vorsprüngen, vorzugsweise in Form von Nadelspitzen mit Reibungsschluß dem obersten Exemplar des Druckschriftenstapels anliegt, sich vorzugsweise huber dessen gesamte Länge erstreckt und von eine, vorzugsweise biegsamen Stellglied in Umdrehung versetzt wird, das vom Handhebel (12) betätigt wird.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennseì^hrset,daß als biegsames Stellglied zum Drehen der Walze (7) ein Bowdenzug (8) vorgesehen ist, dessen eines Ende ein insbesondere Rillenrad (10) umschlingt, das auf der Drehachse (9) der Walze (7) mit Formschluß in einen Drehsinn und mit freiem Rücklauf in entgegengesetztem Drehsinn arbeitet, das andere Ende des Bowdenzuges (8j an einem mit der Drehachse des Handhebels (12) starr verbundenen Schwenkglied (11) festgemacht ist, an dem eine Rückholfeder (28) angeordnet ist und Rasten (26) vorgesehen sind, die mit einer Sperrzunge (27) zusammenwirken derart, daß diese Sperrzunge (27) das Rückführen des Schwenkgliedes (11) und damit des Handhebels (12) erst nach einem Bogenweg gestattet, der zum Ausschieben eines DFuckschriftenexemplars ausreicht.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitige Unterkante des Ausgabeschlitzes (3) mit elastisch biegsamen Höhenausgleichszun-, gen (39) versehen ist und ein federnd nachgiebiges aremseiement (40) dem obersten Orackschriftenexemplar in dessen ruckwärtigem Bereich anliegen kann.
  4. 4. SelbstverkRufer nach Anspruch 1 bis 3 oder einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Münzprüfer, dessen Münzkanal (13) mit dem Handhebel (12) und dessen Schwenkglied (11) starr zusammengebaut und um die Schwenkachse zusammen mit dem Handhebel drehbar ist, wobei der Boden (31) des Münzkanals (13) ausschwenkbar eingerichtet ist und ein höhenverstellbarer, in den Münzkanal hineinreichender Anschlag (24) bei richtiger Höhe der Milnzsäule angehoben wird und den vollen Schwenkbogen des Handhebels (12) freigibt.
  5. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare, in den Münzkanal hineinreichende Anschlag (24) am einen Ende eines doppelarmigen Hebels (22) sitzt, welcher am anderen Ende eine Schubstange (37) aufweist, welche an einem ebenfalls doppelarmig wirkenden Hebelsystem (19) angelenkt ist, dieses Hebelsyste aus einem den Anschlag (18) für die am Münzkanal angeordnete Sperre (17) für die Schwenkbewegung des Handhebels (12) aufweisenden Körper sowie einem den Schwenkboden (31) des Münzkanals (13) ausrückenden Schieberglied (32) besteht, und der Münzkanal (13) an seinen iängssdten in verschiedenen Höhenlagen Ausnehmungen (25) in Breite des in den Münzkanal hineinreichenden Anschlags (24) für die Münzsäule aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000378A1 (en) * 1986-06-27 1988-01-14 Donald Mathieson Devenish Newspaper vending machine

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